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  • 5 Sterne

    4 von 6 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Tanja P., 20.09.2022

    Als Buch bewertet

    Leichen pflastern ihren Weg

    „So hatte sie sich den Tod nicht vorgestellt. Wen man tot war, hörte doch alles auf. Auch das Denken.“ (S. 16) Eigentlich hatte sich Marketingexpertin Börnie (Bernhardine) das Erwachen nach ihrer Abschiedsfeier bei Schön Cosmetics anders vorgestellt – z.B. mit einem schnuckeligen Lieferjungen in einem Hotelbett, aber doch nicht auf dem Fußboden ihres Büros! Tot! Vergiftet! Wer hat denn nach ihrem Weggang noch was davon? Ihr Verlobter und dessen Geliebte, die in der gleichen Firma arbeiten? Oder die zickige Chefsekretärin? Der hat Börnie ja noch nie über den Weg getraut! Trotzdem bleibt die Frage nach dem Warum. Und als sich dann der Tunnel mit dem weißen Licht öffnet, dreht sie sich einfach um – sie ist noch nicht bereit zu gehen, erst muss sie ihren Mord aufklären! Dem damit betrauten Hauptkommissar traut sie das nämlich nicht zu. Doch noch hängt sie in ihrem Büro fest und weiß nicht weiter. Bis nach einigen Tagen Putzkraft Jenny dort auftaucht „… bestimmt einen Meter neunzig, stämmig, kantig. Und schwarz.“ (S. 36) und mit ihr spricht. Jenny kann sie sehen und hören! Börnie ist begeistert und will sie für die Mörderjagd anheuern, doch stattdessen zeigt ihr Jenny, wie sie sich an andere Orte bewegen kann „Totsein ist eben ein Lernprozess.“ (S. 47) und bringt sie zu Madama Arkana, der „Dolmetscherin der Toten“ – die in Wirklichkeit ein schmächtiger, ängstlicher Jüngling mit fusseligem Kinnbart namens Kai-Uwe ist, der den Job von seiner Tante geerbt hat. Aber wenigstens kann er Börnie ebenfalls sehen und hören. Mit viel Geld bringt sie ihn dazu, Nachforschungen anzustellen, denn „Zudem fürchtete Börnie, dass es mehr von ihrer Art geben könnte, und sie würde sich ihnen nicht ohne Putzfrau und Medium stellen.“ (S. 133)

    Bei ihrer Mörderjagd erleben Börnie, Jenny und Kai-Uwe einige Überraschungen. Sie arbeiten sich von einem Verdächtigen zum nächsten vor, doch leider sterben auch die bald weg wie die Fliegen. Will etwa jemand die gesamte Firma Schön Cosmetics auslöschen? Die Polizei tappt lange im Dunklen, entdeckt die anderen Leichen nicht oder bringt sie erst viel zu spät miteinander in Verbindung. Börnie und ihrem „Team“ bleibt also gar nichts anderes übrig, als selber weiterzumachen.
    Nur leider ist Kai-Uwe nicht gerade die hellste Kerze auf der Torte und hat das Talent, sich entweder selbst zu verletzen oder von ihrem Gegenüber niedergestreckt zu werden. Außerdem hat er ein (zu) weiches Herz und kann kein Blut sehen – er kippt regelmäßig um. Auch bei den Befragungen stellt er sich – nett formuliert – etwas ungeschickt an.
    Jenny scheint sich die Hände nicht (mehr) schmutzig machen zu wollen und steht zwar mit Rat und Tat zur Seite, greift allerdings selber kaum ein. Nicht mal Börnies Geld kann sie locken.
    Börnie war eine typische eiskalte Karrierefrau und hat andere immer auf Distanz gehalten. Dass sie Jenny und Kai-Uwe jetzt so nah an sich heranlässt, hätte sie sich nie träumen lassen. Außerdem wird ihr bewusst, dass sie zu Lebzeiten wirklich nicht besonders nett war und sie muss sich der Frage stellen, ob am Ende der Himmel oder die Hölle auf sie warten und wie sie ihr Karma noch verbessern kann …

    Wer die Bücher von Tatjana Kruse kennt, weiß, dass bei ihr oft nichts so ist wie es im ersten Augenblick scheint. Ihre extrem skurrilen Protagonisten überraschen in vielerlei Hinsicht und die rasante Handlung nimmt mehrmals unerwartete Wendungen. Auch „Es gibt ein Sterben nach dem Tod“ ist wieder total abgedreht, sehr unterhaltsam, kurzweilig und echt lustig.

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  • 4 Sterne

    3 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Lilli33, 20.09.2022

    Als Buch bewertet

    Situationskomik und Wortwitz

    Inhalt:
    Karrierefrau Börnie kann es kaum glauben, dass sie tot sein soll. Und doch kann sie von oben auf ihren leblosen Körper herabschauen. Es heißt, sie sei ermordet worden - doch von wem? Bevor Börnie ins Licht geht, muss sie das unbedingt herausfinden. Gar nicht so einfach, wenn man nur von der Putzfrau Jenny und Kai-Uwe, einem schmächtiges Medium, gesehen und gehört wird.

    Meine Meinung:
    Ich liebe die kriminellen Komödien von Tatjana Kruse. Sie trifft bei mit ihrem Wortwitz und der gelungenen Situationskomik genau meinen Nerv. In der Regel sind auch die Figuren herzallerliebst und man muss sie einfach ins Herz schließen. Letzteres war bei „Es gibt ein Sterben nach dem Tod“ leider nicht so. Die Protagonistin Börnie empfand ich als recht unsympathisch und arrogant. Und Kai-Uwe wurde als allzu dämlich dargestellt. Lediglich Jenny ist eine patente Figur, die mir super gefallen hat.

    Von den Figuren aber mal abgesehen, konnte die Autorin mich wieder einmal hervorragend unterhalten. Was man als Leiche so erleben kann, ist schon krass und hat mich immer wieder zum Grinsen und Lachen gebracht. Die Story bietet auch viele kleine spannende Momente und insgesamt einen schönen Spannungsbogen. Dabei war sie auch nicht vorhersehbar und ich konnte bis zum Schluss rätseln, wer die arme Börnie umgebracht hat und warum. Kandidaten dafür gab es ausreichend.

    Fazit:
    Trotz kleiner Mankos eine sehr unterhaltsame Lektüre, die ich gerne weiterempfehle.

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  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Claudia S., 22.05.2023

    Als Buch bewertet

    Leg Dich nicht mit Börnie an!

    Börnie ist eine taffe Frau und geht, manchmal ein bisschen rücksichtslos, ihren Weg. Gerade soll ein neuer Lebensabschnitt beginnen und sie feiert den Abschied aus der alten Firma, als sie auf dem Büroboden aufwacht und feststellt, sie wurde ermordet! Ganz klar, dass Börnie herausfinden will, wer ihr das angetan hat, warum und wie zum Geier sie aus diesem Zustand herauskommt.

    „Krimödie“ ist der perfekte Ausdruck für dieses Buch. Es ist herrlich schräg, urkomisch und super klug gemacht. Unfassbar, wie viele erfrischende Einfälle Tatjana Kruse hier zu Papier gebracht hat! Die Wendungen sind überraschend, aber doch stimmig. Aber allem voraus sind die Figuren einfach perfekt gelungen! Sie sind alle dermaßen urig und völlig neben dem Üblichen, dass man sie einfach lieben muss. Allen voran natürlich Börnie selbst, aber auch Jenny (entlassene und angesäuerte Putzfrau bei Schön Cosmetics) und Kai-Uwe (Wahrsager-Nachfolger seiner Tante und qualifizierter Paranormaler mit Urkunde und allem) könnte man nicht besser machen!

    Eine der Wendungen hatte ich so eigentlich tatsächlich erwartet. Das liegt aber nicht an der Autorin und der Story, sondern an einem meiner Lieblingsfilme. Dennoch ist es nicht abgekupfert, sondern schlicht und ergreifend perfekt in die Story passend. Tatjana Kruse spielt gekonnt mit einem ganzen Berg an Klischees und reizt damit die Lachmuskeln enorm. Albern? Aber sicher! Sie will ja gar nicht ernst sein! Und das ist perfekt! Denn sie nimmt damit ganz locker so einiges auf die Schippe und zeigt so manchen Wichtigtuern, dass sie nicht halb so toll sind, wie sie glauben. Es ist herrlich!

    Börnie versteckt ihre wahren Gefühle eindeutig unter der rauen Schale mit ihren knallharten Sprüchen und der vermeintlichen Arroganz. Jenny ist die Gute, die optisch ein bisschen schlecht weggekommen ist, immer Pech hat, aber so viel Glück verdient hätte. Und Kai-Uwe ergänzt das Trio mit seiner Fistelstimme und der schlaksigen Figur optimal. Das ergibt dann sogar bei mir die Hoffnung, dass die drei noch weitere Bücher beleben werden. So eine Geister-Detektei wäre doch echt mal eine Buchserie wert! Von mir: Fünf Sterne!

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  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Jeanette Lube, 29.09.2022

    Als Buch bewertet

    Dieses Buch erschien 2022 im Haymon Krimi Verlag und beinhaltet 232 Seiten.
    „Keep calm und geh nicht ins Licht!“
    Wenn auf den Abschied aus der Firma gleich noch der Abschied aus dem Leben folgt, hat man wohl etwas falsch gemacht? Börnie ist gewesene und (jetzt noch verwesende) Marketingexpertin bei Schön Cosmetics. Sie stellt sich die Frage aus gegebenem Anlass. Denn sie wacht auf dem Büroboden auf und stellt fest, dass sie ermordet wurde. Sie fragt sich, wer zum Aasgeier ihr das nur angetan hat?
    Schon als ich das Buch in den Händen hielt, das zauberhafte Cover sah und den Klappentext las, wusste ich, dass mich hier ein Lesevergnügen der ganz besonderen Art erwartet. Ich liebe die Bücher der Autorin Tatjana Kruse und allein die Wortschöpfung „Krimödie“ finde ich einfach klasse. Und dieses Mal handelt es sich sogar um eine „Karma-Krimödie“! Wie witzig ist das denn? Börnie ist tot und lebt trotzdem weiter. Schön, wenn man so etwas selbst einmal erleben könnte. Warum musste sie nur sterben? Mit Börnie erlebt man ein wahres Abenteuer und sie erkennt, dass sie zu Lebzeiten nicht gerade immer nett zu allen Menschen, die sie mehr oder weniger umgaben, war. Und ihr eigentlicher Verlobter tröstet sich schon seit Längerem mit einer anderen, wie gemein. Nun beschließt Börnie, ihren Mord selbst aufzuklären. Dabei helfen ihr Jenny und Kai-Uwe. Doch leider bleibt es nicht bei dem einen Mord… Mehr möchte ich nicht verraten. Ich hatte wunderbare Lesestunden voller Wortwitz und amüsanten Dialogen und kann dieses Buch auf jeden Fall weiterempfehlen. Ich konnte es nicht mehr aus den Händen legen und erlebte eine spannende, aufregende, fesselnde und packende Lesezeit, die mich auf eine ganz besondere Weise faszinierte und amüsierte. Mit Tatjana Kruses Büchern kann man einfach Spaß haben und einen tollen Krimi erleben. Mich hat die Autorin Tatjana Kruse auf jeden Fall wieder begeistert und überzeugt. Sie versteht ihr Handwerk super und spannende Unterhaltung ist mit diesem Buch garantiert. So und nun lest selbst!

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  • 4 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    marielu, 02.01.2023

    Als eBook bewertet

    Ein ungewollter Abschied

    Zum Inhalt:
    Als Bernadine Hess, genannt Börnie nach ihrer Abschiedsfeier bei der Firma Schön Cosmetics auf dem Büroboden aufwacht, ahnt sie noch nicht, was passiert ist. Nur langsam dämmert ihr, dass jemand sie ermordet haben muss. Verzweifelt versucht sie, mit irgendjemanden Kontakt aufzunehmen. Erst bei der Reinigungsfachkraft Jenny kann sie sich Gehör verschaffen und schnell wird klar, auf die Polizei ist kein Verlass und Börnie muss selbst ermitteln. Da Jenny nichts mit der Polizei zu tun haben will, bringt sie Börnie zu dem etwas jungen Medium Kai-Uwe. Zusammen macht sich das ungleiche Trio auf die Suche nach dem Mörder und dabei fallen ihnen noch ein paar weitere Leichen aus der Firma Schön Cosmetics vor die Füße.

    Meine Meinung:
    Während Börnie mir zunächst nicht unbedingt sympathisch war, konnten mich Reinigungsfachfrau Jenny und der etwas schüchterne Kai-Uwe sofort für sich gewinnen. Etwas schräg und irrwitzig ist diese Krimikomödie aus der Feder von Tatjana Kruse ein Garant für kurzweilige Lesestunden fern des Alltags. Während die drei ermitteln, kommt die Situationskomik, vor allem mit Kai-Uwe, nicht zu kurz und trotzdem wird eine gewisse Spannung aufgebaut. Was mit Jenny los war, konnte ich mir allerdings schon nach kurzer Zeit denken, obwohl es geschickt verborgen und erst am Ende offensichtlich wurde. Aber mehr kann und will ich nicht verraten, denn das sollt ihr selbst lesen.

    Fazit:
    Eine wunderbare Krimikomödie für kurzweilige Lesestunden und Lachflashs

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  • 5 Sterne

    Mareike K., 08.06.2023

    Als eBook bewertet

    Inhalt:
    Ehe Börnie sich versieht, liegt sie tot in ihrem Büro. Ermordet. Doch wer hat ihr das angetan? Verdächtige gibt es so einige, denn Börnie war nicht gerade beliebt bei ihren Kollegen. Kurzerhand versucht Börnie den Mord an ihr selbst aufzuklären, was sich aber als gar nicht so leicht herausstellt. Als Geist können sie nur die Reinigungskraft Jenny und Medium Kai-Uwe hören, doch die Zusammenarbeit mit ihnen gestaltet sich schwierig. Als noch jemand in der Marketingfirma stirbt ist klar, dass das Ermittlertrio den Mörder so schnell wie möglich überführen muss, damit nicht noch jemand stirbt...

    Meine Meinung:
    Als Fan der Reihe um die Schwestern Konny und Kriemhild musste ich dieses Buch einfach unbedingt lesen! Und wurde wieder einmal nicht enttäuscht. Der Schreibstil der Autorin Tatjana Kruse ist gewohnt angenehm zu lesen. Sehr humorvoll, stellenweise eher flapsig, aber auch mit ganz viel Wortwitz und Charme nimmt sie den Leser mit auf eine schräge, aber von Anfang bis Ende unterhaltsame und zugleich spannende Reise.

    Die Charaktere der Buches, allen voran die Protagonistin Börnie, sind skurril und haben Wiedererkennungswert. Während Börnie mir zunächst nicht unbedingt sympathisch war, mochte ich Reinigungskraft Jenny, die nicht nur eine eindrucksvolle Statur sondern auch ein riesiges Herz und einen tollen Charakter hat, und der eher schüchterne, manchmal mit etwas zu wenig Kombinationsgabe gesegnete Kai-Uwe auf Anhieb. Aber auch mit Börnie wurde ich im Laufe des Buches warm, denn eigentlich versteckt sich hinter ihrer rauen Schale und nach außen zur Schau gestellten Arroganz ein weicher Kern. Zu dritt bilden sie ein etwas eigentümliches Trio, das sich aber doch irgendwie perfekt ergänzt und das man als Leser gern begleitet.

    Der Plot an sich ist gleichzeitig spannend als auch unterhaltsam. Für den Leser gibt es einiges zu Lachen - aber auch zum selber Rätseln. Dazu tragen auch einige überraschende Wendungen und Ereignisse bei, die dafür sorgen, dass das Buch bis zum Schluss spannend bleibt. Besonders der Plot Twist am Ende konnte mich begeistern und sorgt dafür, dass man das Buch so schnell nicht vergisst. Ich würde mich sehr über ein Wiedersehen mit Börnie, Jenny und Kai-Uwe freuen...!

    Fazit:
    Mit Tatjana Kruses Büchern wird einem wirklich nie langweilig. Auch dieses hier ist wieder einmal herrlich skurril, unterhaltsam und gleichzeitig spannend - eine gelungene Mischung aus Krimi und Kömodie.

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Martin S., 23.10.2022

    Als Buch bewertet

    Ermittlungen aus dem Jenseits

    Börnie hat eigentlich mit ihrem Arbeitgeber abgeschlossen, aber nach ihrer Abschiedsfeier muss sie sich notgedrungen noch einmal mit der Firma beschäftigen, da sie doch zu gerne wissen möchte, wer sie denn nun warum getötet hat. Ihr geist erwacht und entdeckt die eigene Leiche auf dem Teppichboden. Dem ersten Schock folgend kommen natürlich genau diese Fragen auf, aber sie benötigt zur Aufklärung ihres eigenen Todes noch tatkräftige Unterstützung, die sie in der burschikosen Reinigungskraft Jenny und dem etwas schüchternen Medium Kai-Uwe erfährt. Das Ermittler-Team begibt sich auf eine abenteuerliche Reise, denn der nächste Tote lässt nicht lange auf sich warten...

    Die Kriminal-Komödien aus der Feder der Autorin Tatjana Kruse haben mir bisher ausgesprochen gut gefallen, so dass ich mich sehr auf ihr neues Werk "Es gibt ein Sterben nach dem Tod" gefreut habe. Sie erzählt die Geschichte wieder in ihrem unnachahmlich charmanten Schreibstil mit einer grandiosen Mischung aus Spannung und schwarzem Humor. Der Unterhaltungsfaktor in dem Buch ist aus meiner Sicht extrem hoch, so dass es sich für mich zu einem Page-Turner entwickelte. Eine spannende Grundstory wird mit äußerst interessant gezeichneten Protagonisten angereichert, wobei sich Tatjana Kruse nicht scheute, auch aus dem Jenseits ermitteln zu lassen. Ihr gelingt es dabei eine Leichtigkeit zu erzeugen, die der Geschichte hervorragend zu Gesicht steht. Selbst das Finale, welches in einem solchen Szenario sicherlich eine Herausforderung darstellt, wird perfekt inszeniert und schließt das Ganze gelungen ab.

    Insgesamt kann ich nur feststellen, dass auf Tatjana Kruse als "Queen der Krimi-Comedians" Verlass ist. "Es gibt ein Sterben nach dem Tod" hat mich bestens unterhalten und das Buch hatte für mich lediglich den Schwachpunkt, dass es zu schnell ausgelesen war. Ich hoffe auf einen Nachfolger, empfehle es natürlich wärmstens weiter und lasse folgerichtig eine Bewertung der vollen fünf von fünf Sternen folgen.

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  • 5 Sterne

    Lisa0312, 22.10.2022

    Als eBook bewertet

    Zum Inhalt:

    Was hat man falsch gemacht, wenn auf den Abschied aus der Firma gleich noch der Abschied aus dem Leben folgt? Börnie, gewesene (und jetzt verwesende) Marketingexpertin bei Schön Cosmetics, stellt sich diese Frage aus gegebenem Anlass. Denn als sie auf dem Büroboden aufwacht, merkt Börnie, dass sie ermordet wurde. Wer zum Aasgeier hat ihr das angetan? Etwa ihr Ex-Verlobter Yannick, der sie mit Kollegin Bine betrügt? Oder die hinterlistige Bürohyäne Frau Hagedorn? Da Börnie nicht die einzige Angestellte der Kosmetikfirma bleibt, die ihren Dienstvertrag mit dem Leben unfreiwillig auflösen muss, ist auch diese Frage von einigermaßen brisanter Aktualität. Weil die Polizei keinen leichenblassen Schimmer hat, muss frau selber ran. Sterben ist eben auch nicht mehr das, was es mal war!

    Gestorben, um zu bleiben – die ewige Ruhe kannst du dir abschminken
    Als Geist Ermittlungen aufzunehmen, ist aber leichter gesagt als getan. Stell dir vor, du bist tot und keiner hört zu. Weil dich überhaupt keiner hören kann! Naja fast: Auf die kürzlich bei Schön wegrationalisierte Reinigungskraft Jenny und Medium Kai-Uwe ist immerhin Verlass. Zugegeben, die kulturellen Hürden in der Zusammenarbeit zwischen Lebenden und Gerade-nicht-mehr-Lebenden sind nicht unbeträchtlich. Und ein Medium mag übersinnliche Wahrnehmungen haben – bei gleichzeitig unterirdischer Kombinationsgabe benötigt Kai-Uwe mehr als nur etwas geistigen Beistand, um sich im Wirrwarr von Bürointrigen, Betriebsspionage und Bordellbesuchen zurechtzufinden. Wird es dem etwas anderen Ermittlertrio gelingen, Börnies Mörder dingfest zu machen, ehe der gesamte Personalstamm von Schön Cosmetics ein unschönes Ende nimmt?

    Meine Meinung:

    Ich habe seit langem nicht mehr so gelacht bei einem Krimi. Von Beginn an war man in der Geschichte und musste schmunzeln. Der Schreibstil war flüssig, angenehm und sehr humorvoll, das ich auch wirklich Tränen gelacht habe. Die Charaktere waren gut und jeder auf seine Weise einzigartig. Kai- Uwe ist mein Favorit, das etwas andere Medium. Wer einen Krimi mit Lachgarantie lesen möcjte ,dem kann ich dieses Buch nur empfehlen.

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  • 5 Sterne

    melange, 19.09.2022

    Als eBook bewertet

    Ich gehe ins Licht. Noch nicht.

    Zum Inhalt:
    Börnie sieht sich selbst, dieses jedoch nicht durch einen Spiegel, obwohl es von denen bei Schön Cosmetics wohl genügend gibt. Denn Börnie ist tot, genauer wurde sie auf ihrer Abschiedsfeier in der Firma ermordet, hat jedoch noch keine Lust, dem Licht zu folgen. Lieber klärt sie die Umstände ihres Todes auf und das gemeinsam mit der geschassten Putzfrau Jenny und dem Medium Kai-Uwe. Die beiden haben den Vorteil, mit Börnie kommunizieren zu können, unschätzbar, wenn man Geist ist und Ermittlungen deshalb schwierig sind. So stolpern die drei ungleichen Weggefährten durch ein Dickicht von Eitelkeiten, Industriespionage und über einige weitere Leichen.

    Mein Eindruck:
    Tja, eigentlich könnte diese Rezension sehr schnell erledigt sein. Mit einem Wort. Großartig!
    Aber das wäre unfair, schließlich bietet Tatjana Kruse ihrer Leserschaft einige Zeit mehr an Vergnügen mit pointiertem Witz, Doppelbödigkeiten, genialen Figuren und nicht zuletzt einem absolut durchdachten Kriminalfall. Die Wortgewandtheit bringt einen ein um das andere Mal zum Staunen und zum Schmunzeln, die Beschreibungen von Gefühlen, Gedanken und Umgebung lassen nichts zu wünschen übrig. Wie beispielsweise Börnie ihr Leben und ihr Verhalten nach ihrem Tod reflektiert, ist ein Genuss der Selbsterkenntnis und die kleinen Slapstick-Einlagen insbesondere von Kai-Uwe sind für manchen Schenkelklopfer gut. Dass Kruse zusätzlich ein paar Momente von Nachdenklichkeit einbaut, wirkt dadurch umso nachhaltiger und intensiver.

    Mein Fazit:
    Möge Börnie noch lange tot sein!

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  • 5 Sterne

    Viktoria B., 17.10.2022

    Als Buch bewertet

    Spannender Krimi mit einer ordentlichen Portion Humor
    Das ist meine erste Begegnung mit dem Genre Krimödie und ich fand die Kombination aus Krimi und Komödie in der Ausführung der Autorin Tatjana Kruse einfach genial.
    Die Hauptprotagonistin, Börnie, stirbt während ihrer Abschiedsparty auf Arbeit. Als Geist entscheidet sie, ihren Mörder zu finden und nimmt Ermittlungen auf, bei denen ihr die Putzfrau Jessy sowie Medium Kai-Uwe helfen. Zusammen erlebt das Trio kuriose Situationen, Blamagen und macht aufregende Entdeckungen.
    Der Krimi bietet eine dynamische Handlung voller Spannung, humorvollen Szenen und Dialogen, interessanten sowie unerwarteten Wendungen. Die Autorin versteht es meisterhaft die Leser schnell in den Bann zu ziehen und die Spannung aufrechtzuhalten. Der lockere und flüssige Schreibstill mit ordentlicher Portion Humor schenkt unvergessliche unterhaltsame Lesestunden. Aber auch für tiefgründige Gedanken ist Platz vorgesehen, denn hinter dem Humor verstecken sich treffende Aussagen, die bis in die philosophischen Sentenzen reichen.
    Fazit: ein spannender Krimi, der überrascht, zum Lachen oder Schmunzeln sowie zum Nachdenken anregt. Von mir gibt es 5 Sterne und eine absolute Leseempfehlung!

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  • 5 Sterne

    Tabea G., 01.10.2022

    Als Buch bewertet

    Diese ungewöhnlichen Geschichte beginnt ungewöhnlich, nämlich aus der Perspektive des Mordopfers. Gerade noch hat Bernhardine Hess, genannt Börnie, ihren Abschied von einer Kosmetikfirma gefeiert, als sie feststellen muss, dass in ihrem Zustand die beste Kosmetik nichts mehr hilft. Anstatt ihren Tod kommentarlos zu akzeptieren versucht sie nun als Geist, herauszufinden was geschehen ist. Die Reinigungsfachkraft Jenny und das Mediums Kai-Uwe stehen ihr dabei mehr oder weniger effektiv, aber allzeit bemüht, zur Seite.

    Genauso ungewöhnlich wie der Einstieg in die Geschichte ist dieses Ermittlertrio, das sich nicht unterkriegen lässt, auch wenn sich die Suche nach der Wahrheit nicht unkompliziert gestaltet. Mit Liebe zu (skurrilen) Details schildert die Autorin auf anschauliche und erheiternde Weise Personen und Handlung – ein Kopfkino folgt dem nächsten, was das Buch zu einer höchst vergnüglichen, unterhaltsamen Lektüre macht.

    Mit etwas über 230 Seiten ist das Buch nicht besonders umfang-, dafür ist die Handlung temporeich. Das hat mir gut gefallen. Ich empfehle dieses Buch gern allen, die Lust auf Lachmuskeltraining verspüren.

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  • 5 Sterne

    Andys_buecherecke, 22.09.2022

    aktualisiert am 03.10.2022

    Als eBook bewertet

    Am Anfang des Buches habe ich ein bisschen gebraucht, um mich hineinzufinden. Schon auf den ersten Seiten stirbt die Protagonistin und erzählt dann in der „Ich-Perspektive“. Ich habe immer gedacht „Wahrscheinlich ist sie doch nicht tot“. Ich brauchte ein Weilchen, um zu akzeptieren, dass sie wirklich tot ist. Aber dann habe ich mich köstlich amüsiert. Ich liebe den Humor von Tatjana Kruse. Seit ich ihr Buch „Schwund“ gelesen habe, bin ich ein regelrechter Fan. Bei der Story könnte das Buch leicht ins alberne abrutschen, oder als Klamauk betrachtet werden. Aber das ist hier absolut nicht der Fall. Ich musste immer wieder schmunzeln und lachen. Die Handlung ist einfach zu skurril. Immer wenn man denkt, man kommt der Lösung näher, gibt es wieder eine unerwartete Wendung. Ein Buch, das einfach Spaß macht.

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Monika S., 30.09.2022

    Als Buch bewertet

    Wenn Lachen das Karma verbessert, ebnet dieser Roman einen Teil des Weges ins Nirwana.

    Börnie, Marketing-Expertin bei Schön Cosmetics, attraktiv, erfolgreich und getötet, geht auf die Suche nach ihrem Mörder.

    Tatjana Kruse hat mit der ermordeten Marketing-Expertin Börnie, der wegrationalisierten diplomierten Hygienemanagerin Jenny und dem tollpatschigen Medium Kai-Uwe ein genial-lustiges Ermittlerteam geschaffen. Die Figuren sind liebevoll beschrieben, die Geschichte ist rasant und unvorhersehbar und der dunkelschwarze Humor macht diesen Krimi zu einem kurzweiligen Lesevergnügen.

    Meine Empfehlung: Unbedingt Lesen und herzlich Lachen!!!

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  • 5 Sterne

    Der Blaue Mond, 28.10.2022

    Als eBook bewertet

    Gibt es ein Leben nach dem Tod? Wenn es nach der Autorin geht, ist dem so. Nun ja, was soll ich sagen, bisher sagte mir die Autorin nichts. Das Cover und der Titel haben mich einfach neugierig gemacht. Das Buch ist total unterhaltsam mit extrem vielen Lachmomenten. Gut, man muss schon Freund schrägen Humors sein, aber die Wortwitze und Situationen sind schon einmalig.
    Aber auch der eigentliche Plott ist nicht fad oder künstlich konstruiert. Hier gab es auch einige Überraschungsmomente. Und spätestens nach der Lektüre denkt man an sein persönliches Karma Konto ;-)
    Gerne auch als Geschenk für den netten Bürokollegen, natürlich ganz ohne Hintergedanken.

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  • 4 Sterne

    Bücherwurm, 28.10.2022

    Als eBook bewertet

    Als Börnie nach ihrer Abschiedsfeier von der Firma auf dem Fußboden ihres Büros wach wird, merkt sie schnell, dass hier etwas aber gar nicht stimmt: Ihr Körper bleibt auf dem Boden liegen während sie durch das Zimmer „geistert“. Offenbar wurde Börnie ermordet und muss nun als Geist ihr Dasein fristen. Bevor sie sich ins Jenseits katapultieren lässt, hat sie aber noch ein Anliegen: Ihren Mörder finden.

    „Es gibt ein Leben nach dem Tod“ ist ein Kriminalroman von Tatjana Kruse. Ich habe bereits viele Romane der Autorin gelesen und mich auf die neue „Krimödie“ sehr gefreut! Mit ihrem schwarzen und schrägen Humor hat Frau Kruse es erneut geschafft, mich aus dem Alltag zu lösen und Tränen zu lachen. Die Geschichte ist irrwitzig, schräg und urkomisch! Während mir die Protagonistin Börnie so gar nicht sympathisch war, haben ihre „Helfershelfer“ Reinigungskraft Jenny und Medium Kai-Uwe viele Sympathiepunkte gesammelt. Der Plott ist in sich schlüssig und das Finale hat mich entgegen meiner Erwartungen überrascht. Das Ende macht Hoffnung auf einen Folgeband – ich wäre dabei!

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  • 4 Sterne

    Martina W., 28.09.2022

    Als eBook bewertet

    Tatjana Kruse schreibt etwas „andere“ Krimis… und es macht großen Spaß, sie zu lesen.
    So skurrile Charaktere sind nicht allzu oft in Krimis zu finden; nicht nur – wie in diesem Fall – wenn die Ermordete selber ermittelt – sondern auch schon in den vorigen Reihen um den stickenden Kommissar Seifferheld und ebenso die K&K-Schwestern.
    Deshalb ist bei dieser Autorin auch nicht der Kriminalfall im Vordergrund, sondern der Witz in manchmal absurden Situationen.
    Sie kann wunderbar mit der Sprache umgehen, und meistens gibt es in ihren Büchern „knackige“ Formulierungen, die ich mir unbedingt aufschreiben muß.
    Hoffentlich gibt es eine Fortsetzung.
    Ich kann dieses Buch also nur empfehlen für Leserinnen, die gern auch mal etwas Lustiges in ihren Krimis finden möchten!

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  • 4 Sterne

    Chattys Bücherblog, 15.09.2022

    Als Buch bewertet

    Wer hätte gedacht, dass sterben so viel Spaß bringen kann. Mit einem heiteren Roman, lässt uns die Autorin an ihrer ersten Karma-Krimödie teilhaben. Auf 220 Seiten jagt eine Poite die Nächste und die Seiten fliegen nur so dahin. Eine wirklich witzige Idee, eine Verstorbene, eine Putzfrau und einen unfähigen Wahrsager in die Rolle der Ermittler zu versetzen. Die leicht ironische Schreibweise, der Wortwitz und die pointierten Szenen waren erfrischend und haben mir beim Lesen ein Grinsen ins Gesicht gezaubert. Ich hoffe auf eine baldige Fortsetzung und werde dieses Buch Freunden und Bekannten als leichte Urlaubslektüre empfehlen.

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  • 5 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Ursula L., 22.09.2022

    Als Buch bewertet

    Meine Meinung:
    Tatjana Kruse hat mich bisher mit den meisten Büchern aus ihrer Feder begeistern können und deshalb freute ich mich darauf, dieses zu lesen.
    Krimifans kennen das zu genüge, es wird jemand ermordet und ein Kommissar muss mit seinem Team den Fall aufklären. Was passiert allerdings, wenn die Tote den Weg ins Jenseits noch nicht antreten kann, sondern sich als Geist weiter am Tatort aufhält. Das ist Börnie passiert, während ihrer Abschiedsfeier mit den Kollegen sieht sie sich auf einmal tot am Boden liegen. Ein merkwürdiger Zustand, den sie nun aufklären möchte. Wer hat sie ausgerechnet jetzt, wo sie das Unternehmen verlassen will, umgebracht? Allerdings wird niemand so einfach ein Geist und kann die Begabungen nutzen. Geist-sein muss gelernt werden. Die Autorin stellt Börnie zwei hilfreiche Personen zur Seite. Nun wäre es allerdings langweilig, wenn es ganz normale Personen wären. Ihnen hat Tatjana Kruse besondere Charaktere zugeordnet und ganz am Ende noch eine besondere Überraschung gehabt.
    Mit großer Begeisterung habe ich das Buch gelesen und dabei viel Spaß gehabt. Es gab so viele humorvolle Stellen, die mir gefallen haben. Wobei ich aber auch erwähnen möchte, dass Börnie nicht die netteste Person und ihre Art nicht besonders hilfreich war, wenn sie Hilfe benötigte. Aber deswegen hätte sie nun doch nicht ermordet werden müssen.


    Fazit:
    Ganz besonders humorvoll und auch spannend hat mich dieses Buch bestens unterhalten. Gerne gebe ich eine Leseempfehlung. Die Kruse kann es einfach und nicht zu Unrecht darf sie als ungekrönte Königin der Krimödie betitelt werden.

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