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  • 5 Sterne

    3 von 6 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Elke H., 08.06.2021

    Als Buch bewertet

    Val McDermid zählt zweifelsohne seit vielen Jahren zu den produktivsten schottischen Krimiautorinnen. Neben zahlreichen Stand alones gibt es von ihr auch vier erfolgreiche Reihen, wobei sie allerdings aktuell nur noch die beiden mit TonyHill/Carol Jordan sowie Karen Pirie bedient.

    Im aktuellen Band „Ein Bild der Niedertracht“ müssen sich DCI Karen Pirie und DC Jason Murray von der Historic Cases Unit mit mehreren vertrackten Fällen beschäftigen. Zum einen ist die Identität eines Skeletts zu klären, das im Wohnmobil des Opfers eines Verkehrsunfalls entdeckt wird, zum anderen gilt es, herauszufinden, was es mit dem Toten auf sich hat, den die Fischer aus dem Forth of Fife geborgen haben. Was hat ein französischer Jazzmusiker in Schottland zu suchen?

    Die Ermittlungen, in denen die engagierte DS Daisy Mortimer aus Fife die HCU unterstützt, fördern Unerwartetes zu Tage, denn es stellt sich heraus, dass der Tote mitnichten Franzose ist, sondern es sich um den Bruder eines seit vielen Jahren verschwundenen schottischen Politikers handelt. Ein Fall, den Karen damals nicht aufklären konnte und der sie auch gegenwärtig stark fordert, muss sie sich doch auf einem Parkett bewegen, das ihr nicht vertraut ist. Und auch im privaten Bereich hat sie mit Problemen zu kämpfen. Die Beziehung zu Hamish läuft auf Sparflamme, seitdem er abgesteckte Grenzen übertreten hat, entgegen Karens ausdrücklichen Wunsch, ihr zu einem Treffen mit dem frisch aus dem Gefängnis entlassenen Mörder ihrer großen Liebe Phil Parhatka gefolgt ist.

    Was zeichnet McDermids Kriminalromane aus? Natürlich die realistisch angelegten Charaktere (samt dem Netzwerk Pieries) mit ihren Stärken und Schwächen, die trotz aller Unterschiede perfekt harmonieren und gut zusammenarbeiten. Die souverän geplottete Story, bei der die Autorin einmal mehr ihre Stärke ausspielt, gekonnt mit den verschiedenen Handlungssträngen jongliert, ihnen den Raum gibt, den sie benötigen. Die Tempowechsel, bei denen sie von Aktion in Ruhe schaltet, die ruhigen Passagen mit Informationen zum Privatleben der Ermittler und Kommentaren zum politischen Zeitgeschehen wie Corona, Brexit, BoJo sowie der Gentrifizierung Edinburghs füllt und damit den Kriminalroman in der Realität verankert. Lesen!

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  • 5 Sterne

    3 von 6 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Elke H., 08.06.2021

    Als Buch bewertet

    Val McDermid zählt zweifelsohne seit vielen Jahren zu den produktivsten schottischen Krimiautorinnen. Neben zahlreichen Stand alones gibt es von ihr auch vier erfolgreiche Reihen, wobei sie allerdings aktuell nur noch die beiden mit TonyHill/Carol Jordan sowie Karen Pirie bedient.

    Im aktuellen Band „Ein Bild der Niedertracht“ müssen sich DCI Karen Pirie und DC Jason Murray von der Historic Cases Unit mit mehreren vertrackten Fällen beschäftigen. Zum einen ist die Identität eines Skeletts zu klären, das im Wohnmobil des Opfers eines Verkehrsunfalls entdeckt wird, zum anderen gilt es, herauszufinden, was es mit dem Toten auf sich hat, den die Fischer aus dem Forth of Fife geborgen haben. Was hat ein französischer Jazzmusiker in Schottland zu suchen?

    Die Ermittlungen, in denen die engagierte DS Daisy Mortimer aus Fife die HCU unterstützt, fördern Unerwartetes zu Tage, denn es stellt sich heraus, dass der Tote mitnichten Franzose ist, sondern es sich um den Bruder eines seit vielen Jahren verschwundenen schottischen Politikers handelt. Ein Fall, den Karen damals nicht aufklären konnte und der sie auch gegenwärtig stark fordert, muss sie sich doch auf einem Parkett bewegen, das ihr nicht vertraut ist. Und auch im privaten Bereich hat sie mit Problemen zu kämpfen. Die Beziehung zu Hamish läuft auf Sparflamme, seitdem er abgesteckte Grenzen übertreten hat, entgegen Karens ausdrücklichen Wunsch, ihr zu einem Treffen mit dem frisch aus dem Gefängnis entlassenen Mörder ihrer großen Liebe Phil Parhatka gefolgt ist.

    Was zeichnet McDermids Kriminalromane aus? Natürlich die realistisch angelegten Charaktere (samt dem Netzwerk Pieries) mit ihren Stärken und Schwächen, die trotz aller Unterschiede perfekt harmonieren und gut zusammenarbeiten. Die souverän geplottete Story, bei der die Autorin einmal mehr ihre Stärke ausspielt, gekonnt mit den verschiedenen Handlungssträngen jongliert, ihnen den Raum gibt, den sie benötigen. Die Tempowechsel, bei denen sie von Aktion in Ruhe schaltet, die ruhigen Passagen mit Informationen zum Privatleben der Ermittler und Kommentaren zum politischen Zeitgeschehen wie Corona, Brexit, BoJo sowie der Gentrifizierung Edinburghs füllt und damit den Kriminalroman in der Realität verankert. Lesen!

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  • 5 Sterne

    1 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Denise, 03.09.2021

    Als Buch bewertet

    Cold Cases mit Spannung und gelungener Handlung

    „Ein Bild der Niedertracht“ ist der sechste Cold Case der Krimi-Reihe mit der Protagonistin Detective Chief Inspector (DCI) Karen Pirie aus Edinburgh. Geschrieben wurde der Roman von Val McDermid. Sie hat in Oxford englische Literatur studiert und danach als Dozentin und später als Journalistin gearbeitet.

    Eines Morgens wird eine Leiche in einer Hummerfalle gefunden. Außerdem wird nach einem tödlichen Unfall festgestellt, dass sich in einem Wohnmobil auf dem Grundstück der Verunglückten eine Leiche befindet. Auch die Kunst sowie die grenzübergreifende Zusammenarbeit spielen eine Rolle in diesem Fall. Da sich die Ermittlungen sowohl auf einen Cold Case als auch einen aktuellen Mord beziehen, sind unterschiedliche Ermittler/innen im Einsatz, welches die Lösung des Falls nicht zwingend einfacher macht. Um den Bereich der Cold Cases kümmert sich federführend Karen Pirie.

    Auch wenn die Autorin schon viele Bücher geschrieben hat und für ihr Lebenswerk den Diamond Dagger der britischen Crime Writers’ Association (höchste Auszeichnung für britische Kriminalliteratur) erhalten hat, waren sie und ihre Bücher mir bisher unbekannt. Allerdings bin ich auf Grund des aus meiner Sicht gelungenen Romans froh, dass ich durch einen Zufall auf dieses Buch gestoßen bin. Ich bin mir sicher, dass es nicht das letzte Buch der Autorin und auch nicht der Protagonistin Karen Pirie war, das ich gelesen habe. Insgesamt lässt sich festhalten, dass mir das Buch sowohl auf Grund der Geschichte und den enthaltenen Charakteren als auch wegen des Schreibstils sehr gut gefallen hat. Ich empfehle es daher sehr gerne weiter.

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  • 4 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    mimitatis_buecherkiste, 11.06.2021

    Als Buch bewertet

    Dies ist der sechste Teil der Reihe um DCI Karen Pirie, der aber - wie seine Vorgänger - in sich abgeschlossen ist. Man muss die anderen Teile nicht zwingend gelesen haben, um der Story folgen zu können, vieles erklärt sich von selbst oder wird erläutert. Um der persönlichen Entwicklung der beteiligten Personen folgen zu können, empfiehlt es sich aber, die ersten fünf Teile zu lesen, zumal diese wirklich spannend sind.

    Als eine Leiche aus dem Fluss als der Bruder eines vor zehn Jahren verschwundenen Politikers identifiziert wird, zieht man DCI Pirie, die als Cold-Case-Spezialistin tätig ist, hinzu. Diese bearbeitet bereits einen Fall, sodass sie nun mit zwei Fällen jongliert und versucht, beiden Opfern gerecht zu werden. Dies ist gar nicht so einfach, zumal DCI Pirie immer noch um ihren Liebhaber und ehemaligen Vorgesetzten Phil trauert, dessen Mörder aus dem Gefängnis entlassen werden soll. Dies ist eine zusätzliche emotionale Belastung, die an ihren Nerven zehrt.

    Wieder einmal zeigt sich Val McDermids schriftstellerisches Talent. Aus vielen einzelnen Erzählsträngen, die auf den ersten Blick nicht zusammenpassen, kristallisiert sich eine Geschichte, die fesselt und unterhält. Die menschliche Seite wird nicht vernachlässigt, das Privatleben von Karen, aber auch das der anderen Personen, wird immer wieder wohldosiert thematisiert. Die gute alte Ermittlungsarbeit ist ein großer Bestandteil der Geschichte, was dazu führt, dass es leider einige Längen gibt. Hier wäre manchmal weniger mehr gewesen. Das ist aber der einzige Kritikpunkt, denn ansonsten gab es auf den vielen Seite keine Langeweile. Gerade der Sprung zwischen den zwei Fällen hielt die Spannungskurve meistens hoch oben und die Aufklärung hat mir viel Spaß gemacht. Von mir gibt es 4 Sterne und ich freue mich schon auf weitere Bücher mit DCI Pirie und ihren Kollegen.

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  • 5 Sterne

    1 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Der Krimi und mehr, 30.10.2023

    Als Buch bewertet

    Der Roman ist ein Fall für die Cold-Case-Ermittlerin Karen Pirie, die von der schottischen Bestsellerautorin Val McDermid erschaffen wurde. Auf dem Blog "Der Krimi und mehr" habe ich Karen Pirie bereits in einer britischen TV-Serie und in einem Roman vorgestellt.

    Im ersten Fall wird die Leiche bzw. deren Überreste in einem abgestellten Van in einer Garage gemeldet. Die Frau, die sie gemeldet hat, sollte den Nachlass ihrer Schwester aufräumen. Ihre Schwester war vor wenigen Tagen bei einem Unfall ums Leben gekommen. Nun steht sie auf deren Anwesen, findet in der Garage einen abgedeckten Van und darin eine Leiche. Offenbar hat sie schon einige Jahre dort verbracht.

    Im zweiten Fall wird eine männliche Leiche an den Strand gespült. Es ist ein Mann, der in der in der Fremdenlegion diente und nun seit vielen Jahren in Frankreich lebte. Sein Bruder war schottischer Beamter in London und vor vielen Jahren spurlos verschwunden. Erst vor drei Jahren war der für tot erklärt worden. Doch hat das Verschwinden des älteren Bruders etwas mit dem Tod des jüngeren Bruders zu tun? War der Tod nicht ein Unfall oder gar ein Selbstmord? Karen Pirie muss in Frankreich ermitteln.

    Val McDermid hat ein unglaublich authentisches Figurenensemble geschaffen. Sie dirigiert die DCI so trickreich durch die Ermittlungen in beiden Strängen und lässt sie zwei so unterschiedliche Polizeiabteilungen führen, dass es ein Vergnügen ist, diese Geschichte zu lesen.

    DCI Karen Piri ist zwar manchmal eine Oberlehrerin für ihre Leute, aber dann kommt immer wieder durch, dass sie auch Spaß versteht und vor allem über sehr viel Erfahrung und Kontakte verfügt, die es ihr einfach machen, immer auf den richtigen Knopf zu drücken. Es macht einfach nur Spaß, den Leuten in diesem Roman virtuell zuzuschauen.

    Detailliert beschreibt Val McDermid nicht nur Orte, sondern auch Figuren. jede auftretende Nebenfigur, jedes Zimmer in welchem sich eine Figur aufhält wird mit einer bilderzeugenden Beschreibung ausgestattet. Das macht es den Lesern einfach, sich Menschen und Orte vorstellen zu können.

    Die Spannung bleibt bis zum Schluss, auch wenn die Täter im Laufe der Geschichte schon feststehen, so bleibt schließlich das Abenteuer der Festnahme. In beiden Fällen lassen sich die Täter nicht einfach so dingfest machen.

    »Ein Bild der Niedertracht« ist ein Roman, den ich unbedingt empfehle, wenn man sehr gute Spannung und Unterhaltung vor schottischer Kulisse sucht.

    © Detlef Knut, Düsseldorf 2023

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  • 5 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Martina W., 05.06.2021

    Als eBook bewertet

    Ein super spannender Krimi!
    Val McDermid kann einfach wunderbar schreiben: nicht nur spannend, sondern auch komplex – mit Ausflügen in das Privatleben ihrer Ermittler (entzückend: der „Minzdrops“), aber in guter Balance, die Aufklärung der Verbrechen steht im Vordergrund. Auch die Verwicklungen der alten Fälle sind faszinierend, das macht für mich einen besonderen Reiz aus.
    Die Autorin beschreibt auch sehr nahbar, wie belastend es für Angehörige ist, nicht zu wissen, was mit ihren Lieben passiert ist. Das scheint hier besonders perfide.
    Der Stil ist wie immer fabelhaft – und ich freue mich schon sehr auf eine Fortsetzung! Da in diesem Band die Corona-Pandemie beginnt (ohne ein Haupthema zu sein), fände ich es interessant zu lesen, wie Ermittlungen in solchen dramatischen Zeiten funktionieren.

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  • 4 Sterne

    1 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Jürg K., 03.06.2021

    Als Buch bewertet

    Fazit: Jetzt hat DCI Karen Pirie gleich zwei neue Fälle auf dem Tisch. Das Lesen dieser Reihe ist von Beginn an einfach spannend und mit den Team um Karen Pirie wird es nie langweilig. Das Lesen ist wunderbar, es ist genial wie akribisch die Ermittlerin dem kleinsten Hinweis folgt. Die Beschreibung dazu ist genial und vor Spannung kann man das Buch fast nicht weglegen. Das Lesen wird kurzweilig, weil die Beschreibung auch der Örtlichkeit von Schottland genüge, getan wird. Ich habe diesen Krimi regelrecht verschlungen. Als gibt es eine Leseempfehlung von mir mit gutem Gewissen.

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  • 3 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Lisa0312, 26.09.2021

    Als eBook bewertet

    Zum Inhalt:


    Was ein Hummerfischer erst für einen besonders guten Fang hält, erweist sich als neuer Fall für DCI Karen Pirie: eine männliche Leiche. Bei dem Toten handelt es sich um den Bruder eines schottischen Politikers, der vor Jahren spurlos verschwunden ist.
    Zur selben Zeit stößt eine Frau in der Garage ihrer kürzlich verstorbenen Schwester auf ein Wohnmobil, von dem sie nichts wusste – und auf ein menschliches Skelett. Auch dieser Fall landet auf dem Schreibtisch von Cold-Case-Expertin Karen Pirie.
    Akribisch und mit untrüglichem Instinkt folgt sie auch dem kleinsten Hinweis – bis in die mondäne Welt des Kunsthandels, in der die toughe Ermittlerin sich denkbar deplatziert fühlt. Da erhält Karen eine beunruhigende Nachricht: Ein Mörder, den sie selbst überführt hatte, ist wieder auf freiem Fuß …

    Meine Meinung:

    Zu Beginn kam ich gut in die Geschichte und es war auch spannend, da man wissen wollte was es mit den zwei Fällen auf sich hat. Leider ist dann alles sehr ausschweifend erzählt worden, so das die Spannung weg war. Die Charaktere waren okay, auch wenn ich jetzt keinen wirklich ins Herz geschlossen habe. Am Ende wurden beide Fälle plausibel gelöst und somit Fall abgeschlossen. Ansich interessante Fälle, die leider mit zu großer Ausschweifung der Autorin, ziemlich zäh geworden sind.

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