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  • 5 Sterne

    17 von 32 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    tkmla, 28.12.2021

    Als eBook bewertet

    „Bridgerton – Ein hinreißend verruchter Gentleman“ ist der sechste Band der gelungenen Regency-Romance-Reihe von Julia Quinn.
    Michael Stirling fand die Liebe auf den ersten Blick, und zwar zwei Tage bevor sie seinen Cousin John heiratete. Francesca Bridgerton ist die einzige Frau, der unwiderruflich sein Herz gehört. Aber als Ehrenmann versteckt er seine Gefühle und ist John und Francesca ein guter Freund. Unglücklicherweise stirbt John nicht einmal zwei Jahre nach seiner Heirat und lässt Francesca als trauernde Witwe zurück. Michael wagt es nicht, seine Gefühle zu offenbaren und flieht förmlich nach Indien. Vier Jahre später kehrt er überraschend und genau zum richtigen Zeitpunkt zurück, denn Francesca möchte sich erneut verheiraten.

    Francesca war diejenige der Bridgerton-Geschwister, von der man bisher am wenigsten gehört hatte und wusste. Ihre Heirat war nie ein großes Thema und durch ihren Wohnsitz in Schottland war sie selten anwesend. Der sechste Band erzählt nun die tragische Vorgeschichte mit ihrer großen Liebe John, die einem fast das Herz bricht.
    Mit gebrochenen Herzen kennt sich auch Michael aus, für den John wie ein Bruder war und der deshalb seine Gefühle für Francesca unter einer eisernen Maske trug. Doch auch als Francesca theoretisch wieder frei gewesen wäre, verhindern seine tiefen Schuldgefühle eine Annäherung.
    Francesca selbst ist völlig blind für Michaels wahre Empfindungen, obwohl sie sich durchaus zu ihm hingezogen fühlt. Bis die beiden endlich über ihren Schatten springen, dauert es also eine ganze Weile.
    Dieser Teil ist weniger humorvoll als andere Bände der Reihe, weil die hier aufgegriffenen Themen eher ernstere Töne benötigen. Die Liebesgeschichte von Francesca und Michael wird sensibel und emotional erzählt obwohl es Julia Quinn selbstverständlich trotzdem kräftig knistern lässt. Ein Highlight war für mich der zweite Epilog, der die Lovestory der beiden wunderschön und berührend weiterspinnt.

    Mein Fazit:
    Nur noch zwei Geschwister sind übrig und ich kann gar nicht genug bekommen von den Bridgertons. Eine klare Leseempfehlung von mir!

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  • 5 Sterne

    13 von 25 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Cynthia M., 28.12.2021

    Als eBook bewertet

    Dieses Buch ist der sechste Band der Bridgerton-Reihe und unterscheidet sich gravierend von den vorherigen Bänden, da er einerseits einen ernsteren, traurigeren Ton anschlägt und andererseits aufgrund der Tatsache, dass Francesca Witwe ist offener mit Sexualität umgeht. Mit hat die Kombination aus ernstes Themen und verruchtem Sex gut gefallen.

    Zum Inhalt: Francesca hat ihn John ihre große Liebe gefunden. Leider sind den beiden mur zwei gemeinsame Jahre vergönnt, bevor Francesca im Alter von 21 Jahres bereits Witwe wird. Das Paar ist kinderlos geblieben und so beschließt Francesca nach einer angemessenen Trauerzeit erneut zu heiraten, um sich den Wunsch von eigenen Kindern zu füllen, wenn es schon keine Liebe mehr in ihrem Leben geben wird. Doch sie hat nicht mit Michael gerechnet, dem Vetter und bestem Freund von ihrem Ehemann, der schon immer in Francesca verliebt und sich in den Kopf gesetzt hat sie nun endlich zu der seinen zu machen.

    Vom Stil hat ist dieses Buch anders als die vorherigen Bände, da die Brautwerbung und Anstandsregeln für Witwen deutlich lascher als für Debütantinnen sind. Das und Francescas sexuelle Neugier tragen dazu bei, dass dieses Buch deutlich weniger von der gesitteten, keuschen Umwerbung hat, die für die damalige Zeit so typisch war. Das tut der Geschichte aber keinen Abriss, stattdessen ist das Buch einfach erfrischend anders und die Charaktere keinesfalls weniger liebenswert.

    Anders als die anderen Bücher spricht dieses Buch auch andere ernstere Themen an, wie das verfrühte Witwendasein und Kinderlosigkeit in der damaligen Zeit, was mir gut gefallen hat. Ich konnte mich gut in Francesca hineinversetzen und mit ihr mitfühlen.

    Auch in diesem Buch bilden kurze Briefwechsel den Anfang eines jeden Kapiteln, was ich schön gemacht finde.
    Es ist zwar nicht das beste Buch der Reihe aber ich hatte wieder viel Spaß beim Lesen und wünschte diese Reihe würde niemals enden.

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  • 5 Sterne

    3 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Renate W., 17.05.2022

    Verifizierter Kommentar
    Als Buch bewertet

    Wie die vorherigen 5 Bände sehr unterhaltsam

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  • 4 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    LaNasBuchclub, 20.03.2022

    Als Buch bewertet

    „Ein hinreißend verruchter Gentleman“ aus der Feder von Autorin Julia Quinn ist der 6. Teil der Bridgerton-Reihe und erzählt die Geschichte von Francesca.
    Seit dem Moment ihrer ersten Begegnung ist Michael Sterling Francesca Bridgerton heillos verfallen. Sie ist die Liebe seines Lebens, das fühlt er mit jeder Faser seines Körpers. Und mit derselben Sicherheit weiß er, dass Francesca niemals die Seine werden kann. Denn die junge Frau ist im Begriff seinen Vetter John zu heiraten, den Earl of Kilmartin. John, den Michael liebt wie einen Bruder.
    Michael muss sich also damit abfinden, dass er nie mehr als nur ihr Freund sein kann.
    Doch ihrer aller Leben soll sich von jetzt auf Gleich vollkommen auf den Kopf stellen, als John sich eines Abends zur Bett legt, um nie mehr wieder aufzuwachen.
    Im jungen Alter von 22 Jahren wird Francesca zur Witwe und Michael, der nie jemand anderes als John in dieser Rolle sehen wollte, wird zum neuen Earl of Kilmartin.
    Überfordert von seinen Gefühlen und seiner neuen Rolle reist Michael nach Indien. Er braucht Zeit zum Atmen, zum Denken, zum Trauern - doch ganz besonders braucht er Abstand von Francesca, denn die Schuldgefühle ob seiner Gefühle für sie, drohen ihn zu erschlagen.
    Vier Jahre wird es dauern, bis Francesca beschließt, dass der Wunsch nach einer eigenen Familie zu stark wird und sie sich auf die Suche nach einem neuen Ehemann machen sollte. Vier Jahre wird es dauern, bis Michael bereit dazu ist nach England zurückzukehren und seine Rolle als Earl Kilmartin einzunehmen. Vier Jahre wird es dauern, bis sie einander wiedersehen...
    Ich muss sagen, dass mich dieser Teil der Bridgerton-Reihe ein wenig zwiegespalten zurückgelassen hat. Aber Eins nach dem Anderen...
    Julia Quinn’s Schreibstil hat mir schon seit dem ersten Buch, das ich von ihr gelesen habe, vollkommen eingenommen. In gewohnter Manier überzeugt sie mit Leichtgängigkeit, Esprit und spritzigen, humorvollen Dialogen, die einen förmlich zwingen Seite, um Seite zu verschlingen. Dennoch ist dieser Teil doch um einiges ernster als seine Vorgänger. Ein wesentlicher Teil dieser Geschichte handelt von Trauer, Verlust und den Schuldgefühlen das eigene Leben fortzusetzen; ohne den Verstorbenen weiterzuleben. Ich würde daher sagen, dass dieses Buch doch emotional fordernder ist. Dennoch finde ich, dass die Autorin eine gute Balance zwischen Ernsthaftigkeit und ihrem üblichen Humor gefunden hat. Ich war nach kurzer Zeit dem Sog der Geschichte Verfallen.
    Erzählt wird abwechselnd aus der Sicht von Francesca und Michael, wobei ich hier das Gefühl hatte, dass Michaels Erzählanteile doch wesentlich mehr waren. Vielleicht habe ich deshalb rückblickend das Gefühl, ihn als Protagonisten besser verstanden zu haben als Francesca.
    Michael war mir recht schnell sympathisch. Auch wenn er den Ruf eines notorischen Rumtreibers und Schwerenöters hat, merkt man schnell, dass er mehr als das ist. Er hat eine sehr hingebungsvolle und loyale Seite, deren Ausmaß wohl selbst seinen engsten Vertrauten nicht bewusst ist.
    Besonders wenn es um Francesca geht, kann man nicht anders als ob seiner inneren Zerrissenheit mitzufühlen. Außerdem war es ganz interessant mal einen männlichen Protagonisten in der Reihe zu haben, der nicht ewig und drei Tage braucht, um sich seiner Gefühle bewusst zu werden. In dieser Hinsicht war Michael erfrischend geradeheraus und ehrlich mit sich selbst.
    Dennoch muss ich sagen, dass mir im Verlauf der Geschichte vielleicht ein bisschen zu viel Fokus darauf lag. Als wäre sein Charakter allein Charme, Schuldgefühl und Liebe zu Francesca. Ein bisschen was anderes wäre da doch nett gewesen. Zum Beispiel hätte ich es durchaus interessant gefunden, etwas über seine Zeit in der Armee zu erfahren.
    Francesca auf der anderen Seite habe ich im Laufe der Geschichte ein wenig verloren. Man kannte sie zwar aufgrund einiger weniger Erwähnungen aus den vorangegangenen Bridgerton-Teilen als die starke, clevere, aber introvertierte junge Frau, die die immer etwas anders war als der Rest ihrer Familie. In den ersten Kapiteln sammelte sie bei mir einige Sympathie-Punkte und ich fand ihre Gefühlswelt (besonders nach Johns Tod und dem zeitweise Zerwürfnis mit Michael) sehr gut beschrieben. Doch die feinfühlige, logische und scharfsinnige Francesca ist mir mit Voranschreiten der Seitenzahlen immer mehr entglitten. Sie hat sich so viel darauf eingebildet Michael zu kennen und zu verstehen, war aber erstaunlich blind für sein Verhalten und seine Verletzlichkeit. Vielleicht lag es daran, dass man solche Szenen oft aus Michaels Perspektive erlebt hatte, aber manchmal war es mir unbegreiflich, wie sie nicht 1 und 1 zusammenzählen konnte oder zumindest nicht das nötige Feingefühl aufbringen konnte ihn nicht weiter zu provozieren.
    Außerdem habe ich nach einer Weile auch ihre Scharfsinnigkeit und Schlagfertigkeit vermisst. Sie ist andauernd sprachlos, beginnt Sätze ohne sie je zu beenden und ihre Antworten scheinen immer entweder „Michael“ oder „Ich weiß es nicht“ zu sein. Sie ist so unentschlossen, dass es beinahe frustrierend wird. Ihr entscheidender Sinneswandel kam für mich quasi gerade rechtzeitig.
    Insgesamt hat mir dieser Teil aber doch gut gefallen. Obwohl man zurecht ein wenig der Leichtigkeit der ersten Teile vermisst, ist die Geschichte nichtsdestoweniger mitreißend, emotional und sehr lesenswert. Wer noch kein Bridgerton-Buch gelesen hat, sollte vielleicht nicht unbedingt mit Francesca und Michael anfangen, aber doch ist dieser Teil eine wunderbare Ergänzung zu den anderen Geschichten der Familie. Emotional fordernder, aber nicht weniger schön!

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Doris D., 09.02.2023

    Verifizierter Kommentar
    Als Buch bewertet

    Die Bridgerton Bände sind einfach super! Besonders dieser da es um Francesca geht von der man in der Serie nicht unbedingt viel erfährt! Sehr zum empfehlen für alle die die Bridgertons lieben!

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  • 5 Sterne

    2 von 7 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Sasa, 10.01.2022

    Als Buch bewertet

    „Ein hinreißend verruchter Gentleman“ wurde von Julia Quinn geschrieben und ist der 6. Band ihrer Bridgerton Reihe rund um die Familie Bridgerton. Jede Geschichte kann unabhängig voneinander gelesen werden. Dieser Band erzählt die Geschichte von Francesca und Michael.

    Julia Quinn hat es wieder geschafft, mich zu begeistern. Ich liebe die Geschichten rund um die Bridgertons und kann von ihnen einfach nicht genug bekommen.
    Das Cover passt perfekt zu Vorgängern und Nachfolgern der Reihe. Quinns Schreibstil ist wie immer locker und flüssig. Erzählt wird abwechselnd aus Sicht von Francesca und Michael. Von Francesca hat man in den vorherigen Bänden kaum etwas erfahren, da diese sich meist in Schottland bei ihrem Ehemann oder nach dessen Tod bei seiner Familie aufgehalten hat. Ich hatte mich schon gewundert, dass ihre Hochzeit nicht schon vorher thematisiert wurde. Es war schon traurig zu sehen, dass sie ihren Mann so schnell verloren hat. Aber irgendwie war ich auf der anderen Seite auch froh, da Michael dadurch eine Chance bekam. Er war vom ersten Augenblick an in sie verliebt – leider zu spät, da sie sich schon für seinen besten Freund und Cousin interessiert hat. Trotzdem ist er ihr ein guter Freund gewesen und hat seine Gefühle versucht zu verdrängen. Nachdem John dann Tod war, ging das nicht mehr so einfach und er ist vor ihr und seinen Gefühlen für sie geflüchtet. Nach Jahren kommt er zurück und erfährt, dass sie wieder auf der Suche nach einem Ehemann ist. Doch kann er es noch einmal ertragen, sie mit einem anderen Mann zu sehen? Nein, jedoch plagen ihn auch Schuldgefühle, schließlich war sie Francesca Frau. Nach Michaels Rückkehr beginnt Francesca ihn mit anderen Augen zu sehen. Gefühle entstehen, die sie zunächst nicht zulassen möchte. Die Dynamik der beiden Charaktere untereinander hat mir wieder sehr gut gefallen. Man merkt, dass sie etwas füreinander empfinden, sich jedoch nicht trauen, dies zuzulassen.
    Es war wieder eine sehr schöne Geschichte.

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  • 4 Sterne

    3 von 9 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Furbaby_Mom, 22.02.2022

    Als Buch bewertet

    Diesem nunmehr 6. Band der Bridgerton-Reihe sah ich mit gemischten Gefühlen entgegen. Alle Vorgängerwerke hatten mir unheimlich gut gefallen, doch nun würde es um Francesca Bridgerton gehen, die bereits im zarten Alter von 22 Jahren Witwe geworden war und obendrein ihr ungeborenes Kind verloren hatte. Eine ziemlich ernste Thematik für eine Buchreihe, die bisher vor allem durch romantische Verwicklungen, Humor und Regency-Flair bekannt geworden war. Natürlich fragte ich mich, ob die Autorin ihre gewohnte Erzählweise voller Schalk und Ironie beibehalten oder ihren Ton den traurigen Handlungselementen anpassen, ihn abdämpfen, den Humor quasi herunterfahren würde. Tatsächlich ist die Geschichte um Francesca und Michael zwar deutlich ruhiger und insbesondere zu Beginn dramatischer, als man es vom Bridgerton-Universum kennt, aber nicht minder schön und im Endeffekt umso berührender.

    Hinsichtlich des Inhalts verweise ich auf den Klappentext, der höchstens noch um den Punkt ergänzt werden sollte, dass der männliche Hauptprotagonist Michael, der Vetter von Francescas verstorbenem Gatten, schon seit Jahren in die hübsche junge Frau verliebt ist; bereits noch während Johns Lebzeiten hatten ihn deshalb heftige Schuldgefühle geplagt, denn er liebte ihn wie einen Bruder und schämte sich, dass er dessen Frau begehrte.

    Unerfüllter Kinderwunsch, Trauer, Schuldgefühle, Neuanfänge…all dies findet sich in Francescas und Michaels Story. Zum Glück bleibt Julia Quinn ihrem Schreibstil treu und das Werk mutiert somit nicht zum deprimierenden Schmöker; vielmehr wird die Handlung regelmäßig durch amüsante Passagen, erotische Szenen sowie durch einfühlsame Mutter-Tochter-Momente aufgelockert. Insbesondere die Tatsache, dass wir Violet Bridgerton hier nicht nur in ihrer Rolle als Mutter von acht Kindern erleben, sondern auch als Witwe, die nach dem Verlust ihres Mannes nie wieder geheiratet hat, brachte mir ihre Figur deutlich näher, als dies in allen vorherigen Bänden der Fall gewesen war. Ich hatte schon immer mehr über sie erfahren wollen und hege große Sympathie für sie.

    Die Emotionen und Gedanken von Francesca und Michael, aus deren beider Perspektive in der 3. Person erzählt wird, sind größtenteils nachvollziehbar ausgearbeitet worden. Mein einziger Kritikpunkt ist, dass ich dieses Mal den Wandel zur Verliebtheit nicht 100%ig gespürt habe; zack, plötzlich herrschte sexuelle Anziehungskraft. Ich muss zugeben, dass mir die Beiträge aus Lady Whistledowns Gesellschaftsmagazin fehlen; die Kapiteleinleitungen in Form von Briefausschnitten sind allerdings ebenfalls ganz nett und wahrscheinlich passender für diesen ernsten Rahmen.

    Fazit: Der wohl bisher tiefgründigste, leiseste und eventuell sündigste (?) Band der Erfolgsreihe! Klare Leseempfehlung für alle Bridgerton-Fans!

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  • 5 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Nisowa, 06.03.2022

    Als eBook bewertet

    In " Bridgerton - Ein hinreißend verruchter Gentleman: Band 6 " ist Francesca an der Seite ihres Ehemannes John glücklich und hat in dessen Vetter Michael einen sehr guten Freund und Vertrauten gefunden. Als sie dann auch noch guter Hoffnung ist, könnte ihr Leben nicht schöner sein.
    Doch dann stirbt John völlig überraschend und sie verliert auch noch ihr ungeborenes Kind. Der einzige, der Francesca in dieser schweren Zeit helfen könnte, wäre Michael. Jedoch hat dieser selbst mit dem Tod des Vetters, der mehr wie ein Bruder gewesen war zu tun und dazu kommt, dass Michael Gefühle für Francesca empfindet, die nicht angebracht sind und doch kann er sie nicht unterdrücken.
    So erschließt sich Michael, der nun den Titel seines verstorbenen Vetters erbte, erst einmal Abstand zu nehmen und reist nach Indien.
    Als Michael endlich zurück kehrt, sind dessen Gefühle zu Francesca immer noch genauso stark und als er erfährt, dass Francesca wieder heiraten möchte, muss Michael sich entscheiden. Entweder er versucht sein Glück bei und mit Francesca, oder er muss erneut ansehen, wie seine große Liebe einen anderem gehört.
    Wird Michael Francesca seine Liebe gestehen und diese für sich gewinnen, oder bleibt seine Liebe zu ihr ewig unerwidert?
    Die Story hat mich gleich wieder in den Bann der Familie Brigerthon gebracht, dabei bleibt sie spannungsgeladen sowie abwechslungsreich. Man darf mit Francesca und Michael mitfiebern und die verschiedesten Emotionen erleben. Es gibt einiges zum schmunzeln bis herzhaft zu lachen, so manche mitfühlende und tragische Momente und das ein oder andere Tränchen zu vergießen.
    Ich konnte das Buch nicht mehr aus der Hand legen, da ich erfahren wollte, ob Michaels Liebe am Ende in Erfüllung gegangen ist und er mit Francesca eine gemeinsame Zukunft bekam.
    Das Buch bekommt von mir eine Lese / Kaufempfehlung und 5 Sterne.

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  • 4 Sterne

    9 von 19 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Jürg K., 27.12.2021

    Als Buch bewertet

    Klapptext: Francesca ist eine junge Frau und verheiratet mit einem Mann, den sie wirklich liebt und der sie genauso auf Händen trägt.
    Fazit: Francesca und John werden vom Schicksal hart auf die Probe gestellt. Leider hat Francesca Probleme Kinder zu bekommen. Als völlig unerwartet nach zwei Jahren John stirbt ist sie am Boden zerstört. Niemand kann sie aus ihrer Trauer herausholen. Sechs Jahre trägt sie nur schwarz. Damit zeigt sie, dass sie noch nicht bereit ist für eine neue Liebe. Michael ihr einziger Freund hat nach ihrer Heirat London verlassen. Er kehrt nach vier Jahren aus Indien zurück. Er hat es nicht mehr ausgehalten vor Sehnsucht nach Francesca. Vielleicht ist er gerade zur rechten Zeit da. Sie hat sich entschlossen erneut zu heiraten. Beim Lesen kommen Gefühle und Emotionen hoch. Die beiden können über viele Themen miteinander reden. Wie langjährige Freunde eben. Das macht das Buch so lesenswert. Die entstehende Stimmung wird sehr gut sichtbar und man merkt, dass sie sich mögen. Beim Lesen wünsche ich viel Vergnügen.

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  • 4 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Sabine D., 19.03.2022

    Als Buch bewertet

    Ich liebe die schönen Cover der Bridgerton Reihe. Alle passen zusammen, trotzdem ist jedes unterschiedlich.
    Die Autorin Julia Quinn ist eine formvollendete Erzählerin. Ihr Schreibstil flüssig und locker, wie in ihren vorherigen Teilen. Ihre Erzählung ist lebendig und treffsicher, meisterhaft erschafft sie Figuren, die man nicht vergisst. Jede Geschichte ist in sich eigenartig.
    In diesem Teil wird diesmal nicht aus der Sicht von einer Hauptprotagonistin Francesca Bridgerton erzählt, sondern aus der Sicht des Hauptprotagonisten Michael, Cousin ihres Mannes. Dieser Teil wird weniger humorvoll geschrieben, da hier die Trauer im Vordergrund steht. Aber man erfährt auch wie man aus der Trauer hinaus wieder ins Leben zurückkehren kann und wieder lernen kann die Liebe neu zu finden. Das Ende ist dann sehr plötzlich und es bleiben noch viele Fragen offen. Vielleicht klären sie sich ja noch in den weiteren Teile. Trotzdem sich der Teil sehr von den anderen Teilen unterscheidet, hat er doch einen Unterhaltungswert.

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  • 3 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    buchgestapel, 30.12.2022

    Als Buch bewertet

    Worum geht’s?
    Dass Michael unglücklich in seine beste Freundin Francesca Bridgerton verliebt ist, will er um jeden Preis geheim halten, denn sie ist ausgerechnet mit seinem Cousin verheiratet. Als der jedoch unerwartet stirbt, bringen Michael Trauer und Hoffnung in eine missliche Lage. So misslich, dass er für mehrere Jahre nach Indien flieht und der Kontakt zu Francesca abbricht – bis sie daran denkt, noch einmal zu heiraten und Michael zum ersten Mal wieder an eine Chance auf sein Glück zu glauben beginnt.


    Meine Meinung:
    Ich bin definitiv großer Fan der Bridgerton-Reihe, auch wenn ich nach den ersten drei Bänden durchaus das Gefühl hatte, dass mich die Geschichten stetig ein kleines Stückchen weniger begeistert haben.

    Was mir durchaus gut gefallen hat, waren der Schreibstil und der Humor, der auch in dieser Geschichte wirklich gut zum Tragen gekommen ist. Das Lesen war grundsätzlich sehr unterhaltsam, auch wenn ich zu Beginn des Buches irgendwie das Gefühl hatte, dass die Handlung durch einen überlangen Prolog aufgehalten wurde.

    Die Ausgangslage war zwar in Hinblick auf den Informationsgehalt definitiv wichtig für die Geschichte, bis die Handlung allerdings so wirklich an Fahrt aufgenommen hat, hat es mir ehrlich gesagt etwas zu lange gedauert.

    Auch die Figuren sind meiner Meinung nach nicht so wirklich in die Gänge gekommen, was ihre Beziehung in meinen Augen überwiegend seltsam gestaltet hat. Die Freundschaft habe ich ihnen zwar durchaus abgenommen, für mich kam aber vor allem bei Francesca die Anziehung etwas zu plötzlich, was die Liebesgeschichte für mich leider nicht besonders authentisch gemacht hat.

    Was mir thematisch allerdings sehr gut gefallen hat, war der Umgang mit schwierigen Themen wie Trauer und Verlust. Als emotionale Komponente hat mir das definitiv gut gefallen, auch wenn es einiges an unnötigem Hin und Her zwischen den Figuren gab, das man mit etwas weniger Trauma sicherlich ein wenig anders hätte gestalten können.


    Fazit:
    Die Grundidee dieser Geschichte hat mir eigentlich ganz gut gefallen, vor allem weil emotional hier wirklich eine ganze Menge geboten wird. Die Umsetzung ist für meinen Geschmack dann aber leider deutlich zu langsam in die Gänge gekommen, was es mir einfach erschwert hat, mich so wirklich für die Charaktere und ihre Geschichte zu begeistern.

    Von mir gibt es dafür dreieinhalb Bücherstapel.

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  • 3 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    petra w., 23.01.2022

    Als eBook bewertet

    Francesca Bridgerton war die Frau seines besten Freundes und Cousins John. Für mich Michael ist sie außerdem die Liebe seines Lebens. Als ihr Mann starb konnte er ihr nicht helfen, wie konnte er ihr sagen das er immer für sie da sei ohne ihr seine Liebe zu gestehen. Also flieht er nach Indien. Nach Jahren kommt er gerade rechtzeitig zurück, denn Francesca will wieder heiraten. Aber wen?
    Für einen Liebesroman ist dieses Buch ungeheuer traurig. Fast die Hälfte ist zum mit heulen. Es gibt lustige Momente, es gibt nette Augenblicke, es gibt erotische Szene und typische Bridgerton Geschichten.
    Die Geschichte wird überwiegend aus der Sicht des Mannes erzählt, der unglücklich verliebt ist. Eine andere Sichtweise, die für mich an manchen Stellen in Selbstmitleid umschlägt. Vielleicht ist es sehr schwer einen Liebesroman aus Sicht des Mannes zu schreiben. Wenn dann Francesca zu Wort kommt, wirkt es natürlicher, ihre Trauer, ihre Selbstzweifel werden verständlicher dargestellt.
    Der Titel ist irritierend denn das Verruchte beruht nur auf leisen Andeutungen und Hörensagen. Nichts in irgendeiner Form Konkretes. Es ist mehr ein Tun so als ob und keine Skandale im Sinne des Regency.
    Neue Figuren werden nicht eingeführt, dadurch entsteht das Gefühl schon zur Familie dazu zu gehören. Der bewährte Stil, einen Zeitungsartikel oder einen Brief den Kapiteln voran zustellen, ist geblieben. Das lockert das Ganze wieder auf.

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  • 3 Sterne

    1 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Lerchie, 15.02.2022

    Als eBook bewertet

    Der bisher schlechteste Band der Bridgerton-Reihe

    Michael Stirling ist in Francesca Bridgerton verliebt und ausgerechnet die kann er nicht haben, denn sie hat seinen Cousin John geheiratet. Dabei hätte er eine große Auswahl. Doch Michael ist ein Ehrenmann und begnügt sich mit der Rolle des guten Freundes. Doch dann stirbt John nicht lange nach der Hochzeit, und doch wagt es Michael nicht, Francesca zu sagen, was er für sie fühlt. Er reist nach Indien, flüchtet regelrecht um sich abzulenken. Doch er hält es nicht aus, ohne Francesca und kehrt nach London zurück. Er kommt gerade rechtzeitig um zu erfahren, dass Francesco eine zweite Ehe eingehen möchte. Und auch er sollte endlich heiraten.


    Meine Meinung
    Dieses Buch ist der sechste Band der Bridgerton-Reihe. Hier geht es um Francesca, die zweitjüngste Tochter von Violet Bridgerton. Als Witwe hat sie mehr Freiheiten auf der Suche nach einem Ehemann. Denn John ist schon seit einigen Jahren tot und Francesca wünscht sich ein Kind, das ihr, wie alle, die die Reihe kennen, wissen, versagt geblieben ist. Denn Johns Kind kam nach seinem Tod als Totgeburt auf die Welt. Für mich war dieses Buch das absolut schlechteste der Reihe. In etwa der Hälfte des Buches geht es ausschließlich um Sex. Und das ist mir definitiv zu viel. Ich habe nichts gegen ein paar Sexszenen in den Büchern, wenn sie schöne geschrieben sind. Aber hier stießen sie mir übel auf. Außerdem bin ich der Meinung, dass niemand sie so verhält, wie die beiden Liebenden, sich verhalten haben. Ich frage mich wie doof muss man sein, um auf einen Verstorbenen Rücksicht zu nehmen. Dass es am Ende doch noch ein Happyend gab, hat es nicht herausgerissen. Am besten hat mir in diesem Buch noch der zweite Epilog gefallen, obwohl es auch da wieder eine Sexszene gab. Allerdings war die nicht ganz so ausführlich. Auch konnte ich mich in die Protagonisten nicht wirklich hineinversetzen, bin ganz einfach nicht mit ihnen warm geworden. Das Buch war nicht ganz schlecht, aber auch nicht wirklich gut. Daher gebe ich eine Leseempfehlung an alle, die die Bridgerton-Reihe durchgehend lesen möchten, und dazu gehört es nun mal. Aber ich vergebe mit viel gutem Willen nur drei von fünf Sternen. Die vorherigen Bücher waren definitiv besser.

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  • 2 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Jeannine R., 17.09.2023

    Als eBook bewertet

    Unter den schönsten jungen Damen der Gesellschaft könnte Michael Stirling seine Zukünftige wählen. Doch er ist rettungslos in die Einzige verliebt, die er nicht haben kann. Denn Francesca Bridgerton hat seinen Cousin John geheiratet! Als Ehrenmann muss Michael sich wohl oder übel mit der Rolle des guten Freundes begnügen. Als John dann kurz nach der Heirat verstirbt, wagt Michael es nicht, Francesca seine Gefühle zu gestehen. Stattdessen reist er nach Indien, um sich von seiner Sehnsucht abzulenken. Doch ohne Francesca hält er es nicht aus und kehrt nach London zurück. Gerade rechtzeitig! Denn Francesca plant, zum zweiten Mal zu heiraten.
    Der Schreibstil dieses Buches hat mich nicht wirklich überzeugt. Das Buch ist um einiges langweiliger und viel weniger packend als die Vorgänger.
    Weder Francesca noch Michael waren für mich wirklich fassbar, ich konnte mich kaum in sie hineinversetzen.
    Was mich ebenfalls ein bisschen irritiert hat war, dass diese Geschichte sich mehr oder weniger zeitgleich mit den vorherigen beiden Büchern abspielt. So erfährt man hier im Verlauf des Buches, dass sowohl Colin wie auch Eloise heiraten, was man in den letzten beiden Büchern ausführlich lesen durfte.
    Als die beiden sich dann endlich näherkommen und sich für ihre gegenseitigen Gefühle öffnen, dachte ich, dass es nun romantisch und schön wird. Leider nein, vor allem Francesca sperrt sich immer noch und für eine lange Zeit vor ihren Gefühlen Michael gegenüber. Mich hat das sehr genervt, da es so rüberkam, als müsste man das Buch noch um ein paar Seiten verlängern…
    Leider schwach. hat mich nicht gepackt...

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