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  • 5 Sterne

    42 von 53 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Stefanie W., 16.07.2018

    Zum Inhalt

    Illiana Henriksdotter ist eine junge naive Frau. Sie lebt mit Ihrer Familie zusammen. Ihre Mutter ist eine eiskalte Frau, für die Illiana nur eine Schande ist. Ihr Vater und Ihre Brüder sind ebenso wenig liebevoll, sondern eher gewaltbereit. Als Illiana eines Tages vom Ufer des Wassers entführt wurde und zu Markus Järven gebracht wird, ist dies der Anfang eines neuen Lebens. Markus gilt als der beste Krieger des Königs und verbreitet Angst und Schrecken. Durch den König werden beide gezwungen zu heiraten. Auch Illianas Eltern schrecken vor Gewaltdrohungen nicht davor zurück, Illiana zur Hochzeit zu bewegen. Im Verlauf Ihrer Ehe werden die beiden sich immer wieder neu kennenlernen.

    Meine Meinung

    Eine unbeugsame Braut ist das erste Buch welches ich von Simona Ahrnstedt gelesen haben. Es ist ein historischer Liebesroman der dennoch mit einer Spannung aufwarten kann. Simona Ahrnstedt hat mich mit den Hauptprotagonisten Markus und Illiana völlig in Ihren Bann gezogen.

    Illiana Henriksdotter ist eine Frau die am Anfang der Geschichte noch recht Naiv ist. Im Verlauf des Buches merkt man jedoch schnell, dass Sie sich zu einer starken und kampflustigen Person entwickelt. Sie versteht es Markus mit ihrer Sinnlichkeit um den Finger zu wickeln. Auch in Ihrem neuem Zuhause schafft sie es mit einer Anstrengung, dass man Sie ernst nimmt und als Herrin der Burg akzeptiert. Ihre Entwicklung hat mich erstaunt und sie umso liebenswerter gemacht.

    Markus hat bereits in seiner Kindheit viel Gewalt und Angst erleben müssen. Als er noch ein kleiner Junge war, wurde seine Mutter ermordet und er hat dies mit ansehen müssen. Seit diesem Tag an lebte er auf der Straße und musste sich allein durchkämpfen. Als er im Gefängnis saß und zum Tode verurteilt wurde, konnte nur der neue König Magnus sein Leben retten. Denn der König hat viele Verurteilten begnadigt und Markus so das Leben gerettet und ihn später zu einem seiner Krieger erklärt.
    Der Augenblick in dem Illiana in sein Leben getreten ist, ist einfach sehr amüsant zu lesen. Auch die beiden als Paar und wie Illiana auf Markus eingeht und ihm neue unbekannte Gefühle entlockt ist einfach schön zu lesen. Erst im Verlauf Ihrer Ehe wurde aus den beiden ein richtiges Paar. Diese Entwicklung mitzuverfolgen war einfach ein tolles Erlebnis. Man konnte viel lachen und hat auch über die Naivität von Illiana mehrmals den Kopf geschüttelt.

    Dann gibt es auch noch Karl und Helvig. Karl ist ein Krieger von Markus und Helvig die Magd von Illiana. Karl und Markus haben sich in Russland kennengelernt, als beide dort gefangen genommen und gefoltert wurden. In einem günstigen Moment konnten beide fliehen und waren anschließend nur zusammen unterwegs. Zwischen Karl und Helvig entwickelt sich am Rande auch eine Liebesbeziehung, die im Buch jedoch nur auf wenigen Seiten angesprochen wird. Das ist ein wenig Schade, aber um die beiden handelt sich die Geschichte ja auch nicht.

    Auch Roland und Birger spielen eine erhebliche Rolle im Buch. Roland ist der Sohn von Birger und sehr unsympathisch. Birger selbst ist der Ziehvater von Markus mit einem dunklem Geheimnis.

    Ich kann über das Buch kaum etwas schlechtes sagen, da mich die Geschichte und die Entwicklung der Personen ausgesprochen gut unterhalten hat. Das Buch lässt sich schön flüssig lesen und ist nicht mit so vielen altertümlichen Begriffen gespickt, wie manch anderer Roman. Simona Ahrnstedt hat durch die Schreibweise auch geschafft, dass das Buch an sich nicht so vorhersehbar ist. Es lässt einiges für spekulationen offen, die im Verlauf der Geschichte jedoch aufgeklärt werden.

    Fazit

    Ein historischer Liebesroman mit dem Fokus auf die Liebe und weniger auf das historische. Wer in eine andere Zeit eintauchen will ist mit dem Buch gut bedient. Man kann streckenweise sehr viel lächeln und auch mitfühlen. Die Spannung kommt trotz viel Liebe nicht zu kurz.

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  • 5 Sterne

    16 von 28 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Jess Ne, 19.07.2018

    Eine hinreißende Liebesgeschichte aus dem 14. Jahrhundert

    Ich kannte bereits ‚After Work‘ und war sehr gespannt, wie die Autorin sich im historischen Schweden schlagen wird. Man merkt während des Lesens, dass Frau Ahrnstedt vorab viel recherchiert hat und sie schafft es durch viele Details und atmosphärische Beschreibungen, ein realistisches Bild der damaligen Zeit und Umstände zu zeichnen. Man sollte hier allerdings keinen rein historischen Roman mit Fokus auf Politik und Sozialgeschichte erwarten. Der Schwerpunkt liegt auf der Liebesgeschichte und der schwedische Hof bildet lediglich den Rahmen, in welchem sich diese nach und nach entfaltet.

    Als romantische Liebesgeschichte mit einer Prise Erotik ist ‚Eine unbeugsame Braut‘ einfach perfekt, um die Seele nach einem anstrengenden Tag einfach mal baumeln zu lassen und zusammen mit der Protagonistin Illiana in eine andere Zeit abzutauchen. Wie sie mit dem Ritter Markus immer wieder aneinandergerät ist sehr unterhaltsam und sorgt für die ein oder andere komische Situation, die mich zum Schmunzeln brachte. Ein mehr als nur ungleiches Paar, das so interessant beschrieben wurde, dass ich immer wieder wissen wollte, wie die Geschichte der beiden letztendlich ausgeht. Ihre Beziehung wird vielen Prüfungen unterzogen und am Rande lauert ein alter Feind, der nur darauf wartet zuzuschlagen und eine ständige Bedrohung für Markus und seine Braut darstellt.
    Das einzige, was mich ein wenig gestört hat, waren einige Szenen, die sich einfach zu schnell abgehandelt anfühlten, auch Illianas Reaktion auf traurige Ereignisse bzw. die fehlende Beschreibung ihrer Emotionen, haben mich ein wenig verwundert. Da mich das Buch aber ansonsten sehr gut unterhalten konnte, werde ich dafür aber keinen Stern abziehen.

    FAZIT:

    Eine tolle historische Liebesgeschichte, die sich leicht und flüssig lesen ließ und mich für ein paar Stunden aus meinem Alltag ins 14. Jahrhundert entführen konnte.

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  • 4 Sterne

    2 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Andrea P., 24.07.2018

    Eine wunderbare Liebesgeschichte, Abenteuer, Spannung bis zum Schluss. Für meinen Geschmack etwas zu
    detailgetreue Liebesszenen, aber kein Problem. Lesen!

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  • 4 Sterne

    2 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    renate e., 25.07.2018

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Jasmin P., 17.07.2018

    Ich liebe dieses Buch

    Inhalt :



    Illiana Henriksdotter stammt aus einem guten , aber grausamen Hause . Freudig erwartet Sie die Verlobung mit Alex , einem Jungen Bauern aus dem Dorf. Doch es kommt ganz anders , statt Alex soll Illiana Markus Järv heiratet , einen berüchtigten Ritter . Was mit Abneigung und Hass beginnt ,entwickelt sich zu tiefen Gefühlen . Plötzlich stehen sie vor einem Gegner der alles zerstören könnte.



    Meinung :



    Von Simone Ahrenstedt habe ich bereits das Buch „Die Erbin“ angelesen , leider gefiel es mir so gar nicht , bis ich es abgebrochen habe . Bei dem neuem Buch „ Eine unbeugsame Braut „ startete ich dann einen neuen Versuch , da die Geschichte historisch ist und ich muss sagen , ich liebe das Buch . Ich finde historische Geschichten so spannend, weil die Lebensumstände einfach ganz andere sind , die Autorin hat es sehr gut rüber gebracht . Illiana wusste um ihren Stand und hat alles versucht in diesem gerecht zu werden . Zu Beginn der Geschichte fand ich sie etwas kindlich und super naiv , aber mit jedem Kapitel hat sie sich mehr verändert , sie wurde immer willensstärker und kämpfte für das was sie wollte, auch um Markus. Markus war auch ein sehr interessanter Charakter und durchlief eine Wandlung zum positiven.



    Der Schreibstil ist sehr schön zu lesen , da hätte ich mir nur gewünscht , dass er etwas historischer gewesen wäre . Allgemein fand ich das Buch sehr spannend zu lesen und hat einfach Spaß gemacht . Die Seiten flogen wirklich nur so dahin . Auch der verbale Schlagabtausch zwischen Markus und Illiana hat mir sehr gefallen . Zudem konnte ich Illianas Gefühle sehr gut nachempfinden .



    Das Cover gefällt mir sehr .



    Fazit :

    Das Buch hat mir so gut gefallen , dass ich jetzt auch „ Ein ungezähmtes Mädchen“ lesen möchte .

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  • 4 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Anna R., 25.07.2018

    Meine Meinung:

    Obwohl ich 'Die Erbin' im Regal stehen habe, war dieses Buch das erste Buch das ich von Simona Ahrnstedt gelesen habe.

    Das Cover passt wunderbar zur Geschichte und gefällt mir gut. 

    Der Schreibstil ist flüssig und lässt sich gut und schnell lesen. Auch das aus Illianas und Markus Sicht die Geschichte erzählt wird gefällt mir persönlich super. Denn so kann man sich besser in beide hineinversetzen. Außerdem schafft es die Autorin, das man sich beim lesen richtig gut vorstellen kann, selbst mit Illiana und Markus in Schweden unterwegs zu sein. Besonders interessant fand ich auch den Handlungsort. Denn meistens spielen historische Romane eher in England oder Frankreich. Umso spannender war es ins Mittelalterliche Schweden zu reisen. 

    Illiana war mir direkt sympathisch. Mit ihrer selbstbewussten Art weiß sie ganz genau was sie will und was nicht. Außerdem ist sie hilfsbereit und fürsorglich. Allerdings reagiert sie in einigen Situationen auch recht gefühlskalt. 

    Markus ist das genaue Gegenteil von Illiana. Mürrisch, jähzornig und schwer einzuschätzen. Jedoch trifft es bei Markus zu, das man nicht zu vorschnell urteilen sollte, sondern das sich ein Blick hinter die Fassade lohnt. 

    Auch die anderen Charaktere sind gut ausgearbeitet und teilweise nicht leicht zu durchschauen. Aber auch in diesem Buch gibt es einige die mag man direkt und andere, da wäre man nicht böse, wenn ihnen etwas zustoßen würde.


    Fazit:

    Ein Buch das mir von der ersten bis zur letzten Seite gefallen hat. 
    Simona Ahrnstedt weiß, wie sie ihre Leser gut unterhält und mit Wendungen überrascht.
    Ich kann es jedem empfehlen, der einen Liebesroman für ein paar schöne Stunden sucht.

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  • 3 Sterne

    5 von 10 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Gudrun W., 17.07.2018 bei bewertet

    Das Cover finde ich sowohl von der Farbgebung wie auch von den Abbildungen her super ansprechend. Hier habe ich dann aber leider übersehen, dass dies ein LYX-Roman ist und darin besteht für mich die Krux, denn meine Erwartungen, die ich aufgrund der Beschreibung und der Leseprobe hatte, waren dann doch etwas andere. Habe erst nach Erhalt des Buches so richtig begriffen, welchen Aspekt LYX vorrangig abdeckt. Da bin ich dann sicherlich einfach nicht die richtige Zielgruppe, da es mir eher um gute und spannende Geschichten geht, die mit ausgiebiger Recherchearbeit untermauert sind und weniger auf den sexuellen Aspekt wert legen.



    Der Sprachstil und auch das Verhalten der Mitwirkenden wirken unauthentisch, weil beides nicht zur damaligen Zeit passt.



    Die Übergänge zwischen den einzelnen Sequenzen sind mir etwas zu holprig. Ich habe zwar im Großen und Ganzen nie den roten Faden verloren, jedoch hat es den Lesefluss doch gemindert.



    Beim Lesen habe ich lange gerätselt, warum denn der Funke nicht so ganz überspringen wollte. Jetzt, wenn ich so reflektiere, ist mir klar geworden, dass es zu einem Großteil daran liegt, dass bis auf die sexuellen Szenen, die doch sehr ins Detail gehen, alle anderen Vorkommnisse der fiktiven Geschichte, wie auch die Themen, die die historischen Bereiche betreffen, zu lasch und wenig detailgenau abgekanzelt werden.



    Hier hat es für mich den Anschein, dass gerade die Historie betreffend, nur wenig Recherchearbeit zugrunde liegt.

    Alles in allem ist die Idee der Geschichte an sich gut, jedoch wurde hier das Augenmerk für meine Begriffe zu sehr auf die sexuelle Schiene gelegt. Auch wenn die Thematik durchaus Potential für Spannung gehabt hätte, konnte sich diese wenig bis garnicht aufbauen. Die ohnehin kaum vorhandenen Spannungsmomente werden durch die Vorhersehbarkeit dann leider auch noch zunichte gemacht.



    Bei der Darstellung der Charaktere hat es sich ähnlich verhalten. Das war mir alles zu wenig detailgenau. Deshalb konnte ich auch keine Beziehung aufbauen und mich nicht in der Geschichte verlieren. Es ist noch Luft nach oben.



    Mein Fazit: ich bewerte diesen Roman als mittelmäßig, weil ich zwar selbst damit nicht viel anfangen kann, dies jedoch sicherlich unter anderem daran liegt, dass ich vorab nicht bemerkt habe, dass dies ein LYX-Roman ist und ich den Augenmerk auf andere Details lege.

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Regima M., 27.09.2018

    Ein Buch nach meinem Geschmack da ich Mittelalteromane mit Gechichten und Zeitgeschehen sehr mag

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  • 4 Sterne

    0 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Karoline B., 29.07.2018

    Kurze Zusammenfassung:
    Aufgrund eines Missverständnisses muss die Heilerin Illiana den Ritter Markus heiraten, um die Ehre ihrer Familie noch zu retten. Es gibt jedoch schlechte Gerüchte über Markus, daher will sie ihn eigentlich nicht heiraten. Nach der Hochzeit muss Illiana ihren Mann zu seiner Burg begleiten. Eine Reise voller Abenteuer beginnt. Und während sie langsam merken, dass sie viel mehr füreinander empfinden als den anfänglichen Hass, plant ein gefährlicher Feind seine Rache. Werden sie es schaffen den Feind zu besiegen?

    Eigene Meinung:

    Schreibstil
    Der Schreibstil der Autorin hat mir im Großen und Ganzen gut gefallen. Er ist sehr flüssig und leicht, was das Lesen sehr angenehm gemacht hat.
    Das Buch ist aus der Er-/Sie-Perspektive geschrieben. Dadurch konnten mehrere Perspektiven gut aufgegriffen werden, was Abwechslung und Spannung reinbringt. Ich persönlich musste mich jedoch etwas daran gewöhnen, da ich lieber Geschichten aus der Ich-Perspektive lese.
    Bei der Geschichte haben mir zwischendurch ein paar Details gefehlt, die mich interessiert hätten. Manches war nicht ganz so authentisch beschrieben.

    Charaktere
    Die Charaktere haben mir größtenteils gut gefallen. Sie sind ziemlich unterschiedlich und haben ihre eigenen Stärken und Schwächen. Manche Charaktere mochte ich gerne und fand sie sympathisch. Und über andere Charaktere habe ich mich geärgert. Besonders Illiana und Markus haben mir ganz gut gefallen. Ich fand sie beide von Anfang an sympathisch. Ein paar Charaktere hätten meiner Meinung nach eine etwas größere Rolle spielen sollen, als sie es tatsächlich getan haben. Das Potenzial dafür war vorhanden.

    Handlung
    Die Handlung gefiel mir insgesamt recht gut. Mir hat die Liebesgeschichte zwischen Illiana und Markus ganz gut gefallen. Auch gab es die ein oder andere spannende Stelle und einige Überraschungen. Es gab Geheimnisse, die Stück für Stück aufgedeckt wurden, wodurch die Spannung erhalten blieb. Für mich war es immer interessant herauszufinden, was genau dahintersteckt. Es gibt auch einiges, was man für sich selbst mitnehmen kann.
    An manchen Stellen ist es für mich jedoch etwas zu schnell gegangen. Da hätte ich mir noch ein paar Details davor gewünscht, um das Ganze besser nachvollziehen zu können. Manches war für mich dadurch nicht so greifbar. Ich hätte es zudem schöner gefunden, wenn noch einige historische Ereignisse mehr beschrieben worden wären. So ist es allerdings ein guter Einstieg für diejenigen, die sich an das Genre herantasten möchten :-)

    Fazit:
    Im Großen und Ganzen hat mir das Buch gut gefallen. Es konnte mich zwar nicht zu 100 % mitreißen, aber die Protagonisten und die Handlung haben mir recht gut gefallen. Das Buch hat zwar einige Schwächen, ist meiner Meinung nach aber dennoch auf jeden Fall lesenswert. Die Geschichte ist für Einsteiger in dieses Genre gut geeignet. Fortgeschrittene Leser von historischen Romanen, die viele historische Details haben möchten, sollten nicht mit zu hohen Erwartungen an die Geschichte rangehen :-)

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  • 3 Sterne

    1 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Gudrun, 17.07.2018

    Das Cover finde ich sowohl von der Farbgebung wie auch von den Abbildungen her super ansprechend. Hier habe ich dann aber leider übersehen, dass dies ein LYX-Roman ist und darin besteht für mich die Krux, denn meine Erwartungen, die ich aufgrund der Beschreibung und der Leseprobe hatte, waren dann doch etwas andere. Habe erst nach Erhalt des Buches so richtig begriffen, welchen Aspekt LYX vorrangig abdeckt. Da bin ich dann sicherlich einfach nicht die richtige Zielgruppe, da es mir eher um gute und spannende Geschichten geht, die mit ausgiebiger Recherchearbeit untermauert sind und weniger auf den sexuellen Aspekt wert legen.



    Der Sprachstil und auch das Verhalten der Mitwirkenden wirken unauthentisch, weil beides nicht zur damaligen Zeit passt.



    Die Übergänge zwischen den einzelnen Sequenzen sind mir etwas zu holprig. Ich habe zwar im Großen und Ganzen nie den roten Faden verloren, jedoch hat es den Lesefluss doch gemindert.



    Beim Lesen habe ich lange gerätselt, warum denn der Funke nicht so ganz überspringen wollte. Jetzt, wenn ich so reflektiere, ist mir klar geworden, dass es zu einem Großteil daran liegt, dass bis auf die sexuellen Szenen, die doch sehr ins Detail gehen, alle anderen Vorkommnisse der fiktiven Geschichte, wie auch die Themen, die die historischen Bereiche betreffen, zu lasch und wenig detailgenau abgekanzelt werden.



    Hier hat es für mich den Anschein, dass gerade die Historie betreffend, nur wenig Recherchearbeit zugrunde liegt.

    Alles in allem ist die Idee der Geschichte an sich gut, jedoch wurde hier das Augenmerk für meine Begriffe zu sehr auf die sexuelle Schiene gelegt. Auch wenn die Thematik durchaus Potential für Spannung gehabt hätte, konnte sich diese wenig bis garnicht aufbauen. Die ohnehin kaum vorhandenen Spannungsmomente werden durch die Vorhersehbarkeit dann leider auch noch zunichte gemacht.



    Bei der Darstellung der Charaktere hat es sich ähnlich verhalten. Das war mir alles zu wenig detailgenau. Deshalb konnte ich auch keine Beziehung aufbauen und mich nicht in der Geschichte verlieren. Es ist noch Luft nach oben.



    Mein Fazit: ich bewerte diesen Roman als mittelmäßig, weil ich zwar selbst damit nicht viel anfangen kann, dies jedoch sicherlich unter anderem daran liegt, dass ich vorab nicht bemerkt habe, dass dies ein LYX-Roman ist und ich den Augenmerk auf andere Details lege.

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  • 4 Sterne

    1 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Judith H., 16.07.2018

    Ein spannender historischer Liebesroman

    Illiana lebt in einer lieblosen Familie; die Mutter ist eiskalt und hängt nur an einem ihrer Söhne und ihr Vater und die Brüder sind roh und gewalttätig. Trotzdem ist Illiana ein mitfühlender Mensch geworden. Sie ist hilfsbereit und ihr Wissen um die Heilkraft von Kräutern und anderen Pflanzen ist dabei sehr hilfreich. In Kürze steht ihre Hochzeit mit einem netten jungen Mann an.

    Aufgrund eines Missverständnisses gerät sie in die Hände des Königskriegers Markus Järv. Dieser ist berühmt berüchtigt und überall gefürchtet. Die beiden Protagonisten scheinen gegensätzlicher nicht sein zu können. Obwohl sich beide sträuben, entscheidet der König, dass Markus und Illiana heiraten müssen.

    Auf ihrem gemeinsamen Weg haben die beiden vielen Gefahren zu trotzen und eigene Streitigkeiten auszutragen. Es gibt Missverständnisse, aber auch ein kennenlernen des jeweils anderen. So kann aus Hass Liebe und aus Verachtung Achtung und Verständnis erwachsen.

    Mir gefällt, dass sich sowohl Illiana als auch Markus während der Story sichtbar entwickeln.

    Der Schreibstil ist flüssig, angenehm zu lesen. Auch wenn im Großen und Ganzen das Ende vorhersehbar ist, so weiß Frau Ahrnsted durch unerwartete Ereignisse oder Nebenstränge den Leser jederzeit zu fesseln.

    Der im 14. Jahrhundert spielende Liebesroman gewährt uns einen kleinen Einblick in die damaligen Lebensumstände und hat mir einige unterhaltsame Lesestunden beschert. Da ich einige Szenen für die damalige Zeit unrealistisch und für die Protagonistin unangemessen halte, vergebe ich trotzdem immer noch gute 4 Sterne.

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  • 4 Sterne

    1 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Tigerbaer, 07.10.2018

    Mit „Eine unbeugsame Braut“ habe ich den 2. historischen Roman von Simona Ahrnstedt gelesen.

    Der erste historische Roman „Ein ungezähmtes Mädchen“ der Autorin hat mir ausgesprochen gut gefallen und so war klar, dass ich auch bei diesem zweiten Buch zugreifen muss.

    Illiana Henriksdotter hofft das bei ihrer jetzigen Verlobung nichts schief geht. Der freundliche Bauernsohn aus der Nachbarschaft ist ein sanfter und freundlicher Mann, der sie nicht misshandeln oder erwarten wird, dass sie sich verbiegt. Es ist leider nicht ihre erste Verlobung und bisher hatte keiner ihrer zukünftigen Ehemänner eine besonders lange Lebensdauer.

    Als Illiana in Vorbereitung auf das abendliche Verlobungsfest an den nahegelegenen See geht, wird sie dort von einem jungen Ritter entführt und ab diesem Moment ist nichts mehr wie es zuvor war.

    Illiana findet sich plötzlich als Verlobte des Ritters Markus Järv, des gefürchtesten Kämpfers des Königs, wieder.

    Und während sich Markus und Illiana nur langsam in ihre neue gemeinsame Rolle als Ehepaar finden, werden im Hintergrund Intrigen gesponnen und ein alter Feind aus der Vergangenheit stiftet Unheil.

    Wie ich es von Frau Ahrnstedt gewöhnt bin, gestaltet sie ihre Protagonisten glaubhaft und facettenreich. Die Handlung punktet mit überraschenden Wendungen und das Setting im historischen Schweden ist spannend beschrieben.

    Alles in allem hat die Geschichte somit alles, was es für ein unterhaltsames Lesevergnügen braucht. Nichtsdestotrotz hat mir dieser historische Liebesroman nicht ganz so gut wie der erste, den ich letztes Jahr gelesen habe, gefallen. Ich kann es gar nicht so richtig greifen, was hier für mich gefehlt hat, den ich habe das Buch gern gelesen und war während des Lesens auch vollkommen im Sog der Geschichte gefangen, aber irgendetwas hat mir gefehlt. Vielleicht waren es die Charaktere, die mich nicht so gepackt habe, wie ich es von den anderen Büchern der Autorin gewohnt bin.

    Aber es ist wohl müßig sich darüber zu sehr den Kopf zu zerbrechen, den das Buch hat mir in der Zusammenschau ja doch gut gefallen. Von mir gibt es 4 Bewertungssterne dafür!

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  • 3 Sterne

    1 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    lisamarie_94, 16.07.2018

    Eine Hochzeit wider Willen, eine ungeahnte Leidenschaft!

    Zwei wie Feuer und Wasser: Illiana Henriksdotter, hochgeboren, klug und in den Heilkünsten bestens bewandert. Markus Järv, ein Ritter, der vom Leben gezeichnet ist. Als Kind nur um ein Haar dem Tod und der Folter entronnen, ist er nun ein Mann des Krieges. Beide sind sich nur in einem einig: Sie wollen nichts miteinander zu tun haben. Doch das Schicksal hat andere Pläne. Auf einer Reise voller Gefahren, unterdrückter Leidenschaft und ungeahntem Mut müssen sie ihre Kräfte vereinen, um sich einem tödlichen Feind zu stellen.

    Meine Meinung:

    Da ich für mein Leben gerne historische Liebesromane lese, diese aber in letzter Zeit bei mir ziemlich auf der Strecke geblieben sind, habe ich mich sehr auf dieses Buch gefreut! Des Weiteren ist mir Simona Ahrnstedt eine bekannte Autorin, auch wenn ich vorher noch keines ihrer Bücher gelesen hatte.

    Der Einstieg in die Geschichte erfolgte sehr rasant, man befand sich sofort mitten im Geschehen.
    Die Geschichte wurde anfangs aus der Sichtweise von Illiana Henriksdotter, einem naiven, aber sehr gutmütigen jungen Mädchen erzählt. Sie wurde Opfer einer schwerwiegenden Verwechslung, welche ihr bisher doch recht geregeltes Leben von nun an sehr durcheinander bringen wird. Um trotz dieser Verwechslung die Ehre der Familie aufrechtzuerhalten, war es nun ihre Pflicht, den Ritter Markus Järv zu ehelichen. Ab diesem Zeitpunkt nahm die Geschichte stetig an Fahrt auf und pendelte sich gegen Mitte dann in einem angenehmen Tempo ein. Die beiden Protagonisten waren mir beide sympathisch, auch wenn ich mit Illianas Verhalten manchmal so meine Probleme hatte. Ihre sehr naive und gutgläubige Art war manchmal schon etwas nervig, hätte sie es doch ab einem gewissen Zeitpunkt eigentlich besser wissen müssen. Ihre Familie war von Anfang an nur grauenhaft zu ihr und verkaufte sie wie ein Stück Vieh – ihre Loyalität ihnen gegenüber war aber trotzdem ungebrochen.

    Auch die Sichtweise des männlichen Protagonisten Markus wurde mehrmals geschildert, dies half mir sehr dabei, mich in beide Hauptfiguren gut hineinversetzen zu können. Markus kann man am besten mit mutig, jähzornig und rüpelhaft erklären – tief in ihm drinnen schlägt aber ein gutmütiges Herz. Auch mit seinem Charakter hatte ich aber das ein- oder andere Mal meine Problemchen, seine Unentschlossenheit und Launenhaftigkeit machten nicht nur mir – sondern auch Illiana – das Leben schwer.

    Die Liebesgeschichte zwischen Illiana und Markus entwickelte sich relativ langsam – wobei Illiana sich relativ rasch über ihre Gefühle im Klaren war. Auch bei Markus war es mehr als offensichtlich, dass er schnell tiefere Gefühle für seine Ehefrau hegte, jedoch bekämpfte er diese bis zum Schluss und stieß Illiana immer wieder von neuem von sich. Von diesem Gefühlshin- und her abgesehen, war die Geschichte wirklich sehr spannend – es gab einige Wendungen bzw. wurden viele Geheimnisse aufgedeckt, die sich zwar erahnen ließen, trotzdem aber für einen Überraschungseffekt sorgten. Für einen historischen Roman sehr passend, wurden manche Stellen sehr brutal bzw. gefühlskalt dargestellt – z.B. starb Illianas Zwillingsbruder an einem tragischen Unfall, woran aber auch Markus nicht ganz unschuldig war. Hier störte es mich, dass Illianas Trauer nur von kurzer Dauer war bzw. sein Tod für sie sehr schnell abgeschlossen war. Das passte überhaupt nicht in das Bild der sonst so familienbewussten Illiana. Mir wäre es daher lieber gewesen, es wären andere Situationen rascher abgehandelt worden und man hätte Illiana dafür etwas Zeit zu trauern gegeben.

    Fazit:

    Ich bin sehr Zwiegestalten mit meiner Meinung über dieses Buch. Einerseits fand ich es sehr spannend und konnte es kaum aus der Hand legen, andererseits tat ich mir schwer damit, mich mit den Protagonisten zu sympathisieren. Auch die vielen Nebencharaktere wurden eher sehr stumpf dargestellt, ich hatte daher keine richtige „Lieblingsfigur“. Ich kann dieses Buch daher all jenen empfehlen, die spannende und historische Romane lieben – mit der richtigen Prise Erotik. Wer auf große Gefühle mit viel Romantik hofft, wird vielleicht etwas enttäuscht sein.
    Im Großen und Ganzen ist diese Geschichte aber sehr gut geschrieben.

    Liebe Grüße, lisamarie_94

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  • 4 Sterne

    1 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Miris Bücherstübchen, 18.07.2018

    Eine unbeugsame Braut ist für mich das erste Buch der Autorin und auch aus dem Genre, denn ich wollte mich mal an etwas Neuem probieren und mit diesem Buch schauen, ob das Genre etwas für mich ist. Auch wenn sich der Stil stark von meinen gewohnten Büchern unterschied, habe ich schnell Freude an dem Buch und allgemein dem Genre gefunden.

    Eine unbeugsame Braut ist - wie der Titel schon vermuten lässt - ein historischer Liebesroman und auch die Grundhandlung lässt sich mit dem Titel gut beschreiben. Er spielt im 14. Jahrhundert und die zentrale Figur ist Illiana, welche durch ein Missgeschick sich gezwungen sieht, Markus Järv, einen gefürchteten Ritter, zu heiraten. Dabei kommt das damalige Frauenbild stark zum Ausdruck. Die Protagonistin ist ein unerfahrenes, naives, aber wenn auch gutherziges Mädchen, was mich anfangs missfallen hat, doch mit jedem Kapitel wurde sie mutiger und willensstärker und behauptete sich mehr. Diese Entwicklung war zwar vorhersehbar, dafür aber nicht weniger schön.
    Gegensätzlich zu ihren liebliches Charakter steht Markus, ein scheinbar skrupelloser Krieger. Aber genauso wie Illiana verändert auch er sich mit voranschreitender Handlung. Doch bis zu der Veränderung kollidieren ihre beiden Charakterzüge und es kommt immer mehr zu Streit, jedoch wird daraus mit der Zeit eine harmonische Beziehung - aus Hass wird Liebe. Um beide Seiten darzustellen, wechselt die Sichtweise ständig.

    Der Schreibstil ließ sich für mich wunderbar leicht und flüssig lesen, auch wenn die Handlung teilweise sachlich blieb. Mal ist er sachlich, mal emotional oder spannungserzeugend, je nachdem was gerade gefragt ist.

    Dennoch muss ich auch anmerken, dass mir das Ende viel zu harmlos ausgefallen ist. Ich hätte mit einem größeren Showdown gerechnet. Generell machte das Finale nur wenige Seiten aus und ich habe mich mit jeder Seite gefragt, wann es denn nun eingeleitet wird. Und außerdem bleiben ein paar angeklungene Sachen ungeklärt und offen, was mich nicht unbedingt gestört hat.



    Eine unbeugsame Braut ist für mich ein gelungenes historisches Buch mit Liebesgeschichte. Ich habe zwar nicht viele vergleichbare Bücher gelesen, aber als Neueinsteigerin in das Genre konnte dieses Buch mich mit seinen Figuren, den Charakterentwicklungen und den zeitlichen Setting, dem 14. Jahrhundert, überzeugen. Lediglich das Finale fiel für mich etwas zu mager und kurz aus.

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  • 4 Sterne

    1 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Tigerbaer, 07.10.2018

    Mit „Eine unbeugsame Braut“ habe ich den 2. historischen Roman von Simona Ahrnstedt gelesen.

    Der erste historische Roman „Ein ungezähmtes Mädchen“ der Autorin hat mir ausgesprochen gut gefallen und so war klar, dass ich auch bei diesem zweiten Buch zugreifen muss.

    Illiana Henriksdotter hofft das bei ihrer jetzigen Verlobung nichts schief geht. Der freundliche Bauernsohn aus der Nachbarschaft ist ein sanfter und freundlicher Mann, der sie nicht misshandeln oder erwarten wird, dass sie sich verbiegt. Es ist leider nicht ihre erste Verlobung und bisher hatte keiner ihrer zukünftigen Ehemänner eine besonders lange Lebensdauer.

    Als Illiana in Vorbereitung auf das abendliche Verlobungsfest an den nahegelegenen See geht, wird sie dort von einem jungen Ritter entführt und ab diesem Moment ist nichts mehr wie es zuvor war.

    Illiana findet sich plötzlich als Verlobte des Ritters Markus Järv, des gefürchtesten Kämpfers des Königs, wieder.

    Und während sich Markus und Illiana nur langsam in ihre neue gemeinsame Rolle als Ehepaar finden, werden im Hintergrund Intrigen gesponnen und ein alter Feind aus der Vergangenheit stiftet Unheil.

    Wie ich es von Frau Ahrnstedt gewöhnt bin, gestaltet sie ihre Protagonisten glaubhaft und facettenreich. Die Handlung punktet mit überraschenden Wendungen und das Setting im historischen Schweden ist spannend beschrieben.

    Alles in allem hat die Geschichte somit alles, was es für ein unterhaltsames Lesevergnügen braucht. Nichtsdestotrotz hat mir dieser historische Liebesroman nicht ganz so gut wie der erste, den ich letztes Jahr gelesen habe, gefallen. Ich kann es gar nicht so richtig greifen, was hier für mich gefehlt hat, den ich habe das Buch gern gelesen und war während des Lesens auch vollkommen im Sog der Geschichte gefangen, aber irgendetwas hat mir gefehlt. Vielleicht waren es die Charaktere, die mich nicht so gepackt habe, wie ich es von den anderen Büchern der Autorin gewohnt bin.

    Aber es ist wohl müßig sich darüber zu sehr den Kopf zu zerbrechen, den das Buch hat mir in der Zusammenschau ja doch gut gefallen. Von mir gibt es 4 Bewertungssterne dafür!

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