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  • 5 Sterne

    10 von 15 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Nisowa, 09.01.2020

    Als eBook bewertet

    In " Dragon Hunter Diaries - Drachenküssen leicht gemacht (Dragonhunter-Serie 2) " wird Thaisas Leben durch die Begegnung mit Archer Andras durcheinander gebracht. Den was erst als Einbruch in das Antiquitätengeschäft aussieht, stellt sich später als größeres Problem da.
    Den Archer, Anführer der Schattendrachen braucht Thaisas Hilfe zum übersetzen eines alten Textes.
    Aber auch Archers Bruder, der die verfeindeten Sturmdrachen anführt möchte an den Text von Thaisa übersetzt bekommen. Notfalls auch mit Gewalt.
    So wird Thaisa ungewollt zum Mittelpunkt der Streitereien zweier Drachenvölker, von dessen Existenten sie bis dato nicht wusste. Als wäre dies noch nicht genug, stellt sich Archer auch noch als ihr Seelengefährte heraus.
    Die Story lässt sich leicht und flüssig lesen, bleibt dabei abwechslungsreich sowie spannungsgeladen. Man darf mit Thaisa und Archer mitfiebern und die verschiedesten Emotionen erleben. Es gibt so einiges zum schmunzeln dabei.
    Ich konnte das Buch kaum aus der Hand legen, da ich wissen wollte, wie Thaisa mit der Tatsache das es Drachen und andere mystische Lebewesen gibt, umgehen konnte und ob es ein Happy End für sie gab.
    Das Buch bekommt von mir eine Lese / Kaufempfehlung und 5 Sterne.

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  • 3 Sterne

    6 von 11 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Sandra K., 13.01.2020 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    Thaisas Arbeit als Wissenschaftlerin in einem Antiquariat erstreckt sich auf vielerlei Bereiche, das Dechiffrieren alter Texte, der Verkauf und auch das dazugehörige Verschicken der Waren. Ein gerade erst neu erstandenes Manuskript ohne scheinbar große Bedeutung wird ungesehen zu einem horrenden Preis verkauft. Der Käufer: Archer Andras, der sich bereits nachts unerlaubt Zutritt verschafft um seinen Neuerwerb an sich zu bringen, jedoch kommt ihm Thaisa dazwischen und begibt sich dadurch in großen Schlamassel. Sie konnte auch nicht wissen, dass Archer das Oberhaupt der Sturmdrachen ist und er sich von da an stark zu ihr hingezogen fühlt, soweit, dass er sie als seine Gefährtin bezeichnet. Obwohl das eigentlich genug wäre, versucht auch Archers Bruder, auch ein Drache, Thaisa in seine Hände zu bekommen, denn auch er will das Manuskript übersetzt haben und dem Geheimnis eines starken Amulettes auf die Spur kommen.

    Obwohl es sich bei diesem Buch um den zweiten Band Dragon Hunter Diaries Reihe handelt, hat man auch ohne den Vorband kein Problem der Geschichte zu folgen. Katie MacAlister platziert die Protagonisten nur in der "gleichen Welt" und erklärt eventuell nötiges Wissen während dem Handlungsverlauf.

    Leider muss ich bereits jetzt anmerken, dass ich von der Geschichte eher enttäuscht wurde. Die Autorin brachte bereits Bestseller heraus und ist wohl bekannt, jedoch kam mir der Schreibstil oftmals einfach nur unbeholfen und stark laienhaft vor. Während dem Lesen schob ich vieles auf eine schlechte Übersetzung ins Deutsche - was definitiv bei einigen Stellen auch der Fall ist - jedoch fiel mir des öfteren auf, dass z.B. eine Person auf etwas reagiert, man sich wundert, was das nun soll, und einige Zeilen später erst der Grund dazu genannt wird. Die Reihenfolge genau umzustellen wäre für das Verständnis weitaus sinnvoller gewesen. Zudem wurden auch eher umgangssprachliche Ausdrücke im Text verwendet, die meinen Lesefluss ganz gehörig stoppten.

    Insgesamt mochte ich die Charaktere schon. Mir gefiel vor allem, dass Thaisa als eher eigenständige Person und vor allem auch starke Frau präsentiert wird. Zum Schluss hin wird dieser Aspekt zwar etwas schwächer, trotzdem möchte ich ihn positiv hervorheben. Archer war weniger zugänglich und in seinen Aktionen teilweise nicht ganz nachvollziehbar. Wenn man die Geschichte jedoch zu Ende liest, erklärt sich die ein oder andere Situation im Buchverlauf, jedoch ist der Schluss ein einziges Chaos und komplett aus der Luft gegriffen. Natürlich handelt es sich hier um das Fantasy Genre, trotzdem muss das "Ergebnis" der Geschichte doch einigermaßen nachvollziehbar gestaltet sein und das ist hier eben nicht der Fall. Zusätzlich wird etwa das letzte Viertel der Handlung so sehr durchgehetzt und führte bei mir immer öfter zu Kopfschütteln. Wenn der Leser dann die komplette Geschichte Revue passieren lässt, bemerkt er dann auch noch starke Widersprüche die Logik betreffend, die der Autorin doch hätten auffallen müssen.
    Insgesamt hätte die Geschichte jedoch einen sehr spannenden Lesespaß versprochen, driftete jedoch oftmals gewaltig in den Comedy-Bereich ab.

    Das mit dem Humor muss ich wohl etwas genauer erläutern. Wie es bei diesen Büchern üblich ist, gibt es einige konkretere "Liebesszenen" im Verlauf. Diese hier sind sprachlich gesehen so lustig gestaltet, dass ich oftmals laut auflachen musste. Für mich waren es eher Szenen zum Lachen, als dass ich rot geworden wäre - naja, vielleicht vor lauter Lachen. Auch die Schmacht-Szenen konnte ich nicht ganz ernst nehmen. Dementsprechend sind Thaisa und Archer für mich auch kein Traumpaar, trotzdem haben sie mich doch irgendwie unterhalten.
    Auch einige Nebencharaktere waren eher schräg als ernst zu nehmen.

    Kurz gefasst: die Geschichte wirkt lückenhaft, besonders das Ende und konnte dadurch auch von mir nicht ganz nachvollzogen werden. Auch insgesamt wirkt vieles nicht komplett von der Autorin durchdacht und brachte dementsprechend leider nur sehr durchschnittliches Lesevergnügen. Im Gedächtnis wird mir diese Story wahrscheinlich nicht bleiben.

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  • 3 Sterne

    2 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Diana E., 06.01.2020 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    Katie Mc Alister - Dragon Hunter Diaries, Drachenküssen leicht gemacht

    Thaisa und ihre beiden Freundinnen Bree und Lauren wollen sich einfach nur einen netten Mädelsabend machen, als Thaisa klar wird, dass die Männer ihr kaum Beachtung schenken. Als sie dann auch noch von einem Rüpel schmerzhaft angerempelt wird und sein Freund ihr abwesend hilft, hat sie genug und fährt wieder nach hause. Sie arbeitet in einem kleinen Antiquitäten-Laden und wohnt direkt darüber, als sie Nachts Geräusche aus dem Laden hört. Plötzlich stehen genau jene Männer vor ihr und durchwühlen ihres Chefs Unterlagen. Mutig stellt sie sich ihnen entgegen, nur um festzustellen, dass sie sich von Archer angezogen fühlt.
    Archer ist das Oberhaupt eines Drachenclans, der mit seinem besten Freund Miles nach dem Manuskript sucht, dass er bereits gekauft hat. Als er erneut auf Thaisa trifft ist ihm schnell klar, dass er sie besitzen und zu seiner Gefährtin machen will. Doch es gibt noch mehr Probleme, denen er sich zuerst stellen muss... sein Clan wird angegriffen und sein Zwillingsbruder Hunter scheint ebenfalls Interesse an Thaisa zu haben, die gleich mehrere Sprachen spricht und alte Manuskripte entziffern kann.
    Sollte an der Legende des Raissa-Medaillons mehr dran sein, als Archer vermutet?

    Aus der „Dragon Hunter Diaries“-Reihe kenne ich bereits den ersten Band („Drachen bevorzugt“), der mir zwar einigermaßen von der Story aber nicht vom Erzählstil gefallen hat.
    Auch in „Drachenküssen leicht gemacht“ hat die Story viel Potenzial, aber der Erzählstil oder die Übersetzung lässt zu wünschen übrig. Die erste Hälfte des Buches gefällt mir trotz kleinerer Unstimmigkeiten ganz gut, bis die Zärtlichkeiten zwischen Thaisa und Archer ins vulgäre abrutschen, dass so überhaupt nicht zu der naiven, unerfahrenen Thaisa und generell zur Story passt. Ich weiß nicht warum, die Geschichte so dermaßen auch mit einem echt miesen Humor ins Lächerliche gezogen wird, da die Grundidee wirklich interessant und spannend ist. Hier hätte man eindeutig mehr draus machen können, aber im Gegensatz zu Band 1 kann ich hier eine deutliche Entwicklung feststellen und vielleicht, falls es einen dritten Band gibt, und der sich um Hunter dreht, werde ich der Reihe noch eine letzte Chance geben.
    Zurück zu Thaisa und Archer, die mir im großen und ganzen sympatischer waren, als es Ian und Veronika im ersten Band waren.
    Thaisa wird mit einem Gendefekt geboren, der in den Fokus gerückt wird aber für die Story an sich absolut unerheblich ist. Sie arbeitet bei Edgar, einem tyrannischen Chef und als sie Archer trifft, fügt sie sich relativ schnell in die Gefährtinnenrolle, was mir persönlich ein wenig zu glatt lief.
    Archer ist der große, domiante Alphadrache seines Clans, der Schätze hortet und sie nicht mehr hergibt. Unterstützt wird er von seinem Cousin Miles gegen seinen Zwillingsbruder Hunter, der mit seinem Bruder im Krieg liegt.
    Die Dynamik zwischen Thaisa und Archer wirkt oft gestellt, gerade im erotischen Bereich ist von Harmonie und Romantik wenig zu spüren, da überwiegt das Vulgäre, was hier meiner Meinung nach besser hätte gelöst werden können. Mal abgesehen davon, dass die „weiblichen Teile“ auch genauso in der Story genannt werden, und Edgar sich in wüsten Schimpftiraden unter der Gürtellinie erbricht, fehlte mir hier ein gewisses Feingefühl.
    Wie gesagt, eine Entwicklung zum ersten Band ist deutlich erkennbar, die Spannung ist höher, die Atmosphäre besser eingefangen, die Charaktere wirken facettenreicher, auch wenn viele Nebenfiguren blass blieben.
    Eigentlich eine schöne Story mit viel Potenzial, aber ich weiß nicht, ob es an der Übersetzung liegt oder die Autorin hier einfach eine überspitze Fantasy Romance Geschichte anbieten wollte, aber die Devise: Weniger ist mehr, hätte hier sehr gut gepasst.
    Kann ich die Story empfehlen? Eingeschränkt. Wer nicht so viel Wert auf Natürlichkeit und Logik legt, wird hier sicherlich gut unterhalten werden, wer die Bücher der Autorin kenn, wird diese Story bestimmt ebenfalls mögen, aber wer ernstgemeinte, tiefgründige Romantasy erwartet, der wird, wie ich, vielleicht enttäuscht werden.
    Aber einfach selbst ein Urteil bilden, schließlich handelt es sich hierbei nur um meine persönliche Meinung.

    Das Cover passt sehr gut zum Vorgänger und ist ein netter Blickfang.

    Fazit: Klare Steigerung zum ersten Band, aber immer noch viel unausgeschöpftes Potenzial vorhanden. 3 Sterne.

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  • 4 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Silke L., 03.01.2020 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    * leichte humorvolle Kost, perfekt für zwischendurch *

    Dies ist der zweite Band der Dragonhunter Reihe
    1. Dragon Hunter Diaries - Drachen bevorzugt
    2. Dragon Hunter Diaries - Drachenküsse leicht gemacht

    Thaisa ist Wissenschaftlerin und Übersetzerin alter Sprachen. An übernatürliche Kreaturen glaubt sie nicht, bis sie Archer Andras den Sturmdrachen kennen lernt, der ihre Welt ins wanken und sie zum Staunen bringt. Und ob das nicht reichen würde, wird sie plötzlich in einen Krieg zweier der mächtigsten Drachen hineingezogen und schwebt in Gefahr.

    Das Cover finde ich wieder wunderschön, genau wie das vom ersten Band und sie sehen so gut zusammen aus.
    Der Schreibstil ist einfach und humorvoll. Es lässt sich leicht und flüssig lesen, man suchtet es regelrecht weg.
    Thaisa ist eine selbstbewusste Frau, die viele Fragen hat und meist ausspricht, was sie denkt. Archer ist ein Macho, gibt Befehle und geht davon aus, das jeder sie befolgt. Was Thaisa natürlich nicht macht und dadurch kommen so einige tolle und lustige Szenen zustande, das ich des öffneten laut lachen mußte. Thaisa und Archer haben eine tolle Dynamik zusammen.
    Aber ich muß gestehen, das die Erzählweise grade bei den Liebesszenen teils sehr merkwürdig (oder besonders - wie man es sieht) ist. Sie sind sehr witzig geschrieben mit skurrilen Dialogen, es hört sich machmal so gestelzt und gespielt an. Ich fand es irgendwie lustig, eigentlich hatte ich die ganze Zeit beim lesen ein schmunzeln im Gesicht.
    Die Geschichte ist spannend, witzig und sehr unterhaltsam, perfekt für zwischendurch. Mir hat es Spaß macht, sie zu lesen.
    Von mir bekommt sie eine Leseempfehlung.

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  • 3 Sterne

    hapedah, 05.01.2020 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    Thaisa Moore ist darauf spezialisiert, altertümliche Dokumente zu dechiffrieren, mit denen sie bei ihrer Arbeit in einem Antiquitätengeschäft oft zu tun hat. Eines Nachts trifft sie in dem Laden den beeindruckenden Archer, der ein altes Manuskript gekauft hat und es so dringend an sich nehmen möchte, dass er nicht bis zur Öffnungszeit abwarten kann. Trotz der prekären Situation sprühen sofort die Funken zwischen Archer und Thaisa, die kurze Zeit später von Archers verfeindeten Zwillingsbruder Hunter entführt wird. Natürlich setzt Archer alles daran, seine neu gefundene Seelengefährtin zu befreien......
    "Dragon Hunter Diaries - Drachenküssen leicht gemacht" von Katie MacAlister ist der zweite Band der Reihe Dragon Hunters. Obwohl ich ein ausgesprochener Fan der Autorin bin, konnte mich das Buch leider nicht so überzeugen, wie die früheren Drachen-Romane von Katie MacAlister. Die Geschichte ist durchaus spannend geschrieben, aber ich finde die Ereignisse viel zu knapp abgehandelt, einige Seiten mehr oder das Verteilen der Story auf zwei Bände hätten da sicher gut getan. Dazu kam die eher unfreiwillig komische Darstellung der Sexszenen, die mich sehr irritiert hat. Gerade die Liebesszenen kenne ich von Katie MacAlister sehr witzig und locker beschrieben, in dieser Geschichte war das alles eher plump formuliert - da es mir nicht möglich ist das Buch in Originalsprache zu lesen, vermag ich nicht zu beurteilen, ob es an der Übersetzung liegt oder ob der Roman eine der schwächeren Schreibleistungen der Autorin darstellt. Wirklich schade, denn ich zähle Katie MacAlister zu meinen Lieblingsautorinnen und in diesem Buch kommt ihr gewohntes Esprit leider nicht zur Geltung.
    Fazit: Obwohl die Geschichte durchaus spannend ist, kommt die sonst so witzige Schreibweise der Autorin nicht zum Tragen, machen Ereignisse wurden beinahe im Schnelldurchlauf abgehandelt, ein paar Seiten mehr hätten das Potential wohl besser ausschöpfen können.

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  • 3 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    hapedah, 05.01.2020

    Als Buch bewertet

    Thaisa Moore ist darauf spezialisiert, altertümliche Dokumente zu dechiffrieren, mit denen sie bei ihrer Arbeit in einem Antiquitätengeschäft oft zu tun hat. Eines Nachts trifft sie in dem Laden den beeindruckenden Archer, der ein altes Manuskript gekauft hat und es so dringend an sich nehmen möchte, dass er nicht bis zur Öffnungszeit abwarten kann. Trotz der prekären Situation sprühen sofort die Funken zwischen Archer und Thaisa, die kurze Zeit später von Archers verfeindeten Zwillingsbruder Hunter entführt wird. Natürlich setzt Archer alles daran, seine neu gefundene Seelengefährtin zu befreien......
    "Dragon Hunter Diaries - Drachenküssen leicht gemacht" von Katie MacAlister ist der zweite Band der Reihe Dragon Hunters. Obwohl ich ein ausgesprochener Fan der Autorin bin, konnte mich das Buch leider nicht so überzeugen, wie die früheren Drachen-Romane von Katie MacAlister. Die Geschichte ist durchaus spannend geschrieben, aber ich finde die Ereignisse viel zu knapp abgehandelt, einige Seiten mehr oder das Verteilen der Story auf zwei Bände hätten da sicher gut getan. Dazu kam die eher unfreiwillig komische Darstellung der Sexszenen, die mich sehr irritiert hat. Gerade die Liebesszenen kenne ich von Katie MacAlister sehr witzig und locker beschrieben, in dieser Geschichte war das alles eher plump formuliert - da es mir nicht möglich ist das Buch in Originalsprache zu lesen, vermag ich nicht zu beurteilen, ob es an der Übersetzung liegt oder ob der Roman eine der schwächeren Schreibleistungen der Autorin darstellt. Wirklich schade, denn ich zähle Katie MacAlister zu meinen Lieblingsautorinnen und in diesem Buch kommt ihr gewohntes Esprit leider nicht zur Geltung.
    Fazit: Obwohl die Geschichte durchaus spannend ist, kommt die sonst so witzige Schreibweise der Autorin nicht zum Tragen, machen Ereignisse wurden beinahe im Schnelldurchlauf abgehandelt, ein paar Seiten mehr hätten das Potential wohl besser ausschöpfen können.

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  • 3 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Julia L., 19.01.2020 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    Ende einer Ära

    Wie sehr habe ich Katie MacAlisters Geschichten von Anfang an geliebt. Sie sprühten vor Witz, wurden nie langweilig und hatten immer sehr liebenswerte Haupt- und auch Nebenfiguren.

    Doch bei ihrer neuen Reihe rund um die Dragon Hunter habe ich ganz stark das Gefühl, dass die Luft raus ist und ihr die Ideen ausgehen.

    Der zweite Band der Reihe um Thaisa und Archer, in der es um ein verschollenes Medaillon geht, bestätigt das nur wieder.

    Allein die Handlung des Buches zusammenzufassen ist überflüssig, weil sie scheinbar nebensächlich ist. Die ganze Erzählung ist sprunghaft und enthält Logiklöcher ohne Ende. Und sobald die beiden sich näher gekommen sind, wird sie auch scheinbar vollkommen unwichtig.

    Das ganze wirkt irgendwie lustlos, obwohl man zugeben muss, dass es immer noch besser zu lesen ist als der erste Band. Trotz allem fühlt es sich nicht wie ein vollwertiges Buch an, sondern eher wie eine in die Länge gezogene Novelle, die die Autorin nur geschrieben hat, weil ihr Verlag mal wieder was Neues verlangt hat.

    Fazit:
    So schön wie die Geschichten um die verschiedenen Drachenclans immer waren und so gerne ich immer wieder ins Au dela zurückgekehrt bin, so habe ich doch das Gefühl, dass es für Miss MacAlister Zeit wird, Abschied zu nehmen und sich neuen Geschichten zuzuwenden.

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  • 4 Sterne

    1 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Favole.S, 06.01.2020

    Als Buch bewertet

    Thaisa arbeitet in einem Antiquitätengeschäft und stellt eines Nachts zwei Einbrecher. Bei denen handelt es sich um Sturmdrachen, einer davon ist Archer Andras, der Master dieser Sippe. Sie wollen ein Manuskript haben, in dem es um das geheimnisvolle Raisa-Medaillon geht. Doch nicht nur sie sind hinter dem Manuskript her, auch Hunter, Archers verfeindeter Bruder und Master der Schattendrachen möchte es unbedingt haben. Und so gerät Thaisa zwischen die Fronten.
    Das Buch lässt sich locker leicht lesen und ist wieder im Wechsel aus der Sicht von Thaisa und Archer geschrieben, wobei Archer etwas kürzer kommt. Was in diesem Band aber leider wirklich stört, sind seltsame Ausdrücke und Beschreibungen, welche sich durch die Geschichte ziehen. Auf Dauer kann das nervig werden, gerade bei den erotischen Passagen, und man fragt sich die ganze Zeit, wer sich sowas ausdenkt? Vielleicht ein Übersetzungsfehler? Kann man nur hoffen.
    Thaisa ist ein recht sympathischer Charakter, allerdings erlangt sie sehr schnell ein neues Selbstbewusstsein und freundet sich auch sehr schnell mit dem Gedanken an, dass die Anderswelt existiert. Zur Unterstützung steht Bree an ihrer Seite, bei der man bis zum Ende nicht wirklich weiß warum sie Thaisa hilft. Bree ist aber ein sehr witziger Charakter und bringt Schwung in die Geschichte. Ich mochte sie sehr.
    Archer ist ein ziemlich sturer Drache, der gerne Befehle gibt und unbedingt lernen muss, mal zuzuhören. Außerdem ist er, ganz typisch Drache halt, sehr besitzergreifend. Er beschließt schnell, dass Thaisa nun seine Gefährtin ist und damit basta.
    Die Liebesbeziehung zwischen Thaisa und Archer entwickelt sich daher sehr schnell. Archer beschließt sie ist sein und Thaisa sträubt sich zwar kurz, findet sich dann aber damit ab. Das kommt leider oft unrealistisch daher und ich hätte mir gewünscht, dass dieser Entwicklung etwas mehr Seiten gewidmet gewesen wären. Da fand ich die vorherigen Reihen um die Drachensippen besser, wo die Entwicklung der Beziehung zwischen den Gefährten noch mehrere Bände als Raum hatten.
    Sehr viel mehr Infos zu den Drachenjägern gibt es hier leider nicht. Aber hier handelt es sich bei Archer und Hunter um die allerersten. In diesem Buch werden allerdings nicht wirklich neue Infos an den Leser weitergegeben, sondern interne Familienprobleme bewältigt. Da kann ich nur hoffen, dass es im nächsten Band mehr für mich zu lernen gibt ;-)
    Ansonsten hat mir das Buch aber sehr gefallen, es ist als leichte Unterhaltung für zwischendurch bestens geeignet und ich würde mich über einen weiteren Band freuen =)

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  • 3 Sterne

    1 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Sandra K., 13.01.2020

    Als Buch bewertet

    Thaisas Arbeit als Wissenschaftlerin in einem Antiquariat erstreckt sich auf vielerlei Bereiche, das Dechiffrieren alter Texte, der Verkauf und auch das dazugehörige Verschicken der Waren. Ein gerade erst neu erstandenes Manuskript ohne scheinbar große Bedeutung wird ungesehen zu einem horrenden Preis verkauft. Der Käufer: Archer Andras, der sich bereits nachts unerlaubt Zutritt verschafft um seinen Neuerwerb an sich zu bringen, jedoch kommt ihm Thaisa dazwischen und begibt sich dadurch in großen Schlamassel. Sie konnte auch nicht wissen, dass Archer das Oberhaupt der Sturmdrachen ist und er sich von da an stark zu ihr hingezogen fühlt, soweit, dass er sie als seine Gefährtin bezeichnet. Obwohl das eigentlich genug wäre, versucht auch Archers Bruder, auch ein Drache, Thaisa in seine Hände zu bekommen, denn auch er will das Manuskript übersetzt haben und dem Geheimnis eines starken Amulettes auf die Spur kommen.

    Obwohl es sich bei diesem Buch um den zweiten Band Dragon Hunter Diaries Reihe handelt, hat man auch ohne den Vorband kein Problem der Geschichte zu folgen. Katie MacAlister platziert die Protagonisten nur in der "gleichen Welt" und erklärt eventuell nötiges Wissen während dem Handlungsverlauf.

    Leider muss ich bereits jetzt anmerken, dass ich von der Geschichte eher enttäuscht wurde. Die Autorin brachte bereits Bestseller heraus und ist wohl bekannt, jedoch kam mir der Schreibstil oftmals einfach nur unbeholfen und stark laienhaft vor. Während dem Lesen schob ich vieles auf eine schlechte Übersetzung ins Deutsche - was definitiv bei einigen Stellen auch der Fall ist - jedoch fiel mir des öfteren auf, dass z.B. eine Person auf etwas reagiert, man sich wundert, was das nun soll, und einige Zeilen später erst der Grund dazu genannt wird. Die Reihenfolge genau umzustellen wäre für das Verständnis weitaus sinnvoller gewesen. Zudem wurden auch eher umgangssprachliche Ausdrücke im Text verwendet, die meinen Lesefluss ganz gehörig stoppten.

    Insgesamt mochte ich die Charaktere schon. Mir gefiel vor allem, dass Thaisa als eher eigenständige Person und vor allem auch starke Frau präsentiert wird. Zum Schluss hin wird dieser Aspekt zwar etwas schwächer, trotzdem möchte ich ihn positiv hervorheben. Archer war weniger zugänglich und in seinen Aktionen teilweise nicht ganz nachvollziehbar. Wenn man die Geschichte jedoch zu Ende liest, erklärt sich die ein oder andere Situation im Buchverlauf, jedoch ist der Schluss ein einziges Chaos und komplett aus der Luft gegriffen. Natürlich handelt es sich hier um das Fantasy Genre, trotzdem muss das "Ergebnis" der Geschichte doch einigermaßen nachvollziehbar gestaltet sein und das ist hier eben nicht der Fall. Zusätzlich wird etwa das letzte Viertel der Handlung so sehr durchgehetzt und führte bei mir immer öfter zu Kopfschütteln. Wenn der Leser dann die komplette Geschichte Revue passieren lässt, bemerkt er dann auch noch starke Widersprüche die Logik betreffend, die der Autorin doch hätten auffallen müssen.
    Insgesamt hätte die Geschichte jedoch einen sehr spannenden Lesespaß versprochen, driftete jedoch oftmals gewaltig in den Comedy-Bereich ab.

    Das mit dem Humor muss ich wohl etwas genauer erläutern. Wie es bei diesen Büchern üblich ist, gibt es einige konkretere "Liebesszenen" im Verlauf. Diese hier sind sprachlich gesehen so lustig gestaltet, dass ich oftmals laut auflachen musste. Für mich waren es eher Szenen zum Lachen, als dass ich rot geworden wäre - naja, vielleicht vor lauter Lachen. Auch die Schmacht-Szenen konnte ich nicht ganz ernst nehmen. Dementsprechend sind Thaisa und Archer für mich auch kein Traumpaar, trotzdem haben sie mich doch irgendwie unterhalten.
    Auch einige Nebencharaktere waren eher schräg als ernst zu nehmen.

    Kurz gefasst: die Geschichte wirkt lückenhaft, besonders das Ende und konnte dadurch auch von mir nicht ganz nachvollzogen werden. Auch insgesamt wirkt vieles nicht komplett von der Autorin durchdacht und brachte dementsprechend leider nur sehr durchschnittliches Lesevergnügen. Im Gedächtnis wird mir diese Story wahrscheinlich nicht bleiben.

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  • 3 Sterne

    2 von 6 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Diana E., 06.01.2020

    Als Buch bewertet

    Katie Mc Alister - Dragon Hunter Diaries, Drachenküssen leicht gemacht

    Thaisa und ihre beiden Freundinnen Bree und Lauren wollen sich einfach nur einen netten Mädelsabend machen, als Thaisa klar wird, dass die Männer ihr kaum Beachtung schenken. Als sie dann auch noch von einem Rüpel schmerzhaft angerempelt wird und sein Freund ihr abwesend hilft, hat sie genug und fährt wieder nach hause. Sie arbeitet in einem kleinen Antiquitäten-Laden und wohnt direkt darüber, als sie Nachts Geräusche aus dem Laden hört. Plötzlich stehen genau jene Männer vor ihr und durchwühlen ihres Chefs Unterlagen. Mutig stellt sie sich ihnen entgegen, nur um festzustellen, dass sie sich von Archer angezogen fühlt.
    Archer ist das Oberhaupt eines Drachenclans, der mit seinem besten Freund Miles nach dem Manuskript sucht, dass er bereits gekauft hat. Als er erneut auf Thaisa trifft ist ihm schnell klar, dass er sie besitzen und zu seiner Gefährtin machen will. Doch es gibt noch mehr Probleme, denen er sich zuerst stellen muss... sein Clan wird angegriffen und sein Zwillingsbruder Hunter scheint ebenfalls Interesse an Thaisa zu haben, die gleich mehrere Sprachen spricht und alte Manuskripte entziffern kann.
    Sollte an der Legende des Raissa-Medaillons mehr dran sein, als Archer vermutet?

    Aus der „Dragon Hunter Diaries“-Reihe kenne ich bereits den ersten Band („Drachen bevorzugt“), der mir zwar einigermaßen von der Story aber nicht vom Erzählstil gefallen hat.
    Auch in „Drachenküssen leicht gemacht“ hat die Story viel Potenzial, aber der Erzählstil oder die Übersetzung lässt zu wünschen übrig. Die erste Hälfte des Buches gefällt mir trotz kleinerer Unstimmigkeiten ganz gut, bis die Zärtlichkeiten zwischen Thaisa und Archer ins vulgäre abrutschen, dass so überhaupt nicht zu der naiven, unerfahrenen Thaisa und generell zur Story passt. Ich weiß nicht warum, die Geschichte so dermaßen auch mit einem echt miesen Humor ins Lächerliche gezogen wird, da die Grundidee wirklich interessant und spannend ist. Hier hätte man eindeutig mehr draus machen können, aber im Gegensatz zu Band 1 kann ich hier eine deutliche Entwicklung feststellen und vielleicht, falls es einen dritten Band gibt, und der sich um Hunter dreht, werde ich der Reihe noch eine letzte Chance geben.
    Zurück zu Thaisa und Archer, die mir im großen und ganzen sympatischer waren, als es Ian und Veronika im ersten Band waren.
    Thaisa wird mit einem Gendefekt geboren, der in den Fokus gerückt wird aber für die Story an sich absolut unerheblich ist. Sie arbeitet bei Edgar, einem tyrannischen Chef und als sie Archer trifft, fügt sie sich relativ schnell in die Gefährtinnenrolle, was mir persönlich ein wenig zu glatt lief.
    Archer ist der große, domiante Alphadrache seines Clans, der Schätze hortet und sie nicht mehr hergibt. Unterstützt wird er von seinem Cousin Miles gegen seinen Zwillingsbruder Hunter, der mit seinem Bruder im Krieg liegt.
    Die Dynamik zwischen Thaisa und Archer wirkt oft gestellt, gerade im erotischen Bereich ist von Harmonie und Romantik wenig zu spüren, da überwiegt das Vulgäre, was hier meiner Meinung nach besser hätte gelöst werden können. Mal abgesehen davon, dass die „weiblichen Teile“ auch genauso in der Story genannt werden, und Edgar sich in wüsten Schimpftiraden unter der Gürtellinie erbricht, fehlte mir hier ein gewisses Feingefühl.
    Wie gesagt, eine Entwicklung zum ersten Band ist deutlich erkennbar, die Spannung ist höher, die Atmosphäre besser eingefangen, die Charaktere wirken facettenreicher, auch wenn viele Nebenfiguren blass blieben.
    Eigentlich eine schöne Story mit viel Potenzial, aber ich weiß nicht, ob es an der Übersetzung liegt oder die Autorin hier einfach eine überspitze Fantasy Romance Geschichte anbieten wollte, aber die Devise: Weniger ist mehr, hätte hier sehr gut gepasst.
    Kann ich die Story empfehlen? Eingeschränkt. Wer nicht so viel Wert auf Natürlichkeit und Logik legt, wird hier sicherlich gut unterhalten werden, wer die Bücher der Autorin kenn, wird diese Story bestimmt ebenfalls mögen, aber wer ernstgemeinte, tiefgründige Romantasy erwartet, der wird, wie ich, vielleicht enttäuscht werden.
    Aber einfach selbst ein Urteil bilden, schließlich handelt es sich hierbei nur um meine persönliche Meinung.

    Das Cover passt sehr gut zum Vorgänger und ist ein netter Blickfang.

    Fazit: Klare Steigerung zum ersten Band, aber immer noch viel unausgeschöpftes Potenzial vorhanden. 3 Sterne.

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