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  • 4 Sterne

    2 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Ascora, 05.12.2019

    Als eBook bewertet

    Louisa ermittelt wieder

    Der Klappentext: „Es ist ihr großer Tag: Pamela Mitford wird 18. Doch die Party endet in einer Tragödie, als der charismatische Adrian vom Kirchturm auf dem Anwesen der Mitfords in den Tod stürzt. Die Polizei hält das Dienstmädchen Dulcie für die Täterin. Louisa Cannon, Anstandsdame und Vertraute der Mitford-Schwestern, hält ihre langjährige Freundin allerdings für unschuldig. Aber welcher Gast wurde dann an diesem Abend zum Mörder?...“
    Zum Inhalt: Bei „Gefährliches Spiel“ handelt es sich um den zweiten Band der Serie um die Schwestern von Mitford Manor, insgesamt gibt es sechs Schwestern. Angesiedelt sind die Bände im London der 1920er Jahre und die eigentliche Hauptperson ist die Anstandsdame und enge Vertraute der Schwestern Louisa Cannon. Natürlich gibt es Anknüpfungspunkte und die Teile hängen zusammen, doch man kann diesen Band auch gut lesen ohne den ersten Teil zu kennen – ich selbst kenne „Unter Verdacht“ auch noch nicht.
    Der Stil: Der Autorin Jessica Fellowes gelingt es die goldenen Zwanziger wieder zum Leben zu erwecken und ihre Leser in diese Zeit zu entführen. Gut recherchiert und authentisch beschrieben kann man sich die Situationen wirklich sehr gut vorstellen. Auch ihre verschiedenen Protagonisten haucht sie Leben und Charakter ein. Neben diesen historischen Komponenten kommt auch ein spannender und verzwickter Kriminalfall nicht zu kurz und sorgt dafür, dass man das Buch kaum weglegen will. Erzählt wird übrigens in einem sehr angenehmen und flüssigen Schreibstil und in der 3. Person.
    Mein Fazit: Ein authentischer historischer Roman mit einem guten Krimianteil.

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  • 5 Sterne

    10 von 13 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Dreamworx, 28.09.2019

    Als Buch bewertet

    1925 England. Der 18. Geburtstag von Pamela Mitford, der zweitältesten der 6 Mitford-Töchter von Lord und Lady Redesdale, steht bevor und natürlich ist eine Geburtstagsparty geplant, deren Gäste vor allem aus dem wohlhabenden und aristokratischen Freundeskreis von Pams älterer Schwester Nancy bestehen. Zu diesem Anlass findet auch eine Schnitzeljagd statt, die von den dafür abgestellten Anstandsdamen, Louisa Canon und Dulcie Long, begleitet wird. Doch der Ausflug endet abrupt mit dem Tod des Gastes Adrian Curtis. Da es einige Verdachtsmomente gegen Dulcie gibt, wird diese verhaftet. Aber Louisa zweifelt an deren Schuld, ist sie doch schon lange mit Dulcie befreundet. Deshalb versucht Louisa mit Hilfe ihres Freundes, dem Polizisten Guy, den wahren Mörder zu finden. Ob es ihr gelingen wird?
    Jessica Fellowes hat mit „Die Schwestern von Mitford Manor-Gefährliches Spiel“ den zweiten Band ihrer Mitford-Serie vorgelegt, der dem Vorgänger an Spannung und Unterhaltung in nichts nachsteht. Der Erzählstil ist flüssig-leicht, fesselnd und bildhaft, der Leser findet sich mit den ersten Zeilen zeitversetzt zu Beginn des letzten Jahrhunderts auf dem Anwesen Mitford Manor wieder, wo er sich innerhalb der adligen Familie niederlässt, die Aktivitäten zu Pamelas Geburtstag hautnah mitverfolgt und dabei auf viele alte Bekannte aus dem ersten Teil trifft. Die Autorin besitzt ein geschicktes Händchen dafür, Realität mit Fiktion sehr gekonnt miteinander zu verknüpfen und ihre Geschichten so spannend und glaubwürdig an den Leser zu bringen. Das Schöne an dieser Reihe ist, dass hier dem Kindermädchen der Mitford-Schwestern, Louisa eine zentrale Rolle zukommt, die ihre Mädchen vor allem beschützt und sich um die Aufklärung von Unstimmigkeiten kümmert. Die Beschreibung der Örtlichkeiten ist farbenfroh gestaltet und lassen den Leser in das alte England mit all seinen gesellschaftlichen Standesdünkeln und Eigenheiten eintauchen, aber auch ein Ausflug in die Unterwelt sowie eine lebendig beschriebene Séance macht dieses Buch zu einem Schmankerl.
    Den Charakteren mit ihren individuellen Ecken und Kanten wurde regelrecht Leben eingehaucht. Sie wirken realistisch und glaubwürdig, so dass es dem Leser nicht schwer fällt, sich unter sie zu mischen, mit ihnen zu fühlen und sich vor allem auch mit auf die Suche zu machen, um den Täter zu finden und einige Geheimnisse aufzudecken. Louisa ist eine patente Frau mit viel Loyalität für ihren Arbeitgeber, aber auch für ihre Freunde. Sie ist Nancy Mitford eine enge Vertraute und sowohl mit einer gesunden Neugier als auch mit Misstrauen gesegnet. Polizist Guy ist ein enger Freund Louisas und teilt oftmals ihre Ansichten. Er besitzt Durchsetzungsvermögen und eine gute Spürnase. Trotzdem geraten er und Louisa in so manch brenzlige Situation. Alice Diamond ist eine zwielichtige Person, die in illustren Kreisen verkehrt. Aber auch Nancy, Pamela sowie Lord und Lady Redesdale machen mit ihren Auftritten die Szenerie lebendig und unterhaltsam.
    „Die Schwestern von Mitford Manor-Gefährliches Spiel“ ist ein historischer Roman mit spannenden Krimielementen, der von der ersten Seite an zu fesseln weiß und ein schönes Kopfkino beschert. Absolute Leseempfehlung, das Warten auf Teil 3 beginnt!

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  • 5 Sterne

    5 von 9 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    S. K., 28.09.2019 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    1925 England. Der 18. Geburtstag von Pamela Mitford, der zweitältesten der 6 Mitford-Töchter von Lord und Lady Redesdale, steht bevor und natürlich ist eine Geburtstagsparty geplant, deren Gäste vor allem aus dem wohlhabenden und aristokratischen Freundeskreis von Pams älterer Schwester Nancy bestehen. Zu diesem Anlass findet auch eine Schnitzeljagd statt, die von den dafür abgestellten Anstandsdamen, Louisa Canon und Dulcie Long, begleitet wird. Doch der Ausflug endet abrupt mit dem Tod des Gastes Adrian Curtis. Da es einige Verdachtsmomente gegen Dulcie gibt, wird diese verhaftet. Aber Louisa zweifelt an deren Schuld, ist sie doch schon lange mit Dulcie befreundet. Deshalb versucht Louisa mit Hilfe ihres Freundes, dem Polizisten Guy, den wahren Mörder zu finden. Ob es ihr gelingen wird?
    Jessica Fellowes hat mit „Die Schwestern von Mitford Manor-Gefährliches Spiel“ den zweiten Band ihrer Mitford-Serie vorgelegt, der dem Vorgänger an Spannung und Unterhaltung in nichts nachsteht. Der Erzählstil ist flüssig-leicht, fesselnd und bildhaft, der Leser findet sich mit den ersten Zeilen zeitversetzt zu Beginn des letzten Jahrhunderts auf dem Anwesen Mitford Manor wieder, wo er sich innerhalb der adligen Familie niederlässt, die Aktivitäten zu Pamelas Geburtstag hautnah mitverfolgt und dabei auf viele alte Bekannte aus dem ersten Teil trifft. Die Autorin besitzt ein geschicktes Händchen dafür, Realität mit Fiktion sehr gekonnt miteinander zu verknüpfen und ihre Geschichten so spannend und glaubwürdig an den Leser zu bringen. Das Schöne an dieser Reihe ist, dass hier dem Kindermädchen der Mitford-Schwestern, Louisa eine zentrale Rolle zukommt, die ihre Mädchen vor allem beschützt und sich um die Aufklärung von Unstimmigkeiten kümmert. Die Beschreibung der Örtlichkeiten ist farbenfroh gestaltet und lassen den Leser in das alte England mit all seinen gesellschaftlichen Standesdünkeln und Eigenheiten eintauchen, aber auch ein Ausflug in die Unterwelt sowie eine lebendig beschriebene Séance macht dieses Buch zu einem Schmankerl.
    Den Charakteren mit ihren individuellen Ecken und Kanten wurde regelrecht Leben eingehaucht. Sie wirken realistisch und glaubwürdig, so dass es dem Leser nicht schwer fällt, sich unter sie zu mischen, mit ihnen zu fühlen und sich vor allem auch mit auf die Suche zu machen, um den Täter zu finden und einige Geheimnisse aufzudecken. Louisa ist eine patente Frau mit viel Loyalität für ihren Arbeitgeber, aber auch für ihre Freunde. Sie ist Nancy Mitford eine enge Vertraute und sowohl mit einer gesunden Neugier als auch mit Misstrauen gesegnet. Polizist Guy ist ein enger Freund Louisas und teilt oftmals ihre Ansichten. Er besitzt Durchsetzungsvermögen und eine gute Spürnase. Trotzdem geraten er und Louisa in so manch brenzlige Situation. Alice Diamond ist eine zwielichtige Person, die in illustren Kreisen verkehrt. Aber auch Nancy, Pamela sowie Lord und Lady Redesdale machen mit ihren Auftritten die Szenerie lebendig und unterhaltsam.
    „Die Schwestern von Mitford Manor-Gefährliches Spiel“ ist ein historischer Roman mit spannenden Krimielementen, der von der ersten Seite an zu fesseln weiß und ein schönes Kopfkino beschert. Absolute Leseempfehlung, das Warten auf Teil 3 beginnt!

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  • 4 Sterne

    Lesemone, 20.11.2019 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    Mir hat der 2. Band der Reihe sehr gut gefallen. Ich fand ihn interessanter als das Vorgängerbuch. Kindermädchen Louisa steht im Mittelpunkt und versucht ihre Freundin Doulcie aus dem Gefängnis zu bekommen. Zusammen mit Polizist Guy versucht sich dahinter zu kommen, was in der Mordnacht wirklich geschah. Schnell wird klar, dass Doulcie als erstbeste Täterin ohne Beweise eingesperrt wurde. Es waren zwar viele Personen am Start, aber ich habe zum Glück den Überblick behalten. Man kam sich zwischendurch vor, wie wenn man Cluedo spielt. Auch konnte man sich durch den beschreibenden Schreibstil gut die dunklen Gassen und das Umfeld der Mitfords vorstellen und eintauchen in die scheinheilige Welt. Die Spannung hält sich leider nicht konstant, erst Richtung Ende wird es zunehmend spannender. Alles in allem ein schöner Kriminalfall.

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  • 4 Sterne

    1 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Tanja P., 10.10.2019

    Als Buch bewertet

    Kriminal-Roman

    Fünf Jahre sind vergangen, seit Louisa Cannon ihren Job als Kindermädchen auf Mitford Manor begonnen und den Mord um die verdiente Krankenschwester Florence Nightingale Shore aufgeklärt hat. Ihr Leben ist seitdem ruhiger geworden.

    1925 steht Pamela Mitfords 18. Geburtstag an. Die Party gipfelt in eine mitternächtliche Schnitzeljagd – und plötzlich ist einer der Gäste tot. Louisas Freundin Dulcie, ein befreundetes Dienstmädchen, wird verhaftet. Sie hatte sich kurz zuvor mit dem Toten gestritten. Doch Louisa kann nicht an ihre Schuld glauben und versucht ihr zu helfen.

    Auch mein heimlicher Star des ersten Bandes, der Polizist Guy Sullivan, ist wieder mit dabei. Diesmal arbeitet er mit der jungen weiblichen Polizistin Mary Moon zusammen. Sie sollen die Meisterdiebin Alice Diamond fassen, die mit ihrer reinen Frauenbande Diebstähle im ganz großen Stil durchzuzieht. „Alice Diamond war groß wie ein Mann, trug einen schweren Brokatmantel, und an jedem Finger steckte ein Ring mit funkelnden Steinen.“ (S. 35/36)

    Leider hat mir der der 2. Band nicht ganz so gut gefallen wie Band 1, da der Kriminalfall etwas zu kurz kam und zu wenig Spannung aufgebaut wurde. Der Mord bildet den Beginn und das Ende der Handlung, dazwischen geht es aber weniger um dessen Aufklärung sondern mehr um das alltägliche Leben von Louisa und den Mitfords.
    Pamela ist sehr bodenständig, liebt das Reiten und Kochen und interessiert sich noch nicht für einen eventuellen Ehemann. Trotzdem wird sie in die Gesellschaft eingeführt und Louisa ist als ihre Anstandsdame immer dabei. Pamela, die sehr behütet aufgewachsen ist, fühlt sich da manchmal etwas überfordert, spielt die Erwachsene.

    Die goldenen Zwanziger waren ein wirklich aufregendes Jahrzehnt. Jessica Fellowes schildert das Gesellschaftsleben in London zur damaligen Zeit sehr anschaulich und mitreißend: die Bälle, Theaterbesuche und Teestunden, aber auch heimliche Schäferstündchen und Verwicklungen.

    Mein Fazit: Obwohl der vorliegende Band mehr Roman als Krimi ist, hat er mich wieder gut unterhalten und ich bin schon sehr gespannt, mit welcher Schwester und welcher Zeit es im nächsten Buch weitergeht.

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  • 4 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Lesemone, 20.11.2019

    Als Buch bewertet

    Mir hat der 2. Band der Reihe sehr gut gefallen. Ich fand ihn interessanter als das Vorgängerbuch. Kindermädchen Louisa steht im Mittelpunkt und versucht ihre Freundin Doulcie aus dem Gefängnis zu bekommen. Zusammen mit Polizist Guy versucht sich dahinter zu kommen, was in der Mordnacht wirklich geschah. Schnell wird klar, dass Doulcie als erstbeste Täterin ohne Beweise eingesperrt wurde. Es waren zwar viele Personen am Start, aber ich habe zum Glück den Überblick behalten. Man kam sich zwischendurch vor, wie wenn man Cluedo spielt. Auch konnte man sich durch den beschreibenden Schreibstil gut die dunklen Gassen und das Umfeld der Mitfords vorstellen und eintauchen in die scheinheilige Welt. Die Spannung hält sich leider nicht konstant, erst Richtung Ende wird es zunehmend spannender. Alles in allem ein schöner Kriminalfall.

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