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  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Jeanette Lube, 25.10.2022

    Als Buch bewertet

    Dieses Buch erschien 2022 in der Gmeiner-Verlag GmbH und beinhaltet 249 Seiten.
    „Eiskalt“
    Es ist äußerst makaber, wenn ein Toter im Englischen Garten auf Münchens Top-Attraktion, der Eisbachwelle, surft. Er hängt mit einem Strick um den Hals am Brückengeländer und reitet wie ein Hüpfball auf der Welle. Dies ist ein Highlight für Schaulustige und Touristen, jedoch ein verzwickter Fall für Kommissar Steinböck und sein Team. Die Spuren führen zu einer dubiosen Sekte, aber auch zu einem ungelösten Mord. Und dazu kommt die nervige Katze Frau Merkel, die ihre Vorliebe fürs Angeln entdeckt hat…
    Was hat die Katze auf dem Cover mit der Geschichte zu tun? Sehr viel! Denn Frau Katze Merkel und Kommissar Steinböck sind die Hauptprotagonisten, die sehr interessante Zwiegespräche führen. Ich mag den Schreibstil des Autoren Kaspar Panizza sehr. Die herrlichen Dialoge mochte ich schon in anderen Büchern von ihm. Es ist also ein Mord passiert und die Polizei tappt total im Dunkeln. Wer hat den Surfer so makaber am Brückengeländer erhängt? Ich hatte bis zum Ende überhaupt keine Ahnung. Und es bleibt nicht bei diesem einen Mord. Der Autor hat es super geschafft, die Handlung nicht nur mit Spannung und Aufregung zu spicken, nein, auch der Humor kommt nicht zu kurz. Auch ein ganz berühmter Bayer bekommt hier eine Rolle als Protagonist zugeteilt, was mich köstlich amüsierte. Und dass ein Bayer plötzlich nach Mecklenburg-Vorpommern reisen muss, um an diesem spannenden Fall zu arbeiten, war einfach köstlich. Dann auch noch der Leihwagen an der Ostsee… nee, ich verrate nichts! Wer aber Krimis mit Witz und besonderem Charme mag, kann mit den Krimis von Kaspar Panizza nichts falsch machen. Ich mag sowohl den bayrischen als auch den sächsischen Dialekt und auch Huong, eine Frau aus Vietnam, brachten mich immer wieder zum Lachen, besonders das Wort „Salzblezeln“. Nur der Fall und dessen Hintergründe sind überhaupt nicht witzig, denn der Autor nimmt hier ein brisantes und aktuelles Thema auf. Ich hoffe, ich habe euch nun neugierig gemacht. Ach ja und natürlich spielt auch ein Hund eine nicht unerhebliche Rolle! Ich hatte spannende, aufregende, fesselnde und packende Lesestunden, mit einer Handlung, die mich nicht mehr losgelassen hat. Lest selbst! Ich empfehle dieses Buch sehr gern weiter. Mich hat der Autor Kaspar Panizza auf jeden Fall begeistert, fasziniert und komplett überzeugt und mir Lesemomente der besonderen Art beschert!

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  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Claudia S., 11.10.2022

    Als Buch bewertet

    Frau Merkel, die Eisbachwelle und die Ostsee

    Der auf der Eisbachwelle surfende Tote ist nicht nur völlig surreal, sondern leider auch Magnet für Schaulustige. Steinböck und sein Team, natürlich allen voran Frau Merkel, haben eine harte Nuss zu knacken, zumal auch Bayerische Politiker involviert sind. Zwischen Verschwörungsanhängern und Reichsbürgern muss Steinböck auch noch an der Ostsee die Sünden der Machthaber der damaligen DDR aufdecken. Es ist verzwickt, verworren und sehr viel Fingerspitzengefühl gefragt!

    In gewohnter Weise führt uns Kaspar Panizza einige unbequeme Themen vor Augen und zwingt uns auf charmante Art, uns mit ihnen auseinanderzusetzen. Er erinnert an Dinge, die andere vergessen lassen wollen, ohne zu laut zu poltern. Nein, er lässt hier und da eine Bemerkung fallen, die der Leser dann willig aufhebt und schon hat er Material, über das er einfach nachdenken muss. Aufgelockert wird das Ganze mit vielen herrlich schrägen Sprüchen der Katze Frau Merkel und selbstironischen Szenen. Ich finde das immer wieder erfrischend und urkomisch. Das kommt so locker und unerwartet, dass man laut auflachen muss. Es sieht so leicht aus, doch dahinter steckt eindeutig viel Arbeit.

    Die Entwicklung der Protagonisten schreitet auch im siebten Band voran. Kleine graue Mäuse werden zu selbstbewussten und taffen Ermittlerinnen, die sich dennoch nicht zu schade sind, dem Chef mit einer Butterbrezen eine kleine (oder riesige) Freude zu machen. Beziehungen entstehen und andere gehen auseinander und immer wieder menschelt es gewaltig. Das ist so wunderbar aus dem Leben gegriffen, dass man die Kapitel nur so durchsuchtet.

    Auch wenn es sich um Cosy Crime handelt, steckt doch eine Menge Raffinesse und Können darin. Verzwickte Verwandtschaftsverhältnisse und eine Menge Spuren verwirren schon mal, werden aber am Ende äußerst zufriedenstellend aufgelöst. Mit dem Ende konnte man so nicht rechnen, dennoch ist es absolut stimmig.

    Für Neueinsteiger gibt es einen wunderbaren Überblick über die Personen der Serie und einen zweiten über jene im vorliegenden Band. Man kann die Bücher problemlos einzeln lesen, aber ich lege jedem ans Herz, die Reihe von Band eins an zu lesen. Es lohnt sich! Außerdem macht es riesige Freude, die Entwicklung der einzelnen Figuren zu verfolgen.

    Ja, ich wurde mal wieder bestens unterhalten, sowohl mit Spannung, als auch mit wunderbar bissigem Humor. Fünf Sterne!

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  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Silke K., 21.09.2022

    Als Buch bewertet

    Darum geht es:
    Auf der Eisbach-Welle in München wird gesurft. Aber dieses Mal ist etwas anders. Der Surfer hat gar kein Surfbrett. Dafür aber ein Strick um den Hals. Zu diesem makabren Szenario wird Kommissar Steinböck gerufen. Eine Leiche (mit einem Strick um den Hals und angebunden an das Brückengeländer) hüpft wie ein Gummiball auf der Eisbachwelle. Bei der Obduktion des Toten ergeben sich Hinweise, dass er der Sohn eines vor 30 Jahren ermordeten Mannes ist. Doch warum musste der „Eisbach-Surfer“ nun sterben? Steinböck geht den Hinweisen von damals nach und seine Ermittlungen führen ihn an die Ostsee. Dort fördert er das ein oder andere Geheimnis aus DDR-Zeiten ans Licht. Doch was haben hochrangige bayrische Politiker und die Reichsbürger mit dem Fall zu tun? Und wird Steinböck – natürlich mit Hilfe von Katze Frau Merkel – endgültig Licht ins Dunkel bringen können?

    Meine Meinung:
    Wieder ein wundervoller Krimi aus der Feder von Kaspar Panizza. „Fischkatz“ ist der inzwischen 7. Band um Kommissar Steinböck und seine Katze „Frau Merkel“ mit der Steinböck reden kann. Oder zumindest kann er Frau Merkels Gedanken lesen und sich auf diese Art und Weise mit ihr verständigen. Man kann dieses Buch aber ohne Schwierigkeiten auch als Einzelband lesen. Allerdings bringt man sich damit um jede Menge Lesevergnügen, denn die bissigen Kommentare der Katze sind einfach genial. Alle Personen und Handlungsorte sind bestens beschrieben. Man hat zu allem und jedem direkt ein konkretes Bild vor Augen und taucht vom ersten Augenblick in die Geschichte ein. Kaspar Panizza versteht es auch in diesem Band hervorragend, immer wieder falsche Spuren zu legen und somit den Lesen gekonnt in die Irre zu führen. Man kann herrlich mitraten und findet den wahren Täter doch erst auf den letzten Seiten.

    Der Schreibstil ist leicht und flüssig. Es lässt sich alles sehr angenehm lesen und man kommt zügig voran. Das 249 kurze Buch ist in 10 Kapitel (inklusive Pro- und Epilog) unterteilt. So kann man es bequem auch in mehreren Abschnitten lesen.

    Mein Fazit:
    Ich liebe Kommissar Steinböck und Frau Merkel (vor allem die bissigen Kommentare der Katze sind der Hammer) Wer die beiden noch nicht kennt, sollte sie spätestens jetzt kennenlernen. Meine absolute Leseempfehlung für höchsten Krimi-Lesegenuss mit Lach-Effekt. Ich vergebe hier 5 Sterne.

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  • 5 Sterne

    Ernst H., 28.09.2022

    Als Buch bewertet

    Frau Merkel entdeckt die Ostsee

    „Fischkatz“ von Kaspar Panizza ist ein humorvoller Wohlfühlkrimi, der aber im Zuge des Kriminalfalles auch ernste Themen streift.

    Klappentext:
    Äußerst makaber, wenn ein Toter im Englischen Garten auf Münchens Top-Attraktion, der Eisbachwelle, surft. Vor allem, wenn er mit einem Strick um den Hals am Brückengeländer hängt und wie ein Hüpfball auf der Welle reitet. Ein Highlight für Schaulustige und Touristen, ein verzwickter Fall für Kommissar Steinböck und sein Team. Die Spuren führen sowohl zu einer dubiosen Sekte als auch zu einem ungelösten Mord. Und zu all dem kommt die nervige Katze Frau Merkel, die ihre Vorliebe fürs Angeln entdeckt hat.

    Der Schreibstil ist flott und flüssig, die wochentagweise Einteilung der Kapitel sehr übersichtlich. Es ist dies bereits der 7. Band dieser Reihe, für mich nach Band 6 „Gourmetkatz“ der zweite, d.h. wie Kommissar und Katze einander fanden, hat sich mir auch noch nicht erschlossen. Obwohl jeder Fall für sich abgeschlossen ist, würde ich dennoch empfehlen, mit Band 1 zu beginnen. Der Roman verfügt über eine Personenliste, die ich, auch wenn es für mich ein Wiedersehen mit bereits bekannten Protagonisten war, wiederum sehr geschätzt habe. Die Handlung spielt, abgesehen vom 30 Jahre zurückliegenden Prolog, in der Gegenwart. Das Buch erschien 2022, Corona bleibt unerwähnt.

    Was das einen Regionalkrimi auszeichnende Lokalkolorit anbelangt, so ergibt sich diesmal durch Kommissar Steinböcks Abstecher an die Ostsee ein eklatanter und so manch humorvolle Szene verursachender Gegensatz. Butterbrezen versus Krabbenbrötchen, bayrischer versus sächsischer Dialekt, BMW versus Trabi, Münchner Ambiente versus stürmische Ostsee.

    Die Splittung der Handlung bringt Abwechslung ins Geschehen. Einerseits beschäftigt die Ermittler der aktuelle Mordfall, andererseits steht mit diesem ein Cold Case in Verbindung. Außerdem ermittelt Kommissar Steinböck an der Ostsee, während sein Team in München den Fall weiterverfolgt. Zudem vermehren sich die Spuren und die Verdächtigen, verdichten sich die Informationen. Als Leser hat man reichlich Gelegenheit zum Miträtseln und tappt trotz so manchem Wissensvorteil gegenüber den Ermittlern bis zuletzt im Dunkeln. Die Spannung hält sich kontinuierlich, bis in einem spektakulären Showdown Motiv und Täter entlarvt werden.

    Die Stamm-Protagonisten sind durchwegs sympathisch gezeichnet, mit liebenswürdigen Vorlieben und Eigenheiten; vor allem im Team Steinböck herrscht Harmonie und eine familiäre Arbeitsatmosphäre. Als besondere Menschen stechen Kommissar Emil Mayer junior als Farbiger und Rollstuhlfahrer sowie die illegal in Deutschland lebende Vietnamesin Huong hervor. Nebenfiguren sind ebenfalls gut vorstellbar beschrieben. Aber Mittelpunkt und der Star dieser Reihe ist unbestritten die Katze Frau Merkel mit ihren vorlauten, besserwisserischen, lästernden und amüsanten Kommentaren. ebenso wie ihre unverfrorene Art, sich immer in den Vordergrund zu spielen, die besten Häppchen zu ergattern.

    „Fischkatz“ hat mir wieder gleichermaßen spannende und unterhaltsame Lesestunden beschert. Ich freue mich auf weitere Fälle, ich bin ein begeisterter Fan der Katze Frau Merkel.
    Ein Leseempfehlung für jeden, der amüsante Krimis liebt.

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  • 5 Sterne

    jam, 06.10.2022

    Als Buch bewertet

    „Geh, Katz, sei doch staad. Fahrst mit? Es gabat a Leich.“
    „Den Spruch solltest du lieber den Kollegen aus Rosenheim überlassen“, lästerte sie. „Natürlich komm ich mit. Einer muss ja auf dich aufpassen.“
    Seite 21

    Und gut, dass Hauptkommissar Steinböck jemanden hat, der auf ihn aufpasst. In erster Linie Katze Frau Merkel, die irgendwie mit ihm kommuniziert. Und dann auch noch den tatkräftigen Rollifahrer Emil und Kollegin Ilona. Im aktuellen Fall wird eine Leiche im Eisbach gefunden, direkt an der Surferwelle. Eine erste Spur führt Steinböck und die Katz an die Ostsee, zur Unterstützung nehmen sie Horsti und Dackel Thunfisch mit.
    Doch auch in München gibt es genügend Hinweise…
    Ich bin ja ein absoluter Fan der Saukatz und ihres Dosenöffners und habe mich wie immer sehr auf den neuen Band gefreut. Wie nicht anders zu erwarten, wurde ich nicht enttäuscht! Ein spannender Fall, verstrickt und verwirrend und doch schlüssig. Humorvolle Seitenhiebe auf aktuelle Entwicklungen und jede Menge Wortwitz.
    Es war besonders schön zu lesen, dass dieses Mal auch Emil und Ilona richtig randürfen. Sie verfolgen jede Spur und machen ihre Sache gewissenhaft und gut. Aber nicht nur sie werden auf die große Bühne geholt, auch Nebenfiguren wie die illegale Reinigungskraft und IT-Genie Huong haben ihren großen Auftritt.
    Zum Fall selber: Wie sich schnell herausstellt, war das Opfer der Journalist Oleg Petersohn und in einer Gruppe von Reichsbürgern unterwegs. Diese hätten mir ein Lächeln entlocken können, wenn Menschen wie sie nicht erschreckend real wären. Mit spitzer Feder und ebensolcher Zunge hat der Autor sie gut dargestellt, samt ihren schönsten Widersprüchen.
    Doch auch privat schien Oleg einige Geheimnisse zu haben, seine DNA führt zu einem alten Fall, in dem schludrig ermittelt wurde. Wie passt das alles zusammen, und warum musste er auf diese spektakuläre Art sterben?
    Ganz oben auf der Liste der Verdächtigen steht ein Stammlesern gut Bekannter. Dass man ihm seine „Flucht“ an die Nordsee nachsieht und ihm hinterherreist, würde ich gerne als künstlerische Freiheit abtun, befürchte aber, dass das in seinen Kreisen kein unübliches Vorgehen ist.
    Ich gebe zu, dass ich bei diesem Band etwas erschlagen war von all den Haupt- und Nebendarstellern mit ihren Spitznamen, obwohl ich die meisten Personen schon kannte. Für Neueinsteiger sicher noch etwas schwieriger, ein Register zu Beginn des Buches hilft etwas weiter.
    Mit viel zu schnell schwindender Seitenanzahl kamen auch mir alle Figuren näher und die Fäden entwirrten sich ein wenig. Als sich der Mörder herauskristallisiert, ist es für die Ermittler fast zu spät und ein spannender Showdown lässt die letzten Kapitel verfliegen.
    Wer humorvolle Lokalkrimis mit ganz viel Augenzwinkern mag, wird dieses Buch lieben. Und dass diesmal zu meinem geliebten München auch noch ein wenig Ostseeflair dazukommt, macht die „Fischkatz“ zu einem besonderen Leckerbissen!

    Fazit: Ein spannender München-Ostsee-Krimi mit viel Humor und Wortwitz!

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  • 5 Sterne

    leseratte61, 13.11.2022

    Als Buch bewertet

    Voller Spannung und Humor

    Inhalt:
    Die Eisbachwelle im Englischen Garten ist immer wieder ein Touristenmagnet, doch dieses Mal auf negative Art. Das ist doch kein lebender Surfer am Ende des Seils? Kaum zu Ende gedacht, stürzen sich Steinböck und sein Team in diesen mysteriösen Fall. Wer ist der Tote und wer wollte ihm an die Wäsche? Das müsst ihr leider selbst herausfinden, es lohnt sich.

    Fazit:
    Ich habe schon einige Bücher mit Steinböck und seiner Katze Frau Merkel verschlungen und war natürlich gespannt auf dieses Buch. Ob es dem Autor wieder gelingt mich mit seinem Humor zu überzeugen und trotzdem noch tagesaktuelle Themen einfließen zu lassen? Kaum mit dem Lesen begonnen, war ich schon wieder mitten in der Handlung, wobei mir der Einstieg durch meine Vorkenntnisse erleichtert wurde. Der Fall stellt sich schnell als verzwickt heraus und ich als Leserin hatte genauso viele Rätsel zu lösen, wie das bewährte Ermittlerteam.

    Viele Charaktere mit ihren Ecken und Kanten kannte ich schon und freute mich darüber, dass sie auch in dieser Folge wieder so authentisch und glaubwürdig dargestellt wurden. Besonders Frau Merkel ist mir mit ihren bissigen und sarkastischen Bemerkungen ans Herz gewachsen. Sie bringt mich immer wieder zum Grinsen und Nachdenken. Auch wenn sich Steinböck scheinbar daran gewöhnt hat, dass Frau Merkel ihren eigenen Kopf hat , muss er oft um Beherrschung ringen, wenn sie mal wieder ihren Senf dazugibt. Für mich Unterhaltung vom Feinsten.

    Mir hat die Entwicklung der Charaktere sehr gut gefallen, da in dieser Folge einige Figuren aus dem Schatten treten und ihr Können zeigen. Dabei bleibt das Team sehr menschlich und sich zugetan. Toll gemacht.

    Zum Fall selbst möchte ich nicht viel sagen, da ich sonst eventuell spoilern würde. Die Spuren führen Steinböck, Frau Merkel, Hund Thunfisch und Dr. Schmalzl bis an die Ostsee und dort wartet so manche Überraschung auf sie. Doch ob die Lösung auch an der Ostsee zu finden ist?

    Die gut durchdachte Handlung konnte mich mit ihrer Spannung und den vielen Wendungen auch dieses Mal voll und ganz überzeugen. Der Schreibstil war wieder angenehm flüssig, so dass ich wieder in die Handlung abtauchen und fleißig ermitteln konnte. Wieder kam ich oft vom Weg ab, da ich auf eine falsche Fährte gelockt wurde, tja da stand ich nun auf dem Glatteis und musste von vorne beginnen. Erst ganz am Ende löst sich der Fall dann auf und bei mir bleiben keine Fragen offen.

    Mir wurden wieder spannende und unterhaltsame Lesestunden, mit dem richtigen Schuss Humor geschenkt und ich freue mich jetzt auf weitere Fälle mit Frau Merkel und dem bewährten Team. Nach der Lektüre war ich rundum zufrieden und vergebe eine überzeugte Leseempfehlung.

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  • 5 Sterne

    chuckipop, 29.09.2022

    Als Buch bewertet

    Frau Merkel auf Reisen - spannende Ermittlungen an der Ostsee!

    "Fischkatz" von Kaspar Panizza ist im September 2022 als Taschenbuch mit 256 Seiten beim Gmeiner-Verlag erschienen.

    In ihrem nunmehr siebten Fall, der eingenständig gelesen werden kann, verschlägt es Kommissar Steinböck und seine Katze Frau Merkel an die Ostsee. Nachdem im Englischen Garten in München eine männliche Leiche mit Schlinge um den Hals auf der Eisbachwelle surft, führen die Spuren die Ermittler an die Ostsee, wo es sie auf einen versteckten Reichsbürger-Hof führt. Zudem kommt heraus, dass der Vater des Toten vor 30 Jahren ebenfalls durch einen Mord ums Leben kam - und schon haben Steinböck und sein Team wieder alle Hände voll zu tun. Und dann scheint auch noch der Bruchmayer mit drinzuhängen - wo gibt´s denn sowas?!

    Kaspar Panizza hat auch in diesem Band wieder gekonnt die herrlich witzigen, urkomischen und häufig bissigen Dialoge zwischen dem Kommissar und seiner Katze mit einem hochaktuellen Fall, weitreichenden Ermittlungen und ordentlich Lokalkolorit verwoben. So entsteht eine stetige Spannung, die äußerst brisante Themen behandelt (Reichsbürger und Zwangsadoptionen in der ehem. DDR), die Protagonisten clever und akribisch den Spuren nachgehen und Frau Merkel immer wieder für Auflockerung sorgt.

    Besonders gut gefällt mir diesmal, dass Steinböck und die Katz mit dem Horsti zusammen auf Reisen gehen und an der Ostsee ermitteln. Schon die Hinfahrt in Söders Limousine mit dem kotzenden Dackel Thunfisch ist ein absoluter Hit :o) Statt Buttelblezn, Currywurst und BMW gibt´s dort Krabbenbrötchen, Zanderfilet und Fahrten im Trabi-Cabrio - einfach herrlich, das bringt frischen Wind ins Geschehen.

    Die in München Daheimgebliebenen ermitteln ebenfalls mit Hochdruck, Ilona und Emil decken so einiges auf und Huong mit ihren vielfältigen, stets illegalen Möglichkeiten hilft dem Team häufig auf die Sprünge.

    Mein Fazit: Perfekte Unterhaltung! Ein brisanter und spannender Regionalkrimi mit den schon bekannten, liebevoll gezeichneteten Charakteren und natürlich der unvergleichlichen Katze Frau Merkel, deren Gedanken witzigerweise nicht nur der Steinböck lesen kann...! Davon kann man gar nicht genug kriegen :)

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  • 5 Sterne

    Gertie G., 29.09.2022

    Als Buch bewertet

    Auf der bekannten Eisbach-Welle mitten München surft ein Toter ohne Brett, aber mit einem Bergsteigerseil um den Hals. Um die Identität der vorerst unbekannten Leiche festzustellen, wird deren DNA durch den Polizeicomputer gejagt und siehe da - welch Überraschung - ist er der Sohn eines vor 30 Jahren ermordeten Mannes.

    Dann taucht ein Video auf, in dem Kommissar Steinböcks Intimfeind Ferdel Bruckmayer im Streit mit dem Toten vom Eisbach zeigt. Hat der Ferdel etwas mit dem Tod des Mannes zu tun oder will sich einer seiner Feinde, von denen der Ferdel mehr als genug hat, rächen?

    Auf allerhöchsten Befehl begeben sich Komm. Steinböck, Katze Frau Merkel sowie Schmalzl und Dackel Thunfisch an die Ostsee, um Ferdel zu befragen. So ganz nebenbei kommen Geheimnisse aus der ehemaligen DDR ans Tageslicht.

    Währenddessen wird in München „ordentlich“ ermittelt und ein bayrischer Politiker gerät in den Fokus der Polizei. Was haben der und Reichsbürger miteinander zu tun?

    Meine Meinung:

    Auch der siebte Fall für Komm. Steinböck und Frau Merkel hat mir sehr gut gefallen. Die Kommentare der Katze, die auch Steinböcks Gedanken lesen kann, sind immer wieder hervorragend. Doch diesmal hat sie in dem Fischer, der mit seinem Außenbordmotor spricht, eine harte Konkurrenz.

    Autor Kaspar Panizza lockt seine Leser wieder gekonnt auf falsche Spuren. Der Abstecher nach Mecklenburg-Vorpommern beschäftigt sich mit einer Facette des menschenverachtenden Systems der ehemaligen DDR und bringt damit einen ernsten Touch in den Krimi.

    Der Krimi lässt sich locker und leicht lesen. Ich habe mich wieder köstlich amüsiert. Obwohl die eine oder andere Anspielung - wie Steinböcks Boxershorts oder Frau Merkels Vorliebe für Rosamunde-Pilcher-Filme - regelmäßig in den Krimis vorkommt, kommt keine Langeweile auf.

    Fazit:

    Eine gelungene Fortsetzung, die mich bestens unterhalten hat. Was will man mehr? Gerne gebe ich der Katz wieder 5 Sterne.

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  • 5 Sterne

    Wildpony, 21.11.2022

    Als Buch bewertet

    Fischkatz - Kaspar Panizza

    Kurzbeschreibung:

    Äußerst makaber, wenn ein Toter im Englischen Garten auf Münchens Top-Attraktion, der Eisbachwelle, surft. Vor allem, wenn er mit einem Strick um den Hals am Brückengeländer hängt und wie ein Hüpfball auf der Welle reitet. Ein Highlight für Schaulustige und Touristen, ein verzwickter Fall für Kommissar Steinböck und sein Team. Die Spuren führen sowohl zu einer dubiosen Sekte als auch zu einem ungelösten Mord. Und zu all dem kommt die nervige Katze Frau Merkel, die ihre Vorliebe fürs Angeln entdeckt hat.

    Mein Leseeindruck:

    Wieder einmal gibt es neue Arbeit für Kommissar Steinböck und seine Katze "Frau Merkel". Und das bedeutet für den Leser von Anfang an wieder einen unterhaltsamen Krimi mit ganz viel Humor.

    Und so dauert es gar nicht lange, bis Steinböck mit Dr. Schmalzl und dessen Hund Thunfisch sich auf den Weg zur Ostsee machen. Sehr zum Missfallen von Frau Merkel, die nicht wirklich scharf auf die Begleitung von Thunfisch ist. Hier hatte ich direkt ein Lächeln auf den Lippen, welches sich bei den oft sarkastischen Einwürfen und Kommentaren von Frau Merkel in lautes Lachen geändert hat.

    Ich bin ein Fan dieser tollen und humorvollen Regionalkrimis und auch mit diesem Band hat der Autor Kaspar Panizza bei mir voll ins Schwarze damit getroffen.

    Fazit:

    Ein wirklich spannender und humorvoller Krimi vom Feinsten. Natürlich ist der Star dieser Buchreihe nicht Kommissar Steinböck mit seinem inzwischen erweiterten Team - sondern die Katze Frau Merkel, die selbst ihren Besitzer oft zum Verzweifeln mit ihren Aussagen bringt.

    Toller Krimi mit ganz viel Spaß - daher perfekt für die Krimientspannung auch zur kälteren Jahreszeit zu Hause.

    Ich freue mich auf einen neuen Fall und werde dir mir fehlenden Frau Merkel Krimis auch noch lesen! Große Leseempfehlung und natürlich 5 Sterne für die tolle Krimiunterhaltung. *****

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  • 5 Sterne

    Elisabeth U., 24.09.2022

    Als Buch bewertet

    Dies ist bereits der siebte Band um den Kommissar Steinböck uns seine verrückte Katze Frau Merkel Schon allein das Cover ist herrlich, wie frech uns Frau Merkel mit ihren grünen Augen anschaut. Steinböck wird nach einer Nacht voller Rum unsanft aus dem Schlaf geweckt. Es gibt einen toten Surfer. Mit einem Strick um den Hals surfte er in der Eisbachwelle. Natürlich ist dieses Bild sofort im Internet zu finden. Anfangs scheint der Tote nicht identifiziert werden zu können. Doch nach umfangreichen Recherchen scheint es da eine Verbindung zu geben zu einem anscheinenden Selbstmord in der ehemaligen DDR an der Ostsee. Natürlich muß Steinböck dann seinen Weißwurstäquator verlassen und macht sich samt Katz, dem Gutachter Schmalz und dessen Dackel Thunfisch auf den Weg in den Osten, was natürlich wieder sehr amüsant dargestellt wird. Dort angekommen, bekommt Steinböck einen Trabbi als Dienstwagen. Doch dann überschlagen sich die Ereignisse: Plötzlich ist eine junge Kindergärtnerin verschwunden, ein Bayer. Staatssekretär steht plötzlich im Fokus der Ermittlungen und dann führen die Spuren zu einer Sekte und der angebliche Selbstmord war dann doch Mord. Und kaum in München zurück, gibt es nochmals einen Toten im Eisbach. Mit viel Diplomatie und bayerischer Gelassenheit löst Steinböck dann letztendlich den Fall, nicht zuletzt mit tatkräftiger Unterstützung des rollifahrenden Kommissars Mayer junior und der Kommissarin Hasleitner, die wie immer die Belegschaft mit Butterbrezen versorgt. Panizza versteht es, Spannung mit Humor und Slapstick zu verbinden so dass daraus ein kurzweiliger Krimi entsteht, der trotz gefährlicher Machenschaften den Leser immer wieder lachen läßt. Voller Freude darf man schon den nächsten Band erwarten, da die Bücher wirklich nie langweilig werden und ein Genuß für jeden Leser sind.

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  • 5 Sterne

    Bärbel S., 22.09.2022

    Als Buch bewertet

    Kaspar Panizza hat mit Fischkatz den siebten Teil seiner Reihe um Kommissar Steinböck und seine Katze Frau Merkel veröffentlicht. Ich bin erst beim siebten Band eingestiegen und so begeistert, dass ich parallel alle anderen Bücher gehört habe. Jedes einzelne für sich absolut toll. Es wimmelt nur so von skurrilen Charakteren, die den Leser:Innen immer mehr ans Herz wachsen. Man sieht die alle vor sich. Ich würde auch gerne im Haus in de Fallmerayerstraße wohnen.

    Der Autor erzählt flüssig und mitreissend, er treibt die Leser:Innen mit seiner Prosa regelrecht voran, man möchte unbedingt wissen, was weiter passiert und wie alles zusammenhängt. Sein Humor ist grandios und lässt einen des Öfteren schmunzeln oder auch mal laut auflachen. Kaspar Panizza scheut sich aber auch nicht bestehende Missstände und Ungerechtigkeit zum Thema zu machen. Die tauchen sie wie nebenbei auf, oft launig verpackt, lassen aber zumindest mich nachdenklich zurück. Nicht alles ist Spaß, so launig Frau Merkel auch mit ihren Kommentaren ist, der Ernst kommt nicht zu kurz.

    Als Leser:In ist man gut in der Lage seine eigenen Theorien aufzustellen und mit zu ermitteln, aber der Autor scheut sich nicht durch Andeutungen falsche Fährten zu legen. Ich bin so einer falschen Fährte bis zum Schluss aufgesessen . Die Lösung des Falles ist nachvollziehbar und alle losen Enden sind verknüpft.

    Ein absolut empfehlenswerte Krimi, für alle die sich von Frau Merkel und ihren Menschen für eine Zeit entführen lassen wollen.

    Ich freue mich auf das nächste Abenteuer mit Kommissar Steinböck, Frau Merkel, Ilona, Mayer Junior und vielleicht Phan Lan Huong.

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  • 5 Sterne

    Redrose, 21.09.2022

    Als Buch bewertet

    Witziger Bayernkrimi mit genialer Katze

    Frau Merkel ist die Katze von Kommissar Steinböck und diese Katze ist etwas ganz Besonderes. Durchdrungen von ihrer eigenen Wichtigkeit und mit einer guten Portion bissigen Humors ausgestattet, kommentiert Frau Merkel alle Schandtaten ihres Dosenöffners.

    Dies ist bereits der 7. Teil dieser Reihe und obwohl ich die ersten 6 Teile bisher noch nicht gelesen hatte, habe ich sehr schnell gemerkt, dass man sich am besten gut mit Frau Merkel stellen und immer ein Fischhäppchen zur Bestechung parat haben sollte 😉

    Das Buch lebt von den tierischen Begleitern, zuallererst natürlich von Frau Merkel, aber auch der tollpatschige Dackel Thunfisch hat mein Herz erobert.

    Der Mordfall, in dem aktuell ermittelt wird, ist auch ein skurriler. Ein Surfer reitet die Eisbachwelle im Englischen Garten, ein Strick um den Hals lässt ihn zwar munter hüpfen, ist aber seiner Gesundheit sehr abträglich.

    Der Humor von Kaspar Panizza ist ein schwarzer, wie auch einer der Kommissare und liegt genau auf meiner Wellenlänge. Gekonnt werden falsche Fährten gelegt, sogar an die Ostsee verschlägt es Frau Merkel und kann eine Katze eigentlich seekrank werden?

    Die Protagonisten haben Ecken und Kanten, die Pressedame sogar eine „tragbare Zweizimmerwohnung“ als Handtasche und auch die Politprominenz gibt sich in diesem Buch die Ehre.

    Diese Reihe macht Lust auf Butterbrezen und auf mehr von Steinböck und seinem Team und ich drücke ganz fest die Daumen für Mayer und Huong 😍

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  • 5 Sterne

    Streiflicht, 08.11.2022

    Als Buch bewertet

    Frau Merkel macht Laune

    Da ich bereits einige Abenteuer mit der Katze Frau Merkel erleben durfte, war ich natürlich sehr gespannt, wie sie sich an der See – fern der Heimat – schlagen wird. Und es war großartig.

    Schon von den ersten Seiten an ist es wieder lustig, spannend und unterhaltsam zugleich. Eigentlich mag ich keine sprechenden Tiere, aber Frau Merkel ist für mich die große, große Ausnahme. Ich liebe ihre bissigen und oft schon echt fiesen Kommentare – da muss ich einfach lachen. Das Zusammenspiel mit ihrem Herrchen ist einfach herrlich. Überhaupt ist die Besetzung im Buch genial. Egal, ob als Quereinsteiger oder langjähriger Fan, ich denke, hier wird jeder gut unterhalten und es ist gleichzeitig spannend und lustig.

    Dass die Katze und ihre Gefolgschaft dieses Mal auch im hohen Norden ermitteln, fand ich besonders unterhaltsam. Das bietet ja nochmal ganz anderes Potenzial – sowohl für die kriminalistischen Verstrickungen, als auch für den Humor, der hier wahrlich nicht zu kurz kommt.

    Gestört haben mich die zwei oder drei Stellen, in denen die Katze sagt, der Autor könne dies oder jenes anders schreiben. Sowas mag ich nicht. Allerdings kann ich gut darüber hinwegsehen, weil mir der Rest des Buchs ausnehmend gut gefallen hat.

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  • 4 Sterne

    Buchwurm05, 12.10.2022

    Als Buch bewertet

    Inhalt:
    An der Eisbachbrücke in München hängt ein Toter an einem Seil. Das makabere daran: es sieht aus als würde er die Welle reiten. Kurze Zeit später kursiert ein Video im Internet, welches Staatssekretär Ferdel Bruchmayer im Streit mit dem Toten zeigt. Selbiger ist nach Mecklenburg-Vorpommern verschwunden und möchte ausschließlich mit Hauptkommissar Steinböck reden. Also machen sich er und seine Katze sowie Psychotherapeut Dr. Horst Schmalzl mit Dackel Thunfisch auf die Reise und stoßen dabei auf einen alten ungeklärten Mord und eine dubiose Sekte....

    Inhalt:
    "Fischkatz" ist der 7. Band mit Hauptkommissar Steinböck und seiner Katze. Diese kann mit ihrem Dosenöffner kommunizieren und hält sich mit ihren teilweise sarkastischen Kommentaren nicht zurück. Davon lebt der Krimi. Die Pointen sind wohl dossiert, so mancher bekommt sein Fett weg. Auch zu Themen, die die Welt bewegen, hat die Katze gerne eine bissige Bemerkung parat. Also sollte man vieles nicht so ernst nehmen. Trotzdem schafft es der Autor, das Ganze in einen spannenden Fall zu verweben, der am Ende für mich auch eine Überraschung parat hatte. Die Charaktere sind vielschichtig und gibt es nicht in jedem Krimi. Das macht die Geschichte zu einem besonderen Leseerlebnis. Dieses Mal hatte ich jedoch am Anfang leichte Startschwierigkeiten, trotz Personenregister. Man ist sofort mittendrin, die Figuren agieren, einmal nicht konzentriert genug gelesen und schon hatte ich den Faden verloren. Zum Glück war das aber nur von kurzer Dauer.

    Fazit:
    Steinböcks Katze, macht den Kriminalroman zu einem Lesevergnügen der etwas anderen Art. Ihre sarkastischen Kommentare bringen mich immer wieder zum Schmunzeln. Wer gerne mal etwas anderes lesen möchte als das Übliche, dem sei die Reihe empfohlen.

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  • 4 Sterne

    Langeweile, 24.09.2022

    Als Buch bewertet

    Eigentlich wollte Kommissar Steinböck sich in Ruhe von einem Abend mit viel hochprozentigem Rum erholen,als ein Toter Surfer seine Aufmerksamkeit erfordert. Der Kommissar und sein Team finden schnell heraus, dass es nicht nur um einen Mord geht, sondern dass die Spuren zu einer seltsamen Sekte und weit in die Vergangenheit führen. Zur Klärung der Angelegenheit muss er sich aus Bayern heraus bewegen in Richtung Mecklenburg-Vorpommern, natürlich begleitet von „Frau Merkel“, seiner cleveren Katze und seinem Kollegen nebst Dackel Thunfisch.

    Für mich war es die erste Begegnung mit dem Kommissar und seinem tierischen Begleiter, aber sicherlich nicht die Letzte. Die treffsicheren Sprüche der Katze und die Querelen zwischen ihr und dem Dackel Thunfisch, strapazierten die Lachmuskeln immer wieder aufs Neue.Dem Autor ist es sehr gut gelungen, auf eine lockere und humorvolle Weise, einige ernste Themen einzufangen und zu präsentieren. Es gab durchgehend spannende Momente und einen rasanten und etwas überraschenden Showdown. Mich hat dieser etwas andere Krimi sehr gut unterhalten. Ich werde nach weiteren Fällen Ausschau halten.

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  • 5 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Martin S., 20.11.2022

    Als eBook bewertet

    Frau Merkel und ihr Kommissar gehen in die siebte Runde … und Freunde der Serie bekommen genau das geboten was sie erwarten und was die Reihe auch ausmacht: Witzige Dialoge, liebenswerte Charaktere und eine durchaus ernstzunehmende Krimihandlung gewürzt mit Münchner Dialekt und Lokalkolorit. Alles ist wie immer … nur … diesmal bleibt auch die Ostsee vom bayrischen Charme nicht verschont. Und auch wenn dadurch etwas Neues hinzugefügt wird, finde ich es doch auch schade, dass Steinböck und sein Team auseinander gerissen werden, auch wenn es nur von kurzer Dauer ist.
    FISCHKATZ hat vielleicht ein weniger brisantes Thema zu bieten als der eine oder andere Vorgängerband, aber Frau Merkel und ihre Gang wissen auch so zu überzeugen. Und auch wenn dem Leser ein interessanter und abwechslungsreicher Kriminalfall geboten wird, wichtiger und weitaus amüsanter finde ich das Zusammenspiel der Charaktere, das so perfekt ist und absolut überzeugt. Zudem hat Kommissar Steinböck eine Anzahl an skurrilen Charakteren um sich geschart, da mag man kaum Glauben dass der Autor es trotzdem schafft sich hin und wieder auf den Krimi zu konzentrieren.
    Freunde von Katzenkrimis werden auf ihre Kosten kommen (wenn sie Band 1 – 6 bereits kennen), Fans von Frau Merkel (der Katze) werden sowieso nicht enttäuscht werden und wer Markus Söder (de Ministerpräsidenten) nicht mag, der wird seinen Gastauftritt höchst unterhaltsam (wenn auch übertrieben) finden.

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