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  • 4 Sterne

    1 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Anja R., 10.03.2019 bei bewertet

    Interessanter Auftaktband!
    Das Café Engel in Wiesbaden ist der ganze Stolz von Heinz und Else Koch. Viel Arbeit und Herzblut steckt darin. Doch die Mühe hat sich gelohnt, denn das Café ist Treffpunkt schillernder Persönlichkeiten. Besonders Heinz Koch genießt diesen Status. Tochter Hilde liebt das Café und die besondere Atmosphäre, die dort herrscht. Sie träumt von Kindesbeinen an davon, es einst zu übernehmen. Der Zweite Weltkrieg sorgt allerdings dafür, dass die Türen des Cafés geschlossen bleiben. In den letzten Kriegstagen wird Wiesbaden das Ziel schwerer Bombenangriffe. Else und Hilde Koch bangen um das Café. Doch das Schicksal meint es gut mit ihnen, denn es bleibt beinahe unversehrt. Am Ende des Krieges eröffnen die beiden Frauen das Café wieder. Der erneute Start verläuft allerdings alles andere als reibungslos, denn es gilt etliche Schwierigkeiten zu überwinden. Doch Hilde wächst in dieser Zeit über sich hinaus. Sie riskiert einiges, um dem Café wieder zu neuem Glanz zu verhelfen. Nach und nach kehren nicht nur die alten Stammgäste zurück, sondern auch vermisste Familienmitglieder. Hilde muss ihren Status nun behaupten. Ein besonderer Dorn im Auge ist ihr dabei ihre Cousine Louisa, denn Hilde fühlt sich nach deren Ankunft zurückgesetzt. Die angespannte Situation droht die Atmosphäre des Cafés zu vergiften.....

    Es handelt sich bei diesem Roman um den ersten Band der "Café Engel-Saga". Im Zentrum der Handlung steht die Familie Koch, die das Café Engel im Wiesbadener Kurviertel führt. Zum Einstieg blickt man in das Jahr 1935 zurück. Hier lernt man nicht nur Tochter Hilde kennen, sondern kann außerdem einen Blick in das erfolgreiche Café werfen. Die besondere Atmosphäre dieses Lokals ist dabei sofort spürbar. Außerdem erfährt man in dieser Einführung, wie Hildes Cousine Louisa ihre Kindheit auf einem ostpreußischen Gut verbringt. Die eigentliche Handlung startet dann in den letzten Kriegsmonaten und wird aus häufig wechselnden Perspektiven betrachtet. Da diese immer mit dem Namen des Protagonisten, der gerade im Zentrum der Ereignisse steht, dem entsprechenden Datum und dem Handlungsort gekennzeichnet sind, fällt es leicht, den Überblick zu behalten.

    Am Anfang muss man sich mit den unterschiedlichen Charakteren vertraut machen, die nach und nach in die Handlung eingeführt werden. Es gibt einige Perspektiven, die zunächst parallel verlaufen, um sich dann allerdings miteinander zu verknüpfen. Der Schreibstil ist flüssig und angenehm lesbar. Man kann sich die beschriebenen Handlungsorte mühelos vorstellen und deshalb entspannt in die Geschichte eintauchen. Die unterschiedlichen Perspektiven sind durchgehend interessant, denn dadurch kann man das Ganze aus verschiedenen Blickwinkeln betrachten. Auch wenn die besondere Atmosphäre des Cafés stets zwischen den Zeilen schwebt und neugierig auf den weiteren Verlauf macht, hat man bei der Einführung der Charaktere zuweilen das Gefühl, dass man ein wenig auf der Stelle tritt und dass es nicht so richtig voran geht. Dennoch sind diese ausführlichen Schilderungen notwendig, um die einzelnen Akteure und ihre Verbindungen untereinander, besser einschätzen zu können. Die Protagonisten wirken zwar recht lebendig, dennoch hat man zwischendurch das Gefühl, dass man etwas auf Distanz gehalten wird. Die einzelnen Schicksale und die Schwierigkeiten der Nachkriegszeit werden allerdings glaubhaft beschrieben.

    Auch wenn ich gestehen muss, dass ich die Protagonisten, für meinen Geschmack, etwas zu distanziert betrachtet habe und deshalb nur selten richtig mitfiebern konnte, habe ich diesen doch recht umfangreichen Roman innerhalb eines Tages durchgelesen. Denn die besondere Caféhaus-Atmosphäre hat ihren Reiz auf mich ausgeübt und dafür gesorgt, dass ich unbedingt erfahren wollte, wie es mit dem Café und den Personen, die damit verknüpft sind, weitergeht.

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  • 5 Sterne

    1 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Helene G., 13.05.2019

    ein wunderbares Buch,eine sehr fliesende Sprache.Ich war von der Geschichte so eingenommen,dass ich mich zwingen musste,eine Pause zu machen. Die Charaktere sind gut beschrieben und ich konnte mir jede Person bildlich vorstellen. Es nimmt einen mit in eine Zeit,die ich glücklicherweise nicht erleben musste. Aber es beschreibt auch die vielen Facetten der Freundschaft,des Miteinanders der Familie und wie wichtig Menschlichkeit in diesen schlimmen Zeiten war! Ich freue mich schon auf den 2.Band!

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  • 3 Sterne

    2 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Kerstin, 26.02.2019 bei bewertet

    Deutschland in der Nachkriegszeit

    Wiesbaden, Frühjahr 1945. Hilde und ihre Mutter Else Koch bangen um ihr Leben. Ein Bombenregen geht über Wiesbaden nieder. Sie überleben. Aber hat auch ihr Café Engel die Bomben überstanden? Ja! Nun müssen die beiden Frauen es nur wieder zum Laufen bringen! Ob sie es schaffen aus dem Café Engel wieder ein florierendes Künstlercafé zu machen?

    Der Schreibstil dieses Romans ist sehr einfach. Dennoch kam ich nur recht langsam voran. An was dies gelegen hat kann ich nicht festmachen. Die Handlung wird aus unterschiedlichen Perspektiven erzählt. Ein Kapitel umfasst meist gute zehn Seiten. So dass ein Erzählstrang voranschreiten kann, man allerdings doch nicht so richtig in die Person und ihre Sicht eintauchen kann. Zusätzlich kam hinzu, dass ich mich mit den Charakteren nicht identifizieren konnte und sie mir die gesamte Handlung hinweg (immerhin knapp 600 Seiten) fremd und fern bleiben. Zunächst waren mir wenigstens Hilde und Luisa sympathisch, doch ab der Mitte des Buches gingen mir alle fünf erzählenden Charaktere auf die Nerven. Neben Heinz, der immer noch in seiner Künstlerwelt festhängt, war dies vor allem Julia, sie scheint naiv und unbelehrbar, fast schon dumm. Aus welchen Gründen, kann ich hier nicht schreiben, da ich sonst spoilern würde. Hilde und Else sind sehr starke Frauen. Sie stehen definitiv ihren Mann. Im Prolog wird durch eine Aussage von Hilde schon klar, dass Else schon immer die Hosen anhatte. Dennoch repräsentieren die beiden die starken Frauen, die die Heimat am Leben gehalten haben, während die Männer an der Front waren. Natürlich hatten die beiden auch etwas Glück. Hätten sie nicht so gute Verbindungen zu den amerikanischen Soldaten, wäre die Versorgung sicherlich nicht so gut! Auch Luisa fand ich anfangs sehr beeindruckend. Auf der Flucht ist sie die Erwachsene und es gelingt ihr gut. Auch diese Erzählungen, die neu für mich waren, wirkten sehr authentisch.
    Was mir sehr gut gefallen hat, ist die Atmosphäre, vor allem am Anfang des Buches, denn sie kommt sehr gut rüber! Im Prolog hat man selbst das Gefühl im Café Engel zu sitzen und dem Trubel zu folgen. Auch während Heinz‘ Zeit in Gefangenschaft, erhält der Leser einen sehr authentischen Einblick in die Situation in den Lagern. So etwas habe ich bisher noch nicht gelesen, so war es noch einmal zusätzlich interessant.
    Was mich sehr gestört hat: immer wieder kommen Probleme oder Streitigkeiten auf, dann gibt es einen Perspektivwechsel und sobald die Handlung wieder zurück ist, ist das Problem gelöst, es gibt keine Streitigkeiten mehr und so weiter. Das fand ich teilweise nicht nachvollziehbar und ich hatte das Gefühl mir fehlen Informationen. Irgendwie angefangen, aber nicht beendet. Schade. Denn Platz genug ist in der Geschichte ja, man müsste sich eben auf ein paar Sachverhalte fokussieren.
    Nachdem ich den Klappentext gelesen hatte, habe ich mit einer Geschichte gerechnet, in der Hilde und Luisa sehr schnell auf einander treffen und nicht erst im letzten Drittel. Das fand ich sehr schade, denn so zog sich die Geschichte etwas. Auch wenn die bisherigen Schilderungen sehr interessant waren. Beispielsweise Luisas Flucht. Hätte aber auch kürzer sein können.

    Gut gefällt mit, dass das Buch – obwohl es eine Trilogie wird – in sich geschlossen ist. Dieser Band endet 1945 und der nächste Band startet im Jahr 1951. Ich persönlich werde wohl mit diesem Band die Trilogie schon beenden, da mir die Charaktere einfach nicht zugesagt haben. Es gibt mittlerweile einige Trilogien, die in ähnlichen Zeiten spielen und mir besser gefallen.
    Ich vergebe drei von fünf Sternen. Da mir die Geschichte an sich gefällt, nur die Charaktere nicht meins sind und mir ein bisschen der rote Faden und die Nachvollziehbarkeit fehlt.

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  • 3 Sterne

    1 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Stephanie P., 04.03.2019

    Zum Ende des zweiten Weltkriegs und während der amerikanischen Besatzungszeit versuchen Else und ihre Tochter Hilde ihre frühere Existenz, das Cafe Engel, wieder zu eröffnen. Die Kriegszeit hat allerdings so einiges verändert und es kommt immer wieder zu Konflikten. So auch als Hildes Cousine Luisa, die als Flüchtling zum Cafe Engel kam, plötzlich auftaucht und die ganze Aufmerksamkeit für sich gewinnt. Zwischen den beiden jungen Frauen wächst die Rivalität.

    Marie Lamballes Schreibstil ist flüssig und sehr bildlich. Besonders die detailreichen Beschreibungen, allen voran jene zu Heinz Kriegsgefangenschaft, konnten mich wirklich überzeugen. Das Buch ist in Kapitel unterteilt, bei welchen sich die Perspektiven rund um die unterschiedlichen Protagonisten immer wieder abwechseln. Einerseits haben mir diese Wechsel zwar gefallen, da sie die Spannung erhöht haben und der Leser verschiedene Charaktere kennen lernen konnte, andererseits haben mich die vielen Wechsel aber auch verwirrt. Nach Lesepausen hatte ich immer wieder Probleme in die Handlung einzusteigen und ihr zu folgen, da es meiner Meinung nach zu viele unterschiedliche Perspektivenwechsel gab.

    Die einzelnen Protagonisten sind gut beschrieben, allerdings konnte ich oftmals die Gedankengänge und das Verhalten absolut nicht nachvollziehen, wodurch ich mit niemandem mitfiebern konnte. Ganz im Gegenteil war ich immer wieder genervt vom teilweise naiven und blauäugigen Verhalten von Julia oder Hildes ungerechtfertigten Angriffen gegenüber Luisa und dem letztendlichen Sinneswandel. Aber die atmosphärischen Beschreibungen hingegen wirkten äußerst authentisch und glaubwürdig, wodurch ich beim Lesen große Freude hatte.

    FAZIT:
    „Cafe Engel- Eine neue Zeit“ ist ein Roman, der vor allem durch authentische atmosphärische Beschreibungen überzeugen kann. Da sich meiner Meinung nach zu viele Perspektiven abgewechselt haben und ich das Verhalten einiger Protagonisten nicht nachvollziehen konnte, kann ich leider nur 3 Sterne vergeben.

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  • 3 Sterne

    1 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    leseratte1310, 25.03.2019

    Endlich ist der Krieg zu Ende und das Café Engel blieb tatsächlich unbeschadet. Die junge Hilde Koch will das Café mit Unterstützung ihrer Mutter Else wiedereröffnen. Sie träumt davon, dass es zu altem Glanz zurückfindet. Doch dann taucht eine junge Frau auf. Es ist ihre Cousine Luisa aus Ostpreußen, die geflüchtet ist. Es kommt zu Rivalitäten und die Stimmung im Café ist dadurch nicht die Beste.
    Dies ist der erste Teil einer Trilogie um das Café Engel.
    Die vielen Perspektivwechsel erfordern Aufmerksamkeit beim Lesen, da man sonst leicht verwirrt wird. Neben der Geschichte um Hilde und Luisa gibt es noch einige Handlungsstränge.
    Die Charaktere sind gut und individuell ausgearbeitet, aber mit vielen wurde ich nicht wirklich warm.
    Die Geschichte beginnt bereits im Jahr 1935. Wir erfahren so, wie Hilde und Luisa aufgewachsen sind.
    Hilde ist behütet in Wiesbaden aufgewachsen. Sie hatte den leichteren Weg. Mir kam sie ziemlich verwöhnt vor. Sie kann es gar nicht leiden, wenn nicht alles nach ihrem Willen geht. Aber sie liebt das Café und setzt sich wirklich dafür ein. Als Luisa auftaucht, wird Hilde eifersüchtig und lässt das Luisa auch spüren.
    Luisa ist die uneheliche Tochter des Gutsherrn, doch ihre Mutter und sie werden von ihrer Großmutter nur geduldet. Als ihr Vater stirbt, werden sie vom Gut gejagt. Als die Russen kommen, müssen sie auch aus Stettin verlassen. Auf der Flucht hat sie Schreckliches erleben müssen und ist nun froh, dass sie freundlich aufgenommen wird.
    Die Zeiten sind immer noch schwer. Lebensmittel sind kaum zu bekommen. Da ist es schon sehr ambitioniert, unter diesen Umständen das Café wieder zu eröffnen.
    Hilde und Luisa treffen erst sehr spät aufeinander, da ist das Buch ja schon fast zu Ende. Umso überraschender war es da für mich, wie schnell der Gesinnungswechsel kam und aus Rivalität so schnell freundliches Miteinanderumgehen wird.
    Die Geschichte hat Potenzial und doch hat sie mich nicht so wirklich gepackt.

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  • 5 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    evelyn z., 20.04.2020

    Verifizierter Kommentar

    Dass ist sehr spannend kann ich wirklich empfehlen

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  • 5 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Beate P., 13.05.2020

    Verifizierter Kommentar

    Der Inhalt gefällt mir sehr gut

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  • 5 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Irene H., 19.03.2020

    Verifizierter Kommentar

    Gut zu lesen.

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  • 5 Sterne

    2 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Devameeta, 13.10.2019

    Nachdem ich Band 1 verschlungen habe, bestellte ich mir im Anschluss sofort den 2. Band und warte nun ungeduldig auf den letzten Teil, der im Januar 2020 erscheint. Es ist interessant gemacht, das die Geschichte aus den verschiedenen Sichtweisen der einzelnen Familienmitglieder in separaten Kapiteln erzählt wird. Außerdem hat die Autorin die schlimmen Ereignisse der 2. WK erschreckend nah erzählt, so das mir teilweise die Tränen kamen. Großes Kompliment!

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