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  • 5 Sterne

    15 von 19 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    christa f., 04.03.2017

    Der Inhalt
    Die Autorin findet ein eigentlich simples Bild als Darstellung ihres Lebens mit allen eigenen und fremden Ansprüchen, Erwartungen, Rollen und Herausforderungen: ein (übervoll) gedeckter Tisch!

    Dieser Tisch begleitet die Leserin durch das ganze Buch.

    Daneben wird Gottes Blick auf mich als Frau gestellt: "Er sieht den Menschen in uns, den er eigentlich erdacht und gemeint hat." (S. 50)
    Und die Aufforderung, den Tisch zu leeren, abzuräumen und übersichtlicher zu gestalten - um damit den Blick wieder für das Wesentliche zu bekommen.

    Auch die sog. Antreiber werden benannt und jeder kann für sich herausfinden, wovon man (an)getrieben wird... und versuchen es zu ändern.

    Durch eigene Erfahrungen der Autorin mit Fingerzeigen Gottes oder ungewöhnlichen Momenten gewinnt das Buch an Authentizität und wird "praktischer".

    Die Wirkung auf mich
    Ich mag Bücher in denen man heraus gefordert wird, in denen man mit denken und nachdenken soll, in denen Fragen gestellt werden und dann sogar die direkte Aufforderung zum Break kommt, um die Fragen zu beantworten. - Und genau so ein Buch ist dieses hier!

    Ich habe tatsächlich "meinen Tisch" vor Augen ... und es stimmt ... er ist chaotisch ... und ich muss dringend etwas tun! Aber was und wie? - hier ist mir das Buch eine weitergehende Hilfe und Ansporn!
    Wichtige Erkenntnis:
    nicht die Dinge auf dem Tisch sollten mich bestimmen, sondern ich sollte bestimmen was auf dem Tisch ist.

    Eine weitere wichtige Übung für mich: vom ToDo weg zu kommen zum To Be und dadurch die Sein-Rolle zu übernehmen anstatt der Tun-Rolle.

    Wichtige Essenz aus dem Buch:
    S. 149 Wenn wir an dem Ort sind, an dem Gott uns haben möchte, werden wir im tiefen Innern Frieden erleben.
    Dazu passt ein Zitat, das ich mir aus dem Buch "Where ever you go" von Henry Green kopiert habe und immer dabei habe:
    "Wo du auch hingehst, du bist dort nicht zufällig.
    Wo immer du hingehst, Gott sendet dich.
    Wo immer du dich aufhälst, Gott hat dich dorthin gestellt; er hat damit etwas im Sinn.
    Christus, der in dir lebt, hat etwas, das er dort durch dich tun möchte, wo du gerade bist.
    Glaube daran und gehe in seiner Gnade und Liebe und Kraft." (Dr. Richard Halverson)

    Was mich ein wenig stört, das ist der Begriff "Fräulein" im Titel. Allerdings fällt mir auch kein besserer Begriff ein, um das auszudrücken, was die Autorin meint.

    Das Cover/die Ausstattung
    Ein Hardcover in wertiger Ausstattung, kein Lesebändchen (das hätte ich mir gewünscht).
    Sehr schön finde ich immer, wenn die Schrift so eingeprägt ist wie hier die Goldschrift.
    Das macht das Cover gleich hochwertiger in der Gestaltung.
    Die Kapitel sind mit dem gleichen Bild wie auf dem Cover optisch gut abgetrennt.

    Die Farben sind angenehm, vielleicht ein wenig blass.

    Für mich passt das Cover sehr gut zum Titel und auch zum Inhalt:Sind wir nicht alle Wundervolle Prinzessinnen?
    Und die junge (?) Frau auf dem Cover macht sich selbst dazu, sie krönt sich selbst.

    Die Autorin
    Elena Schulte, geboren 1982 in Solingen. Theologiestudium im Rheinland. Sie ist verheiratet und hat 3 Kinder.
    Elena Schulte arbeitet als Referentin, Moderatorin und Autorin.

    Preis 14,95 e (E-Book 11,99 €)
    Gebundene Ausgabe: 184 Seiten
    Verlag: SCM R. Brockhaus; Auflage: 1 (13. Januar 2017)
    Sprache: Deutsch
    ISBN-10: 3417268087
    ISBN-13: 978-3417268089

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  • 5 Sterne

    0 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    LEXI, 02.07.2017

    Sind wir bereit, als Fräulein Wundervoll zu leben?

    „Es ist so traurig. Ich bin umgeben von frustrierten Frauen, die ihr Leben lang nur die Ansprüche anderer erfüllt haben und nun merken, dass es zu spät ist, das Ruder noch einmal herumzureißen und ihre Berufung zu leben!“ Diese Worte trafen mich zutiefst, und ich wusste: Meine Zeit ist jetzt! Wenn ich nicht an meinem Leben ändere, werde ich eine genauso alte, frustrierte und unzufriedene Frau! (Elena Schulte)

    Elena Schulte ist auf der Suche. Sie sucht Antworten auf die Frage nach der eigenen Identität. In diesem Buch lädt sie ihre Leser dazu ein, sie auf ihrer Suche zu begleiten. Sie regt an, fordert heraus, inspiriert. Und sie vermittelt Zugang zu „Gottes liebevollem Blick auf uns“.

    Auf insgesamt sechs Buchkapiteln und über 180 Seiten macht sie eine Bestandsaufnahme der eigenen Person, stellt Fragen zum eigenen Ich, thematisiert die „alten Antreiber“ und plädiert für eine Veränderung, für ein „Tun zum Sein“, befasst sich mit Ängsten und macht Mut für den ersten Schritt in die richtige Richtung. Jedes der insgesamt sechs Kapitel dieses Buches beginnt mit einer Abbildung des eindrucksvollen Buchcovers, wo eine Frau mit langem Haar vom Betrachter abgewendet steht und im Begriff ist, sich eine Krone auf ihr Haupt zu setzen. Das „Fräulein Wundervoll“, das diesem Werk aus der Feder Elena Schultes den Titel verleiht, ist jedoch keine fiktive Person. Die Autorin gestattet ihrer Leserschaft vielmehr Einblicke in ihr eigenes Leben, in ihre persönliche Identitätssuche und lässt sie an den daraus resultierenden Erkenntnissen teilhaben. Nach einer entsprechenden Kapitelübersicht ist jeweils ein Zitat einer bekannten Persönlichkeit angeführt, das thematisch zu den Ausführungen der Autorin passt. Zwischendurch listet sie immer wieder tiefgründige und zum Teil durchaus „unbequeme“ Fragen zur Selbstreflektion auf. Der Grundtenor lautet: „Was macht mein Leben aus – und was macht mich aus?“ Diesem Gedanken geht die Autorin im Verlauf ihrer Abhandlung auf den Grund.

    Elena Schulte schreibt mitreißend und gibt vieles von sich und ihrem Alltag preis, ihre sympathische und nette Ausstrahlung durchdringt den gesamten Inhalt dieses Buches. Ich konnte mich in sehr vielen Bereichen wiedererkennen und hatte oftmals das Gefühl, meine eigenen Gedanken und Gefühle in diesem Buch vorzufinden. Zudem fühlte ich mich von Elena Schulte permanent angesprochen und musste unweigerlich sehr viele Aussagen aus meiner eigenen Erfahrung bestätigen. Die Argumente der Autorin waren für mich durchwegs nachvollziehbar.

    In diesem Buch kommen auch die praktischen Ansätze nicht zu kurz. Die Autorin erläutert diese auch ausführlich. Immer wieder ertappte ich mich beim Lesen dabei, zustimmend zu nicken, viele Gedanken, Emotionen und Verhaltensweisen kamen mir durchaus bekannt vor. Besonders aufgefallen ist mir dies bei den „Antreibern“ und den Versuchen, hier entgegen zu steuern sowie den Versuchen, das eigene Denken und Handeln nachhaltig zu verändern.

    Elena Schulte schreibt am Ende ihrer Ausführungen: “Ich stehe – genau wie Sie – täglich vor der Herausforderung, gute Gedanken auch zu leben, neue Vorsätze in die Tat umzusetzen, den Alltag nicht die Oberhand gewinnen zu lassen und immer wieder auf Gott und sein Wort zu fallen. Ich bin wie Sie eine Reisende und hoffe, dass ich Ihnen durch dieses Buch für eine Weile zur Weggefährtin werden konnte.“

    Dieser Vorsatz ist der Autorin zumindest bei meiner Person absolut gelungen. Elena Schulte war eine „wundervolle“ Weggefährtin und ich habe sie auf ihrer Entdeckungsreise nur allzu gerne ein Stück des Weges begleitet. Dieses Buch war ein höchst motivierendes Leseerlebnis, bei dem Elena Schulte mir direkt aus dem Herzen sprach. „Fräulein Wundervoll“ ist ein Buch, geschrieben von einer Autorin, die diesen Ausdruck getrost auch für ihr Buch beanspruchen darf: „Wundervoll!“

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  • 5 Sterne

    4 von 9 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Jana S., 09.03.2017

    Eigentlich sind Lebensratgeber nichts für mich, aber dieses Buch hat mich überzeugt. Die Autorin schafft es Theorie, ihre Erfahrungen und praktische Tipps geschickt mit dem christlichen Glauben zu verknüpfen. Besonders gut gefällt mir der rote Faden, eines übervollen Tisches, der erst geleert werden muss, um von Gott gedeckt zu werden. Dieser zieht sich durch das ganze Buch, denn die Autorin beschreibt ihr Vorgehen "reinen Tische" zu machen. Beim Lesen habe ich meinen Tisch vor Augen gesehen und besonders durch die Fragen, die man sich selbst beantworten soll, bemerkt wie zugemüllt mein Tisch ist.
    Es gibt im Buch immer mal Fragen, die man beantworten soll und so einen besseren Einblick in sein Handeln oder seine Denkmuster bekommt. Außerdem gibt es Übungen, die einen helfen sollen in ein Klang mit Gott zu kommen. Dabei beschreibt die Autorin ihr eigenes Handeln und ihre Gedanken. Ich finde es ermutigend, dass sie darauf hinweist, dass man auch mal an Gott zweifeln kann und dass es verschiedene Wege gibt, die wir einschlagen können. Am hilfreichsten fand ich die Fragen, welche man sich stellen soll, wenn man eine Entscheidung treffen muss.

    Sprachlich lässt sich das Buch flüssig lesen, nur ein Kapitel war etwas träge, da hier viele theologische Grundlagen besprochen worden. Zeitweise war es dadurch nicht ganz so flott zu lesen, aber die Aspekte, insbesondere zu den Gottesbildern war für die folgenden Abhandlungen wichtig. Gut gefallen haben mir die Bibelzitate. sie haben das geschriebene noch einmal untermauert. Nicht so gut hat mir gefallen, dass im Text manche Stellen nochmal hervor gehoben sind, ich finde das schon in Zeitungen störend aber in einem Buch gefällt es mir überhaupt nicht.
    Ich kann das Buch jeden empfehlen, der das Gefühl hat sich in einem Hamsterrad zu drehen und sich von seinen Rollen überrollt fühlt, dabei muss dem Leser aber klar sein, dass dieses Buch christlich geprägt ist.

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