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  • 3 Sterne

    3 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    moehawk, 05.09.2021

    Ich hatte wohl ganz falsche Vorstellungen von diesem Buch. Es war nicht meine erste Kochrunde und ich war hochmotiviert. Genussvoll gesund zu bleiben finde ich ein einladendes perfektes Motto. Als Biologe und Bioladen-Einkäufer war ich sehr gespannt und sehr aufgeschlossen. Ich hätte mir allerdings gewünscht, dass schon vorher explizit erwähnt worden wäre, dass Grundpfeiler dieses Buches die Low-Carb- und glutenfrei Ernährung sind und dass es sich um eine richtiggehende "Diät" handelt - also nicht zwecks abnehmen aber zwecks Körper durchpusten und auf Spur bringen.

    Das Buch ist in 28 Tage unterteilt und hier in Frühstück, Mittagessen udn Abendessen. Diese Struktur macht es etwas unübersichtlich, wenn man die Gerichte austauschen und die Reihenfolge verändern möchte. Dadurch, dass das Buch eine handliche Größe hat - also kleiner als A4, müssen Gerichte über mehrere Seiten dargestellt werden, Fotos finden sich oft zwei Seiten später oder vorher, dass verwirrte mich.

    Zu den Gerichten kann ich sagen, dass mich die meisten Frühstück-Varianten nicht ansprachen bzw. so aufwendig waren, dass ein berufstätiger Mensch sie unter der Woche nicht macht. Wenn ich um 7 in die Arbeit fahre, will ich nicht noch schnibbelnd und kochend den Morgen verbringen. Und einiges mutete eher wie Mittagsspeise an und war kein Frühstück für mich als Mitteleuropäer.

    Enttäuscht war ich von der fehlenden Individualität der Rezepte. Zu vielen Gerichten hätte ich kein Rezept gebraucht, vor allem, da kaum besondere Gewürze verwendet wurden, es kaum interessante neue Kombinationen gab. Neu war nur, dass kein gewöhnliches Mehl verwendet werden durfte und diverse Zutaten sehr speziell waren. Also so, dass ich sie extra hätte kaufen müssen, weil sie einem normalen Haushalt fehlten. Und ich bin wirklich gut ausgestattet, da ich gerne vielsteitig und exotisch koche. Gestört hat mich auch, dass viele Zutaten sehr teuer waren. Warum muss ich Perlhuhn zubereiten? Da war mir einiges viel zu speziell.

    Die Ergebnisse haben mich zum Großteil nicht überzeugt. Da ich das Buch in der Leserunde kennen lernte, war ich auch enttäuscht von den Urteilen der Mit-Köche, die von geschmacklosem Brot und anderen wenig leckeren Ergebnissen berichteten. Das nahm mir mit den eigenen Kochversuchen schnell die Freude.

    Fazit: Das Kochbuch hat mich enttäuscht zurückgelassen. Nichts Neues für mich, keine neuen Lieblingsgerichte, keine Aha-Erlebnisse. Gesund wird man wahrscheinlich schon. Aber es war für mich zu umstänglich das alles nachzukochen, nachzukaufen und auszuprobieren, um dann auch noch geschmacklich enttäuscht zu werden. Hier macht gesund bleiben nicht so großen Spaß. Für mich jedenfalls.

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  • 3 Sterne

    3 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Jazz, 02.09.2021

    Ich freute mich auf das Buch mit all den Versprechen - gesund bleiben (oder eher werden, wenn man es nicht ist?) und starkes Immunsystem. Auch das Titelbild war direkt einladend. Ausschließlich buntes Gemüse. So erhoffte ich mir neue, leckere Rezepte mit hohem Anteil an Gemüse.

    Leider benutzt er jedoch recht oft Fleisch und Fischgerichte und vor allem richtig viel Ei. Auch benutzt er kein glutenhaltiges Mehl, nur Mandelmehl, Linsenmehl etc. Daher merkte man schnell in welche Richtung er geht: glutenfrei, Highfat/Protein und Zuckeraustauschstoffe.

    Ich kann verstehen, dass manchen diese Ernährung gut kommt, ich persönlich kann aber nicht soo viel fettig essen. Daher war das Buch für mich eher nichts. Dafür habe ich zu viel Negatives über low-carb gelesen.

    Abgesehen vom persönlichen Geschmack gibt es aber auch im Buch einige Mängel. In manchen Fotos/Titel gibt es deutlich sichtbare Zutaten, die im Rezept nicht vorkommen. Ein Foto wird für zwei unterschiedliche Brote verwendet. Mengenangaben sind schwammig erklärt für Kochanfänger, für die das Buch geschrieben wurde. Und dafür sind manche Rezepte zwar gut geeignet - es gibt so einige Rezepte, bei denen man nur in verschiedenen Variationen ein Ei aufschlägt und dieses mit verschiedenem Gemüse zu einem Frühstück verwandelt. Die Brote dagegen sind mir gar nicht gelungen. Hier ist das Niveau viel zu schwer für Anfänger, da ich mit glutenhaltigem Mehl bisher keine Probleme hatte Brot zu backen.

    Daher würde ich das Buch Personen empfehlen, die sich gern glutenfrei und highfat ernähren. Allerdings sollte man bei Interesse eventuell auf die zweite, korrigierte Fassung warten.

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  • 4 Sterne

    15 von 30 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    danie4711, 12.09.2021

    Der Autor und zugleich Sternekoch Christopher Crell möchte den Lesern mit diesem Buch „Genussvoll gesund bleiben“ eine ausgewogene Ernährung näherbringen, in Form einer 28-Tage-Challenge und beweisen, dass eine solche Ernährungsumstellung das Immunsystem stärkt und somit Krankheiten vorbeugt, mit einfach nachzukochenden Rezepten.

    Bei seinen Rezepten wird hauptsächlich auf Zucker und Weizenmehl verzichtet. Dafür haben seine Rezepte einen hohen Anteil an Eiern, Mandelmehl und Zuckerersatzstoffen, wie z.B. Erythrit, Xylit, etc. und er verwendet sehr viel Gemüse (Vitamine/Mineralstoffe) und gesunde Fette; die Rezepte gehen in Richtung Low-Carb.

    Das Cover vermittelt schon durch das frische, bunte Gemüse, dass es sich um gesunde Ernährung handelt; also um eine gesunde, frische Küche.
    Mit den verschränkten Armen wirkt der Koch auf mich distanziert.
    Das Buch hat ein schönes handliches Format, was beim Nachkochen nützlich ist und die Rezepte werden mit vielen schönen Bilder der Gerichte begleitet. Allerdings weichen die Fotos manchmal auch von den Zutaten im Rezept ab.

    Das Buch beginnt mit einem Inhaltsverzeichnis, in dem die 28 Tage der Challenge genau aufgelistet sind und man erkennen kann, welche Rezepte vorgeschlagen werden. Dann folgen einige Kapitel zur Einleitung: Grundlagen/Equipment/Hinweise.
    Den Hinweis des „Aktivierens“ fand ich sehr interessant. Das Gemüse/Fleisch wird vor dem Kochen mit einer Zucker-Salz-Mischung bestreut (1:5), damit die Vitamine und Mineralstoffe erhalten bleiben.

    Die darauffolgende Challenge ist in Wochen unterteilt und die wiederum in Tage. Am Anfang der Woche wird immer das Brot für die kommende Woche gebacken und jeder Tag enthält mindestens ein Rezept für morgens, mittags und abends; Desserts und Kuchen fehlen auch nicht.
    Bei den einzelnen Rezepten werden die Zutaten hintereinander aufgelistet, was ich sehr unübersichtlich finde. Hier würde ich eine untereinander gegliederte Auflistung bevorzugen und auch in der Reihenfolge, in denen die Zutaten verwendet werden.

    Die Beschaffung der Zutaten ist allerdings sehr zeitintensiv und kostspielig, da teure Zutaten verwendet werden, die nicht unbedingt im Alltagsgebrauch vorhanden und auch nicht leicht zu besorgen sind.
    Man kann sie aber auch jederzeit gegen Alternativen austauschen, z.B. Perlhuhn gegen Huhn, Xylit/Erythrit gegen Honig/Agavendicksaft, etc.

    Die Rezepte sind schnell zubereitet und nicht kompliziert nachzukochen. Jedoch muss man manchmal etwas experimentieren, da nicht immer die genauen Mengenangaben aufgelistet werden.
    Es gibt durchaus interessante Kombinationen: Lauchsuppe mit Kichererbsen, Kohlrabi-Süßkartoffelgemüse, Beeren-Smoothie mit Basilikum und Ingwer, Schnitzelpanade aus Haselnüssen und Kokosraspeln, ………
    Und die Portionen sind reichlich und sehr sättigend.

    Besonders gut gefallen haben mir die roten Blöcke „Gesund, weil …“, in denen man noch zusätzliche Infos zu den Zutaten, deren Inhaltsstoffe und Wirkungen auf den Körper erhält.
    Die Rezepte werden zwischendurch mit der Rubrik „Blick über den Tellerrand“ aufgelockert, in denen der Autor Anekdoten von sich sowie Tipps einstreut. Das gibt dem Ganzen noch eine persönliche Note.

    Nach der Challenge gibt es als Bonus noch Rezepte für „Das große Festmahl“: Vorspeise, Hauptgang, Dessert.
    Das Buch endet mit einem Rezepte- und Zutatenregister. Hier muss man allerdings schon den genauen Namen des Rezeptes kennen, um es wiederzufinden.

    Ich würde dieses Buch als Begleitung einer Ernährungsumstellung empfehlen. Als Anregung neuer Rezepte mit viel frischem Gemüse und ausgefallenen Kombinationen und (teuren) Zutaten; allerdings nicht für die Familienküche.
    Man kann sich darauf einlassen, alles ausprobieren oder mit Alternativen oder auch eigenen Zutatenänderungen kreativ sein.

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  • 4 Sterne

    8 von 16 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Christina P., 04.09.2021

    Sehr gesund und sättigend
    Das Buch zielt darauf ab, sein Immunsystem über die Ernährung aktiv zu stärken. Dies geschieht, pauschal zusammengefasst, durch das Weglassen bzw. Reduzieren von Lebensmittelbausteinen, welche den Körper eher belasten als diesem nützlich zu sein (gesättigte Fettsäuren, einfache Kohlenhydrate wie in Mehl und Zucker, Gluten). Stattdessen isst man vermehrt nützliche Bausteine wie Vitamine und Mineralstoffe, Spurenelemente, gesunde Fette, komplexe Kohlenhydrate, Proteine und so einiges mehr. Aufgebaut ist das Buch als Challenge über 4 Wochen mit jeweils drei Mahlzeiten pro Tag. Zu vielen Gerichten gibt es kleine Hinweise, warum enthaltene Zutaten so gesund für den Körper sind, sowie ein bisschen Hintergrundwissen. Ebenso gibt es viele Bilder zu den Rezepten.
    Generell gefällt mir das Buch, da es in erster Linie viele gesunde Lebenmittel untereinander kombiniert, wodurch ein positiver Effekt einfach zu erwarten ist. Wer die Challenge akzeptiert muss sich darauf einstellen, zum Frühstück auch mal einen grünen Smoothie oder einen herzhaften Salat zu essen. Ich empfand die Mahlzeiten als recht sättigend und lecker, manche würd ich mir für meinen eigenen Geschmack etwas anpassen wie z. B. die benötigte Knoblauchmenge. Vorbereitend wird zu Beginn ein Brot gebacken, welches als Low-Carb-Variante u. a. Quark und Eier enthält. Hier wäre ein Hinweis zur Lagerung des Brotes über mehrere Tage sinnvoll gewesen, damit es nicht zu schnell schimmelt. Wie es bei Kochbüchern generell der Fall ist haben mir einige Rezepte geschmacklich mehr zugesagt als andere, allerdings bietet das Buch genügend Alternativen, welche man stattdessen kochen könnte. Selbst ein Apfelkuchen kommt in der Rezeptsammlung vor, nur eben mit ein wenig anderen Zutaten. Das ist auch ein Punkt, der etwas ungewohnt ist, da auf gängige Zutaten wie Mehl und Zucken eben verzichtet wird. Tendenziell sind die Rezepte im Low-Carb-Bereich anzusiedeln, nur eben mit erhöhtem Anteil an für den Körper positiven Inhaltsstoffen.
    Vom Aufbau her fand ich es etwas schwierig, bestimmte Rezepte im Register wiederzufinden, wenn ich nicht den genauen Namen des Rezeptes wusste. Ebenso sind die Zutatenlisten der Rezepte leider nicht tabellarisch angeordnet, so dass ich es als umständlich empfand, die benötigten Zutaten für die Einkaufsliste herauszuschreiben. Eine vorgefertigte Einkaufsliste für die jeweilige Woche fehlt leider.
    Wer sein Immunsystem über die Ernährung boosten will, für den ist diese Challenge auf jeden Fall zu empfehlen. Ebenso taugen die Rezepte für eine langfristige Umstellung hin zur gesünderen Ernährung. Da gängige Zutaten wie Mehl, Zucker und Nudeln hier keine Verwendung finden sollte man sich schon darauf einstellen, dass die Zutatenlisten ein wenig anders als gewohnt ausfallen und der Kauf von Erythrit, Mandelmehl und Sojakernen zur eigenen kleinen Challenge werden könnte.

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  • 5 Sterne

    2 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Ramona Z., 28.11.2021

    Verifizierter Kommentar

    Das Buch von Christopher Crell ist sachlich und gut beschrieben. Die Rezepte sind einfach zu zubereiten. Die Challenge ist für jeden eine Herausforderung.
    Die Rezepte kann jeder nachkochen. Sie sind sehr gut erklärt .
    Das Immunsystem wird dadurch auf jeden Fall gestärkt. Ich habe es ausprobiert und wurde dabei ärztlich begleitet. Ich kann aus Erfahrung berichten. Ich war gesundheitlich sehr angeschlagen und bin ohne Medikamente genesen. Die Rezepte helfen auf jeden Fall. Christopher Crell hat ein klasse Buch veröffentlicht das ich nur jedem empfehlen kann.

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  • 3 Sterne

    2 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Moritz E., 05.09.2021 bei bewertet

    Ich hatte wohl ganz falsche Vorstellungen von diesem Buch. Es war nicht meine erste Kochrunde und ich war hochmotiviert. Genussvoll gesund zu bleiben finde ich ein einladendes perfektes Motto. Als Biologe und Bioladen-Einkäufer war ich sehr gespannt und sehr aufgeschlossen. Ich hätte mir allerdings gewünscht, dass schon vorher explizit erwähnt worden wäre, dass Grundpfeiler dieses Buches die Low-Carb- und glutenfrei Ernährung sind und dass es sich um eine richtiggehende "Diät" handelt - also nicht zwecks abnehmen aber zwecks Körper durchpusten und auf Spur bringen.

    Das Buch ist in 28 Tage unterteilt und hier in Frühstück, Mittagessen udn Abendessen. Diese Struktur macht es etwas unübersichtlich, wenn man die Gerichte austauschen und die Reihenfolge verändern möchte. Dadurch, dass das Buch eine handliche Größe hat - also kleiner als A4, müssen Gerichte über mehrere Seiten dargestellt werden, Fotos finden sich oft zwei Seiten später oder vorher, dass verwirrte mich.

    Zu den Gerichten kann ich sagen, dass mich die meisten Frühstück-Varianten nicht ansprachen bzw. so aufwendig waren, dass ein berufstätiger Mensch sie unter der Woche nicht macht. Wenn ich um 7 in die Arbeit fahre, will ich nicht noch schnibbelnd und kochend den Morgen verbringen. Und einiges mutete eher wie Mittagsspeise an und war kein Frühstück für mich als Mitteleuropäer.

    Enttäuscht war ich von der fehlenden Individualität der Rezepte. Zu vielen Gerichten hätte ich kein Rezept gebraucht, vor allem, da kaum besondere Gewürze verwendet wurden, es kaum interessante neue Kombinationen gab. Neu war nur, dass kein gewöhnliches Mehl verwendet werden durfte und diverse Zutaten sehr speziell waren. Also so, dass ich sie extra hätte kaufen müssen, weil sie einem normalen Haushalt fehlten. Und ich bin wirklich gut ausgestattet, da ich gerne vielsteitig und exotisch koche. Gestört hat mich auch, dass viele Zutaten sehr teuer waren. Warum muss ich Perlhuhn zubereiten? Da war mir einiges viel zu speziell.

    Die Ergebnisse haben mich zum Großteil nicht überzeugt. Da ich das Buch in der Leserunde kennen lernte, war ich auch enttäuscht von den Urteilen der Mit-Köche, die von geschmacklosem Brot und anderen wenig leckeren Ergebnissen berichteten. Das nahm mir mit den eigenen Kochversuchen schnell die Freude.

    Fazit: Das Kochbuch hat mich enttäuscht zurückgelassen. Nichts Neues für mich, keine neuen Lieblingsgerichte, keine Aha-Erlebnisse. Gesund wird man wahrscheinlich schon. Aber es war für mich zu umstänglich das alles nachzukochen, nachzukaufen und auszuprobieren, um dann auch noch geschmacklich enttäuscht zu werden. Hier macht gesund bleiben nicht so großen Spaß. Für mich jedenfalls.

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  • 3 Sterne

    2 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Ute K., 31.08.2021

    Gute Ansätze - Ausbaufähig

    Christopher Crell ist wohl Koch aus Leidenschaft und gibt uns mit "Genussvoll gesund bleiben" eine Vier-Wochen-Challenge" zur gesunden Ernährung an die Hand. Zahlreiche schön bebilderte Rezepte und Schritt-für-Schritt-Anleitungen sollen es auch für Kochanfänger einfach machen, sich an der Challenge zu versuchen. Zwischen den Rezepten gibt er Tipps aus der Praxis, begründet warum das eine oder andere Gericht einen gesundheitlichen Nutzen hat oder berichtet auch mal aus seiner beruflichen Praxis.

    Der Aufbau der Challenge ist sehr strukturiert, sie soll auch für Berufstätige gut durchzuführen sein. So wird zum Anfang jeder Woche der Wochenbedarf an "Brot" gebacken, wobei es sich immer um Backpulver-Erzeugnisse handelt. Oft werden Gerichte für zwei Mahlzeiten vorbereitet. Die Auswahl der Gerichte ist manchmal ein bisschen schräg, ich würde beispielsweise nie auf die Idee kommen, mir zum Frühstück einen Kopfsalat mit Feta oder ein Omelette mit Gemüse zuzubereiten. Die Rezepte die ich ausprobiert habe, waren jedoch sehr anschaulich beschrieben und einfach umzusetzen. Mit Gewürzen geht Crell allerdings sehr sehr sparsam um!

    Besonders gestört hat mich, dass zahlreiche sehr exklusive Zutaten wie Jakobsmuscheln, Perlhuhn, Entrecote etc. verarbeitet werden, die zum einen sehr teuer und zum anderen auf dem Land gar nicht oder nur schwer zu beschaffen sind. Damit ist dieses Buch weder für die Alltags- noch für die Anfängerküche geeignet.

    Nachdem der Klappentext eine Ernährungsumstellung zur Stärkung des Immunsystems versprochen hatte, habe ich einen neuen Ansatz zur gesunden Ernährung erwartet. Dass dieses Buch sich nun einreiht in die lange Reihe der Low-Carb-Kochbücher hat mich doch ziemlich enttäuscht.

    Mein Fazit: Leute, die auf der Low-Carb-Welle mitreiten, finden hier ein Buch mit gut umsetzbaren Rezepten und interessanten Hintergrund-Infos.

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  • 2 Sterne

    2 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Marie aus E., 05.09.2021

    "Nie wieder krank" - mit dieser doch sehr starken Aussage wirbt der Autor für sein Buch.

    Klar ist eine gesunde Ernährung wichtig und mit dem Buch wird eine Ernährungsumstellung als Challenge aufgebaut.

    Das mag ich - da wird mein Ehrgeiz geweckt, deshalb gefällt mir der Aufbau des Buches auch.

    Es ist als 28-Tage Challenge plus einem Festmahl-Zusatztag aufgebaut, d. h. man bekommt jeden Tag je ein Frühstück, Mittagessen und Abendessen präsentiert.

    Wenn man nach Kategorien kochen möchte, muss man also immer etwas blättern - aber das Buch ist sehr übersichtlich aufgemacht, so dass man sich trotzdem schnell zum jeweiligen Ziel kommt.

    Das Format ist ungewöhnlich, nämlich klein und kompakt, das hat mich zwar überrascht, gefällt mir aber, da es nicht so viel Platz wegnimmt.

    Die Rezepte an sich sind allerdings gewöhnungsbedürftig - aber es ist nun mal eine Challenge und kein Spaziergang.

    Aber ein halber Kopfsalat als Frühstück ist trotzdem nichts für mich, genauso wenig wie ein Tomate-Mozzarella Salat.

    Wie ich in der Überschrift schon geschrieben habe, beginnt die Herausforderung bereits beim Einkauf.

    Für viele Rezepte braucht man Mandelmehl, das hat mein eigentlich gut sortierter Supermarkt nicht und im Bioladen habe ich für 250 g gleich mal knapp 10 € bezahlt. Und so ging es weiter. Verschiedene Zuckeraustauschstoffe, die ich zwar hätte kaufen können, dann aber wieder viel Geld für wenige Löffelchen ausgeben hätte müssen, öfter verwendete Perlhuhnbrust, die ich nicht finden konnte, von Flohsamenschalen bis Kokosfett, von Leinsamen bis Matchapulver - für den kleinen Geldbeutel ist das definitiv nichts.

    Man kann zwar sagen, bei einer Ernährungsumstellung verwendet man das dann ja dauernd, aber naja, ob es dann so kommt, das sei mal dahingestellt.

    Die Gelingsicherheit der Rezepte war durchwachsen. Mein Einstieg war das Tomaten-Olivenbrot, das man durchgängig während der Challenge als Brot essen soll.

    Das war gleich ein großer Flop. Der Teig war viel zu flüssig, an ein Formen war gar nicht zu denken, es entstand ein platter Fladen, der aber geschmacklich gut war.

    Gut gelungen sind hingegen die Pancakes, die uns allerdings durch die Verwendung des Mandelmehls überhaupt nicht geschmeckt haben. Wer kein Marzipan mag, kann diese nicht essen, denn es schmeckt sehr stark danach. Bei einem Mehlpreis von 10 € (und auch so) kann man aber ja nicht einfach alles wegwerfen, deshalb also ohne jeglichen Genuss gegessen und alle Mandelmehlrezepte für immer von der Kochliste gestrichen.

    Die einfachen Rezepte wie Glasnudelsalat und Omelette waren hingegen geling sicher, an die komplexeren habe ich mich nach der Broterfahrung noch nicht herangetraut. Für Kochanfänger halte ich das Buch für völlig ungeeignet.

    Die Rezepte sind immer für eine Person, das finde ich sehr praktisch. Man kann hier gut als Single danach kochen oder auch einzeln als ein Familienmitglied, weil meistens ja der Rest der Familie bei Ernährungsexperimenten nicht so mitspielen will. Falls doch, könnte man die Rezepte problemlos mit der Personenanzahl multiplizieren.

    Für Familien mit Kindern ist es aber eher nichts, da die ganzen Zuckeraustauschstoffe und eine Low-Carb-Ernährung zumindest aus meiner Sicht nichts in einer kindlichen Ernährung zu suchen haben.

    Mein Gesamtfazit ist durchwachsen. Die Rezeptauswahl hat mich nicht begeistert, gestört hat mich der teure, aufwändige Einkauf und die sehr knapp gehaltene Zubereitungsbeschreibung.

    Wer sich aber mit einer low-Carb Ernährung schon angefreundet hat, kann hier glücklich werden.

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  • 4 Sterne

    2 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    DrAmaya, 12.09.2021

    Leicht nachzukochen und lecker aber mit Schwächen

    Das Kochbuch "Genussvoll gesund bleiben" von Christopher Crell will die Lesenden mit einer 28-Tage Challenge zu einer ausgewogeneren Ernährung verhelfen und damit vielleicht den einen oder anderen sogar zu einer langfristigen Ernährungsumstellung motivieren. Im Buch finden sich 84 Rezepte für Frühstück, Mittag und Abend, die im Rahmen der 4 Wochen zubereitet, gekocht und gegessen werden sollen.

    Ich kannte den Koch bisher noch nicht und auch das Cover des Buches ist jetzt nichts außergewöhnliches, aber das Konzept und die Einstellung des Autors haben mich sofort angesprochen. Auch beim Durchblättern des Buches haben mich die Rezeptfotos sofort begeistert. Toll finde ich auch, dass man in Infoboxen zusätzliche Informationen zu Vitaminen, Spurenelementen und sekundären Pflanzenstoffen bekommt und so im Rahmen der Challenge hoffentlich auch selbst ein Gefühl für gesunde Gerichte entwickelt.

    An die komplette Challenge habe ich mich bisher noch nicht gewagt. Ein Grund dafür sind zum Teil die doch sehr saisonalen Zutaten wie Spargel oder Erdbeeren. Aber auch exotische Zutaten sind zu finden, die nicht in meinem Einkaufswagen landen werden. Mit einem gewissen Pragmatismus ist das aber egal, da man das meiste einfach durch andere Zutaten ersetzen kann. So z.B. auch Erythrit oder Xanthan, das wird bei mir einfach ersetzt, da ich mit diesen chemischen Stoffen nicht arbeite. Besonders gut an der Challenge finde ich, dass der Autor auf Themen wie Meal-Prep besonders eingeht und versucht, dass insbesondere das Mittagessen schnell zubereitet oder transportiert werden kann. So ist das ganze sogar einigermaßen mit dem normalen Arbeitsalltag vereinbar. Alles in allem sind die Rezepte eher auf eine Low-Carb-Ernährung ausgerichtet. Das heißt halt auch, dass man Zutaten wie Mandelmehl im Haus haben sollte (was ich glücklicherweise schon hatte).

    Die Rezepte selbst waren für mich sehr einfach nachzukochen und auch ziemlich lecker. Insbesondere mochten wir, dass das Gemüse nicht totgekocht wurde. Im Rahmen einer Kochrunde zum Buch habe ich allerdings bei anderen gelesen, dass ihnen die Rezepte zum Teil zu ungewürzt seien. Ich habe das nicht so empfunden, aber vielleicht kommt das auch daher, dass ich mich bereits vorher versucht habe clean zu ernähren und so bereits schon seit geraumer Zeit nur sehr wenig Zucker und Salz etc. verwende. Ansonsten braucht der Körper halt eine Weile, bis sich die Geschmacksknospen der Zunge angepasst haben.

    Was mich als Hobbyköchin sehr gefreut hat war, dass es oft auch Tipps vom erfahrenen Koch gab. So kann man ganz nebenbei auch seine Kochskills noch weiter verbessern und lernt zudem, wie eine gute Küchenausstattung aussehen könnte. Etwas ärgerlich fand ich dahingegen, dass die Zutatenlisten nicht immer vollständig zu sein schienen oder aber die Fotos weitere Zutaten darstellten, die eigentlich nicht Teil des Rezeptes waren. Aber das hebt die Kreativität ;)
    Eine Einkaufsliste gab es nicht, was ich wiederum als Vorteil empfand, da ich so flexibler zusammenschreiben konnte, was ich tatsächlich brauche und in welchen Mengen.

    Das Register des Buches finde ich sehr gut, da man auch sehr schnell nach Zutaten suchen und sich entsprechende Rezepte rauspicken kann. Ich werde also mit Sicherheit noch viele der Rezepte nachkochen und mich bestimmt auch mal an die komplette Challenge wagen, allerdings mit viel eigener Kreativität, um die saisonalen oder auch exotischen Zutaten zu ersetzen.

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  • 4 Sterne

    2 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    tinaliestvor, 11.12.2021

    Die 28-Tage-Ernährungs-Challenge für ein starkes Immunsystem

    Das Kochbuch bzw. der Ratgeber ist in 4 Wochen aufgeteilt. Über den Einstieg durch Christopher Crell geht es auch gleich an das Immunsystem.

    Über das notwendige Equipment gibt es vor Beginn noch ein paar wichtige Hinweise, die man wirklich beachten sollte, bevor man mit dieser Genusschallenge beginnt.

    Vorab, für mich als Zöli (Glutenintoleranz) war es einfach, alle allergenhaltigen Stoffe einfach abzutauschen, ob es dann allerdings noch den Sinn und Zweck dieser 28 Tage Challenge erfüllt, bleibt fraglich.

    Da ich mich auch schon seit Jahren vegetarisch ernähre, musste ich auch hier ein wenig mixen. Es gab Fisch statt den doch teilweise sehr fleischlastigen Gerichten.

    Wer sich dieser Challenge anschließen möchte, sollte vor allem viel Zeit mitbringen. Teilweise lassen sich die Gerichte nicht wirklich für den nächsten Tag oder eine stramme berufliche Woche mit zahlreichen Terminen anpassen. Mealprepping wurde hier zu einer wahren Herausforderung.

    Zusätzlich sollte man auch einiges an Kocherfahrung mitbringen und einen wirklich gut sortierten Lebensmittelhändler in der Nähe haben.

    Die Zutatenliste ist zahlreich, international und doch mit wenigen exotischen Ausreißern gut zu bewältigen, vorausgesetzt, man ist schon vorab gut gerüstet.

    Die Gerichte selbst lassen sich gut und einfach nachkochen, wobei hier bei den Grammaturen nochmal ein gutes Augenmaß notwendig ist. Teilweise waren die Teige zu flüssig oder die Rezepturen einfach zu trocken. Aber Lebensmittel sind ja bekanntlicherweise Naturprodukte und so weicht schon mal das ein oder andere Gramm ab.

    Die Mahlseiten sind gut bebildert, die Speisen also auch für Kochlaien und Anfänger gut vorstellbar.

    Fazit

    Ein praktisches Sachbuch mit außergewöhnlichen Gerichten, die Spaß beim zubereiten machen. Für die gesamten 28 Tage sollten man ausreichend Zeit und vor allem eine großzügige Haushaltskasse parat haben. Die Zutaten sind teilweise nicht im normalen Supermarkt vorrätig und bedürfen einer guten Einkaufsplanung.

    Die von mir gekochten Gerichte waren lecker und boten Abwechslung auf dem Teller. Fürs Auge wurde ebenfalls einiges geboten.

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  • 3 Sterne

    2 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Jazz, 02.09.2021 bei bewertet

    Ich freute mich auf das Buch mit all den Versprechen - gesund bleiben (oder eher werden, wenn man es nicht ist?) und starkes Immunsystem. Auch das Titelbild war direkt einladend. Ausschließlich buntes Gemüse. So erhoffte ich mir neue, leckere Rezepte mit hohem Anteil an Gemüse.

    Leider benutzt er jedoch recht oft Fleisch und Fischgerichte und vor allem richtig viel Ei. Auch benutzt er kein glutenhaltiges Mehl, nur Mandelmehl, Linsenmehl etc. Daher merkte man schnell in welche Richtung er geht: glutenfrei, Highfat/Protein und Zuckeraustauschstoffe.

    Ich kann verstehen, dass manchen diese Ernährung gut kommt, ich persönlich kann aber nicht soo viel fettig essen. Daher war das Buch für mich eher nichts. Dafür habe ich zu viel Negatives über low-carb gelesen.

    Abgesehen vom persönlichen Geschmack gibt es aber auch im Buch einige Mängel. In manchen Fotos/Titel gibt es deutlich sichtbare Zutaten, die im Rezept nicht vorkommen. Ein Foto wird für zwei unterschiedliche Brote verwendet. Mengenangaben sind schwammig erklärt für Kochanfänger, für die das Buch geschrieben wurde. Und dafür sind manche Rezepte zwar gut geeignet - es gibt so einige Rezepte, bei denen man nur in verschiedenen Variationen ein Ei aufschlägt und dieses mit verschiedenem Gemüse zu einem Frühstück verwandelt. Die Brote dagegen sind mir gar nicht gelungen. Hier ist das Niveau viel zu schwer für Anfänger, da ich mit glutenhaltigem Mehl bisher keine Probleme hatte Brot zu backen.

    Daher würde ich das Buch Personen empfehlen, die sich gern glutenfrei und highfat ernähren. Allerdings sollte man bei Interesse eventuell auf die zweite, korrigierte Fassung warten.

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  • 2 Sterne

    2 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Narzisse99, 29.08.2021

    „Genussvoll gesund bleiben“ klingt zunächst toll, das trifft den Zeitgeist. Das Titelbild macht Lust auf gesunde Gemüseküche. Im Vorwort erklärt der Autor, warum er sich für diese Form der Ernährung entschieden hat, der er im Buch konsequent folgt. Doch welche Ernährungsform ist das überhaupt? Jetzt, nachdem ich einige Rezepte gekocht habe, kann ich sagen: auf jeden Fall Low-Carb und in weiten Teilen glutenfrei. Ein Hinweis dazu an prominenter Stelle wäre sinnvoll gewesen und würde helfen, die richtige Zielgruppe zu finden. Ich habe beim Kochen gemerkt, daß ich nicht dazu gehöre.

    Der Autor ruft eine Challenge aus, die immunstärkend wirken soll.

    Zunächst stand ich vor dem Problem, woher ich die nicht alltäglichen Zutaten bekommen soll: Mandelmehl, Xanthan, Xylit, Erythrit, Hanfsamen, Misopaste, Aprikosenkerne, Perlhuhnbrust, Linsenmehlspaghetti, Linsenreis. Einige Zutaten habe ich nicht im Umkreis gefunden (Perlhuhnbrust), bei anderen wiederum war ich erstaunt, daß es sie im örtlichen Supermarkt gab (Mandelmehl, sogar in Bio-Qualität). Teilweise muss man ein ganzes Päckchen kaufen, braucht dann aber nur eine winzige Menge davon. Den Rest hat man dann zu Hause stehen.

    Als es ans Ausprobieren der Rezepte ging, sind mir einige, teils nicht unerhebliche Fehler aufgefallen. Manchmal habe ich mich gefragt, ob überhaupt jemand die Rezepte ausprobiert hat bevor das Buch in den Druck ging. Da fehlten Zutaten, die man auf dem Bild sehen konnte, die im Rezept aber nicht auftauchten. Generell scheint auch das Thema Würzen eher einem selbst überlassen zu sein, wie auch die Garzeiten. Eine Einkaufsliste gibt es nicht.

    Wie ein roter Faden zieht sich ein Problem mit den Mengenverhältnissen durch das Buch. Auffallend oft hat das „Quellmaterial“ nicht zur Flüssigkeitsmenge gepasst, so daß ich irgendwann dazu übergegangen bin, generell die Flüssigkeit in den Rezepten zu reduzieren. In meinen Augen ist das ein No-Go in einem Kochbuch.

    Wenn man die Challenge durchführt, wie im Buch vorgeschlagen, dann muss man sich auf Salate (mit Schafskäse, Mozzarella, Flußkrebs oder rohen Champignons) oder Gemüse zum Frühstück einstellen. Das ist nicht Jedermanns Sache. Außerdem sind die Rezepte sehr Ei-lastig.

    Das Versprechen, nach der Challenge mehr Freude und Genuss am Essen zu verspüren als je zuvor, wurde bei mir nicht eingelöst. In Rezepten nicht erwähnte Würze und Zutaten, falsche Maßangaben, Garzeiten und unmögliche Mischungsverhältnisse haben mir das Buch verleidet.

    Meiner Ansicht nach gehört das Buch überarbeitet. Ich würde es mir so nicht kaufen.



    Von mir gekochte Rezepte:

    Tomaten-Oliven-Brot von Seite 28: pappig-teigig, schwer, zu salzig, nicht das, was ich unter Brot verstehe.

    Low-Carb-Mandelpfannkuchen von Seite 41: zu flüssiger Teig, 60 g Erythrit sind viel zu viel, vor allem wenn man es erstmalig ißt, kann es Verdauungsstörungen verursachen

    Auberginenmousse von Seite 71: Hervorragend fand ich die in Olivenöl und Zitrone marinierten Zucchinischeiben. Die Auberginenmousse habe ich warm statt kalt gegessen.

    Käse-Omelette von Seite 92: Das Omelette ist sehr lecker-würzig. Das Ofengemüse ist fad, da es lediglich gesalzen wird. Außerdem soll es in 5 cm große Stücke geschnitten werden, was wohl ein Schreibfehler ist. Auf dem Foto kann man noch Feta und Nüsse erkennen, die im Rezept nicht vorkommen. Wenn man die dazu gibt, schmeckt auch das Gemüse nicht mehr fad und das Gericht insgesamt gut.

    Pancakes von Seite 156: zu flüssiger Teig, Pancakes krümelig, haben ungewöhnlich lange gesättigt. Kalorien?

    Kopfsalat von Seite 176: leckere Kombination, aber die Salatsoße aus Öl, Wasser, Zitrone, Kräutern, Salz+Pfeffer ist langweilig und zu sauer.

    Gebratene Jakobsmuscheln von Seite 208: lecker. Gute Kombination. Leicht und schnell nachzukochen.

    Rote-Bete-Aufstrich von Seite 64: einfach zu machen und lecker.

    Weiße Bohnen mit Spinat von Seite 34: gute Zutaten-Kombination und sehr schnell zubereitet, aber für 2 Portionen zu wenig und irgendwie hat der Kick gefehlt. Man kann noch gut mit Gemüse strecken. Ich habe Erbsen genommen. Und das Gericht mit Limettensaft gepimpt, weil mir etwas Frische gefehlt hat.

    Schafskäse-Omelette von Seite 146: Wenn man es zu dick belegt, kann man es nicht mehr zuklappen, was dem Geschmack aber keinen Abbruch tut. Durch den Schafskäse erfährt es eine schön deftige Würze, und die gerösteten Pinienkerne verleihen ihm einen guten Biß.

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