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  • 5 Sterne

    4 von 7 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Buecherseele79, 29.11.2017

    Als Buch bewertet

    Soheila Fors ist die Tochter eines kurdischen Emirs, sprich, dieser Stand kommt einer Prinzessin nahe.
    Ihr Vater ist ein gütiger und sehr toleranter Mann der seine Tochter aufmuntert die Welt zu entdecken, die Mutter hingegen möchte dass Soheila eher nach den alten Traditionen erzogen wird und die schon bei der Schwangerschaft eingegangenen Verabredung zur späteren Hochzeit gutheisst.
    Leider ist der Vater den Machthabern ein Dorn im Auge und wird für einige Jahre ins Gefängnis gesperrt, für Soheila eine sehr schlimme Zeit, dann bricht der Krieg zwischen Iran und Irak aus indem die Familie von Soheila fast alles verliert.
    Gegen den Willen ihrer Mutter sucht sie sich ihren eigenen Mann heraus der sich leider nicht als Märchenprinz entpuppt, mit Erfolg kann sie und die gemeinsamen Kinder ihrem Mann nach Schweden folgen.
    Doch auch hier hat ihr Leiden erstmal kein Ende und als ihr Jesus in einem Traum begegnet erhält Soheila neuen Mut und Kraft für ihren eigenen Lebensweg....

    Dieses Buch fesselte mich von Beginn an da Soheila einen sehr angenehmen Schreibstil bzw. Erzählstil hat, es war nichts Wissenschaftliches oder mit Zahlen und Fakten sondern ich hatte das Gefühl ich sitze Soheila gegenüber und sie erzählt mir ihre Geschichte, dies fand ich sehr beeindruckend und angenehm.
    Das Interessante an diesem Buch ist natürlich dass Soheila uns in eine Welt mitnimmt die wir so nicht kennen, in eine Zeit die ich auch nicht kannte da vieles vor meiner Geburt sich zugetragen hat.
    Von daher war dies auch wieder ein Aspekt indem ich viel lernen konnte durch Soheila ihre spannenden und geschichtlichen Erzählungen.
    Soheila ist für mich selbst eine mittlerweile sehr selbstbewusste und starke Frau die genau weiss was sie möchte-nämlich helfen, und diesen Mut, dieses Engagement bewundere ich sehr.
    Mittlerweile hat Soheila zu dem christlichen Glauben gefunden, ist mit einem Schweden verheiratet und leitet ein Teehaus sowie das Haus Sara- Häuser der Begegnungen für alle Nationen, die dort Sicherheit, Ruhe und ein offenes Ohr vorfinden.
    Soheila möchte eine Brücke schlagen zwischen den Kulturen, denn dies beschreibt sie in ihrem Buch sehr offen und direkt- man kann die europäische Kultur nicht mit der aus den islamischen Ländern vergleichen, man darf es auch nicht.
    Gerade in ihrer Kultur ist der Ehrenmord, die Verteidigung der Familienehre sehr hoch gestellt, denn eine Familie und ihr Ansehen geht in diesen Ländern über alles, dies kann man sich in Europa sehr schwer vorstellen denn hier sind Familien und die starken Bande nicht mehr unbedingt vorhanden.
    Sie kämpft gegen Vorurteile aber vorallem gegen die Schande die eine Person durch ein "Fehlverhalten" oder die "falsche Partnerwahl zur Hochzeit" angeblich hervorruft, sie schützt Männer und Frauen vor den Familien die sie verfolgen.
    Auch dies fand ich in ihrem Buch sehr lobenswert- das auch Männer eine Schande werden können, denn auch sie wollen sich nicht immer dem Willen der Familie beugen.
    Man kann jetzt darüber streiten ob die Begegnung mit Jesus übertrieben ist, unnötig oder gesponnen, ich denke dem ein oder anderen wird dies eventuell böse aufstossen, ich hingegen sage immer- es gibt Dinge zwischen Himmel und Erde die wir nicht wissen, die wir nicht kennen.
    Ein Buch welches mich wirklich berühren und begeistern konnte über eine Frau die stärker ist als man womöglich vermuten möchte.
    Dem Beispiel von Soheila, Brücken schlagen, aufeinander zugehen, miteinander reden, tolerieren und verstehen sollte in der heutigen Zeit wirklich gross geschrieben werden.
    Für dieses Buch spreche ich eine klare Leseempfehlung aus.

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  • 5 Sterne

    Miss Lila, 16.12.2017

    Als Buch bewertet

    Inhalt:
    Soheila Fors wird im Iran noch zu Zeiten des Schahs geboren. Ihre legendäre kurdische Familie - die ehemalige Königsfamilie - ist politisch einflussreich, steht aber unter Verdacht. Wie in ihrer Kultur üblich, soll Soheila mit einem Cousin verheiratet werden. Doch sie wehrt sich und wählt ihren Ehemann selbst. Dass sie auch mit ihm ins Unglück rennt, merkt sie zu spät. Denn nach der Hochzeit stellt sich heraus, dass er gewalttätig ist. Dennoch hält sie ihm die Treue. An einem Tiefpunkt erscheint ihr Jesus in einer Vision. Er gibt ihr neue Kraft und Hoffnung. Das ist der Anfang einer neuen, wunderbaren Geschichte...
    (Quelle: Brunnen Verlag)
    Meine Meinung:
    Soheila Fors beschreibt in ihrem Buch „Die Tochter des Emirs“ auf einfühlsame Art ihre eigene Lebensgeschichte von der Kindheit bis in die aktuelle Zeit. Ihre frühe Kindheit klingt wie in einem Märchen. Sie lebt mit Ihrer Familie im Iran in einem großen Palast. Dort haben sie eigentlich alles, was das Herz begehrt und werden rund um die Uhr von Bediensteten umsorgt.
    Ihr Vater ist ein geschätzter Mann und Soheila liebt und verehrt ihn sehr, er ist ihr ein und alles. Sie hat viele Freiheiten, die andere Kinder nicht haben, zieht lange Hosen an und schneidet sich die Haare wie sie sie mag. Sie macht was sie will.
    Mitreißend beschreibt sie die kurdisch – islamische Kultur und man ist immer wieder erschrocken und kann es kaum glauben, was sie an grausamen und schrecklichen Erlebnissen beschreibt. Sie zeigt Beispiele, die verdeutlichen, dass eine Frau nichts wert ist. Die Eltern und später auch der Ehemann dürfen mit einer Frau machen, was sie wollen. Letztendlich ist eine Frau dort hilflos den Launen anderer, die sie hin und her schubsen, wie sie es brauchen, ausgeliefert. Sie erleben endlose psychische und physische Gewalt, werden misshandelt, missbraucht und geschlagen.
    Als Leser fand ich einige Passagen sehr hart zu lesen, weil man sich denkt, sowas kann doch nicht wahr sein – und doch ist das leider und immer noch an der Tagesordnung in diesen Ländern.
    Ihr Vater, der Emir, achtet, schätzt und liebt sie sehr. Zu ihm hat sie die einzige innige Beziehung. Ihre Mutter dagegen hat nicht viel für sie übrig. Das Verhältnis ist über Jahre schwierig und wird auch erstmal nicht besser. Als Leser bekommt man eher die Wut und denkt, wie kann eine Mutter so verachtend ihr Kind behandeln. Als der Krieg ausbricht flüchten sie in die Berge und suchen in einer Höhle Schutz. Soheila ist immer bemüht für Versorgung zu sorgen, aber ihre Mutter hat da wenig Verständnis und so fallen Äußerungen wie: ich wünschte Du wärst Tod dann hätte ich mir nicht solche Sorgen machen müssen, sondern hätte genau gewusst wo Du bist. Ich finde diese Sätze als Mutter nur ganz schwer zu ertragen und man kann hier einfach nur mit dem Kopf schütteln.
    Als Soheila älter wird, kommen die Versuche ihrer Familie, sie zu verheiraten. Zuerst mit einem jungen Kandidaten, an den sie seit Geburt versprochen war. Es folgen noch weitere Versuche jedoch schafft sie es, alle Versuche der Familie sie zu verheiraten abzuwehren und lernt letztendlich einen fremden Mann kennen. Sie verliebt sich und heiratet ihn entgegen den Willen ihrer Eltern. Jedoch entpuppt sich der Traum direkt nach der Heirat als ein Alptraum und sie wird als Haussklavin in der Familie ihres Mannes gehalten, wo sie sämtliche Arbeiten im Haushalt verrichten muss. Hinzu kommt, dass sie gedemütigt und betrogen wird. In Ihrem Leben wird letztendlich alles immer schlimmer anstatt besser und irgendwann gelingt ihr mit Hilfe eines Verwandten die Flucht nach Schweden. Dort angekommen erlebt sie erstmal einen Kulturschock und es treffen Welten auf sie. Kurze Zeit später ereilt sie das Heimweh und sie reist in den Iran. Dort erlebt sie Jesus in einer Vision und dies verändert alles in ihrem Leben. Die innere Leere und Verzweiflung fängt an sich zu füllen. Wieder zurück in Schweden findet sie endlich ihr Glück und eröffnet einen wundervollen Weg, Menschen zu helfen. Sie ist eine wunderbar starke Frau, die ihren Weg geht.
    Der einfache und packende Schreibstil schafft es, das man das Buch schnell verschlingt und nicht aus der Hand legen mag.
    Besonders wundervoll fand ich folgende Aussage:
    „Wir sind etwas Besonderes. Jeder von uns ist ein Original, ein Mensch, der Gaben hat, mit denen er anderen Menschen dienen kann. Und gemeinsam sind wir stark.“
    Fazit:
    Das Schicksal Soheilas bewegt einen sehr und hat mich beim Lesen immer wieder sehr traurig gestimmt. Aber es zeigt auch, dass es Sinn macht, niemals aufzugeben. Mut haben, an Träume zu glauben und zu wissen, dass Gott dem Leben eine unerwartete Wendung geben kann. Als Leser bekommt man auch mehr Einblick in die Gründe, warum so viele Menschen auf der Flucht sind in der Hoffnung ein besseres Leben zu finden. Soheilas Lebensgeschichte ist unglaublich packend geschrieben und bekommt von mir eine absolute Leseempfehlung.

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    peedee, 29.11.2017

    Als Buch bewertet

    Eine sehr intensive Lektüre

    Soheila ist als Tochter einer ehemaligen kurdischen Königsfamilie im Iran geboren und aufgewachsen. Arrangierte Heiraten sind in ihrer Kultur gang und gäbe und so hätte es auch bei ihr sein sollen. Doch Soheila wehrt sich und sucht sich selbst einen Mann. Der hat ihr nur Gutes versprochen, aber dann nichts davon halten können, zudem ist er gewalttätig. Sie wird zur Sklavin seiner Familie. Soheila ist verzweifelt, doch dann ist ihr Jesus erschienen und sie schöpft neue Hoffnung…

    Erster Eindruck: Das Cover mit einer schönen und sympathischen Frau mit schwarzen Haaren gefällt mir sehr gut. Mir gefallen auch Titel und Untertitel. Auf 240 Seiten gibt es sage und schreibe 34 Kapitel! Es gibt etliche Fotos, die das Buch noch persönlicher und ein bisschen greifbarer machen.

    Der Einstieg ins Buch ist mitten ins aktuelle Leben von Soheila: Sie hat ein Frauenteehaus und das Haus Sara gegründet, wo Menschen, die unter Ehrengewalt leiden, Zuflucht finden. Eine grossartige Sache. Aufgrund des Klappentextes ist es kein Geheimnis, dass Soheila mit ihrem zweiten Mann und den Kindern in Schweden lebt. Doch der Weg bis zu diesem Punkt ist lange und beschwerlich, führt von ihrer Kindheit als „höhere Tochter“ über die Erfahrungen während des Krieges bis zu ihrer Heirat im Iran mit ihrem ersten Mann.

    „In meiner Kultur hatte eine Frau so viel Freiheit, wie ihr Mann ihr gönnte.“ Die Liebe von Soheila zu ihrem Vater ist sehr gut spürbar, ebenso die Dankbarkeit, dass er ihr viel mehr Freiheiten zugestand, als es früher für ein Mädchen üblich war. Soheila hat sich schon früh für Gott interessiert und begonnen, Fragen zu stellen, was sich aber gemäss ihrer Mutter überhaupt nicht gehörte. Die Oma Gohar war ebenfalls eine ganz wichtige Person für Soheila: sie scheint eine wirklich eindrucksvolle Frau gewesen zu sein, die ihr Leben und das ihrer Töchter nach dem frühen Tod des Ehemannes/Vaters gemanagt hat. Diese Aufgabe wäre ja schon in Europa nicht einfach, aber dann noch in einem Umfeld, wo die Männer das Sagen haben – Chapeau!

    Mich hat die Kollektivkultur des Iran beeindruckt: Familie zählt dort enorm viel und man hilft einander, und zwar nicht nur innerhalb des engsten Kreises. In Europa gibt es eher die Individualkultur, das heisst, ein jeder schaut zu sich bzw. zu seiner engsten Familie. Doch die Kollektivkultur hat auch ihre negativen Seiten: Die Ehre ist im Iran beinahe das Höchste, so scheint es mir. Wenn eine Frau sich nicht so verhält, wie es von ihr erwartet wird, sinkt das Ansehen der gesamten Familie. Deshalb sorgen Brüder, Cousins, Onkel etc. dafür, dass sich die Frauen „nach Plan“ verhalten, wenn nötig eben auch gewaltsam. Ehrengewalt – eine wirklich grausame Tat, die ich nie verstehen werde.

    Die Lektüre von Soheilas Geschichte empfand ich als sehr intensiv. Man darf zudem nicht vergessen, dass wir mit Soheilas Erzählung auch nur eine einzelne Geschichte erfahren. Es gibt so viele Menschen, die ähnliches durchgemacht haben oder immer noch durchmachen müssen. Das macht mich traurig. Von mir gibt es eine klare Leseempfehlung. Ich wünsche Soheila und ihrer Familie alles Gute.

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  • 5 Sterne

    Ingrid S., 19.12.2017

    Als Buch bewertet

    Die Geschichte von Soheila Fors hat mich berührt, beeindruckt und bereichert. Ich habe viel über eine Kultur erfahren, die ich bisher fast nur vom Hörensagen kannte. Sehr anschaulich erzählt Soheila aus ihrem Leben.
    Sie nimmt die Leser mit in ihre schöne Kindheit als Kurdin im Iran in einer sehr hochstehenden, privilegierten Familie mit langer Vergangenheit. Die Familie lebt einen moderaten Islam. Soheila, ist ein Wildfang und eine Draufgängerin. Schon mit 11 Jahren will sie ihr Leben für Kurdistan opfern.
    Nach der iranischen Revolution und dem Krieg mit dem Irak ändert sich für Soheila und ihre Familie alles. Sie müssen fliehen, ihr Besitz wird zerstört. Soheila erweist sich schon mit dreizehn als sehr stark und übernimmt viel Verantwortung für einen Teil ihrer Großfamilie. Sie erlebt Schlimmes. Freunde und Familienmitglieder sterben in Krieg und Gefängnis. Die Rechte der Frauen werden durch das neue iranische Regime immer mehr beschnitten.
    Ihre Stärke zeigt sich auch, indem sie nicht den Mann heiratet, den ihr die Familie bestimmt hat sondern ihre eigene Entscheidung trifft. Allerdings gelangt sie durch diese Ehe an den Tiefpunkt ihres Lebens, verlässt den Iran, kommt nach Schweden, erlebt wie ihr Mann sie betrügt und demütigt.
    An diesem Tiefpunkt hat sie eine nächtliche übernatürliche Begegnung mit Jesus und eine neue Kraft und Liebe kommt in ihr Leben und verändert es von innen heraus. Nach Scheidung und Wiederheirat mit einem Schweden setzt sie sich mit ganzer Kraft und Stärke, die sie schon immer auszeichnete für Frauen ein, besonders für solche, die aus ihrem Kulturkreis kommen, um ihnen Hoffnung und Hilfe zu geben.
    Ein sehr interessantes Buch, durch das ich viel über die Unterschiede zwischen unserer westlichen und der Kultur der Menschen, die aus dem Nahen Osten kommen gelernt habe. Gerade weil dieses Thema hochaktuell ist, ist die Geschichte von Soheila, die beide Kulturen kennt ein großartiger Beitrag zum Verständnis der Menschen, die zu uns kommen.
    Sehr berührt hat mich auch Soheilas Begegnung mit Jesus. Die Beschreibung ihres Glaubens und der Schock, den sie in Europa erlebte, als sie merkte, dass hier kaum Platz für das Übernatürliche, oder überhaupt für Gott ist, haben mich sehr nachdenklich gemacht.
    Ein sehr gutes Buch, bereichert durch Bilder, das ich gerne weiterempfehle.

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  • 5 Sterne

    5 von 12 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Iris H., 08.03.2017

    Als Buch bewertet

    In "Die Tochter des Emirs: Eine iranische Frau kämpft um ihre Zukunft" berichtet Soheila Fors von ihrem bewegten Leben. Ihre Geburt als Tochter eines kurdischen Adligen im Iran fällt in die Zeit des Schahs, der ein Gegenpieler ihrer Familie ist. So ist ihr Leben geprägt durch Konflikte der Familie mit dem Schah und später den Wächtern der islamischen Revolution. Durch den Krieg gegen den Irak muss sich die Familie in den Bergen verstecken. Später erlebt sie eine unglückliche Heirat und wird Christin, wodurch sie ihre Familie umso mehr gegen sich aufbringt. Sie sieht nur noch die Möglichkeit, in einem anderen Land neu anzufangen.
    Soheila Fors ist eine spannende und bewegende biografische Geschichte einer starken Frau, die von klein auf sich zu behaupten und auf unterschiedlichste äußere Einflüsse einzustellen wusste. Man erfährt viel über das Leben der iranischen Kurden in den letzten Jahrzehnten. Soheilas Glaubensgeschichte und die Geschichte ihres Engagments für Frauen ist beeindruckend und macht Mut. Ich habe das Buch an einem Tag verschlungen, so fesselnd war es zu lesen.

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  • 5 Sterne

    2 von 6 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Marianne, 04.12.2017 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    Soheila Fors erzählt in diesem Buch aus ihrem spannenden, bewegten Leben. Sie wurde 1967 als Tochter eines kurdischen Emirs geboren, und ist damit eine Prinzessin, was ihr auch urkundlich bescheinigt wurde. Ihr Vater war sehr angesehen und beliebt, und auch für Soheila war er die wichtigste Person ihrer Kindheit. Sie beschreibt sehr anschaulich ihre Kindheit und ihre Jugendjahre. Von dem vergnügtem Spielen im großen Obstgarten der Familie, über die strapazierende Flucht ins Gebirge wegen dem Krieg, ihre Aktivitäten als Kommunistin, bis hin zu einer sehr unglücklichen Ehe. Sie ist in allem eine starke Persönlichkeit. Wie ihr Vorbild Pippi Langstrumpf, stellt sie sich mutig allen Herausforderungen. Dabei wird sie oft geächtet, da sie sich gar nicht wie eine verhätschelte Prinzessin verhält.

    Ihr Bruder ist schon nach Schweden geflüchtet, und er hilft Soheila und ihre Familie auch nach Schweden auszuwandern. Da die Flucht für Frauen und Kinder sehr gefährlich gewesen wäre, reist ihr Mann voraus und holt später die Familie nach. Als aber Soheila vier Jahre später mit den Kindern nach Schweden kommt, ist die Ehe schon gescheitert, und ihr gewalttätiger Mann liebt eine Andere. Für Soheila beginnt eine sehr schwere Zeit. In dieser Zeit begegnet sie Jesus, und durch den Blick seiner Augen fühlt sie sich vollkommen heil. Die äußeren Schwierigkeiten halten zunächst noch an, aber nach einigen großen Schwierigkeiten kommt auch äußerlich Ruhe in ihr Leben, als sie einen schwedischen Christ heiratet.

    Nun möchte sie ihr Leben dafür einsetzen anderen benachteiligten Frauen zu helfen. Sie richtet ein Teehaus für Frauen ein, in dem aber bald viele unterschiedliche Aktivitäten stattfinden, die nachhaltig Leben verändern. Ein sicheres Haus entsteht, in dem Menschen Zuflucht finden, die von ihrer Familie oder andere bedroht sind. Das sind in erster Linie junge Frauen und Mädchen, aber auch Männer, die nicht auf eine arrangierte Ehe eingehen wollen.

    Soheila Fors ist eine sehr sympathische Frau. Als Kind zieht sie lieber eine Latzhose an als Prinzessinnenkleider, als Jugendliche trägt sie die Verantwortung für eine Gruppe von Frauen und Kinder und ältere Menschen, und als Erwachsene setzt sie sich tatkräftig für Menschen ein, die unter dem Ehrenkodex des Islams leiden. Neben ihrem Mut und ihrer Tatkraft, beeindrucken auch ihre Phantasie und ihr Humor. Sie findet sie viele Wege ihre unerwünschten Verehrer zu verscheuchen.

    Ihr Herz schlägt für Freiheit. Ihre Erklärungen zu der Kultur, in der sie aufgewachsen ist, sind sehr aufschlussreich und hilfreich. Gerade in unserer Zeit, in der viele Menschen aus islamisch geprägten Ländern zu uns kommen, ist es wichtig, dass wir ihren Hintergrund verstehen.

    Fazit: Die abenteuerliche Lebensgeschichte einer mutigen Frau, die dem Leser hilft ihre Heimat Iran bzw. Kurdistan zu verstehen. Beim Lesen kann man miterleben wie ein hoffnungsloses Leben sich durch eine Begegnung mit Jesus grundlegend verändert.

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  • 5 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Marianne, 04.12.2017

    Als Buch bewertet

    Soheila Fors erzählt in diesem Buch aus ihrem spannenden, bewegten Leben. Sie wurde 1967 als Tochter eines kurdischen Emirs geboren, und ist damit eine Prinzessin, was ihr auch urkundlich bescheinigt wurde. Ihr Vater war sehr angesehen und beliebt, und auch für Soheila war er die wichtigste Person ihrer Kindheit. Sie beschreibt sehr anschaulich ihre Kindheit und ihre Jugendjahre. Von dem vergnügtem Spielen im großen Obstgarten der Familie, über die strapazierende Flucht ins Gebirge wegen dem Krieg, ihre Aktivitäten als Kommunistin, bis hin zu einer sehr unglücklichen Ehe. Sie ist in allem eine starke Persönlichkeit. Wie ihr Vorbild Pippi Langstrumpf, stellt sie sich mutig allen Herausforderungen. Dabei wird sie oft geächtet, da sie sich gar nicht wie eine verhätschelte Prinzessin verhält.

    Ihr Bruder ist schon nach Schweden geflüchtet, und er hilft Soheila und ihre Familie auch nach Schweden auszuwandern. Da die Flucht für Frauen und Kinder sehr gefährlich gewesen wäre, reist ihr Mann voraus und holt später die Familie nach. Als aber Soheila vier Jahre später mit den Kindern nach Schweden kommt, ist die Ehe schon gescheitert, und ihr gewalttätiger Mann liebt eine Andere. Für Soheila beginnt eine sehr schwere Zeit. In dieser Zeit begegnet sie Jesus, und durch den Blick seiner Augen fühlt sie sich vollkommen heil. Die äußeren Schwierigkeiten halten zunächst noch an, aber nach einigen großen Schwierigkeiten kommt auch äußerlich Ruhe in ihr Leben, als sie einen schwedischen Christ heiratet.

    Nun möchte sie ihr Leben dafür einsetzen anderen benachteiligten Frauen zu helfen. Sie richtet ein Teehaus für Frauen ein, in dem aber bald viele unterschiedliche Aktivitäten stattfinden, die nachhaltig Leben verändern. Ein sicheres Haus entsteht, in dem Menschen Zuflucht finden, die von ihrer Familie oder andere bedroht sind. Das sind in erster Linie junge Frauen und Mädchen, aber auch Männer, die nicht auf eine arrangierte Ehe eingehen wollen.

    Soheila Fors ist eine sehr sympathische Frau. Als Kind zieht sie lieber eine Latzhose an als Prinzessinnenkleider, als Jugendliche trägt sie die Verantwortung für eine Gruppe von Frauen und Kinder und ältere Menschen, und als Erwachsene setzt sie sich tatkräftig für Menschen ein, die unter dem Ehrenkodex des Islams leiden. Neben ihrem Mut und ihrer Tatkraft, beeindrucken auch ihre Phantasie und ihr Humor. Sie findet sie viele Wege ihre unerwünschten Verehrer zu verscheuchen.

    Ihr Herz schlägt für Freiheit. Ihre Erklärungen zu der Kultur, in der sie aufgewachsen ist, sind sehr aufschlussreich und hilfreich. Gerade in unserer Zeit, in der viele Menschen aus islamisch geprägten Ländern zu uns kommen, ist es wichtig, dass wir ihren Hintergrund verstehen.

    Fazit: Die abenteuerliche Lebensgeschichte einer mutigen Frau, die dem Leser hilft ihre Heimat Iran bzw. Kurdistan zu verstehen. Beim Lesen kann man miterleben wie ein hoffnungsloses Leben sich durch eine Begegnung mit Jesus grundlegend verändert.

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  • 5 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Tigerbaer, 14.12.2017

    Als eBook bewertet

    Im Rahmen einer Leserunde durfte ich „Die Tochter des Emirs“ von Soheila Fors lesen.

    Das erste Mal bin ich auf „Die Tochter des Emirs“ beim Stöbern in der Verlagsvorschau aufmerksam geworden und schon der erste Blick auf das Cover, dass Soheila Fors zeigt hat mich fasziniert und nicht mehr los gelassen. Nicht nur deshalb habe ich mich riesig gefreut, als ich das Buch im Rahmen einer Leserunde lesen durfte.

    Soheila Fors wächst vor der islamischen Revolution im Iran auf und genießt in ihrer kurdischen Familie ein privilegiertes Leben. Mit dem Vater verbindet sie eine tiefe und innige Beziehung und dieser gesteht ihr mehr Freiheiten zu als das kurdische Mädchen gemeinhin haben. Selbst ihren Ehemann darf sie selbst wählen, doch diese Entscheidung bereut Soheila bald. Sie erlebt den gesellschaftlichen Umsturz im Iran hautnah mit, hat in ihrer Ehe großer Herausforderungen zu bestehen und irgendwann führt sie ihr Weg sogar nach Schweden.

    Neben der Lebensgeschichte einer starken Frau, erzählt das Buch vom Leben in einem anderen Kulturkreis, man erfährt einiges über das kurdische Volk und seine Traditionen, erlebt den Umbruch den ein Neuanfang in einem europäischen Land bedeutet und ist an der Seite von Soheila als sie in Schweden eine neue große Aufgabe findet.

    Das Buch hat mich schon mit seinen ersten Zeilen in seinen Bann gezogen und ich habe Soheilas Weg fasziniert verfolgt. Das Engagement dieser Frau flößt mir Respekt ein und beeindruckt mich. Es sind Menschen wie Soheila, die Licht in die Dunkelheit ihrer Mitmenschen bringen.

    Von mir gibt es 5 Bewertungssterne!

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  • 4 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Renée J., 17.12.2017

    Als Buch bewertet

    Mutig
    Einblicke in eine andere Art des Lebens und eine andere Familientradition aus Sicht einer beeindruckenden Frau.

    Soheila entspringt einer iranischen Königsfamilie, die ihre Macht jedoch einbüßen musste. Sie wächst als starke und von ihrem Vater ermutigte Frau mit Idealen auf und muss mit ansehen wie ihre Heimat islamisiert wird und vor allem Frauen strengen Regeln unterworfen werden. Sie begibt sich auf eine mutige Reise und gibt nicht auf, bis sie in Schweden ein neues Zuhause findet. Wenig später gründet sie eigene Institutionen um Frauen zu helfen und sich gegen das Thema Ehrengewalt zu stellen.

    Mein Interesse an diesem Buch war stark und ich habe mich darauf gefreut mehr über den Iran und das Leben dort zu erfahren. Ein mir bisher nicht geläufiges Wissen. Ich begeistere mich von meiner Natur aus für Lektüre über andere Orte und andere Lebensweisen. Dieses Buch war in meinen Augen ebenso aussagekräftig wie erfahrungsreich, hat mich an einigen Stellen überrascht und noch lange nachdenklich zurückgelassen.

    Zu Beginn wirkte Soheilas Erzählen über ihre Kindheit und erste prägende Momente auf mich fast wie ein Märchen aus Tausendundeiner Nacht, so anschaulich und wunderbar beschrieben war es.
    Aber auch geschichtlich hatte die reale Geschichte etwas zu bieten. So wurde Soheila selbst Zeuge der stark ausgeprägten Veränderungen die die islamische Revolution in ihrem Land mit sich brachte. An diesen Tagen lässt sie den Leser durch die Zeilen teilhaben und vermittelt ein Bild, das ebenso schockt wie es mitfiebern lässt.
    Dazu beleuchtet sie im Speziellen die Rolle der Frau in der Gesellschaft und zeigt vielfältige Verhaltensweisen auf, die sie selbst kennengelernt hat (oder spüren musste).

    Ganz besonders spannend (weil so unerwartet) war es für mich den Kontrast zwischen Familiengebilden in unserem Europa und ihrem Heimatland kennenzulernen. Sie erläuterte dabei bei beidem gut verständlich sowohl Vor- wie auch Nachteile und hat mir diese Thematik mit verschiedenen Perspektiven anschaulich nähergebracht.

    Der Schreibstil war verständlich und zu Anfang beschreibend angehaucht und wurde zusätzlich unterstützt durch die Kürze der einzelnen Kapitel, die jeweils nur wenige Seiten beanspruchten.

    Dazu kam das ich den zeitlichen Aufbau innerhalb des Buches als gut gelöst betrachte. Am Anfang eine kurze Sequenz der Gegenwart, dann ein Sprung in die Vergangenheit um ganz von Vorn zu beginnen und dann bis zum Ende hin das raffen der Erzählzeit um mit Beschleunigung wieder in der Gegenwart und Schweden anzukommen.

    Kleines Spezial aus meiner Sicht war die neue Idee am Ende noch weitere Stimmen und andere Sichtweisen über eines der Projekte der Autorin zu vernehmen. Nur die Einseitigkeit im Schreibcharakter hat mich an dieser tollen Idee gestört. Ich hätte mir da etwas mehr Vielfalt im Schreibstil gewünscht, die deutlich erkennbar ist, da es ja eigentlich im Sinne der Natur liegt das jeder Mensch sehr unterschiedlich schreibt und artikuliert. Ich vermute hier hat sich durch Übersetzungen oder Anpassung eine unechte Einheitlichkeit eingeschlichen.

    Alles in allem ein gelungenes Buch über wichtige Themen, die definitiv in die Öffentlichkeit gehören und einen Teil zur Aufklärung über in Deutschland weniger bekannte Wissensgebiete beitragen. Von mir eine Empfehlung um das eigene Verständnis und Verstehen anderen gegenüber zu stärken. Hinzu kommt das Porträt einer bewundernswerten Frau, von der wir uns sicher alle eine Scheibe abschneiden können. Mehr davon bitte.

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  • 4 Sterne

    4 von 11 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    LEXI, 13.05.2017

    Als Buch bewertet

    Eine kurdische Löwin

    Die Menschen staunen über meine Energie und fragen sich, wie ich das alles schaffe. Nun, meine Kraftquelle und meine Waffe im Kampf gegen das Böse ist die Liebe. Es gibt so viel Not, und ich möchte das tun, was ich kann. Das ist alles. Es gab eine Zeit, da war ich darauf fixiert, mich mit Schusswaffen zu verteidigen. Ich bekämpfte Hass mit Gegenhass; eine andere Möglichkeit sah ich nicht. Doch seit ich Jesus kennengelernt habe, ist die Liebe meine Waffe.“

    Soheila Fors, deren vollständiger Name Mah Doht Soheila Davodian Gilan Kalhor Fors lautet, darf sich als Tochter eines kurdischen Emirs zu Recht als Prinzessin bezeichnen. Sie lebt mit ihrem zweiten Ehemann und den Kindern in Schweden, führt ein sicheres Haus für Menschen, die Opfer von Ehrengewalt sind und hat gemeinsam mit dem Verein Khatoon ein Teehaus für Frauen gegründet. Soheila fühlt sich ihren eigenen Worten zufolge als „Wanderer zwischen zwei Welten“. Sie hat es sich zur Lebensaufgabe gemacht, für die Rechte der Menschen einzutreten und für deren Freiheit zu kämpfen. Im der vorliegenden Autobiografie gestattet sie ihren Lesern einen detaillierten Einblick in ihr Leben im Iran. Soheila berichtet von ihrer königlichen Abstammung, der Geschichte ihrer Sippe, den Riten und der Kultur ihres Geburtslandes, sowie der Stellung und Bedeutung familiärer Bande – und damit eng verbunden der iranischen Ehrenkultur. Sie erzählt von ihrer eigenen rebellischen Kindheit, in der sie dank ihres liebevollen Vaters ungewöhnliche Freiheiten genießen durfte. Er war die große Lichtgestalt in Soheilas Kindheit, gab ihr Liebe, Wärme und widmete ihr Zeit. Ihm hat Soheila es zu verdanken, dass sie zu einer selbständigen und mutigen Frau wurde.

    In ihrem turbulenten und abwechslungsreichen Leben war sie als Kind ein rebellischer Wildfang, wurde in ihrer Teenager-Zeit zur Terroristin, die Bomben herstellte und sich für unsterblich hielt, und kämpfte schließlich im zarten Alter von 13 Jahren als Guerillasoldatin. Es gelang ihr stets, sich erfolgreich gegen arrangierte Ehen zu wehren, Soheila wählte den kulturellen Vorstellungen ihrer Sippe zum Trotz ihre Ehemänner selbst aus.

    In sehr schlichtem, jedoch eindringlichem Schreibstil stellt die Autorin ihre Geschichte dar und lässt ihre Leser an ihrem aufreibenden Lebensweg teilhaben, der sie letztendlich nach Schweden führte. Nach vielen Enttäuschungen und schweren Zeiten lernte sie ihren jetzigen Ehemann Kjell Fors kennen und versetzte ihrer Familie im Iran einen weiteren Schlag: sie konvertierte zum christlichen Glauben. Rückblickend bezeichnet Soheila die Heirat in Schweden als Beginn ihres neuen Lebens.

    „Die Tochter des Emirs“ ist ein tief beeindruckender Tatsachenbericht, erzählt von einer Frau, die weiß, wovon sie spricht. Soheila durfte als Tochter des Emirs zwar großen Luxus und sämtliche Vorteile der Position ihrer Familie auskosten, lernte aber durch Bekannte und Jugendfreunde auch bittere Armut und Not kennen. Ihr soziales Engagement begründet sich auf deren Erfahrungen, wie auch auf ihrer eigenen Konfrontation mit der iranischen Ehrenkultur.

    Die Berichte über Soheilas Leben haben mich tief berührt und teilweise sehr nachdenklich gemacht. Nachdem man dieses Buch gelesen hat, verspürt man eine übergroße Dankbarkeit für die Freiheit im Denken und Handeln, in der man als europäische Frau leben darf. Was mich jedoch nicht überzeugen konnte, waren Soheilas Erscheinungen (die erste Erscheinung von Jesus machte sie über Nacht zur überzeugten Christin, eine weitere Erscheinung von Maria, der Mutter Jesu, folgte kurz darauf). Als Soheilas Schwester sehr schwer erkrankt, spricht Soheila mit ihr per Telefon ein Übergabegebet - und in derselben Nacht erscheint Jesus auch der Schwester. Diese berührt während dieser Erscheinung das Gewand von Jesus und ist auf der Stelle geheilt… bis zum heutigen Tage. Diese Aspekte wie auch das „Reden in Zungen“ von Soheila waren Passagen, die mich sehr skeptisch zurück gelassen haben.

    Die optische Gestaltung des Buchcovers ist beeindruckend! Eine große Aufnahme von Soheila, einer perfekt geschminkten Frau mit dunklen, warmen Augen und pechschwarzem Haar, zieht den Blick des Betrachters unweigerlich auf sich. Die farbliche Gestaltung von Autorennamen, Buchtitel sowie der Hintergrund harmonieren ausgezeichnet mit dem Foto. Die Optik weckt sofort Interesse, die Identität dieser geheimnisvoll wirkenden Schönheit zu ergründen.

    Fazit: „Die Tochter des Emirs“ ist ein höchst interessanter Lebensbericht einer starken Frau, die allen Widerständen getrotzt hat und mutig ihren Weg ging.

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