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  • 5 Sterne

    18 von 22 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Gaby H., 14.06.2018 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    Knifflig, ziemlich schräg und genial

    Warum muss Rechtsanwältin Rachel Eisenberg gerade in dem Moment in Münchens größtem Biergarten, dem Hirschgarten, eine Pause einlegen, als eine Bekannte von ihr, Judith Kellermann, festgenommen wird. Natürlich bittet Judith, die ihren Lebensgefahrten in seiner Holzhütte in der Nähe von Straßlach in die Luft gesprengt haben soll, Rachel um ihren Beistand. Für die Rechtsanwältin, die das Mandat übernimmt, beginnt die Suche nach einem Täter, den niemand zu kennen scheint, und der sich auch vor einem weiteren Mord nicht scheut.

    Genau wie eine eventuelle Zeugin fand ich den Fall anfangs "ziemlich schräg". Aber Andreas Föhr schafft es excellent alles so aufzudröseln und aufzulösen, dass ich mit dem Ende absolut überzeugt zurück geblieben bin. Der Fall strotzt nur so von falschen Verdächtigungen und Fährten, auf die auch ich mich immer wieder habe locken lassen. Ich habe es genossen, mich an Rachel anhängen zu können und gemeinsam mit ihr und einem Detektiv den kniffligen Fall bis zum Ende zu begleiten.
    Der Spannungsbogen ist ab der ersten Seite sehr hoch, was sich bis zur Auflösung nicht ändert. Ber nicht nur die Spannung des Fales hat mich in Beschlag genommen, auch ein privates Geheimnis, dass Rachel seit fast 30 Jahren belastet, löst sich ganz langsam auf. Wie schrecklich muss es sein, nach der Tragödie, die sie erlebt hat, niemanden an seiner Seite zu haben.
    Durch Rückblicke ins Jahr 2012 lerne ich die Angeklagte Judith näher kennen. Und es ist schon zu vermuten, dass das alles mit dem Hier und Heute zu tun hat. Aber es hat lange gedauert, bis ich begriffen habe, welche Zusammenhänge hier bestehen.
    Rachel, ihre Tochter Sarah, ihren Mann Sascha, von dem sie getrennt lebt, aber die Kanzlei noch zusammen betreibt und einige andere Personen aus ihrem Umfeld kenne ich schon aus ihrem ersten Fall. Ich mag es sehr, wenn ich die Ermittler nicht nur beim ermitteln begleiten darf, sondern auch etwas aus ihrem Privatleben erfahre. Und auch hier stimmt für mich das Zusammenspiel zwischen dem Kriminalfall und dem Privaten.
    Für mich ist es immer absolut spannend, wenn ich bei Ermittlungen in und um München herum teilnehmen kann. Da kenne ich mich größtenteils aus und mein Kopfkino beamt mich sofort zu den Stellen, die ich beim Lesen beschrieben sehe. Hier z.B. habe ich ein 12-stöckiges Hochhaus im Nachbarviertel direkt vor Augen. Bei solchen Büchern bin ich noch mehr mittendrin.

    Ich bin mitgerissen worden, habe Rachel Eisenberg über die Schulter und dem eigentlichen Täter in seine Gedanken schauen dürfen. Ich wurde allerbestens unterhalten und wünsche mir bitte bald mehr davon.

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  • 5 Sterne

    21 von 35 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Gaby2707, 14.06.2018

    Als Buch bewertet

    Knifflig, ziemlich schräg und genial

    Warum muss Rechtsanwältin Rachel Eisenberg gerade in dem Moment in Münchens größtem Biergarten, dem Hirschgarten, eine Pause einlegen, als eine Bekannte von ihr, Judith Kellermann, festgenommen wird. Natürlich bittet Judith, die ihren Lebensgefahrten in seiner Holzhütte in der Nähe von Straßlach in die Luft gesprengt haben soll, Rachel um ihren Beistand. Für die Rechtsanwältin, die das Mandat übernimmt, beginnt die Suche nach einem Täter, den niemand zu kennen scheint, und der sich auch vor einem weiteren Mord nicht scheut.

    Genau wie eine eventuelle Zeugin fand ich den Fall anfangs "ziemlich schräg". Aber Andreas Föhr schafft es excellent alles so aufzudröseln und aufzulösen, dass ich mit dem Ende absolut überzeugt zurück geblieben bin. Der Fall strotzt nur so von falschen Verdächtigungen und Fährten, auf die auch ich mich immer wieder habe locken lassen. Ich habe es genossen, mich an Rachel anhängen zu können und gemeinsam mit ihr und einem Detektiv den kniffligen Fall bis zum Ende zu begleiten.
    Der Spannungsbogen ist ab der ersten Seite sehr hoch, was sich bis zur Auflösung nicht ändert. Ber nicht nur die Spannung des Fales hat mich in Beschlag genommen, auch ein privates Geheimnis, dass Rachel seit fast 30 Jahren belastet, löst sich ganz langsam auf. Wie schrecklich muss es sein, nach der Tragödie, die sie erlebt hat, niemanden an seiner Seite zu haben.
    Durch Rückblicke ins Jahr 2012 lerne ich die Angeklagte Judith näher kennen. Und es ist schon zu vermuten, dass das alles mit dem Hier und Heute zu tun hat. Aber es hat lange gedauert, bis ich begriffen habe, welche Zusammenhänge hier bestehen.
    Rachel, ihre Tochter Sarah, ihren Mann Sascha, von dem sie getrennt lebt, aber die Kanzlei noch zusammen betreibt und einige andere Personen aus ihrem Umfeld kenne ich schon aus ihrem ersten Fall. Ich mag es sehr, wenn ich die Ermittler nicht nur beim ermitteln begleiten darf, sondern auch etwas aus ihrem Privatleben erfahre. Und auch hier stimmt für mich das Zusammenspiel zwischen dem Kriminalfall und dem Privaten.
    Für mich ist es immer absolut spannend, wenn ich bei Ermittlungen in und um München herum teilnehmen kann. Da kenne ich mich größtenteils aus und mein Kopfkino beamt mich sofort zu den Stellen, die ich beim Lesen beschrieben sehe. Hier z.B. habe ich ein 12-stöckiges Hochhaus im Nachbarviertel direkt vor Augen. Bei solchen Büchern bin ich noch mehr mittendrin.

    Ich bin mitgerissen worden, habe Rachel Eisenberg über die Schulter und dem eigentlichen Täter in seine Gedanken schauen dürfen. Ich wurde allerbestens unterhalten und wünsche mir bitte bald mehr davon.

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  • 5 Sterne

    20 von 34 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Hildegard B., 25.03.2020

    Verifizierter Kommentar
    Als Hörbuch bewertet

    Sehr schnelle Lieferung und gut verpackt.

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  • 2 Sterne

    22 von 42 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Sterntaler, 08.02.2019

    Als Hörbuch bewertet

    Konstruierte, übertriebene Story – blasse Figuren – Hörbuch (CD) ist erheblich gekürzte Lesung

    Herrn Föhr als Autor schätze ich normalerweise sehr, die Reihe um Wallner und Kreuthner ist aufgrund ihres Humors und der zahlreichen regionalen Bezüge eine Klasse für sich. Mit der neuen Reihe um die Anwältin Rachel Eisenberg sich nun eine Art zweites Standbein schaffen zu wollen, ist ja legitim. Doch schon der erste Fall wirkte recht nüchtern und distanziert erzählt. Mit den Figuren wurde ich schon damals nicht so recht warm.

    Im jetzigen zweiten Fall wird‘s leider nicht besser. Die Geschichte wirkt reichlich konstruiert, belanglos, beliebig und zum Ende hin maßlos übertrieben. Die Akteure, vor allem das engere familiäre Umfeld von Rachel, blieben für mich auch weiterhin unpersönlich, blass und hölzern. Und auch der immer gleiche Aufbau mit verschiedenen Erzählebenen und den zwangsläufigen, ständigen Zeitsprüngen bietet keine Überraschungen mehr.

    Bei der Hörbuchadaption machte der langjährige Föhr-Sprecher Michael Schwarzmaier auf mich einen eher routiniert-gelangweilten Eindruck. Vermutlich hätte auch er die Kripo Miesbach der sterilen Anwaltskanzlei vorgezogen. Ins insgesamt eher unterdurchschnittliche Bild passt zudem, dass es sich bei der CD-Ausgabe des Hörbuchs (7 CDs mit ca. 8 1/2 Stunden) nur um eine deutlich gekürzte Lesung („autorisierte Lesefassung“) handelt. Die ungekürzte Lesung umfasst knapp 12 Stunden! Was genau an Inhalt dem CD-Hörer hier vorenthalten wird, spielt aber letztlich keine Rolle. Denn „Eifersucht“ war ein Fall, der mir mit Sicherheit nicht lange im Gedächtnis bleiben wird. Meines Erachtens ist eine deutliche Steigerung nötig, wenn die Reihe um Rachel Eisenberg eine Zukunft haben soll.

    Mäßige 2 Sterne.

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  • 5 Sterne

    16 von 25 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Heidi H., 14.06.2018

    Als eBook bewertet

    spannend von der ersten bis zur letzten Zeile. Konnte mich kaum losreissen. Kann ich empfehlen, jedem der Spannung
    liebt.

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  • 4 Sterne

    7 von 10 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    GeliM B., 19.08.2018

    Als Buch bewertet

    Ein wirklich spannender Krimi, nur leider ist das Ende sehr abrupt und läßt viele Fragen offen.
    SCHADE !!

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  • 4 Sterne

    15 von 24 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    kurt a., 16.06.2018

    Als eBook bewertet

    Der Schluss war für mich zu abrupt und lässt viele fragen offen.

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  • 5 Sterne

    10 von 18 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Christina P., 07.07.2018

    Als Buch bewertet

    Toughe Anwältin löst kniffligen Fall

    Mit ihrer neuen Mandantin erhält die Münchener Anwältin Dr. Rachel Eisenberg einen recht aussergewöhnlichen Fall: Judith Kellermann soll ihren Lebensgefährten Eike Sandner aus Eifersucht in die Luft gesprengt haben. Und obwohl die Indizien gegen sie sprechen behauptet sie, ein Ex-Soldat sei für den Mord verantwortlich. Leider ist dieser seitdem unauffindbar - wenn es ihn überhaupt gibt. Mit Privatermittler Baum versucht Judith, Licht in diese ominöse Geschichte zu bringen.
    Ganz ehrlich, würd mir jemand diese Geschichte erzählen, ich würde sie nicht glauben. Das tut der Haftrichter natürlich ebenso wenig und lässt Judith erstmal in Untersuchungshaft schmoren. Rachels Aufgabe hingegen ist es nicht zu glauben, sondern zu beweisen. Und dafür nimmt die toughe Anwältin in diesem Roman einiges auf sich.
    Mir hat das Lesen dieses Romans sehr gefallen. Die Story ist recht lebendig und atmosphärisch gestaltet, die Charaktere wohl durchdacht und auch der Schreibstil selbst ist sehr angenehm. Positiv überrascht war ich zudem von der Komplexität des Falles. So habe ich natürlich ständig mitgerätselt, was es mit dem Mord auf sich haben könnte und welche Rolle frühere Frauenmorde spielen, die in Rückblenden vorkommen. Als dann der große Twist kam, konnte ich all meine bisherigen Überlegungen über den Haufen werfen und war regelrecht gespannt, wer denn nun hinter alldem stecken könnte. Dadurch wurde ich sehr gut unterhalten und mir wurde nie langweilig, da die Lösung des Falles einfach kaum vorherzusehen war. Zusätzlich zum Fall wird nebenbei ein Familiengeheimnis aus Rachels Vergangenheit gelöst. Das war zwar als Einblick in Rachels Persönlichkeit ganz interessant, für den Fall jedoch völlig irrelevant.
    Eifersucht ist der zweite Fall für Anwältin Dr. Rachel Eisenberg. Obwohl ich den ersten Fall nicht kenne, war das Buch für mich sehr gut verständlich. Einzig der Umstand, dass hier über den ersten Fall gespoilert wurde, fand ich etwas schade. Davon abgesehen kann ich den Roman jedem empfehlen, der komplex gestaltete, spannende Unterhaltung sucht mit einem Fall, welcher auch den Leser lange Zeit im Dunkeln tappen lässt.

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Theres W., 14.11.2018

    Als Buch bewertet

    Das Buch ist ein Geschenk an meinen lesefreudigen Sohn, ich hoffe, es ist spannend

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  • 5 Sterne

    0 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Buchwurm05, 28.06.2018

    Als Buch bewertet

    Der 28. Mai ist seit fast 30 Jahren für Rachel einer der schlimmsten Tage. Denn so lange hütet sie schon ein Geheimnis. Und genau an diesem Tag möchte Rachel's Tochter Sarah wissen warum sie jedes Jahr am 28. Mai so gereizt ist. Wie kommt Sarah plötzlich darauf? Rachel möchte darüber nicht reden, gerät mit Sarah in Streit und flüchtet daraufhin in einen Biergarten. Dort trifft sie ausgerechnet Judith Kellermann, Tochter eines bekannten Filmproduzenten. Dann wird Judith auch noch vor ihren Augen verhaftet. Sie soll ihren Freund Eike Sandner aus Eifersucht in die Luft gesprengt haben. Ehe Rachel sich versieht, hat sie unfreiwillig die Verteidigung von Judith übernommen. Die Recherchen entwickeln sich als sehr verworren und schon bald gibt es mehrere Verdächtige...

    Auch dieser 2. Fall um Strafverteidigerin Rachel Eisenberg hat mir wieder sehr gut gefallen. Von Anfang bis Ende Spannung pur. Rachel stolpert wie schon im 1. Fall zufällig in eine Strafverteidigung, die sie eigentlich gar nicht übernehmen möchte. Überhaupt gefällt mir die Figur der Rachel Eisenberg besonders gut. Auf der einen Seite die erfolgreiche Anwältin, die Statussymbole liebt. Auf der anderen Seite begibt sie sich immer wieder in Gefahr, da sie auch vor ungewöhnlichen Recherchen, die dem Erfolg dienen, nicht zurück schreckt. Andreas Föhr hat einen sehr flüssigen Schreibstil und an einigen Stellen lockert er die Handlung mit trockenem Humor auf. Das Buch ist in 2 Erzählstränge aufgeteilt. Einmal mit einer Handlung um Judith im Jahr 2012 und einmal die Recherche von Rachel im Jahr 2017. Lange ist unklar wie die 2 Geschichten zusammenhängen. Ich hatte mir die wildesten Theorien überlegt um dann doch am Schluss komplett überrascht zu werden. Immer mal wieder wird die Handlung von Judith's Geheimnis durchbrochen, welches zusätzlich noch für Spannung um die Figur Rachel gesorgt hat. Mein Fazit: Ein super spannendes Buch ohne Längen. Andreas Föhr hat es geschafft, dass mir auch Justizkrimis gefallen, die ich bisher eher gemieden habe.

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  • 5 Sterne

    1 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Monika E., 21.08.2018

    Als Buch bewertet

    Die „Fortsetzung „ von Eisenberg als eigenes Buch sowie als Folge macht Lust auf weitere !
    Warte sehnsüchtig auf das nächste Werk!

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  • 4 Sterne

    4 von 9 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    kurt a., 16.06.2018

    Als eBook bewertet

    Der Schluss war für mich zu abrupt und lässt viele fragen offen.

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  • 4 Sterne

    1 von 6 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Lars Winkelmann, 13.07.2018

    Als Buch bewertet

    Eifersucht ist der zweite Teil der Eisenberg-Reihe von Andreas Föhr und überzeugt auf seinen knapp 420 Seiten wieder mit einer tollen Mischung aus Ermittlung und Verhandlung.

    Rechtsanwältin Rachel Eisenberg gerät zufällig in einen neuen Fall, als sie in einem Biergarten auf eine flüchtige Bekannte trifft, welche dort plötzlich wegen Mordes verhaftet wird und daraufhin Rachel als Anwältin verlangt. Judith Kellermann soll ihren Lebensgefährten Eike Sandner aus Eifersucht mit einer Bombe ermordet haben. Als dann auch noch Sprengstoffspuren in ihrer Wohnung gefunden werden, sieht es für Judith nicht gut aus und ihre abenteuerliche Erklärung, dass es ein Ex-Soldat war, welcher ihr den Mord in die Schuhe schieben will, überzeugt weder Polizei noch Richter. Da sich die Polizei in ihrer Sache sicher ist, wird nicht mehr in andere Richtungen ermittelt, woraufhin Rachel den Detektiv Axel Baum beauftragt sie zu unterstützen und um Details rund um die Tat und die beteiligten Personen herauszufinden. Als nach und nach neue Informationen über Sandner herauskommen, stellt sich immer mehr die Frage, was und wer steckt wirklich dahinter?

    Erneut greift Andreas Föhr zu dem erzählerischen Kniff den Roman mit einem Prolog beginnen zu lassen, diesmal allerdings ohne Vorausschau auf das Ende, sondern nur auf eine Geschichte, welche 5 Jahre zurückliegt. Diese Rückblenden begleiten den Leser durch das Buch und liefern den zusätzlichen Kontext für den Fall, welcher sich nach und nach zusammenbaut.

    Das Buch überzeugt, wie auch der erste Teil, durch seine Mischung aus Ermittlung von Rachel sowie Detektiv Baum und den gerichtlichen Verhandlungen, auch wenn es hier mehr Haftprüfungen sind. Letztere sorgen für den Unterschied zu klassischen Krimis, welche ausschließlich Augenmerk auf den Fall haben und die Verhandlung als anschließenden Schritt ohne Wert betrachten. Gerade diese Kombination hebt das Buch ab und macht es so lebendig.

    Die Geschichte ist interessant und das Ende kann tatsächlich überraschen, ich bin jedenfalls vorher nicht darauf gekommen. Allerdings fehlen dem Finale meiner Meinung nach etwas die Emotionen, was die beteiligten Personen angeht, aber ich weiß natürlich auch nicht, wie ich mich in Extremsituationen verhalten würde.

    Nichtsdestotrotz konnte mich der Roman insgesamt überzeugen und hat mir spannende und vergnügliche Stunden bereitet.

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  • 5 Sterne

    0 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    smartie11, 27.06.2018

    Als Buch bewertet

    Ein etwas anderer Krimi – mit undurchsichtigen Charakteren und einem tollen Twist


    „Manchmal gab es Zeichen, und wenn sie diese Zeichen richtig deutete, dann würde die Vergangenheit demnächst aus ihrem zubetonierten Grab hervorbrechen.“ (S. 127)

    Meine Meinung:
    „Eifersucht“ ist der zweite Band des Bestsellerautors Andreas Föhr („Wallner & Kreuthner“-Reihe) um die Anwältin Rachel Eisenberg. Obgleich ich den ersten Band noch nicht kenne, hatte ich keinerlei Schwierigkeiten, in die Geschichte hineinzufinden. Der Fall, zu dem die Anwältin Rachel Eisenberg kommt wie die Jungfrau zum Kind, ist ja zunächst recht einfach zu überblicken. Judith Kellermann, Filmproduzentin und alte Bekannte von Rachel, wird in Eisenbergs Beisein mitten in einem Biergarten verhaftet – sie soll ihren Freund ermordet haben. Die Beweise sind erdrückend und die Geschichte von einem Söldner, die Judith der Polizei und Rachel auftischt, klingt wahrlich abenteuerlich, so dass Polizei und Staatsanwaltschaft von der Schuld Kellermanns überzeugt sind. Also muss Rachel auf eigene Faust ermitteln…

    Andreas Föhr gelingt es ganz meisterlich, ohne „Leicheninflation“ Spannung aufzubauen und über die gesamte Story hinweg zu halten. Dies liegt für meinen Geschmack an den extrem gut gelungenen, sehr undurchsichtigen und teilweise zwielichtigen Charakteren. Nicht nur Rachel Eisenberg fragt sich immer wieder, wer hier die Wahrheit sagt und wer hemmungslos lügt – mir als Leser ist das ganz genauso s gegangen. Man rätselt und spekuliert – und zur Mitte des Buches trifft einen der Autor mit einem vollkommen unerwarteten und sehr gelungenen Twist in der Story. Hinzu kommt noch ein zweiter, rätselhafter Handlungsstrang aus der Vergangenheit, der ein ganz anderes Licht auf Judith Kellermann wirft. Ein Verwirrspiel par Excellence – dessen Auflösung man erst ganz zum Schluss im Rahmen eines packenden und atmosphärischen Showdowns in den tiefsten Tiefen McPomms serviert bekommt. Am Ende ist es eine Auflösung, auf die ich wohl nie gekommen wäre, die retrograd betrachtet für meinen Geschmack aber durchaus nachvollziehbar und glaubwürdig war. Genau so muss ein guter Krimi sein.

    Das einzige, was mir ein bisschen schwerer gefallen ist, war eine „Verbindung“ zur Protagonistin Rachel Eisenberg zu bekommen. Zu Anfang fand ich sie doch sehr abgehoben und wenig sympathisch. Dies hat sich im Verlauf der Story allerdings etwas gebessert, da man sie näher kennen lernt und dazu noch ein dunkles Geheimnis tief aus ihrer Vergangenheit lauert…

    FAZIT:
    Intelligente Story, undurchsichtige Charaktere und ein toller Twist – ein toller Krimi der etwas anderen Art.

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  • 5 Sterne

    3 von 10 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Reinhard, der Haubi, 13.06.2018

    Als eBook bewertet

    Spannend und schlüssig vom Anfang bis zum Ende. Ein Justiz-Krimi mit Suchtfaktor!

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  • 5 Sterne

    8 von 19 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    brigitte t., 02.04.2020

    Verifizierter Kommentar
    Als Hörbuch bewertet

    Sehr spannend

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  • 5 Sterne

    2 von 6 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Heidi K., 25.06.2018

    Als Buch bewertet

    Bin gerade dabei das Buch zu lesen, wie immer sind Bücher von "Föhr" spannend
    und gut geschrieben, habe sie alle

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  • 5 Sterne

    1 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Wolfgang W., 06.07.2018

    Als Buch bewertet

    Judith Kellermann soll ihren Lebensgefährten in die Luft gesprengt haben. So beginnt der zweite Fall der Anwältin Eisenberg. Der Autor versteht es ausgezeichnet den Spannungsbogen bis zum Finale hoch zu halten. Die geschilderten Charaktere und die intelligente Story machen auch dieses Buch lesenswert.
    Mein Tipp: Man sollte den ersten Band zu erst lesen !!!

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