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  • 5 Sterne

    5 von 7 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Christina P., 07.07.2023

    Als Buch bewertet

    Von harmlosen und gefährlichen Feenwesen
    Um ihre Enzyklopädie der Feen zu vollenden, reist Feenvolk-Forscherin Emily Wilde für weitere Nachforschungen und Beobachtungen ins abgelegene Dorf Hrafnsvik, gelegen auf einer skandinavischen Insel nahe des Polarkreises. Mit anderen Menschen tut sie sich etwas schwer, insbesondere mit den Dorfbewohnern, weswegen sie sich zunächst an ihren Hund Shadow hält. Das ändert sich, als Universitätskollege Wendell Bambleby ihr aus Cambridge hinterher reist, kann er doch andere Leute mit seinem Charme um seinen kleinen Finger wickeln. Emily ausgenommen. Zudem hat er auch auf die Feenwelt eine ganz besondere Wirkung, der Emily dringend auf die Spur kommen will.
    Welch herrlich magisches Buch! Okay, zunächst wirkt Emily den anderen Dorfbewohnern gegenüber ein wenig eigen, obwohl sie in ihren Augen gar nichts falsch macht. Deswegen fand ich es umso erfrischender, als mit Wendell plötzlich alles ungeplant anders wird, für die Dorfbewohner, für die Feenwesen aber vor allem für Emily selbst, die von Wendells Ankunft regelrecht überfallen wird. Und auch wenn sie zunächst betont, dass sie Wendell für einen Rivalen hält, finden die beiden im Verlauf des Romans zu einem klasse Team in einem aussergewöhnlichen und gefährlichen Abenteuer zusammen.
    Neben den anfänglichen, amüsanten Kabbeleien zwischen Emily und Wendell hat mir vor allem alles rund um die Feenwelt gefallen. So wunderschöne wie auch gefährliche Details, welchen Emily mit erstaunlicher Fachkenntnis begegnet. Wobei sich das Buch wie eine Art erweitertes Tagebuch oder ein Erlebnisbericht liest und dadurch auch emotional eine ganze Spur umfangreicher ist. Die zunächst distanzierte Emily kommt nach und nach immer mehr aus sich heraus und, nunja, Wendell hat auch so einige Überraschungen auf Lager.
    Ein klasse Abenteuer mit teils gefährlichen Feenwesen, einem aussergewöhnlichen Forschungsteam und ganz viel Schnee.

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Laura W., 04.08.2023

    Als eBook bewertet

    Ich lese sehr gerne Fantasygeschichten aber ich interessiere mich auch immer für die Natur, die Landschaften und die verschiedenen Wesen dieser fernen Welten. Dieses Buch hat mich deshalb direkt sehr neugierig gemacht und das Cover ist einfach umwerfend schön!

    Die Geschichte dreht sich um die Cambridge-Professorin Emily Wilde, die in vielem gut ist: Sie ist die führende Expertin für Feen, eine geniale Gelehrte und akribische Forscherin, die die erste Enzyklopädie über Feenkunde verfasst. Allein mit Menschen kommt sie nicht zurecht und zieht die Gesellschaft ihrer Bücher, ihres Hundes Shadow und des Feenvolkes vor. Als sie für ihre Forschung in das verschneite Dorf Hrafnsvik reist, hat Emily nicht vor, sich mit den ruppigen Einwohnern anzufreunden. Ebenso wenig möchte sie Zeit mit ihrem akademischen Rivalen Wendell Bambleby verbringen, der mit seinem unerträglichen Charme die Dorfbewohner um den Finger wickelt, sich in Emilys Arbeit einmischt und sie völlig verwirrt. Doch während Emily den Geheimnissen des verborgenen Feenvolkes auf den Grund geht, kommt sie auch einem anderen Rätsel auf die Spur: Wer ist ihr Kollege Wendell Bambleby, und was will er wirklich? Um die Antwort zu ergründen, muss sie erst das größte Geheimnis von allen lüften, ihr eigenes Herz.

    Ich habe sehr gut in die Geschichte hineingefunden. Da das Buch in Tagebuchform geschrieben ist, ist der Schreibstil teils etwas nüchtern und trocken, passt aber sehr gut zu diesem Stilmittel und es ist mal etwas erfrischend anderes. Ich fande die Handlung trotz des etwas nüchternen Schreibstil immer fesselnd und spannend und es hat sich ein guter Lesefluss ergeben. Ich hatte das Buch deshalb in nur wenigen Tagen verschlungen und wollte mit Lesen überhaupt nicht mehr aufhören.

    Emily ist eine sehr eigenwillige Protagonistin, denn sie ist menschenscheu und hat am liebsten nur ihre Forschungen und ihren Hund um sich. Sie besitz einen sehr großen Forschergeist und hat den Drang nach immer mehr Wissen. Dies hat sie mir sehr sympathisch gemacht und ich konnte sie, trotz ihrem besonderen Charakter ins Herz schließen. Wendell Bambleby ist wiederum sehr extrovertiert und kommt deshalb bei den meisten Völkern auch schnell gut an. Es war sehr schön diese leisen Gefühle zu verfolgen, die sich zwischen den beiden nach und nach entspinnen.

    Die Handlung fand ich einfach toll, die Forschungen, die schön bildhaft beschriebene Landschaft, die aussergewöhnlichen Charaktere und die fremdartigen Völker, dies alles war für mich ein ganz großartiges Abenteuer, das ich nicht missen möchte und nur empfehlen kann! Von mir bekommt das Buch die vollen 5 Sterne und natürlich eine Leseempfehlung!

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  • 5 Sterne

    buchgestapel, 28.01.2024

    Als Buch bewertet

    Worum geht’s?
    Für Feenforscherin Emily Wilde ist die Wissenschaft alles, was sie braucht um glücklich zu sein. Mit anderen Menschen kann sie wenig anfangen, selbst wenn diese sich um einen freundlichen Umgang bemühen. Als sie für eine Forschungsexpedition nach Livland reist, rückt ihr Traum einer eigenen Enzyklopädie endlich näher – bis ausgerechnet ihr Kollege Wendell vor ihr steht und nicht nur ihren wissenschaftlichen Erfolg bedroht, sondern sie auch in ein Abenteuer von unvorstellbarem Ausmaß schubst.


    Meine Meinung:
    Auch wenn ich wirklich gerne Fantasygeschichten lese, sind Feen eigentlich gar nicht so mein Ding. Der Wissenschaftsaspekt, das Dark-Academia-Setting und das Enemies-to-Lovers-Versprechen haben mich dann aber doch so neugierig gemacht, dass ich dem Buch unbedingt eine Chance geben wollte.

    Der Schreibstil hat mir dabei von Anfang an sehr gut gefallen, ich bin trotz des mir recht lange unklaren Worldbuildings problemlos in die Geschichte reingekommen und hatte keine Probleme damit, mich auf die Entwicklung des Handlungsbogens einzulassen. Die Tagebucheinträge fand ich dabei als Erzählformat sehr interessant gemacht, da ich auch hiervon normalerweise kein besonders großer Fan bin.

    Was mir an den Figuren überraschend gut gefallen hat, waren tatsächlich die wenigen Informationen, die man zu ihrem Verständnis gebraucht hat. Wendells Lebensgeschichte hat mich natürlich schon ein kleines bisschen mehr interessiert, bei Emily war ich aber völlig okay damit, dass es zumindest in diesem Buch keine besonders ausschweifende Hintergrundgeschichte zu ihr gab. Ihre Art war dabei durchaus sehr speziell, meiner Meinung nach hat das aber auch wieder perfekt zur Geschichte gepasst und das Setting bereichert.

    Ebenfalls sehr überrascht hat mich der Handlungsbogen an sich, denn im Prinzip ist in dieser Geschichte eigentlich kaum etwas passiert. Bei mir ist beim Lesen jedoch trotzdem keine Langeweile aufgekommen, da das was passiert ist dann spannend erzählt wurde und trotz der Streckung der Geschichte keine inhaltlichen Längen aufgekommen sind, was ich so bisher noch bei keinem vergleichbaren Buch erlebt habe.


    Fazit:
    Auch wenn in diesem Buch gefühlt kaum etwas passiert, hat mich die Geschichte überhaupt nicht gelangweilt. Die Figuren waren interessant, sodass ich gerne mehr über sie erfahren wollte und teils so verschroben, dass man sie eigentlich bloß gernhaben konnte. In meinen Augen war diese Cozy-Fantasy-Geschichte daher ein absoluter Volltreffer, auf dessen Fortsetzung ich jetzt schon gespannt bin.

    Dafür gibt es fünf Bücherstapel von mir.

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  • 5 Sterne

    Fairys Wonderland, 19.08.2023

    Als eBook bewertet

    Emily Wildes Enzyklopädie der Feen von Heather Fawcett





    Meine Meinung

    Manchmal brauchen wir einen Moment, um uns in Geschichten vollkommen fallen zu lassen. Und manchmal sind es die andersartigen Charaktere, die am Ende für diese seltene Besonderheit sorgen, obgleich wir sie zunächst eher als „komisch“ bezeichnen würden.

    Genau diese Punkte stecken hinter „Emily Wildes Enzyklopädie der Feen“ und wenngleich der Anfang dadurch für mich „schwieriger“ war, so lohnt es sich, niemals zu früh aufzugeben. Emily Wilde ist der Inbegriff von Andersartigkeit und auch die Feen zeigen sich hier wohl kaum so, wie wir sie kennen. Doch darin lag für mich der Reiz.

    Die Autorin entführt uns ins Jahr 1909 nach Hrafnsvik, einem kleinen Dorf in der Region Ljosland in Schweden. Hierhin verschlägt es auch die Cambridge-Professorin Emily Wilde, eine Expertin für Feen. Emily Wilde will dort Nachforschungen über die Feen anstellen.

    Emily Wilde ist ein unglaublich interessanter Charakter. In ihrer Art wirkt sie oft etwas verschroben und gefühlskalt, denn soziale Kontakte sind für Emily ein Graus. Mit den Bewohnern des Dorfes Anschluss zu finden gestaltet sich für Emily als wahre Herausforderung. Und dann gibt es da auch noch ihren Rivalen Wendell Bambleby in Hrafnsvik.

    Je länger ich las, umso faszinierender gestaltete sich die Geschichte. Emily trifft auf jede Menge Angehörige des Feenvolkes und auch eine kleine Portion Romantik fehlt in diesem Buch nicht. Letztlich bleibt eine außergewöhnliche Geschichte, die wahnsinnig Lust auf mehr macht, auch wenn wir hier keinen Chliffhanger erleben.



    Fazit

    Emily Wildes Enzyklopädie der Feen ist wahrlich mit keiner Geschichte dieser Art zu vergleichen und auch wenn zu Anfang alles anders ist, so bleibt am Ende pure Faszination ob der Einzigartigkeit und außergewöhnlichen Umsetzung.

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  • 5 Sterne

    Sandra D., 12.06.2023

    Als Buch bewertet

    Uff, also da fehlen mir wirklich die Worte! Das Buch hat mir sooo gut gefallen, dass ich jetzt gar nicht weiß, wo ich anfangen soll. Ich glaube, ich habe so eine grobe Ahnung, warum sich Emily Wildes Enzyklopädie so schnell zu meinem Lieblingsbuch gefuchst hat.
    Die Mischung aus Dark & Cosy hat mich schlagartig in einen Bann gezogen und ich habe es absolut geliebt!
    In der Welt des Buches gibt es Feen. Das ist eine Tatsache, die aufgrund ihrer Gegebenheit ein akademisches Forschungsfeld entstehen hat lassen. In diesem fühlt sich Protagonistin Emily Wilde zuhause. Blöderweise auch ihr akademischer Konkurrent Wendell Bambleby, der ihr gehörig auf den Keks geht.
    Zum Glück reist sie für ihre Forschung ganz weit weg von ihrer Heimat Cambridge und zwar ins extrem abgelegene, dezent verschneite Dörfchen Hrafnsvik. Dort will sie nämlich die unbekannten Feen erforschen, um ihre Enzyklopädie darüber zu schreiben.
    Und damit beginnt auch schon das Abenteuer. Den darken Teil übernehmen dabei die Feen, die märchengetreu brutal, rachsüchtig und niederträchtig sein können. Nun ja, nicht alle, aber man weiß eben nie, mit welcher Art Fee man es zutun hat. Trotz dieser dunklen Eigenschaften ist die Welt der Feen absolut cosy und vor allem sehr interessant. Die kreative Umsetzung der Autorin ist wirklich beeindruckend. Außerdem ist das Setting, trotz seiner rauen Seite auch unfassbar gemütlich. Nicht zuletzt verfügt das Buch über einen fantastischen Humor und eine durchaus spannende Handlung. Die Romance ist eine meiner liebsten, aber ich möchte nicht zu viel verraten. Alles in allem habe ich mich auf jeder Seite pudelwohl gefühlt. Ich habe unfassbar viel gelacht, geschwärmt, gestaunt und mich seeeehr kass verliebt. Daher: Lieblingsbuch und dringende Leseempfehlung!
    Instagram: @sandrasliteratur

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  • 5 Sterne

    Martina S., 17.07.2023

    Als Buch bewertet

    Bei diesem Buch hat mich mal wieder zu allererst die Optik in ihren Bann gezogen. Das Cover ist recht schlicht, dennoch fasziniert es und macht Lust, das Buch entdecken zu wollen. Und ich wurde wahrlich nicht enttäuscht, soviel sei vorweggenommen.
    Der Stil der Autorin ist angenehm, cozy ist also eine treffende Bezeichnung, und passt zu der Zeit, in der das Buch spielt. Die Art, wie sie schreibt, ist atmosphärisch und man wird direkt hineingesogen.
    Emily selbst ist ein ganz eigener Charakter, der mir allerdings erst im Laufe der Zeit ans Herz gewachsen ist. Tatsächlich wurde ich erst mit ihrem Kollegen Bambleby warm, der einen mit seiner Art um den Finger zu wickeln weiß, Im Gegensatz zu Emily, deren analytischer Verstand für eine Forscherin zwar unheimlich hilfreich ist, aber schnell aufzeigt, dass sie damit zwischenmenschlich an ihre Grenzen stößt. Dennoch war es überaus spannend, ihr bei ihrer Entwicklung zuzuschauen und mit ihr und Bambleby die Rätsel zu lösen, die sich im Laufe der Geschichte anbahnen. Wie schon erwähnt, trifft cozy Fantasy sehr gut zu, denn man fühlt sich wohl beim lesen und will das Buch gar nicht aus der Hand legen. Dennoch sollte man sich nicht in die Irre führen lassen. Ganz so ungefährlich und harmlos geht es nicht zu.
    Alles in allem ein tolles Buch, das Spaß macht. Ich werde sicher weitere Romane aus der Feder der Autorin entdecken wollen und hoffe, sie kann an die Leistung anknüpfen.

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  • 4 Sterne

    MsChili, 30.07.2023

    Als Buch bewertet

    Ein Buch über die Feenwelt hatte ich schon länger nicht mehr und es klang sehr interessant. Gerade wegen Emily Wilde, die sozial wirklich nicht gut zurecht kommt. Da gab es wirklich viele Momente, in denen ich den Kopf schütteln musste, gleichzeitig aber auch über ihre Art geschmunzelt habe. Denn ihr Charakter passt ins Gesamtbild und sie lernt im Laufe des Buches dazu sich anderen Menschen wenigstens etwas zu öffnen und einen Bezug herzustellen.
    Anfangs wusste ich jedoch nicht so recht, was ich mit ihr anfangen sollte und mit der Geschichte. Diese ist wie Emilys Tagebuch verfasst, so begleitet man ihre Einträge und Gedanken. Hier fand ich es super, dass auch mal Wendell Bambleby, ihr Rivale in der Welt der Feenforschung zu Wort kommt. Denn er spielt im Verlauf der Geschichte noch eine wichtige Rolle.
    Die Story kann mit den Erklärungen zur Feenwelt punkten, aber auch mit den Beschreibung des Ortes Hrafnsvik und der atemberaubenden Schneewelt. Auch die Beschreibungen der alltäglichen Verrichtungen passen gut ins Bild, denn es ist wie gesagt in Tagebuchform. Wem das nicht stört, findet hier eine Geschichte voll Feenmagie in allerlei Bereichen. Eine Magie, die nicht immer harmlos ist und bei der Emily durchaus in die ein oder andere gefährliche Situation kommt.

    Ein Buch, das ich wirklich gerne gelesen habe. Eine auf den ersten Blick kaltherzige Protagonistin in einem verschneiten Dorf abseits der Zivilisation. Mir hat es Spaß gemacht Emily kennen zu lernen und in ihre Forschungsarbeit einzutauchen.

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  • 4 Sterne

    Asellus, 04.12.2023

    Als Buch bewertet

    Die Romanheldin Emily Wilde ist eine intelligente, ambitionierte Forscherin in dem Spezialgebiet der Feen. Sie hat es als Frau in der akademischen Welt nicht einfach, dennoch geht sie gewissenhaft ihrer Forschung nach und versucht auf einer Reise, ihre Enzyklopädie fertigzustellen und den ultimativen Beweis der Existenz der Feen zu liefern. Dabei funkt ihr Rivale mächtig dazwischen. Und auch sonst, wird die Forschungsreise sehr aufregend für die sympathische Protagonistin.

    Das ist der erste Fantasy-Roman für Erwachsene von Heather Fawcett. Der Schreibstil ist sehr angenehm, man merkt die Erfahrung als Kinder- und Jugendbuchautorin. Der Beginn der Geschichte ist sehr gemächlich und mit jedem Kapitel nimmt die Story Fahrt auf bis hin zu einem turbulenten Finale. Die Figuren sind gut gezeichnet und jeder Charakter auf seine Art sehr gelungen umgesetzt.
    Der Roman „Emily Wildes Enzyklopädie der Feen“ ist zwar in sich abgeschlossen und endet ohne Cliffhanger, aber natürlich folgt auch hier ein weiterer Band und ich freue mich darauf!

    Mir hat die Cozy-Fantasy-Geschichte gefallen, vor allem der besondere Blick auf die magischen Wesen.

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  • 4 Sterne

    JuliesBookhismus, 26.06.2023

    Als Buch bewertet

    Ausflug zu den Feen
    Ein wundervoller Roman mit tollen Protagonisten, die mehr sind als sie zu Anfang scheinen. Wirklich feetastisch das Ganze. Besonders Emily ist wundervoll, vor allem im Zusammenspiel mit Bumbleby und ihrem Hund.
    Die Geschichte hat allerdings auch ihre Tücken. Gerade zum Anfang zieht es sich ziemlich doll. Erst als Bumbleby erscheint kommt die Reise so richtig in Fahrt, denn er verbirgt ein großes Geheimnis. Nachdem sie die Dorfgemeinschaft dann endlich auf ihrer Seite hatten, kommt ein Ding nach dem anderen und es wird brenzlig.
    Eine tolle Geschichte, die mich zwar erst spät überzeugen konnte und ihre Längen hat, doch die sich auf jeden Fall im Kopf festsetzt. Ich freue mich auf mehr.

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  • 5 Sterne

    0 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Felicitas B., 30.06.2023

    Als Buch bewertet

    „Du besitzt das einzigartige Talent, laut die Stirn zu runzeln.“.
    Seite 60

    Emily Wilde ist eine renomierte Professorin und die führende Expertin für Feen – und sie kann absolut nicht mit Menschen umgehen! Stattdessen streift Sie mit ihrem Hund Shadow durch die Wälder, auf den Spuren der Feen und vergräbt sich in ihren Büchern. Ihre Forschungen bringen sie in das kleine, verschneite Dorf Hrafnsvik deren ruppige Einwohner mit der seltsamen Fremden nicht wirklich etwas anfangen können.
    Als dann auch noch Wendel Bambleby, Emilys akademischer Rivale aufkreuzt, die Dorfbewohner um den Finger wickelt und Emily zu helfen versucht wächst ihre Verwirrung. Was will Wendell hier? Und … wer ist er eigentlich? Um die Antwort zu ergründen, muss sie erst das größte Geheimnis von allen lüften - ihr eigenes Herz.

    Ich bin Entdeckerin. Ich könnte mich auch als Wissenschaftlerin bezeichnen, aber im Kern trifft es das. Ich will das Unbekannte erforschen. Sehen, was kein Sterblicher je gesehen hat, und den Teppich der Welt zurückschlagen und in die Sterne fallen.“
    Seite 140

    Ich habe dieses Buch von der ersten Seite an geliebt! Das Cover ist ein absoluter Hingucker, aber eigentlich war es der Titel, der mich neugierig gemacht hat =) Der Schreibstill ist sehr eigen, aber für mich war er perfekt. Ich habe an den Seiten geklebt und musste mich zwingen aufzuhören, damit es nicht zu schnell vorbei ist.
    Ich liebe den Schreibstill, er ist ruhig, voller Sarkasmus und teilweise beinahe poetisch. Ihm fehlt das reißerische und die Dramen und das Gerede über Brustmuskeln, was momentan so angesagt ist, aber ich habe ihn als die perfekte Abwechslung empfunden und werde die Autorin definitiv im Auge behalten.

    Emily ist super =D Sie ist super nüchtern und bodenständig und absolut unfähig mit Leuten umzugehen ^^ Ich mochte sie von der ersten Sekunde an. Das Buch wird aus ihrer Perspektive erzählt. Später bekommt Wendell auch ein paar Kapitel und das waren die, wo ich am meisten gelacht habe, weil sie ihn so sehr in die Verzweiflung getrieben hat ^^ Ich bin riesig gespannt, ob es wohl eine Fortsetzung geben wird, ich würde sie sehr feiern =)

    „Sollte jemand behaupten, er würde in seinem Beruf größeres Glück verspüren als ich, wenn ich sonnendurchflutete urtümliche Wälder nach Feenfußspuren durchstöberte, so würde ich ihm nicht glauben.“
    Seite 85

    Mein heimlicher Liebling war Shadow, Emilys Hund dessen ware Identität eine ziemliche Überraschung war! Alle Charaktere sind sehr liebevoll gestaltet, aber auch echt und einzigartig. Ich denke nicht, dass ich in Hrafnsvik so viel besser zurecht gekommen wäre ^^ Das Buch ist spannend, lebt aber am meisten von seinem ganz eigenen Zauber in Emilys Entdeckungen. Ich fand die Handlung sehr gelungen und schlüssig.

    Fazit: Das Buch ist eins meiner Highlights in 2023 und bekommt einen Ehrenplatz im Regal! ♥


    „War dir klar, dass du in anderen Zuneigung erwecken kannst?“
    „Nur bei Narzissten und Faulpelzen dachte ich.“
    Seite 94

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  • 4 Sterne

    1 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    marielu, 21.06.2023

    Als eBook bewertet

    Eintauchen in die düstere und gefährliche Welt der Feen

    Zum Inhalt:
    1909 reist Cambridge Professorin Emily in das winterliche Dorf Hrafnsvik, Liosland, um dort eine Feldforschung über die geheimnisvolle Feenspezies „Die Verborgenen“ für ihre Enzyklopädie durchzuführen. Da Emily die Einsamkeit mit ihren Büchern vorzieht und keine soziale Kontakte pflegt, ist es auch nicht verwunderlich, dass sie prompt die ruppigen Bewohner mit ihrer Art beleidigt. Doch schon kurz nach ihr taucht ihr berühmter Kollege und einziger Freund Randell Bamblebys auf, um ihr ein Angebot zu ihrem Buch der Enzyklopädie zu machen, dem sie kaum widerstehen kann. Während Emily ihre Feldforschung weiter durchführt, erliegen die Dorfbewohner Bamblebys Charme. Doch schon bald benötigen diese die Hilfe der im Umgang mit Feen erfahrenen Emily und Bambleby.

    Meine Meinung:
    Heather Fawcetts Buch wirkt schon fast wie ein Fantasy-Märchenbuch für Erwachsene und wurde von Eva Kemper übersetzt. Der Schreibstil ist in einem nüchternen, sachlichen Ton aus der Perspektive der Hauptprotagonistin Emily gehalten. Am Anfang dachte ich noch, hoffentlich geht das nicht das ganze Buch hindurch so weiter, aber nach einer Eingewöhnungsphase störte es mich nicht mehr. Da es sich meist um die Berichte von Emily in ihrer Dokumentation handelt, ist dies auch verständlich und passt auch zu der nüchternen, manchmal schon gefühlskalt wirkenden Protagonistin. Diese ist in ihrer Art, in ihrem Handeln und Fühlen so trefflich beschrieben, dass ich sie liebgewonnen habe. Bambleby empfand ich etwas aufdringlich, faul und eingebildet, doch war seine Zuneigung zu Emily nicht zu leugnen. Die Geschichten um die Feen und die Erlebnisse, die Emily hatte, waren durchweg interessant und haben mich mit ihrer detailreichen Beschreibung richtig gefesselt. Warum? Das kann ich gar nicht so genau sagen und manchmal dachte ich, ich konnte das Buch nur deshalb nicht aus der Hand legen, weil ich von den Feen verzaubert wurde.

    Fazit:
    Wer Fantasy-Märchen in einem nüchternen Schreibstil mag, wird hier bestens bedient.

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