GRATIS¹ Geschenk für Sie!

 
 
Merken
Merken
 
 
lieferbar
versandkostenfrei

Bestellnummer: 6103977

Taschenbuch 13.40
Dekorierter Weihnachtsbaum
In den Warenkorb
Sortiert nach: relevanteste Bewertung zuerst
Filtern nach: alle
Alle Kommentare
  • 5 Sterne

    1 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Kunde, 12.04.2019 bei bewertet

    Auf der im Besitz der Familie Melander befindlichen Düne wird die Leiche einer Frau gefunden, die schon Jahrzehnte alt ist. Als es kurze Zeit später zu einem weiterer Todesfall in der Familie Melander kommt, glaubt Kommissar John Benthien nicht mehr an einen Zufall. Während seiner Ermittlungen entdeckt er ein uraltes Familiengeheimnis, das noch heute seine blutigen Spuren hinterläßt.

    Nina Ohlandt schafft es erneut, mich mit ihrem Buch zu faszinieren. Ihr Schreibstil fesselt und ist dabei voller Spaß zu lesen. Man würde dieses Buch am liebsten in einem Rutsch lesen. Die Spannung wird hier von Beginn an sehr hoch gehalten. Man hat als Leser bis zum Schluß keine konkrete Vorstellung, wer hinter den Morden steckt. Immer wieder meint man die Lösung gefunden zu haben - und immer wieder ist dieser Verdacht falsch. Auch der Wechsel zwischen den Zeiten sorgt für Spannung. Denn bei jedem Wechsel will man wissen, wie es in der vorherigen Zeit weitergeht. Besonders gut gefällt mir bei dieser Serie die Entwicklung der Hauptpersonen. Im Laufe der Serie wird ihr Privatleben sehr schön fortgeführt. Was nicht bedeutet, daß man nicht mitten in der Serie einsteigen kann. Das nötige Vorwissen wird jedesmal perfekt vermittelt. Jedoch auch nicht so, daß der Serienkenner sich langweilen würde. Die Ausgeglichenheit zwischen Kriminalfall und Privatleben ist richtig gut gelungen. Privates ist vorhanden, verdrängt aber nicht die Ermittlungen, die wieder sehr gut beschrieben sind. Dadurch, daß John nicht "im Vorbeigehen" den Täter findet, wirkt die Handlung glaubhaft. Sylt selbst wird hier wunderbar bildhaft beschrieben. Man hört förmlich die Wellen rauschen, die Möwen kreischen und spürt den Sand der Dünen. Ein Krimi mit Urlaubsflair!

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 5 Sterne

    2 von 6 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Gaby2707, 06.04.2019

    Auf Agatha Christies Spuren

    List auf Sylt 1778. Ich lerne Deichgraf Haie Melander kennen, der mit Leichen handelt, die hier am Strand angespült wurden. Ein guter Verdienst, mit dem er auch noch die Familie seines Bruders Jesko versorgen kann.
    List auf Sylt 1914: Carola Henriette Borgwart kommt mit 14 Jahren nach Sylt. Nach einem Mord im Hause Melander, bei dem sie den Täter gesehen hat, verschwindet sie spurlos.
    Endlich ein paar Tage frei. John Benthien, erster Hauptkommissar der Kripo Flensburg und seine Freundin Lilly Velasco vertreiben sich ihre freie Zeit auf Sylt. Aber nur solange, bis Tristan Melander mit menschlichen Knochen bei ihnen auftaucht, die er in der nahen Düne gefunden hat. Und aus ist´s mit der Ruhe. Als dann Yvonne Melander und ihr Sohn Nicky vergiftet in deren Wohnung gefunden werden, beginnt die Arbeit für John Benthien und sein Team.

    Dies ist nun schon der sechste Fall, bei dem ich dabei sein und mit ermitteln darf. Am Anfang gibt es eine Aufstellung der Mitarbeiter der Kripo Flensburg, die mir hier begegnen.
    Für Neueinsteiger dürfte es kein Problem sein, diesen Fall auch ohne Vorkenntnisse zu lesen. Ich persönlich mag es allerdings, wenn ich die Personen von Anfang an kennenlerne und dann ihre Entwicklung mit verfolgen kann. Und das nicht nur bei den Ermittlern, sondern auch bei Johns Vater Ben, der mir mit seinen Kochrezepten immer das Wasser im Mund zusammenlaufen lässt.

    Ich habe mich sehr gefreut, John, Lilly, Tommy und Ben hier wieder zu treffen und war gespannt, auf welchen Fall sie wohl diesmal stoßen würden. Diesmal erlebe ich die Ermittlungen im Falle der Familie Melander, bei denen sich die Unglücksfälle mit tödlichem Ausgang schon seit Jahrzehnten zu häufen scheinen. Die Melanders, eine Familie, von denen die meisten Familienmitglieder für mich nicht sonderlich sympathisch rüber kommen. Alt eingesessen auf Sylt und mächtig stolz auf ihre Ahnen und Urahnen. Besonders Adeline, das Oberhaupt der Familie, ist sehr auf den guten Ruf und das Ansehen der Familie bedacht.
    Bei den vielen Namen war das Register am Ende der Geschichte sehr hilfreich.

    Alle Protagonisten sind wieder so liebevoll, facettenreich und gut vorstellbar gezeichnet, dass sie in meinem Kopfkino gleich ihre Plätze besetzen.
    Der Erzählstil von Nina Ohland ist auch diesmal wieder so farbig, ausgefeilt und bildhaft, gerade auch wenn ich über die Insel streife. Ich freue mich gerade riesig, wenn ich in diesem Jahr hier urlauben und das alles selbst kennenlernen darf.

    Obwohl es immer neue Spuren gibt, will sich ein eindeutig Schuldiger für mich nicht heraus kristallisieren. Immer wieder passen Puzzleteilchen nicht zueinander, müssen die wenigen Beweise und Indizien verworfen werden. Dadurch erhöht sich die Spannung dauerhaft enorm. Als es endlich nach Agatha Christie-Manier zur Auflösung des Falles kommt, war ich doch überrascht, konnte aber alles gut nachvollziehen. Diese Art der Auflösung hat mir sehr gut gefallen.
    Es bleiben auch einige Fragen offen. Und so bleibt die Hoffnung, dass es mit spannenden Fällen für John, Lilly und Tommy weiter gehen wird.

    Auch dieser Krimi hat mich wieder total eingefangen, war interessant und hat mir spannende Lesestunden geschenkt.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 5 Sterne

    1 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Elchi130, 09.04.2019

    Schöner Krimi zum Miträtseln, der Lust auf Sylt macht

    In einer Wanderdüne auf Sylt werden alte Knochen gefunden. Doch damit nicht genug, kurz darauf sterben eine Frau und ihr kleiner Sohn, auf deren Grundstück sich die Düne befindet. Kommissar Benthien, seine Partnerin Lilly und Fitzen beginnen zu ermitteln…
    Dünengeister war mein erstes Buch von der Autorin Nina Ohlandt. Das Buch zeichnet sich durch sympathische Ermittler – Benthien, Lilly und Fitzen aus. Dazu kommt eine Familie, aus der die Opfer stammen, in der jedes Familienmitglied einschließlich deren Freunde und Feinde verdächtig sind. Für mich als Leserin bedeutet dies großen Lesespaß, denn ich hatte die Möglichkeit, beim Lesen mitzuraten, wer der Täter ist. Nina Ohlandt legt zudem immer wieder falsche Fährten aus, um den Leser aufs Glatteis zu führen, was mir zusätzlich Freude bereitet hat.
    Die einzelnen Personen sind liebevoll gezeichnet. Dabei ist es egal, ob sie lieb und nett, Eigenbrötler oder wahre Stinkstiefel sind. Man merkt der Autorin die Freude an, die sie beim Erschaffen der Figuren hat.
    Besonders gefallen hat mir die Auflösung des Krimis – sowohl das wie als auch das wer!
    Ein tolles Buch für Freunde des unblutigen deutschen Krimis, bei dem einfach alles stimmig ist!

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 5 Sterne

    1 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    tweedledee, 04.04.2019

    Mord auf Sylt

    Schauplatz Sylt: Eine Düne nahe des Besitzes der Familie Melander gibt nach Jahrzehnten zwei Leichen frei, eine junge Frau und ein Kind. Die Leichen werden geborgen, doch schon am nächsten Tag gibt es zwei Todesfälle in der Familie Melander. Yvonne Melander und ihr kleiner Sohn Nicky werden tot aufgefunden, augenscheinlich sind sie durch Gift gestorben. Doch waren wirklich sie das Ziel des Anschlags?

    Kommissar John Benthien von der Kripo Flensburg und sein Team ermitteln und graben tief in der Vergangenheit der Familie Melander. Es wird klar, dass die Familie Unglücke und Tragödien anzuziehen scheint, im Laufe der Jahrzehnte kam es immer wieder zu mysteriösen Todesfällen. Wird Benthien den Giftmörder finden?

    Aus der Reihe kenne ich schon zwei Teile, deswegen fiel mir der Einstieg leicht. Aber auch Quereinsteiger sollten keine Probleme haben, da am Anfang die wichtigsten Personen der Familie Melander und der Kripo Flensburg aufgelistet werden. Was auch gut ist, da es eine große Menge an handelnden Charakteren gibt.

    Die Protagonisten sind schön gezeichnet und vielschichtig. Seien es die Mitglieder der Familie Melander oder John Benthien und sein Team. Neben den Ermittlungen bekommt man einen Einblick in Benthiens Privatleben, so dass die er, Lilly und sein Team für mich greifbar waren. Ich finde es immer wichtig, auch die private Seite der Ermittler kennenzulernen, sonst bleiben die Figuren oft zu blass.

    Gleich zu Beginn gibt es drei Kapitel, die in der Vergangenheit spielen, erst dann geht die eigentliche Handlung in der Gegenwart los. Der Fall ist verzwickt und undurchschaubar, ein Krimi bei dem ich bis zum Schluss miträtseln konnte, nur um am Ende dann doch überrascht zu werden. Recht schnell stellt sich heraus, dass das eigentliche Ziel der Giftanschläge Adeline Melander ist, die zudem noch von einem Unbekannten gestalkt wird. Sie befindet sich in Gefahr und Benthien muss neben der Aufklärung der Morde einen weiteren verhindern. Was mir besonders gefallen hat ist der Bezug zu Agatha Christie und wie John am Ende in bewährter Christie Manier den Mörder überführt. Doch nicht nur die aktuellen Morde, sondern auch die der Vergangenheit kann er aufklären.

    Nicht zuletzt bleibt der detailliere Schreibstil zu erwähnen, nicht zu einfach, schön bildhaft und atmosphärisch. Man bekommt direkt Urlaubsfeeling und wünscht sich bei dieser tristen Wetterlage selbst auf die sonnige Insel.

    Fazit: Spannender Krimi mit einem dichten Plot. Wunderbar atmosphärisch mit interessanten Charakteren. Ich freue mich auf den nächsten Teil der Reihe.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 5 Sterne

    2 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Judith H., 07.04.2019

    Spannender Krimi mit viel Lokalkolorit

    Auf Sylt werden Yvonne Melander und ihr kleiner Sohn tot aufgefunden – sie wurden vergiftet. John Benthien und sein Team nehmen die verzwickten Ermittlungen, während derer immer mehr Tote auftauchen, auf.

    Bei „Dünengeister“ handelt es sich bereits um den sechsten Fall mit John Benthien. Für mich war es die erste Begegnung mit diesem Ermittlerteam, aber der Einstieg in die Reihe war kein Problem. Sehr hilfreich fand ich das Personenregister der Kripo Flensburg zu Beginn und die Liste der Familie Melander am Ende des Buches.

    Die ersten Eindrücke zur Familie Melander bekommt man in kurzen Episoden aus den Jahren 1778 und 1914. Diese vermitteln die Bedeutung der alteingesessenen Familie auf Sylt und auch das Selbstverständnis der nachfolgenden Generationen. Allein diese Ausflüge in die Vergangenheit fand ich sehr spannend.

    Durch die sehr unterschiedlichen und vielschichtig gezeichneten Protagonisten kommt zusätzlich zu dem Fall Spannung in die Geschichte. Mehrmals musste ich meine verdächtige Person im Geiste austauschen, weil es neue Erkenntnisse gab. Bis zum Schluss konnte ich immer noch nicht mit Sicherheit den Täter benennen.

    Die detaillierten und bildhaften Beschreibungen haben mich immer wieder in Gedanken auf die Insel Sylt versetzt. Ich hörte das Meer rauschen und sah die Sonnenuntergänge vor meinem geistigen Auge. Außerdem mag ich Krimis, in denen auch das Privatleben der Ermittler zur Sprache kommt. Dadurch sind für mich die Personen realer und gerade bei einer Reihe kann man die Entwicklung des Charakters gut verfolgen.

    Mit diesem Buch habe ich eine neue Krimi-Autorin für mich entdeckt und werde demnächst sicherlich die Vorgängerbände lesen. Von mir gibt es wohlverdiente fünf Sterne.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 5 Sterne

    4 von 9 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    kunde, 12.04.2019

    Auf der im Besitz der Familie Melander befindlichen Düne wird die Leiche einer Frau gefunden, die schon Jahrzehnte alt ist. Als es kurze Zeit später zu einem weiterer Todesfall in der Familie Melander kommt, glaubt Kommissar John Benthien nicht mehr an einen Zufall. Während seiner Ermittlungen entdeckt er ein uraltes Familiengeheimnis, das noch heute seine blutigen Spuren hinterläßt.

    Nina Ohlandt schafft es erneut, mich mit ihrem Buch zu faszinieren. Ihr Schreibstil fesselt und ist dabei voller Spaß zu lesen. Man würde dieses Buch am liebsten in einem Rutsch lesen. Die Spannung wird hier von Beginn an sehr hoch gehalten. Man hat als Leser bis zum Schluß keine konkrete Vorstellung, wer hinter den Morden steckt. Immer wieder meint man die Lösung gefunden zu haben - und immer wieder ist dieser Verdacht falsch. Auch der Wechsel zwischen den Zeiten sorgt für Spannung. Denn bei jedem Wechsel will man wissen, wie es in der vorherigen Zeit weitergeht. Besonders gut gefällt mir bei dieser Serie die Entwicklung der Hauptpersonen. Im Laufe der Serie wird ihr Privatleben sehr schön fortgeführt. Was nicht bedeutet, daß man nicht mitten in der Serie einsteigen kann. Das nötige Vorwissen wird jedesmal perfekt vermittelt. Jedoch auch nicht so, daß der Serienkenner sich langweilen würde. Die Ausgeglichenheit zwischen Kriminalfall und Privatleben ist richtig gut gelungen. Privates ist vorhanden, verdrängt aber nicht die Ermittlungen, die wieder sehr gut beschrieben sind. Dadurch, daß John nicht "im Vorbeigehen" den Täter findet, wirkt die Handlung glaubhaft. Sylt selbst wird hier wunderbar bildhaft beschrieben. Man hört förmlich die Wellen rauschen, die Möwen kreischen und spürt den Sand der Dünen. Ein Krimi mit Urlaubsflair!

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 5 Sterne

    1 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Paul K., 24.04.2019

    spannend bis zur letzten seite.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein