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Buch (Kartoniert)
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  • 5 Sterne

    8 von 13 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Yoyomaus, 05.11.2016

    Als eBook bewertet

    Einzelkinder, Sandwichkinder und Pizzakinder - Geschwister sind toll, können aber manchmal so anstrengend sein!



    Zum Inhalt:

    Wie lange hat sich Henriette darauf gefreut, endlich 15 zu sein - doch jetzt stürzt sie kopfüber ins Gefühlschaos! Ihr Freund Nick ist plötzlich richtig unromantisch und hat kaum noch Zeit für sie. Und Henriettes Blog hat sich in eine Art Kummerkasten verwandelt. Kein Wunder, dass sie sich wie eine Hochstaplerin fühlt. Denn wie soll sie anderen Liebestipps geben, wenn in ihrer eigenen Beziehung alles drunter und drüber geht? Höchste Zeit, dass sich Henriettes Leben ändert! Da kommt ihr der Schreibwettbewerb gerade recht ...


    Händchenhalten ist ein Menschenrecht!


    Henriette ist endlich 15 Jahre alt, doch so toll, wie sie dachte, ist das dann doch nicht. Doch warum? Sie ist unzufrieden und launisch, dann wieder total ausgeglichen. Manchmal muss sie sich schon über sich selbst wundern. Ihr Blog hat sich in einen Kummerkasten verwandelt und sie beschließt endlich wieder zu ihren Wurzeln zurück zu kehren und wissenswerte Dinge zu bloggen. Ein neuer Blog muss her! Außerdem muss sie sich ihrem Freund Nick auseinander setzen, denn in letzter Zeit scheint die Romantik, auf die Henry immer so großen Wert gelegt hat, einfach nicht mehr da zu sein. Liebt Nick sie noch? Liebt sie Nick noch? Henry muss das ganz dringend herausfinden. Bloß gut, dass Oma Lydia dieses Jahr im Winter in Deutschland bleibt, um ihre Eltern mit ihrem neuen Geschwisterchen zu unterstützen - und sind wir mal ehrlich, Geschwister können manchmal wirklich anstrengend sein, ob nun ganz klein oder schon größer. Somit hat Henry ihre liebste Verbündete das ganze Jahr für sich und das kann sie dringend brauchen, denn ihre beste Freundin Jill ist ja jetzt mit ihrem Bruder zusammen und hat nicht mehr so viel Zeit. Und auch ihre Eltern werden immer komischer, zwischen Joggingwahn und anderen Peinlichkeiten ist es gar nicht so einfach die Fassung zu bewahren. Und dann steht auch noch ein Schreibwettbewerb in der Schule ins Haus, bei dem Henry endlich die Chance hat ihrem Traum wieder ein bisschen näher zu kommen. Doch über was soll sie schreiben? Gut, dass ihr Mitschüler Jacob ihr auf die Sprünge hilft und sie sich so gut mit ihm versteht.


    Verliebtsein, Peinlichkeiten, Fremdschämen - Henry hat jede Menge Schreibstoff für ihren Blog!


    Ich durfte dieses wunderbare Buch wieder einmal im Rahmen einer Leserunde lesen und muss euch sagen, dass es wieder allererste Sahne war. Ich bin restlos begeistert. Es macht Spaß Henriette auf ihrem weiteren Lebensweg zu begleiten und mit ihr Dinge zu durchleben, die man selbst als Teenie schon einmal erlebt hat. Heike Abidi spricht wieder einmal genau die Themen an, die die junge Leserschaft einfach beschäftigt. So muss sich Henriette in diesem Buch damit auseinander setzen, wie es ist, wenn man sich nicht mehr so liebt, wie es einmal war und was es bedeutet das für sich selbst zu erkennen. Außerdem hat Henriette trotz ihrer zwei Geschwister wieder einmal zu lernen, was es heisst eine Schwester zu sein. Es heißt Aufgaben zu übernehmen und vielleicht auch zu erleben, wie Eltern einfach einmal peinlich werden, indem sie damit beginnen regelmäßig zu joggen oder ihre Lebensweise im Allgemeinen noch einmal überdenken. Dazu gehört in diesem Band vor allem, dass Jette erkennt, dass auch Erwachsene sich für ihre Eltern schämen können. Es hat mir sehr gut gefallen, dass Heike Abidi den Teenies zeigt, dass man durchaus seine Meinung zu solchen und anderen Themen sagen kann und Erwachsene auch auf ihre Kinder hören. Schön ist in diesem Band auch wieder zu sehen, dass Henry und Jill eine so schöne Freundschaft führen und auch wenn die beiden nicht immer einer Meinung sind halten sie zusammen wie Pech und Schwefel. Es ist wichtig eine gute Freundin oder einen guten Freund zu haben, der einen immer wieder dann auffängt, wenn es einem nicht so gut geht. Auch schön zu lesen war, dass Henriette noch immer an ihrem Traum festhält und unbedingt im Bereich Jounalismus tätig werden will. Dafür kommt ihr der Schreibwettbewerb in der Schule gelegen. Trotz allem, dass sie schon einmal bei einem solchen Wettbewerb eine Niederlage einstecken musste, lässt sie sich nicht einschüchtern und versucht erneut ihr Glück und das auch noch unter einem anderen Namen, damit ihr Status als Autorin ihr nicht die Türen öffnet - wirklich ganz klasse gemacht. Ja und dann ist da natürlich auch noch der Jacob, ihr ehemaliger Schwarm, der ihr immer mit Rat und Tat zur Seite steht und der immer ganz verständnisvoll ist und der Jette wieder einmal den Kopf verdreht, auch wenn sie das gar nicht will - Gefühle kann man eben nicht lenken!Was mir in diesem Buch wieder sehr gut gefallen hat waren neben den frischen Ideen die frechen Dialoge und Kommentare, wenn man Einblick in Henrys Gedankenwelt bekommen hat. Wahrlich meisterlich geschrieben. Durch die lockere Schreibweise und den Witz sind die Seiten nur so dahin geflogen. Ich war schon ein bisschen traurig, als das Buch zu Ende war, denn noch immer ist Henrys Geheimnis um ihr Buch bei ihren Elten nicht aufgedeckt - ich dachte, dass das nun in einem großen Finale endet. Aber vielleicht darf man sich noch auf einen weiteren Band freuen? Schön wäre es jedenfalls.

    Empfehlen möchte ich das Buch allen Teenies, die die Reihe sowieso schon klasse fanden, aber auch jenen, die neu in die Reihe einsteigen und einfach etwas über Emotionen und das Erwachsenwerden lesen möchten. Mit dem Buch sind junge Mädels, Teeniemädels, aber auch erwachsene Mädels wirklich gut beraten.

    Idee: 5/5
    Humor: 5/5
    Logik: 5/5
    Schreibweise: 5/5
    Charaktere: 5/5

    Gesamt: 5/5 - Suchtfaktor 100 %

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  • 5 Sterne

    4 von 6 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Elke S., 26.08.2016

    Als Buch bewertet

    Popcorn mit Käsefußgeschmack? Ich glaub bei dir piept´s!

    Heidi Abidis Henriette ist mir schon in „Tatsächlich 13“ und „ Plötzlich 14“, dermaßen ans Herz gewachsen, dass ich mir das Lesevergnügen mit dem dritten Teil natürlich auf keinen Fall entgehen lassen konnte. Ich bin wieder einmal total begeistert.

    Wie der Titel schon sagt, endlich 15 und so geht es hier auch exakt einen Tag nach der Geburtstagsparty mit dem bösen Erwachen los, dass man in dem Alter ein richtiges Halbwesen ist. Endlich kein Kind mehr und zum Glück auch noch kein Erwachsener, das hat schließlich auch keine Vorteile. Zudem gesellt sich noch Henriettes schlechte Laune. Nick, seit zwei Jahren ihr Freund, hat angeblich immer öfters Fußballtraining und Spiele, außerdem leidet er an einem erheblichen Romanitkdefizit. Händchenhalten, Küssen und ein romantischer Kinobesuch stehen bei ihm gerade nicht auf dem Plan. Auch die Bloggerei, ihr Steckenpferd kann Jette im Moment nicht glücklich machen. Irgendwie ist der Blog in die Kummerkastenecke gerutscht, was ja so eigentlich gar nicht geplant war und ihr auch keinen Spaß macht. Schon gar nicht, wenn sie selbst nicht weiß, wie sie mit ihrer eigenen Beziehung klar kommen soll. Veränderungen müssen her und zwar ganz dringend.

    Neues Blogthema, Beziehung überdenken, an das neue dauerkreischende Brüderchen Mika gewöhnen, Schreibwettbewerb gewinnen wollen und vieles mehr, da wird es auf keiner Seite langweilig. Ich habe zu diesem Buch gegriffen, mit dem Lesen begonnen und konnte es nicht mehr aus der Hand legen. Der spritzig, lockere Schreibstil der Autorin reißt einen regelrecht mit. Man fliegt fast durch die Seiten. Es gibt einiges zu schmunzeln, so sorgt Oma Lydia z.B. für nackte Tatsachen, die mich laut lachen haben lassen, oder Badezimmerblockierer Bruder Levin muss als Discokugel gehen, nachdem ihn Jills Rache getroffen hat. Richtig gut gefallen mir auch die sprachlichen Bilder, so ist man hier zum Beispiel von „Romantik so weit entfernt, wie ein Elefant vom Hochsprungrekord“. Jette berichtet aus der Ich-Perspektive und so ist man ganz nah an ihren Gefühlen dran. Alpträume, Schmetterlinge im Bauch, Trauer, Schlussmachlampenfieber, Freude, Scham oder Enttäuschung, hier erlebt man alles hundertprozentig mit.

    Ganz klar gibt es auch wieder ein neues Blogthema und zwar, „Was ich wirklich wissen will. Jette V. berichtet über allerhand Spannendes.“ Man merkt ganz deutlich, dass sie ein Jährchen älter geworden ist und sie sich auch wieder ein bisschen mehr auf ihren Berufswunsch der Wissenschaftsjournalistin konzentriert. Es geht um Bauchgefühl versus Verstand, Händchenhalten als Menschenrecht, ums Schämen und Fremdschämen oder auch um Talente, die jeder hat. Die Beiträge sind informativ, spannend, witzig und stellenweise auch richtig rührend. Den Schreibwettbewerb widmet sie dem Thema Familie, die die man sich nicht aussuchen kann, aus der man aber das Beste machen kann.

    Für mich war es wie ein Wiedertreffen von alten Freunden und ich habe mich sofort wieder wie Zuhause gefühlt. Die Charaktere sind einfach toll, liebenswert und vor allem so authentisch gezeichnet. Jette, die mir schon längst ans Herz gewachsen ist, ist ein 15-jähriger Teenie, wie er leibt und lebt, aber eben auch etwas ganz Besonderes, zumindest für mich. Unzertrennlich ist wohl die super Freundschaft zu Jill. Die beiden Mädls halten zusammen, komme was wolle. Kummerbetreuung und viele gemeinsame Events gehören hier dazu genauso wie super Zeichen der Freundschaft. Genau so muss es sein. Mama Eva, die ja den Ruf der Gesundheitsfanatikerin und Familienrat-Göttin innehatte, ist seit der Geburt von Mika entspannter und akzeptiert sogar, wenn Papa Lasagne ohne Gemüse auf den Tisch stellt. Der ist nämlich für den Haushalt und den kleinen Schreihals zuständig, zumindest, wenn nicht gerade dabei ist seine Schwangerschaftspfunde abzutrainieren. Tessa, Jettes jüngere Schwester, muss erkennen, dass es nicht nur schön ist nicht mehr die Jüngste im Hause zu sein. Oma Lydia, inzwischen nicht nur Jettes, sondern auch mein ein und alles, ist natürlich auch wieder mit von der Partie und versorgt Jette mit heißer Schoki, guten Tipps und sorgt ganz nebenbei noch für einige Schmunzler. Nick macht gerade eine coole Phase durch, auch wenn er natürlich weiterhin ein netter Kerl bleibt. Richtig punkten konnte bei mir Jacob, Insider werden sich vielleicht noch an Jettes Schwarm mit 13 erinnern.

    Alles in allem ein toller, witzig, spritziger Teenieroman, bei dem sich liebenswerte Charaktere mit dem Erwachsenwerden abmühen, bei dem es um Familie, Freundschaft, Liebe und all die anderen Probleme geht, die man in dem Alter eben hat und den man unbedingt lesen muss. Begeisterte 5 Sterne gibt es von mir.

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  • 5 Sterne

    2 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Kuhni77, 29.09.2016

    Als Buch bewertet

    Henriette ist wieder da! Nach „Tatsächlich 13“ und „Plötzlich 14“ gibt es nun den 3 und leider letzten Band von Henriette.

    INHALT:

    Endlich 15 sein, darauf hat Henriette sich doch so gefreut – doch nun stürzt sie kopfüber ins Gefühlschaos.
    Ihr Freund Nick benimmt sich die letzte Zeit sehr komisch und Henriette weiß nicht wirklich was sie davon halten soll. Romantik? - Fehlanzeige! Nick unternimmt viel lieber etwas mit seinen Freunden, Händchenhalten will er auch nicht mehr wirklich und im Kino bestellt er direkt 2 Tüten Popcorn. Wie soll es denn so zu der gewünschten Romantik kommen?
    Was ist nur mit Nick los?

    Und plötzlich ist da auch wieder Jakob, in den sie ja mit 13 Jahren schon einmal total verliebt war. Jedes Mal wenn sie ihn sieht, schlägt ihr Herz einen Takt schneller. Was hat das nur alles zu bedeuten?
    Aber es gibt ja noch mehr, über das Henriette sich Gedanken macht: Ihr Blog gleicht mittlerweile einem Kummerkasten, in ihrer Familie dreht sich alles um das Baby und mit Oma stimmt auch irgendetwas nicht.

    Bei Henriette geht es wirklich drunter und drüber, und es wird höchste Zeit, das sie ihr Leben wieder ändert. Ob der Schreibwettbewerb dabei helfen kann, wenigstens ihrem Blog wieder eine neue Richtung zu geben? Und wie wird wohl in ihrem Liebesleben weitergehen?

    Das und vieles mehr, kann man alles in dem tollen Roman „Tatsächlich 15“ nachlesen.

    MEINUNG:

    Wir haben schon sehnsüchtig auf diesen Band gewartet. Endlich wieder an Henriettes Leben teilnehmen, ihre tollen Blogeinträge lesen und uns wie zu Hause fühlen. Henriette ist uns sehr ans Herz gewachsen und wir waren wirklich gespannt, was uns in diesem Band erwartet.

    Heike Abidi hat es auch in diesem Teil geschafft uns restlos zu begeistern. Ist Henriette doch ein Mädchen wie jedes andere auch, was gerade in der Pubertät steckt. Es geht wieder um Liebeschaos, Erwachsenwerden und Freundschaften, und es ist immer wieder schön zu lesen, wie Henriette alles hinterfragt und Lösungen findet.

    Ihr Blogeinträge sind nicht nur schön zu lesen, sondern regen auch zum nachdenken an. Henriette schreibt nicht einfach drauf los, sondern recherchiert genau und macht sich viele Gedanken über ihre Einträge.Der Blogeintrag in dem es um Geschwister ging fand ich sehr toll, und ich habe hier auch sehr gerne einmal die Fragen beantwortet.

    Sehr schade, dass diese tolle Reihe nicht mehr weitergeht. Wir hätten Henriette gerne auch noch mit 16,17 und 18 Jahren begleitet. Aber wir werden ja noch von Henriette lesen können, wenn ihr eigenes Buch „Alles was Mädchen wissen müssen, bevor sie 13 werden“ im März 2017 erscheint.

    FAZIT:

    Heike Abidi schafft es immer wieder uns zu begeistern. Sie hat einen tollen Schreibstil und die Bücher lesen sich einfach viel zu schnell.
    Auch mir als Mama hat diese Triologie sehr gut gefallen. Habe ich doch auch eine Teenietochter zu Hause und konnte so ein wenig an der Tenniewelt teilnehmen.
    Wir können wirklich alle Bücher von Heike Abidi empfehlen – ob Jugend- oder Erwachsenenbuch!

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