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  • 4 Sterne

    86 von 168 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Sontho, 30.07.2019

    Das Buch weißt mit seinem Cover sehr passend auf den Inhalt hin. Die Möglichkeit Kosmetika und Hautpflegeprodukte selbst mit recht einfachen Mitteln gut herzustellen. In diesem Sinn ist es eher ein Arbeitsbuch, dass mich weiter begleitet.

    Die Autorin Barbara Hoflacher ist durch ihre intensive Schulung im Umgang mit Kräutern und Pflanzen versiert. Heute ist es ihr Anliegen altes Wissen zu bewahren und mit modernen Erkenntnissen aus Forschung und Wissenschaft abzugleichen. So können zeitgemäße Rezepturen entstehen, die für die nächste Generation hilfreich sind.

    In Gegenden wo noch Kräuter vor der Haustüre wachsen, ist man bei der Herstellung der Produkte im Vorteil. In der Stadt kann schon mal der Kräuterladen oder die Apotheke bei der Beschaffung der Kräuter helfen. Bei manchen Kräutern gibt es die Möglichkeit sie selber auf dem Balkon zu züchten.
    Im Buch finden sich nach Kapiteln gegliedert unterschiedliche Rezepte, die bei der Hautpflege hilfreich sind.Jeder kann sich die für ihn relevanten Rezepte suchen und sich an die Herstellung der Produkte machen. Ein wesentlicher Faktor bei der Herstellung ist die Hygiene. Wenn man die geltenden Regeln beachtet sind die hergestellten Produkte lange haltbar.
    Das Buch ist mit hübschen Bildern illustriert. Die Rezepte sind einfach und verständlich beschrieben.
    Daneben befassen sich einige Kapitel mit den Grundlagen denken, den Zusatzstoffen in normaler Kosmetik.
    Meines Erachtens fordert das Buch zu einem langsamen, aber konsequenten Umdenken auf. Das Ziel ist, dass weniger nicht genutzte Produkte im Bad stehen. Dafür lerne ich auf die Natur als Lehrmeister zuhören.

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  • 5 Sterne

    94 von 186 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Angela K., 19.09.2019

    Ich habe bisher schon ein paar Bücher aus dem Löwenzahn-Verlag gelesen. Auch mit diesem Buch wurde ich nicht enttäuscht. Wie gewohnt ist die Verarbeitung des Buches hochwertig, auf höchstem ökologischen Standard gedruckt und ohne Plastikfolie ausgeliefert.

    Barbara Hoflacher nimmt einen mit ihrem Buch „Du darfst auf meine Haut – Naturkosmetik selber machen“ auf einen augenöffnenden Trip durch den Badezimmerschrank. Statt in den Drogeriemarkt geht es mit ihr nun auf einen Streifzug über die grüne Wiese und in den heimischen Garten. Man lernt die Pflanzen kennen und welche Teile davon für die Naturkosmetik genutzt werden können.

    Im Kapitel Grundlagendenken erfährt man alles über die nötigen Materialien, die verarbeitet werden, z.B. Öle und Fette, Hydrolate, ätherische Öle und Wachse etc.

    Ich hatte vorher nur mit Haarspülungen und Gesichtsmasken „experimentiert“. Für mich war es das erste Mal, daß ich mit Ölen und Wachsen Salben und Cremes hergestellt habe. Die vorgestellten Rezepte sind mit wenigen Zutaten einfach zu verarbeiten. Meine selbst hergestellten Salben und Cremes habe ich seitdem in ständigem Gebrauch.

    Eine absolute Leseempfehlung von mir.

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  • 5 Sterne

    71 von 140 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    PetziPetra, 07.10.2019

    "Du darfst auf meine Haut"

    Das Buch darf in meine Hand.

    So schön ist dieses Buch gefertigt, ohne Plastik, fühlt sich richtig gut an.

    Cradle-to-Cradle gedrückt. Ein Eycatcher vom Anfang bis zum Ende. Naturkosmetik leicht hergestellt. Microplastikfrei ohne Mineralöle oder dergleichen.

    Ein Traum für schöne Haut. Nein, für den ganzen Körper. Mit Blüten, Wurzeln und Kräuter vom Garten, der Wiese oder dem Wald. Günstig, natürlich ohne Chemie.

    Rezepte und Erklärungen sind für Jeden verständlich. Die Liebe zum Detail begleitet einen das ganze Buch hindurch.

    Eine klare Lese- und Nachmachempfehlung von mir

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  • 5 Sterne

    81 von 161 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    anronette, 12.01.2020

    Alles über die eigene Herstellung von Naturkosmetik findet ihr im Buch „Du darfst auf meine Haut Naturkosmetik selber machen“ von Barbara Hoflacher.
    ÜBER DEN INHALT:
    In diesem hochwertigen und umfangreichen Nachschlagewerk über Naturkosmetik gibt die Autorin und Heilpflanzenexpertin wertvolle Tipps fürs Selbermixen eigener Cremes und Salben, mit Zutaten, die direkt vor unserer Haustüre wachsen.
    Da gibt es Tipps über Heil und Kräuterkunde und das Sammeln von Kräutern in der Natur.
    Welche Utensilien benötigt man zur Herstellung von Naturkosmetik, was sind Mazerate, Tinkturen, Salben, Cremes, Gele und Seifen?
    Das Buch gibt einen sehr guten Überblick über pflanzliche Öle und Wachse, Ätherische Öle und Hydrolate, sowie über deren Wirkungen und Anwendungsbereiche in der Kosmetik.
    Auch unsere Haut wird auf liebevolle Weise vorgestellt, mit all unseren kleinen „Zootierchen“, den lebenswichtigen Kleinstlebewesen auf unserer Haut.
    Tolle Rezepte für Pflegecremes, duftende Deos und Seifen, sowie für Haarpflege und Zahnpasta, bis hin zur Sonnenpflege, machen richtig Lust aufs Nachmachen und Ausprobieren.
    Das Schöne an den Rezepten: Die Zutatenliste bleibt überschaubar, und die Herstellung klingt einfach.
    Zu vielen Rezepten gibt es eine bebilderte SCHRITT FÜR SCHRITT ERKLÄRUNG zur Herstellung der Produkte.
    Ein kleines Extra befindet sich am Ende des Buches: Ein Rezeptbüchlein, in das man sogleich seine Lieblingsrezepte eintragen kann. Natürlich gibt es auch eine Hilfestellung bei kleinen Fehlern, die bei der Herstellung eigener Naturkosmetik passieren können. Auch über die Hygienestandards bei der Herstellung, und über die Haltbarkeit der fertigen Produkte klärt die Autorin auf. Sie erläutert, woran ihr erkennen könnt, ob eure Kosmetik noch verwendbar ist.
    Ein wirklich sehr gelungenes Buch, das mit seinem schönen natürlichen Cover und hübschen Illustrationen und Fotos jeden Naturkosmetikfan anspricht.
    Der Löwenzahnverlag hat dieses Buch übrigens sehr umweltfreundlich hergestellt und klimapositiv gedruckt. Auf eine zusätzliche Plastik-Folierung wird verzichtet.
    Mein Fazit:
    „Du darfst auf meine Haut“ ist ein toller Ratgeber und ein informatives Nachschlagewerk zum Thema „Naturkosmetik selber machen“, besonders für Anfänger geeignet.
    Die Autorin macht durch ihren interessanten Schreibstil Lust auf das Abenteuer Naturkosmetik- Durch die leicht nachvollziehbare Herstellung wird der Leser animiert, direkt loszulegen.

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  • 5 Sterne

    30 von 60 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Leseratte54, 27.07.2019

    Nur das Beste aus der Natur für Dich und Dein Wohlbefinden!

    Am 15.07.2019 erschien das festgebundene Sachbuch mit 173 Seiten von Barbara Hoflacher „Du darfst auf meine Haut: Naturkosmetik selber machen“. Der Löwenzahnverlag (aus Österreich) legt allergrößten Wert auf ökologische Standards und verzichtet auf die absolut unnötige Plastikfolie. Die Lieferung nach Deutschland erfolgt kostenfrei.

    Die Wörter „selber machen“ implizieren, dass Du Deine eigenen Pflegeprodukte mit Unterstützung der Autorin herstellen wirst. Deshalb gibt es vorbereitende Abschnitte (z.B. überlege Dir weshalb Du Deine Pflege umstellen möchtest, geh´raus und sammle, denn zu jeder Jahreszeit gibt es Dinge in der Natur die Du ab jetzt verarbeiten kannst). Einige Basics müssen nichtsdestotrotz käuflich erworben werden und dann geht es los. Es gibt Pflegeprodukte auf Ölbasis, Tinkturen, Salben, Cremes, Gele, Gesichts- u. Haarwasser, etwas für Kussmünder (tolles Wort :-), Badefreaks, Sonnenanbeter und noch so viel mehr zum produzieren.
    Mit Hilfe einer detaillierten Anleitungen, teilweise bebildert, Tipps und Tricks und vielen Informationen werdet Ihr Euch zu einer wahren Schönheit entwickeln!

    Dieses Sachbuch begeistert mich jedes Mal auf´s Neue. Es gibt nichts schöneres als in einem Buch mit angenehmer Haptik zu blättern, inspiriert zu werden und dann tatsächlich selbst etwas herzustellen, was ich nur für mich herstelle. Spätestens zu Weihnachten werden allerdings auch meine Freundinnen von meinen Produkten erfahren, denn dann bin ich hoffentlich routiniert und verschenke nur noch Naturkosmetik an sie. Wundervoll!

    Ich bedanke mich ausdrücklich bei der Autorin dafür, dass sie ihr Wissen teilt, mit 5 Sternen!

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  • 4 Sterne

    31 von 62 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Lucienne M., 30.07.2019

    Inhalt:
    Im Buch enthalten ist unter anderem:
    - KOSMETIK, DIE VOR DER HAUSTÜR WÄCHST: im Garten, Wald oder selbstgezogen im Balkonkistchen - mit vielen TIPPS zum Sammeln und kleinem BOOKLET zum Notieren der EIGENEN LIEBLINGSREZEPTE
    - duftige Infos über gesunde Beautyhelfer: was HEIMISCHE PFLANZEN können und wie sie uns pflegen
    - natürliche KOSMETIK SELBER MACHEN: EINFACHE REZEPTE mit wenigen Zutaten, die ohne Zusätze 6-12 Monate haltbar sind
    - alles über ÄTHERISCHE ÖLE: welche WIRKSTOFFE uns wann besonders guttun
    - SEIFENSIEDEN SCHRITT FÜR SCHRITT ERKLÄRT: wie sich Fette in kleine Saubermacher verwandeln
    - wohlfühlen und Freude haben: mit Hautschmeichlersalbe für GROSS UND KLEIN, natürlich duftenden DEOS, selbst gemachter SONNENCREME, KRÄUTERSEIFEN und zarten PFLEGEÖLEN - auch für BARTTRÄGER

    Meine Meinung:
    Das außergewöhnliche Cover ist mir sofort ins Auge gesprungen und ich musste einfach mehr über dieses Thema erfahren.
    In dem recht großen Buch sind viele Bilder und klare Anleitungen enthalten. Zu fast jedem bekannten Produkt gibt es ein Rezept das man recht einfach nachmachen kann um ein selbst erstelltes Naturkosmetikprodukt zu erhalten und verwenden zu können. Nur die Beschaffung der Zutaten ist teilweise etwas schwierig und stellt mich teilweise noch vor größere Herausforderungen. Viele Rezepte sind mit Ölen aus dem normalen Handel herzustellen, was es leichter macht.
    Insgesamt gesehen ein tolles Buch mit tollen Rezepten in dem eine Menge Arbeit steckt. Ich werde auf jeden Fall alle für mich möglichen Produkte ausprobieren.

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  • 5 Sterne

    36 von 77 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Rose75, 10.08.2019

    ++ Moderne Naturheilkunde aus der eigenen Küche ++
    Barbara Hoflacher beschäftigt sich schon jahrelang mit der Kraft der Natur und der Heilpflanzen und gibt ihr Wissen in Kursen und Büchern weiter.

    Hier in diesem Buch geht es um Naturkosmetik, die schnell und ohne großen Aufwand selber gemacht werden kann. Die Rezepte sind einfach und kommen mit wenigen Zutaten aus. Ein Pflanzenöl nach Wahl, Bienenwachs und ein paar Tropfen ätherisches Öl ergeben schon eine Creme, die nach Bedarf abgewandelt werden kann.

    Der Schwerpunkt im Buch sind Cremen, Salben, Seifen und Körperpflege im Allgemeinen. Es gibt auch ein paar Rezepte für Gele und Gesichts- und Haarwasser. Für mich hätten gerne mehr Anregungen und Rezepte für Haarpflege und -wäsche dabei sein dürfen. Das ist der einzige Minuspunkt für mich.

    Ein Extralob verdient der Löwenzahnverlag für die nachhaltige Produktion dieses Buches. Es wurde klimapositiv hergestellt, cradle-to-cradle gedruckt und es wurde auf die Plastikfolie verzichtet. Das gefällt mir richtig gut und sollte auch gewürdigt werden.

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  • 5 Sterne

    26 von 56 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Denise, 11.08.2019

    Liebevoll gestaltetes Buch mit vielen hilfreichen Rezepten für Naturkosmetik

    Das Buch „Du darfst auf meine Haut – Naturkosmetik selber machen“ wurde von Barbara Hoflacher geschrieben und von Ruth Veres illustriert und gestaltet. Frau Hoflacher hat eine Ausbildung zur Heilpraktikerin absolviert und außerdem einen Lehrgang in Phytotherapie und Frauenheilkunde besucht sowie eine Ausbildung zur Aromakologin abgeschlossen. Außerdem ist sie Ernährungstrainerin und arbeitet als Radiologietechnologin an der Innsbrucker Universitätsklinik. Des Weiteren betreibt sie eine Outdoorschule für Aroma- und Heilpflanzenkunde.

    Unterteilt ist das Buch in die beiden Bereiche „Das ist hier drin“ und „Das kommt hier rein“. Im ersten Teil werden unter anderem Informationen zu Inhaltsstoffen von fertigen Kosmetikprodukten und ihre negativen Auswirkungen vermittelt. Auch wird darauf hingewiesen, dass die Haut ca. 3 – 4 Wochen benötigt, um sich an die neue, natürliche Pflege zu gewöhnen. Im zweiten Teil sind dann insbesondere die Rezepte enthalten.

    Biologische Hautpflege, wie sie im Buch vorgestellt wird, ist sowohl Pflege als auch Vorsorge. Denn gute Hautpflege unterstützt die Mikroorganismen auf der Haut und die wiederum unterstützen beispielsweise das Immunsystem und sorgen für eine straffe, gut durchblutete und strahlende Haut.

    Die Kosmetika sind laut Autorin mindestens 6 bis 12 Monate haltbar, wenn die Hygiene bei der Herstellung ausreichend beachtet wird. Zum Buch gehört auch ein kleines Heft, in das die Lieblingsrezepte eingetragen werden können.

    Die enthaltenen Rezepte beziehen sich nicht nur auf Tinkturen, Cremes, Gesichts- und Haarwasser, sondern selbst ein Suppenrezept sowie ein Rezept für Pesto sind im Buch enthalten. Es sind unter anderem Rezepte für Vanilleöl, Nasenöl mit Johanniskrautblüten, Gesichtsbalsam und After-Sun-Gel enthalten. Unterteilt sind die Rezepte in die Zutatenliste einschließlich dem benötigten Gefäß, die Zubereitung sowie ggf. Tipps und Hinweise. Die Rezepte sind gut beschrieben und enthalten teilweise auch Fotos, durch die die entsprechenden Herstellungsschritte visualisiert werden.

    Auch die übrigen Texte sind verständlich geschrieben. Durch die schönen Zeichnungen und hilfreichen Fotos wird der enthaltene Text abgerundet. Auch die im Buch verwendeten Farben haben mir gut gefallen.

    Sehr gut finde ich, dass die selbstgemachten Pflegeprodukte im Gegensatz zu vielen gekauften Produkten keine kritischen Inhaltsstoffe wie Mineralöle, Weichmacher und Mikroplastik enthalten. Für die eigene Herstellung muss je nach dem, was hergestellt werden soll, eine entsprechende Zeit eingeplant werden. Auch müssen entsprechende Zeiträume eingeplant werden, in denen die Produkte ruhen können, bevor sie abgeseiht werden. Daher kann ein Naturkosmetikprodukt in der Regel nicht mal schnell hergestellt werden.

    Bei manchen pflanzlichen Zutaten finde ich es schwierig, sie sich in der Natur zu beschaffen, denn zum einen muss die Pflanze entsprechend zugänglich sein und man muss gerade den richtigen Zeitpunkt abpassen (zum Beispiel bei Kastanienknospen). Insgesamt hat mir das Buch gut gefallen. Durch die verschiedenen Rezepte findet man auch Rezepte, bei denen die pflanzliche Zutat leicht zu pflücken/kaufen ist. Das Buch ist für jeden zu empfehlen, der seine eigene Naturkosmetik herstellen möchte.

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  • 4 Sterne

    27 von 58 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Marie aus E., 02.11.2019

    Alle meine Bücher aus dem Löwenzahn-Verlag sind bislang ausnahmslos so wunderschön und liebevoll gestaltet, dass ich sie am liebsten immerzu streicheln möchte. So auch dieses hier.
    Schon auf der Innenseite beginnt es: ein kleines persönliches Rezeptbüchlein liegt bei, quasi ein Notizbuch für alle Lieblingsrezepte.
    Und dann geht es auch schon wirklich los.

    Zuerst wird im Badezimmer aufgeräumt, denn eigentlich brauchen wir all die 100 Tiegelchen und Töpfchen nicht, die sich da angehäuft haben. Fünf Produkte reichen aus. Der ganze Abschnitt dreht sich um Inhaltsstoffe, Reduzierung und Co.

    Dann gibt es Grundlageninfos zum Kräuter- und Pflanzensammeln und Pflanzenporträts. Von A wie Ätznatron bis Z wie Zinkoxid, jede Menge Infos.

    Für völlig Ahnungslose in der Pflanzenwelt wird es hier allerdings schon schwierig, denn Pappelknospen, Drüsiges Springkraut & Co werden zwar gut beschrieben, aber leider gibt es weder Foto noch Zeichnung direkt daneben und wenn man die Pflanzen nicht kennt, dann braucht man Sekundärliteratur. Hier hätte ich mir noch etwas mehr erhofft.

    Die folgenden Rezepte sind von einer überwältigenden Bandbreite - von kühlendem Wegerich-Fußgel zu Notfall-Räuberöl, von AfterSun Kokos-Lavendel bis zu Deo, Zahncreme, Creme gegen Hautunreinheiten, Erkältungsbalsam... unglaublich, was sich alles mit der Natur im eigenen Haushalt zaubern lässt.

    Dazu gibt es hilfreiche Fotos, Skizzen, Ausflüge in die Vergangenheit, ein Glossar, es macht einfach Spaß, das Buch von vorne bis hinten durchzustöbern.
    Denn obwohl die Rezepte nicht allzu viele Zutaten brauchen - als Stadtmensch ohne Garten oder großen Balkon ist es gar nicht so einfach, an all die Kräuter und Pflanzen zu kommen. Auch Nachbars Birke kann man nicht einfach so anbohren.
    Ich werde wohl trotz des bezaubernden Buches meine Naturkosmetik weiterhin kaufen, aber das Badezimmer von all dem überflüssigen Kram befreien, das mache ich sofort.

    Fast vergessen, muss aber unbedingt noch erwähnt werden: ich schätze das stimmig Gesamtkonzept des Löwenzahn-Verlags, auch dieses Buch verzichtet auf Plastikfolie und wurde klimapositiv hergestellt.

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  • 5 Sterne

    27 von 56 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Sigrid K., 29.07.2019 bei bewertet

    Erdöl – nein danke

    Die Autorin Barbara Hoflacher hat hier einen Teil ihres Wissens und ihrer Experimente in einem Buch zusammengefasst. Selbst sehr naturverbunden, sammelt sie ihre Pflanzen meist im Raum Innsbruck. Ihr Anliegen ist es, altes Wissen zu bewahren und mit neuen Erkenntnissen aus Wissenschaft und Forschung zu verknüpfen.

    Nachdem ich mich in diesem Jahr bereits mit der Seifensiederei befasst habe, kommt das Buch wie gerufen. Nun kann ich nach diesen genau erklärten Rezepten weitere Versuche wagen, unsere herkömmlichen Produkte aus dem Bad zu verdrängen. Dass dies nicht von heute auf morgen gelingen kann, ist mir durchaus bewusst. Doch ich arbeite dran, was noch alles auf meine Haut darf …

    Das Buch ist sehr gut strukturiert. Anfangs wird man mal aufgefordert, seinen Badezimmerschrank zu durchforsten – und man glaubt ja gar nicht, was für unnützes Zeug sich dabei findet. Das Kleingedruckte auf herkömmlichen Produkten wird analysiert, verschiedene Kräuter und Pflanzen werden vorgestellt und diverses Grundlagendenken vermittelt. Welche Inhaltsstoffe aus den Pflanzen ein Kosmetikprodukt machen? Wie lange Naturprodukte haltbar sind? Welches Zubehör benötigt man sonst noch?

    Viele, viele Rezepte laden ein, einfach mal etwas auszuprobieren: Salben, Cremes, Öle, Deos, … Hier gibt es eine große Vielfalt – für jeden ist etwas dabei. Brennnessel-Haarwasser, Kokos-Kräuter-Balsam, Johanniskrautblütenöl, Basilikumsalbe, Birkenöl mit Zitrone und Lavendel, um nur einige Beispiele zu nennen.

    Gut gefällt mir, dass hier hauptsächliche regionale Zutaten verwendet werden, die nicht quer über den Erdball kutschiert werden, bevor wir diese verwenden können. Auch findet sich kein Palmöl in den Rezepten.

    Ein kleines Büchlein ist vorne noch eingeklebt, sodass man seine eigenen Rezepte zusätzlich vermerken kann. Am Ende gibt es noch Hinweise, welche Probleme auftreten können, worauf man achten muss, wo man verschiedene Produkte oder auch diverse Glastiegel sowie sonstiges Zubehör beschaffen kann. Durch das übersichtliche Register findet man rasch das Gesuchte.

    Auf jeden Fall ist man mit diesem Buch gut gerüstet, um sich an die Herstellung von Naturkosmetik zu wagen. Dafür gibt es auf jeden Fall 5 Sterne.

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  • 4 Sterne

    26 von 54 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    siraelia, 06.05.2020

    „Du darfst auf meine Haut – Naturkosmetik selber machen“ von Barbara Hoflacher ist ein weiteres Buch aus dem Löwenzahn. Wir haben bereits einige Bücher des österreichischen Verlags kennengerlernt und sind begeistert! So werden die Bücher beispielsweise klimapositiv gedruckt.

    Das vorliegende Buch bietet sehr viele Informationen und hilft einem selbst aktiv zu werden bei der Erstellung von Kosmetik für den eigenen Gebrauch. So erfährt man zuerst etwas über Inhaltsstoffe und Grundlagen von Salben, Cremes, Gelen und mehr. Dann geht es auch schon los und wir erfahren, wie wir die Wirkstoffe aus den Pflanzen extrahieren und in ein Produkt überführen können, um dann direkt das Badezimmer mit selbstgemachter Kosmetik zu bestücken.

    Um einen besseren Überblick zu erhalten, hier ein Auszug aus dem Inhaltsverzeichnis:
    • Weniger ist mehr!
    • Pflanzen, Kräuter, grüne Verbündete: Sammle dir deine Salben, Cremes, Deos einfach im Garten
    • Grundlagendenken: Was neben pflanzlichen Inhaltsstoffen sonst noch mitmischt
    • Apropos Haltbarkeit: 6 Tipps für ein langes Salben-Leben
    • Zubehör: Küche statt Labor
    • Bereit für eine Extraportion Natur?
    • Pflege auf Ölbasis
    • Kaltmazerat: Liebe Pflanzen! Zeit, die Wirkstoffe abzugeben
    • Warmmazerat: Rein ins Wohlfühlbad, ihr lieben Kräuter
    • Tinkturen: Rauschende Zeiten für unsere grünen Giganten
    • Salben: Anschmiegsame Alleskönner
    • Cremes: Frisch-luftige Pflege
    • Gele: Ultimativer Frische-Kick
    • Gesichts- und Haarwasser
    • Specials
    • Für Prachtmähnen
    • Für Kussmünder
    • Für feine Nasen
    • Für ein strahlendes Lächeln
    • Für Badefreaks
    • Für Sonnenanbeter
    • Für Insektenlieblinge
    • Für Christbaumanhänger
    • Seifige Angelegenheiten
    • Kann passieren! Kleine Probleme und ihre Lösung
    • Kosmetisch im Handumdrehen
    • Wo bekomme ich was?
    • Register

    Wie man sehen kann, ist das Buch mit seinen über 170 Seiten sehr umfangreich und geht gut ins Detail, sodass auch Anfänger wie ich sich an das Thema herantrauen und zu Ergebnissen kommen können. Allerdings muss ich eingestehen, dass ich die Kräuter nicht am Wegesrand gepflückt habe, sondern entweder gekauft oder aus dem eigenen Garten habe. Auch hier wird der Text mit ansprechenden Fotos, Listen und Zeichnungen ergänzt, sodass die Hemmschwelle etwas auszuprobieren wirklich gesenkt ist und man direkt schauen kann, wie etwas gemacht wird.

    So haben wir bereits Produkte hergestellt, wenngleich ich mich bei einigen Dingen, wie Sonnenschutz nur langsam herantasten. Aber die Idee zu wissen, was man sich auf die Haut „schmiert“ ist schon sehr charmant. Denn in den ganzen gekauften Produkten steckt so viel drinnen, was man lieber nicht auf der Haut haben möchte…

    Dieses Buch ist zu einem festen Bestandteil unserer Bibliothek geworden und wird regelmäßig genutzt, auch wenn wir uns einige kleine Highlights rausgesucht haben.

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  • 3 Sterne

    37 von 76 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Barbara M., 01.10.2019

    Eine wunderschöne Einladung Naturkosmetik selbst herzustellen

    „Du darfst auf meine Haut – Naturkosmetik selber machen“ von Barbara Hoflacher ist 2019 im Verlag Löwenzahn erschienen und umfasst in der gebundenen Ausgabe 176 Seiten.

    Dieses Buch lädt jeden förmlich dazu ein, seine Kosmetik selbst herzustellen. Die Rezepte sind einfach und prima nachzuvollziehen, die Zutatenliste jeweils überschaubar und der Erfolg quasi garantiert. Es handelt sich hier um ein Buch, das absolut für Anfänger geeignet ist. Ich kann mir aber vorstellen, dass hier auch der ein oder andere Kniff für „Profis“ noch nachzulesen ist.

    Ein besonderes Extra stellt das beigefügte Rezeptbüchlein dar, in das man seine Lieblingsrezepte eintragen kann, dar.

    Der Autorin Barbara Hoflacher gelingt es mit ihrem persönlichen und dabei unglaublich informativen Schreibstil, dem Leser ihre Leidenschaft für das Herstellen von Naturkosmetik nahe zu bringen. Ihr gelingt dies auf sehr angenehme, lebendige, praxisnahe und anschauliche Art und Weise. Es ist toll, sich selbst einen Teil ihres unglaublichen Wissensschatzes anzueignen.

    Besonders hervorzuheben sind auch die wunderschönen, natürlich gehaltenen, bunten Zeichnungen der Illustratorin Ruth Veres und die vielen Fotos. Die ganze Gestaltung und das Layout sind qualitativ hochwertig und gut durchdacht und es macht einfach Freude, sich auch optisch mit diesem Buch auseinanderzusetzen.

    Fazit: Hier handelt es sich um einen Ratgeber zum Thema „Naturkosmetik selber machen“, der Anfängern einen Einblick gibt und Lust macht, das ein oder andere Produkt für sich selbst oder auch als Geschenk herzustellen.
    Das Naturkosmetik-Abenteuer hat mich in den Bann gezogen und gefällt mir gut. Allerdings bin ich eine Anfängerin und kenne mich, was das Thema „Haltbarkeit“ anbelangt, nicht sehr gut aus. Die Autorin gibt jeweils an, wie lange die Produkte richtig gelagert haltbar sind. Es ist wichtig, sich gründlich mit dem Thema „Naturkosmetik, Hygienestandards und Haltbarkeit“ auseinanderzusetzen, denn geschadet soll hier niemandem werden!

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  • 5 Sterne

    38 von 77 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Teretii, 22.07.2019

    KOSMETIK, DIE VOR DER HAUSTÜR WÄCHST: im Garten, Wald oder selbstgezogen im Balkonkistchen - mit vielen TIPPS zum Sammeln und kleinem BOOKLET zum Notieren der EIGENEN LIEBLINGSREZEPTE
    - duftige Infos über gesunde Beautyhelfer: was HEIMISCHE PFLANZEN können und wie sie uns pflegen
    - natürliche KOSMETIK SELBER MACHEN: EINFACHE REZEPTE mit wenigen Zutaten, die ohne Zusätze 6-12 Monate haltbar sind
    - alles über ÄTHERISCHE ÖLE: welche WIRKSTOFFE uns wann besonders guttun
    - SEIFENSIEDEN SCHRITT FÜR SCHRITT ERKLÄRT: wie sich Fette in kleine Saubermacher verwandeln
    - wohlfühlen und Freude haben: mit Hautschmeichlersalbe für GROSS UND KLEIN, natürlich duftenden DEOS, selbst gemachter SONNENCREME, KRÄUTERSEIFEN und zarten PFLEGEÖLEN - auch für BARTTRÄGER


    In dem Buch sind wirklich tolle Rezepte und es ist für alles was man so braucht was dabei. Alle Inhaltsstoffe in gekauften Produkten werden beschrieben und erklärt warum sie nicht so gut sind.

    Die Rezepte sind super beschrieben und erklärt und teilweise sogar mit Bildern. 

    Ich habe als erstes eine Seife ausprobiert und es hat richtig Spaß gemacht sie herzustellen. Zudem riecht sie auch gut und erfüllt ihren Zweck. 

    Jeder der sich mal mehr mit Naturkosmetik beschäftigen will, kann ich dieses Buch absolut empfehlen.

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