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Buch (Kartoniert)
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  • 5 Sterne

    2 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Leselupe84, 27.12.2022

    Abenteuerliche Reisen und spannende Begegnungen
    „Gestrandet im Paradies“ von Claudio Sieber beinhaltet eine vielfältige Sammlung von faszinierenden Reiseberichten. Bereits während des ersten Durchblätterns des Buches, weckten die auf den Seiten großzügig verteilten, wunderschönen Fotografien meine Lesefernwehsehnsucht. Später ließ mich der detailreiche, lebensnahe Schreibstil des Autors an faszinierenden Reiseerfahrungen und abwechslungsreichen Begegnungen teilhaben. Dadurch hatte ich das Gefühl, tiefgehende Einblicke in die jeweiligen Lebenswelten zu gewinnen, welche mir als Pauschaltourist vermutlich verwehrt geblieben wären. Beispielsweise ist mir das Kapitel über das mir zuvor vollkommen unbekannte Ma`nene-Ritual in Indonesien in besonderer Erinnerung geblieben. Da es mir gesundheitlich nicht möglich ist, derart besondere Reiseerfahrungen zu sammeln, habe ich die Lesezeit besonders genossen. Die spannenden Schilderungen erinnerten tatsächlich an einen Abenteuerroman. Claudio Sieber schreibt humorvoll authentisch, jedoch auch manches Mal - beispielsweise hinsichtlich der kulinarischen Vorlieben seiner Gastgeber - auch recht unverblümt. Mich hat die Offenheit des Journalisten beeindruckt, mit der er den Geschehnissen, Unwägbarkeiten und kulturellen Besonderheiten auf seinen Reisen begegnete.

    Ein fesselndes, inspirierendes und fernwehweckendes Buch! Lesenswert für alle Leser*innen, die es interessiert, wie Claudio Sieber als Abenteurer und Journalist, Ländererkundungen gestaltete, die nicht an Reisekatalogvorgaben orientiert waren und dadurch ausreichend Freiraum für besondere Erfahrungswelten und Begegnungen mit faszinierenden Menschen ermöglichten.

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  • 5 Sterne

    1 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    vöglein, 26.12.2022

    Abseits vom „Banana Pancake Trail“


    Claudio Sieber hat die Nase voll von unserer Leistungsgesellschaft und steigt aus.
    Nach vielen Jahren des Reisens und vieler Abenteuer in Asien, findet er schlussendlich sein eigenes kleines Paradies auf den Philippinen.
    Ok, ich gestehe……erstmal dachte ich es handelt sich wieder um eines dieser unnötigen Influencer Reiseberichtsbücher mit viel Blabla, durchschnittlichen Fotos und wenig Inhalt.
    Umso mehr war ich bereits beim ersten Durchblättern überrascht, was für überragende Fotos einen erwarten. Und nicht nur das…..
    Nepal, Myanmar, Thailand, Laos, Kambodscha, Vietnam, Malaysia, Indonesien, Osttimor und Philippinen, all diese Länder hat er auf unterschiedliche Arten bereist und dabei unterschiedlichste Menschen und Geschichten erlebt.
    Hach, ich bin gerne gedanklich mitgereist, habe ich doch viele dieser schönen Fleckchen der Erde bereits selbst erlebt. Gerade bei Melaka wurde mir bewusst, wie lange das bereits her ist und wie viel sich inzwischen geändert hat.
    Kurzweilig und spannend lesen sich die einzelnen Kapitel und werden durch wirklich tolle Bilder noch interessanter. Besonders schön fand ich die Kapitel mit den Ansichten im Rückspiegel beim Trampen…..klasse Idee!
    Von mir gibts die volle Punktzahl und eine unbedingte Leseempfehlung nicht nur für Reisesüchtige, Weltenbummler und Menschen mit Fernweh.

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  • 5 Sterne

    1 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Annalina L., 22.12.2022

    In diesem Buch nimmt Claudio Sieber die Leser:innen mit nach Asien- einen Kontinent, der er selbst 6 Jahre lang bereist hat und auf dem er seine Heimat gefunden hat. Die Etappen seiner Reise sind im Inhaltsversichnis gegliedert, sodass man nicht unbedingt chronologisch lesen muss, sondern auch direkt zu einem Land springen kann, das einen interessiert. 

    Neben Beschreibungen seiner Reise und Reiseart werden auch immer Informationen zum Land, zu den Leuten oder politischen/ kulturellen Hintergründen gegeben. Dies hilft sehr dabei, gedanklich mitzureisen und man kann einiges lernen. Die vielen Farbfotografien ergänzen den Text wunderbar, sodass man sich das Geschriebene besser vorstellen kann. 

    Dem Schreibstil des Autors kann man gut folgen, auch die Textmenge hat mir gut gefallen. Ich hatte zwischendurch immer mal wieder das Gefühl, einen Blog zu lesen. Manche Seiten sind sehr voll mit Text (wenig Seitenränder), andere dagegen reich bebildert. Insgesamt kann man aber gut in das Buch eintauchen und auf der Reise folgen. Gut gefallen haben mir auch immer die Begegnungen mit anderen Menschen, aus denen man viel lernen kann. Überhaupt erweitert Reisen den Horizont- auch wenn es nur in Buchform passiert. 

    Ein tolles Buch für alle, die sich für Asien interessieren und ihren Horizont erweitern möchten!

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  • 5 Sterne

    1 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    SiWel, 27.12.2022

    Die asiaitischen Länder stehen auch noch auf meinen Reiseplan der kommenden Jahre. Claudio Sieber vermittelt da in seinem Buch Gestrandet im Paradies mit seinen Eindrücken alles perfekt, da bekommt man sofort Lust Koffer zu packen und ab in den Flieger. Er ist sechs Jahre als Nomade durch Asien gezogen mit Boot, Motorrad und sogar Pony. Er hat dabei viele Grenzen überquert und lässt einen an seinen Erlebnissen teilhaben. Der Schreibstil der einzelnen Berichte ist angenehm, es liest sich interessant. Die Geschehnisse sind nicht immer ganz ungefährlich, aber so erfährt man schon einiges über Land und Leute. Wunderschön dazu sind die wirklich reichlichen und traumhaft schönen bunten Illustrationen, da kann man sich nicht satt dran sehen. Die einzelnen Berichte aus den verschiedenen Ländern sind wirklich einzigartig. Für so ein Vagabundenleben muss man natürlich auch geeignet sein, meins wäre es nicht. Besonders gut gefällt mir hier auch das Format und der Bucheinband. Dort erkennt man im oberen Bereich schon eine Vielfalt an besonderen Menschen aus fernen Ländern. Das hat mich bereits gereizt, das Buch in die Hand zu nehmen. Für jeden Asieninteressierten ein wahres Highlight, konnte mich total begeistern.

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  • 4 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Redrose, 08.01.2023

    Asien aus der Perspektive eines Aussteigers

    Claudio Sieber hat sein geregeltes Leben in der Schweiz hinter sich gelassen und vor allem sein Sockenabo, von dem ich bisher nicht einmal wusste, dass es so etwas gibt, 🤣 und ist sechs Jahre durch Asien gereist. Er hat in vielen Ländern gelebt, u.a. in Nepal, Myanmar, Kambodscha und Vietnam und besonders gut haben mir die vielen Bilder gefallen, die einen Eindruck vermitteln über das Leben der Menschen in diesen für mich unbekannten Ländern.

    Der Autor stellt die Begegnungen mit den Menschen in den Vordergrund seines Reiseberichts und der Leser erfährt viele skurrile Geschichten und andere Denk- und Lebensweisen. Ich grüble nach über Aghe aus Osttimor, der gerne nach Europa möchte, denn dort gilt „Time is money“, während man in Osttimor viel Zeit, aber wenig Geld hat und überlege, ob es besser ist, viel Geld aber wenig Zeit zu haben.

    Es geht nach Manila, in Karaokeschuppen und in ein Stundenhotel, bei dem Checkout-Time um 9.34 Uhr ist.

    Claudio Sieber reist nicht wie ein Tourist, sondern verbringt seine Nächte in Menschenställen mit acht übereinandergestapelten Betten, Zelten, Hängematten, Kojen, Null-Sterne-Motels und vielen Fußböden. Meine Art des Reisens wäre, das nicht 🤣 aber dem Autor geht, es ja auch nicht um drei Wochen Urlaub mit anschließender Heimkehr in ein geregeltes Leben. Fast schon verrückt mutet es dann gegen Ende des Buches an, als Claudio ein Luxuskreuzfahrtschiff besteigt mit All-inclusive Leistungen, etwas was 99% der Weltbevölkerung verwehrt bleibt.

    Lächeln ist ein Instrument zum Überleben in der Tristesse der Dritten Welt.

    Der Autor hat seine neue Heimat auf einer Tropeninsel gefunden, ich bin gerne mit ihm auf die Philippinen, Malaysia, Indonesien und Thailand gereist, aber froh, dass ich zuhause ein bequemes Bett und ein Dach über dem Kopf habe.

    Gestrandet im Paradies macht nachdenklich, über die eigene Lebensweise und das Leben der Menschen in der Dritten Welt.

    Gefahrlos kann ich von meiner Couch miterleben, wie der Autor vor Polizei und Ausweisung flieht, weil das Visum abgelaufen ist und viele wunderschöne Bilder betrachten.

    Gerne empfehle ich diesen etwas anderen Reisebericht weiter.

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