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  • 5 Sterne

    2 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Furbaby_Mom, 26.11.2021

    Als Buch bewertet

    *** Der bisher beste Band der ohnehin schon großartigen Buchreihe ***

    Charlotte McGregor hat es mal wieder geschafft, meine Sehnsucht nach Schottland zu schüren, kaum dass ich den Vorgängerband begeistert ausgelesen hatte. "Eine Destillerie für Kirkby" spielt in jenem fiktiven kleinen Örtchen Kirkby, von dem ich nach wie vor irgendwie hoffe, dass es tatsächlich existiert und lediglich darauf wartet, eines Tages von mir entdeckt zu werden. Die in sich geschlossene Geschichte lässt sich auch ohne Vorkenntnisse lesen, allerdings kann ich euch jetzt schon sagen: Ihr werdet die Story dermaßen lieben, dass ihr euch anschließend sowieso auch die Vorgängerbände holen werdet – wieso also nicht gleich alle Bücher in der richtigen Reihenfolge lesen? Dann freut man sich umso mehr, vertraute Gesichter wiederzusehen und zu entdecken, was sich im Leben der liebenswerten Figuren alles getan hat.

    Sowohl Alpaka-Mama Shona als auch sexy Tierarzt Kendrick habe ich direkt ins Herz geschlossen. Tierliebe Protagonisten muss man einfach mögen, hihi! Beide durchleben im Laufe der Handlung eine wichtige Entwicklung. Shona ist das jüngste Mitglied der Fraser-Familie und Papas Lieblingskind. Ich sage jetzt nicht, dass sie verzogen ist, aber ein wenig weltfremd und hilflos ist die hübsche, spaßliebende junge Frau schon für ihr Alter. Wenn man als Erwachsene noch nicht weiß, wie man Reis kocht…oder nie auf die Idee kommt, in der WG (wo sie mit ihren Cousinen lebt) auch mal mitzuhelfen im Haushalt, dann ist man doch ziemlich bequem. Doch es stehen große Veränderungen an, nicht nur aufgrund der mit der Eröffnung ihrer Whisky-Destillerie verbundenen neuen Selbstständigkeit Shonas. Gott sei Dank, würden Hailey und Kristie sagen, die es mittlerweile leid sind, dem flauschig süßen, aber eben auch pflegebedürftigen Alpaka Nessie hinterherzuputzen, das Shona sich als Haustier hält. Es wird höchste Zeit, dass ihr verwöhntes Cousinchen endlich lernt, mehr Verantwortung zu übernehmen. Das findet auch der neueste Einwohner Kirkbys, der frisch getrennte und von seiner Familie genervte Kendrick McIntosh: Kaum angekommen, muss er einem beschwipsten Alpaka ausweichen, dessen Besitzerin ihre Aufsichtspflicht sträflichst vernachlässigt hat. Unerhört! Dumm nur, dass er der temperamentvollen Schönheit weder aus dem Weg gehen noch lange böse sein kann. Und auch Shona, die eigentlich unverfängliche One-Night-Stands bevorzugt, ist wider Willen fasziniert von Kendrick. Als sie sich plötzlich unverhofft auf der Tanzfläche gegenüberstehen, lässt sich das Knistern zwischen ihnen nicht länger leugnen.

    Was haben wir in der Leserunde eifrig diskutiert über Kendricks Ex-Freundin und seine Familie (sowie über die ungewöhnliche Forderung, die sie an ihn stellen werden)! Kein Wunder, dass er Hals über Kopf aufs Land geflüchtet ist und sich nach Abgeschiedenheit sehnt. Hier wartet die Autorin mit einem wahrlich kreativen Plot auf, in welchem Kendrick nicht nur mit unglaublich authentischem Verhalten bei mir punktet, sondern wir als Leser/innen auch ins Grübeln kommen darüber, wie wir uns wohl in seiner Situation verhalten würden. Sehr tiefgründig werden zudem Shonas Gefühle bezüglich ihrer verstorbenen Mutter sowie das Thema artgerechte Tierhaltung behandelt – ich sage nur: große Pferdeliebe!

    Dank des angenehm lockeren, humorvollen, emotionalen Schreibstils bin ich nur so durch die Seiten geflogen! Einerseits kann ich es nicht erwarten, endlich Band 4 in den Händen zu halten und mehr über Lennox zu erfahren, andererseits fürchte ich mich ein wenig davor, danach von all den liebgewonnenen Figuren Abschied nehmen zu müssen.

    Fazit: Ich liebe alle bisher erschienenen Romane der Highland-Hope-Reihe, aber dieser hier hat es mir besonders angetan. Klare Empfehlung für alle Fans von romantischen Feel-Good-Stories!

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  • 5 Sterne

    2 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Tina S., 07.01.2022

    Als Buch bewertet

    Highland Hope 3 - Eine Destillerie für Kirkby (Highland-Hope-Reihe) von Charlotte McGregor

    Zum Inhalt: Shona liebt ihre Whisky-Brennerei ebenso wie ihr Alpaka. Als sie den Tierarzt Kendrick trifft, wird die Liebe hochprozentig!

    Shona ist das Küken der Familie Fraser. Das einst wilde Party-Girl hat die stillgelegte Destillerie von Kirkby modernisiert und gerade ihren ersten eigenen Whisky abgefüllt. Bei all dem Trubel bemerkt sie nicht, dass ihr Alpaka Nessie zu tief ins Glas schaut und ausgerechnet dem Tierarzt Kendrick McIntosh vors Auto taumelt. Dieser ist empört. Doch nachdem der erste Zorn verraucht ist, stellen die beiden fest, dass sie noch mehr verbindet als die Liebe zu den Tieren und zum Highland Dance. Durch ein tragisches Unglück lernen sie sich auf einmal von einer ganz neuen Seite kennen. Und auch Shonas Whisky erweist sich als wahrer Liebestrank ...


    Meine Meinung:
    Leute, ich brauche unbedingt ein Alpaka!!!
    Nein, im Ernst ( also nicht, das ich das Alpaka nicht nehmen würde ), das ist nun der dritte Ausflug nach Kirkby und am Montag folgt dann auch der vierte Band der Reihe. Ich mag da gar nicht drüber nachdenken, das ich in Zukunft keine Neuigkeiten mehr aus Kirkby erhalten soll.
    Ich mag dieses Örtchen in den schottischen Highlands einfach. Ich mag seine Bewohner, seine Tiere und die Selbstverständlichkeit mit der dort einander geholfen wird.
    Charlotte McGregor hat einen wunderschönen Schreibstil, der einfach schön zu lesen ist. Sie schreibt flüssig und modern und ich habe ihre Bücher kaum angefangen, so bin ich auch bereits am Ende angelangt, weil die Geschichten so wunderbar und humorvoll sind. Ich mag ihre Bücher, einmal angefangen, nicht aus der Hand legen, weil mich ihre Protagonisten und deren Leben in den Highlands so fesseln.
    Ihre Charaktere sind facettenreich angelegt und wirken so lebensnah wie du und ich, mit Ecken und Kanten, Träumen, Ängsten und Hoffnungen.
    Es macht einfach Spaß immer wieder zu ihnen zurück zu kehren, sie besser kennen zu lernen und meine Zeit mit ihnen zu verbringen. Auch wenn natürlich nicht immer alles Eitel Sonnenschein ist, sondern natürlich auch das ein oder andere Problem zu erkennen und zu lösen ist, so geben mir die Bücher das Gefühl nicht allein zu sein, sondern "neue Freunde" gefunden zu haben, die mich den Alltag für einige Zeit vergessen lassen und mir ein wunderbares Lesevergnügen bereiten.

    Lieben Dank für diese schönen Ausflüge nach Kirkby !
    Ich hoffe sehr, das ich noch oft die Chance bekomme in diesem liebenswerten Ort zu verweilen!

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  • 5 Sterne

    3 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Sandra K., 19.10.2021

    Als Buch bewertet

    The Highlands as its best

    Nach

    Highland Hope – Ein Bed & Breakfast für Kirkby (erschienen am 13.04.2021)
    Highland Hope – Ein Pub für Kirkby (erschienen am 12.07.2021)

    legte Charlotte McGregor nun also endlich den dritten Band dieser faszinierenden Reihe vor, den ich zumindestens auch schon sehnlichst erwartet hatte, da mich die beiden Vorgängerbände bereits von sich überzeugt hatten.

    Am 10. Januar 2022 erscheint dann Teil 4 „Eine Bäckerei für Kirkby“ und auch auf diesen Band freue ich mich bereits sehr !

    Ich war leider selbst noch nie in Schottland, aber das ist immer noch ein großer Traum – von daher fand ich natürlich die Location schon mal super.
    Auch die Cover sind sehr schön gestaltet und man kann anhand dieser bereits erkennen, dass es sich um eine Reihe handelt. Es gibt sicherlich auch viele Leser*innen, denen die Bücher aufgrund der Cover auffallen. Mir haben allerdings auch die Klappentexte sehr zugesagt. Da war einfach alles stimmig und nach nunmehr drei Bänden bin ich absolut begeistert von Kirkby und dieser tollen Autorin !

    Ich finde es immer gut, wenn man die Bände einer Reihe nicht zwingend in der richtigen Reihenfolge lesen muss, denn oft fehlt einem ja noch der eine oder andere Band... Hier kann man unabhängig voneinander lesen und kommt trotzdem sehr gut in die Geschichten hinein jeweils.

    Auch die Titel finde ich sehr gut gewählt: man weiß gleich, um was es geht und auch hier zeigt sich die Zusammengehörigkeit der einzelnen Bände.

    Shona ist die jüngste der Fraser-Geschwister und wohl das, was man ein „Partygirl“ nennt... Halt Spass im Vordergrund und echte Verpflichtungen sind eher ein Fremdwort... Und ausgerechnet SIE will nun die stillgelegte Destillerie zu neuem Leben erwachen lassen und ihren eigenen Whisky herstellen ? Das traut man ihr so gar nicht zu...

    Zu allem Überfluss büxt ihr noch ihr Alpaka Nessie aus und rennt ausgerechnet dem Dorf-Tierarzt Kendrick McIntosh vors Auto... Oder sollten wir besser sagen, Gott sei Dank ausgerechnet ihm..??!! Denn immerhin ist er ein Tierarzt..!
    Leider allerdings einer, der Shona so gar nichts abgewinnen kann...
    Und dabei braucht sie ausgerechnet ihn an und vor allem auf ihrer Seite...

    Das klingt jetzt so erstmal nach einer recht schnulzigen Geschichte, die man so oder leicht verändert irgendwo schon mal gelesen hat...
    Aber Pustekuchen !

    Erstens erzählt Charlotte McGregor ihre Geschichten zwar gefühlvoll und berührend, aber nie kitschig – womit sie bei mir schon mal einen dicken Stein im Brett hatte von Beginn an, denn kitschig mag ich es gar nicht..! Auch kommt sie ohne großartige Klischees aus und schafft es trotzdem, so schöne Geschichten vor so traumhafter Kulisse zu schaffen, dass man sich ihnen unmöglich entziehen kann, bis nicht die letzte Seite umgeblättert ist.
    Dementsprechend schnell hatte ich auch diese 455 Seiten „durchgesuchtet“, denn anders kann man es nicht nennen. Ich habe das Buch nicht gelesen, sondern „inhaliert“.

    Der rauhe Charme der schottischen Highlands ist so deutlich spürbar, dass ich dachte, ich bin selbst vor Ort.
    Die Autorin schreibt so bildgewaltig und detailliert, dass man sich alles prima vorstellen kann, fast schon, als würde man einen Film sehen.

    Auch die Figuren (in jedem Band steht eine starke, junge Frau als Protagonistin im Fokus Colleen, Isla, Shona und Annabel) sind sehr authentisch und lebensnah geschildert: man glaubt ihnen ihre Aktionen und Reaktionen und sie wachsen einem rasch ans Herz, man lacht und weint mit ihnen, leidet mit ihnen, freut sich mit ihnen und ist immer gespannt mit ihnen, wie es nun weitergehen wird.
    Jede Geschichte entwickelt ihren ganz eigenen Charme und es lohnt sich auf jeden Fall, alle zu lesen !

    Vielen lieben Dank, liebe Charlotte McGregor, für die wieder sehr schönen Stunden in Kirky, von dem ich wünschte, es gäbe es in Wirklichkeit..!

    Mein Fazit: Für mich war dieses Buch wieder einmal ein grandioses Leseerlebnis, das mich eine Zeitlang so aus dem Alltag gebracht hat, dass ich Raum und Zeit vollkommen vergessen habe.
    Und genau SO sollte ein gutes Buch auch sein !

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  • 3 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    peedee, 02.04.2022

    Als Buch bewertet

    Kirkby zum Dritten

    Highland Hope, Band 3: Shona Fraser hat vor einem Jahr London verlassen und ist nach Kirkby zurückgekehrt, um sich mit einer eigenen Destillerie selbstständig zu machen. Bei der Eröffnungsfeier büxt ihr Alpaka Nessie aus – und landet ausgerechnet vor Tierarzt Kendrick McIntoshs Auto! Wut und Empörung auf beiden Seiten, denn Shona wird für ihre Art, Nessie zu behandeln, kritisiert…

    Erster Eindruck: Ein idyllisches Coverbild, gut gewählte Schrift, Nennung des Reihentitels, und eine Karte von Kirkby in der vorderen Umschlagklappe – sehr gelungen.

    Dies ist Band 3 einer Reihe, kann jedoch ohne Kenntnis der Vorgängerbände gelesen werden (schöner ist es jedoch schon, die Bewohner von Band 1 an zu begleiten).

    Das Alpaka Nessie, das von Shona wie ein Haustier behandelt wird und eher einem Hund denn einem Alpaka gleicht, hat den Kontakt mit dem Tierarztauto glimpflich überstanden. Es war nämlich betrunken und ist deshalb vor das Auto getaumelt! Ich musste so lachen, als ich las, dass Nessie bei herumstehenden Gläsern die Reste herausgeleckt hat. In den Gläsern war nämlich Gin! Obwohl alle ledigen Frauen aus Kirkby auf den Tierarzt stehen, kann Shona sich nicht für ihn erwärmen, denn er erdreistet sich nämlich, sie für die Haltung ihres Alpakas zu kritisieren. Und Kritik mag Shona so gar nicht.
    Kendrick ist noch nicht lange in Kirkby. Aus privaten Gründen ist er erst vor kurzem aus Inverness hergezogen. Wie man jedoch weiss, haben Probleme die unbeliebte Gewohnheit, einen überallhin zu folgen. Das muss Kendrick nun auch feststellen. Überrascht merkt er zudem, dass er bei den Single-Frauen in Kirkby gut ankommt – aber er fühlt sich dummerweise von der einzigen Frau angezogen, die ihn auch in den Wahnsinn treibt…

    In diesem Band gibt es sehr viele Tiere: Pferde, Schafe, Alpakas, Irische Wolfshunde. Als ich von den Irischen Wolfshunden lass, musste ich schmunzeln, denn ich sage immer über meinen inneren Schweinehund, dass dieser eine Mischung aus Neufundländer und Irischem Wolfshund ist *grins*.
    Am besten gefallen hat mir dieses Mal Marlin, Shonas Vater. Das Buch war schnell ausgelesen und hat mich gut unterhalten, aber nicht in gleichem Masse wie die Bände 1 und 2; am Ende des Buches hat es noch eine 20-seitige Leseprobe für Band 4 (ich mag keine so langen Leseproben). Von mir gibt es 3 Sterne.

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  • 5 Sterne

    Diana E., 27.10.2021

    Als Buch bewertet

    Charlotte McGregor – Highland Hope, Eine Destillerie für Kirkby

    Während der Tierarzt Kendrick McIntosh einen Neuanfang in Kirkby starten möchte, startet auch Shona, der jüngste Fraser-Spross, mit ihrer neuen Destillerie samt Alpaka Nessie durch. Doch das erste Zusammentreffen zwischen Shona und Kendrick ist nicht sehr herzlich.
    Das betrunkene Alpakamädchen ist nämlich schnurstracks vor Kendricks Auto gelaufen und Shona hält ihn für einen tierärztlichen Barbaren.
    Immer wieder laufen sich die beiden eher zufällig über den Weg und während Shona versucht ihren Neuanfang auf die Reihe zu bekommen, läuft Kendrick eher vor seiner Vergangenheit weg. Ob die beiden sich trotz unterschiedlichen Meinungen doch noch annähern?

    Ich liebe die Story.
    Ich habe von der Autorin schon sehr viele Bücher gelesen, darunter auch die ersten beiden Bände der "Highland Hope"-Reihe, die mir absolut super gefallen haben.
    Nicht nur der angenehme, moderne und leichte Erzählstil gefällt mir an den Büchern der Autorin sehr gut, sondern auch, dass die Autorin sich immer wieder neue Konflikte, Settings, Figuren und Stolpersteine für ihre knisternden aber auch hochemotionalen Romane aussucht.
    Ich habe die Geschichte in wenigen Stunden gelesen, da mich die Story einfach nicht losgelassen hat und die Story schnell zum Pageturner wird. "Nur noch ein Kapitel", wer kennt diesen Satz nicht bei einem Buch, dass einen fesselt?
    Die Charaktere, einen Großteil kennen wir ja schon aus den vorherigen zwei Büchern der Reihe, sind lebendig und vielseitig ausgearbeitet. Jede Figur hat eine angenehme emotionale Tiefe, wirkt glaubhaft und realitätsnah.
    Ich mochte Shona, auch wenn sie auf den ersten Blick etwas oberflächlich und distanziert wirkt. Aber das ist alles Fassade, und schon bald werden wir mit einer tollen Frau belohnt, die sich entwickelt, herzlich und mutig ist, die mich von sich überzeugen und begeistern konnte.
    Kendrick... ist ein Schatz. Er liebt Tiere, sieht toll aus, hat das Herz am rechten Fleck, wirkt weder überheblich noch machohaft, und dennoch strahlt er Ruhe, Besonnenheit, Charme und Sexyness aus wie kaum ein anderer. Das er es gerade nicht leicht hat und seine Ex, aber auch seine Familie dabei eine nicht unwesentliche Rolle dabei spielen, bröselt sich nach und nach auf.
    Wir treffen alte Bekannte wieder. Neben Betty und Pfarrer Jack, Kristie und Hailey, natürlich auch Marlin, das Familienoberhaupt. Ich finde Marlin einfach nur genial. Streng aber doch liebevoll, direkt aber wenn er sich entschlossen hat, jemanden in sein Herz zu lassen, dann ganz und gar.

    Die Schauplätze sind wieder sehr bildhaft und anschaulich ausgearbeitet. Mich würde es nicht wundern, wenn wir die Bücher irgendwann als Film zu sehen bekommen. Das Flair ist so schön eingefangen, ich kann die Blumen (und Schafe bzw. Alpakas) schon fast beim lesen riechen. Die Autorin schafft es immer wieder eine tolle Atmosphäre aufzubauen.

    Ich bin wieder einmal begeistert. Vor allem auch deswegen, dass die Geschichten immer ein paar Stolpersteine haben, die zum Nachdenken anregen. Es gibt immer ein oder zwei Themen, die mich im Nachhinein noch beschäftigen, aber ich finde gut, dass die Figuren an ihren Aufgaben und Herausforderungen wachsen, und das wir dabei zusehen dürfen.
    Die Geschichte hat alles was es für ein Highlight braucht: tolle Charaktere, eine faszinierende, emotionale Story, viel Knistern, tolle Wendungen, ein paar Hürden und ganz viel Herzblut der Autorin, denn das fühlt man auf jeder Seite.
    Für mich ist es ein Jahreshighlight.

    Das Cover ähnelt den beiden Vorgängerbänden aus Highland Hope, das hat einen hohen Wiedererkennungswert. Ich mag die idyllischen, verspielten Cover.

    Fazit: emotionale, knisternde, berührende und fesselnde Lovestory. 5 Sterne. Highland-Highlight.

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  • 5 Sterne

    Yvonne S. von lesehungrig, 17.10.2021

    Als Buch bewertet

    Die Liebe schleicht sich nicht immer an, nein, manchmal überrascht sie uns wie ein Tsunami, vor dem es kein Entkommen gibt.

    Ich freue mich riesig, dass es mit der Kirkby-Reihe weitergeht. Und diesmal hat ein Tierarzt die Hauptrolle inne. Für mich ist das absolut großartig, weil ich eine besondere Schwäche für Männer dieses Berufsstands habe, und Kendrick sieht obendrein gut aus und ist megasympathisch.

    Kurz zur Handlung:
    Shona hat sich ihren Traum von einer eigenen Destillerie in Kirkby erfüllt und genießt die Eröffnungsfeier, als ihr Alpaka Nessie betrunken in ein Auto läuft. Von dieser Sekunde an steht Shonas Leben Kopf, da der Unfallfahrer die unterschiedlichsten Gefühle in ihr weckt, von deren Existenz sie bisher nichts wusste.

    Ich liebe die Kirkbianer:
    Shona ist 27 Jahre alt und das Küken der Familie Fraser. Als jüngste Brennmeisterin des Landes versteht sie ihr Handwerk und weiß genau, was sie will. Privat läuft es nicht so rund und so ist der Ärger vorprogrammiert. Shona ist verwöhnt, absolut tierlieb, eine Lebefrau und macht sich meist keine tieferen Gedanken um die Menschen in ihrem Umfeld. Doch sie ist lernfähig und legt eine beeindruckende Entwicklung hin. Mit ihr habe ich bis zur letzten Seite Spaß.

    Der neue Dorftierarzt Kendrick McIntosh ist 32 Jahre alt und zieht mit einer emotionalen Hypothek von Inverness nach Kirkby. Er sieht verboten gut aus und liebt traditionelle Tänze. In der Liebe ist er ein gebranntes Kind und will deshalb die Finger von Beziehungen lassen. Spaß ja, aber keinerlei Verpflichtungen. Ich habe mich blitzartig in ihn verliebt. Kendrick ist zu gut für diese Welt. Ein Mann, der jedes Frauenherz höher schlagen lässt. Und seine Tierliebe, oh man, alleine damit zwingt er mich in die Knie.

    Zur Umsetzung:
    Auch im 3. Band freue ich mich über das Personenregister, das du auf Seite 439 findest Für Neueinsteiger ist das immer hilfreich und ich lese mir dies generell gerne durch. Der Schreibstil ist flüssig, warmherzig und atmosphärisch dicht. Sofort habe ich das Gefühl, überhaupt nicht weggewesen zu sein. Die bekannten Figuren aus den vorherigen Bänden fließen mit ein und ich werde blitzartig ins Dorfleben eingebunden. Kirkby ist ein ganz besonderer Ort und die Menschen sind es, die ihn dazu machen. Sie haben ihre Ecken und Kanten und dabei ein Herz aus Gold. Mit ihnen kann man jede Menge Spaß haben und an ihnen wachsen.

    McGregor versteht es vortrefflich, mich mit einer ausgewogenen Mischung aus Humor, Romantik, Leidenschaft und Tiefe zu unterhalten. So schmuggeln sich wichtige Themen ins Buch, worunter sich eines davon episch ausdiskutieren ließe, aber habe ich schon erwähnt, das die Menschen in Kirkby anders ticken? Ich erlebe jedes Mal den Zauber der Highlands in seiner Landschaft und in seinen Bewohnern. Die tierischen Darsteller darf ich nicht unerwähnt lassen, denn sie laufen den Zweibeinern an einigen Stellen den Rang ab.

    Mein Fazit:
    „Highland Hope: Eine Destillerie für Kirkby“ ist eine berührende Lovestory, die mich mit der ersten Seite abholt und erst mit dem Schluss wieder loslässt. Es wird lustig, traurig, romantisch und ja, auch vor Gefühlsexplosionen bleibe ich nicht verschont. Es fällt mir schwer, das Buch wegzulegen, wenn der Alltag nach mir ruft. Zu sehr genieße ich die Zeit im schottischen Hochland, denn ich bin bei Freunden, die ich tief ins Herz geschlossen habe. McGregor schreibt derart bildhaft, dass mein Kopfkino in Dauerschleife läuft. Was für ein Lesegenuss. Am Ende erwartet dich das Rezept einer Whisky-Schokoladentorte, welches mir schon beim Durchlesen das Wasser im Munde zusammenlaufen lässt.

    „Highland Hope: Eine Destillerie für Kirkby“ erhält von mir 5 berührende Sterne von 5 und eine absolute und unbedingte Leseempfehlung.

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  • 5 Sterne

    mabuerele, 16.10.2021

    Als Buch bewertet

    „...Ja, es war ihr Traum gewesen […] , als eine er jüngsten Braumeisterinnen des Landes eine eigene Destillerie zu gründen. Ihr war aber auch klar, dass dieser Traum ganz schnell zu einem Alptraum werden könnte...“

    Heute ist aber erst einmal Shonas großer Tag. Sie eröffnet ihre Destillerie. Bis zum ersten eignen Whisky wird es noch Jahre brauchen. Doch der Anfang ist gemacht. Und der angebotene Gin findet mittlerweile großen Andrang.
    Währenddessen fährt Kendrick, der neue Tierarzt ins Dorf. Ausgerechnet Nessie, Shonas Alpaka, läuft ihm ins Fahrzeug. Der Schlagabtausch zwischen Shona und Kendrick ist vom Feinsten. Dabei stellt der Tierarzt fest, dass Nessie betrunken. Ist. Der Gin hat also nicht nur den menschlichen Protagonisten hervorragend geschmeckt.
    Die Autorin hat erneut eine spannende Liebesgeschichte im schottischen Hochland geschrieben. Die Familie von Marlin ist wieder einmal für eine Überraschung gut.
    Der Schriftstil ist locker und leicht. Er sorgt für einen flotten Lesefluss. Die Personen werden gut charakterisiert. Shona ist das Nesthäkchen der Familie. Sie hat in ihrem Leben nichts anbrennen lassen. Während sie beruflich nun eine gewisses Risiko eingegangen ist, muss sie in ihrem Privatleben erst noch erwachsen werden. Bisher gilt: Alles kann, nichts muss. Ein Mann fürs Bett ist gewollt, einer fürs Leben noch lange nicht. Dabei knistert es zwischen ihr und dem Tierarzt von der ersten Minute an.
    Kendrick allerdings hat auch sein Päckchen zu tragen. Als einziger Mann mit mehren Schwestern aufgewachsen, war es nie einfach. Dann ging sein Privatleben den Bach runter. Seine Freundin hat sich neu orientiert.
    Doch das Buch ist nicht nur ein Liebesroman. Viel erfahre ich über das Lebensgefühl in den schottischen Orten. Auffallend ist der Zusammenhalt. Bei Festen und Feiern bringt sich jeder ein.
    Eine weitere Facette ergibt sich, als ein Earl seine Pferde in den Ort bei Rupert einstellt, der sie sich anschauen soll. Sie bringen auf der Rennbahn nicht mehr die geforderte Leistung.
    Während die weiblichen Vertreter des Dorfes unbedingt einen Blick auf den Playboy werfen wollen, bedenkt Shona einen seiner Begleiter mit den folgenden Satz:

    „...Wenn dieser schmierige Typ ihr noch einmal seine Pfote auf den Hintern legte, konnte er sich einen guten Schönheitschirurgen suchen...“

    Das Zitat zeigt gleichzeitig, dass der Humor im Buch nicht zu kurz kommt. Viele Szenen strahlen Lebensfreude und Wohlbefinden aus. Auf den Tanzboden zum Beispiel fällt Kendrick positiv auf. Haileys kommentiert:

    „...Er trägt Tanzschuhe, und ich wette, dass in seinem Sporran mindestens drei Kondome stecken. So sieht ein Mann aus, der bereit ist, in den Krieg zu ziehen, um nach einer verlorenen Schlacht wieder Land zu gewinnen...“

    Was sich Shona nicht eingestehen will, hat ihre gesamte Umgebung schon verinnerlicht. Dummerweise kommt aber immer etwas dazwischen, wenn es gerade so aussieht, als würden sie und Kendick endlich die Scheuklappen ablegen. Na gut, als Tierarzt hat er stete Rufbereitschaft.
    Und dann bekommt Shona Stress mit ihren Mitbewohnern. Und die haben auch noch recht. Zuvor fand ein intensives Gespräch mit ihrem Vater statt. Das gehört für mich zu den sprachlichen Höhepunkten des Buches:

    „...Liebe und Schmerz sind zwei Seiten ein und derselben Medaille, und ohne sie ist das Leben vielleicht einfacher zu ertragen, aber auch viel farbloser...“

    Es gibt sehr viele kleine Szenen und Ereignisse, die dem Buch seinen besonderen Charme geben.
    Ein Rezept, ein inhaltsreiches Nachwort insbesondere zum Thema Whisky und eine Leseprobe zum nächsten Teil schließen das Buch ab.
    Die Geschichte hat mir ausgezeichnet gefallen.

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  • 5 Sterne

    Redrose, 17.10.2021

    Als Buch bewertet

    Wie heimkommen, ein absolutes Wohlfühlbuch!

    Dies ist bereits schon der dritte Band der Reihe um die Fraser Geschwister in dem leider nur fiktiven Örtchen Kirkby. Nachdem in Band 1 bereits der Bed & Breakfast Besitzer Alex unter die Haube gebracht und in Band 2 die Sternerestaurantbesitzerin Isla ihr Glück gefunden hat, ist es jetzt also das Nesthäkchen Shona, die mit einer Whiskey-Destillerie und in der Liebe erwachsen werden will.

    Als Jüngste und ohne die kurz nach ihrer Geburt verstorbene Mutter aufgewachsen, war Shona schon immer ein verwöhnter Fratz und daran hat sich auch mit inzwischen 30 nichts geändert. Beruflich hat das einstige Party-Girl mit der Wiedereröffnung einer alten Destillerie in Kirkby ihr Leben zwar in geregelte Bahnen gelenkt, privat geht sie allerdings noch immer allen Verpflichtungen aus dem Weg. Als sie bzw. ihr Alpaka Nessie buchstäblich mit dem neuen Tierarzt Kendrick zusammenstößt, hält sie ihn zunächst nur für einen selbstgerechten Blödmann. Doch im kleinen Kirkby kann man sich nicht aus dem Weg gehen und wer Tiere hält, braucht auch die Hilfe eines Tierarztes…..

    Auch in Band 3 hat mich die Autorin wieder von der ersten Seite an mitgenommen in dieses zauberhafte Dörfchen in den schottischen Highlands und viel zu schnell sind die 455 Seiten inklusive Danksagung verflogen. Die anschließende Leseprobe für Band 4 hat mir dann auch noch den Mund wässrig gemacht auf „Eine Bäckerei für Kirkby“ 😉

    Ich habe mich richtig darauf gefreut, dieses Wochenende in Kirkby zu verbringen und war hin und hergerissen zwischen so schnell wie möglich durch die Buchseiten zu gleiten und oh je, viel zu schnell ist das Lesevergnügen auch schon wieder vorbei.

    Einen idealen Tag in Kirkby stelle ich mir in etwa so vor: Morgens eine Runde mit den beiden Wolfshunden Orla und Higgins laufen und danach auf eine heiße Schokolade in Kirsties Bäckerei. Nach einer erfrischenden Dusche dann aber ein richtiges schottisches Frühstück im „The Cosy Thistle“ Bed & Breakfast. So gestärkt probiere ich dann eine Alpaka Wanderung aus oder schaue vielleicht auch mal in Ruperts Pferdestall vorbei. Mittagessen gibt es natürlich in Jons Pub The Wise Pelican, wo ich mir den neuesten Dorfklatsch anhöre. Am Nachmittag dann entweder eine Yoga Sitzung mit Anna oder ein Gespräch mit Bürgermeister Collum über seine neuesten Aktivitäten für das Dorf, bevor ich den Abend dann entspannt bei einem romantischen Dinner in Islas Restaurant The Scottish Thistle ausklingen lasse. Vielleicht habe ich aber auch Glück und es ist gerade eines der vielen Dorffeste oder ich kann einer Probe für den Highland Dance zusehen. Auf jeden Fall wird es in Kirkby nicht langweilig und nicht nur ich bedaure, dass Kirkby nur in der Fantasie der Autorin und ihrer wachsenden Leserschaft existiert.

    Mach mit und werde auch du ein Kirkby Fan, ich kann die Reihe auf jeden Fall nur wärmstens empfehlen 😊

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  • 5 Sterne

    wundervolle_buchwelten, 03.11.2021

    Als Buch bewertet

    Der Schreibstil entführt mich wie immer in eine absolute Wohlfühlatmosphäre mit sympathischen Hauptprotagonisten. Shona und Kendrick gewähren abwechselnd Einblicke in ihre Gedanken und Gefühle.

    Ein betrunkenes Alpaka läuft dem neuen Dorftierarzt Kendrick vors Auto. Besagtes Alpaka ist Shonas heiß und innig geliebte Nessie. Kein guter Start für Kendrick und Shona! Doch trotz den ersten bissigen Dialogen zwischen den beiden, wird schnell klar, dass da etwas ist. Eine ganz zart knisternde Flamme der Leidenschaft. Aber wird diese Flamme sich entzünden? Haben die beiden eine Chance oder sind sie zu unterschiedlich?

    Zum dritten Mal reise ich nach Kirkby und es ist jedes Mal ein Gefühl von "Nach Hause kommen". Viele liebgewonnene Nebencharaktere tauchen auf und bereichern die Geschichte von Shona und Kendrick. In jedem Band erwarten mich neue spannende Themen, die gefühlvoll eingearbeitet werden. In diesem erwarten mich zB die unschönen Seiten und Mittel reicher Pferdebesitzer, die in ihren Tieren nur den Gewinn, das Geld und nicht das Lebewesen sehen. Außerdem wird Kendrick mit einem ungewöhnlichen Kinderwunsch konfrontiert, der definitiv diskussionswürdig ist. Shona werden die Augen bezüglich ihres Prinzessinnen Verhaltens geöffnet, wodurch sie eine kleine Identitätskrise durchlebt und etwas verloren wirkt. Gut, dass Kendrick zur Stelle ist und Shona tröstet und aufbaut. 😉

    Fazit:

    Tierliebe, Selbstfindung, Heilung emotionaler (Ego) Wunden, knisternde Leidenschaft, arrogante Schmierlappen, denen man besser sämtliche Tiere wegnehmen sollte, Liebe zum Highland Dance und der ein oder andere frisch hergestellte edle Tropfen Gin und Whisky sorgen für eine aufregende, spannende und emotionale Mischung mit absoluter Wohlfühlatmosphäre, liebenswerten Protagonisten und einem traumhaften Setting. Daher ganz klare Leseempfehlung!

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  • 5 Sterne

    Ursula L., 06.11.2021

    Als Buch bewertet

    Meine Meinung:
    Inzwischen kenne ich die Familie Fraser doch sehr gut, dachte ich, aber was ich diesmal alles erfahren habe und wie sehr ich mittendrin war, hätte ich nicht gedacht.
    Im Vordergrund steht Shona Fraser und ihr Alpaka, das sie als Haustier hält, das fand ich persönlich jetzt nicht so toll und als es dann auch noch beschwipst ist, vom Reste trinken, gab es schon ein paar Schimpfworte meinerseits. Vorab erwähnt, es wendete sich für das Tier natürlich alles zum Guten. Der Tierarzt Kendrick McIntosh war auch meiner Meinung und hat Shona deutlich gesagt, was er davon hält. Von mir hat er sofort Pluspunkte bekommen. Im Laufe der Geschichte änderte sich einiges, Shona wurde mir sympathischer und sie freundete sich dann auch mit dem Tierarzt an. Allerdings steckte der Ärmste in einer privaten Situation, die einen sehr nachdenklich macht und ich habe überlegt, wie ich reagieren würde. Eine schwere Entscheidung, aber mehr schreibe ich dazu nicht.
    Mit diesem Buch hat es die Autorin nicht nur geschafft, mich daran zu fesseln, sondern auch dafür gesorgt, dass ich gefühlsmäßig oft hin und her gerissen wurde. Sie hat wirklich sehr interessante Themen eingebunden. Allerdings bin ich auch zu der Überzeugung gekommen, dass ich dieses Dorf vielleicht mal besuchen würde, aber mit Sicherheit nicht dort wohnen will.


    Fazit:
    Eine wirklich sehr gut gelungene weitere Folge von Highland Hope und ich bin sehr gespannt auf das nächste Buch. Ich gebe gerne eine Leseempfehlung, rate aber auch dazu, alle Bücher in der entsprechenden Reihenfolge zu lesen, es erhöht auf jeden Fall das Lesevergnügen.

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  • 5 Sterne

    Tanja W., 31.10.2021

    Als Buch bewertet

    Absoluter Wohlfühlroman

    Meine Meinung:
    Shona, Nesthäckchen der Familie Fraser, kehrt nach ihrer aufregenden Londoner Zeit nach Kirkby zurück. Sie will der alten Destillerie neues Leben einhauchen. Als Nessie, ihr Alpaka, sich unbemerkt einen Schwips zuzieht und dabei ausgerechnet dem neuen Tierarzt Kendrick vors Auto läuft, ist der Ärger vorprogrammiert. Doch hinter dem ruppigen Tierarzt verbirgt sich mehr. Kann er Shonas Fassade zum Einsturz bringen?

    Endlich geht es wieder nach Kirkby. Ich liebe dieses schottische Dorf mit seinen Einwohnern, die alle so liebenswert und manchmal auch eigenwillig sind. Kirkby ist ein absoluter Sehnsuchtsort (wirklich schade, dass er nur der Fantasie der Autorin entsprungen ist).

    Ich mag den Schreibstil von Charlotte McGregor sehr gerne, er liest sich flüssig, ist humorvoll, aber sie behandelt auch sehr ernste Themen, was man so auf den ersten Blick nicht vermutet und was für reichlich Diskussionsstoff führen kann. Mehr verrate ich nicht...

    Shona ist die Jüngste der Fraser-Geschwister. Sie meint, eine Rolle spielen zu müssen und lässt sich nur schwer hinter die Fassade blicken. Sie wirkt anfangs sehr unreif, sehr egoistisch, wird aber im Laufe der Geschichte erwachsener und selbständiger.

    Kendrick muss gerade so einiges verkraften und will in Kirkby neu anfangen. Doch die Vergangenheit lässt sich nicht so leicht abschütteln. Seine Liebe zu den Tieren und zum Tanzen verbindet ihn mit Shona.

    Ich vergebe für diese Herzensreihe 5 von 5 Sterne und kann es kaum erwarten die Geschichte von Lennox zu ergründen.

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  • 4 Sterne

    Nicole B., 20.10.2021

    Als Buch bewertet

    Shona ist das Nesthäckchen der Familie Frasier, die bisher in London gelebt und ihr Leben mit all der Abwechslung und den Partys geliebt hat. Doch Heimweh und Sehnsucht ziehen sie unbewusst zurück in ihre Heimat. In der Gibbson-Destilerie zur jüngsten Whiskybrennerin ausgebildet, träumt Shona davon, ihren eigenen Whisky zu brennen und entschließt, die stillgelegte Destillerie in Kirkby wieder mit Leben zu füllen und da ja der Whisky einige Jahre lagern muss, bevor er wirklich spitzenmäßig wird, greift sie die Idee ihrer Schwester Isla auf und macht währenddessen eben Gin, Isla´s selbst kreierter und von ihr hergestellter Gin.
    Unterstützer gibt es genug und so dauert es auch gar nicht lange, bis sie ihre Destillerie eröffnen und den ersten Gin an die Bewohner von Kirkby ausschenken kann. Bei all dem Alkohol kann es schon mal passieren, dass man ihr Alpaka Nessie, das Maskottchen des Unternehmens, aus den Augen verliert und nicht mitbekommt, wie sie die Alkoholreste vertilgt und dann ausbüchst und dem neuen, gerade in Kirkby eintreffenden Tierarzt Kendrick Mcintosh vors Auto läuft. Für Shona ein Desaster für Kendrick auch nicht unbedingt der beste, erste Eindruck, den er in Kirkby, seinem neuen Zuhause, hinterlassen wollte.

    Er war mir von Anfang an sehr sympathisch. Seine ruhige Art mit den Tieren merkt man an, wie sehr er seinen Job lieb, auch die schlimmen Seiten daran, meistert er mit viel Sanftheit und Empathie. Obwohl das erste Zusammentreffen mit Shona nicht unbedingt gut lief, hat sie einen bleibenden Eindruck bei ihm hinterlassen und schwirt daher ständig in seinen Gedanken umher. Es ist einfach wundervoll seine Gedanken mitzuverfolgen. Seine Einstellungen zu den Forderungen seiner Ex und seiner Schwester, ihnen beiden ein Kind zu schenken, kann ich sehr gut nachvollziehen. Ich fands einfach nur unerhört, egoistisch und frech, auch wie sehr seine Familie ihn unter Druck gesetzt hat.

    Shona dagegen war anfangs sehr verantwortungs- und gedankenlos, sie ist verwöhnt, nimmt immer den leichtesten Weg. Sie wohnt anfangs bei ihren Cousinen und merkt nicht, dass sie sich wie ein Parasit ins gemachte Nest gesetzt hat und sich auch so aufführt, daher war es nur eine Frage der Zeit bis man ihr mal gehörig die Meinung sagte und sie rauswarf, nur so war es ihr möglich aufzuwachen und endlich ihr Leben allein in den Griff zu nehmen und erwachsen zu werden. Es ist ein Prozess, den sie sehr gut meistert, denn Kendrick unterstützt sie und gibt ihr die nötige Sicherheit und Zuversicht, dass sie ein wertvoller Mensch ist.

    Wenn man diese Geschichte liest, ist man wieder mittendrin. Dieses Dorf ist so voller Leben und die Bewohner so authentisch dargestellt. Es wird gelacht, getanzt, geweint und Tiere gerettet. Man möchte einfach dort leben, all den Klatsch hören und Teil der Gemeinschaft sein. Kein Wunder, dass Kirkby Shona erdet und für Kendrick ein Zuhause ist. Dieses Dorf ist einfach magisch. Das wird es hoffentlich auf für Annabelle und Lennox, dem vierten der Frasier-Geschwister.

    Kann ohne Vorkenntnisse von Band 1 + 2 gelesen werden, habe Band 2 auch noch nicht gelesen, doch es macht mehr Sinn die Bände in der richtigen Reihenfolge zu lesen.

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  • 4 Sterne

    alles.aber.ich, 25.10.2021

    Als eBook bewertet

    Shona und Kendrick geraten gleich an Kendricks erstem Tag in Kirkby aneinander, als ob sie Nessie den Schnaps eingeflösst hätte. Kendrick ist quasi vor seiner Familie geflüchtet, während Shona in den Schoß ihrer Familie zurückkehrt.
    Ich mag die Familie rund um Shona, Isla, Alex usw sehr gerne und auch diese Geschichte hat mir ziemlich gut gefallen, wobei mich der Schluß dann doch etwas überrascht hat. Ganz ehrlich mir war das dann doch viel zu einfach, denn das hat nichts mit Toleranz zu tun und Glenna hätte ja auch andere Möglichkeiten gehabt. Denn auch wie das in Zukunft ablaufen soll, kann ich mir nicht so einfach vorstellen, denn so schätze ich Kendrick einfach nicht ein.

    Die Geschichte ist zwischendurch auch witzig und auch die Geschichten der anderen Teile werden weitererzählt, auch warum Shona so ein Nesthäkchen ist, wird hier aufgeklärt.

    Der Schreibstil war wieder ansprechend und ich war wirklich neugierig darauf. Ich freu mich aber schon sehr auf Lennox Geschichte.
    Es ist eine richtig schöne Kleinstadt-Geschichte die ein bisschen an Gilmore-Girls, Cedar Cove oder so ähnlich erinnert, das Setting ist allerdings ein ganz anderes.

    Kann zwar ohne Vorkenntnisse gelesen werden, macht aber mit mehr Sinn.

    Viel Spaß beim Lesen!

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