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Taschenbuch 10.30
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  • 4 Sterne

    32 von 42 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Dreamworx, 16.06.2019

    Als Buch bewertet

    Endlich startet die Eissaison im beschaulichen fränkischen Bamberg, und Pauline kann ihr Eiscafé „Eishimmel“ wieder eröffnen, in dem sie zusammen mit Freundin Florence ihre Kunden mit wahren Eisträumen und neuen Kreationen verwöhnt, die den Gaumen kitzeln und von MEHR träumen lassen. Pauline hofft, dass sie mit der Entwicklung einer neuen Eiskreation und der Teilnahme an einem Wettbewerb den Gewinn einstreichen und das Preisgeld für die Abtragung von alten Schulden nutzen kann. Doch dann kommt die Hiobsbotschaft, dass das Café sowie die anderen kleinen Geschäfte dem Bau eines neuen Shoppingcenters weichen sollen. Ausgerechnet Oskar, der Sohn der Antiquitätenhändlerin Anna, die für Pauline so etwas wie eine Ersatzoma ist und deren Laden genau neben Paulines liegt, ist der Bauunternehmer, der ihnen allen die Existenz rauben will. Und Annas Enkel Christian unterstützt ihn auch noch dabei. Allerdings bekommt er Skrupel gegenüber seiner Großmutter und vor allem, als er Pauline kennenlernt, denn die gefällt ihm sehr…
    Persephone Haasis hat mit ihrem Erstlingswerk „Ein Sommer voller Himbeereis“ ein zauberhaftes und romantisches Debüt hingelegt. Der Schreibstil ist locker-flüssig und gefühlvoll, der Leser ist von Beginn an mitten im Geschehen und verfolgt Pauline auf Schritt und Tritt, während man sie und ihre Freunde kennenlernt. Die Autorin verführt den Leser dabei mit sehr kreativen Eiskreationen, die einem allein schon von der Beschreibung her schon das Wasser im Mund zusammenlaufen lassen. Sehr schön verknüpft die Autorin nachvollziehbare Alltagssorgen mit einer romantischen Liebesgeschichte, die so einigen Anlauf braucht, bis die Liebenden sich endlich finden. Hier herrscht kein schnell-schnell, sondern die Realität, was sehr erfrischend rüber kommt und umso glaubwürdiger wirkt. Auch das Setting wurde wunderbar bildhaft in Szene gesetzt, so dass der Leser nicht nur den „Eishimmel“, sondern auch das Antiquitätengeschäft regelrecht vor Augen hat und sich dort sofort wohl fühlt. Die Handlung ist zwar ab einem gewissen Punkt voraussehbar, jedoch bleibt man gern bei der Stange, da die Geschichte aufgrund von viel Gefühl und Natürlichkeit einfach fesselt und ein Wohlgefühl vermittelt.
    Die Charaktere sind sehr liebevoll skizziert und mit Leben versehen. Mit ihren individuellen Eigenschaften wirken sie nicht nur natürlich und authentisch, sondern nehmen den Leser sofort für sich ein. Da fällt ein Mitfiebern und –fühlen gar nicht schwer. Pauline ist eine empfindsame und freundliche Person mit viel Hilfsbereitschaft, Fleiß und großem Ideenreichtum. Sie hat das Träumen nicht verlernt und setzt alles daran, sich einige ihrer größten zu erfüllen. Sie musste schon einiges einstecken, deshalb hofft man als Leser die ganze Zeit, dass sie endlich den großen Wurf landet. Anna ist eine sympathische alte Dame mit Weisheit und viel Herz. Florentine ist eine tolle Freundin, auf die Pauline bauen kann. Christian ist ein junger Mann, der hinter einer arroganten Fassade seine Unsicherheit verbirgt. Dabei ist er ein empfindsamer junger Mann, der sogar einen Hang zur Romantik hat. Erst als er sich selbst wiederfindet, wirkt er selbstsicherer und schleicht sich ins Leserherz. Aber auch Typen wie Oskar müssen sein, um in der Geschichte einen Bösewicht zu präsentieren. Er sorgt für reichlich Unruhe und Entrüstung.
    „Ein Sommer voller Himbeereis“ ist ein rundum gelungenes Debüt, das normale Alltagsprobleme, Freundschaft, Liebe, Familie und vor allem jede Menge toller Eissorten in sich vereint. Ein Buch zum Abschalten, Mitfiebern und Träumen. Toll gemacht, deshalb verdient eine Leseempfehlung!

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  • 5 Sterne

    27 von 45 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Monika Schulte, Hagen, 12.05.2019

    Als Buch bewertet

    Pauline, die ursprünglich Patissiere werden wollte, merkt schnell, dass das nichts für sie ist. Sie träumt von Eiskreationen. Eis ist ihr Metier. So eröffnet sie ihren "Eishimmel", einen kleiner Laden, in dem sie ihre himmlischen Eissorten kreieren und den Menschen damit eine Freude machen kann. Pauline fühlt sich wohl in der Straße, neben ihr ein Antiquitätenladen, ein Buchladen und eine Gärtnerei.

    Pauline liebt es, im Antiquitätenladen von Anna Bergmann zu stöbern. Die alte Dame ist für sie zur Ersatz-Oma geworden, seitdem ihre eigene Großmutter gestorben ist. Hier bei Anna fühlt sie sich wohl. Hier versteckt sie kleine Zettel mit Wünschen und Gedanken zwischen Buchdeckeln und anderen alten Sachen.

    Eines Tages entdeckt Pauline eine Antwort. Wer mag das gewesen sein? Wer ist der unbekannte Schreiber, der ihr Herz so plötzlich berührt? Bestimmt ist es nicht Christian, Annas Enkel, der einen sehr arroganten Eindruck auf sie macht - bis sie zusammen unvermutet ein paar Stunden in einem dunklen Keller verbringen müssen...

    "Ein Sommer voller Himbeereis" - was für eine wundervolle Liebesgeschichte! Man liest, ist begeistert, kann nicht mehr aufhören - und man möchte Eis! Eis von Pauline, das von der Autorin so bildhaft beschrieben wird, dass man die außergewöhnlichen Kreationen förmlich schmecken kann!

    Ich mag all ihre Personen. Natürlich Pauline, die Träumerin mit dem leckersten Eis überhaupt, aber auch Christian, deren Verwandlung ich einfach wunderbar fand. Anna, die großmütterliche Freundin und Paulines Freundin Florence, die die herrlichsten Zimtwaffeln backen kann und Pauline immer zur Seite steht.

    "Ein Sommer voller Himbeereis" - der schönste Liebesroman seit langem. Ein Buch aus der Kategorie "Wohlhfühlroman", so leicht erzählt, so schön, so verträumt, so wunderbar! Eine Geschichte voller Träume und Liebe. Unbedingt lesen!

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  • 4 Sterne

    4 von 6 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Lujoma, 15.06.2019

    Als Buch bewertet

    Im Eishimmel

    „Eishimmel“, so heißt das kleine Café in dem Pauline ihre Leidenschaft ausleben kann. Pauline kreiert Eis in den verschiedensten Geschmacksrichtungen, Eis, dass Träume weckt… und ihre Eisbecher können sich sehen lassen. Gern ist Pauline auch nebenan im Annas Antiquitätengeschäft, genießt die Zeit mit ihrer Ersatzgroßmutter Anna, stöbert in den Sachen und versteckt manchmal kleine Briefchen…. Und eines Tages findet sie sogar eine Antwort von einem Fremden…
    Doch leider ist Paulines Leben nicht sorglos, Schulden drücken, eine großes Einkaufszentrum soll gebaut werden… und dann ist da auch noch Annas Enkel. Was für ein Spiel spielt er?

    „Ein Sommer voller Himbeereis“ ist der Debütroman von Persephone Haasis und der ist wirklich gut gelungen. Das Buch lässt sich flüssig lesen, der Schreibstil ist angenehm, die Personen wirken authentisch und entwickeln sich während der Geschichte weiter. Ich mag Pauline, die ihren Traum lebt, auch wenn es finanziell nicht leicht ist und die Wunden der Vergangenheit schmerzen. Sehr gut gefielen mir die kleinen, zum Nachdenken anregenden Zettelchen, die sie zwischen den Antiquitäten versteckte. Und ihre Eiskreationen würde ich zu gern mal probieren… Anna ist eine sehr liebenswerte Dame. Auch in ihrem Geschäft würde ich gern mal stöbern…. Christian wirkt anfangs arrogant und nur an Erfolg interessiert. Sehr gut gefiel mit die Entwicklung, die er im Buch erlebt. Schön ist es, dass dann Pauline und auch Christian für ihre Träume kämpfen.
    Eine Liebesgeschichte gehört natürlich auch dazu…. Aber lest selbst…

    Fazit:
    „Ein Sommer voller Himbeereis“ ist ein wunderbarer sommerlicher Roman, der nachdenklich macht und schmunzeln lässt und auf jeden Fall Appetit auf Eis weckt. Ich habe das Buch gern gelesen und vergebe verdiente 4 Sterne.

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  • 4 Sterne

    5 von 8 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Bücher in meiner Hand, 13.05.2019

    Als eBook bewertet

    In "Ein Sommer voller Himbeereis" wird es Zeit für die Saisoneröffnung von Paulines Eiscafés. Pauline hat sich ihren Traum erfüllt und ihr eigenes Café eröffnet, ihre Freundin Florence arbeitet Teilzeit bei ihr und sorgt für Waffel-Nachschub. Pauline liebt ihre Arbeit im Café, hat ein Auge für Dekoration und tüftelt immer wieder neue Glacé-Rezepte aus. Alles könnte so gut sein, wären da nicht ihre finanziellen Probleme, Altlasten von früher. Noch weiss sie nicht, dass weitere Probleme auf sie zu kommen. Ein Bauunternehmer möchte ein Shoppingcenter bauen, dabei müsste aber die Häuserzeile weichen, an der sich Paulines Eiscafé und Annas Antiqutiätengeschäft befinden. Anna war die Freundin von Paulines Grossmutter. Seit deren Tod ist Pauline öfters drüben zu Besuch bei Anna.

    Was beide nicht wissen: Annas Enkel Christian arbeitet seit seiner Rückkehr aus London bei Annas Sohn Oskar, dem Bauunternehmer, der den Bau des Shoppingcenter umsetzen soll. Christian bekommt den Auftrag Anna alles zu sagen, doch er bringt es nicht übers Herz und hofft auf eine Läuterung von Oskar. Derweil freundet sich Christian mit Pauline an, die von der Kündigung auch betroffen wäre. Die zwei könnten sich glatt ineinander verlieben, wäre da nicht das schlechte Gewissen von Christian und Paulines Argwohn gegenüber Beziehungen seit der Trennung von ihrem Ex-Freund.

    Zuerst befürchtete ich, diese ganze Neubau/Abbruch-Geschichte wird ähnlich wie in anderen Café-Romanen. Doch da Christian - zwar immer ein wenig blass als Charakter - sich einiges überlegt, und auch Pauline sich selbst zu helfen weiss, wird es nicht ganz so vorhersehbar wie gedacht. Viel Charme versprüht die romantisch angehauchte Zettelschreiberei im Antiquitätenladen - Pauline versteckt kurze Nachrichten im Laden. Jetzt ratet mal wer sie findet und ihr genauso anonym antwortet... Dadurch lernt man die Charaktere nochmals von einer anderen Seite kennen.

    Durch den flüssigen und lockeren Schreibstil der Autorin liest sich der leichte Roman mit dem fruchtig-frischen Cover schnell weg. Neben der zarten Liebesgeschichte und dem Café/Laden-Thema geht es um einen lange währenden Mutter-Sohn-Konflikt.

    Am meisten gefallen hat mir Paulines Ideenreichtum und die Schilderung der vielfältigen Eiskreationen, die sie ihren Gästen serviert. Wer da keine Lust auf Glacé bekommt, dem ist nicht zu helfen. Ich jedenfalls wäre Stammgast bei Pauline! Die Zettel-verstecken-Aktion ist sehr charmant und sorgt für eine nette Abwechslung zwischen all den Problemen der Protagonisten.

    Fazit: Ein schöner, unterhaltender Schmöker für warme Sommertage, der Lust auf Glacé macht.
    4 Punkte.

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  • 5 Sterne

    6 von 10 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Buchtempel.net, 13.05.2019

    Als Buch bewertet

    Inhalt:

    Paulines Leidenschaft ist ihr Eiscafe. Hier zaubert sie ganz eigene leckere Eiskreationen. Doch leider hat sie Geldsorgen und auch in ihrem Liebesleben sieht es eher schlecht aus. Um dem ganzen ein wenig zu entkommen, hinterlässt sie nebenan im Antikladen kleine Botschaften zwischen dem Antiquariat. Irgendwann bekommt sie sogar eine Antwort...

    Meine Meinung:

    „Ein Sommer voller Himbeereis“ von Persephone Haasis konnte mich schnell in seinen Bann ziehen.

    Als ich die ersten Seiten gelesen habe, konnte ich mich nicht mehr lösen. In einem Rutsch habe ich diese zauberhafte Geschichte gelesen. Der flüssige und leichte Schreibstil hat natürlich dazu beigetragen. Genauso wie die gut ausgearbeiteten Charaktere, die geradezu perfekt in den Roman passen.

    Pauline mochte ich sofort. Sie ist zielstrebig und gut gelaunt, trotz ihrer Sorgen die sie mit sich rumträgt. Man spürt förmlich wie sehr sie ihr Eiscafe liebt und besonders wie viel Freude sie dabei versprüht wenn sie eigene Eiskreationen zubereitet. Als Leser ist man mittendrin und diese Euphorie springt über.

    Die Geschichte ist nicht nur aus der Sicht von Pauline geschrieben sondern auch aus der Sicht von Christian. Er ist der Enkelsohn von Anna, die dem Antiquitätenladen nebenan gehört. So hat man beide Gedanken besser verfolgen können. Anfangs wirkt Christian arrogant und überheblich. Was aber perfekt in die Rolle passt. So kam seine sympathische Seite im Laufe der Geschichte besonders zum Vorschein.
    Die Nebencharaktere sind genauso liebevoll gestaltet. So das keiner blass blieb.

    Für mich ist das nicht nur ein leichter Sommerroman, den man vielleicht hinter diesem frischen und ansprechenden Cover erwartet. Hier wird viel mehr behandelt: Freundschaft, Sorgen und Ängste, Liebe, Leidenschaft und natürlich eine große Portion Gefühl. Einige Wendungen und Überraschungen sorgen dafür, dass keinerlei Langweile während des Lesens aufkommt. Schon lange habe ich nicht mehr ein Buch so schnell durchgelesen und ich war ein wenig traurig als ich mich von Pauline und Co. trennen musste. Dennoch lies mich das Ende zufrieden zurück.

    Jetzt bin ich gespannt was wir von der Autorin als nächstes zu Lesen bekommen. Denn ich hoffe sehr, dass noch viele weitere Geschichten nach diesem grandiosen Debüt folgen werden.

    Fazit:

    „Ein Sommer voller Himbeereis“ ist ein ausgezeichneter Debütroman von Persephone Haasis. Es ist nicht nur ein schlichter Sommerroman. Die Autorin konnte mich mit ihrer Vielfalt vollends begeistern.

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  • 1 Sterne

    6 von 9 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Yvonne Z., 20.07.2019

    Als eBook bewertet

    Ich habe lange kein so schlechtes Buch mehr gelesen. Hier wird jedes, aber wirklich auch jedes Klischee bedient.
    Aber Hut ab ... 400 Seiten Inhalt .... manchmal ist weniger mehr.

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  • 5 Sterne

    3 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Sonja W., 14.06.2019

    Als Buch bewertet

    "Ein Sommer voller Himbeereis" ist der gelungene Debütroman der Autorin Persephone Haasis. In ihrem wunderbaren Erstlingswerk entführt uns die Autorin nach Franken, und zwar in das gemütliche Städtchen Bamberg. Und hier gibt es ein Erlebnis der ganz besonderen Art.

    Unsere Protagonistin Pauline hat sich in ihrer fränkischen Heimat einen Traum erfüllt. Sie zaubert in ihrem Eiscafe, das den passenden Namen, und zwar "Eishimmel" trägt, wunderbare Eiskreationen und verwöhnt ihre Gäste. Mit großer Leidenschaft entstehen unter ihren Händen liebevoll dekorierte Eisbecher. Doch Paulina hat Sorgen. Wären da nicht ständig die Geldprobleme und ihr gebrochenes Herz. Ablenkung findet sie im Antiquitätenladen ihrer Ersatzgroßmutter Anna. Pauline versteckt hier in dem Laden kleine Zettelchen, auf denen ihre geheimen Wünsche stehen. Und eines Tages bekommt sie eine Anwort und Paulines Herz fängt schneller an zu schlagen. Doch dann taucht Annas arroganter Enkel Christian auf. Was hat dieser ständig in ihrem Eiscafe zu suchen ?

    Schade, viel zu schnell ging dieser tolle Roman zu Ende. Die Autorin hat einen mitreißenden und gefühlvollen Schreibstil. Mit ihrer Geschichte hat sie mich von der ersten bis zur letzten Seite total begeistert. Wenn ich die Augen schließe, sehe ich mich noch im Eishimmel sitzen. Ich bin be- und verzaubert von all den sinnlichen und außergewöhnlichen Eiskreationen, die Pauline Tag für Tag zaubert. Die liebenswerte Protagonistin habe ich sofort ins Herz geschlossen. Ab und an hätte sie auch gern in den Arm genommen und getröstet. Denn wer mit solcher Leidenschaft seinen Beruf und seinen Traum lebt, dem dürfen wahrlich keine Steine in den Weg gelegt werden. Und die kommen unweigerlich mit Christian, der mir anfangs nicht sonderlich sympathisch war. Aber das hat sich dann im Laufe der Geschichte geändert, denn im Grunde ist er doch ein herzensguter Kerl. Aber bis es soweit war, gab es einige Hindernisse zu überwinden. Und dann ist da auch noch Anna mit ihrem gemütlichen Antiquitätenladen, hier hätte ich auch gerne mal gestöbert. Und natürlich kommt die Liebe auch nicht zu kurz, denn da ist ja dieses Knistern zwischen Pauline und Christian. Doch können sie ihre Differenzen überwinden und gibt es eine gemeinsame Zukunft? Das wird nicht verraten.

    Ich werde jetzt als erstes das Himbeereisrezept von Pauline ausprobieren. Ich habe jetzt schon dieses unglaublichen Geschmack auf der Zunge. Das tolle Cover ist natürlich auch ein echter Hingucker und mach sofort Lust den Eishimmel zu besuchen.

    Ein herrliches Sommer-Sonne-Gute-Laune-Wohlfühlbuch, das für unterhaltsame, aber auch berührende Lesestunden gesorgt hat. Ein Lesevergnügen der Extraklasse. Gerne vergebe ich 5 Sterne und freue mich auf den nächsten Roman der Autorin.

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  • 4 Sterne

    2 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Svanvithe, 13.05.2019

    Als Buch bewertet

    Esst ihr gern Eis? Besonders im Sommer in der größten Hitze erfrischen die kalten Köstlichkeiten. Ich mag Schokoladeneis, aber es sind für mich ab und an auch die Sorten Eis interessant, die nicht dem klassischen Schema entsprechen und mit ausgefallenen Zutaten (Extreme allerdings ausgeschlossen) aufwarten. Beispielsweise jene, die Pauline in ihrem „Eishimmel“ kreiert. Da gibt es nämlich neben Himbeereis auch Rosmarinparfait mit Hibiskusblüten, Basilikumeis, Kokosmilch-Limette oder Sanddorn-Passionsfrucht-Sorbet.

    Überhaupt ist Pauline eine aktive junge Frau. Mit ihrem Eiscafé hat sie sich einen Traum erfüllt, nachdem sie in ihrer Ausbildung zum Patissière in Paris kläglich gescheitert ist. Kuchen liegt ihr nicht, jedoch hat sie ein magisches Händchen für Eis und Dekoration und probiert immer wieder neue Rezepte aus. Mit ihrer Freundin Florence, die den backenden Part im Café übernommen hat, bildet sie ein gutes Team, und in ihrer Nachbarin Anna, der Betreiberin eines Antiquitätengeschäfts hat sie nach dem Tod ihrer Großmutter Toni, die in ihren Bestrebungen stets unterstützte, einen liebevollen Ersatz gefunden.

    Leider steht Paulines Existenz auf dem Spiel. Durch einen für ihren Ex-Freund aufgenommen Kredit ist der finanzielle Spielraum sehr ausgereizt und sie hat Mühe, die monatlichen Belastungen auszugleichen. Als ob das nicht genug wäre, soll genau in ihrer am Stadtpark gelegenen Straße ein riesiges Einkaufscenter gebaut werden, für das alle alten Läden weichen müssen. Anna und Pauline ahnen nicht, dass Annas Sohn Oskar Initiator des Projektes ist und den gerade nach Deutschland zurückgekehrten Neffen Christian für seine Ziele „einspannt“. Für den gestaltet sich das schwierig, möchte er doch seine Großmutter nicht hintergehen. Und die Begegnungen mit der „Eisprinzessin“ Pauline verursacht bald auch eine Menge Bauchflattern...


    Persephone Haasis debütiert mit „Ein Sommer voller Himbeereis“ und kredenzt mit ihrer Geschichte einen fruchtig-leichten Liebesreigen, in dem auch handfeste Probleme ihren Platz finden. Denn sie legt ihrem Paar ein paar Stolpersteine in den Weg und lässt die beiden eine ganze Weile hoffen und bangen. Hierfür hat die Autorin einen ruhigen Erzählrhythmus gewählt, der sich dem Ort und den Personen ihrer Handlung anpasst und es möglich macht, das Geschehen jederzeit zu begleiten und den zwischenmenschlichen Empfindungen nachzuspüren.

    Manchmal zieht sich das Ganze allerdings, wenn Pauline zum wiederholten Male ihren Gedanken nachhängt. Die junge Frau träumt davon, jemanden an ihrer Seite zu haben, dem sie vertraut, der sie blind versteht und dem sie nichts erklären muss. Sie erhofft sich eine Schulter zum Anlehnen, damit sie die Welt einen Augenblick vergessen kann.

    Eine Weile sieht es so aus, als ob Christian dieser Mensch sein kann. Zwar haben die beiden einen schlechten Start, entwickeln indes mit der Zeit Zuneigung, ohne dies sich selbst oder dem anderen einzugestehen.

    Außerdem wäre da noch das Problem, dass Christian Pauline das Wichtigste verschweigt und mehr und mehr von seinem schlechten Gewissen niedergedrückt wird.

    In ihrem ersten Roman hat Persephone Haasis viel Augenmerk auf die Gestaltung ihrer Protagonisten gelegt und verdeutlicht gelungen deren Entwicklung.

    Pauline und Christian sind sich zunächst nicht sympathisch und lernen sich gezwungenermaßen näher kennen. Dabei stellt Pauline fest, dass Christian in einem Moment fürsorglich ist, im anderen aufgebracht und abweisend, was ihn anfänglich schwer einschätzbar für sie macht.

    Pauline hingegen ist eine emotionale Person mit viel Herzblut. Sie gibt selten klein bei und ist äußerst schlagfertig, aber voller Befürchtungen, wieder verletzt zu werden. Tatsächlich zweifelt Pauline oft an sich und Christian und reagiert heftig und bei allem Verständnis angesichts der mit ihrem Ex-Freund erlebten Enttäuschung ein wenig überzogen.

    Dabei kann sie viel offener sein. Sie steckt voller Ideen und Freundlichkeit, die sie an die Menschen weiterreichen möchte. So schreibt sie kleine Briefchen und wunderschöne Nachrichten und versteckt diese an den unterschiedlichsten Plätzen in Annas Laden und verhilft sich letzten Endes damit selbst zum Glück und dem Leser zu einem Wohlfühlende.

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  • 5 Sterne

    3 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Clara Sonnenschein, 22.06.2019

    Als Buch bewertet

    Ich habe das Buch verschenkt und damiteinen Volltreffer erzielt. Es ist amüsant und fesselnd. Eine echte Urlaubslektüre zum Entspannen und Schmunzeln.

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  • 4 Sterne

    2 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Rebecca K., 05.06.2019

    Als Buch bewertet

    Pauline liebt ihr Eiscafé heiß und innig und geht in ihrer Arbeit voll auf. Leider ist nicht alles gut bei ihr da sie Geldsorgen hat und auch das Eiscafé läuft nicht so gut wie sonst.
    Im Antiquitätenladen nebenan streift Pauline gerne durch und besucht ihre Großmütterliche Freundin Anna sehr gerne. Bei diesen Besuchen versteckt sie gerne kleine Botschaften mit ihren Wünschen in Gegenständen. Als sie dann plötzlich Antworten auf ihre Nachrichten erhält ist Pauline zuerst verblüfft und dann neugierig wer wohl hinter den Nachrichten steckt.
    Nur mit Christian dem Enkel von Anna kommt Pauline so gar nicht klar.

    Auf diesen Debütroman von Persephone Haasis wurde ich alleine durch das Cover aufmerksam, da die Farben bzw. der Hintergrund und das Obst mich angesprochen haben. Als ich dann den Klappentext las war klar, dass ich das Buch lesen möchte.
    Leider habe ich recht lange gebraucht bis ich mit dem Roman richtig warm geworden bin und ja irgendwie ist der Funke bis zum Schluss nicht so ganz übergesprungen. Wobei ich aber sagen muss, den Erzählstil für den Roman empfand ich als wirklich gut gewählt und das ich mit Pauline und Christian so meine Probleme hatte ist eben so.
    Pauline wurde von der Liebe schwer enttäuscht und ja ihr Ex-Freund hat sie ausgenommen aber das Verhalten von ihr ging mir ganz ehrlich mehr als nur etwas auf die Nerven, somit war es für mich als Leserin etwas schwer immer bei der Sache zu bleiben und musste öfters eine Pause beim Lesen einlegen. Auch Christian ging mir gehörig auf den Keks von daher passt er Super zu Pauline nur warm wurde ich mit ihm eben auch nicht.. Für mich persönlich war auch einiges zu unrealistisch dargestellt und erzählt und ja der Roman war einfach nicht meins.
    Dem Handlungsverlauf konnte man immer sehr gut folgen nur die getroffenen Entscheidungen konnte ich nicht immer nachvollziehen da es mir einfach zu weit hergeholt war.
    Den Spannungsbogen empfand ich auch als sehr gut gespannt und ja Gut das Happy End war für mich schon absehbar gewesen.
    Obwohl ich mit den Hauptfiguren nicht so ganz klar kam empfand ich doch alles Figuren des Romans als sehr anschaulich beschrieben und so konnte ich mir diese während des Lesens sehr gut vorstellen.
    Auch die Handlungsorte waren mit viel Liebe zum Detail beschrieben, so dass ich mir auch diese beim Lesen vor dem inneren Auge entstehen lassen konnte.
    Alles in allem konnte mich der Roman leider nicht zu 100% überzeugen und nach längerer Überlegung würde ich 3,5 Sterne für das Buch vergeben also aufgerundet vier Sterne.

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Manuela M., 06.06.2020

    Verifizierter Kommentar
    Als eBook bewertet

    Was für ein schönes Buch,, konnte mich kaum losreissen. Hat mich total gefesselt wie detailgenau sie die Eissorten beschreibt und wie wunderschön die Liebe dann am Ende noch gewinnt.

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  • 5 Sterne

    2 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Furbaby_Mom, 18.07.2019

    Als Buch bewertet

    Ein in jeglicher Hinsicht "köstlicher" Roman!
    Mit ihrem Debütroman hat die Autorin Persephone Haasis ein wundervolles Werk geschaffen, das Sommerfeeling pur und jede Menge Herzklopfen verspricht!

    Mit der Eröffnung eines eigenen Eiscafés hat sich die sympathische Pauline einen Lebenstraum erfüllt – nicht nur, dass sie nach einer gescheiterten Liebe einen Neuanfang in der Heimat gewagt hat, durch ihr Eisgeschäft "Paulines Eishimmel" fühlt sie sich auch auf ganz besondere Weise mit ihrer geliebten Oma Toni verbunden, die stets an sie geglaubt und sie darin unterstützt hatte, ihr einzigartiges Talent für köstliche Eiskreationen zum Beruf zu machen. Auch wenn Pauline mittlerweile schweren Herzens Abschied nehmen musste von Toni, bemüht sich deren gute Freundin Anna (- die Betreiberin eines nahegelegenen urig-gemütlichen Antiquitätengeschäfts und eine Seele von Mensch -), die Rolle der Ersatzoma mit aller Liebenswürdigkeit auszufüllen.

    So kreativ und originell Pauline bei der Erschaffung neuer Eissorten vorgeht, so hart ist der Kampf im Geschäftsleben, neben den großen Franchiseketten zu bestehen. Leider rennen die Kunden der Konkurrenz (- der kürzlich im selben Ort eröffneten Frozen-&-Friends Filiale -) die Bude ein, während es im "Eishimmel" trotz aller Bemühungen eher mau aussieht. Normalerweise würde die lebensfrohe Pauline einfach optimistisch bleiben und darauf vertrauen, dass Qualität und individueller Kundenservice sich auf Dauer durchsetzen werden…doch leider sitzt sie auf einem Schuldenberg und die Bank drängt auf Tilgung, denn ein Investor hat es auf das Grundstück des kleinen Lokals abgesehen. Zu allem Überfluss taucht plötzlich noch Annas Enkel Christian auf – ein arroganter Schnösel par excellence! Zur Ablenkung von ihren Alltagssorgen und Existenzängsten verfasst Pauline gelegentlich kleine Botschaften und versteckt diese in Anna Geschäft – der Gedanke, den Käufern der Antiquitäten durch die Entdeckung der Nachrichten eine Überraschung zu bereiten, erfüllt sie mit Freude. Nie hätte Pauline erwartet, dass sie eines Tages eine Antwort darauf erhalten würde…

    Bereits das farbenfrohe Cover suggeriert: Wohlfühlroman - zurücklehnen, entspannen und einfach genießen! Der wunderbar sommerlich-leichte Schreibstil lässt die Seiten nur so dahinfliegen; mühelos bindet die Autorin detaillierte Beschreibungen zur Zubereitung von Eisspeisen mit in die Handlung ein, ohne dass es erzwungen, aufgesetzt oder lediglich wie eine Auflistung der entsprechenden Arbeitsschritte wirkt. Überhaupt besticht dieser Roman mit seiner Natürlichkeit – in den realitätsnahen Dialogen und Gedankengängen der Figuren, der einladenden Beschreibung der Stadt Bamberg (- der lokale Tourismusverband wird es der Autorin danken -), einer allgemein emotionsgeladenen Wortwahl und vor allem aufgrund der Tatsache, dass auf gängige Klischees verzichtet wurde, was ich als ausgesprochen erfrischend empfunden habe; die Annäherung der Charaktere, ihr Alltag und die einzelnen Handlungselemente könnten kaum authentischer sein. Nicht nur, dass ich mich im wahren Leben sofort mit Pauline anfreunden würde, auch Anna würde ich direkt als 'Zweitoma' adoptieren – die ältere Dame war mir mit ihrem herzlichen Wesen so vertraut und hat mich häufig an meine eigene Oma erinnert. All die liebevoll gestalteten Figuren würden sich gewiss auch gut in einem Fortsetzungsroman machen – man möchte sich als Leser einfach nicht von ihnen verabschieden.

    Hier und da gibt es ein paar unerwartete Wendungen, es kommt also nie Langeweile auf – und auch für Fans von Familiengeheimnissen ist etwas dabei. Für alle Leser, die während der Lektüre nun Heißhunger auf ein leckeres Eis bekommen haben, hat die Autorin im Innencover ein besonderes Schmankerl parat: das Rezept für Paulines Himbeereis!

    Fazit: Eine traumhafte Geschichte über Freundschaft und Familie, die Liebe und das Leben (- mit all seinen Höhen und Tiefen -), die Lust auf Sommer macht und einen himbeersüßen Nachgeschmack hinterlässt...

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  • 4 Sterne

    5 von 10 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    S. K., 16.06.2019 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    Endlich startet die Eissaison im beschaulichen fränkischen Bamberg, und Pauline kann ihr Eiscafé „Eishimmel“ wieder eröffnen, in dem sie zusammen mit Freundin Florence ihre Kunden mit wahren Eisträumen und neuen Kreationen verwöhnt, die den Gaumen kitzeln und von MEHR träumen lassen. Pauline hofft, dass sie mit der Entwicklung einer neuen Eiskreation und der Teilnahme an einem Wettbewerb den Gewinn einstreichen und das Preisgeld für die Abtragung von alten Schulden nutzen kann. Doch dann kommt die Hiobsbotschaft, dass das Café sowie die anderen kleinen Geschäfte dem Bau eines neuen Shoppingcenters weichen sollen. Ausgerechnet Oskar, der Sohn der Antiquitätenhändlerin Anna, die für Pauline so etwas wie eine Ersatzoma ist und deren Laden genau neben Paulines liegt, ist der Bauunternehmer, der ihnen allen die Existenz rauben will. Und Annas Enkel Christian unterstützt ihn auch noch dabei. Allerdings bekommt er Skrupel gegenüber seiner Großmutter und vor allem, als er Pauline kennenlernt, denn die gefällt ihm sehr…
    Persephone Haasis hat mit ihrem Erstlingswerk „Ein Sommer voller Himbeereis“ ein zauberhaftes und romantisches Debüt hingelegt. Der Schreibstil ist locker-flüssig und gefühlvoll, der Leser ist von Beginn an mitten im Geschehen und verfolgt Pauline auf Schritt und Tritt, während man sie und ihre Freunde kennenlernt. Die Autorin verführt den Leser dabei mit sehr kreativen Eiskreationen, die einem allein schon von der Beschreibung her schon das Wasser im Mund zusammenlaufen lassen. Sehr schön verknüpft die Autorin nachvollziehbare Alltagssorgen mit einer romantischen Liebesgeschichte, die so einigen Anlauf braucht, bis die Liebenden sich endlich finden. Hier herrscht kein schnell-schnell, sondern die Realität, was sehr erfrischend rüber kommt und umso glaubwürdiger wirkt. Auch das Setting wurde wunderbar bildhaft in Szene gesetzt, so dass der Leser nicht nur den „Eishimmel“, sondern auch das Antiquitätengeschäft regelrecht vor Augen hat und sich dort sofort wohl fühlt. Die Handlung ist zwar ab einem gewissen Punkt voraussehbar, jedoch bleibt man gern bei der Stange, da die Geschichte aufgrund von viel Gefühl und Natürlichkeit einfach fesselt und ein Wohlgefühl vermittelt.
    Die Charaktere sind sehr liebevoll skizziert und mit Leben versehen. Mit ihren individuellen Eigenschaften wirken sie nicht nur natürlich und authentisch, sondern nehmen den Leser sofort für sich ein. Da fällt ein Mitfiebern und –fühlen gar nicht schwer. Pauline ist eine empfindsame und freundliche Person mit viel Hilfsbereitschaft, Fleiß und großem Ideenreichtum. Sie hat das Träumen nicht verlernt und setzt alles daran, sich einige ihrer größten zu erfüllen. Sie musste schon einiges einstecken, deshalb hofft man als Leser die ganze Zeit, dass sie endlich den großen Wurf landet. Anna ist eine sympathische alte Dame mit Weisheit und viel Herz. Florentine ist eine tolle Freundin, auf die Pauline bauen kann. Christian ist ein junger Mann, der hinter einer arroganten Fassade seine Unsicherheit verbirgt. Dabei ist er ein empfindsamer junger Mann, der sogar einen Hang zur Romantik hat. Erst als er sich selbst wiederfindet, wirkt er selbstsicherer und schleicht sich ins Leserherz. Aber auch Typen wie Oskar müssen sein, um in der Geschichte einen Bösewicht zu präsentieren. Er sorgt für reichlich Unruhe und Entrüstung.
    „Ein Sommer voller Himbeereis“ ist ein rundum gelungenes Debüt, das normale Alltagsprobleme, Freundschaft, Liebe, Familie und vor allem jede Menge toller Eissorten in sich vereint. Ein Buch zum Abschalten, Mitfiebern und Träumen. Toll gemacht, deshalb verdient eine Leseempfehlung!

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  • 4 Sterne

    RoRezepte, 14.11.2019

    Als Buch bewertet

    Es ist immer wieder faszinierend, wie Menschen in ihren Leidenschaften aufgehen können. Denn genau das beobachtet der Leser, wenn Pauline in ihrem Café Eishimmel herumwirbelt. Für sie gibt es nichts schöneres. Und wenn es ihre Zeit doch einmal erlaubt, verschwindet sie in dem benachbarten Antiquitätenladen ihrer großmütterlichen Bezugsperson Anna. Für den ersten Spannungsmoment bringt die 29jährige Autorin Annas Enkel Christian auf die Leinwand, der sich direkt einmal richtig unbeliebt bei Pauline gemacht hatte. Hier verspricht sich noch viel Unterhaltung.

    Den großen Spannungsbogen des Romanes liefert Persephone Haasis mit einem geplanten Bau eines Einkaufscenters – gerade auf den Grundstücken unserer Protagonisten. Außerdem tragen sowohl Pauline, Anna und Christian große Lasten der Vergangenheit mit sich herum, welche es gilt zu lösen. Auf den 464 Buchseiten werden wir sehr viel erleben.

    Paulines Eishimmel war super schön und detailliert beschrieben, sodass ich mich als Leser direkt im Laden befand. Die vielfältigen Eiskreationen und detaillierten Eisexperimente in der Küche ließen mir des öfteren den Gaumen hüpfen.

    Leider muss ich aber auch noch Abstriche machen: Der Innenteil war mir etwas zu sehr ausgeschmückt, wirkte dabei künstlich langgezogen und bewirkte dabei eher ruhigeres spannungsbezogenes Bauchkribbeln. Zusätzlich hätte ich mir einen mehr männlicheren Hauptcharakter gewünscht, welcher etwas länger zum Hinterfragen seines Handelns braucht und damit etwas geheimnisvoller wirken würde. Zusätzlich fehlte mit etwas mehr realistische Tiefe bei Paulines Existenzverlusten und dem Druck der Kreditlast.

    Der Debütroman der Autorin ist eine super schöne Geschichte, mit vielen liebevollen Details und perfekt für meine romantischen Lesefans. Der optimale Lesemoment: in warmen Sonnenstunden mit einem Eisbecher in der Hand. Und wie schnell ihr euer passendes Eis zubereiten könnt, seht ihr in meinem nächsten Beitrag.

    Die Rezepte aus Ein Sommer voller Himbeereis gibt es unter dem Benutzer.

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  • 3 Sterne

    2 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Bettina n., 22.08.2019

    aktualisiert am 22.08.2019

    Als eBook bewertet

    Ein schöner Roman mit einigen Längen, hat mich gut unterhalten

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  • 4 Sterne

    1 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Bambisusuu, 24.05.2019

    Als Buch bewertet

    Die Liebesgeschichte "Ein Sommer voller Himbeereis" wurde von der Autorin Persephone Haasis geschrieben und ist ihr gelungener Debütroman.

    Pauline hat sich mit ihrem Eiscafé "Paulines Eishimmel" einen Traum erfüllt. Mit ihren faszinierenden Ideen und neuen Eiskreationen begeistert sie ihre Gäste. Doch ihre Geldsorgen machen Pauline zu schaffen. Aber auch das Glück in der Liebe ist ihr nicht gegönnt. Um ihre Schwierigkeiten zu vergessen, versteckt Pauline heimlich, in dem Antiquitätenladen von Anna, Zettel mit ihren Wünschen. Bis es zu einer unbekannten Antwort kommt...

    Die wunderschöne Handlung liest sich durch den traumhaften Schreibstil toll, sodass man in Kürze die Lesezeit vergisst. Die Kulisse und Charaktere sind interessant und habe ich schnell bildlich vor Augen. Besonders Pauline mit ihrer zuvorkommenden Art habe ich auf Anhieb gemocht.

    Neben den Sorgen von Pauline und ihren einfallsreichen Ideen für neue Eissorten, tauche ich als Leser auch in den wunderschönen nostalgischen Antiquitätenladen. Die Einrichtung habe ich nach mehreren Kapiteln vor Augen. Umso schöner finde ich die geschriebenen Briefe von Pauline. Als Leser ist man gespannt, wer sie wohl zuerst findet.

    Gleichzeitig erlebt man die Geschichte aus verschiedenen Perspektiven. Denn auch Christian, der Enkelsohn von Anna, ist in großer Teil des Geschehen. Seine zu Beginn arrogante und merkwürdige Art ist abschreckend. Doch schnell merkt man, dass er sich jedoch hinter einer Fassade versteckt. Obwohl Christian den Bau eines Shopping-Center umsetzen möchte, plagt ihm nach kurzer Zeit das schlechte Gewissen. Wird Pauline das Eiscafé behalten können?

    Eine wundervolle Geschichte, die traumhaft geschrieben ist und perfekt zum Sommer passt!

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