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  • 5 Sterne

    10 von 14 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Tobias K., 22.12.2021

    Als Buch bewertet

    Um eines direkt gleich klarzustellen: Der Thriller „Ein perfektes Paar“ von Jackie Kabler ist ein absolut geniales Buch, clever konstruiert, mit vielen Wendungen, Spannung von der ersten bis zur letzten Seite ist garantiert. Die Auflösung am Ende überzeugt. Doch worum geht es?
    Im Mittelpunkt des Geschehens steht Gemma, die eines Tages nichtsahnend nach Hause kommt und ihren Ehemann Danny dort nicht vorfindet. Beunruhigt sie das zu Beginn noch nicht sonderlich, weil sie nach rationalen Gründen sucht, werden ihre Sorgen jedoch mit der Zeit immer größer, je länger Danny verschwunden bleibt. Sie wendet sich dann schließlich an die Polizei und die Ermittlungsarbeit fördert ein paar ungewöhnliche Geheimnisse von Danny zutage, so dass die Welt von Gemma immer mehr in sich zusammen bricht und sie immer verzweifelter wird. Erschwerend kommt hinzu, dass die Polizei zeitgleich in zwei Mordfällen ermittelt, in denen die beiden männlichen Opfer dem vermissten Danny erstaunlich ähnlich sehen. Und plötzlich wirkt alles anders, als es zunächst den Anschein hat. Es beginnt eine sehr packende und mitreißende Erzählung dieses Falls und die Spannung steigert sich deutlich, v.a. nimmt sie auch bis zum Schluss des Romans nicht mehr ab, denn die Autorin schafft es hervorragend, den Spannungsbogen bis zur letzten Seite aufrechtzuerhalten. Zusammen mit Gemma und dem Ermittlerteam, über die abwechselnd mal in der Ich-Perspektive, mal in der Er-Perspektive erzählt wird, begibt man sich auf die Suche nach des Rätsels Lösung. Das ist richtig gut gemacht. Durch die gewählte Ich-Perspektive sind wir als Leser nah an Gemma und an ihren Gefühlen dran, während wir die Polizeiarbeit eher im distanziert gestalteten Überblick verfolgen. Zwischenzeitlich setzt die Autorin zudem noch die Kapitellänge als Stilmittel ein, um die Spannung weiter zu steigern. Die Kapitel werden kürzer, rasche Kapitelwechsel sind die Folge, das Erzähltempo wird gesteigert, die Dynamik nimmt auf diese Weise zu. Auch sind die Perspektivwechsel stets geschickt platziert, um den Leser „auf die Folter zu spannen“, Cliffhanger am Kapitelende tragen noch ihr Übriges dazu bei, um zum Weiterlesen zu animieren. Was ebenfalls überzeugt ist das Ende des Thrillers. Oft scheitern Bücher ja daran, dass die Auflösung am Ende nicht gelingt, z.B. weil etwas nicht plausibel ist, Handlungsstränge unberücksichtigt bleiben oder sie nicht weitergeführt werden o.ä. Doch das ist bei „Ein perfektes Paar“ glücklicherweise anders. Ich – als ein durchaus kritischer Leser – fand alles nachvollziehbar aufgelöst und es bleibt auch nichts offen. Was will man mehr? Ich halte das Buch schlichtweg für genial, es ist für mich persönlich ein Überraschungshit und ein persönliches Highlight, schließlich sind Bücher mit großer Sogwirkung nicht ständig zu finden. Und was ich einfach stark fand, war auch die Tatsache, dass die Autorin es schafft, den Leser mal in die eine Richtung und mal in die andere Richtung zu lenken, ihn zu verunsichern, ihn auch mal „an der Nase herumzuführen“.
    Ich würde dem Verlag dringend empfehlen, auch noch weitere Titel der Autorin übersetzen zu lassen, z.B. den Titel „Am I guilty“. Auch würde ich es toll finden, wenn dieses Buch noch fortgesetzt wird, das Potential dafür wäre auf jeden Fall vorhanden.

    Fazit: Ein clever konstruierter Psychothriller mit Sogwirkung, hervorragendem Spannungsbogen und plausibler Auflösung am Ende.

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  • 5 Sterne

    6 von 9 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Lea H., 21.12.2021

    Als Buch bewertet

    Ein wirklich sehr guter Krimi, in dem die freiberufliche Journalistin Gemma nach einer Geschäftsreise feststellen muss, dass ihr Ehemann Danny spurlos verschwunden ist. Schnell ist sie besorgt und geht zur Polizei, wo man schnell herausfindet, dass Danny genauso aussieht wie zwei andere Männer, die vor kurzem in Bristol ermordet wurden. Die Polizistin Helena Dickens und ihre Kollegen übernehmen den Fall und auch Gemma sucht weiter als klar wird, dass ihr Mann sie in mehr als einer Hinsicht angelogen hat, jedoch gerät sie selbst bald ins Kreuzfeuer der Ermittlungen als neue Beweise auftauchen. Die Idee der Geschichte klingt nicht nur interessant und vielschichtig, schon nach wenigen Seiten stellt sich heraus, dass das Buch auch so spannend und mitreißend ist wie man es sich von jedem Krimi nur wünschen kann. Ständig wird man mit neuen Informationen und Wendungen gefüttert, aus denen sich immer wieder andere Theorien ergeben und man fiebert wirklich mit, da man so gut wie bis zum Schluss einfach nicht weiß,was denn nun die Wahrheit ist. Der Schreibstil erzählt dabei sehr einfach und flüssig abwechselnd aus Gemmas Sicht und aus der Erzählerperspektive, wenn Helena Dickens' Team ermittelt. So lernt man beide Seiten gut kennen und verstehen und findet manche Charaktere sogar ganz sympathisch, was das Lesen durchaus noch verschönert. Auch die Auflösung ist gut geworden und man rechnet nicht sofort damit,so dass man am Ende echt zufrieden das Buch zuklappen kann. Insgesamt also ein wirklich empfehlenswerter Krimi, der so viele Wendungen bietet wie man sich wünschen kann und der so flüssig geschrieben ist, dass man ihn nur durchsuchten kann.

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  • 4 Sterne

    Miss Norge, 24.07.2023

    Als eBook bewertet

    Ich finde das der Aufdruck "Kriminalroman" etwas täuscht, "Psychothriller" wäre passender, meiner Ansicht nach. Aber egal, das tut der extrem mit Wendungen gespickten Story, keinen Abbruch. Der Plot hat mir echt gut gefallen, wenn auch die meisten Meinungen der Protagonisten aus verschiedenen Sichtweisen, oftmals wiederholend waren. Zudem spielen Intrigen, Geheimnisse und unvorstellbare Wendungen eine große Rolle, so das ich das Buch vom einen auf den anderen Tag durchgelesen hatte. Jackie Kalber, die Autorin, hat mich mit Gemma, dem Hauptcharakter, oftmals in die Irre geleitet, so das ich auch nicht mehr wusste, ob ich Gemma trauen kann, oder nicht.
    Ich habe mich sehr gut unterhalten gefühlt und kann diesen Kriminalroman (oder Psychothriller) weiterempfehlen.

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  • 5 Sterne

    lisbethsalander, 30.12.2021

    Als Buch bewertet

    Absolut gelungener Pageturner

    Gemna und Danny sind seit etwa einem Jahr glücklich verheiratet, offenbar tatsächlich die ganz große Liebe! Da ist es um so erstaunlicher, dass Danny eines Tages nicht wie geplant, von der Arbeit nach Hause kommt, sondern sogar spurlos verschwindet. Seine Frau meldet ihn daraufhin bei der Polizei als vermisst. Die allerdings gerät ins Zweifeln als sie ein Foto des verschwundenen Ehemanns sieht, der ausgerechnet verblüffende Ähnlichkeit mit zwei kürzlich ermordeten anderen jungen Männern aufweist. Was steckt dahinter? Bei der Befragung Gemmas ergeben sich ziemlich schnell Ungereimtheiten, so dass sie in den Fokus der Ermittler gerät und sogar zur Hauptverdächtigen wird. Einzig der Leser ist zwiegesoalten und mag an Gemmas Schuld nicht unbedingt glauben. Durch die wechselnde Erzählperspektive, die zwischen Gemma und der einer der ermittelnden Detechtives hin und her springt, kommen wir der verdächtigen Ehefrau sehr nahe, können uns sogar mit ihr identifizieren und zweifeln fortwährend an ihrer Schuld. Jackie Kabler hat in mehr als flüssigem Schreibstil einen Pageturner verfasst, der sich jetzt zum Ende des Jahres noch zu meinen Highlights gesellt. Bis zum Schluss habe ich mitgerätselt, wurde immer wieder auf die falsche Fährte gelockt. Für mich ganz großes Kino! Ein extrem spannender Thriller mit ungewöhnlicher Leichtigkeit erzählt, das hat ganz genau meinen Geschmack getroffen! Mindestens fünf Sterne und eine absolute Leseempfehlung!

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  • 4 Sterne

    Angela E., 07.01.2022

    Als Buch bewertet

    Nach kurzer Zeit zu zweit heiraten Gemma und Danny und ziehen aufgrund seines Jobwechsels von London nach Bristol. Gemma zieht als erste Ende Januar um und eine Woche später folgt ihr Danny, der noch etwas für seinen alten Job zu erledigen hatte. Das Buch beginnt allerdings erst ungefähr drei Wochen nach ihrem Umzug und zwar als Danny auf einmal verschwindet. Gemma ist zuerst verstört und meldet ihn nach ein paar Tagen als vermisst, denn er taucht nicht wie erhofft von alleine wieder auf. Interessant wird die Geschichte ab dieser Stelle, denn die Polizei untersucht gerade zwei Morde in Bristol. Ungewöhnlich auffällig ist die Ähnlichkeit der Mordopfer zum verschwundenen Danny. Gemma kann sich das Verschwinden ihres Mannes nicht erklären. Die Polizei kommt nicht wirklich weiter, sie stößt immer wieder auf Parallelen zu den bisherigen Morden und Gemma scheint mehr zu wissen als sie preis gibt.

    Zuerst muss ich sagen, stand ich auf der Seite von Gemma und war erbost über das Verhalten und die Unterstellungen der Polizei. Während der Geschichte verschieben sich immer wieder die Sichtweisen und die Seiten auf die ich mich gestellt habe, da das Herausgefundene plötzlich doch wieder eine andere Ansicht hervorruft. Es ist wahnsinnig spannend mitzuraten, denn gerade wenn man denkt man hat es, kommt es wieder anders.
    Zum Teil ist die Geschichte leider sehr langatmig geschrieben und ich hatte oft das Gefühl einiges wird künstlich in die Länge gezogen, da nicht wirklich etwas neues passiert. Deswegen vergebe ich auch nur 4 von 5 Sternen. Außerdem fand ich die persönlichen Infos über die Polizeibeamten Helena und Devon nicht wirklich förderlich für die Geschichte. Zu Anfang ist das Buch recht spannend geschrieben, allerdings flacht die Spannung dann wieder ab. Im letzten Drittel des Buches nimmt die Spannung wieder richtig an Fahrt auf, ab da hatte ich wirklich das Gefühl ich MUSS wissen wie es weitergeht.

    Wer Psychothriller liebt, gerne kombiniert und auf Spurensuche geht, für den ist dieses Buch wirklich etwas. Die Geschichte ist super ausgeklügelt, verzwickt und spannend. Jackie Kabler hat sich wirklich eine tolle Story ausgedacht, die einen zum Schluß nicht mehr loslässt.

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  • 4 Sterne

    Martin S., 21.02.2022

    Als Buch bewertet

    Nichts ist, wie es scheint...

    Gemma ist verzweifelt, ihr geliebter Mann Danny ist plötzlich verschwunden. Sie weiß nicht mehr, wo sie nach ihm suchen soll und nimmt Kontakt mit der Polizei auf. Die Ermittler vor Ort sind sofort alarmiert, denn Danny gleicht den beiden Opfern eines scheinbaren Serientäters, welcher die Männer brutal getötet hat. Der Schrecken für Gemma wird aber immer größer, denn vieles deutet daraufhin, dass Danny Opfer eines Gewaltverbrechens geworden ist und sie rückt immer mehr in den Fokus der Ermittler. Viele Ungereimtheiten tauchen auf, auf die keiner eine Antwort hat und Gemma muss mit dem Schlimmsten rechnen...

    Mit "Ein perfektes Paar" hat die britische Autorin Jackie Kabler einen spannenden Kriminalroman geschrieben. Sie erzählt die Geschichte in einem lebendigen und sehr gut zu lesenden Schreibstil, der mich schnell in Gemma verzweifelte Welt entführte. Der Spannungsbogen wird mit dem rätselhaften Verschwinden Dannys sehr gut aufgebaut und über die verzweifelte Suche nach der Wahrheit auf einem hohen Niveau gehalten. Es entwickelt sich eine packende Geschichte, die leider zuweilen kleine Hänger hatte, aber immer wieder den Spannungsbogen neu aufnimmt. Die clever konzipierte Geschichte regt den Leser zum miträtseln an und schon nach ein paar Seiten, weiß man nicht mehr, wem man noch glauben soll und wem nicht. Das Ganze endet in einem fulminanten Finale mit einer überraschenden und zugleich nachvollziehbaren Auflösung, die das Buch für mich gelungen abschloss.

    Insgesamt ist "Ein perfektes Paar" für mich ein gelungener Kriminalroman mit einer packenden Story und interessanten Protagonisten, der mich gut unterhalten konnte. Ich empfehle das Buch daher gerne weiter und bewerte es mit guten vier von fünf Sternen.

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  • 3 Sterne

    Sandra K., 25.12.2021

    Als Buch bewertet

    Nun ja... man hätte mehr daraus machen können...

    Allein das Cover hat mir schon Lust auf dieses Buch gemacht: der blutige Handabdruck auf dem Briefkastenschlitz lässt ja bereits Spannendes vermuten...

    Meine Erwartungen waren allerdings dahingehend nicht wirklich groß, da es sich bei „Ein perfektes Paar“ ja nun um einen Kriminalroman handelt und die sind erfahrungsgemäß zwar erfreulicherweise auch sehr oft wirklich spannend geschrieben, aber eben nicht so nervenzerfetzend aufregend oder auch blutig (mag ja auch nicht jeder...) wie ein (Psycho)-Thriller...
    Und Jackie Kabler legt auf ihren 429 Seiten auch durchaus einen recht soliden Kriminalroman hin – aber eben leider nicht durchgängig spannend für mich und teilweise leider auch recht unlogisch, aber dazu gleich mehr.

    Erstmal zum Inhalt:

    Gemma und Danny sind ein perfektes Paar, das jedenfalls denkt Gemma. Gerade erst sind die beiden von London nach Bristol in ein hübsches Cottage am Stadtrand gezogen, um dem Lärm der Großstadt zu entfliehen. Alles scheint wunderbar. Aber als Gemma eines Abends nach Hause kommt, ist Danny nicht da, obwohl er versprochen hatte, an diesem Abend für sie zu kochen. Aber er hat nicht einmal eingekauft. Auch in der Nacht und am folgenden Tag taucht er nicht wieder auf.
    Die Polizei nimmt die übliche Vermisstenanzeige auf, aber als sie dann ein Foto des Verschwundenen sieht, ist DCI Helena Dickens höchst alarmiert: Danny sieht genauso aus wie die zwei Männer, die kürzlich ermordet aufgefunden wurden. Ist er ebenfalls tot? Gemma beteuert zwar, dass sie keine Ahnung hat, was passiert sein könnte, doch je mehr Zeit vergeht ohne eine Spur des Vermissten, desto größer werden die Zweifel an Gemmas Glaubwürdigkeit und eine gnadenlose Jagd beginnt …

    Das klingt richtig spannend und meiner Meinung nach verspricht dieser Klappentext/diese Inhaltsangabe leider dann doch weit mehr, als das Buch dann nachher zu halten vermag...
    Ich hatte mir zumindestens einige überraschende Wendungen gewünscht, weil die Geschichte das, wenn man diesen Inhalt liest, doch durchaus auch hergegeben hätte... Und es gab Wendungen, das will ich auch gar nicht abstreiten, doch wirklich überraschend waren die für findige Leser*innen jetzt nicht meines Empfindens nach...

    Die Figuren agierten teilweise so unlogisch, dass es schon fast komisch wirkte... Ihr Verhalten passte manchmal so gar nicht zu dem vorher aufgebauten Charakter und wirkten daher für mich leider auch unglaubwürdig. Das hat mich fast schon ein wenig geärgert beim Lesen...
    Besonders bei der Polizeiarbeit ist mir das „sauer aufgestoßen“: die Polizei agiert so einseitig, schießt sich komplett auf Gemma ein – in der Realität sieht das glücklicherweise wohl anders aus und da wird, wie es immer so schön heißt, „in alle Richtungen ermittelt“; hier schien das nicht so zu sein und das fand ich nicht authentisch/glaubwürdig, sorry.

    Die Spannung baut sich recht gut auf anfangs, aber es gab „Längen“, die ich mir einfach spannender präsentiert gewünscht hätte...

    Zum Schluss endet das Ganze dann doch anders, als ich auf dem Schirm hatte, das fand ich dann doch noch positiv, aber da war ich auch schon genervt vom Rest leider...

    So leid es mir tut, ich kann hier nur 3 Sterne vergeben. Die goldene Mitte sozusagen, weil ich es bis zum Ende gelesen habe und zumindestens der Schluss nicht gänzlich vorhersehbar und halbwegs plausibel war...

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