Merken
Merken
 
 
Leider schon ausverkauft
versandkostenfrei

Bestellnummer: 6019376

Buch (Gebunden) 15.50
In den Warenkorb
Sortiert nach: relevanteste Bewertung zuerst
Filtern nach: alle
  • 4 Sterne

    16 von 27 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    tweedledee, 27.10.2017

    Als Buch bewertet

    Michel Bussi entführt seine Leser nach Korsika. Vor 27 Jahren geschah eine schreckliche Tragödie, ein Unfall, bei dem außer Clothilde keiner ihrer Familie überlebt hat.


    Nur widerwillig brechen die damals 15-jährige Clothilde und ihr Bruder Nicolas zusammen mit den Eltern zu einem Kirchenkonzert auf. Clothildes Vater fährt schnell die kurvige Straße entlang, eine Straße, bei der es ihr immer bang wird. Dann geschieht das Unglück, ihr Vater verliert in einer engen Kurve die Kontrolle, das Auto schießt über die Seitenabsperrung, überschlägt sich mehrmals. Bei dem Unfall finden alle bis auf Clothilde den Tod, wie durch ein Wunder bleibt sie bis auf einen gerbrochenen Arm und einige Schrammen unverletzt.


    Inzwischen ist Clothilde erwachsen, verheiratet, hat eine Tochter. Sie stellt sich zum ersten mal ihrer Vergangenheit, besucht den Unglücksort auf Korsika. Es gibt ein Wiedersehen mit ihren Großeltern und sie trifft den Jungen, in den sie damals verliebt war. Als sie einen Brief erhält gerät alles in wanken, Clotilde ist sich sicher dass er nur von ihrer Mutter stammen kann. Sie macht sich auf die Suche nach der Wahrheit.


    Die Geschichte wird in zwei Zeitebenen erzählt, in der Gegenwart und in Kapiteln, die im Jahr 1989 spielen, im Jahr der Tragödie. Dadurch bleibt die Handlung abwechslungsreich, man erfährt stückweise, was sich damals ereignet hat. Michel Bussis Schreibstil ist wunderbar lebendig und schön flüssig zu lesen. Er beschreibt die Insel detailliert, durch seine Augen bekommt man als Leser einen sehr guten Eindruck von Korsika, der Flora und Fauna und den Menschen. Diese bildhafte Darstellung hat mir besonders gut gefallen, denn Korsika möchte ich unbedingt noch bereisen.


    Die Figuren sind gut skizziert, ich konnte mich mit Clothilde identifizieren und mich in sie hineinversetzen und habe ihre Suche nach der Wahrheit gespannt verfolgt. Im Mittelteil gibt es auch mal Längen, die mich aber weiter nicht gestört haben. Der Autor baut einige unvorhersehbare Wendungen ein, so dass es zum Schluss nochmals richtig spannend wird.


    Fazit: Fesselnder Roman über eine Familientragödie vor der wunderschönen Kulisse Korsikas.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 5 Sterne

    6 von 10 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Martin S., 31.10.2017

    Als Buch bewertet

    Schicksalhaftes Korsika

    Mit 15 Jahren verbringt Clotilde die Ferien mit ihren Eltern und ihrem 18-jährigen Bruder auf Korsika. Eines Abends fährt ihr Vater mit der ganzen Familie in einem rasanten Tempo durch die Serpentinen der Insel und verliert die Kontrolle über den Wagen. Er stürzt in die Tiefe und wie durch ein Wunder überlebt Clotilde als einzige diesen tragischen Unfall. 27 Jahre später verschlägt es Clotilde mit ihrer jetzigen Familie wieder nach Korsika. Emotional aufgeladen aufgrund des immer noch nicht vollständig verarbeiteten Schicksalsschlag, wird sie plötzlich wieder  mit ihrer Vergangenheit konfrontiert. Ihr werden Informationen zugetragen, die eigentlich nur ihre vor 27 Jahren verstorbene Mutter wissen kann...

    "Fremde Tochter" ist der mittlerweile dritte Roman von Michel Bussi, den ich lesen durfte und er steht den anderen beiden Büchern in nichts nach. Der Autor versteht  es die Emotionen seiner Protagonisten mit seinem gefühlvollen und sehr flüssig zu lesenden Schreibstil hervorragend wiederzugeben. Auch in diesem Buch baut Michel Bussi eine komplexe und vielschichtige Geschichte auf, deren Ausgang aus meiner Sicht nicht vorhersehbar ist und im Verlaufe des Romans immer neue Rätsel aufgibt. Wie schon bei "Das Mädchen mit dem roten Schal" konnte ich mir nicht vorstellen, wie dieses erschaffene Konstrukt schlüssig und nachvollziehbar aufgelöst werden kann, aber der Autor konnte mich mit seinem überraschenden und fulminanten Finale voll und ganz überzeugen. Sehr gut gefallen hat mir auch die Beschreibung des speziellen korsischen Charmes und Stolzes, der auf mich sehr authentisch wirkte. Erzählt wird die Geschichte in zwei Zeitebenen, in denen jeweils Clotilde, einmal als heranwachsende Jugendliche und einmal als Familienmutter, die Schlüsselfigur ist. Michel Bussi gelingt es hierbei sehr gut diese Ebenen miteinander zu verbinden, so dass Situationen der Vergangenheit zu Erklärungen in der Gegenwart werden. 

    Mich konnte Michel Bussi auf die französische Insel entführen und mir dort ein paar sehr fesselnde und spannende Stunden bescheren. Ein aus meiner Sicht ist "Fremde Tochter" ein toller Roman mit Ansätzen eines Thrillers, den ich sehr gerne weiterempfehle und mit fünf von fünf Sternen bewerte.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 4 Sterne

    15 von 23 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    brauchnix, 23.10.2017

    Als Buch bewertet

    „Die fremde Tochter“ war mein dritter Roman von Michel Bussi. Anders als in den Vorgängern ist es diesmal mehr ein Familiendrama als ein Thriller. Ich gebe zu, ich bin kein Fan von Büchern, in denen ständig zwischen zwei Zeiten hin und hergesprungen wird. In diesem Fall ist auch die Vergangenheit die eines Teenagers und deshalb für mich etwas langatmig und ohne Spannung.
    In der Gegenwart sucht Clothilde nach ihrer Mutter, von der sie lange glaubte, sie wäre gestorben aber Hinweise verdichten sich, dass sie noch leben könnte. Da ihr Vater bei einem Autounfall vor auf Korsika gestorben ist, führt ihr Weg Clothilde als Erwachsene fast zwangsläufig wieder auf die Insel, diesmal mit Mann und Kind.
    Das Buch liest sich schnell und im letzten Viertel kommt tatsächlich noch etwas Spannung auf. Aber in der Mitte musste ich mich wirklich etwas zwingen, die Geschichte noch zu Ende zu lesen. Unter den Bussi-Büchern, die ich gelesen habe, war dies für mich das Schwächste.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 4 Sterne

    9 von 16 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Leserin123456, 13.10.2017

    Als eBook bewertet

    Auf einer meiner Lieblingsinseln, nämlich Korsika, spielt dieser höchst emotionale Roman, der ein Familiengeheimnis behandelt. Sehr gut und anschaulich werden die Figuren zum Leben erweckt; wobei leider die Spannung etwas auf der Strecke bleibt. Für Leser, die mit vielen Handlungssträngen, noch dazu auf verschiedenen Zeitebenen gut klarkommen, ist dieses Buch ein Genuss.
    Ich danke Netgalley für die Bereitstellung des Rezenionsexemplars.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 3 Sterne

    5 von 10 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Sabrina S., 31.10.2017

    Als Buch bewertet

    Ich kannte noch kein Buch des Autors Michel Bussi, deshalb war ich sehr gespannt auf das Buch „Fremde Tochter“, denn bisher habe ich nur positives über den Autor gehört. Der Klappentext hat mich schon einmal sehr angesprochen, doch ich wurde dann doch leider etwas enttäuscht.

    Die Geschichte dreht sich um Clothilde, die im Sommer 1989 in einen schrecklichen Unfall verwickelt wird, bei dem sie nur haarscharf überlebt hat – ihre anderen Familienmitglieder jedoch sterben. 27 Jahre später kehrt sie nun nach Korsika zurück, wo der Unfall passiert ist. Und plötzlich passiert das Unfassbare: Sie erhält mysteriöse Briefe von einer Person. Sind die Briefe von ihrer Mutter? Was ist die Wahrheit? Wird sie sie herausfinden?

    Der Schreibstil gefällt mir schon sehr gut. Er ist flüssig und der Autor schreibt sehr bildhaft, was für mich auf jeden Fall ein Pluspunkt ist, denn genau das mag ich. Doch ab und zu wurde es mir dann doch etwas zu detailliert und das hat mich etwas von der Geschichte selbst abgelenkt. Teilweise wurde es sogar etwas langweilig. Schön fand ich dagegen, dass die Story in zwei Zeitebenen erzählt wurde. Aus der Gegenwart sowie der Vergangenheit. So ist eine gewisse Spannung gegeben, die mich vor allem am Anfang sehr mitgerissen hat. Leider gab es dann ein paar Längen und erst zum Ende hin wurde es wieder spannender. Die Figuren sind gut ausgearbeitet und sind mir allesamt auf ihre Art und Weise sympathisch. Vor allem Clothilde ist mir im Laufe der Geschichte ans Herz gewachsen.

    Im Großen und Ganzen wurde ich von dem Roman gut unterhalten, doch ab und zu musste ich mich dann doch etwas dazu zwingen, weiterzulesen, denn gerade in der Mitte wurde einfach zu langatmig erzählt und die Spannung ging flöten. Deshalb kann ich leider nur 3 von 5 Sternen geben!

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 3 Sterne

    3 von 6 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Sabrina S., 01.11.2017

    Als Buch bewertet

    Ich kannte noch kein Buch des Autors Michel Bussi, deshalb war ich sehr gespannt auf das Buch „Fremde Tochter“, denn bisher habe ich nur positives über den Autor gehört. Der Klappentext hat mich schon einmal sehr angesprochen, doch ich wurde dann doch leider etwas enttäuscht.

    Die Geschichte dreht sich um Clothilde, die im Sommer 1989 in einen schrecklichen Unfall verwickelt wird, bei dem sie nur haarscharf überlebt hat – ihre anderen Familienmitglieder jedoch sterben. 27 Jahre später kehrt sie nun nach Korsika zurück, wo der Unfall passiert ist. Und plötzlich passiert das Unfassbare: Sie erhält mysteriöse Briefe von einer Person. Sind die Briefe von ihrer Mutter? Was ist die Wahrheit? Wird sie sie herausfinden?

    Der Schreibstil gefällt mir schon sehr gut. Er ist flüssig und der Autor schreibt sehr bildhaft, was für mich auf jeden Fall ein Pluspunkt ist, denn genau das mag ich. Doch ab und zu wurde es mir dann doch etwas zu detailliert und das hat mich etwas von der Geschichte selbst abgelenkt. Teilweise wurde es sogar etwas langweilig. Schön fand ich dagegen, dass die Story in zwei Zeitebenen erzählt wurde. Aus der Gegenwart sowie der Vergangenheit. So ist eine gewisse Spannung gegeben, die mich vor allem am Anfang sehr mitgerissen hat. Leider gab es dann ein paar Längen und erst zum Ende hin wurde es wieder spannender. Die Figuren sind gut ausgearbeitet und sind mir allesamt auf ihre Art und Weise sympathisch. Vor allem Clothilde ist mir im Laufe der Geschichte ans Herz gewachsen.

    Im Großen und Ganzen wurde ich von dem Roman gut unterhalten, doch ab und zu musste ich mich dann doch etwas dazu zwingen, weiterzulesen, denn gerade in der Mitte wurde einfach zu langatmig erzählt und die Spannung ging flöten. Deshalb kann ich leider nur 3 von 5 Sternen geben!

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 3 Sterne

    1 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Sabrina S., 29.10.2017

    Als Buch bewertet

    Ich kannte noch kein Buch des Autors Michel Bussi, deshalb war ich sehr gespannt auf das Buch „Fremde Tochter“, denn bisher habe ich nur positives über den Autor gehört. Der Klappentext hat mich schon einmal sehr angesprochen, doch ich wurde dann doch leider etwas enttäuscht.

    Die Geschichte dreht sich um Clothilde, die im Sommer 1989 in einen schrecklichen Unfall verwickelt wird, bei dem sie nur haarscharf überlebt hat – ihre anderen Familienmitglieder jedoch sterben. 27 Jahre später kehrt sie nun nach Korsika zurück, wo der Unfall passiert ist. Und plötzlich passiert das Unfassbare: Sie erhält mysteriöse Briefe von einer Person. Sind die Briefe von ihrer Mutter? Was ist die Wahrheit? Wird sie sie herausfinden?

    Der Schreibstil gefällt mir schon sehr gut. Er ist flüssig und der Autor schreibt sehr bildhaft, was für mich auf jeden Fall ein Pluspunkt ist, denn genau das mag ich. Doch ab und zu wurde es mir dann doch etwas zu detailliert und das hat mich etwas von der Geschichte selbst abgelenkt. Teilweise wurde es sogar etwas langweilig. Schön fand ich dagegen, dass die Story in zwei Zeitebenen erzählt wurde. Aus der Gegenwart sowie der Vergangenheit. So ist eine gewisse Spannung gegeben, die mich vor allem am Anfang sehr mitgerissen hat. Leider gab es dann ein paar Längen und erst zum Ende hin wurde es wieder spannender. Die Figuren sind gut ausgearbeitet und sind mir allesamt auf ihre Art und Weise sympathisch. Vor allem Clothilde ist mir im Laufe der Geschichte ans Herz gewachsen.

    Im Großen und Ganzen wurde ich von dem Roman gut unterhalten, doch ab und zu musste ich mich dann doch etwas dazu zwingen, weiterzulesen, denn gerade in der Mitte wurde einfach zu langatmig erzählt und die Spannung ging flöten. Deshalb kann ich leider nur 3 von 5 Sternen geben!

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 5 Sterne

    6 von 13 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Inge H., 15.10.2017 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    Korsische Familiengeschichte

    Michel Rossi habe ich erst jetzt mit seinem Roman Fremde Tochter entdeckt. Es ist eine tragische Familiengeschichte, die im August 1989 und im August 2016 auf Korsika stattfindet.
    1989 ist die Protagonistin Clothilde 15 Jahre alt.
    Sie verbringt dort mit ihren Eltern und dem Bruder wie jedes Jahr ihre Ferien. Ihr Großvater besitzt viel Land und Einfluss auf der Insel.
    Dann verunglückt die vierköpfige Familie, nur Clothilde überlebt.
    27 Jahre später kommt sie mit ihrem Mann und der Tochter wieder. Sie bekommt eigenartige Nachrichten und stellt Fragen über den Unfall, der wahrscheinlich keiner war.
    Der Roman ist ziemlich spannend geschrieben. Obwohl man bei den Ereignissen dabei ist, bleibt man im Ungewissen, wer gegen Clothilde ist und sie und ihre Tochter bedroht.
    Der deutsche Titel war für mich nicht so schlüssig. Ich wartete immer auf die fremde Tochter.
    Der Autor zeichnet ein besonderes Bild über die Mentalität der Korsen.
    Der Roman hat mich total gefesselt. Ich kann ihn gut empfehlen und ich warte auf weitere Bücher des Autors.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 4 Sterne

    4 von 9 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Angelika A., 22.10.2017

    Als Buch bewertet

    Inhalt:
    Nach 27 Jahren verbringt Clotilde mit ihrem Mann und ihrer Tochter die Ferien auf Korsika. Damals verlor sie ihre Eltern und ihren Bruder durch einen tragischen Unfall. Clotilde trifft auf Korsika ihre Großeltern und ihre Jugendliebe wieder. Plötzlich erhält sie Briefe, die nur von ihrer Mutter stammen können. Mit einem Mal weiß sie nicht mehr, was sie glauben soll. Als sie auf der Suche nach der Wahrheit auf Geheimnisse stößt, gerät ihre Familie erneut in Gefahr.

    Meinung:
    Michel Bussi führt uns auf die wundervolle Insel Korsika. Der Schreibstil ist sehr flüssig und ich war sofort in der Geschichte drin. Der Roman wechselt in den Kapiteln immer wieder zwischen den Jahren 1989 und 2016. Die Beschreibungen von Korsika sind sehr detailliert und bildhaft wiedergegeben. Dieses Buch könnte auch glatt als kleiner Reiseführer durchgehen. Die Charaktere sind alle sehr facettenreich und authentisch. Vor allem Clothilde war mir mit ihrer Art sehr sympathisch. Sie ist eine zurückhaltende Person, die sich ihren Angsten stellt und Nachforschungen anstellt. Spannung ist bereits Am Anfang vorhanden. Diese lässt zwar zwischendurch etwas nach, aber wird durch die wunderbaren Landschaftsbeschreibungen wettgemacht. Am Ende wird es dann so richtig spannend und ich wollte das Buch gar nicht mehr aus der Hand legen.

    Dies war mein erstes Buch von Michel Bussi und bestimmt nicht mein letztes. Es hat mir sehr gefallen und kann ich nur empfehlen.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein