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Buch (Kartoniert) 15.40
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  • 5 Sterne

    2 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    ZeilenZauber, 15.09.2019

    ‘*‘ Meine Meinung ‘*‘
    Puh, über den Abschlussband einer Trilogie zu schreiben, ohne zuviel zu verraten, ist echt eine Aufgabe.
    Eins ist schon mal klar, das Buch ist ein Pageturner. Die Handlungsstränge von Atharu, Selana und Pitu werden wundervoll miteinander verwoben und die Cliffhanger wurden grandios platziert. Ich lief immer Gefahr, die nächsten Kapitel zu überblättern, um mit dem aktuellen Charakter weiter gegen den Kreh zu kämpfen. Doch da alle spannende Aufträge und Erlebnisse haben, konnte ich mich nicht entscheiden, und las alles in seiner angestammten Reihenfolge.
    Als Leser erlebte ich zwar alle drei Handlungsstränge mit, doch Teut hatte immer noch eine Überraschung oder einen Twist platziert, sodass mir häufig der Atem stockte.
    Aber die drei Scheltar, ihre Freunde und ich bekamen immer wieder Atempausen, um anschließend noch größere Aufgaben bewältigen zu können.
    Es gibt allerdings eine Überraschung, die mir absolut nicht gefallen hat. Das hätte anders gelöst werden können, lieber Matthias.
    Sehr gut hat mir gefallen, dass die Figuren ihre Ecken und Kanten besitzen. Das machte sie noch lebendiger und die Charaktere wuchsen mir noch mehr ans Herz.
    All das packte der Autor in einen fließenden Schreibstil, der immer der Situation und dem Volk angepasst war. Wie schon in den beiden Vorgängerbänden, war jedes Kapitel mit dem Namen des Hauptcharakters betitelt. So wusste ich sofort, um wen es ging und welche Handlung nun mit welchen Figuren fortschritt.
    Ich denke, es ist klar, dass ich 5 Geheim-Sterne vergebe und jedem Fantasy-Fan diese Trilogie ans Herz lege.

    ‘*‘ Klappentext ‘*‘
    Das spannende Finale der Erellgorh-Trilogie
    Das grausame Reich des Kreh wächst unaufhaltsam und streckt seine tödlichen Klauen nach dem Nebelsee aus. Menschen werden zu Waffen, Freunde zu Feinden und die Hoffnungen auf einen Sieg schwinden.
    Als Atharu und Selana noch einmal nach Erellgorh zurückkehren, sind dunkle Machenschaften am Werk die ihr Vertrauen in die Elben erschüttern. Und Pitu muss sich eingestehen, dass die Zwerge ihn nur als Mittel zum Zweck betrachten. Als die geheimen Pläne dieser Völker ihre ersten Opfer fordern, beginnt für die Scheltar ein Wettlauf mit der Zeit. Das Aufdecken dieser Pläne bringt die drei in höchste Gefahr, und auch die rätselhafte Prophezeiung scheint ihnen keine Hilfe zu bieten. Werden sie den Kreh in die Knie zwingen können?

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  • 4 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Charleens Traumbibliothek, 13.04.2018

    Meine Meinung:
    Das Cover des Buches ist wieder sehr außergewöhnlich und hat mich auf Anhieb begeistert. Es passt perfekt zu den ersten beiden Bänden.

    Dieser Band knöpft wieder direkt an den Vorgänger an und es gibt eigentlich so gut wie keine Wiederholungen. Da die ganze Story mitsamt der Welt Erellgorh sehr komplex ist, empfehle ich jedem, die Bände in kurzer Zeitspanne hintereinander zu lesen.

    Der Schreibstil von Matthias Teut hat mir wieder sehr gut gefallen. Er ist flüssig und leicht zu lesen, so dass ich schnell in meinem gewohnten Lesefluss war. Durch eingebaute Details wirkt alles wieder bildgewaltig, so dass sich oft automatisch Bilder vor mein inneres Auge geschoben haben. Hier hat sich also auch im Hinblick auf die Vorgänger nichts verändert.

    Abwechselnd begleiten wir - wie beim vorherigen Band auch - die Protagonisten Atharu, Selana und Pitu. Gleichzeitig treffen wir mit ihnen auf neue, aber auch auf alte Nebencharaktere. In diesem Band haben sich die Protagonisten sehr weiterentwickelt bzw. hier wird ihre Entwicklung im Laufe der Trilogie sehr deutlich vor Augen geführt. Ihre Entscheidungen konnte ich immer nachvollziehen und sie sind in meinen Augen authentisch geblieben. Ich würde sogar so weit gehen und sagen, dass sie mir doch ans Herz gewachsen sind und ich am Ende traurig bin, die drei verlassen zu müssen. Mein Lieblingscharakter ist allerdings immer noch Pitu, wie im vorherigen Band auch.

    Die Handlung hat mir sehr gut gefallen. Die Geschichte hat sich weiter entwickelt und wieder haben wir drei Handlungsstänge, wie man es aus dem Vorgängerband gewohnt ist. Matthias Teut hat hier brenzliche, aber auch sehr emotionale Momente eingebaut, die mich wirklich berührt haben. Über einen der Toten bin ich jetzt (nach Tagen) immer noch nicht hinweg - aber ich will euch ja nicht zu viel verraten! Zwischendurch hatte ich allerdings auch mal das Gefühl, dass Matthias Teut sich nicht von seinen Charakteren verabschieden möchte, denn es gibt wirklich sehr viele Dialoge, die das Ganze hin und wieder in die Länge gezogen haben. In manchen Momenten wäre in meinen Augen ein bisschen weniger mehr gewesen. Besonders gut hat mir gefallen, dass die verschiedenen Völker hier großen Raum einnehmen, so zum Beispiel die Elben und die Zwerge. Jeder Fantasyfan wird hier nicht enttäuscht. Oft wird die Prophezeiung erwähnt und wiederholt, man bleibt - fast bis zum Ende - im Unklaren, was es nun wirklich damit auf sich hat.

    Fazit:
    "Erellgorh: Geheime Pläne" von Matthias Teut ist ein toller Abschluss der Trilogie, in dem alle offenen Fragen geklärt werden. Der Schreibstil ist wieder angenehm zu lesen, auch wenn mir persönlich ein paar Momente zu langgezogen wirkten. Die unterschiedlichen Charaktere, die verschiedenen Völker und die komplexe Handlung bilden zusammen ein Muss für jeden Fantasy-Liebhaber.

    4/5 Punkte
    (Sehr gut)

    Vielen Dank an Matthias Teut selbst zur Bereitstellung eines Rezensionsexemplares!

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  • 5 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Rabentochter, 15.05.2018

    Krönender Abschluss

    Unsere drei Helden bereiten sich auf den letzten Kampf um das Grehum und gegen den Kreh vor. Unterstützung erhalten sie von ihren Freunden, doch eine sicher geglaubte Verbündete beginnt, sich seltsam zu verhalten. Können sie ihr doch nicht vertrauen?

    Der dritte Teil der Erellgorh-Trilogie ist ebenso fesselnd und spannend wie die beiden Vorgänger. Da die Lektüre des zweiten Bandes bei mir schon etwas länger zurücklag, konnte ich mich nicht mehr ganz an alle Details der Handlung erinnern. Dennoch war der Einstieg in den dritten Teil recht unkompliziert, da die wichtigsten Gegebenheiten aus dem Vorgänger geschickt aufgegriffen und nochmals kurz erwähnt wurden. So war man gleich wieder von der Handlung gefangen und fieberte ordentlich mit.
    Gerade wenn man Atharu, Selana und Pitu vom ersten Teil an begleitet hat, fällt einem die enorme Entwicklung auf, die bei den Figuren stattgefunden hat. Bedingt durch die Erlebnisse und Abenteuer sind sie charakterlich nach und nach gewachsen, haben sich aber ihre jeweiligen Eigenarten bewahrt.

    Es ist die Liebe zum Detail, nicht nur bei den Protagonisten, sondern auch bei anderen Figuren, Tieren und Pflanzen, ja selbst in der Sprache der einzelnen Völker des Landes, die die Erellgorh-Bände so besonders macht und die Welt darin so lebendig vor dem inneren Auge entstehen lässt. Es gibt nichts besseres als nach einem anstrengenden Tag an seinem Lieblingsleseplatz in der Welt von Atharu, Selana und Pitu zu versinken und erst nach ein paar erlebten Abenteuern wieder aufzutauchen. Matthias Teut versteht es, den Leser in seinen Romanen mit auf eine spannende, abenteuerliche Reise zu nehmen, auf der man gar nicht anders kann, als die Figuren ins Herz zu schließen, mit ihnen zu lachen und zu trauern und wenn es nötig ist, auch mit ihnen in den Kampf zu ziehen. Die Cliffhanger sind wie in den Teilen davor sehr gemein und schaffen es, einen ans Buch zu fesseln und die halbe Nacht wach zu halten. Aber es lohnt sich, denn die Trilogie findet hier einen wunderbaren, würdigen Abschluss.

    Fazit: Krönender Abschluss einer Trilogie, die man unbedingt gelesen haben muss, wenn man Fantasy liebt und in eine spannende, liebevoll gestaltete Welt abtauchen möchte!

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