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Buch (Kartoniert) 17.50
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  • 4 Sterne

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    Lesemama, 26.05.2023

    Bewertet mit 3,5 Sternen

    Zum Buch:

    Coley hat ihre wichtigste Bezugsperson, ihre Mutter, verloren. Nach einem Umzug fühlt sie sich total verloren und einsam. Dann lernt sie Sonya kennen und verliebt sich Hals über Kopf. Eine schwierige Zeit beginnt für sie beiden. Wenn sie alleine sind, hat Coley sehr wohl das Gefühl Sonya erwidert ihre Liebe, in Gesellschaft aber lässt Sonya sie links liegen. Sie ist noch nicht soweit.
    Coley will sich nicht (nochmal) das Herz brechen lassen und zieht sich zurück.


    Meine Meinung:

    Ein supersüßes Cover, das Orange fällt auf, die zarte Zeichnung ist sehr ansprechend. Der Schreibstil ist dem Zielalter entsprechend gut zu lesen, einfache Worte, kurze Kapitel und dann noch immer wieder Einblicke in das Tagebuch von Sonya, mal öffentlich, mal privat. Solche Geschichten sprechen jugendliche LeserInnen an. Ich mochte die Geschichte sehr gerne, ist die erste Liebe doch eh immer was besonderes, sind junge Menschen da noch einfühlsamen und empfänglicher. Eine sehr berührende Geschichte, gefühlvoll erzählt. Hat mich gut unterhalten können, obwohl ich dem Zielalter schon entwachsen bin.

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  • 4 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    m, 27.05.2023

    Gefühlschaos
    Die 17jährige Coley zieht nach dem Tod ihrer Mutter zu ihrem Vater, zudem sie zuletzt als kleines Mädchen Kontakt hatte. Eine neue Umgebung, das Verhältnis zum fast unbekannten Vater, Umgang mit der eigenen Trauer, Drogen, Freundschaften, Coming out, Verliebtheit sind alles Themen, die in diesem Jugendbuch behandelt werden. Die Gefühlswelt von Coley und von ihrer Freundin Sonya sind sehr gut beschrieben, man kann ihre Probleme, Ängste, Wut, Trauer sehr gut nachvollziehen. Auch die beiden Protagonistinnen sind gut vorstellbar beschrieben. Der Titel Girls like Girls gibt da eigentlich viel zu wenig Preis, in der ersten Hälfte des Buchs geht es zwar meist um Gefühle zwischen den beiden Mädchen, so dass ich dachte, langsam wird es etwas langweilig, aber die zweite Hälfte des Buchs hat mich dann wieder komplett mitgerissen. Ein Buch, das meines Erachtens für Jugendliche ab 15 Jahren sehr interessant ist und eine wichtige Botschaft vermittelt.

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  • 3 Sterne

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    Laura W., 10.06.2023

    Öde first-love Story

    „Das heißt, vielleicht gibt es da ein Geheimnis, das du sogar vor dir selbst verheimlichst. Du verdrängst es. Du ignorierst es, bis es wie eine vernachlässigte Pflanze einfach eingeht. Aber am Ende bist du es, die dabei eingeht.“ (Seite 8)

    Coley hat mit nur 17 Jahren ihre Mutter und ihr Zuhause verloren. Nun ist sie bei ihrem Vater Curtis, der noch nie ein Vater war, in Oregon gelandet.
    Mit dem Verlust ihrer Mutter hat sie noch mehr von sich selbst verloren. Schon immer hat sie sich unzugehörig gefühlt, nicht weiß genug, nicht asiatisch genug. Mehr Pflegerin, als Tochter hat Coley sich um ihre stark depressive Mutter gekümmert.

    „Ich selbst zu sein hat mir nur Schmerz bereitet.“ (Seite 246)

    Coley landet bei ihrem sehr unbeholfenen Dad, der erst noch in seine Rolle finden muss. Und auch sie muss erst einmal zu sich selbst finden, Wer ist sie eigentlich? Und was will sie?

    Die Story gleicht einem sehr ausdruckslosen Selbstfindungstrip. Coley ist dabei trotz aller Umstände sehr Selbstbewusst. Sie geht ihren Weg, obwohl sie sich immer wieder selbst Hinterfragt. Sie lässt sich auf Neues ein, was immer mal wieder in kleineren Katastrophen endet. Manchmal wirkt sie wesentlich jünger, als ihre 17 Jahre. In manchen Momenten ist sie sehr naiv.
    Trotzdem ist sie sehr liebenswert und man hofft immer auf das beste für sie.

    „Ich bin aber kein hübsches Püppchen. Ich bin eine kaputte Puppe. Ein verdammtes Häufchen Elend.“ (Seite 264)

    In ihrem unfreiwilligen neuen Leben lernt sie Sonya kennen.
    Liebe auf den ersten Blick!
    Es folgt das typische Teenager-Schnulzendrama.

    Die Story hat wirklich viel Potenzial, allerdings blieb es ziemlich oft ungenutzt und langweilig.
    Coley ist eigentlich ziemlich cool, aber man erfährt aus ihrer Vergangenheit sehr wenig, obwohl sie mit dieser stark hadert.
    Sie kann für sich ziemlich schnell akzeptieren, dass sie lesbisch ist.
    Sonya, das Landei, hat damit gigantische Probleme, von denen man auch aus ihrer Sicht in Form von (privaten) Blogeinträgen erfährt.
    Trotzdem gibt es das klassische hin und her eines jeden Liebesdramas.

    Coley und Sonya sind ganz nett, ansonsten fehlt es aber an sympathischen Figuren. Wobei ihr Dad Curtis und ihre schräge Bekanntschaft Blake fand ich am besten von allen. Sonya und ihre Freunde sind oft toxisch oder an der Grenze davon.

    Die Story an sich ist ganz süß, aber mir hat immer der Gewisse Funke gefehlt. Alles blieb sehr oberflächlich, nichts ging wirklich in die tiefe. LGBTQ+ Buchtypisch blieb es auch wieder nur bei Händchen halten und verstohlenen Küsschen, während jeder Hetero New/Young Adult Roman einem Softporn gleicht.

    Alles in allem ist dieses Buch kein großer Steinwurf. Coleys Geschichte wird sehr unaufgeregt erzählt. Man hängt in öden Gedankenschleifen fest, bis auch schon das Ende da ist, welches mir am besten gefallen hat.

    Ein ganz netter Buchsnack, leider nicht mehr.

    Straßenprinzessin

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  • 3 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    buchgestapel, 27.06.2023

    Worum geht’s?
    Nach dem plötzlichen Tod ihrer Mutter muss Coley zu ihrem Vater nach Oregon ziehen. Als wäre das nicht schon schlimm genug, verliebt sie sich dort ausgerechnet in Sonya – die allerdings weder zu ihren Gefühlen, noch zu Coley stehen kann. Für Coley bricht erneut eine Welt zusammen, und sie nimmt sich fest vor, sich nicht noch einmal das Herz brechen zu lassen.


    Meine Meinung:
    Bei diesem Buch haben eigentlich gleich mehrere Faktoren zusammengespielt, um mich wirklich neugierig auf die Geschichte zu machen. Die Umsetzung war zwar nicht ganz so überzeugend wie ich es mir gewünscht hätte, damit kann ich aber durchaus ganz gut leben.

    Die Autorin kannte ich bisher nur als Sängerin, und da ich sie wirklich gerne mag, musste dieses Buch natürlich bei mir einziehen. Der Schreibstil hat mir dabei sehr gut gefallen, man kam locker und leicht durch die Geschichte und ich hatte beim Lesen nicht das Bedürfnis, das Buch gleich wieder in die Ecke zu legen.

    Bei den Figuren habe ich mich dann mit der Umsetzung und dem in meinen Augen eher geringen Tiefgang ein wenig schwer getan, was ich wirklich schade fand. Gerade im Bereich der LGBTQIA+ Literatur habe ich häufig den Eindruck, dass gehypte Bücher tendenziell häufiger männliche Protagonisten als weibliche haben, weshalb gerade hier die Repräsentation besonders wichtig wäre. Mit dem Klischee der sich unglaublich schnell entwickelnden Beziehung habe ich mich allerdings sehr schwer getan, da Szenarien, in denen aus Liebe auf den ersten Blick direkt eine Beziehung wird, in meinen Augen einfach nicht besonders authentisch sind.

    Für Protagonistin Coley fand ich das besonders schade, da ich sie als Figur wirklich gerne mochte und mich ihre Entwicklung bis zum Schluss interessiert hat. Mit Sonya dagegen konnte ich nicht so besonders viel anfangen, da ich bei ihr leider das Gefühl hatte, dass ihre innere Zerrissenheit nicht wirklich greifbar war und es mir außerdem so vorkam, als wäre ihre Figur in der Geschichte dafür da gewesen, Trauma und Stress kaum ertragen zu können und durch ihr Verhalten daher fast schon zu einer Art Antagonist zu werden. Für Coley hätte ich mir nämlich tatsächlich eine andere Loveinterest gewünscht,


    Fazit:
    Auch wenn die Grundidee dieses Buches wichtig war, hat mich die Umsetzung leider nicht gänzlich überzeugen können. Protagonistin Coley hat mir zwar grundsätzlich gefallen, das Handlungsgerüst um sie herum hätte aber durchaus etwas weniger Klischee und dafür mehr Tiefgang und solide Konstruktion vertragen können.

    Von mir gibt es dafür dreieinhalb Bücherstapel.

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