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Buch (Kartoniert)
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  • 3 Sterne

    5 von 8 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Anja M., 15.11.2020

    Buchrückseite

    »Vergiss nicht, dass ich dich liebe – daran wird sich niemals etwas ändern.« Als ihr Mann mit dem Flugzeug abstürzt, bricht Trudys Welt zusammen. Abe, die Liebe ihres Lebens, ist für immer fort! Mittellos zieht die junge Mutter mit ihrem Sohn Will zurück nach Ponden Hall, in das verwunschene Haus voller Geschichten, das sie damals nach einem Streit mit ihrer Mutter verließ. Während Trudy mit der Trauer ringt und versucht, Wills Schmerz zu lindern, spenden die alten Mauern und ein geheimnisvolles altes Schriftstück ihr Trost. Doch erst als sie sich den Geistern der Vergangenheit stellt, erkennt Trudy, dass es mehr gibt zwischen Himmel und Erde, als man sehen kann. Und dass die Hoffnung selbst in der dunkelsten Nacht leuchtet … Ein ergreifender Roman über Trauer, Liebe und Hoffnung von der Autorin des Bestsellers »Einfach unvergesslich«

    Das Cover hat mich sehr angesprochen. Nachdem ich die Beschreibung gelesen habe, habe ich einen sehr gefühlvollen Roman erwartet, in dem sich Trudy ihrer eigenen Vergangenheit stellt. Zu meiner Überraschung stellt sie sich echten Geistern. Auch die Liebe und die Hoffnung kommen meiner Meinung nach etwas nebensächlich rüber, die Liebe zum Haus und zu Büchern, bzw. einer Schriftstellerin erscheint mir größer. Die Geschichte entspricht nicht unbedingt meinem Genre, insofern bin ich etwas enttäuscht. Ich habe mich trotzdem offen auf das Thema Geister eingelassen, es wollte aber keine rechte Spannung aufkommen. Für Fans von spooky Geschichten und Emily Brontë sicher kein schlechter Roman, mich konnte die Story leider nicht ganz überzeugen. Die Szenen mit Abe und Trudy haben mir am besten gefallen, auch den kleinen Will finde ich sehr niedlich, ansonsten fiel es mir teilweise schwer, den Roman bis zum Ende zu lesen. Die Story um Abe und Trudy hätte eigentlich Potential, mich zu begeistern aber in dieser Form blieben die Emotionen für mich aus. Den Klappentext finde ich etwas irreführend, schade. Ich gebe 3 von 5 Sternen.

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  • 3 Sterne

    2 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Jasika, 12.12.2020

    Zum Inhalt (übernommen):
    Als man ihr mitteilt, dass ihr Mann bei einem Flugzeugabsturz ums Leben gekommen ist, bricht Trudys Welt zusammen. Abe, die Liebe ihres Lebens, ist für immer fort. Allein und mittellos sieht die junge Mutter keinen anderen Weg, als mit ihrem kleinen Sohn Will zurück nach Ponden Hall zu ziehen, in das verwunschene Haus ihrer Kindheit, das sie vor Jahren nach einem Streit mit ihrer Mutter verließ. Während sie mit der Trauer um Abe ringt und sich bemüht, Wills Schmerz zu lindern, spenden die alten Mauern von Ponden Hall ihr Trost. Doch erst als sie sich den Geistern der Vergangenheit stellt, erkennt Trudy, dass es mehr gibt zwischen Himmel und Erde, als man sehen kann. Und dass die Hoffnung selbst in der dunkelsten Nacht leuchtet ...

    Meine Meinung:
    Tru zieht acht Monate nach dem Flugzeugabsturz ihres Mannes mit ihrem Sohn in das Haus ihrer Kindheit zurück, nach Ponden Hall. Ihre Mutter lebt mit Hund alleine dort und sie hat kein gutes Verhältnis zu ihr. Sie hofft, dass sich die Beziehung zu ihrer Mutter wieder bessern wird und das Haus sie heilt. In Rückblenden wird das Leben mit ihrem Mann nachgezeichnet.

    Ponden Hall ist ein sehr altes Landhaus in Yorkshire, was es tatsächlich gibt. Schon bald folgt Tru den Spuren von Emily Brontë, welche in diesem Haus ihren Roman "Sturmhöhe" verfasst hat.

    Aber sie sieht auch immer wieder einen Geist vor dem Haus.

    Bei diesem Buch bin ich hin und her gerissen, das Thema hat mich sehr interessiert, aber ich konnte mit den Geistergeschichten nichts anfangen. Die Entdeckung um Emily Brontë und die alte Familiegeschichte der Heatons fand ich jedoch gelungen und auch spannend. Aber über weite Teile konnte mich der Roman nicht mitreißen bzw. begeistern.

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  • 4 Sterne

    1 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Dark Rose, 23.12.2020

    Glaubst du an Geister?

    Trudys Mann ist bei einem Flugzeugabsturz verschollen. Alle sagen ihr, dass er tot ist. Sie selbst will es nicht glauben, aber die Beweise sprechen gegen die Hoffnung. Ihr kleiner Sohn Will glaubt fest daran, dass sein Daddy wieder nach Hause kommt. Als sich Trudy ihre Wohnung allein nicht mehr leisten kann zieht sie mit Will zurück in das Haus ihrer Kindheit.
    Ponden Hall ist der Ort, der einst Emily Bronte zu Sturmhöhe inspirierte. Das Haus scheint beinahe lebendig und je mehr Zeit Trudy dort verbringt, desto häufiger werden die seltsamen Vorkommnisse. Kann es sein, dass es in Ponden Hall wirklich spukt?


    Ich habe für das Lesen dieses Buches ungewöhnlich lang gebraucht. Nicht, weil ich es langweilig fand, oder es mich nicht gepackt hätte, das Gegenteil ist der Fall.

    Das Buch spielt auf drei Zeitebenen. Heute, mit Trudy, die versucht mit dem Verlust ihres Mannes, ihrer Trauer und der Trauer ihres Sohnes klar zu kommen und dann plötzlich auf ein jahrhundertealtes Geheimnis stößt. Vor 16 Jahren, als Trudy ihren späteren Mann Abe kennenlernt und sich in ihn verliebt und die Entscheidung trifft Ponden Hall zu verlassen. Und der Vergangenheitsteil der im 17. Jahrhundert spielt. Agnes, ein Mädchen von niederer Geburt hat ihr Leben niedergeschrieben, wie sie an einen durch und durch bösartigen Mann verkauft wurde, was sie an seiner Seite alles gesehen und erlebt hat, wie er sie ihrem Schicksal zuführte: Ponden Hall und sein Erbe, Robert. Robert, ihre große Liebe.

    Verwoben sind diese drei Ebenen durch Geistergeschichten, Hinweise und merkwürdige Erlebnisse, die Trudy immer mehr daran zweifeln lassen, dass die allgemeine Annahme, es gäbe keine Geister, wirklich wahr ist.

    Eine zentrale Figur, beinahe zwischen den Zeilen fühlbar, ist Emily Bronte. Ponden Hall hat sie zu Sturmhöhe inspiriert und sie ist auch ein wichtiger Teil in der Geschichte des Hauses, nicht nur, weil sie es berühmt machen würde, würde jemand jemals davon erfahren, sondern auch aus anderen Gründen.

    Mich persönlich hat vor allem der Vergangenheitsteil heftig emotional gepackt. Ich habe zwar beinahe alles sehr früh erraten, aber trotzdem konnte ich mich ihm einfach nicht entziehen. Agnes Geschichte ist so voller Schmerz, Hoffnung, Verzweiflung und Liebe. Sie hat mich zu Tränen gerührt.

    Mit Trudy bin ich anfangs nicht so wirklich warm geworden. Ich weiß nicht warum, aber sie hat bei mir nach dem ersten Drittel langsam, aber sicher dazugewonnen. Je mehr ich las, desto mehr wuchs mir auch Trudy ans Herz.

    Auch einen Großteil von Trudys Geschichte konnte ich erraten, aber das hat mich nicht gestört. Insgesamt hat mich der Trudy-Abe-Teil am wenigsten gepackt, aber der Teil von Agnes und Trudy und Ponden Hall umso mehr.


    Fazit: Anfangs hatte ich meine Probleme mit dem Buch. Ich bin mit Trudy erst nach einiger Zeit warm geworden. Der Trudy-Abe-Teil hat mich am wenigsten gepackt, aber der Rest dafür sehr. Vor allem der über Agnes und auch der in dem es um Emily ging waren sehr emotional. Agnes Geschichte konnte ich zwar zum größten Teil erraten und das sehr früh, dennoch hat sie mich zu Tränen gerührt. Ich habe für dieses Buch länger gebraucht als normalerweise, aber nicht, weil es mir nicht gefallen hätte, sondern weil ich es immer wieder erst emotional verarbeiten musste.

    Das Buch ist spannend, interessant, verdammt gruselig, faszinierend, tragisch und schön. Ich kann es wirklich nur empfehlen. Am Anfang startet es etwas holprig, aber es lohnt sich dran zu bleiben!

    Von mir bekommt es 4,5 Sterne.

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