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  • 2 Sterne

    17 von 26 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Sandra8811, 21.06.2019

    Als Buch bewertet

    Langweiliges Wirtschaftsgedöhns, keine Spannung und oberflächliche Charaktere

    Warum habe ich mich für das Buch entschieden?
    Blackout war mein Lieblingsbuch im Jahre 2017 und darum war ich neugierig auf Marc Elsbergs neues Buch.

    Cover:
    Das Cover fand ich anfangs großartig. Ich hatte erwartet, dass es im Buch irgendwie um Schiffe oder Ladungen geht und da irgendein Unglück passiert. Leider hat sich während es Lesens rausgestellt, dass das Cover absolut nicht zum Inhalt passt.

    Inhalt:
    Demos, Proteste und Chaos – die Menschen sind unruhig. Eine Wirtschaftskrise, Massenarbeitslosigkeit und Hunger treiben die Menschen in die Verzweiflung. Während eines Gipfels soll der Nobelpreisträger Herbert Thompson eine Lösung vorstellen, die die Welt retten kann. Bei einem Autounfall kommt er jedoch ums Leben. Jan Wutte ist Zeuge dieses Unfalls und will nun herausfinden, wie es dazu kam.

    Handlung und Thematik:
    Zu Beginn passierte viel und man kam schnell rein ins Buch. Leider ebbte die Spannung schnell ab und es plätscherte nur noch so dahin. Zwischendurch gab es ein paar Verfolgungsszenen aber die richtige Spannung die ich von Marc Elsberg gewohnt bin, trat nicht mehr auf. Es war alles sehr Ökonomie- und Wirtschafts-lastig. Tendenziell wurde alles sehr realistisch beschrieben, aber richtig packen konnte mich dann nicht mal der Schluss.

    Charaktere:
    Es kamen einige Charaktere vor, aber außer den Namen blieb mir nichts wirklich im Kopf. Sie wurden allesamt nur kurz angeschnitten und man konnte weder Sympathie noch Unsympathie entwickeln.

    Schreibstil:
    Leider war das Buch absolut nicht fesselnd und ich habe lange daran hingelesen. Ich hatte bis zum Schluss gehofft, dass es noch besser werden würde. Zwischendrin wurde eine Ökonomie-Theorie mit tollen Bildchen erklärt, aber es ist leider kein Thema das mich wirklich gepackt hat. Ja die Wirtschaft ist ungerecht, aber der Einzelne (der zu wenig Mittel hat) kann wenig dafür tun… Die Charaktere waren auch nicht so tiefgründig wie ich erhofft hatte.

    Persönliche Gesamtbewertung:
    Leider absolut kein Must-Read-Buch. Ich bin durch Blackout von Marc Elsberg eigentlich etwas anderes gewöhnt. Keine Spannung, das Thema zu allgemein und die Charaktere langweilig. Keine Leseempfehlung von mir.

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  • 4 Sterne

    20 von 34 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Sabine B., 17.04.2019

    Als Buch bewertet

    Durch Zufall wird Jan Zeuge eines Autounfalls. Er will helfen und wird schnell zur Zielscheibe. Doch warum nur? Erst nach und nach erkennt er, dass eines der Opfer ein Nobelpreisträger war, der auf einem Wirtschaftskongress in Berlin als Gastredner eingeladen war, und dass es sich hier nicht um einen Unfall handelte. Auf der Suche nach den Hintergründen für die Tat lernt Jan Fitzroy kennen, einen Mathematiker, der mit einem der Opfer in Kontakt stand. Schnell geraten beide ins Visier der Verfolger, die für ihre Ziele bereit sind über Leichen zu gehen. Als dann auch noch ein Manuskript auftaucht, welches großen Einfluss auf die Weltwirtschaft und die Ökonomie nehmen könnte, geraten die Hauptpersonen immer mehr unter Druck.


    Marc Elsberg spricht in seinem neuem Roman ein hoch aktuelles Thema an. Aus einer nahenden Wirtschaftskrise versuchen die Einflussreichen und Gutbetuchten ihren eigenen persönlichen Nutzen zu ziehen. Anhand des besagten Manuskriptes legt der Autor glaubhaft dar, dass ein Miteinander deutlich mehr Vorteile bringen würde, als das aktuelle Gegeneinander. Optisch sehr gut ergänzt wird die Theorie durch kleine Skizzen, die in das Buch eingestreut sind.

    Die Geschichte wird wechselnd aus verschiedenen Perspektiven erzählt. Zusammen mit den kürzeren Kapiteln lässt sich das Buch dadurch flüssig lesen. Die Hauptpersonen sind sehr glaubhaft dargestellt. Vor allem mit Jan, der unverschuldet in die Rolle des Gejagten rutscht, hat man als Leser sehr schnell Mitgefühl entwickelt.

    Insgesamt ist hier ein spannender Roman zu einem hochaktuellen Thema entstanden, den ich sehr gerne gelesen habe, Dennoch fehlte mir zum Schluss hin das besondere Etwas, um hier volle fünf Sterne vergeben zu können.

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  • 5 Sterne

    33 von 60 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Lothar M., 18.03.2019

    aktualisiert am 18.03.2019

    Als eBook bewertet

    Was währe wenn,Realität und Fiction sind in seinen Büchern(ZERO,BLACK OUTund HELIX) nicht weit voneinander entfernt.Das gleiche gild für seinen neuesten Roman GIER,zügig und spannnend geschrieben,es lohnt sich seine Romane zu lesen. Hat man einen gelesen muß man auch die anderen lesen.Bekomme meine Bücher als EBooks
    mit 3 Klicks habe ich meine Bestellung auf meinem TOLINO super schnell.

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  • 4 Sterne

    19 von 32 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    bernhard h., 27.06.2019

    Als eBook bewertet

    Habe erst etwas 1/3 des Buches gelesen. Wie schon die 3 Vorgängerbücher (die ich alle gelesen habe), gefällt mir das Buch, der Stil des Autors sehr gut.

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  • 4 Sterne

    3 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    read.and.create, 04.10.2021

    Als Buch bewertet

    "WIE WEIT WÜRDEST DU GEHEN?"

    Spannend und informativ.
    Ein mathematischer und wirtschaftsbezogener Inhalt, der vermutlich für viele schwer nachvollziehbar sein wird. Dem mathematischen Teil konnte ich problemlos folgen, aber mit dem wirtschaftsbezogenen Teil hatte ich ein paar mal Schwierigkeiten. Hier hätte ich mir ein Glossar oder ähnliches mit einem Grundwissen gewünscht.

    Die Geschichte für sich hat mir gut gefallen, für Spannung sorgen die vielen Verfolgungen. Auch dieses Buch ist wieder sehr realitätsnah geschrieben, lässt sich jedoch nicht ganz so flüssig lesen wie seine Vorgänger.

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  • 2 Sterne

    5 von 9 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Rudolf S., 20.05.2021

    Verifizierter Kommentar
    Als eBook bewertet

    Sehr langatmig und teilweise übertrieben geschrieben, es ist nicht mitreißend. Ich habe es gekauft, da ich von "Blackout" begeistert war. Dieses Buch ist aber kein Vergleich damit. Ich würde es nicht wieder kaufen.

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  • 4 Sterne

    17 von 32 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Annemie K., 13.03.2019

    Als eBook bewertet

    Sehr eindruckvolles Buch mit zum Nachdenken anregenden Text.

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  • 5 Sterne

    31 von 43 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Stups, 16.03.2019

    Als Buch bewertet

    Eine aufregende Schnitzeljagd durch Berlin

    Wie schon bei Blackout und Helix, ist es anfangs etwas verwirrend mit den verschiedenen Personen und Schauplätzen zurecht zu kommen. Aber mit jedem Abschnitt erfährt man mehr und ein paar Zusammenhänge werden klarer. Natürlich nicht zu sehr, dafür muss man schon alles lesen.


    Jan stolpert unbeabsichtigt wohl in das größte Abenteuer seines Lebens und macht sich zusammen mit Fitzroy auf die Suche nach den Mördern und dem Mordmotiv.

    Die Investmentbanker und deren Anhang versuchen den größten Profit aus der nahenden Wirtschaftskrise zu ziehen und sind schwer am Pokern.

    Dann gibt es noch die Polizei, welche auch zum Mitspieler wird, da sie den Mord aufklären müssen, Demonstranten in Schach halten, Politiker beschützen …


    Marc Elsberg schafft ein komplexes und auch sehr umfangreiches Thema für die Allgemeinheit verständlich zu machen. Außerdem baut sich die Spannung von Seite zu Seite auf und doch kommt auch immer wieder ein genialer Humor zum Vorschein.

    Fazit: Ein neues super Buch aus der Feder von Marc Elsberg. ABSOLUTE LESEEMPFEHLUNG!

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  • 3 Sterne

    10 von 18 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Mundolibris, 17.05.2019

    Als Buch bewertet

    Dieses Buch ist das erste von Marc Elsberg welches mich nicht abholen konnte.
    Erwartet habe ich einen Krimi oder Thriller, aber bekommen habe ich vielleicht einen Krimi oder Thriller, diesen aber gepaart mit einem Sachbuch in Wirtschaftswissenschaften.
    Den Krimi oder Thriller könnte ich guten Gewissens mit 4 oder 5 Sternen bewerten.
    Hätte ich ein Buch zum Thema Wirtschaft lesen wollen wäre dies durchaus auch für 4 Sterne gut gewesen. Jedoch wollte ich kein Sachbuch lesen, sondern etwas Spannendes und so käme ich für diesen Teil dann nur auf zwei Sterne.
    Ich denke, das Buch 50 oder 100 Seiten kürzer und dafür auf den Wirtschaftsteil verzichtet und es wäre ein großartiger Krimi geworden.
    In der Summe komme ich somit auf maximal 3 Sterne. Eigentlich schade, denn wie gesagt der reine Krimiteil wäre für mich für 4 bis 5 Sterne gut gewesen.

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  • 5 Sterne

    5 von 9 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    kvel, 12.03.2019 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    Roman lesen = Zeitvertreib.

    Inhalt (Achtung, es wird aus dem Inhalt berichtet) und meine Meinung:
    Ich persönlich finde, dass weder das Coverbild noch der Buchuntertitel zum Inhalt der Story passen.

    Ein junger Mann kommt zufällig bei einem Autounfall vorbei, um Erste Hilfe zu leisten.
    Die Killer, die das Fahrzeug zuvor gehackt hatten und nun den „Unfall“ „vervollständigen“ wollen, sehen in dem jungen Mann einen ungewollten Zeugen.
    Die Polizei sieht in ihm den vermutlichen Mörder der Insassen.
    Also ist er ab sofort auf der Flucht vor den Bösen Jungs und der Polizei.
    Da einer der Insassen dem jungen Mann vor seinem Tod noch eine Botschaft mitgeteilt hat, macht er sich auf die Suche, was es damit auf sich hat.

    Inhaltlich beschäftigt sich der Roman mit der Theorie, dass die Vermögensverteilung - wenige haben viel und viele haben wenig – sich mit Kooperation statt Konkurrenz lösen liese.

    Ja, es hat mich beim Lesen schon gestört, dass das Voranschreiten der Story sich sehr oft dadurch ergeben hat, dass die beiden Protagonisten bei der Suche nach der Lösung ihrer Theorie immer wieder im richtigen Moment auf die richtigen und kompetenten Personen treffen:
    So sind Nebencharaktere Studenten der Wirtschaftswissenschaften und bestens bewandert in theoretischen, wissenschaftlichen Abhandlungen jedweder Couleur.
    Und immer sind die richtigen Helfershelfer zur richtigen Zeit an den richten Stellen vorhanden.

    Ja, ich hatte schon das ein oder andere Mal den Eindruck, dass ich die Story ebensogut als Film hätte sehen können. Dazu trägt zum Einen der Erzählstil bei alsauch der Inhalt; denn vieles an der Story kommt einem vom Grundgerüst her doch sehr bekannt vor:
    Ein Durchschnittstyp wird zum Helden und ist mit einem superschlauen – vom bösen Investmentbanker zum guten Revoluzzer mutierten – Weltverbesserer unterwegs um die Welt zu retten.
    Oder eine top aussehende und beruflich in den oberen Sphären schwebende, hart arbeitende junge Dame, die ihre Karriere an den Nagel hängt und sich auf die Seite der Guten schlägt.

    Und eine echte Lösung in aller Ausformung, wie diese Superformel nun in der Realität die Welt retten könnte und zur Verbesserung der Lebenssituation des Großteils der Weltbevölkerung nun wirklich und konkret beitragen könnte, bleibt der Autor hier auch schuldig.

    Ich denke, man braucht als Leser schon eine gewisse Affinität zu Zahlen bzw. zur Mathematik und Wirtschaftstheorie, damit man nicht von den Zahlenspielen und Grundlagentheorien gelangweilt wird.
    Dennoch wird alles nachvollziehbar (sogar mit Zeichnungen und anhand von Beispielen) und verständlich dargestellt.

    Ob das hier Dargestellte korrekt ist, kann ich nicht beurteilen.
    Aber für mich war dies hier auch kein Sachbuch, sondern ein Roman.
    Und ein Roman hat in meinen Augen ein gewisses Recht auf „Freiheit in der Darstellung“.
    Und ein Roman hat in meinen Augen in erster Linie den „Auftrag“, seinen Leser zu unterhalten.
    Also, mir machte es jedenfalls einen Heidenspaß.

    Sprachlich gelang es dem Autor Spannung aufzubauen und ich finde, dass es ihm immer sehr gut gelungen ist einen Bogen zu spannen:
    Sei es sowohl im Kleinen alsauch im Großen und Ganzen des Romans.
    Beispiel (S. 414 und 417):
    „Geh kein Risiko ein, das dich umbringen könnte.
    Gegenwehr konnte ihn umbringen. Jetzt.
    Keine Gegenwehr brachte ihn womöglich auch um. Später.“
    „Geh kein Risiko ein, das dich umbringen könnte.
    Umbringen konnte Jan jetzt nur mehr, kein Risiko einzugehen.“

    Fazit: Ich fühlte mich jedenfalls bestens unterhalten. Vielen Dank hierfür.

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  • 3 Sterne

    Annika N., 18.11.2023

    Als Buch bewertet

    Ich bin immer noch nicht sicher, ob mir "Gier" gefallen hat oder nicht. Ich hatte zuest "Blackout" gelesen udn war absolut begeistert. Wahrscheinlich habe ich deswegen zu viel von "Gier" erwartet.
    Inhalt: Die Welt wird von einer Wirtschaftskrise heimgesucht und die beiden, die ein "Mittel" dagegen gefunden haben, werden ermordet.
    Ich hatte jetzt erwartet, dass mehr über die Auswirkungen der Krise und deren Bekämpfung erzählt wird. Es ist allerdings mehr eine wilde Verfolgungsjagd des Zeugen des Mordes. Auch die Auflösung überzeugt mich nicht richtig
    Wenn ich nicht so viel erwartet hätte, wäre es ein guter Action geladener Krimi, aber so kann ich leider nur 3 Sterne vergeben.

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  • 3 Sterne

    Michael M., 12.05.2023

    Als Buch bewertet

    Interessantes Thema - mangelnde Umsetzung

    Das Thema, welches im Buch aufgegriffen wird, war der Grund, warum ich mich für den kauf dieses Buches entschieden habe. Leider finde ich die Umsetzung nicht ganz gelungen. Man hätte wahrscheinlich um die Spur mehr herausholen können.

    Alles in allem ein für mich am oberen Durchschnitt kratzendes Buch, das man lesen kann, jedoch sollte man seine Erwartungen ein wenig zurückschrauben.

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  • 5 Sterne

    Angelika E., 09.03.2020

    Als Buch bewertet

    Dieses Buch von Marc Elsberg ist wieder mal, so wie alle anderen auch, ein Hammer.
    Es beschreibt, das was wirklich passiert, in einem faszinierendem Buch.
    Danke für die vielen spannenden Momente beim Lesen.
    Ich bin beeindruckt, wie mutig Jan, der Samariter, das Versteckspiel und letzendlich die Aufklärung angeht.
    Und ich bin begeistert von Fitz, dem Spieler, wie unglaublich sein Mathetalent ist und er trotzdem allen das Prinzip erklären kann.
    Das Buch macht nachdenklich, über das Weltgeschehen. Man hat ständig das Gefühl dabei zu sein.

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  • 3 Sterne

    2 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Mundolibris, 17.05.2019 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    Dieses Buch ist das erste von Marc Elsberg welches mich nicht abholen konnte.
    Erwartet habe ich einen Krimi oder Thriller, aber bekommen habe ich vielleicht einen Krimi oder Thriller, diesen aber gepaart mit einem Sachbuch in Wirtschaftswissenschaften.
    Den Krimi oder Thriller könnte ich guten Gewissens mit 4 oder 5 Sternen bewerten.
    Hätte ich ein Buch zum Thema Wirtschaft lesen wollen wäre dies durchaus auch für 4 Sterne gut gewesen. Jedoch wollte ich kein Sachbuch lesen, sondern etwas Spannendes und so käme ich für diesen Teil dann nur auf zwei Sterne.
    Ich denke, das Buch 50 oder 100 Seiten kürzer und dafür auf den Wirtschaftsteil verzichtet und es wäre ein großartiger Krimi geworden.
    In der Summe komme ich somit auf maximal 3 Sterne. Eigentlich schade, denn wie gesagt der reine Krimiteil wäre für mich für 4 bis 5 Sterne gut gewesen.

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  • 2 Sterne

    7 von 15 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Readaholic, 08.04.2019

    Als Buch bewertet

    Das Wir gewinnt?
    Ich hatte mich sehr auf diesen neuen Roman von Marc Elsberg gefreut, weil ich „Blackout“ richtig gut fand und auch „Zero“ mir gefallen hat. Umso enttäuschter bin ich von diesem neuen Werk, das sich teilweise liest wie eine endlose Nachhilfestunde in Wirtschaftstheorie.
    Jan Wutte kommt zufällig an den Ort eines schweren Autounfalls, bei dem zwei Menschen sterben. Wie sich herausstellt, ist der eine ein Nobelpreisträger, der die Eröffnungsrede bei dem momentan in Berlin stattfindenen Weltwirtschaftsgipfel halten sollte. Der andere Wageninsasse kann Jan vor seinem Tod noch ein paar Namen zuflüstern. Dass es sich um keinen Unfall, sondern um kaltblütigen Mord handelt, merkt Jan, als die Killer auch ihn umbringen wollen und den Wagen anzünden. Jan gelingt es zu fliehen und die Personen ausfindig zu machen, deren Namen ihm der Sterbende genannt hatte. Die Polizei hält Jan für den Attentäter und er muss nicht nur vor den wirklichen Attentätern, sondern auch vor der Polizei fliehen.
    Bei einer wilden Hetzjagd über die Dächer von Berlin landet Jan, mittlerweile in Begleitung des Finanzgenies Fitzroy Peel, ausgerechnet in einem besetzten Haus, dessen Bewohner die Flüchtenden vor der Polizei schützen und es schaffen, die beiden beim Wirtschaftsgipfel einzuschleusen. Bis es allerdings so weit ist, betätigen sich Jan und Fitzroy als Fassadenkletterer, kommen in den Besitz von brisanten Dokumenten und geheimen Telefonnummern, werden mehrmals entführt und vieles mehr. Das Buch enthält seitenweise Zeichnungen von Wirtschaftstheorien (ich frage mich, wie sie diese Informationen im Hörbuch rüberbringen), die ich allerdings irgendwann nur noch überblättert habe, denn die Crux des Ganzen ist von Anfang an klar.
    Leider schafft es Elsberg auch nicht, die Personen so zu charakterisieren, dass man Empathie mit ihnen empfinden könnte. Mir blieben sie jedenfalls fremd. Alles in allem eine frustrierende Leseerfahrung.

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