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Taschenbuch 10.30
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  • 3 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Lesemone, 11.05.2019

    Als Buch bewertet

    Ich hatte mir von dem Buch erhofft, dass es lustig ist und eine schöne Liebesgeschichte beinhaltet. Für mich war die Geschichte sehr gewollt und doch nicht so richtig gekonnt ausgeführt. Ich erhoffte mir, dass der Kater Leben in die Bude bringt, aber seine Aktionen fand ich total langweilig. Es plätschert alles so vor sich hin und ich fand die Charaktere von Jamie und David nicht sonderlich sympathisch. Ich bin zwar eher ein Hunde- als ein Katzenmensch, aber da beide Tiere im Buch vorkommen, kommt jeder auf seine Kosten. Das Ende ist vorhersehbar und bietet keine großen Überraschungen. Ich glaube nicht, dass ich die Serie weiterverfolgen werde. Dafür ist McGyver nicht fesselnd genug und zu langweilig dargestellt.

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Silvia J., 18.04.2019

    Als eBook bewertet

    Das Cover ist sehr schön und passt sehr gut zum Buch. Der Schreibstil ist flüssig und fesselnd. Die Charaktere sind gut beschrieben. Mac Gyver war ein toller Kater. Sein Frauchen Jamie war erst umgezogen. Er nahm bei ihr einen eigenartigen Geruch bei ihr wahr, er erinnerte ihn an Krankheit, doch sie war nicht krank. Sie war allein und einsam. Sie müsste nur rausgehen und sich wem suchen, denn dann würde sicher dieser Geruch wieder verschwinden dachte sich Mac Gyver. Er schlich sich an diesem Abend raus und er nahm wieder diesen Geruch wahr, denn er von seinem Frauchen schon kannte. Da litt noch jemand an Einsamkeit wie mein Frauchen dachte sich der Kater und folgte dieser Spur. Dann kletterte er auf einen Baum und sprang aufs Fenster das offen war. Er schnappte sich ein Handtuch und legte es Jamie vor die Eingangstür. Er hoffte, dass sie wusste was nun zu tun war. Er weckte sie mit lautem Miauen das Hunger bedeutete. Sie war noch nicht richtig wach und dachte beim Futter mach über ihr Leben nach. Sie war vierunddreißig Jahre alt und hatte ihren Job gekündigt und war sehr weit weg von zu Hause gezogen. Mit den Männern hatte sie bisher kein Glück gehabt und ihre Freundinnen waren alle schon verheiratet und eine hatte sogar schon ein Kind. Sie wollte ein neues Leben beginnen und das konnte sie dank der Hinterlassenschaft ihrer Mutter. Sie wollte dieses Jahr zu einem Jamie Jahr erklären und all das machen das ihr Spaß macht und sich ihren Traum erfüllen, das heißt erst musste sie herausfinden was ihr Traum ist. Schafft es Mac Gyver seinen Frauchen den richtigen Mann zu verschaffen? Lässt Jamie überhaupt wieder Liebe zu? Holt euch das Buch, ihr werdet sonst was verpassen. Die Streifzüge von Mac Gyver und seine Gedankengänge sind einfach nur top. Es ist ein wunderschöner romantischer Wohlfühlroman ohne kitschig zu sein. Ich habe mir das Buch wegen dem Cover genommen und wurde nicht enttäuscht. Mein Kopfkino hatte mächtigen Spaß. Ich freue mich schon auf den nächsten Teil.

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  • 5 Sterne

    3 von 6 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Lerchie, 06.04.2019

    Als Buch bewertet

    MacGyvers Mission

    MacGyver, der Kater von Jamie, war ein besonderer Kater. Er konnte Einsamkeit riechen. So stellte er fest, dass sein Frauchen einsam war und beschloss, ihr einen Gefährten zu suchen. Durch ein Schlupfloch kam er aus dem Haus, er der eigentlich lt. Aussagen Jamies, eine Hauskatze war. MacGyver fand auch relativ schnell, was er suchte, nämlich David, der ebenso einsam war. David war Bäcker und Wittwer und immer noch trauerte er um seine verstorbene Frau. Doch MacGyver wollte die beiden unbedingt zusammen bringen. Doch wie sollte er das anstellen? Bei David etwas mit intensivem Geruch klauen und Jamie vor die Haustür legen? Das ging so weit, dass sich ein ehemaliger Fernsehdetektiv berufen fühlte, den Diebstählen auf die Spur zu kommen. Denn nicht nur Jamie und David waren einsam…

    Meine Meinung
    Das Buch ließ sich sehr gut lesen und es gab keine Unklarheiten. Der Schreibstil der Autorin ist flüssig. In der Geschichte war ich schnell drinnen, konnte mich auch in die Protagonisten gut hineinversetzen. In Jamie, die nach einigen gescheiterten Beziehungen nur mal eine Auszeit nehmen wollte, was ihr das Erbe ihrer verstorbenen Mutter möglich gemacht hatte. Eigentlich wollte sie ein Jahr ohne Männer. Und in David, den Wittwer, fühlte er sich doch noch nicht bereit für eine neue Beziehung. Ich konnte Jamie verstehen, und ich konnte auch David verstehen. Doch MacGyver sah das anders. Er war sich sicher, dass da was zu machen wäre. Die Geschichte ist so lustig und amüsant geschrieben, ich hätte manchmal am liebsten laut gelacht. So habe ich eben nur geschmunzelt. Ich fand es amüsant, wie MacGyver immer wieder versuchte, die beiden zu verkuppeln. Auf jeden Fall war dieser Kater ein schlaues Kerlchen und ist mir so richtig ans Herz gewachsen. Das Buch hat mich gebannt, gefesselt und sehr gut unterhalten. Wäre da nicht mein Schlafbedürfnis gewesen…. Auf jeden Fall kann ich es sehr gerne weiterempfehlen und bewerte es mit der vollen Bewertungszahl.

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  • 5 Sterne

    dreamlady66, 09.04.2019

    Als Buch bewertet

    Ein charmanter Katzenroman

    (Inhalt, übernommen)
    Jamie ist frisch mit ihrem Kater MacGyver in eine traumhafte kleine Wohnsiedlung in Hollywood gezogen. Nach einigen Liebes-Pleiten und einem anstrengenden Jahr möchte sie einen kompletten Neustart wagen – als glücklicher Single.
    Doch MacGyver hat andere Pläne! Er weiß, dass sein Mensch einsam ist. Er kann es riechen! Und Jamie ist nicht die einzige, die diesen Geruch an sich trägt. Es gibt da auch noch David, der gut zu Jamie passen würde. Aber wie bringt man zwei Menschen zusammen, die die Liebe gar nicht suchen? MacGyver muss sich etwas einfallen lassen und wird schon bald zum Dieb auf Samtpfoten …
    Ein humorvoller Katzen-Roman mit einer zauberhaften Geschichte nicht nur für Katzen-Liebhaber.

    Zur Autorin:
    Melinda Metz wurde 1962 in San Jose, Kalifornien geboren und lebt zur Zeit in North Carolina.
    Sie ist Autorin mehrerer Kinder- und Jugendbuch-Serien wie beispielsweise Gänsehaut, Buffy oder Fear Street.
    Zusammen mit der Autorin Laura J. Burns entwickelte sie die Buchvorlagen zu der erfolgreichen Fernsehserie Roswell.
    "Eine Samtpfote zum Verlieben" ist ihr erster Katerroman.

    Gesamteindruck/Schreibstil/Fazit:
    Der Bestseller-Autorin Melinda Metz ist ein lustiger und liebevoller Roman über Freundschaften gelungen, den sie mit Witz und Ernst vereint.
    Die Protagonisten zeichnet sie mit Charakteren aus, die liebenswert sind und Zufriedenheit ausstrahlen.
    Daher fühlt der Kater, was rund um ihn passiert und, der pfiffige MacGyver merkt, dass sein Frauchen einsam ist.
    Der Leser geniesst seine Streifzüge und Gedanken.
    Es entsteht am Ende dank des Katers eine Liebesgeschichte.
    Mehr wird nicht verraten...

    Der Schreibstil ist flüssig und gut zu lesen. Die Geschichte ist humorvoll. Alles in allem ein Kater, den der Leser in sein Herz schliessen kann.
    Amüsanter Lesestoff für lustige Momente, nicht nur für Katzenfans empfehlenswert!

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  • 5 Sterne

    Sandra S., 14.04.2019

    Als Buch bewertet

    Bei „ Eine Samtpfote zum Verlieben“ von Melinda Metz handelt es sich um den ersten Katzenroman der Autorin.


    Mit ihrem Kater MacGyver ist Jamie frisch in eine traumhafte kleine Wohnsiedlung in Hollywood gezogen. Nach einem anstrengenden Jahr und einigen Liebes-Pleiten möchte sie als glücklicher Single einen kompletten Neustart wagen.
    MacGyver hat jedoch andere Pläne. Er kann riechen wenn ein Mensch einsam ist. Nicht nur Jamie trägt diesen Geruch an sich , sondern auch David. Dieser würde sehr gut zu Jamie passen, doch wie bringt man zwei Menschen zusammen, die die Liebe gar nicht suchen? MacGyver muss sich etwas einfallen lassen.

    Der süße Kater mit seinem niedlichen Blick passt sehr gut zu dem Titel. Ich habe mich sofort in MacGyver verguckt. Als Katzenfan ist dieses Buch einfach ein muss.
    Der Schreibstil ist hervorragend. Durch den tollen Satzbau, die lockere und humorvollen Passagen, lässt sich die Geschichte sehr gut lesen und ich konnte mehrmals schmunzeln.

    Die Perspektivenwechsel haben mir sehr gefallen. Die Geschichte wird aus der Sicht von Jamie, MacGyver und David beschrieben.

    MacGyvers Aktionen und Gedanken einfach klasse. Jamie hat den richtigen Namen für ihn ausgewählt. Für mich ist er der „Star“ der Geschichte und ich war die ganze Zeit neugierig, was ihm noch so alles einfällt. Ein paar mehr Passagen mit ihm wären sehr nett gewesen.

    Das Ende ist zwar vorhersehbar, aber der Weg dorthin- super.

    Die Charaktere werde sehr gut beschrieben, sodass ich mir jeden einzelnen sehr gut vorstellen und ihn verstehen konnte.

    Die Autorin hat eine richtige Wohlfühlgeschichte geschrieben. Ich konnte beim Lesen sehr gut abschalten und mich in die Welt von MacGyver und co. „beamen“. Gerne hätte ich das Buch an einem Stück gelesen, so wohl und entspannt fühlte ich mich beim Lesen.

    Ich empfehle diese Buch weiter

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  • 5 Sterne

    Pimpy2502, 26.12.2019

    Als Buch bewertet

    Jamie beschließt, sich ein Jahr Auszeit zu gönnen und zieht dank eines großzügigen Erbes in eine schöne Gegend von Hollywood. Sie will sich selbst finden, Neues ausprobieren, da stören Männer nur. Den einzigen Mann, der in ihrem Leben derzeit einen Platz hat, ist ihr Kater MacGyver. Doch MacGyver hat eine Begabung, er kann „Einsamkeit“ riechen und auch seine Besitzerin Jamie verströmt diesen Geruch. In seinem Viertel riechen noch viele andere Menschen nach „Einsamkeit“ und natürlich möchte er, dass seine Besitzerin glücklich ist. Das pfiffige Kerlchen startet eine außergewöhnliche Mission…

    Als Katzenmensch war ich sehr gespannt auf ein Buch, in dem u.a. ein Kater die Hauptrolle spielt. Ich wurde nicht enttäuscht. Melinda Matz hat den Spagat wunderbar geschafft, ein Buch zu zaubern, bei dem der Kater eine besondere Rolle hat und im Mittelpunkt steht, es aber trotzdem nicht too much wird. Dadurch, dass nicht die gesamte Geschichte aus Katerchens Sicht geschrieben wurde, kann man sich auch gut in die Welt der menschlichen Hauptprotagonisten Jamie und David hineinversetzen. Es war amüsant und kurzweilig zu lesen – ein absoluter Wohlfühlroman. Besonders genial fand ich die neugierigen Nachbarn – sie haben mich total an unsere Nachbarn erinnert, einfach herrlich.

    Das Cover ist recht einfach aber wirkungsvoll gestaltet: Die getigerte Katze, die sich aus dem Cover schlüpfen möchte, ist mir sofort ins Auge gestochen ist. Der in orange gehaltene Buchtitel sticht dabei ebenso schnell ins Auge. Es hat mich sofort angezogen.

    Ich kann diesen tollen Roman nur empfehlen. Ich hatte schöne Lesestunden und vergebe deshalb 5*.

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  • 5 Sterne

    3 von 6 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Manuela P., 22.05.2019

    Als Buch bewertet

    Inhalt:
    Jamie und ihr Kater MacGyver sind gerade umgezogen und Jamie nimmt sich vor,dass es ihr Jahr wird aber sie hat die Rechnung ohne ihren schlauen Kater gemacht.
    MacGyver kann es riechen,wenn Menschen einsam sind und sein Frauchen hat diesen speziellen Geruch,also begibt er sich auf ein Abenteuer auf der Suche nach einem geeigneten Partner für Jamie.
    Schnell findet er einen jungen Mann,der genauso einsam riecht wie sein Frauchen,jetzt geht das verkuppeln auf MacGyver Art los...

    Meinung:
    Dass Katzen es riechen können,wenn Menschen sich im Sterbeprozess befinden,wusste ich ja aber die Idee,dass ein Kater Einsamkeit riechen kann,finde ich absolut super.

    Das Cover hat mich direkt in seinen Bann gezogen und der Klappentext hat dann sein übriges getan.

    Der Schreibstil ist sehr angenehm und zügig zu lesen.

    Sehr gut gelungen ist auch,dass es Abschnitte gibt,in denen sich Mac zu Wort meldet.Diese Abschnitte sind gesondert gekennzeichnet.

    Jamie und David sind wunderbare,authentische Charaktere aber auch alle anderen sind sehr gut gelungen.

    Sicherlich mag es an einigen Stellen sehr klischeehaft wirken aber dies tut diesem Buch überhaupt nicht weh,dafür kommt der Humor definitv nicht zu kurz.

    Ich selbst habe drei Stubentiger und habe mich sofort in Mac verliebt,er würde super zu uns passen.

    Fazit:
    Eine wundervolle,humorvolle Liebesgeschichte,in der ein Kater versucht,sein Frauchen zu verkuppeln.
    Ich bin so begeistert von dem Buch,dass ich auf ein weiteres Abenteuer mit Mac hoffe.

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Elaine L., 03.04.2019

    Als Buch bewertet

    MacGyvers Abenteuer

    Stell dir vor du bist ein Kater und kannst erkennen, wie es um den Seelenzustand der Menschen um dich herum bestellt ist. Stell dir vor, du hast ein liebevolles Herz, bist mutig und würdest alles tun, um die Menschen in deiner Umgebung glücklich zu machen.
    Wenn du dir all das in blühenden Farben vorstellen kannst, dann bist du nah dran MacGyver zu verstehen, den stolzen,liebevollen und hilfsbereiten Kater von Jamie, der alles daran setzte, dass sein Frauchen einen Partner fürs Leben fand und auch sonst liebend gerne andere Menschen miteinander verkuppelte. Vor ihm war ein kleiner Bezirk in Hollywood nicht sicher, bis alle Menschlein Glück und Zufriedenheit ausstrahlten und dafür war er sogar bereit eines der größten Opfer überhaupt zu bringen, nämlich mit einen Dummkopf - einen Hund - einen Haushalt zu teilen. Na wenn das nicht honoriert wird, dann weiß er auch nicht weiter.
    Der Autorin Melinda Metz gelingt ein herzhaft erfrischender, lustiger und liebevoller Roman über Freundschaften, Liebe und was gutes zu Essen aus Sicht einer Katze und sorgt mit iher Schreibweise dafür, dass kein Auge trocken bleiben wird. MacGyver muss mensch einfach lieben, es geht gar nicht anders.

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  • 5 Sterne

    2 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Heidi L., 23.06.2019

    Als Buch bewertet

    Inhalt: Man weiß ja, das Katzen besondere Fähigkeiten besitzen und MacGyver scheint auch eine besondere zu besitzen. Der Kater kann die Einsamkeit riechen. Aus diesem Grund weiß er, dass sein Frauchen einen Gefährten braucht. Sein Frauchen Jamie behauptet zwar, dass Sie am Besten alleine klar kommt, aber MacGyver weiß es besser und hält das für Quatch. Dann trifft der Kater auf David und dieser riecht genauso einsam wie Jamie. Die Mission ist geboren und es fehlt nur ein genialer Plan, diese beiden Menschen zusammen zu bringen. MacGyver kommt auf die tolle Idee, einfach einige Gegenstände der Beiden, die einen intensiven Geruch besitzen, ein neues Zuhause zugeben. Und somit wird der Kater zum Dieb mit einer besonderen Mission.
    Meine Meinung: Diese Geschichte hat mir sehr gut gefallen. Sie ist witzig und charmant! Unabhängig davon, ob man Katzenliebhaber ist oder nicht, kann man diese Story sehr gut lesen. Der Schreibstil ist sehr angenehm und das Cover sehr ansprechend.

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  • 4 Sterne

    2 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Verena B., 05.04.2019

    Als Buch bewertet

    Kater MacGyver, ein herzensguter Dieb

    Jamie zieht mit ihrem Kater MacGyver nach Los Angelas. Nach dem Tod ihrer Mutter möchte sie sich selbst finden und herausfinden, was sie im Leben will. Ihr Kater Mac spürt ihre Einsamkeit und hat sich in den Kopf gesetzt, dass er ihr unbedingt helfen muss. Auf seinen Streifzügen spürt er viele Gefühle der Menschen und will handeln. Dabei entdeckt er auch David, der seine Frau vor ein paar Jahren verloren hat.

    Das Cover ist schon sehr gelungen, allerdings kann man bei einem Katzenroman eigentlich nicht viel falsch machen. Das Bild vom Stubentiger ist einfach zum dahin schmelzen.

    Die Geschichte ist rund um was fürs Herz und sehr süß erzählt. Die Gedankengänge von MacGyver haben mich dazu noch immer wieder zum Schmunzeln gebracht. Ich fand diese oft passend, wie wohl eine Katze denkt. Sehr charmant geschrieben.

    Jamie und David sind nette charmante Charaktere, die trotz all ihrer Sorgen und der Trauer das Herz am rechten Fleck haben.
    Mit einigen Nebenprotagonisten wie zum Beispiel Marie und Hud habe ich mich etwas schwer getan. Teilweise schon amüsant, aber ich persönlich empfand sie zwischenzeitlich eher nervig mit ihrer sehr aufdringlichen Art.

    Den Lesespaß hat es mir nicht genommen. Dafür ist die Geschichte insgesamt zu süß. Es war schön „mitzuerleben“ wie sich Jamie und David angenähert haben und ihre Gefühle verrückt gespielt haben.
    Ebenso amüsant ist, dass MacGyver das ganze Viertel mit seinen Diebesstreifzügen irritiert hat.

    Die Teile der Geschichte, die aus der ich Perspektive von MacGyver geschrieben sind, bringen einen immer wieder zum Schmunzeln und lassen sich so herrlich leicht lesen.

    Fazit: Ein Katzenroman gemischt mit einer Liebesgeschichte, der gefühlvoll und mit Humor geschrieben ist. Eine netter leichte Lektüre um mal abzuschalten. Von mir gibt es 4 von 5 Sternen.

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  • 4 Sterne

    2 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Funny, 08.05.2019

    Als Buch bewertet

    liebevolle Erzählung über einen Kater, der als Amor fungiert

    "Eine Samtpfote zum Verlieben" von Melinda Metz ist ein wirklich liebevoller Katzenroman.
    Der Kater MacGyver kann riechen, dass sein Frauchen Jamie einsam ist. Sie behauptet zwar, dass sie lieber allein sein möchte, da sie wohl bislang nicht so toll Beziehungserfahrungen gemacht hat, aber MacGyver beschließt, dass er Jamie nach einem kürzlich erfolgten Umzug verkuppeln möchte. MacGyver hat auch schnell einen geeigneten ebenfalls nach Einsamkeit riechenden Partner auserwählt und entwickelt seine ganz eigene Methode die beiden einsamen Herzen zueinander zu führen.
    Das Buch ist angenehm flüssig geschrieben. Mir persönlich gefiel auch die Beschreibung des Katers und seiner Aktionen sehr gut. Jamies Nachbarschaft fand ich ebenfalls reizend und teils witzig beschrieben. Jamie selbst blieb für mich eher ein wenig im Hintergrund, was aber zur Art der Geschichte passte. MacGyver konnte wirklich mein Herz erobern.
    Insgesamt fand ich das Buch wirklich liebevoll erzählt und würde es als nette Lektüre für Zwischendurch empfehlen.

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  • 3 Sterne

    3 von 6 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    anja n., 12.05.2019 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    Eine Katze als Kuppler
    MacGyvers eigene Probleme sind überschaubar. Doch die seines Frauchens sind da weitaus gravierender, auch wenn die Betroffene noch gar nichts davon weiß. Und daher weiß auch nur der samtpfotige Kater, was zu tun ist. Aufzuhalten ist er dabei nicht, obwohl er sich und sein Frauchen damit in so manch knifflig-komische Situation bringt.
    Den Leser freut es, wird er doch kurzweilig und einfallsreich unterhalten. Mehr kann und sollte man von der Lektüre allerdings auch nicht erwarten. Ein leichtes, und humorvolles Buch zur Lesefreude mit Romantik, Alltagswitz und eigenen Träumereien. Hin und wieder lernt man doch noch etwas über das komplizierte Metier Kennenlernen und ja, auch über Katzen. Und so mancher Single wünscht sich sicher einen so engagierten Begleiter wie unseren knuffigen Hauptakteur.
    Nicht nur aufgrund der Konstellation der Akteure und deren skurrilen Erlebnissen fällt das Buch aus dem Rahmen, auch das Cover ist ein Hingucker. Hier passt einfach alles zusammen. Heiter und enthusiastisch, ohne aber die Schattenseiten des Lebens zu verdrängen, begibt begeben sich nicht nur der Kater und sein Frauchen auf einen ereignisreichen und emotionalen Parcours, der Leben genannt wird. Auch bei dieser Lektüre ist der Ausgang vorhersehbar, doch war dies für den Leser noch nie so egal.

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  • 3 Sterne

    Marianna T., 04.05.2019

    Als Buch bewertet

    Mittelmäßige aber unterhaltsame Geschichte

    Jamie zieht nach dem Tod ihrer Mutter in eine kleine Siedlung in Hollywood. Nach mehreren unglücklichen Partnerschaften genießt sie das Single-Dasein. Doch ihr Kater MacGyver hat andere Pläne mit ihr. Er kann Einsamkeit riechen und er riecht sie nicht gerne.

    Die Geschichte verläuft nach einem bekannten Muster und vorhersehbar, das Thema (romantische Liebe trotz Hindernissen) ist das Übliche. Das macht das Buch zu einem angenehmen Lesevergnügen, weil der Anspruch an die Lesenden dadurch gering bleibt.

    Jamie und ihr Kater sind sehr sympathisch. Seine Versuche sie zu verkuppeln wirken drollig und machen Hoffnung. Denn scheinbar gibt es für jede einsame Person im Buch ein passendes Gegenüber, dass nur gefunden werden will. Gleichzeitig wirkt dies sehr unrealistisch und über-romantisiert.

    Die Geschichte bringt warme Gefühle, lässt lachen und mitfühlen. Den Kater aus seiner Perspektive erzählen zu lassen ist interessant und ungewöhnlich. Insgesamt unterhaltsam.

    Ein feel-good-Buch nach bekannten Mustern romantischer Geschichten.

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  • 2 Sterne

    Helena H., 11.04.2019 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    Jamie möchte sich ein Jahr Auszeit gönnen, in dem sie herausfinden möchte, wofür sie wirklich brennt. Dafür zieht sie mit ihrem Kater McGyver in ein kleines Häuschen in Kalifornien. In unmittelbarer Nachbarschaft wohnt David, der vor drei Jahren seine Frau verloren hat, und kein Interesse daran hat, sich neu zu binden. Doch McGyver hat diesbezüglich andere Pläne: Sowohl Jamie als auch David verströmen diesen starken Duft nach Einsamkeit, so dass er beschließt, sie zusammen zu führen. Aber nicht nur die beiden werden Ziele seiner "Mission", McGyver bringt auch zwei Teenager zusammen, eine ältere kinderlose Frau und ein einsames Mädchen, zwei Zwillingsschwestern, die seit über fünfzig Jahren nicht miteinander gesprochen haben ...

    So nett die Idee an sich ist und die Leseprobe vielversprechend wirkte, so enttäuschend ist der Roman letztendlich insgesamt. Die Liebesgeschichte um Jamie und David ist in keiner Weise originell, was ich auch nicht erwartet habe. Allerdings habe ich gehofft, der titelgebende Kater McGyver würde dem Roman die notwendige Spritzigkeit und Phantasie verleihen. Dem ist leider nicht so. Bereits nach dem ersten ihm gewidmeten Abschnitt ist das Amüsement verpufft: Des Katers ganze Gedankenwelt und sein Tun reduziert sich darauf Gegenstände von den Menschen, die er miteinander verkuppeln möchte, vor die Haustür des jeweils anderen Parts zu legen sowie Diogee, Davids Hund, zu ärgern und an der Nase herumzuführen. Dabei fehlt ihm jegliches tiercharakteristische Charisma – vielmehr erinnert er an die Comic-Figur Spiderman, während der Hund Diogee wiederum geradezu debil anmutet.

    Der Grund weshalb die beiden, Jamie und David, schließlich zueinander finden, ist dabei weniger den Bemühungen des Katers – Himmel, wie lange sie gebraucht haben bis sie endlich erkannt haben, dass der Kater hinter dem Ganzen steckt! – zuzuschreiben, als vielmehr der Tatsache, dass die potenziellen Partnerkandidaten, mit denen sich die beiden vorher treffen – die Realität lässt wiedermal in ihrem vollen Ausmaß grüßen! – entweder extremst absonderlich und/oder dissozial sind. Kein Wunder, dass die beiden zusammen kommen – sind sie doch die einzigen halbwegs Normalen in der ganzen Gegend. (Bevor sie das werden, tun sie allerdings vor aller Welt nur als ob, um sich vor weiteren Verkupplungsversuchen zu schützen – so ziemlich das kindlichste und lächerlichste Verhalten, das man sich hätte ausdenken können.) Während die Hauptfiguren dabei noch ein wenig ausgearbeitet sind, sind alle anderen in dem Roman vorkommenden Charaktere geradezu lächerlich oberflächlich und überzeichnet. So gibt es die beiden älteren Nachbarinnen, Marie und Helen, die allem Anschein nach nur ein einziges Ziel in ihrem Leben verfolgen und zwar dasjenige, Jamie möglichst bald mit einem Mann zu verkuppeln. Da fragt man sich als Leser doch unwillkürlich, was ihr Lebensinhalt war, bevor Jamie in ihre Nachbarschaft gezogen ist... Oder die überaus originelle Nachbarin Ruby, die bereits im September mit der Weihnachtsdekoration anfängt... Das absolute Tüpfelchen aufs i unter all den Verrückten ist allerdings Hud, ein ehemaliger Detekitvfilmdarsteller, der seine Rolle nun im 'wirklichen Leben' weiterführt, in dem er unendlich lange Befragungen bezüglich einer vermeintlich geklauten Socke führt...

    In diesem Roman ist alles unglaubwürdig und maßlos überzeichnet. Es ist eine unendlich scheinende Schleife sich wiederholender banaler Idee: Ist die eine erschöpft, wird sie von der nächsten abgelöst und diese wieder von der nächsten und diese wieder von der ersten und so geht es weiter bis man endlich am Ende des Romans angekommen ist. Als wenn das nicht schon genug wäre, wird auch alles, was wir als Leser mit den Figuren miterleben, von diesen in mindestens ein, zwei weiteren Gesprächen einer anderen Figur erzählt. Empfehlen kann ich diesen Roman wahrlich nicht!

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  • 3 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    kuddel, 02.05.2019 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    Samtpfote MacGyver
    Der kleine Kater MacGyver hat es faustdick hinter den süßen Ohren und so weiß er auch genau was für seinen Menschen das Beste ist. Alleinsein schon mal gar nicht. So versucht er sein Frauchen Jamie zu verkuppeln, einen geeigneten Partner hat er schnell gefunden. Er versucht sein Ziel mit allen möglichen Mitteln zu erreichen, sein Name ist hier Programm, denn der echte May Gyver hat ja auch immer den passenden Einfall parat, wenn man ihn braucht.
    Das Buch ist recht lustig geschrieben, Unterhaltung für zwischendurch, wenn man abschalten möchte. Der Mittelteil zieht sich etwas in die Länge und insgesamt weiß man natürlich schon vorher wie es ausgeht, aber manchmal braucht man so etwas und dann macht es schon gute Laune von dem süßen Kater zu lesen.

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  • 3 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Lesemone, 11.05.2019 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    Ich hatte mir von dem Buch erhofft, dass es lustig ist und eine schöne Liebesgeschichte beinhaltet. Für mich war die Geschichte sehr gewollt und doch nicht so richtig gekonnt ausgeführt. Ich erhoffte mir, dass der Kater Leben in die Bude bringt, aber seine Aktionen fand ich total langweilig. Es plätschert alles so vor sich hin und ich fand die Charaktere von Jamie und David nicht sonderlich sympathisch. Ich bin zwar eher ein Hunde- als ein Katzenmensch, aber da beide Tiere im Buch vorkommen, kommt jeder auf seine Kosten. Das Ende ist vorhersehbar und bietet keine großen Überraschungen. Ich glaube nicht, dass ich die Serie weiterverfolgen werde. Dafür ist McGyver nicht fesselnd genug und zu langweilig dargestellt.

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  • 5 Sterne

    0 von 11 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    dreamlady66, 09.04.2019 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    Ein charmanter Katzenroman

    (Inhalt, übernommen)
    Jamie ist frisch mit ihrem Kater MacGyver in eine traumhafte kleine Wohnsiedlung in Hollywood gezogen. Nach einigen Liebes-Pleiten und einem anstrengenden Jahr möchte sie einen kompletten Neustart wagen – als glücklicher Single.
    Doch MacGyver hat andere Pläne! Er weiß, dass sein Mensch einsam ist. Er kann es riechen! Und Jamie ist nicht die einzige, die diesen Geruch an sich trägt. Es gibt da auch noch David, der gut zu Jamie passen würde. Aber wie bringt man zwei Menschen zusammen, die die Liebe gar nicht suchen? MacGyver muss sich etwas einfallen lassen und wird schon bald zum Dieb auf Samtpfoten …
    Ein humorvoller Katzen-Roman mit einer zauberhaften Geschichte nicht nur für Katzen-Liebhaber.

    Zur Autorin:
    Melinda Metz wurde 1962 in San Jose, Kalifornien geboren und lebt zur Zeit in North Carolina.
    Sie ist Autorin mehrerer Kinder- und Jugendbuch-Serien wie beispielsweise Gänsehaut, Buffy oder Fear Street.
    Zusammen mit der Autorin Laura J. Burns entwickelte sie die Buchvorlagen zu der erfolgreichen Fernsehserie Roswell.
    "Eine Samtpfote zum Verlieben" ist ihr erster Katerroman.

    Gesamteindruck/Schreibstil/Fazit:
    Der Bestseller-Autorin Melinda Metz ist ein lustiger und liebevoller Roman über Freundschaften gelungen, den sie mit Witz und Ernst vereint.
    Die Protagonisten zeichnet sie mit Charakteren aus, die liebenswert sind und Zufriedenheit ausstrahlen.
    Daher fühlt der Kater, was rund um ihn passiert und, der pfiffige MacGyver merkt, dass sein Frauchen einsam ist.
    Der Leser geniesst seine Streifzüge und Gedanken.
    Es entsteht am Ende dank des Katers eine Liebesgeschichte.
    Mehr wird nicht verraten...

    Der Schreibstil ist flüssig und gut zu lesen. Die Geschichte ist humorvoll. Alles in allem ein Kater, den der Leser in sein Herz schliessen kann.
    Amüsanter Lesestoff für lustige Momente, nicht nur für Katzenfans empfehlenswert!

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  • 3 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Claudia S., 06.05.2019

    Als Buch bewertet

    Jamies Jahr in Hollywood

    Jamie nimmt sich ein Auszeit-Jahr, in dem sie herausfinden möchte, was sie wirklich beruflich machen möchte, denn ihre Tätigkeit als Lehrerin kann sie nicht mehr glücklich machen. Sie mietet sich ein Häuschen in einer märchenhaften Wohngegend in Hollywood und findet schnell Anschluss an die Nachbarschaft. Einige davon sind allerdings ein bisschen zu aufdringlich in ihren Versuchen, Jamie an den Mann zu bringen. Während unerklärliche Dinge passieren und Jamie in den Verdacht gerät, eine Kleptomanin zu sein, hat ihr Kater McGyver schon längst einen Plan …

    Der Anfang liest sich sehr flott und witzig, doch schnell nutzt sich das ab. McGyver kommt sehr sporadisch vor und die Ereignisse entwickeln sich ein klein bisschen zu zäh und gleichzeitig vorhersehbar, als dass bei mir große Begeisterung aufkäme. Ich mag lockere Unterhaltung als Ausgleich sehr gern, hier aber ist doch ein bisschen arg wenig Anspruch zu finden.

    Einige Stellen nerven schon ein bisschen in ihrer Wiederholung und so manch eine Figur ist nicht nur unglaubwürdig, sondern schon eher lächerlich. Ein ehemaliger Seriendarsteller, der sich zum Ortssheriff macht und „Fälle“ löst, Zwillinge, die schon Jahrzehnte nicht mehr miteinander reden, Hochschwangere auf Partnersuche, die das Date für die Vergangenheit verantwortlich machen – das sind ein paar zu heftige Bolzen, als dass es Spaß machen könnte.

    Der Stil erinnert mich streckenweise an Schulaufsätze und Eigenverleger. Ausgereift und gekonnt finde ich ihn nicht. Im Jugendbuchbereich wäre das okay und passend, aber für einen Katzenroman, dessen Protagonisten Mitte Dreißig aufwärts sind, gefällt mir der Stil nicht wirklich. Das Ende ist vorhersehbar und einen Überraschungsmoment gab es im ganzen Buch nicht. Sorry, aber da wird mehr versprochen, als gehalten wird.

    Da dies Band eins der „Samtpfoten“-Serie ist, bleibt abzuwarten, wie das weitergeht. Ob mit Jamie und McGyver oder mit einer anderen Katze und wie sich das dann gestaltet. So richtig angefixt bin ich jedenfalls gerade leider nicht. Das Buch war nett, um es so nebenher zu lesen, aber es hat sich keinen Platz auf meiner Favoritenliste erobern können und wird mir vermutlich auch nicht so lange im Gedächtnis haften bleiben. Deshalb gebe ich mittelmäßige drei Sterne.

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  • 3 Sterne

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    anja n., 12.05.2019

    Als Buch bewertet

    Eine Katze als Kuppler
    MacGyvers eigene Probleme sind überschaubar. Doch die seines Frauchens sind da weitaus gravierender, auch wenn die Betroffene noch gar nichts davon weiß. Und daher weiß auch nur der samtpfotige Kater, was zu tun ist. Aufzuhalten ist er dabei nicht, obwohl er sich und sein Frauchen damit in so manch knifflig-komische Situation bringt.
    Den Leser freut es, wird er doch kurzweilig und einfallsreich unterhalten. Mehr kann und sollte man von der Lektüre allerdings auch nicht erwarten. Ein leichtes, und humorvolles Buch zur Lesefreude mit Romantik, Alltagswitz und eigenen Träumereien. Hin und wieder lernt man doch noch etwas über das komplizierte Metier Kennenlernen und ja, auch über Katzen. Und so mancher Single wünscht sich sicher einen so engagierten Begleiter wie unseren knuffigen Hauptakteur.
    Nicht nur aufgrund der Konstellation der Akteure und deren skurrilen Erlebnissen fällt das Buch aus dem Rahmen, auch das Cover ist ein Hingucker. Hier passt einfach alles zusammen. Heiter und enthusiastisch, ohne aber die Schattenseiten des Lebens zu verdrängen, begibt begeben sich nicht nur der Kater und sein Frauchen auf einen ereignisreichen und emotionalen Parcours, der Leben genannt wird. Auch bei dieser Lektüre ist der Ausgang vorhersehbar, doch war dies für den Leser noch nie so egal.

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  • 2 Sterne

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    Helena H., 09.04.2019

    Als Buch bewertet

    Jamie möchte sich ein Jahr Auszeit gönnen, in dem sie herausfinden möchte, wofür sie wirklich brennt. Dafür zieht sie mit ihrem Kater McGyver in ein kleines Häuschen in Kalifornien. In unmittelbarer Nachbarschaft wohnt David, der vor drei Jahren seine Frau verloren hat, und kein Interesse daran hat, sich neu zu binden. Doch McGyver hat diesbezüglich andere Pläne: Sowohl Jamie als auch David verströmen diesen starken Duft nach Einsamkeit, so dass er beschließt, sie zusammen zu führen. Aber nicht nur die beiden werden Ziele seiner "Mission", McGyver bringt auch zwei Teenager zusammen, eine ältere kinderlose Frau und ein einsames Mädchen, zwei Zwillingsschwestern, die seit über fünfzig Jahren nicht miteinander gesprochen haben ...

    So nett die Idee an sich ist und die Leseprobe vielversprechend wirkte, so enttäuschend ist der Roman letztendlich insgesamt. Die Liebesgeschichte um Jamie und David ist in keiner Weise originell, was ich auch nicht erwartet habe. Allerdings habe ich gehofft, der titelgebende Kater McGyver würde dem Roman die notwendige Spritzigkeit und Phantasie verleihen. Dem ist leider nicht so. Bereits nach dem ersten ihm gewidmeten Abschnitt ist das Amüsement verpufft: Des Katers ganze Gedankenwelt und sein Tun reduziert sich darauf Gegenstände von den Menschen, die er miteinander verkuppeln möchte, vor die Haustür des jeweils anderen Parts zu legen sowie Diogee, Davids Hund, zu ärgern und an der Nase herumzuführen. Dabei fehlt ihm jegliches tiercharakteristische Charisma – vielmehr erinnert er an die Comic-Figur Spiderman, während der Hund Diogee wiederum geradezu debil anmutet.

    Der Grund weshalb die beiden, Jamie und David, schließlich zueinander finden, ist dabei weniger den Bemühungen des Katers – Himmel, wie lange sie gebraucht haben bis sie endlich erkannt haben, dass der Kater hinter dem Ganzen steckt! – zuzuschreiben, als vielmehr der Tatsache, dass die potenziellen Partnerkandidaten, mit denen sich die beiden vorher treffen – die Realität lässt wiedermal in ihrem vollen Ausmaß grüßen! – entweder extremst absonderlich und/oder dissozial sind. Kein Wunder, dass die beiden zusammen kommen – sind sie doch die einzigen halbwegs Normalen in der ganzen Gegend. (Bevor sie das werden, tun sie allerdings vor aller Welt nur als ob, um sich vor weiteren Verkupplungsversuchen zu schützen – so ziemlich das kindlichste und lächerlichste Verhalten, das man sich hätte ausdenken können.) Während die Hauptfiguren dabei noch ein wenig ausgearbeitet sind, sind alle anderen in dem Roman vorkommenden Charaktere geradezu lächerlich oberflächlich und überzeichnet. So gibt es die beiden älteren Nachbarinnen, Marie und Helen, die allem Anschein nach nur ein einziges Ziel in ihrem Leben verfolgen und zwar dasjenige, Jamie möglichst bald mit einem Mann zu verkuppeln. Da fragt man sich als Leser doch unwillkürlich, was ihr Lebensinhalt war, bevor Jamie in ihre Nachbarschaft gezogen ist... Oder die überaus originelle Nachbarin Ruby, die bereits im September mit der Weihnachtsdekoration anfängt... Das absolute Tüpfelchen aufs i unter all den Verrückten ist allerdings Hud, ein ehemaliger Detekitvfilmdarsteller, der seine Rolle nun im 'wirklichen Leben' weiterführt, in dem er unendlich lange Befragungen bezüglich einer vermeintlich geklauten Socke führt...

    In diesem Roman ist alles unglaubwürdig und maßlos überzeichnet. Es ist eine unendlich scheinende Schleife sich wiederholender banaler Idee: Ist die eine erschöpft, wird sie von der nächsten abgelöst und diese wieder von der nächsten und diese wieder von der ersten und so geht es weiter bis man endlich am Ende des Romans angekommen ist. Als wenn das nicht schon genug wäre, wird auch alles, was wir als Leser mit den Figuren miterleben, von diesen in mindestens ein, zwei weiteren Gesprächen einer anderen Figur erzählt. Empfehlen kann ich diesen Roman wahrlich nicht!

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