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Buch (Gebunden) 12.40
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  • 5 Sterne

    6 von 10 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Fernweh_nach_Zamonien, 08.03.2023

    Eine berührende, humorvolle und lehrreiche Geschichte und eine mit viel Herz gestaltete Kinderbuchreihe.


    Inhalt:

    Frau Honig und ihr Bienenvolk stehen etwas ratlos vor ihrem neuen Auftrag, denn auf dem Zettel steht nur "Kirschbaum".

    Keine Straße, kein Name, nichts weiter.

    Das von Kopf bis Fuß in gelb gekleidete Kindermädchen kommt von der "Vermittlungsstelle für Familien, bei denen alles etwas aus dem Ruder läuft" und findet im Kirschbaum tatsächlich ihre neue Aufgabe.

    Emma ist zu Hause ausgezogen, weil dort viel zu viel gestritten wird. Die 9-Jährige wohnt nun im Kirschbaum. Kurzentschlossen zieht Frau Honig bei ihr ein.

    Doch Frau Honig wäre nicht Frau Honig, wenn sie neben ihren Bienen nicht auch noch jede Menge famose Ideen im Gepäck hätte ...


    Erstmal als #LeseChecker*in Ausführung und mit Belohnungs-Bienen-Sticker für fleißige Lese-Bienchen. Das bewährte Daumenkino gibt's obendrein.


    Altersempfehlung:

    ab 5 Jahre (zum Vorlesen)
    ab 8 Jahre (zum Selberlesen: große Schrift, Blocksatz, kurze Kapitel)


    Illustrationen:

    Den verträumten Zeichenstil von Joëlle Tourlonias mögen wir sehr.

    In allen Bänden sind kleine, emsige Bienen, die über die Seiten schwirren, ein wahres Highlight.

    Auch findet sich erneut ein Daumenkino: Eine kleine Biene dreht sich fröhlich im Kreis und wandert am Seitenrand von unten nach oben.

    Zudem gibt es erstmals kleine Bienensticker, die nach jedem Kapitel im Buchvorsatz aufgeklebt werden können. Ein ganz wundervoller Einfall und eine tolle Lesemotivation!


    Mein Eindruck:

    Dies ist der fünfte Band der Kinderbuchreihe und der erste für #LeseChecker*innen (größere Schrift, weniger Textumfang, Spiel mit Schriftart und -größe). Alle Abenteuer können ohne Vorkenntnisse gelesen werden.

    Dieses Mal dreht sich alles um alltägliche und sinnlose Streitereien: angefangen bei herumliegenden Socken und falsch eingeräumten Spülmaschinen bis hin zu nicht verschlossenen und falsch ausgedrückten Zahnpastatuben. So weit, so bekannt ;-)

    Emma ist ein sympathisches und aufgewecktes Kind mit einer blühenden Phantasie. Sie berichtet, die Familie im Haus neben dem Kirschbaum habe ihren Goldfisch entführt und nun müsse sie ihn befreien.

    Dass dort eigentlich sie selbst lebt und die Eltern die "Entführer" sind, verschweigt sie zunächst. Die 9-Jährige hat große Angst, dass sich die Eltern bei all der Zankerei scheiden lassen.

    Elsa Honig ist ein empathisches und unkonventionelles Kindermädchen: eine Frohnatur, herzensgut mit einem offenen Ohr für die Sorgen und Ängste aller Kinder. Vorsichtig und liebevoll sucht Emmas Vertrauen und findet mit viel Humor und Phantasie für jedes Problem eine Lösung. Obendrein ist sie für jeden Spaß zu haben und nimmt nicht alles zu genau.

    "[...] darum bin ich auch immer auf der Seite der Kinder. Und wo ein Goldfisch entführt wird, bin ich bei der Rettung auf jeden Fall dabei. Ich bin immer für die Gerechtigkeit!"
    (Frau Honig, vgl. S. 45)

    Sie weiß nicht nur für die Streitereien einen Ausweg, sondern wirbelt auch bei den anderen Nachbarn ein wenig herum und verbreitet so Glück und gute Laune.

    Eine berührende Geschichte, die ohne tadelnden Zeigefinger deutlich macht, wie lächerlich manche Streiterei von außen betrachtet ist und wie sehr Kinder darunter leiden.

    5 von 5 summende Lesebienchen!


    Fazit:

    Eine phantasievolle und warmherzige Erzählung, die ein unterhaltsames und lehrreiches Lesevergnügen für Jung und Alt bietet.

    Wunderschöne, liebevoll gestaltete Illustrationen ergänzen die Geschichte perfekt.

    Daumenkino und Lesesticker bilden das Sahnehäubchen.


    ...

    Rezensiertes Buch: "Frau Honig und die Geheimnisse im Kirschbaum" aus dem Jahr 2023

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  • 5 Sterne

    3 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Barbara G., 21.06.2023

    Emma ist vor ein paar Tagen in den Kirschbaum gezogen. Dort bekommt sie Besuch von Frau Honig. Wer ist das? "Sie ist ein bisschen komisch und vielleicht eine Verbrecherin, vielleicht eine Hexe oder eine Fee. Irgendwas dazwischen auf jeden Fall. "(Pos 779). Und auf feden Fall jemand, der nicht locker lässt. Frau Honig lässt sich von Emmas grummeliger Art nicht abschrecken und besucht sie kurzerhand im Kirschbaum....

    Als ich das Buch gelesen habe, dachte ich sofort - das ist ja wie bei Mary Poppins. Frau Honig hat einen ähnlichen Auftrag und kann auch ein wenig unglaubliche Dinge tun. Sie scheint wirklich eine Mary Poppins ohne Schirm, dafür mit vielen Bienen zu sein. Fest steht: sie kann Emma helfen. Und Emmas Familie und Emma können diese Hilfe gut gebrauchen, denn wie in vielen Familien gibt es auch bei Emma zuhause mal Streit...

    Emmas Geschichte ist exemplarisch für so viele Kinder. Streit, den Kinder mitbekommen, kann ganz schön Angst machen. Eltern, die laut werden, die ständig nörgeln und nichts so recht richtig empfinden, was der andere so macht. Ich denke, Emma bietet da ganz viel Projektionsfläche. Ich mochte Emma sehr. Sie ist verletzlich und stark zu gleich, und bleibt gleichzeitig ein Kind. Das hat mir sehr gut gefallen. Auch der Fortgang der Geschichte war schön und flüssig zu lesen. Die Geschichte ist auch liebevoll illustriert. Somit wieder alles erfüllt, was die Leserchecker so ausmacht : kein zu schwerer Text, tolle Illustrationen, Themen, die auch Lesemuffel ansprechen. Ein wieder sehr gelungenes Buch!

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  • 5 Sterne

    2 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Daggy, 28.02.2023

    Frau Honig hat wieder einen neuen Auftrag, diesmal soll sie sich um Emma kümmern, die in einen Kirschbaum gezogen ist. Mit ihrer gewohnt unkonventionellen Art zieht Frau Honig gleich eine Baumetage höher, hier kann sie auch ihre Bienen wieder in die Körbe bitten.
    Emmas Eltern streiten sich immer wieder um Kleinigkeiten. Einer macht den Deckel nicht auf die Zahnpasta und eine drückt immer mitten auf die Tube. Es gibt noch einige andere solcher Streitpunkte und weil Emma Angst hat, dass diese Streitigkeiten zur Scheidung führen könnten, hat sie ihre Eltern verlassen und ist in den Kirschbaum gezogen.
    Mit kleinen Tricks und Zauberreihen beeindruckt Frau Honig nicht nur Emma und die Nachbarn, sie schafft es natürlich auch, dass die Eltern sich über ihre Situation Gedanken machen.
    Am Anfang des Buches gibt es einen kurzen Text der Autorin Sabine Bohlmann und danach eine Anleitung zur Nutzung der Belohnungssticker. In der Mitte des Buches gibt es Bienensticker, die die Leser*innen nach jedem gelesenen Kapitel auf die Blumen kleben dürfen. Das Buch ist sehr schön gestaltet, es gibt kleine Bilder, viele Bienen und manche Worte sind in einer anderen Schrift und größer oder fetter gedruckt.
    Wieder eine gelungene Fortsetzung der Geschichten über Frau Honig.

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