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  • 5 Sterne

    10 von 12 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    smartie11, 07.11.2016

    Kunterbunt, lustig und auch ein Bisschen ernst – Anton ist einfach kasse!

    Zum Inhalt:
    Anton hat vier beste Freunde, die wie Pech und Schwefel zusammenhalten - zumindest bis Victoria Elisabeth Wilhelmina von und zu den Eichen neu in Antons Klasse kommt. Ab da versteht Anton seine Freunde und die Welt nicht mehr, aber Anton wäre nicht Anton, wenn er sich davon entmutigen lassen würde…

    Unsere Meinung:

    „Ein Anton fürs Leben“ ist nach „Anton hat Zeit“ und „Nur Mut, Anton!“ der dritte „Anton“-Band von Meike Haberstock (u.a. „Holly Hosenknopf“ und „Agathe bleibt wach“). Wie bereits in den ersten zwei Büchern präsentiert sie eine kunterbunte, humorvolle, kreative und auch tiefgründige Geschichte (nicht nur) für kleine Leser (Altersempfehlung 6 – 12 Jahre). Meike Haberstocks Illustrationen sind zahlreich, bunt und quirlig und haben meinen beiden Söhnen (5 und 8 Jahre alt) gleich gefallen. So lädt das Buch schon vor dem (Vor-)Lesen zum betrachten und gemeinsamen entdecken ein und man bekommt schon beim ersten Durchblättern eine Vorstellung davon, welche „Abenteuer“ Anton mit seinen Freunden erlebt.

    Wie gewohnt ist die Geschichte vom Grundgedanken an sich eigentlich ganz simpel, aber dennoch zielgerichtet in einer zentralen Frage auf den Punkt gebracht: Was ist Freundschaft? In diesem Buch lernt Anton durch eigene Erfahrungen und durch Gespräche mit seiner Mama, seinem wunderbaren Opa und seinen Freunden, was eine Freundschaft eigentlich ausmacht. Ganz „strukturiert“ legt sich Anton, der ja inzwischen in der ersten Klasse ist und (noch nicht ganz fehlerfrei) schreiben kann, eine „Freundschaftsliste“ an, auf der er festhält, was für eine Freundschaft wichtig ist. Dies gibt beim Vorlesen auch immer wieder die Möglichkeit, mit den eigenen Kindern über das Thema Freundschaft zu sprechen, eigene Ideen dazu zu entwickeln und Fragen zu klären (die bei uns ganz von selbst kommen). Genau so muss ein gutes Kinderbuch mit Tiefgang sein!

    Die Geschichte selbst ist kunterbunt, lustig und durchaus auch mal turbulent, wenn Anton z.B. am Eltern-Kind-Nachmittag in der Schule im Überschwang der Gefühle eine Buffet-Schlacht anzettelt (siehe auch Doppelseite 30/31), in der – im wahrsten Sinn des Wortes – die Pfannkuchen fliegen. Da bleibt vor lauter Lachen garantiert kein Kinderauge trocken! Es ist eine dieser typischen Geschichten, bei denen meine Söhne beim Vorlesen immer darum flehen, noch ein Kapitel zu lesen… und noch eins… und noch eins.

    Neben dieser tollen Geschichte sind die Illustrationen mal wieder wunderbar gelungen und zeigen oft Antons ganz eigene, unglaublich kreative und manchmal erfrischend naive Sichtweise der Dinge, seien es nun Stangensellerieköpfe (S. 88) oder auch die eigene innere Zerrissenheit (S. 61). Hinzu kommen unter den Kapitelüberschriften immer kleine, aber feine Reime zum Thema Freundschaft.

    Abgerundet wird dieses rundum gelungene Kinderbuch auf der vorderen Umschlaginnenseite von einem passenden Rezept für die „besten Eierkuchen der Welt“ (sehr kindgerecht aufbereitet und Lust aufs Kochen machend, eine tolle Idee!) und auf der hinteren Umschlaginnenseite von einem „Rezept für die besten Freundschaften der Welt“, auf dem sich unter Anderem die „Zutaten“ Zusammenhalt & Vertrauen finden. Mehr wird hier nicht verraten!

    FAZIT:
    Humorvoll, quietsche bunt und doch auch lehrreicht: So muss ein gutes Kinderbuch sein! Anton ist klasse!

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  • 5 Sterne

    3 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Dani B., 30.11.2016

    Anton geht mit seinen Freunden Michel, Karl, Marie und Hannes in die Klasse 1c und endlich wackelt bei ihm der 1. Zahn! Hoffentlich verliert er den nicht ausgerechnet auf dem Eltern-Kind-Nachmittag in der Schule, für den er eifrig mit seiner Mutter Pfannkuchen backt. Auf dem Nachmittag wird die neue Mitschülerin Viktoria Elisabeth Wilhelmina von und zu den Eichen vom feinen Gestüt vorgestellt. Damit sich alle besser kennenlernen, soll Anton mit der Vorstellungsrunde für sich und seine Eltern beginnen. Das Chaos bricht aus, denn Anton ist ja mit Mama und dem coolsten (wenn auch fast blinden) Opa der Welt da und plötzlich scheint er einen Sprachfehler zu haben…..
    Seit diesem Nachmittag ist nichts mehr wie es war. Hannes ist in Viktoria verschossen und Marie soll auf Befehl von Mamili mit Viktoria befreundet sein. Karl und Michel finden Viktoria doof und halten sich von ihr fern. Anton hat das Gefühl zwischen den Stühlen zu sitzen. Ratlos wendet der sich an Opa, der tolle Freundschaftstipps parat hat.
    Wie stets hat Meike Haberstock auch dieses Kinderbuch in dem ihr ganz eigenen Stil farbig illustriert und mit einigen Denk-Comic-Blasen versehen.
    Jedes Kapitel beginnt diesmal mit einem wirklich schönen und bisweilen weisen Freundschaftsreim z.B.: „Ich kann nicht singen, du nicht malen. Ich mag Worte, du die Zahlen. Obwohl wir so verschieden sind, bist Du mein liebstes Menschenkind!“
    Meine Große 9 wollte wieder wie im Band davor ein Mut-O-Meter vor jedem Kapitel haben, aber das hätte ja zum Thema des Buches überhaupt nicht gepaßt. Meine Kleine (7), unser großer Anton-Fan, fand die Reime sehr schön, ebenso wie Anton’s selbstgeschriebene Freundschaftslisten, in denen er in seiner Handschrift und seiner persönlichen Erstklässler Rechtschreibung seine Erkenntnisse zur Freundschaft aufschreibt, wie z.B.: „3. Echte Freunde verzeihen einanda.“
    Daß Anton noch immer im 1. Ist und sie schon in der 2. Klasse stört die Kleine nicht. Sie fand die Geschichten lustig und spannend und konnte mir ewig zuhören (welche Mutter braucht schon eine Stimme, wenn sie Kinder hat?).
    Angespornt von seinem Opa, versucht Anton zur Rettung seiner Freundschaften Viktoria eine 2. Chance zu geben, was ihm echt nicht leicht fällt. Das gefiel mir sehr gut, denn manchmal muß ja jeder über seinen eigenen Schatten springen und oft, so wie hier lohnt es sich auch dieses Wagnis einzugehen.
    Abgerundet wird die Geschichte nicht nur mit einem tollen kindgerechten Happy End, sondern auch mit dem Rezept für Pfannkuchen (Eierkuchen) für 6 ganz schrecklich hungrige Kinder! Aber Vorsicht, das Rezept benötigt viele Eier, daran sind wir bislang gescheitert, wir hatten nur noch 3 und davon schlug die Kleine eines neben der Schüssel auf….. Denn wie Anton wollte sie sofort Pfannkuchen zu Mittag!
    Dieses Buch besticht optisch und sprachlich. Die Geschichte ist wirklich toll aufgelockert durch Antons-Gedanken-Kommentar-Blasen, die Freundschaftsreime, Freundschaftslisten und die vielen bunten lustigen Bilder. Sprachlich gefällt es mir aber auch. Die Reime sind wirklich schön und nicht übers Knie gebrochen, da machen sie den Kindern gleich doppelt Spaß!
    Auch diesmal ist das Buch wieder viel zu schnell zu Ende gewesen und nun heißt es wohl wieder ein Jahr warten! Volle Leseempfehlung mit 5 Sternen!

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  • 5 Sterne

    Plush, 20.11.2016

    Inhalt: Antons Klasse bekommt eine neue Schülerin: Victoria von und zu den Eichen - und diese macht einen ziemlich hochnäsigen Eindruck. Trotzdem verliebt sich Hannes in sie und Marie verliebt sich in Victorias Pferde. Karl und Michel allerdings wollen mit der Neuen gar nichts zu tun haben. Und so teilt sich Antons Clique in zwei Lager auf, sehr zu Antons Leidwesen. Um seine Freunde wieder alle zusammenzubringen, braucht er einen guten Plan…

    Die Meinung meines Sohnes: Krümel fand das Buch wieder klasse! Grundsätzlich gefällt ihm immer super, dass er so alt ist wie Anton und ich so alt wie Antons Mama. Naja - ein Jahr älter. :o)

    Auch inhaltlich konnte er sich sehr gut reindenken, vor allem, da ihn das Thema Freundschaften ebenfalls wieder mehr beschäftigt, wo er jetzt ein Schulkind ist. Und er hat bei sich an der Schule auch so ein paar Jungs, die ihn z.B. sehr an die Gangster-Gang erinnern.

    Auf Nachfrage sagte er, ihm habe am besten an dem Buch gefallen, (Achtung "Spoiler" ;)) dass sich am Ende alle vertragen und zusammengehalten haben. Als nächstes lobte er kichernd eine Szene im Buch, in der die Freunde sich in der Schule gegenseitig helfen und die Lehrerin ein bisschen austricksen. :o)

    Die Illustrationen lieben mein Sohn und ich gleichermaßen und schmunzeln immer wieder über die witzigen Zeichnungen. Diese haben einen riesigen Wiedererkennungswert.

    Und meine Meinung: Mir als Mama gefällt an diesem Teil und eigentlich an der ganzen Reihe um Anton, wie das Familienleben in der Geschichte dargestellt wird. Dass es auch oft stressig und chaotisch zugeht, dass alleinerziehende Mamas ganz schön wirbeln müssen und dass es den Kindern trotzdem ganz gut gehen kann. :o)

    Außerdem merke ich jedes Mal beim Vorlesen, wie mein Sohn sich mit Anton und seinen Problemen und Gedanken identifizieren kann und dann auch selbst mitdenkt, mit mir über das Gelesene spricht und so Manches auf sein eigenes Leben überträgt. Gleichzeitig gibt es immer wieder viele Stellen, an denen sowohl Krümel als auch ich mächtig loskichern mussten. Einfach eine runde Mischung!

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  • 5 Sterne

    MarTina, 14.11.2016

    Anton hat vier beste Freunde, nämlich Marie, Hannes, Karl und Michel. Dann bekommen sie eine neue Mitschülerin: Victoria Elisabeth Wilhelmina von und zu den Eichen. Und plötzlich ist alles anders. Karl und Michel können Victoria nicht ausstehen, Hannes und Marie dagegen folgen Victoria auf Schritt und Tritt. Und Anton steht zwischen allen. Er hofft, die anderen dazu zu bringen, sich wieder zu vertragen. Ob ihm das am Ende gelingt?

    Meine Meinung:

    Ich habe das Buch meiner Tochter (fast 5) und meinem Neffen (fast 7) vorgelesen.

    Anton mochten wir alle sofort. Er ist ein sympathischer Junge, der viel Spaß mit seinen Freunden hat. Und plötzlich drängt sich Victoria dazwischen. Als sich dadurch alles ändert, geht Anton der Frage auf den Grund, was echte Freundschaft ausmacht. Im Laufe der Geschichte lernt er, dass hier viel mehr dazugehört, als er anfangs gedacht hat. Beispielsweise halten echte Freunde zusammen, sie verzeihen einander aber auch. Daneben sieht man auch, dass der erste Eindruck manchmal täuschen kann und man andere Menschen erst dann beurteilen sollte, wenn man sie wirklich kennengelernt hat.
    Diese Themen werden hier so schön kindgerecht und verständlich in die Geschichte eingebunden. Da macht das Lesen einfach Spaß.

    Außerdem sind Antons Gedanken und Gefühle sehr glaubwürdig. Meine kleinen Zuhörer (vor allem mein Neffe) konnten sein Verhalten und seine Gefühle eigentlich immer nachvollziehen.
    Dazu ist die Geschichte sehr humorvoll. Auch die farbenfrohen und fröhlichen Illustrationen brachten uns immer wieder zum Lachen. Die tollen Bilder lockern den Text auch schön auf und wurden bei uns immer sehr ausgiebig betrachtet.
    Wir waren bald mit dem Buch fertig, da die Kinder unbedingt wissen wollten, wie die Geschichte weitergeht.

    Fazit:

    Eine witzige und toll illustrierte Geschichte, die wunderbar erklärt, was eine echte Freundschaft ausmacht. (Vor-)Lesenswert!

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