GRATIS¹ Geschenk für Sie!

Merken
Merken
 
 
lieferbar
versandkostenfrei

Bestellnummer: 129775698

Taschenbuch 17.50
Dekorierter Weihnachtsbaum
In den Warenkorb
Sortiert nach: relevanteste Bewertung zuerst
Filtern nach: alle
  • 5 Sterne

    2 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Susi Aly - Magische Momente: Alys Bücherblog, 28.11.2021

    Schon als ich den Klappentext gesehen hab, wurde mein Interesse sofort geweckt, allerdings haben mich die 720 Seiten doch etwas abgeschreckt . Schlussendlich hat mich meine Freundin überzeugt, dass ich es definitiv lesen muss. Und damit hatte sie vollkommen recht, denn diese Story hat mich mehr als nur begeistert.

    Der Schreibstil ist sehr einnehmend und absolut mitreißend, so dass mich die Handlung schnell im Griff hatte.
    Dazu passt die beklemmende und gleichzeitig sehr düstere und bedrückende Atmosphäre absolut perfekt.
    Puh. Die Charaktere.
    Nick und Sam nehmen den Großteil der Handlung ein. Dadurch das man überwiegend ihre Perspektiven erfährt, erhält man einen sehr intensiven und zugleich verstörenden Eindruck in ihr Innerstes.
    Mochte ich sie?
    Ich hab keine Ahnung. Denn es sind sehr faszinierende und zugleich interessante Charaktere, die durch die unterschiedlichen Seiten ihrer Persönlichkeit überzeugen und auch im Inneren ein Stück weit berühren und nicht loslassen.
    Teilweise zweifelt man an ihnen und zugleich ist da so eine Angst und Hilflosigkeit, der man nicht Herr werden kann.
    Daneben lernt man noch weitere Charaktere kennen und auch diese werden sehr vielschichtig dargeboten.
    Der Autor zeigt auf diese Art einfach sehr deutlich auf, egal wie gut man einen Menschen kennt. Man kennt ihn niemals wirklich. Denn die Abgründe sind hier verdammt tief. Das Böse kann existieren, aber um Leben zu können, braucht es einen Grundstein. Und gerade wie das der Autor erklärt und aufzeigt, hat mir so unglaublich gut gefallen.

    Dieses Buch ist definitiv nichts für schwache Nerven. Denn die Horrorelemente sind teils sehr detailliert und malerisch erzählt.
    Aber das Grauen bietet sich nicht automatisch in der Gewalt dar.
    Vielmehr ist es die eigene Vorstellungskraft, die dem ganzen ein Eigenleben verleiht.
    Dabei schafft es der Autor auf eine sehr faszinierende Art und Weise das Setting darzubieten. Besonders die Liebe zum Detail gibt dem Ganzen so viel Ausdruck und Intensität.
    In der Handlung fand ich mich sofort sehr gut zurecht.
    Der Beginn war sehr nervenaufreibend, allerdings braucht die Geschichte dann erstmal etwas, um in Fahrt zu kommen.
    Dabei ist die Erzählweise das besonders interessante daran.
    Denn wir bekommen Mitschriften geliefert.
    Dabei wechseln wir immer wieder in der Zeit.
    Manchmal kam ich tatsächlich etwas durcheinander, wann Nick und wann Sam erzählte.
    Erst später wurde dem Ganzen ein Fundament gegeben. Man verstand ,hinterfragte aber gleichzeitig.
    Selbst jetzt am Ende bin ich doch sehr erschüttert und gleichzeitig fasziniert.
    Denn sowas in dieser Art hab ich noch nie gelesen.
    Es ist verstörend, brutal und teilweise weiß man einfach nicht, was man denken soll.
    Es ist absolut beklemmend und beängstigend, bei dem was sich hier herauskristallisiert.
    Es stellt sich immer wieder die Frage, ob es tatsächlich der Berg ist, der das Böse herausbringt, oder ob man einfach dem eigenen Wahn erliegt.
    Schlussendlich ist es der eigenen Interpretation zu verdanken, was dir die Geschichte offenbart.
    Definitiv eine Story, die mich nicht losgelassen hat.

    Fazit:
    Echo ist ein ganz eigenes Horrorszenario, das sich in keine Schublade stecken lässt.
    Beklemmend, verstörend, aber auch absolut faszinierend.
    Wahn oder ist es tatsächlich der Berg?
    Mich konnte die Story absolut begeistern und vor allem mit den Charakteren,als auch den sehr intensiven Beschreibungen des Setting beeindrucken.
    Ich bin gespannt, was der Autor als nächstes zu Papier bringt.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 3 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Zeilenauslese, 26.11.2021

    Inhalt

    Nick Grevers ist ein leidenschaftlicher Bergsteiger, aber ein mysteriöses Ereignis verändert sein Leben für immer. Zusammen mit einem guten Freund, dem übermotivierten Augustin, besteigt er spontan den Maudit, den sie zufällig bei einer Tour entdecken. Aber sie merken schnell, dass dieser Berg nicht wie die anderen ist, dieser Berg macht Dinge mit ihnen für die es keine Erklärung gibt. Nick ist der einzige, der den Maudit wieder verlässt. Grauenhaft entstellt, traumatisiert und verändert.

    Sam Avery ist genau das Gegenteil von seinem Freund Nick. Als Sohn reicher Eltern liebt er das Luxusleben und kann Nicks Liebe zu den Bergen nicht verstehen, aber er akzeptiert sie. Doch als es zu den grauenhaften Vorfällen auf Nicks letzter Tour mit Augustin kommt hat Sam zunächst Zweifel, ob er es wirklich schafft, weiterhin mit Nick zusammenzubleiben. Er spürt schnell, dass Nick nicht nur äußerlich zu einem Monster geworden ist.

    Meine Meinung

    Am Anfang hatte ich ein bisschen Mühe in die Geschichte reinzukommen. Mit dem Beginn des Buches konnte ich lange Zeit nichts anfangen, das löst sich aber irgendwann auf. Wenn man dann erst mal in der Geschichte drin ist, liest es sich meistens sehr gut und flüssig. Da kam es bei mir dann tatsächlich auf den Protagonisten an, der gerade erzählt. Das Buch ist nämlich in mehrere Teile aufgebaut, die entweder von Nick oder von Sam geschrieben bzw. erzählt werden und wenn Sam an der Reihe war geriet ich beim Lesen oft ins Stocken. Sam ist Amerikaner und benutzt daher sehr oft englische Wörter, die dann in Kursivschrift eingeworfen werden, das hat mich immer ins Stocken gebracht. Aber man muss dem Autor lassen, dass er da für beide Protagonisten ganz eigene Schreibstile entwickelt hat und so die Charaktere sehr gut beschrieben hat.

    Von der Spannung her war das Buch ein ständiges Auf und Ab. Es gab viele spannende Passagen, aber auch genauso viele die so vor sich hinplätscherten. Thomas Olde Heuvelt beschreibt sehr schön die Landschaften und geht ganz genau auf die Gefühle der Protagonisten ein, aber genau das zieht sich dann manchmal ein bisschen. Mir ist es immer lieber, wenn es etwas schneller vorangeht. Oft hängt das Buch an irgendwelchen Belanglosigkeiten fest.

    Nick fand ich als Protagonisten sehr gelungen, Sam dagegen war mir oft zu anstrengend. Aber trotzdem muss man sagen, sie waren beide sehr gelungen und authentisch. Auch die Nebencharaktere wurden sehr gut dargestellt. Man muss sie ja nicht alle mögen, wichtig ist, dass sie authentisch rüberkommen, und das war definitiv der Fall.

    Fazit

    "Echo" ist ein sehr dickes Buch, das mir oft zu ausschweifend war. Von der Idee her wirklich toll und meistens fand ich die Geschichte auch sehr fesselnd, aber es gab immer wieder Längen, die die Spannung rausnahmen. Der Aufbau des Buches war am Anfang etwas verwirrend, wenn man sich aber erst mal eingelesen hat kann man bis auf ein paar Ausnahmen aber schnell und flüssig lesen. Die Protagonisten fand ich sehr authentisch, aber gemocht habe ich sie nicht alle. Vor allem Sam war mir teilweise etwas zu anstrengend. Wer zu diesem Buch greift muss bedenken, dass es mit seinen 720 Seiten kein Buch ist, dass man mal eben schnell zwischendurch liest. Man sollte auf Mysterie und ruhigen Horror stehen, damit man Gefallen daran findet. Mir hat es meistens gut gefallen, aber durchgehend überzeugen konnte es mich nicht, dafür war es einfach zu langatmig. Deswegen gibt’s von mir 3,5 Sterne.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 2 Sterne

    Panda, 11.01.2022

    Das Cover spricht mich total an, da es schön düster ist und die Stimmung der Geschichte wundervoll einfängt.
    Der Schreibstil von Thomas Olde Heuvelt hat es mir hingegen echt schwer gemacht, in die Handlung zu finden. Vor allem die Kapitel aus Sams Sicht waren einfach nur anstrengend zu lesen, da er ständig mit englischen Begriffen um sich wirft und dauernd irgendwelche Marken erwähnt werden, die überhaupt nichts zur Geschichte beigetragen haben. Ich bin der englischen Sprache zwar mächtig, aber diese willkürlich eingestreuten englischen Begriffe waren weder besonders toll noch förderlich. Sie haben mich schlichtweg genervt und dafür gesorgt, dass ich irgendwann keine Lust mehr hatte, weiterzulesen.

    Was habe ich mich auf dieses Buch gefreut! Der Klappentext klang interessant und mysteriös, das Cover ist genau nach meinem Geschmack und mit dem Aufhänger, dass der Autor der neue Stephen King sein soll, war meine Neugierde dann so groß, dass ich der Geschichte unbedingt eine Chance geben musste.
    Tja, ein Satz mit X, das war wohl leider nichts ...
    Die Grundidee hat mir wirklich gut gefallen und auch der Einstieg in das Buch war so gut, dass ich richtig Lust hatte, weiterzulesen. Doch dann verlor sich die Story in einer merkwürdigen Erzählweise, die irgendwann nicht mehr interessant, sondern nur noch durcheinander wirkte, langatmig und verwirrend war. Ich hatte das Gefühl, dass der Autor komplett den Fokus verloren hat und dadurch der eigentliche Plot auf der Strecke geblieben ist. Jedenfalls war ich am Ende genauso schlau wie vorher.
    Zu viele Nebenhandlungen lenken von der Handlung ab, sorgen dafür, dass das Lesen anstrengend wird und sich die Spannung auf den Seiten verliert.
    Die Horrorelemente, die zwar durchaus vorhanden sind, durch den Schreibstil und die verworrene Erzählweise allerdings ihre Wirkung verlieren, konnten mich am Ende leider nicht überzeugen.
    Was ich positiv hervorheben möchte, ist die wunderschöne Landschaft, die hier beschrieben wird, und die beklemmende Atmosphäre, die sich durch das gesamte Buch zieht.

    Fazit:
    "Echo" ist eine Geschichte, die mit einer tollen Atmosphäre, einem spannenden Einstieg und ein paar schaurigen Szenen punkten kann. Der anstrengende Schreibstil, die merkwürdige Erzählweise, die irgendwie komplett durcheinander wirkte, die verworrene und langatmige Handlung und die Länge der Story (die locker um 300 Seiten gekürzt hätte werden können) haben es mir leider unmöglich gemacht, in die Geschichte zu finden.
    Wer auf einen schaurigen Horrorroman hofft, wird hier definitiv enttäuscht werden. Von mir gibt es leider keine Empfehlung.
    2/5 Sterne

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 1 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Zsadista, 21.12.2021

    Nick geht gern auf Bergtouren, Sam kann damit nichts anfangen. Als Nick mal wieder mit seinem Kletterpartner auf Tour geht, geschieht das Unfassbare. Es gibt einen Unfall. Augustin stürzt in eine Gletscherspalte und Nick trifft ein Felsen. Er überlebt nur knapp und ist ab sofort im Gesicht entstellt.

    Sam tut sich schwer mit Nick und seinem neuen Aussehen. Er muss erst einmal Abstand halten. Nick muss erst einmal im Krankenhaus gesund werden.

    Doch so einfach ist das alles nicht.

    „Echo – HB“ ist ein Psycho-Thriller aus der Feder des Autors Thomas Olde Heuvelt.

    Ich habe das Buch als Hörbuch gehört. Der Sprecher Matthias Lühn hat eine gute Arbeit geleistet. Ich habe ihm gerne gelauscht und an ihm hat der Abbruch des Buches auch nicht gelegen.

    Die Inhaltsangabe hört sich wirklich spannend und mysteriös an. Ja, was ist das mysteriöse Böse, dass da mitgekommen ist. Und überhaupt, so spannend.

    Ja, da wäre ich froh gewesen. Leider bekommt man eigentlich im Prolog schon auf die Festplatte gedrückt, was dieses Geheimnis soweit ist. Gut, also war das Buch eigentlich nach guten 8 Minuten für mich schon erledigt. Meine Frage, warum muss man so ein Geheimnis schon am Anfang eines solchen Romans erzählen? Warum sollte ich dann noch den Rest des Buches lesen oder hören wollen?

    Das Hörbuch hat, ich glaube es waren 465 Kapitel. Bis zu Kapitel 108 bin ich gekommen. Und bis dahin habe ich mich schon durchgequält. Wird erzählt, wie die Tour auf dem Berg war? Nein. Nick liegt direkt am Anfang schon im Krankenhaus. Gut, später schreibt Nick Tagebuch und man wird etwas eingeweiht. Aber spannend ist da auch etwas anderes.

    Dafür wird man Tonnenweise mit englischen Wörtern überschüttet. Ständig, immer, gefühlt in jedem Satz. Ist das neu? Ist das hip? Muss das jetzt so sein? Ich weiß es nicht, aber es nervt ungemein. Und das dreimal, wenn man es in einem Hörbuch hört und noch am überlegen ist, was gemeint ist und der Sprecher schon vier Sätze weiter ist.

    Ansonsten? Sam distanziert sich von Nick. Dafür fällt er durch Bars und sabbert an anderen Männern herum. Dabei hat er Nick noch nicht einmal ohne Verband gesehen. Ja, er hat wohl Narben im Gesicht, ja und? Da kann ja nicht viel Liebe sein, wenn das schon stört. Ja, er steht halt eben auf gutes Aussehen.

    Nein, Sam ist schon mal total unsympathisch. Nick ist jetzt auch nicht gerade der sympathische Typ, geschweige denn eine andere Person in dem Buch.

    Kurz gesagt, Plot am Anfang soweit aufgelöst, dann ganz viel Langeweile, Geschichten aus der Kindheit und viel zu viele Worte, die man unbedingt auf Englisch sagen musste. Gähn. Ich konnte mit dem Hörbuch wirklich nichts anfangen. Sorry.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein