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  • 5 Sterne

    8 von 15 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Sandra S., 23.03.2019

    Bei " Eine Leiche zum Tee" von Alexandra Fischer-Hunold handelt es sich um ein Jugendbuch ( für Leser ab 12 Jahre).


    Dem große Dorffest von Ashford-on Sea fiebert Amy schon seit Wochen entgegen. Am Kuchenstand ihrer Tante soll ihre neueste Tortenkreation Premiere feiern und sie möchte endlich Finn ansprechen. Auf ihn hat sie schon seit längerer Zeit ein Auge geworfen.
    Doch als Amys verhasste Klavierlehrerin beim Nachmittagstee tot umkippt und das ausgerechnet nachdem sie von Amys Torte gegessen hat und Finn ein äußert verdächtiges Verhalten an den Tag legt ist für Amy der Tag gelaufen......

    Der Schreibstil hat mir sehr gut gefallen. Der Einstieg in die Geschichte ist mir sehr leicht gefallen und der Satzbau ist hervorragend.

    Die Mischung aus Jugendschwärmerei und Kriminalfall passt.

    Der Kriminalteil kann es mit einem Krimi für Erwachsenen aufnehmen. So viele Verdächtige, falsche Fährten und ein sehr überraschendes Ende- ich hatte sehr viel Spass beim Miträtseln wer der Mörder sein könnte.

    Amys Ermittlungen haben mir sehr gefallen. Sie befragt die verdächtigen Personen sehr geschickt, kombiniert sehr gut, schließt Stück für Stück Verdächtige aus und kommt so langsam auf die Spur des Mörders.

    Die Geschichte verläuft komplett unblutig, ist sehr spannend und sehr gut aufgebaut. Ich als Erwachsene hatte meine Freude an dieser Geschichte. Hätte ich nicht gewusst, dass es sich um ein Jugendbuch handelt, ich hätte es nicht bemerkt.

    Das Setting wird sehr gut beschrieben. Durch die bildhafte Beschreibungen entsteht eine Atmosphäre, die mir sehr gut gefallen hat.

    Die Protagonisten werden ebenfalls sehr gut beschrieben. Ich konnte mir jeden Einzelnen sehr gut vorstellen und sie verstehen. Wie in jedem Ort sind auch hier die Menschen sehr verschieden. Es sind liebe, skurrile, berechenbare, herzliche usw. Menschen vertreten.

    Sehr gut hat mir die Ashford-on Sea Karte am Anfang und am Ende des Buches gefallen. Alle Örtlichkeiten, die während der Geschichte vorkommen sind hier eingetragen.

    Ich empfehle diese Buch weiter. Für Alle, die eine spannende Geschichte, die zum Miträtseln einlädt lesen möchten.

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  • 5 Sterne

    2 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Susanne, 05.01.2021

    Ein überraschender Mord …

    Genau der passiert ausgerechnet bei der Fünfhundertjahrfeier in Ahsford-on-Sea.
    Hier mitten in der gemütlichen Idylle wo jeder jeden kennt liegt eine Leiche mitten in der Smuggler’s Bay und irgendwer scheint der Mörder zu sein.
    Nur wer?
    Eine interessante Spurensuche beginnt und Amy und ihre Tante Clarissa haben alle Hände voll zu tun herauszufinden weshalb jemand sterben musste.


    Meine Meinung

    Begeistert trifft es hier sehr gut.
    Ich liebe interessante Fälle und genau solch einer liegt hier vor.

    Hier lernt man die Tearoom Besitzerin Clarissa kennen, die es liebt wie Miss Marple Fälle zu lösen.
    Dabei hat sie Hilfe von ihrer Nichte Amy, die ihr im Geschäft mit ihren kunstvollen Torten und Backkreationen hilft.

    Bei einer Feier verstirbt jemand und der erste Verdacht legt Nahe, dass es sich um einen Zufall handelt, aber weit gefehlt. Denn der Spürsinn von Tante Clarissa und Amy ist erwacht, vor allem da Amy Finn den Schwarm ihres Herzens in Verdacht hat.

    Gemeinsam machen sie sich auf und man wird mitgenommen in ein atemberaubendes bildhaftes Abenteuer das mich verzaubert hat.
    Ich freu mich schon auf den nächsten Band aus der Reihe.

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  • 1 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Maren V., 11.04.2019

    Ashfort-on-sea. Ein beschaulicher Ort irgendwo in England in dem jeder jeden kennt und nichts aufregendes passiert. Dann stirbt jemand unter unglückseligen Umständen. Oder war es Mord?

    Die Idee hinter der Geschichte ist nicht neu und es gibt sie in mannigfaltiger Ausführung, eben typische Cosy-Crime. Ich erwartete jetzt also keine hochtrabenden detektivischen Fähigkeiten oder fesselnde Action, sondern einfach nur eine gemütliche Lektüre für zwischendurch.
    Und zu beginn war das Buch und seine Bewohner auch noch durchaus unterhaltsam. Wäre da nicht Amy gewesen, die Ich-Erzählerin dieser Geschichte.

    Amy ist der typische Teenager, zwar schüchtern, aber das hält sie nicht davon ab, die Geschehnisse um sich herum in ein dramatisches Gewandt zu hüllen. Sie schäumt fast über vor Enthusiasmus und Tatendrang, ist leicht überdreht und leider von Seite zu Seite nerviger. Dementsprechend hatte ich auch von Seite zu Seite weniger Lust Amy bei ihren Ermittlungen zu folgen und habe mich eher durch die Geschichte gequält als sie mit Genuss gelesen. Deswegen habe ich bei der Mitte des Buches letztendlich aufgegeben.

    Vielleicht hätte ich mich mit Amy arrangiert wenn die sie umgebende Geschichte und ihre Charaktere zudem etwas ansprechender gewesen wären. Letztere waren recht stereotyp und hinterließen auch meist keinerlei bleibenden Eindruck. Und auch wenn ich eher seichte Unterhaltung erwartete habe so muss auch diese es schaffen sich interessant für den Leser zu machen. Dies ist hier leider nicht passiert und das ganze Buch war für mich leider ein Flop.

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  • 4 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    eva f., 23.03.2019

    Ein wirklich netter Häkelkrimi aus der Sicht einer unsterblich verliebten 13 Jährigen erzählt.
    Was gibt es Schöneres als im März - Sonnenschein bei einer Tasse warmen Tee dieses nette Buch zu lesen? Ich fühlte mich richtig in dieses Dorf in Cornwall am Meer versetzt mit ihren schrulligen Einwohnern und genieße die leckeren Torten von Amy und ihrer Tante. Alle ohne Nüsse gebacken, weil die schwierige Klavierleherin Rubinia Redcliff an Nussallergie leidet. Aber am späten Nachmittag findet man sie tot am Strand mit einem Nussackerl! Ist sie an der Nussallergie gestorben oder wurde sie ermordet? Amy und ihre Tante Clarissa wollen dies genau wissen.

    So viele Leute wollten mit Rubinia Redcliff etwas besprechen, obwohl sie solch eine Schreckschraube ist, um die man lieber einen großen Bogen machen sollte. Aber eine reiche einflussvolle Frau zieht halt doch alle möglichen Leute an, die sich von Rubinia Redcliff etwas erwarten, aber von ihr nur getäuscht werden. So sind diese alle verdächtig, sie ermordet zu haben!

    Nett die Schilderungen von Amy mit ihrem süßen Hund Percy - verliebt, entliebt, nicht lieben und dann das Auftauchen einer attraktiven Freundin von Finn - woher kommt diese Dame plötzlich?

    Erholsame, amüsante Lesestunden, leicht zu lesen, einfacher Stil, flott geschrieben mit einigen spannenden Wendungen! Mir hat das Buch gut gefallen, weil auch viel britisches Flair eingefangen wurde - sogar der Brexit fand eine Erwähnung!

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  • 4 Sterne

    6 von 13 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Nicole Katharina, 02.06.2019

    Meine Meinung zum Jugendbuch:

    Eine Leiche zum Tee

    ACHTUNG SPOILER!

    Inhalt in meinen Worten:

    Welche Rolle ein Kuchen spielen kann, kann man sich manchmal gar nicht vorstellen, er kann helfen Gemeinschaft zu erleben, er kann aber auch ein Leben nehmen und genau das ist in dieser Geschichte passiert. Ausgerechnet Amy´s Kuchen trägt dazu bei, das eine gewisse Lady die hochgradig auf Nüsse allergisch ist, stirbt. Dabei hat Amy doch gar keine Nüsse benutzt, wieso starb dann werte Dame. Das gilt es nun heraus zu finden. Wie gut das sie weiß wie man Klug denkt und eine Lösung finden kann, und wie gut das ihre Tante auch noch einen Criméclub in das Leben gerufen hat. Wer ist der Täter oder gibt es überhaupt einen Täter, das erfahrt ihr, wenn ihr das Buch lest.



    Wie ich das Gelesene empfand:

    Leider muss ich gestehen, das die ersten 70 Seiten des Buches für mich ein ziemlicher kurioser Ritt war. Die Sprache ist ziemlich verspielt, so wie es bei Kindern manchmal der Fall ist und Amy hat mich am Anfang durch ihre Art einfach nur genervt, ich war sogar schon fast so weit, das ich das Buch abbrach, doch dann kam es zu einer Wendung und meine Neugierde wurde immer größer, weswegen ich die Geschichte zu Ende gelesen habe und am Ende mich mal wieder fragte, warum dieses Mädchen – Amy so selbstverliebt und noch in einen Jungen verliebt ist, und wirklich ständig davon schreiben muss – nicht einfach mal die Klappe halten kann und mich nicht ständig mit seltsamen Übertreibungen zur Weißglut bringen muss, andererseits hat sie es aber drauf ihre Geschichte mir so zu erzählen, das ich sie auch nicht fallen lassen kann und deswegen auch ganz am Ende erst einmal erfahre was wirklich vorgefallen ist.



    Schreibweise:

    Dieses Buch ist aus den Augen von Amy erzählt. So erzählt sie mir was sie erlebte und was sie gerade tut, welche Wünsche sie hat, und was sie so besonders macht, auch der Ort wo sie lebt wird dadurch besonders. Hin und wieder war das dezent nervig und schwierig auszuhalten, dann war es aber auch einfach besonders.



    Charaktere:

    Es gibt Amy die auf eigene Faust ermittelt. Eine besondere Teegesellschaft die eine Tote zu beklagen hat und Finn, der Liebling von Amy. Warum, na weil sie ihn einfach klasse findet. Es gibt aber auch noch einen ganz besonderen Hund, den ich am meisten in mein Herz schloss.

    Alle Charaktere stellen irgendwie Agatha Christi Figuren da, aber sind noch einmal komplett anders gestaltet als es bei der Autorin die ich anspreche der Fall ist, sie leben mehr im Hier und Jetzt. Der wahre Täter wird übrigens erst am Ende entdeckt und das finde ich klug gelöst, wenn auch die ein oder anderen Gedanken schon in seine Richtung gingen, wurden diese eigentlich permanent zerstreut, das fand ich toll.

    Finn, der angehimmelte, ist gar nicht so nervig und anstrengend, es ist eher Amy die durch ihre Sprache ihn so anstrengend werden lässt.



    Spannung:

    Durch die Sprache wurde mir die Spannung etwas erschwert, letztlich ist es aber doch ziemlich spannend, wenn auch teilweise zu leicht oder zu verrückt gelöst worden. Gerade das Ende war ziemlich abgefahren und etwas zu sehr an den Haaren heran gezogen, das Finn gerade da auftaucht, wo er eigentlich gar nicht sein konnte und die Erklärung hierfür war etwas dürftig, aber für ein Kinderbuch genial gelöst.



    Empfehlung:

    Wenn ihr auf Geschichten wie Flavia de Luce steht, dann dürftet ihr mit Amy durch die Sprache doch vertraut sein, und auch wenn ihr verrückte Mädchen mögt die mal so gar nicht in das Schema X passen dann erst recht. Wenn ihr aber auf weniger typische Mädchengedanken aus seid, dann Achtung, den diese findet ihr in dieser Geschichte. Dafür trumpft die Geschichte aber mit anderen tollen Dingen, die ich euch empfehle, zu entdecken und kleiner Tipp versucht, selbst wenn ihr abbrechen mögt, durchzuhalten, es wird im Laufe der Zeit nämlich leichter und nicht ganz so verrückt wie der Anfang wirkt.



    Bewertung:

    Ein Buch das fast ein Abbruchkanditat für mich wurde, dann aber mit ganz viel Charme und Mut trumpfte. Zudem fand ich es toll, wie die Charaktere gestaltet waren, wie die Toten ihre Rollen erhielten und was eine besondere Dorfgesellschaft vorhanden war, deswegen ja ich gebe keine vollen Sterne, aber es gibt vier Sterne, wobei es fast nur drei waren, denn selten hat ein Buch mich am Anfang so genervt wie es hier der Fall war.

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  • 4 Sterne

    0 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Nicole Katharina, 02.06.2019

    Meine Meinung zum Jugendbuch:

    Eine Leiche zum Tee

    ACHTUNG SPOILER!

    Inhalt in meinen Worten:

    Welche Rolle ein Kuchen spielen kann, kann man sich manchmal gar nicht vorstellen, er kann helfen Gemeinschaft zu erleben, er kann aber auch ein Leben nehmen und genau das ist in dieser Geschichte passiert. Ausgerechnet Amy´s Kuchen trägt dazu bei, das eine gewisse Lady die hochgradig auf Nüsse allergisch ist, stirbt. Dabei hat Amy doch gar keine Nüsse benutzt, wieso starb dann werte Dame. Das gilt es nun heraus zu finden. Wie gut das sie weiß wie man Klug denkt und eine Lösung finden kann, und wie gut das ihre Tante auch noch einen Criméclub in das Leben gerufen hat. Wer ist der Täter oder gibt es überhaupt einen Täter, das erfahrt ihr, wenn ihr das Buch lest.



    Wie ich das Gelesene empfand:

    Leider muss ich gestehen, das die ersten 70 Seiten des Buches für mich ein ziemlicher kurioser Ritt war. Die Sprache ist ziemlich verspielt, so wie es bei Kindern manchmal der Fall ist und Amy hat mich am Anfang durch ihre Art einfach nur genervt, ich war sogar schon fast so weit, das ich das Buch abbrach, doch dann kam es zu einer Wendung und meine Neugierde wurde immer größer, weswegen ich die Geschichte zu Ende gelesen habe und am Ende mich mal wieder fragte, warum dieses Mädchen – Amy so selbstverliebt und noch in einen Jungen verliebt ist, und wirklich ständig davon schreiben muss – nicht einfach mal die Klappe halten kann und mich nicht ständig mit seltsamen Übertreibungen zur Weißglut bringen muss, andererseits hat sie es aber drauf ihre Geschichte mir so zu erzählen, das ich sie auch nicht fallen lassen kann und deswegen auch ganz am Ende erst einmal erfahre was wirklich vorgefallen ist.



    Schreibweise:

    Dieses Buch ist aus den Augen von Amy erzählt. So erzählt sie mir was sie erlebte und was sie gerade tut, welche Wünsche sie hat, und was sie so besonders macht, auch der Ort wo sie lebt wird dadurch besonders. Hin und wieder war das dezent nervig und schwierig auszuhalten, dann war es aber auch einfach besonders.



    Charaktere:

    Es gibt Amy die auf eigene Faust ermittelt. Eine besondere Teegesellschaft die eine Tote zu beklagen hat und Finn, der Liebling von Amy. Warum, na weil sie ihn einfach klasse findet. Es gibt aber auch noch einen ganz besonderen Hund, den ich am meisten in mein Herz schloss.

    Alle Charaktere stellen irgendwie Agatha Christi Figuren da, aber sind noch einmal komplett anders gestaltet als es bei der Autorin die ich anspreche der Fall ist, sie leben mehr im Hier und Jetzt. Der wahre Täter wird übrigens erst am Ende entdeckt und das finde ich klug gelöst, wenn auch die ein oder anderen Gedanken schon in seine Richtung gingen, wurden diese eigentlich permanent zerstreut, das fand ich toll.

    Finn, der angehimmelte, ist gar nicht so nervig und anstrengend, es ist eher Amy die durch ihre Sprache ihn so anstrengend werden lässt.



    Spannung:

    Durch die Sprache wurde mir die Spannung etwas erschwert, letztlich ist es aber doch ziemlich spannend, wenn auch teilweise zu leicht oder zu verrückt gelöst worden. Gerade das Ende war ziemlich abgefahren und etwas zu sehr an den Haaren heran gezogen, das Finn gerade da auftaucht, wo er eigentlich gar nicht sein konnte und die Erklärung hierfür war etwas dürftig, aber für ein Kinderbuch genial gelöst.



    Empfehlung:

    Wenn ihr auf Geschichten wie Flavia de Luce steht, dann dürftet ihr mit Amy durch die Sprache doch vertraut sein, und auch wenn ihr verrückte Mädchen mögt die mal so gar nicht in das Schema X passen dann erst recht. Wenn ihr aber auf weniger typische Mädchengedanken aus seid, dann Achtung, den diese findet ihr in dieser Geschichte. Dafür trumpft die Geschichte aber mit anderen tollen Dingen, die ich euch empfehle, zu entdecken und kleiner Tipp versucht, selbst wenn ihr abbrechen mögt, durchzuhalten, es wird im Laufe der Zeit nämlich leichter und nicht ganz so verrückt wie der Anfang wirkt.



    Bewertung:

    Ein Buch das fast ein Abbruchkanditat für mich wurde, dann aber mit ganz viel Charme und Mut trumpfte. Zudem fand ich es toll, wie die Charaktere gestaltet waren, wie die Toten ihre Rollen erhielten und was eine besondere Dorfgesellschaft vorhanden war, deswegen ja ich gebe keine vollen Sterne, aber es gibt vier Sterne, wobei es fast nur drei waren, denn selten hat ein Buch mich am Anfang so genervt wie es hier der Fall war.

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    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Fredhel, 27.03.2019

    Englische Cosy Krimis haben ein ganz besonderes Flair. Sie bieten neben Spannung auch meistens sehr interessante Charaktere und als Leser ist man immer zum Mitraten inspiriert.
    Alexandra Fischer-Hunold hat nun mit "Eine Leiche zum Tee" solch einen Roman für junge Leser geschrieben. Das Cover ist sehr schön gestaltet und die Teekanne findet sich in jedem Kapitelanfang wieder.
    Amy ist die Hauptperson dieses Krimis. Gerade mal 14 Jahre alt, durchlebt sie alle Höhen und Tiefen der ersten Verliebtheit. Der Mord an einer allseits verhassten Pianistin bringt sie ihrem Schwarm Finn näher. Zusammen mit Amys Tante Clarissa wollen sie unbedingt den Täter zur Strecke bringen.
    Als Leser findet man sich sehr schön in einem typisch englischen Setting wieder. Als Schauplatz dient ein malerischer Küstenort in Cornwall, man erlebt Tea-Time in einem zauberhaften Tea-Room, und ein stattliches Herrenhaus vervollkommnet die Szenerie. Das Mordmotiv kann es durchaus mit einem Erwachsenenkrimi aufnehmen, aber das Erzähltempo bleibt gleichbleibend unaufgeregt und bietet immer noch genug Raum für Amys Jungmädchenschwärmerei, in der sich junge Leserinnen wieder erkennen können.
    Mir hat das Lesen grossen Spass gemacht und ich kann dieses Jugendbuch wirklich empfehlen.

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