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  • 5 Sterne

    17 von 30 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    tinaliestvor, 02.10.2019

    August 1939 – Der Sommer, bevor der Krieg begann.

    Während der Sommer über das Land zieht und die Menschen ihrer alltäglichen Beschäftigung nachgehen, plant Hitler bis ins kleinste Detail den Überfall auf Danzig.

    Auf dem Obersalzberg geben sich die Diplomaten die Tür in die Hand.

    Mit Hauke Friederichs begeben wir uns auf eine kleine Zeitreise durch den August 1939 und erleben mit, wie sich ein machtgieriger Despot trotz zahlreicher Bemühungen nicht mehr aufhalten lässt.

    Das Propagandaministerium zeigt und Tag für Tag, was dem deutschen Volk wiederfahren ist und dass ein Rückschlag unabkömmlich sein wird, während die freie Presse um Klarstellung bemüht ist.

    Tageweise erleben wir die Welt aus Sicht einer Sophie Scholl, die von ihrer Jugend geprägt die Hoffnung auf den Frieden bis auf ihren letzten Tag nicht aufgibt.

    Mit Dahlerius und Henderson fliegen wir ständig zwischen London und Berlin hin und her und betrachten so die fast schon unglaubwürdige Szenerie, die Hitler den beiden auferlegt.

    Während die Einsatztruppen nach und nach ihre perfiden Pläne für die Mobilmachung ausführen, begibt sich Hitler in seinem kleinen Privatkino auf dem Obersalzberg in die Welt Hollywoods. Mit Walt Disney Filmen entschwebt er seiner eigenen Realität nur um danach noch härter an die Macht seines bald existierenden Weltreiches zu glauben.

    Mutig reist J. F. Kennedy durch das noch friedliche Europa und berichtet seinen amerikanischen Studienfreunden von der fehlenden Leichtigkeit und zieht somit erste Schlüsse über Diplomatie in seiner noch anstehenden Politikerkarriere.

    Churchill und Chamberlain wissen weder vor noch zurück, während Stalin sich die Hände reibt. Für ihn scheint das alles nur ein großes Spiel zu sein. Er hält Hitler für nicht vertrauensvoll und dennoch schließt er mit ihm Verträge, die ihm Frieden und den Erhalt seiner Landesteile garantieren sollen.

    Italien begibt sich auf Sinnsuche und muss feststellen, dass die Deutschen sich als härtere Nuss als erwartet darstellen. Diese zu knacken kann Mussolini nicht gelingen. Er verweigert seinen Eintritt und dies nur mit einem hinterhältigen Kniff.

    Doch die Etikette in Berlin wird fleißig gewahrt.

    Friederichs schafft dem Leser einen eindrücklichen Einblick in diese Szenerie, die uns Lesern teilweise nur aus Büchern, Fernsehdokumentationen und Kinofilmen bekannt ist.

    Berühmte Persönlichkeiten und Widerständler zeigen dem Leser ein Bild auf, das den Machthabern, Führungsriegen und Politikern gegenübersteht.

    Ein beeindruckendes Buch über Macht, Einfluss und dem unglaublichen letzten Moment der Hoffnung auf Frieden.

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  • 5 Sterne

    5 von 8 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    paulaso, 26.07.2019

    Das Bild auf dem Cover hat mich neugierig auf das Buch gemacht. Zuerst fand ich das Motiv einfach nur hinreißend. Aber im Kontext mit dem Text, wird klar, dass Menschen die unbeschwert sein könnten verglühen. Geradezu schwebend treibt es die Person auf dem Cover Richtung dem in roten Buchstaben gehaltenen Titel zu. So habe ich es zumindest interpretiert.

    Die Schreibweise war mir angenehm und ich konnte flüssig den vom Autor zusammengetragenen Fakten folgen.

    Der Inhalt des Buches führt mich zu vielen Schauplätzen und Situationen, welche ich bisher nicht kannte. Auch kommt man der Figur Adolf Hitler unangenehm nah. Was aß und hörte er am liebsten. Worüber pflegte er zu scherzen. Seine Vorlieben werden für ihn schnell zur Passion. Sein Größenwahn wächst. Und während Machthaber um ihn herum nicht an einen Blitzkrieg glauben wollen, hat Hitler schon einen Plan. An den Grenzen schwelen schon die Konflikte oder entladen sich in Gewaltakte. Auf Berater hört Hitler nicht, dafür sieht er sich gerne von schönen Frauen umgeben. Eva Braun wird für ihn eine heimliche Geliebte bleiben. Sie muss sich in einem Zimmer verstecken, wenn sich hochrangiger Besuch ankündigt.

    Wir erfahren wie die Familie Mann diese gefährlich aufgeladene Zeit erlebt und das Stalin um sich herum allen nach dem Leben trachtete. Auch seine Tochter findet keinen Zugang zu ihm.

    Mich als Leihe hat das Lesen des Buches geistig sehr bereichert. Ich wurde zu Nachschlagen und mitdenken angeregt und habe viele Einzelheiten erfahren, die in keinem gängigen Geschichtsbuch aufgeführt werden. ein aus meiner Sicht wichtiges Werk für das Familien-Buchregal.

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  • 5 Sterne

    17 von 32 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Bekkisbuchbox, 26.07.2019 bei bewertet

    Das Bild auf dem Cover hat mich neugierig auf das Buch gemacht. Zuerst fand ich das Motiv einfach nur hinreißend. Aber im Kontext mit dem Text, wird klar, dass Menschen die unbeschwert sein könnten verglühen. Geradezu schwebend treibt es die Person auf dem Cover Richtung dem in roten Buchstaben gehaltenen Titel zu. So habe ich es zumindest interpretiert.

    Die Schreibweise war mir angenehm und ich konnte flüssig den vom Autor zusammengetragenen Fakten folgen.

    Der Inhalt des Buches führt mich zu vielen Schauplätzen und Situationen, welche ich bisher nicht kannte. Auch kommt man der Figur Adolf Hitler unangenehm nah. Was aß und hörte er am liebsten. Worüber pflegte er zu scherzen. Seine Vorlieben werden für ihn schnell zur Passion. Sein Größenwahn wächst. Und während Machthaber um ihn herum nicht an einen Blitzkrieg glauben wollen, hat Hitler schon einen Plan. An den Grenzen schwelen schon die Konflikte oder entladen sich in Gewaltakte. Auf Berater hört Hitler nicht, dafür sieht er sich gerne von schönen Frauen umgeben. Eva Braun wird für ihn eine heimliche Geliebte bleiben. Sie muss sich in einem Zimmer verstecken, wenn sich hochrangiger Besuch ankündigt.

    Wir erfahren wie die Familie Mann diese gefährlich aufgeladene Zeit erlebt und das Stalin um sich herum allen nach dem Leben trachtete. Auch seine Tochter findet keinen Zugang zu ihm.

    Mich als Leihe hat das Lesen des Buches geistig sehr bereichert. Ich wurde zu Nachschlagen und mitdenken angeregt und habe viele Einzelheiten erfahren, die in keinem gängigen Geschichtsbuch aufgeführt werden. ein aus meiner Sicht wichtiges Werk für das Familien-Buchregal.

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  • 5 Sterne

    7 von 13 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    leseratte1310, 02.09.2019 bei bewertet

    Der Autor Hauke Friederichs betrachtet in diesem Buch den Monat vor dem Ausbruch des zweiten Weltkrieges. Es hat sich in Deutschland viel verändert nach der Machtergreifung durch Hitler. Es brodelt und ein Krieg droht. Doch die Menschen sind sehr unterschiedlicher Meinung, wenn man sie befragt, ob es zum Krieg kommen wird. Die einen glauben fest, dass es bald soweit ist, die anderen denken, dass es nicht soweit kommen wird. Doch es ist ein gefährliches Spiel im Gange und wir wissen heute, wie dieses Spiel endete.
    Da ist ein Mann an der Spitze, der seine Vorstellungen hat und sich durch nichts davon abbringen lassen will, diese Vorstellungen durchzusetzen. Diplomatische Bemühungen, den Krieg abzuwenden, sind daher zum Scheitern verurteilt und doch gibt es Menschen, die das Schlimme verhindern wollen. In den Ländern um Deutschland herum verkennt man den Ernst der Lage. Die Stimmungsmache in Deutschland verläuft sehr zielgerichtet und sehr einseitig. Daher ziehen viele mit Begeisterung in den Krieg. Die Begeisterung wird nicht lange anhalten.
    Dieses Buch zeigt aus verschiedenen Blickwinkeln das Zeitgeschehen von damals. Nicht alles war mir so präsent und erschreckend sind manche Parallelen zu heute.
    Es ist ein interessantes und spannendes Buch, wenn auch nicht unbedingt sehr flüssig zu lesen.
    Informativ, spannend, lesenswert! Und erschreckend!

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  • 5 Sterne

    nepomuk, 25.05.2022 bei bewertet

    Geschichtskunde wie sie sein sollte. Spannend, Fakten ausleuchtend, nüchtern und verständlich. Für Nachkriegsgeborene ein Einstieg in das Grauen des zweiten Weltkriegs und eine erschreckende Parallele zu den Taten eines Wladimir Putins.

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  • 5 Sterne

    Rainer E., 23.03.2022 bei bewertet

    Das Zeitzeugnis vor dem zweiten Weltkrieg ist sehr anschaulich dargestellt. Leider durch den Ukrainekrieg mehr als Aktuell. Man kann hier erkennen das sich bestimmte Vorkommnisse in der Geschichte wiederholen. Das man die Diktaturen nur auswechseln muss und schon erkennt man das Vorgehen damals und heute.

    Mehr als lesenswert.

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  • 5 Sterne

    23 von 57 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Gertie G., 17.08.2019

    In diesem höchst aufschlussreichen Sachbuch über die letzten Wochen vor Beginn des Zweiten Weltkriegs, erfahren wir jede Menge noch unbekannter Details. So wusste ich zum Beispiel nicht, dass der Überfall auf Polen erst im zweiten Anlauf wirklich erfolgt ist. Hitler hat den unmittelbar bevorstehenden Einmarsch noch einmal kurz gestoppt.

    Jedes Kapitel beginnt mit Ausschnitten aus Tageszeitungen. Einerseits deutschen, aber auch Medien aus anderen Ländern. Widersprüchlich, aufpeitschend, Tatsachen verfälschend die einen, beschwichtigend und ebenso die Wahrheit verdrehend die anderen.

    Wir begegnen nicht nur Hitler und seiner Entourage wie Himmler, Göring, Heydrich sondern auch den späteren Widerständlern wie Hans und Sophie Scholl sowie Fritz Hartnagel. Auch zahlreiche Militärs, die den Krieg nicht befürworten, kommen zu Wort. Einige von ihnen sind wie u.a. Admiral Wilhelm Canaris schon zu dieser Zeit, nicht mit allem was Hitler befohlen hat, einverstanden. Auch Georg Elser kreuzt kurz den Weg der Leser.

    Interessant sind auch die mehrmaligen Schwenks zur Familie Mann, die es gerade noch rechtzeitig geschafft hat, Deutschland zu verlassen. Albert Einstein, der aus Deutschland vertrieben worden ist, kommt ebenso zu Wort wie John F. Kennedy.

    Sehr interessant sind die Blicke nach England, Frankreich und die Sowjetunion. Wir erfahren, dass England und Frankreich zwar mit Stalin über eine Kooperation gegen Hitler verhandeln, aber keine hochrangigen Diplomaten schicken, sondern nur Mittelklassige und das nur auf dem langsamen Seeweg. Stalin fühlt sich von den Westmächten desavouiert und schließt mit Hitler den „Nichtangriffspakt“. Dass der das Papier auf dem er geschrieben wurde, nicht wert ist, weiß zu diesem Zeitpunkt nur Hitler. An diesem Beispiel zeigt sich wieder, dass England und Frankreich auf Grund ihrer eigenen Paranoia vor dem Kommunismus, die drohende Gefahr des Faschismus nicht erkannt haben (oder erkennen wollten). Auch Hitlers seltsames Verhältnis zu Mussolini kommt zur Sprache.

    Aufschlussreich und vermutlich nicht allgemein bekannt ist, die hektische diplomatische Betriebsamkeit von Birger Dahlerus, im Auftrag Hermann Görings, eine Einigung mit England und Polen in der Danzig-Frage herbeizuführen und dadurch den Ausbruch des Krieges in letzte Minute doch noch zu verhindern.

    Der Autor gewährt uns auch seltene Einblick in Hitlers Privatleben. So erfahren wir einiges über seine Vorliebe für schöne Frauen und dem despotischen Umgang mit seiner heimlichen Geliebten Eva Braun, die, wenn hochrangiger Besuch kommt, sich verstecken muss.

    Das Buch endet mit dem Überfall auf Polen, der den Zweiten Weltkrieg nun endgültig entfesselt.

    Meine Meinung:

    Obwohl es zum Zweiten Weltkrieg Bücher in Hülle und Fülle gibt, bietet dieses Buch dennoch einiges Unbekanntes. Auch die unterschiedlichen Blickwinkel ein und desselben Ereignisses, ergeben wertvolle Einblicke in die Wochen vor dem Ausbruch des Krieges.

    Der Schreibstil des Autors ist dem gewaltigen Thema angepasst. Natürlich müssen Jahreszahlen sowie sonstige Zahlen, Daten und Fakten präsentiert werden. Trotzdem wirkt das Buch nie wie ein trockenes Lehrbuch. Im Gegenteil, das Einflechten von persönlichen Schicksalen, wie dem Tod von Heinrich von Weizäcker (Bruder des früheren Bundespräsidenten Richard von Weizäcker) rundet das Buch genauso ab, wie die Erwähnung des weiteren Schicksals von den Geschwistern Scholl, der Familie Mann und Wilhelm Canaris.

    Interessant finde ich das Cover, das ein unbeschwertes Sommervergnügen am Strand zeigt, kurz bevor sich die Welt im Krieg befindet.

    Fazit:

    Das Buch ist eine wertvolle Ergänzung zu „Geschichte des Zweiten Weltkriegs“ von Basil H. Lidell Hart, das ich parallel bzw. danach gelesen habe. Gerne gebe ich hier 5 Sterne.

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  • 5 Sterne

    3 von 7 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Buecherseele79, 07.08.2019

    Ich bedanke mich beim Aufbau Verlag für das Rezensionexemplar.

    In seinem Buch „Funkenflug“ beschreibt der Autor Hauke Friederichs den letzten Sommer im August, bevor der zweite Weltkrieg seinen Weg nahm.

    Der Schreibstil ist von Beginn an fesselnd, packend und leicht zu verstehen, der Autor wirft nicht mit grossen Erklärungen oder Worte um sich sondern beschreibt die Situationen aus verschiedenen Blickrichtungen was auch den Reiz dieses Buches ausmacht.
    Ich konnte das Buch nur sehr schwer weglegen, man muss sich als Leser auch immer wieder ins Gedächtnis rufen dass dies die Geschichte zur Geschichte des zweiten Weltkrieges ist und dann erhält dieses Buch eine noch grössere, erschreckendere Dimension.

    Bejubelten alle den aufziehenden Krieg?
    Wie stand Europa zu den Ansichten von Adolf Hitler?
    Welche Ansichten, Vorschläge und Pläne hatte Hitler mit seinen Schergen?
    Wie kriegsbereit war das deutsche Volk?
    Welche Auswirkungen hatten Entscheidungen auf die restlichen Länder in Europa?

    Zu jedem neuen Kapitel gibt es immer zwei Tagesmeldungen aus den Zeitungen oder Blättern, von verschiedenen Ländern, Verlagen und Redaktionen.
    Das zeigt auch hier schon auf wie die Stimmungsmache in Deutschland verlief, während im restlichen Europa, ja, der restlichen Welt, die Situationen ganz anders, realistischer dargestellt wurden.
    Welche Maschinerie hinter den Nachrichten stand die in Deutschland gedruckt und gesendet wurden zeigt der Autor gekonnt und vor allem erschreckend realistisch auf.

    Wie erfahren von den Plänen die Adolf Hitler und seinen Schergen.
    Der Ton zwischen Deutschland und Polen, die Fronten beider Länder werden täglich härter und während Europa Danzig nicht als Teil Deutschlands sieht, ist Hitler ganz anderer Ansicht und möchte dies auch endlich ändern.

    Genannt und beleuchtet werden hier Erik von Weizsäcker, Sophie und Hans Scholl, Albert Einstein, Katia und Thomas Mann, George Elser, alles Menschen die sich Sorgen um den Kurs von Adolf Hitler machen, die versuchen den Krieg noch zu verhindern, die sich gegen die Nationalsozialisten stellen.

    Politisch kommen England, Frankreich, Italien und Russland zu Wort, wer sah hier seine Vorteile mit Hitler an einem Strang zu ziehen?
    Wer wendet sich eher ab?
    Wie verliefen die Verhandlungen, zwischen den Ländern in Europa, zwischen den Politikern, wer lenkte ein, wer nicht?

    Ich persönlich empfinde dieses Buch als äußert wertvoll und sehr informativ, denn vieles, was hier geschrieben wurde ist im Unterricht nie durchgenommen worden.
    Wie begann der zweite Weltkrieg?
    Hitler griff Polen an...fertig!?
    Nein!
    Wie perfide Hitler einen Plan entwarf um seine Rechte und Ziele durchzusetzen, dies erklärt dieses Buch eindrücklich, vor dieser Kulisse entsteht das ganze Feld um die Gefahr des zweiten Weltkrieges, Gegner, Mitstreiter, Menschen mit Ängsten, Hoffnungen, Wunsch nach Frieden und Einigkeit, aber auch der Wunsch nach mehr Lebensraum, nach mehr Rechte, nach Krieg.

    Viele Parallelen kann man auf das heutige Europa ummünzen... diese Uneinigkeit, das Recht die eigenen Wünsche zuerst durchsetzen zu wollen, Hilfe und Angebote für Menschen in Not werden abgeschmettert, es wird gehetzt, falsche Ansichten und Meldungen herausgegeben und jeder zieht die Grenzen wieder hoch.

    Ich empfehle dieses Buch wirklich jedem, man lernt hier noch eine ganz andere Seite des zweiten Weltkriegs kennen, wie kam er zustande, welche Kräften wirkten hier mit und was die Folgen waren – Hauke Friederichs erzählt sie in seinem Buch „Funkenflug“.

    Epilog und dazugehörende Bilder runden das komplette Buch perfekt ab.

    Also – lesen!

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  • 3 Sterne

    5 von 11 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    yellowdog, 06.09.2019 bei bewertet

    Hauke Friederichs wirft in Funkenflug einen Blick auf die Zeit unmittelbar vor dem Ausbruch des zweiten Weltkriegs. Es ist August 1939. Natürlich werden die offensichtlichen Namen genannt.
    Einige Figuren durchziehen das Buch, z.B. Einstein, die Mitglieder der Familie Mann (Thomas Mann, Katia, Klaus, Golo, Monika, Erika) oder Sophie Scholl.
    Natürlich in erster Linie auch die Personen ddes Regimes, die die schlimmsten Täter dieser Zeit waren.

    Das Buch ist recht informativ, wobei die Passagen denen, die schon viel über diese Zeit gelesen haben, auch sehr bekannt sind. Das Offensichtliche spart Hauke Friederichs nicht aus, dann kann das Buch auch langweilig sein. Doch die meisten Abschnitte konnten mich interessieren.

    Einen guten Einblick in die Stimmung der Zeit geben auch die vielen Zitate und Meldungen vor den Kapiteln.

    Ein gutes Buch, wenn auch nicht unbedingt das Beste seiner Art! Das bleibt für mich noch immer 1913 von Florian Illjes.

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