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  • 4 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    forti, 24.07.2021 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    Quentin Tarantino legt mit "Es war einmal in Hollywood" den Roman zum Film von 2019 vor. Die Geschichte über eine Bromance und das Hollywood von 1969 ist mit minimalen Abweichungen die gleiche wie im Film, aber tiefer gehend, mit mehr Details und Hintergrundinfos zu den Charakteren - und **SPOILER SPOILER SPOILER einem anderen Ende. SPOILER SPOILER SPOILER**
    Die beiden Hauptpersonen - Schauspieler Rick und sein Stuntdouble bzw Mädchen für alles bzw bester Freund Cliff - sind sexistisch, rassistisch und gewalttätig. Und trotzdem sind mir beide (noch mehr als im Film) ans Herz gewachsen und ich habe mitgelitten, dass es mit ihren Karrieren bergab ging.
    Streckenweise ist das Buch (wie ja auch die Filme von Tarantino manchmal) etwas langatmig. Streckenweise gibt es ausufernde Aufzählungen von Filmen und Schauspieler*innen der Zeit, womit ich leider nicht viel anfangen kann.
    Ich denke aber die meisten Leser*innen sind entweder in der Filmgeschichte der Zeit beflissener oder aber Tarantino-Fans, die so wie ich am Ende großzügig über diese Längen hinwegsehen. Ich würde das Buch sowieso vor allem als Ergänzung zum Film empfehlen.

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  • 4 Sterne

    2 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Patricia W., 09.07.2021

    Als Buch bewertet

    Hollywood 1969 in all seinen Facetten - Rick Dalton, sein Stuntdouble Cliff Booth und die Hippiekommune rund um Charles Manson. Glanzlichter, Staub und Pöbel. Serpentinen führen die Hügel hinauf zu den Villen. Quietschende Reifen. Spot an. Wow! Was passiert hier?

    Tarantino hat sich noch einmal selbst übertroffen oder vielleicht auch nicht? Rick ist ein Durchschnittsschauspieler, der gerne trinkt und dessen Glanzzeiten längst vorbei sind. Ein sehenswerter und lesenswerter Typ. Durchgeknallt und selbstverliebt. Diagnose: bipolare Störung. Er bekommt neue Nachbarn. Es sind Polanski und seine Frau Sharon Tate. Stuntman Cliff Booth tötet gerne und Charles Manson schart vor allem junge, sehr junge Frauen um sich. Der Rattenfänger schlechthin. Alle sind ihm hörig. Was im gleichnamigen Film nur bedingt oder gar nicht zu sehen ist, greift Tarantino überraschenderweise im Buch auf. Film und Buch ergeben ein großes Ganzes und ergänzen sich perfekt.

    Normalerweise lese ich erst das Buch und schaue mir dann den Film an. Hier war es gezwungenermaßen andersrum. Das Buch habe ich trotzdem genossen und größtenteils verschlungen. Parallelen gab es: das ausführliche und anstrengende Gespräch zwischen Rick Dalton und seinem Agenten Marvin Schwarz und seine Drehtage am Set von Lancer. Überzeugt und geglänzt hat am Set vor allem eine Person und das war die achtjährige Trudi Frazer, die Dalton in den Wahnsinn treibt. Neunmalklug, frech und provozierend stiehlt sie ihm die Show. Cliff dagegen fährt durch die Gegend und lotet seine Chancen bei jungen Hippiedamen aus und lässt seinen Fantasien gedanklich freien Lauf. Zeitgleich wütet Charles Manson in Hollywood. Nicht einmal schlafende Ehepaare sind vor ihm und seiner Bande sicher.

    Man bekommt hier keineswegs eine reine Nacherzählung des Films, sondern vielmehr eine Erweiterung. Wer ist Cliff Booth wirklich? Was hat er alles erlebt? Auch Sharon Tate ist man zwischen den Seiten näher als auf der Leinwand. Die vielen Namen der Hollywoodsternchen (James Stacy, Steve McQueen, Connie Stevens und viele andere), der Serien und Filme von damals können lesend besser aufgenommen und wahrgenommen werden.

    Gegen Nachschub in Form von Hateful Eight oder Inglorious Bastards hätte ich nichts einzuwenden. Tarantino überzeugt durch das Derbe, Perverse und seinen unverkennbaren Humor. Überraschungsmomente und Wow-Effekte inklusive. Ein kleiner innerer Wutanfall am Ende. Insgesamt ein sehr lesenswertes Buch!

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  • 5 Sterne

    2 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Jutta C., 10.07.2021

    Als eBook bewertet

    Klappentext:

    Los Angeles, Hollywood 1969
    RICK DALTON - Einst der Star seiner eigenen Fernsehserie, ist er heute ein abgewrackter Schurke, der seine Sorgen in Whiskey Sours ertränkt. Wird ein Anruf aus Rom sein Schicksal retten oder es besiegeln?
    CLIFF BOOTH - Ricks Stuntdouble und der berüchtigtste Mann an jedem Filmset, weil er der Einzige ist, der mit einem Mord davongekommen sein könnte...
    SHARON TATE - Sie verließ Texas, um dem Traum von Hollywood nachzujagen – mit Erfolg. Sie lebt jetzt unbeschwert hoch in den Hollywood Hills.
    CHARLES MANSON – Ein Haufen Hippies hält den Ex-Knacki für ihren spirituellen Führer, aber er würde alles dafür geben, ein Rock 'n' Roll-Star zu sein.
    HOLLYWOOD 1969 - DU HÄTTEST DABEI SEIN SOLLEN

    Meinung:

    Ich habe gestern am späten Nachmittag angefangen, dieses Buch zu lesen und ich habe es gerade beendet.
    Es ist schwer, das Buch mit dem Film zu vergleichen, es existieren fast zwei getrennten Geschichten und behalten trotzdem einen Hauch von Vertrautheit, da wir Szenen, Charaktere und sogar einige Teile des Dialogs aus dem Film kennen.
    Man taucht ein in Tarantinos brillante Erzählweise, die dieses Buch zu einem unterhaltsamen Begleiter zum Film macht, der tiefer in die Charaktere von Rick und Cliff eindringt und ihre durch und durch fesselnden Hintergrundgeschichten mit einer Menge Details ausschmückt.
    Film ist ein visuelles Medium, und die späten 1960er Jahre waren auch eine visuelle Ära.
    Vor diesem Hintergrund ist es beeindruckend, dass Tarantino es schafft, die Bedeutung dieser Zeit in seinem Buch sehr gut darzustellen.
    Tarantino gibt uns ausführliche Hintergrundgeschichten zu seinen Helden Dalton und Booth plus Brandy, dem Pitbull, wir erfahren sogar, was wirklich mit Booths Frau passiert ist.
    Im Film soll er sie getötet haben.
    Es ist inzwischen klar geworden: Dies ist kein handlungsorientierter Roman, was aber dem Lesevergnügen durchaus keinen Abbruch tut.

    Fazit:

    Ein reizvolles Buch was ich mit Vergnügen gelesen habe und was ich mit Freuden weiterempfehle

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  • 4 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Denise, 26.11.2021

    Als Buch bewertet

    Hollywood 1969: Film, Drogen, Liebschaften und Mord

    Der Roman „Es war einmal in Hollywood“ wurde von Quentin Tarantino geschrieben und ist im Verlag Kiepenheuer & Witsch erschienen. Tarantino dürfte den Meisten als erfolgreicher Regisseur ein Begriff sein.

    Wie bereits der Buchtitel verrät, spielt der Roman in Hollywood. Die Hauptrollen dabei spielen Rick Dalton (Darsteller meist von Bösewichten, hat ein Alkoholproblem), Cliff Booth (Ricks Stuntman und ein Mörder), Sharon Tate (Filmschauspielerin und Ehefrau von Roman Polanski) und Charles Manson (Ex-Knacki und spiritueller Führer von ein paar Hippies). Wobei auch viele weitere bekannte Persönlichkeiten im Buch zu finden sind. Im Roman wird auch viel über die Vergabe von Filmrollen und die Angst, diesen nicht zu genügen, berichtet. Dabei kommt auch zur Sprache, wie schnell es in der Filmwelt nach oben, aber auch wieder nach unten gehen kann und das Drogen zu dieser Zeit in Hollywood sehr verbreitet waren.

    Im Rahmen des Romans wird immer mal wieder auf verschiedenste Filme eingegangen. Da ich mich leider nicht gut im Bereich der alten Filme auskenne, waren diese Ausflüge für mich nicht so hilfreich. Wer sich allerdings bei diesen Filmen auskennt, dem wird diese Einflechtung der Filme gefallen.

    Die verwendete Sprache war, da sie eher obszön und rau ist, nicht so meine Welt und der Umgang mit Frauen und die Gespräche über diese hätten für mich deutlich wertschätzender ausfallen dürfen. Aber vielleicht war es die Sprache der Männer in der dargestellten Filmwelt zu dieser Zeit.

    Insgesamt ist es ein lesenswertes Buch rund um Hollywood, seine Filme und seine Stars einschließlich der negativen Seiten.

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  • 4 Sterne

    Denise, 18.11.2021

    Als Buch bewertet

    Hollywood 1969: Film, Drogen, Liebschaften und Mord

    Der Roman „Es war einmal in Hollywood“ wurde von Quentin Tarantino geschrieben und ist im Verlag Kiepenheuer & Witsch erschienen. Tarantino dürfte den Meisten als erfolgreicher Regisseur ein Begriff sein.

    Wie bereits der Buchtitel verrät, spielt der Roman in Hollywood. Die Hauptrollen dabei spielen Rick Dalton (Darsteller meist von Bösewichten, hat ein Alkoholproblem), Cliff Booth (Ricks Stuntman und ein Mörder), Sharon Tate (Filmschauspielerin und Ehefrau von Roman Polanski) und Charles Manson (Ex-Knacki und spiritueller Führer von ein paar Hippies). Wobei auch viele weitere bekannte Persönlichkeiten im Buch zu finden sind. Im Roman wird auch viel über die Vergabe von Filmrollen und die Angst, diesen nicht zu genügen, berichtet. Dabei kommt auch zur Sprache, wie schnell es in der Filmwelt nach oben, aber auch wieder nach unten gehen kann und das Drogen zu dieser Zeit in Hollywood sehr verbreitet waren.

    Im Rahmen des Romans wird immer mal wieder auf verschiedenste Filme eingegangen. Da ich mich leider nicht gut im Bereich der alten Filme auskenne, waren diese Ausflüge für mich nicht so hilfreich. Wer sich allerdings bei diesen Filmen auskennt, dem wird diese Einflechtung der Filme gefallen.

    Die verwendete Sprache war, da sie eher obszön und rau ist, nicht so meine Welt und der Umgang mit Frauen und die Gespräche über diese hätten für mich deutlich wertschätzender ausfallen dürfen. Aber vielleicht war es die Sprache der Männer in der dargestellten Filmwelt zu dieser Zeit.

    Insgesamt ist es ein lesenswertes Buch rund um Hollywood, seine Filme und seine Stars einschließlich der negativen Seiten.

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  • 4 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    forti, 24.07.2021

    Als Buch bewertet

    Quentin Tarantino legt mit "Es war einmal in Hollywood" den Roman zum Film von 2019 vor. Die Geschichte über eine Bromance und das Hollywood von 1969 ist mit minimalen Abweichungen die gleiche wie im Film, aber tiefer gehend, mit mehr Details und Hintergrundinfos zu den Charakteren - und **SPOILER SPOILER SPOILER einem anderen Ende. SPOILER SPOILER SPOILER**
    Die beiden Hauptpersonen - Schauspieler Rick und sein Stuntdouble bzw Mädchen für alles bzw bester Freund Cliff - sind sexistisch, rassistisch und gewalttätig. Und trotzdem sind mir beide (noch mehr als im Film) ans Herz gewachsen und ich habe mitgelitten, dass es mit ihren Karrieren bergab ging.
    Streckenweise ist das Buch (wie ja auch die Filme von Tarantino manchmal) etwas langatmig. Streckenweise gibt es ausufernde Aufzählungen von Filmen und Schauspieler*innen der Zeit, womit ich leider nicht viel anfangen kann.
    Ich denke aber die meisten Leser*innen sind entweder in der Filmgeschichte der Zeit beflissener oder aber Tarantino-Fans, die so wie ich am Ende großzügig über diese Längen hinwegsehen. Ich würde das Buch sowieso vor allem als Ergänzung zum Film empfehlen.

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  • 3 Sterne

    Cindy R., 16.09.2021

    Als Buch bewertet

    Ich habe den Film dazu zwar schon sehr lange auf meiner Watch-List, und sogar die Blu-Ray Version vor einem Jahr gekauft. Aber dennoch bin ich bisher nicht dazu gekommen, mir es auch anzuschauen. Somit konnte ich aber auch ganz unvoreingenommen an das Buch herangehen und wusste tatsächlich kaum, was mich erwarten wird.

    Was habe ich bekommen? Ein Buch über Hollywood anno 1969, in dem mehrere Handlungsstänge erzählt werden - und leider keine davon wirklich zu Ende. Vor allem der sehr abrupte Abschluss, ohne dass die Ereignisse vorkommen, von denen ich definitiv wusste, hat mich negativ überrascht.

    Am meist hat mich ja die Geschichte rund um Cliff interessiert, aber auch der Teil rund um die Manson Family. Am wenigsten der Westerndreh von Rick. Zwischendrin ist Tarantino aber nicht selten abgeschweift, hat kleine Anekdoten eingestreut (die mit der eigentlichen Handlung rein gar nichts zu tun hatten sondern einzig und allein sein umfangreiches Filmwissen unter Beweis stellen) und er betreibt seitenweises Namedropping. Wer mal warum und wo mit wem gedreht hat oder fast gedreht hätte oder gern mal gedreht hätte oder irgendwann nochmal drehen wird. Sooo viele Namen, die meisten für mich unbekannt und leider auch so uninteressant, dass ich mir das Googeln erspart habe (das habe ich dann nur bei einigen wichtigen Personen der Handlung getan. Vor allem wollte ich wissen, ob es für die junge und für ihr Alter äußerst taffe Darstellerin der Mirabell Lancer eine reale Entsprechung gab, aber da will sich das Internet nicht festlegen).

    Jedenfalls hat man daran gut gemerkt, dass Tarantino ohne Zweifel ein ausgezeichneter Drehbuchschreiber und Filmemacher ist (und dazu auch noch sehr fasziniert vom Hollywood der 60er Jahre), aber deshalb noch lange kein guter Romancier. Der würde solche Aufzählungen niemals einbauen, zumal sie meist für die Handlung an sich auch völlig unerheblich waren.
    Ein anderes Indiz für einen schlechten Romanautor: Quentin Tarantino ergeht sich zum Beispiel in einer seitenlangen penibel genauen Beschreibung einer Kneipe (inklusive der Angabe, welche der Filmplakate an der Wand gerahmt sind und welche nur mit Reißzwecken befestigt wurden). Das alles sind wertvolle Hinweise für den Set Designer, die ein Drehbuchschreiber wahrscheinlich geben würde wenn er später am Set alles genau so haben möchte wie er es sich in seinem Kopf vorstellt beim Schreiben. Aber diese Detailfülle ist doch recht selten in Romanen zu finden. Genauso wenig wie die Angabe, wie lange der Barkeeper noch bei den Männern verweilt, bevor er sich dann einem anderen Gast zuwendet. Es finden sich haufenweise Anmerkungen, die für die Handlung total unerheblich sind und als reine 'Regieanweisungen' fungieren.

    Mit all dem hätte ich aber wahrscheinlich auch leben können, wenn die Handlung wenigstens rund gewesen wäre. Aber bei keiner der Handlungsstränge kommt es zu einem Abschluss. Es ist eher so, als ob wir einen zeitlich sehr begrenzten Lebensabschnitt von verschiedenen Personen begleiten, der irgendwo anfängt (teilweise auch mit Rückblenden versehen) und genauso unvermittelt dann auch wieder aufhört. Das hatte ich von einem Meister des Erzählens auf der Leinwand doch anders erwartet.

    Den Film schaue ich natürlich trotzdem. Zumal am Ende in einer Anmerkung steht, dass das Buch "eine frische, spielerische, aber auch schockierende Abkehr von der Filmfassung ist". Vielleicht endet der Film ja ganz anders? Tarantino hat dieses Buch ja offensichtlich auch erst NACH dem Film geschrieben, und es war auch sein erster Roman. Vielleicht übt er das ja erst noch.

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  • 3 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Katrin E., 16.11.2021

    Als eBook bewertet

    Den Film habe ich gern gesehen.
    Bildgewaltig wie eigentlich alle Tarantinofilme.
    Irgendwie hatte ich das wohl auch von dem Buch erwartet und wurde leider etwas enttäuscht.

    Die Geschichte an sich und die Verwicklungen sind Klasse, doch der Schreibstil an sich (ich habe es jedoch in deutsch gelesen) war für mich schwierig.
    Sicher ein kleines Goodie für Fans von ihm, aber hier empfehle ich tatsächlich eher den Film.

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