Bewertungen zu F*ck the Universe

"f*ck the universe" von Shisha Rainbow ist ein etwas anderer Ratgeber. Es geht darum, die eigenen Wünsche mithilfe von Emotionen und Energien zu beeinflussen um so erfolgreicher und glücklicher zu werden.
Zu Beginn werden die Begriffe "Universum und "Manifestation" ausführlich erklärt. Insgesamt hat die Autorin eine gute Erzählweise. Shisha Rainbow schreibt schlicht und einfach und zudem unterhaltsam.
Mir hat gut gefallen, dass einige Tipps einfach umsetzbar sind und das ein oder andere Beispiel ist auch möglich in den normalen Alltag einzubauen.
Vorallem die präzise Erklärung zur Meditation hat es mir angetan.
Manche Methoden zur Manifestation waren mir dann aber teilweise doch etwas zu esoterisch.
Das Buch ist gebunden und das Buchcover ist in rosa und lila/blau gehalten. Die knalligen Farben sind authentisch zur Autorin und daher passend.

Obwohl mir weder Cover noch Titel dieses Buches gefallen haben, hat mich die Leseprobe sehr angesprochen. Das lag daran, dass die Autorin geschrieben hat, dass viele übliche Meditations- und Manifestationstechniken bei neurodiversen Menschen nicht funktionieren, was ich selbst auch schon an mir und meinen neurodiversen Kindern beobachten konnte. Ich übe es schon lange ohne Erfolg, und meine Kinder sind immer ganz schnell weg, wenn jemand etwas von autogenem Training, Meditation oder Affirmationen erzählt. Darum war ich sehr gespannt darauf, was die Autorin als Alternativen anbietet.

Ich fand aufgrund der von der Autorin gewählten Umgangssprache das Lesen dieses Buches ganz erfrischend. Es fühlte sich eher an, als würde mir die Autorin ganz spontan etwas erzählen - und ich glaube, gerade bei meinem ältesten Kind käme das sehr gut an.

Die Autorin gibt die nötigsten Informationen zum Thema Manifestierungen und Meditationen und beschreibt kurz die bekannten Methoden. Das fand ich gut, denn viel mehr als das braucht es eigentlich nicht, um loszulegen.

Danach geht sie darauf ein, welche Schwierigkeiten neurodiverse Menschen dabei haben können und stellt Alternativen vor. Ich finde, das ist ihr auf jeden Fall gelungen.
Ich konnte mir einige interessante Ideen rausholen, die ich mit meinen Kindern einmal ausprobieren möchte.

Für jüngere Leser ein definitiv ansprechendes Buch, das sie sicherlich mehr catcht als "normale" Sachbücher zu diesem Thema.

Einstieg ins Thema Manifestierungsmethoden

„F*ck the Universe* war mein erstes Buch der Autorin Shisha Rainbow, was ich bisher von ihr gelesen habe. Das Cover ist etwas provokativ, farbintensiv und lässt vielleicht auf den ersten Blick ein anderes Genre vermuten.
Dennoch fand ich den Klappentext interessant. Das Thema emotionales Manifestieren hat mich sehr angesprochen und ich war gespannt, was es darüber zu erfahren gibt.
Das Buch bringt verschiedene Meditations-Methoden näher und gibt Aufschluss über verschiedene Manifestierungsmethoden. Vor vielen Jahren habe ich mal Bücher zu diesem Thema von Bärbel Mohr gelesen und wer diese mag, wird hier sehr gut aufgehoben sein.
Der Text an sich ist mir eine Spur zu flapsig geschrieben. Klar, es kommt so rüber, als würde eine gute Freundin gerade begeistert über dieses Thema mit einem reden, doch an der einen oder anderen Stelle war es mir dann doch zu salopp, weshalb ich einen Punkt bei der Wertung abziehe.
Insgesamt ist das Werk aber für jeden geeignet, um sich mit diesem interessanten Thema auseinanderzusetzen.

Als jemand der sich gar nicht mit diesem Thema auskennt war dieses Buch ein Sprung ins kalte Wasser. Jedoch wurden alle Themen, Begriff und Techniken verständlich erklärt und ich habe gemerkt wie sehr ich vom Thema gebannt war und wie sehr mein Interesse geweckt wurde.
Der Schreibstil ist einfach und sehr verständlich wodurch man das Buch recht schnell und problemlos lesen kann.
Ich wusste nicht, dass es verschiedene Meditationsmethoden gab aber Abfolgen und Methoden wurden gut verständlich erklärt sodass man sie ganz einfach nachmachen kann.
Was mir aufgefallen ist ist dass das Buch so geschrieben ist als würde shisha rainbow direkt mit einem selbst reden und es dir persönlich erklären.
Ihre eigene Rainbow-Methode fand ich besonders interessant da man sie sich mit den Farbassoziationen besser merken kann. Ich werde mir definitiv noch ihr anderes Buch anschauen da mein Interesse geweckt wurde

interessant, aber nicht ganz so meins

Mich hat das Cover und auch der Titel angesprochen und auch die Autorin fand ich sehr interessant, aber ich kannte ich noch überhaupt nicht mit diesem Thema aus. Deshalb habe ich mich mit vollem Tatendrang auf die Lektüre gestürzt und an das Thema der Manifestation gewagt und konnte auch sehr gut in das Thema eintauchen. Die Autorin schafft es die Themen Manifestation, Meditation, moderne Hexerei sozusagen sehr modern und interessant dem Leser näher zu bringen. Sie beschreibt viele verschiedene Techniken welche man dann auch selbst natürlichen ausprobieren kann. Es ist natürlich von Vorteil, wenn man sich bereits ein wenig mit diesen Themen beschäftigt hat und vor allem auch daran glaubt. Trotzdem empfand ich die Lektüre als sehr informativ und ich konnte eine Menge lernen. Die Sprache war nicht ganz so meins, deshalb einen Punkt Abzug.

Von tigermaus
Ich war aufgrund des Hypes um dieses Buch sehr gespannt darauf.
Die Autorin bezeichnet sich selbst als Hexe und will mit ihrem Buch Dich zu unterstützen, mehr Selbstbewusstsein zu gewinnen, Blockaden zu lösen. Kurz gesagt ein erfüllenderes Leben führen zu können.
Das Buch ist folgendermaßen aufgebaut:
Als erstes beschreibt sie allgemeine Dinge, dann geht es zur Manifestation, dann spezielles manifestieren.
Fazit:
Für mich war die Sprache sehr gewöhnungsbedürftig, da ich mir von einem Ratgeber schon eher eine sachlichere Sprache erwarte.
Auch waren mir die Tipps nicht neu und teilweise zu schwammig. Irgendwie wird alles nur angerissen, aber nie richtig vertieft. Da erwarte ich schon mehr. Auch die Angebote am Schluss des Buches finde ich schon fast grenzwertig. Wahrscheinlich bin ich für dieses Hexenküche nicht geschaffen. Vielleicht hilft es anderen Leser*innen weiter. Mein Wissen über das Manifestieren war wahrscheinlich schon zu ausführlich.

Teils interessant, aber gewöhnungsbedürftig
Das Cover finde ich durch die Farben und den Titel sehr ansprechend. Knallig, lässig, aufmüpfig. Auch der Schreibstil ist ungewohnt umgangssprachlich.
Was die Themen und Vorschläge angeht bin ich stetig hin- und hergerissen gewesen. Manches hab ich als sympathisch und gut empfunden, und anderes passt so gar nicht in meine Vorstellung hinein.
Dier Erklärung zu den neurodiversen Charakteren hat mir sehr gut gefallen, da ich betroffener Familienangehöriger bin und diese Menschen viel zu selten Erwähnung finden.
Dieses Buch soll etwas anderes bieten als die bisher klassischen Manifestationen und das erreicht es auch sicherlich. Vielleicht bin ich doch einfach der falsche Mensch für diese andersartigen Methoden.
Wer nach neuen Wegen sucht und mit den altherkömmlichen nicht zurecht kam, der sollte es mit diesem Buch hier probieren.

Das Cover gefällt mir lediglich farblich, da es meine Lieblingsfarben enthält. Darüber hinaus trifft es nicht meinen Geschmack und ohne den Untertitel könnte man auch gänzlich was anderes erwarten als man bekommt.

Den Einstieg fand ich noch recht interessant, da die Autorin erwähnt, dass sie besonders auf neurodivergente Methoden des Manifestierens in dem Buch eingehen wird. Für mich klang dies als Asperger-Autistin erstmal interessant und spannend. Danach folgte direkt die Enttäuschung. Es wurden zahlreiche bekannte Methoden des Meditierens aufgezählt. Ebenso eine Reihe bekannter Methoden des Manifestierens. Dabei in einer Einfachheit und oftmals vulgären Sprache, sodass man vergleichsweise bei Google und YouTube bessere (kostenlose!) Anleitungen findet. Dieser Teil macht im Grunde die Hälfte des Buches aus.

Ich hatte Hoffnungen auf eine Besserung in der zweiten Hälfte. Dort stellte sie ihre Methode des Manifestierens vor. Da stellte sich irgendwann komplett die Aufnahmefähigkeit für mich ein. Das man auch ‚negative‘ Gefühle zulassen, nutzen und sogar umwandeln kann ist nichts Neues. Es wird hier aber als ultimative neue Entdeckung angepriesen. Wirkt wenig sympathisch und hilfreich ist das Buch am Ende auch nicht.

Vielleicht ist es noch so gerade etwas für Jugendliche, die sich mit spirituellen Themen noch nicht befasst haben und einen „coolen“, lockeren Schreibstil mögen. Ich selbst konnte am Ende nicht mal sagen, ob es besonders passend für neurodivergente oder neurotypische Menschen ist. Der Autorin schien es aber besonders wichtig einfach mal alle aufgezählt zu haben. Die Beschreibung zu Autismus beispielsweise war am Ende des Buches auch ziemlich oberflächlich und wenig individuell. So wurde allgemein ziemlich an der Oberfläche gekratzt und um den heiẞen Brei geredet, obwohl sie immer wieder betonte dies nicht zu wollen. Ermüdend.