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  • 5 Sterne

    22 von 32 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Judith A., 13.06.2016

    Zunächst hatte das Bild des Buchcovers meine Aufmerksamkeit geweckt. Die Zeichnungen der Erdbeerpflanzen mit den Blüten und Früchten setzt sich auf den Umschlaginnenseiten fort. Die Sommerfrüchte runden das Erscheinungsbild sehr gut ab. Nun war ich noch mehr gespannt auf den Inhalt des Buches. Und stellte sehr schnell fest, dass es nicht nur einen zauberhaften Sommer sondern auch eine zauberhafte Geschichte versprach.
    Wiebke ist eine lebenslustige junge Biologiestudentin. Als sie herausfindet, dass ihr Freund fremdgeht, steht sie dermaßen neben der Spur, dass sie eine sehr wichtige Prüfung in den Sand setzt. Ihre beste Freundin ist im Pärchenurlaub, ihrer Mutter möchte sie noch nicht erzählen, dass sie sich von deren absolut perfekte Schwiegersohn getrennt hat und so beschließt sie, ihre Tante Larissa an der Müritz zu besuchen. Dort möchte sie darüber nachdenken, ob sie noch weiter studieren oder etwas anderes machen will. Jede der beiden Frauen möchte gerne der jeweils anderen helfen, nur ist keine der beiden bereit, ihre eigenen Probleme zu offenbaren. So entstehen Missverständnisse und es dauert ein Weilchen, bis sie einander so richtig vertrauen. Durch den Einzug von Wiebke bei Larissa bekommt deren Leben einen neuen Sinn. Das Leben ist plötzlich unvorhersehbar und bringt erfrischende Neuigkeiten und Begebenheiten. Natürlich kommt nun auch der ein oder andere neue Mann ins Spiel :-)
    Für mich ist es das zweite Buch, das ich von der Autorin Corina Bomann gelesen habe und ich muss sagen, es ist eine Autorin mit Suchtpotenzial. Der Schreibstil ist flüssig und lässt sich leicht lesen. Da die Gefühlswelt der beiden Hauptpersonen Wiebke und Larissa aus Sicht beider Charaktere geschrieben wurde, konnte ich sehr gut in die Geschichten der beiden Frauen eintauchen, denn die Autorin hat alles ganz wunderbar beschrieben. Die Charaktere, der Hof, die Gefühlswelten der beiden Frauen, alles ist sympathisch und bildhaft beschrieben. Nicht nur Larissa und Wiebke werden von der Liebe verzaubert, sondern auch der Leser, der mit einem steten Lächeln im Gesicht die amüsant geschriebene und romantische Sommergeschichte verfolgt. Dieser Roman ist genau richtig, um im Sommer auf der Terrasse „verschlungen“ zu werden. Ich vergebe für diesen zauberhaften Sommerroman 5 Sterne!

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  • 5 Sterne

    10 von 15 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Lina K., 23.03.2016 bei bewertet

    Nach dem Beziehungsende und einer missglückten Prüfung, entscheidet sich die 23-jährige Wiebke ihre Tante Larissa an der Müritz zu besuchen.
    Wiebkes Mutter und Larissa sind Schwestern, aber nach einem Vorfall, der von der ganzen Familie geheim gehalten wird, bricht der Kontakt ab. Doch Wiebke braucht den Abstand zu ihrer Mutter. Larissa ist wie Wiebke, eine unabhängige, starke und ledige Frau.
    Als Wiebke vor der Tür ihrer Tante steht, sind sich beide Frauen noch nicht sicher, was sie davon halten sollen. Doch schnell zeigt sich, dass beide von einander lernen und profitieren. Sie helfen einander, ihre Leben wieder in die richtige Bahn zu bringen.
    Beide Frauen lernen interessante Männer kennen und alles schneit gut zu laufen, doch die Vergangenheit holt Larissa ein.

    Mir hat das Buch sehr gut gefallen. Es ist eine schöne Sommerlektüre. Man muss nicht viel nachdenken und kann sich voll in die Geschichte fallen lassen. Der Verlauf ist zwar teilweise vorhersehbar, doch gut und flüssig geschrieben.

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  • 4 Sterne

    8 von 13 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Bücherverschlinger c., 24.06.2015

    In Corina Bomann Roman "Ein zauberhafter Sommer" erleben Larissa und Wiebke einen Sommer, der ihr Leben zunächst ziemlich durcheinander bringt und sie sich beiden irgendwie mit ihrer Vergangenheit und Zukunft auseinandersetzen müssen.

    Larissa, eine Frau Anfang 40, lebt nach dem Unfalltod ihres Geliebten vor gut 12 Jahren, abgeschieden und einsam auf einem alten Bauernhof an der Müritz. Sie hält sich mehr schlecht als recht mit dem Anbau von Brombeeren und dem Bemalen von Hochzeitsschuhen über Wasser. Den Kontakt zu ihrer Schwester und deren Familie ist wegen eines Streits schon vor Jahren abgebrochen.
    Eines Tages taucht Wiebke, ihre junge Nichte, überraschend bei ihr auf. Sie hat gerade eine wichtige Prüfung im Studium verhauen und sich noch von ihrem untreuen Freund getrennt, mit dem sie schon seit längeren nicht mehr richtig glücklich war. Irgendwie zweifelt sie nun ihre gesamte Zukunft an, so dass sie bei ihrer Tante hofft zur Ruhe zu kommen und eine Entscheidung treffen zu können.
    Zunächst kommt es zu einigen Reibereien zwischen den beiden Frauen, ehe sie sich zusammenraufen und erkennen, dass sie einander gut tun und sich gegenseitig helfen können. Natürlich tauchen im Verlauf des Buches auch noch 2 Männer auf, die das Leben noch mehr durcheinander bringen. Aber beide Frauen müssen erkennen, dass sie erst mit der Vergangenheit abschließen müssen, ehe sie sich auf die Zukunft einlassen können. Besonders für Larissa wird dies ein schmerzhafter Prozess werden, aber es lohnt sich für sein Glück zu kämpfen.

    Dieser Roman unterscheidet sich etwas von den anderen Roman der Autorin, die ich bisher von ihr gelesen habe. In den anderen ging es immer um ein Geheimnis aus der Vergangenheit, das mindestens 1 Generation zurückliegt und noch immer großen Einfluss auf die Gegenwart hat. Erst nach und nach erkennt die Hauptperson, welches Einfluss das Geheimnis auf ihr eigenes Leben und Glück hat. Der Wechsel zwischen den unterschiedlichen Perspektiven und Zeitebenen hat mit immer besonders gut gefallen, was mir hier etwas gefehlt hat.
    Es ist zwar meiner Meinung nach nicht der beste Roman von Corina Bomann, aber es ist eine schöne Sommerlektüre, die einen leicht den Alltag entfliehen lässt und einen in Sommerstimmung versetzt. Das Cover finde ich sehr schön gestaltet und durch das Brombeerherz hat es einen schönen Bezug zum Buch.

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  • 5 Sterne

    2 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Inge H., 08.06.2015

    Das Cover sieht schön sommerlich aus. Die Brombeertorte sieht lecker aus. Die Erdbeerranken stellen wohl ein Muster für die Brautschuhe da, sie gehen bis auf die 2. Seite.
    Brautschuhe bemalen ist mal eine gute Idee, bestimmt toll. Ich habe gleich mal gegoogelt, wie so etwas aussieht, Spitze.
    Corina Bomanns Feder schreibt hier wieder eine lustige Geschichte.
    Am Anfang geht es mit Wiebke los.
    Die 23jährige Wiebke ist gestresst und will bei ihrer Tante Larissa auf der Plantage unterkriechen.
    Auf der Fahrt sieht man schon plastisch was Wiebke erlebt.
    Wie der Busfahrer hart in die Bremsen geht, als sie die Haltestelle fast verpasst und dann den jungen Mann anrempelt, aber doch, den kleinen knackigen Hintern wahrnimmt.
    Larissa ist mit ihrer Schwester, Wiebkes Mutter zerstritten, da gibt es Altlasten.
    Ich kann allerdings nicht ganz nachvollziehen, das Larissa 12 Jahre wütend auf ihre Schwester ist. Aber naja das ist eben ein Roman.
    Nach ihrer missglückten Liebesgeschichte hat sich Larissa an der Müritz ein altes Gehöft gekauft und lebt dort ziemlich zrückgezogen.
    Sie lebt von dem Ertrag ihrer Brombeerplantage und dem Bemalen von Brautschuhen und kommt nur knapp über die Runden.

    Wiebke und ihre Tante haben sich Jahre nicht gesehen, sie verstehen sich schnell gut und ergänzen sich in vielen Dingen. Schön geschrieben ist es wie Wiebke es versteht ihre Tante aus ihrem Schneckenhaus zu locken.

    Natürlich gibt es für beide Frauen eine neue Liebe.

    Corina Bomann ist eine routinierte Autorin, der Stil ist leicht, locker und inspirierend. Ich lese ihre Romane immer wieder gern.
    Dieser Roman ist ein schöner Liebesroman, der mich in die sommerliche Athmosphäre einfängt.
    So eine richtige erholsame Sommerlektüre am Strand oder auf dem Balkon.

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  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Tintenherz T., 01.07.2015

    "Ein zauberhafter Sommer" von Corina Bomann
    erschienen im Marion-von-Schröder-Verlag, Seitenanzahl: 378


    Inhalt:

    Larissa Liebermann bewirtschaftet nach einem schweren Schicksalsschlag einen Brombeerhof in der Müritz und bemalt auf Anfrage Brautschuhe. Sie lebt sehr zurückgezogen. Wiebke, ihre Nichte, verpatzt ihr Abi und nimmt sich eine Auszeit bei ihrer Tante, um dort ihre Energie wieder aufzuladen und kümmert sich dort um vernachlässigte Tiere. Beide nähern sich an und ein wunderschöner Sommer nimmt seinen Verlauf.


    Autorin:

    Corina Bomann ist in einem kleinen Dorf in Mecklenburg-Vorpommern aufgewachsen und lebt mittlerweile in Berlin. Sie hat bereits erfolgreich Jugendbücher und historische Romane geschrieben, bevor ihr mit Die Schmetterlingsinsel der absolute Durchbruch gelang. Seither gehört sie zur ersten Garde der deutschen Unterhaltungsschriftstellerinnen.


    Meine Meinung zu dem o. g. Buch:

    Das Cover ist mit Applikationen von Pflanzen und Brombeeren, die zu einem Herz geformt sind, zauberhaft gestaltet. Der Einband und die einzelnen Seiten sind abgerundet, was dem Bild einer romantischen Gestaltung eine innige Gesamtheit verleiht.
    Die Protagonisten Larissa und Wiebke werden detailliert beschrieben, wie sie ihre jeweiligen Schicksale verarbeiten. Sie unterstützen sich gegenseitig in ihren Vorhaben, was beiden sehr gut tut.
    Man erfährt einiges über Larissas Vergangenheit und über das Verhältnis zu ihrer Schwester Josephine, mit der sich Larissa überworfen hat.
    Die Landschaft, die beteiligten Personen und der malerische Hof werden liebevoll und detailliert beschrieben.
    Dieser Roman enthält viel Liebe und Wärme und ist einfach nur angenehm und wunderschön zu lesen.


    Fazit:

    Ein sanfter und gleichzeitig berauschender Roman für laue Sommerabende. Ich kann dieses Buch nur jedem Leser wärmstens empfehlen.

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  • 5 Sterne

    2 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    nellsche M., 08.08.2015

    Nach dem Verlust ihres Freundes Max vor fünfzehn Jahren lebt Larissa zurückgezogen auf einem Hof, pflanzt Brombeeren an und kümmert sich um Tiere, die keiner mehr haben will. Als Nebenverdienst bemalt sie kunstvoll die Brautschuhe ihrer Kundinnen. Eines Tages steht ihre Nichte Wiebke überraschend vor der Tür. Die beiden haben sich seit etlichen Jahren nicht gesehen. Doch Larissa ist bereit, dass Wiebke einige Zeit auf ihrem Hof verbringen kann, damit diese sich über ihre Zukunft klar werden kann. Sie hat eine wichtige Prüfung für ihr Studium verhauen und sich von ihrem Freund getrennt. Während der Zeit, die die beiden miteinander verbringen, kommen alte Gefühle und Familiengeschichten wieder hervor. Doch auch die Gegenwart hat für die beiden etwas zu bieten. Larissa beäugt neugierig und interessiert ihren neuen Nachbarn, der nebenbei bemerkt auch sehr attraktiv ist. Die beiden lernen sich näher kennen und er schleicht sich so in ihre Gedanken und ihr Herz. Auch bei Wiebke steht dieser Sommer im Zeichen der Liebe. Sie begegnet einem jungen Mann, der anfangs eher frech zu ihr ist. Doch je mehr Zeit vergeht, umso mehr mag sie ihn.

    Der Einband des Romans ist wunderschön gestaltet. Es ist ein kleines, gebundenes Buch mit abgerundeten Ecken, das man nicht aus der Hand geben mag. Der Schreibstil ist flüssig und lässt sich leicht lesen. Ich konnte prima in die Geschichten der beiden Frauen eintauchen, denn die Autorin hat alles ganz wunderbar beschrieben. Die Charaktere, der Hof, die Gefühlswelten der beiden Frauen, alles ist sympathisch und bildhaft beschrieben. Dieser Roman ist genau richtig, um im Sommer auf der Terrasse „verschlungen“ zu werden. Ich vergebe für diesen zauberhaften Sommerroman 5 Sterne.

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  • 5 Sterne

    7 von 13 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Gudrun K., 15.06.2015 bei bewertet

    Herzlichen Dank an die Autorin für wirklich zauberhaften Lesegenuss.

    Angefangen vom liebevollen, zarten Cover, zum Buchformat mit den schicken abgerundeten "Ecken bis hin zum Schreibstil ist das Buch super stimmig und macht richtig Lust auf mehr davon.

    Hier kann der Leser so richtig ins Geschehen abtauchen und sich mitnehmen lassen.


    Die Handlung zeigt das Leben von Larissa, die schwer gebeutelt und nach einer Flucht vor ihrer Schwester wieder einigermaßen "Boden unter den Füßen" gewonnen hat. In dieser Zeit bekommt sie unerwarteten Besuch von Ihrer Nichte Wiebke, deren Leben gerade in einem totalen Chaos steckt. Gemeinsam suchen die beiden Mittel und Wege, aus dem Dilemma herauszukommen.


    Die Faszination für dieses Buch liegt daran, dass es zeigt, wie Liebesfreud und Liebesleid eng beieinanderliegen können. Aber dennoch ist es kein schnulziger Liebesroman, nein, im Gegenteil, der Inhalt gibt Tiefsinn wider.


    Mein Fazit: Hier stimmt einfach alles

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  • 4 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    S J., 07.09.2015

    Die 23-jährige Wiebke muss dringend mal aus Berlin raus. Eine verhauene Prüfung, die ihr Studium in Frage stellt, das Beziehungsaus, der Auszug aus ihrer Wohnung und die Freundin in Liebesurlaub. Wiebkes Geld reicht gerade um ihre Tante Larissa an der Müritz zu besuchen, zu der sie länger keinen Kontakt hatte. Diese hat einst ihren Freund tragisch verloren, sich mit Wiebkes Mutter, ihrer Schwester Josephine überworfen und lebt nun hier in ihrem hübschen Haus, ihren Brombeerfeldern und dem bemalen von Brautschuhen. Langsam kommen sich die beiden Frauen näher und öffnen sich einander. Die Vergangenheitsbewältigung, Freundschaften, die Probleme des täglichen Lebens und natürlich die Liebe sind Thema dieses Buches. Eine zauberhafte Kulisse, sowie Irrungen und Wirrungen, sympathisch und lebensnah dargestellte Personen in einer netten, wenn auch etwas klischeehaften und vorhersehbaren Geschichte verpackt, machen das Buch zu einer kurzweiligen und leichten Sommerlektüre zum Träumen unter dem Sonnenschirm.

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  • 4 Sterne

    2 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    U. M., 11.04.2016

    Nachdem sich Wiebke von ihrem Freund getrennt hat, hat sie leider auch weiterhin wenig Erfolg. Ihre wichtige Prüfung hat sie vermasselt. Um sich über ihre weiteren Ziele und Vorhaben klar zu werden beschließt Wiebke zu einer Auszeit. Sie möchte ihre Tante aufsuchen, zu der sie schon lange keinen Kontakt mehr hat. Die Tante wohnt recht abseits und zurück gezogen mit einer großen Brombeerplantage. Der richtige Ort, um einen freien Kopf zu bekommen.
    Der Aufenthalt tut Wiebke gut, mit ihrer Tante kommt sie gut klar und sie haben viele schöne Wochen, in denen sie Sorgen und Nöte aber ebenso viele schöne gemeinsame Stunden teilen.

    Die Geschichte wurde in einem lockeren sehr angenehm zu lesenden Stil geschrieben.

    Auch das Cover ist passend zum Buch ausgesucht.

    Ich empfand das Lesen der leichten Geschichte als genau die richtige Sommer-Lektüre.

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  • 3 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Sylvia M., 29.06.2015

    Wiebke hat die Nase voll. Nachdem sie sich von ihrem Freund getrennt hat, hat sie ihre Abschlußprüfung verhauen und ihre beste Freundin ist gerade frisch verliebt und sie hat keine Lust, mit ihr und deren Freund gemeinsam Urlaub zu machen. Sie hat auch keine Lust, ihrer Mutter zu erklären, dass sie sich von ihrem Freund getrennt hat, weil ihre Mutter davon überzeugt ist, dass er "der Richtige" ist. Also beschließt sie kurzerhand ihre Tante Larissa zu besuchen, die sich schon Jahre zuvor nach einem Zerwürfnis mit ihrer Mutter aufs Land zurückgezogen hat um dort Brombeeren zu züchten. Wiebke weiß auch noch, dass eine Geschichte mit einem Mann im Spiel war, aber mehr schon nicht. Sie will einfach ihre Ruhe haben und zieht los, nur kurz von dem Gedanken gestört, dass sie nicht willkommen sein könnte.
    Tatsächlich ist Larissa nicht erfreut, als ihre Nichte so unangemeldet auftaucht, aber nun ist sie mal da und die beiden finden recht bald einen Draht zueinander. Wiebke findet heraus, dass Larissa Brautschuhe bemalt und so nach und nach erfährt sie auch einiges andere über das Leben ihrer Tante und schließlich auch den Grund, warum Larissa sich vor zwölf Jahren ganz allein aufs Land zurückgezogen hat. Sie erfährt auch, welche unrühmliche Rolle ihre Mutter Josefine, Larissas ältere Schwester dabei gespielt hat. Josefine hat sich in Larissas Leben eingemischt, als sie eine Beziehung zu einem verheirateten Mann hatte und hat Larissa bloßgestellt. Larissa kann ihr das bis heute nicht verzeihen und spricht kein Wort mehr mit ihrer Schwester. Wiebke bringt ihre Tante dazu, sich ein wenig zu öffnen und plötzlich findet auch wieder ein Mann Zugang zu ihrem Herzen; und auch für Wiebke steht schon eine neue Liebe vor der Tür.
    Dieser Roman ist eine federleichte Sommerlektüre, die sehr flüssig zu lesen ist, allerdings erinnert mich die Handlung schon ein wenig an die Groschen-Romane, die meine Mutter früher so gerne gelesen hat. Sehr nett für zwischendurch, aber doch ein wenig seicht und doch ein wenig an den Haaren herbeigezogen.
    Die Aufmachung fand ich aber sehr nett, obwohl ich nicht nachvollziehen kann, warum Erdbeeren auf dem Cover gezeichnet wurden...

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  • 3 Sterne

    5 von 9 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    vielleser18, 07.08.2015 bei bewertet

    Larissa wurde vor zwölf Jahren von einem Mann bitter enttäuscht, damals riss auch der Kontakt zu ihrer Schwester. Inzwischen lebt sie - glücklich, aber immer noch solo - in einem kleinen Dorf in Mecklenburg, bewirtschaftet einen Brombeerhof und bemalt Brautschuhe. Eines Tages steht ihre Nichte Wiebke vor ihrer Tür. Wiebke ist durch eine wichtige Prüfung gerasselt, weil ihr Freund sie betrogen hat. Die zwei Frauen hatten schon jahrelang keinen Kontakt mehr, aber sie verstehen sich auf anhieb.

    Ich habe eine Weile gebraucht um warm mit dieser Geschichte zu werden. Corina Bomann hat zwar einen tollen Erzählstil, aber die Geschichte plätscherte mir zu viel dahin, ohne dass es große spannende Ereignisse gab.
    Vieles war vorhersehbar, auch wenn es am Ende noch einmal etwas Bewegung im Geschehen gab.

    Die Figuren haben mir gefallen, der Erzählstil war toll, aber allen in allem war es eine leichte Sommer-Frauen-Lektüre, die ich zwar schnell gelesen hatte, die aber nicht nachhaltig wirkt.

    Klasse fand ich das Cover, die abgerundeten Ecken, die hochwertige Aufmachung und das kompakte Format der gebundenen Ausgabe.

    Wer Lust auf eine leichte Sommerlektüre mit Herz ist, der ist hier bei diesem Buch richtig aufgehoben, wer große Spannung erwartet , der sollte lieber auf eines der anderen Bücher von Corina Bomann zurückgreifen.

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  • 5 Sterne

    3 von 6 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Schnuck 5., 09.08.2015

    In „Ein zauberhafter Sommer“ erzählt Corona Bomann von Larissa und ihrer Nichte Wiebke, die sich während ein paar Wochen im Sommer näher kennenlernen, sich mit ihrer Vergangenheit auseinandersetzen, Klarheit über ihren Wünsche ans Leben finden und dann beide neues Glück erleben.

    Das Buch vom Marion von Schröder Verlag, der zur Ullstein Verlagsgruppe gehört, ist eine gebundene Ausgabe mit Pappband. Dieser hat für mich nicht genügend Festigkeit und die Oberfläche wirkt empfindlich. Das Format und der Schnitt gefallen mir sehr gut. Das Cover wirkt durch die gut abgestimmte Farbgestaltung, die abgebildeten Brombeeren und der skizzierten Ranke frisch und sommerlich. Dies ist sehr ansprechend, passend zum Titel und an den Inhalt angelehnt.

    Die Charaktere der Protagonisten sind gut ausgearbeitet. Sie werden authentisch dargestellt und ich kann deren Gedanken gut nachvollziehen. Es gibt Stellen, die zum Nachdenken, bezogen auf Familie, Beziehungen und das eigene Verhalten, anregen. „ Man muss reden, sich wenn nötig auch zanken, aber niemals schweigen.“ Dass Brautschuhe als individuelle Gestaltung bemalt werden habe ich hier neu kennengelernt. Zusätzlich habe ich etwas über die Symbolik von Mohnblumen erfahren. Die Natur in Mecklenburg, Rund um Waren, wurde sehr gut beschrieben.

    Nach dem Lesen des Prologs ist man gespannt auf die Hintergründe. Es kommt etwas Spannung auf. Die Geschichte rund um Larissa und Max wird dann in den Ablauf des Romans mit eingebaut und man erfährt Gegebenheiten aus der Vergangenheit. Die Handlungen sind allerdings insgesamt sehr vorhersehbar und für mich daher ohne Spannungsbogen. Den Epilog hätte ich schon ab Mitte des Buches mit ähnlichem Inhalt so schreiben können. Der Schreibstil von Corona Bomann ist flüssig und leicht, fast schon sommerlich.

    Mich hat dieser „Sommerroman“ gut unterhalten und ich empfehle ihn als leichte Lektüre für den Sommerurlaub, vorzugsweise in Mecklenburg Vorpommern.

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  • 3 Sterne

    2 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Herbert, 24.08.2015 bei bewertet

    Larissa wartet auf Max, ihre grosse Liebe. Doch Max kommt zu spät. Nach einger Zeit kommt ein Kollege von Max und Larissa erfährt, dass Max nicht wieder kommen wird.
    12 Jahre später: Wiebke hat gerade mit ihrem Freund Schluß gemacht, ihre Abschlußprüfung vergeigt und ihre beste Freundin ist in den Liebesurlaub abegzogen. Sie hat genug von der Welt. Ihrer Mutter möchte sie auch lieber eine Weile aus dem Weg gehen; da fällt ihr ihre Tante Larissa ein, die seit etlichen Jahren auf dem Land lebt und Brombeeren züchtet. Sie ist nicht sicher, ob sie willkommen ist. Ihre Mutter Josefine und Larissa sind seit vielen Jahren zerstritten und reden kein Wort mehr miteinander. Wiebke weiß jedoch den Grund nicht, Larissa ist tatsächlich nicht besonders begeistert, nimmt ihre Nichte jedoch bei sich auf. Nach und nach freunden sich die beiden Frrauen an und eines Tages erzählt Larissa Wiebke endlich von dem Zerürfnis zwischen ihr un Josefine. Wiebke ist schockiert. Ihre Mutter hat - obwohl in gutem Glauben - auf äußerst unangemessene Weise in das Leben ihrer Schwester eingegriffen. Das konnte und kann Larissa ihr bis heute nicht verzeihen. Sie laboriert 12 Jahre später noch immer an den Folgen.

    "Ein zauberhafter Sommer" ist ein flott und leicht zu lesender Sommerroman, der nicht sehr in die Tiefe geht, aber eine amüsante Unterhaltung an heissen Badetagen bietet. Die Handlung mag arg konstruiert scheinen, aber es gibt im Leben ja bekanntlich nichts, was es nicht gibt. Stellenweise driftet er ein wenig ins Schwülstige ab, ansonsten sehr unterhaltsam

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  • 5 Sterne

    7 von 14 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Schnuck59, 09.08.2015 bei bewertet

    In „Ein zauberhafter Sommer“ erzählt Corona Bomann von Larissa und ihrer Nichte Wiebke, die sich während ein paar Wochen im Sommer näher kennenlernen, sich mit ihrer Vergangenheit auseinandersetzen, Klarheit über ihren Wünsche ans Leben finden und dann beide neues Glück erleben.

    Das Buch vom Marion von Schröder Verlag, der zur Ullstein Verlagsgruppe gehört, ist eine gebundene Ausgabe mit Pappband. Dieser hat für mich nicht genügend Festigkeit und die Oberfläche wirkt empfindlich. Das Format und der Schnitt gefallen mir sehr gut. Das Cover wirkt durch die gut abgestimmte Farbgestaltung, die abgebildeten Brombeeren und der skizzierten Ranke frisch und sommerlich. Dies ist sehr ansprechend, passend zum Titel und an den Inhalt angelehnt.

    Die Charaktere der Protagonisten sind gut ausgearbeitet. Sie werden authentisch dargestellt und ich kann deren Gedanken gut nachvollziehen. Es gibt Stellen, die zum Nachdenken, bezogen auf Familie, Beziehungen und das eigene Verhalten, anregen. „ Man muss reden, sich wenn nötig auch zanken, aber niemals schweigen.“ Dass Brautschuhe als individuelle Gestaltung bemalt werden habe ich hier neu kennengelernt. Zusätzlich habe ich etwas über die Symbolik von Mohnblumen erfahren. Die Natur in Mecklenburg, Rund um Waren, wurde sehr gut beschrieben.

    Nach dem Lesen des Prologs ist man gespannt auf die Hintergründe. Es kommt etwas Spannung auf. Die Geschichte rund um Larissa und Max wird dann in den Ablauf des Romans mit eingebaut und man erfährt Gegebenheiten aus der Vergangenheit. Die Handlungen sind allerdings insgesamt sehr vorhersehbar und für mich daher ohne Spannungsbogen. Den Epilog hätte ich schon ab Mitte des Buches mit ähnlichem Inhalt so schreiben können. Der Schreibstil von Corona Bomann ist flüssig und leicht, fast schon sommerlich.

    Mich hat dieser „Sommerroman“ gut unterhalten und ich empfehle ihn als leichte Lektüre für den Sommerurlaub, vorzugsweise in Mecklenburg Vorpommern.

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Lina K., 23.03.2016

    Nach dem Beziehungsende und einer missglückten Prüfung, entscheidet sich die 23-jährige Wiebke ihre Tante Larissa an der Müritz zu besuchen.
    Wiebkes Mutter und Larissa sind Schwestern, aber nach einem Vorfall, der von der ganzen Familie geheim gehalten wird, bricht der Kontakt ab. Doch Wiebke braucht den Abstand zu ihrer Mutter. Larissa ist wie Wiebke, eine unabhängige, starke und ledige Frau.
    Als Wiebke vor der Tür ihrer Tante steht, sind sich beide Frauen noch nicht sicher, was sie davon halten sollen. Doch schnell zeigt sich, dass beide von einander lernen und profitieren. Sie helfen einander, ihre Leben wieder in die richtige Bahn zu bringen.
    Beide Frauen lernen interessante Männer kennen und alles schneit gut zu laufen, doch die Vergangenheit holt Larissa ein.

    Mir hat das Buch sehr gut gefallen. Es ist eine schöne Sommerlektüre. Man muss nicht viel nachdenken und kann sich voll in die Geschichte fallen lassen. Der Verlauf ist zwar teilweise vorhersehbar, doch gut und flüssig geschrieben.

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  • 4 Sterne

    zitroenchen A., 01.07.2015

    Wieder ein super Roman von Corina Bomann.
    Diesmal muß ich mich über das Buchformat äußern. Ein Hardcover, welches einen Ticken schmaler ist als ein Taschenbuch. Ein schön gezeichnetes Cover. Schon ist man fasziniert von diesem Buch - was ist da nur anders? - bis man dann darauf kommt. Sehr guter Trick :-)

    Larissa ist vor 12 Jahren nach Strehlin gezogen. Max hat sie nicht am vereinbarten Treffpunkt abgeholt. Ein Arbeitskollege kam vorbei um Larissa eine Mitteilung zu machen.
    Daraufhin hat sich Larissa auch noch mit ihrer Schwester zerstritten. Sie zieht sich zurück auf einen Bauernhof, bewirtschaftet ein Brombeerfeld, kümmert sich um "Gnadentiere" und bemalt Hochzeitsschuhe. Von der Außenwelt und vor allem vor Männern zieht sie sich extrem zurück.

    Wiebke wird von ihrem Freund betrogen, trennt sich und verhaut eine wichtige Biologieprüfung, die beste Freundin macht Pärchenurlaub. Sie will nur noch weg von Berlin. Mit ihrer Mutter Josephine möchte sie im Moment nicht darüber reden. Also auf zu Tante Larissa. Nur zu der hat sie seit Jahren keinen Kontakt mehr.
    Kaum in Strehlin angekommen, wird sie schon einem blonden jungen Mann über den Haufen gefahren....

    Langsam finden Tante und Nichte zueinander, können sich ihre Geheimnisse anvertrauen und das Leben wieder genießen. Leider stehen auch Probleme an, die Bank will ihre Hypothek, ein neuer Nachbar, ein Brand, ein neuer Hund oder doch fünf?...

    Ein Roman wie das Leben. Ganz typisch Corina Bomann, man kann das Buch nicht aus der Hand legen. Die Protagonisten sind realistisch, nachvollziehbar und sympathisch. Die Probleme lebensnah und relevant. Die Landschaft (diesmal die Gegend um die Müritz) ist wunderbar
    beschrieben.

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  • 4 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    mamamal 3., 15.07.2015

    Wiebke muss einfach mal raus aus dem Alltag- ihre Freundin ist glücklich verliebt, sogar Pärchen-Urlaub ist angesagt- nach einer Trennung ist das nichts für sie. Da kommt ihr der Gedanke an ihre Tante Larissa auf dem Land gerade recht- sie kann sicherlich eine Hilfe im Alltag gebrauchen, denn sie hat nicht nur ein Brombeerfeld zu versorgen, sondern auch jede Menge Tiere. Das scheint gerade richtig für beide zu sein, denn die Tante heißt sie herzlich willkommen. Aber auch bei Larissa sieht es in Liebesdingen mau aus- so bleibt viel Zeit für ausführliche Gespräche. Immerhin gibt es zwischen Wiebkes Mutter und ihrer Tante irgendein unausgesprochenes Geheimnis, was dringend geklärt werden muss... Nicht nur hierbei wird es spannend, sondern auch in Liebesdingen entwickelt sich so einiges ... :-) --------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------- Mir hat die Geschichte sehr gut gefallen- ich fühlte mich jederzeit gut unterhalten. Außerdem wollte ich ja auch wissen, was zwischen Tante und Mutter vorgefallen war... Es ist optisch sehr hübsch gestaltet, das Cover sehr ansprechend und die abgerundeten Buchecken/-Kanten machen es zu etwas ganz besonderem. :-)

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  • 3 Sterne

    Silke J., 10.07.2015

    Die 23-jährige Wiebke muss dringend mal aus Berlin raus. Eine verhauene Prüfung, die ihr Studium in Frage stellt, das Beziehungsaus, der Auszug aus ihrer Wohnung und die Freundin in Liebesurlaub. Wiebkes Geld reicht gerade um ihre Tante Larissa an der Müritz zu besuchen, zu der sie länger keinen Kontakt hatte. Diese hat einst ihren Freund tragisch verloren, sich mit Wiebkes Mutter, ihrer Schwester Josephine überworfen und lebt nun hier in ihrem hübschen Haus, ihren Brombeerfeldern und dem bemalen von Brautschuhen. Langsam kommen sich die beiden Frauen näher und öffnen sich einander. Die Vergangenheitsbewältigung, Freundschaften, die Probleme des täglichen Lebens und natürlich die Liebe sind Thema dieses Buches. Eine zauberhafte Kulisse, sowie Irrungen und Wirrungen, sympathisch und lebensnah dargestellte Personen in einer netten, wenn auch etwas klischeehaften und vorhersehbaren Geschichte verpackt, machen das Buch zu einer kurzweiligen und leichten Sommerlektüre zum Träumen unter dem Sonnenschirm.

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  • 2 Sterne

    5 von 10 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    SteffiKa, 28.06.2015 bei bewertet

    Achtung: Enthält Spoiler!

    Wiebke, Anfang 20, flüchtet nach einer gescheiterten Beziehung und einer missglückten Prüfung zu ihrer Tante Larissa aufs Land an die Müritz. Larissa ist selbst vor 12 Jahren dorthin geflüchtet, um sich nach dem Tod ihres Freundes und einem großen Streit mit ihrer Schwester ein neues Leben aufzubauen.

    Sie hält sich mit dem Anbau von Brombeeren und dem Bemalen von Hochzeitsschuhen über Wasser und genießt das ruhige Austeigerleben auf dem Hof. Bis ihre Nichte auftaucht und sie mit ihrer Art und ihrer Neugier aus der Reserve lockt und Larissa sich ihrer Vergangenheit stellen muss.

    "Ein zauberhafter Sommer" ist ein leichter Sommerroman, der sich flüssig lesen lässt. Allerdings wurden mir hier zu viele Klischees betätigt: Alles läuft rund und wenn nicht, hat irgendjemand sofort eine Idee, wie sich der Schaden abwenden lässt. Die beiden Hauptprotagonisten verlieben sich natürlich in genau den Richtigen, der auch nur scheinbar auf sein Gegenüber ein Leben lang gewartet hat. Auch die Versöhnung der beiden Schwestern, die seit zwölf Jahren nichts mehr miteinander geredet haben, weil sich die Ältere in Larissas frühere Beziehung eingemischt hat, wird auf einer Seite "abgehandelt" - hier hätte ich mir mehr Gespräche und Gefühle gewünscht.

    Einzig und allein die beiden Hauptprotagonisten waren sympathisch: Larissa, ein 40-Jährige, die nach einer großen Enttäuschung wieder zu ihren Gefühlen stehen kann und auch will. Und auch Wiebke, auf der Suche nach sich selbst und dem, was sie im Leben wirklich will.

    Schade, ich hatte mich auf das Buch gefreut, weil ich andere Bücher von Corinna Bomann kenne, die ich gerne gelesen habe - aber hier hat leider die Enttäuschung überwogen.

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  • 3 Sterne

    2 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Gelinde, 16.06.2015 bei bewertet

    Ein zauberhafter Sommer, von Corina Bomann

    Cover:
    Wunderschön, zart und durch die frischen Beeren irgendwie eine Verheißung eine Zuversicht.
    Die „runden Buchecken“ auf der rechten Seite machen das Buch zu etwas Besonderem.

    Inhalt:
    Larissa lebt alleine auf einem Bauernhof an der Müritz, sie ist unabhängig, hat sich mit ihrem Brombeerhof eine neue Existenz aufgebaut, bei der die Bank allerdings die Hand draufhält. Deshalb sucht sie nach neuen Einnahmequellen. Nebenher bemalt Brautschuhe, allerdings bringen die 4-6 Paar im Jahr nicht das große Geld, hier muss sie noch am Marketing arbeiten.

    Wiebke (die Nichte von Larissa) hat sich von ihrem Freund getrennt, eine Prüfung verhauen und niemand hat Zeit für sie, also packt sie ihre Koffer und steht plötzlich vor der Tür ihrer Tante.

    Dort erfährt sie das Geheimnis um den Streit zwischen Larissa und ihrer Mutter, der zu einer absoluten Funkstille zwischen den Beiden geführt hat.

    Für beide Frauen hat dieser Sommer auch Liebestechnisch einiges im Angebot.

    Meine Meinung:
    Das Buch fängt sehr gut an, ich war auch super schnell drin in der Geschichte.
    Doch dann stagniert es irgendwie, es passiert nichts mehr Neues.
    Auch die Dialoge klingen für mich irgendwann gestelzt und irgendwie auch überflüssig.
    Es gibt viele Wiederholungen, immer wieder wird das gleiche besprochen oder in Gedanken wieder und wieder durchgespielt, irgendwie dreht sich alles im Kreis. Die Spannung ist irgendwie raus.
    Für mich sind auch einige Widersprüche drin und an manchen Stellen wirkt es auf mich sehr konstruiert.
    Das ganze läuft ein bisschen auf „Heile Welt“ hinaus und am Ende hat dann jede noch heißen Sex…………

    Ich hatte mich sehr auf dieses Buch gefreut, da ich von der Autorin das Buch „Und morgen am Meer“ ganz wunderbar gefunden habe.

    Mein Fazit:
    Ein leichtes Sommerbuch für zwischendurch. Von mir 3 Sterne.

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