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Taschenbuch
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  • 5 Sterne

    7 von 13 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    sommerlese, 10.03.2017

    Diese Geschichte hat mich emotional regelrecht umgehauen. Wenn mich ein Buch so sehr packt, dass ich vom bloßen "Reinlesen wollen" auf Anhieb das halbe Buch lese, muss es einfach gut sein!

    Von Anfang an habe ich mit Valentina mitgefühlt und alles miterlebt und sie in mein Herz geschlossen. Sie ist auf der Suche nach ihrem leiblichen, ihr unbekannten Vater und möchte ihn wenigstens mal sehen. Der Zufall hilft ihr dabei und sie schlüpft nahezu ohne Probleme in die Rolle einer Altenpflegerin und findet sich in ihrer neuen Umgebung, dem eigenen Vater und der netten Familie auch schnell wohl. Doch ihre Rolle ist nicht echt, einige Notlügen braucht es, um sie in Gang zu halten und daraus entwickelt sich dann unweigerlich eine kaum aufzuhaltende Kettenreaktion aus Situationen, die immer wieder amüsieren und den Leser überraschen und mitfiebern lassen, wann denn nun die Bombe der wahren Vaterschaft platzt.

    Als Leser bekommt man Valentinas Gedanken, Reaktionen und Ängste hautnah mit, fühlt mit ihr ihre Zuneigung für ihren Vater, erkennt wie sie sich neu verliebt und hofft einfach nur auf einen guten Ausgang der Geschichte. Dabei ist einiges vorhersehbar, aber vor lauter Glücksgefühl für Valentina macht das überhaupt nichts. Man ist auf ihrer Seite und erlebt eine zauberhafte Reise nach Venedig mit, sieht die Streitigkeiten der Familie und einige unerwartete Wendungen der Geschichte und wird einfach nur gut unterhalten.

    Für ihren mitreißenden, lockeren und gut zu lesenden Schreibstil gebührt Theresia Graw wirklich ein großes Lob. Dieser Roman geht so unterhaltsam vorwärts, dass man in einen regelrechten Leserausch verfällt und nicht aufhören kann bis man am Ende angelangt ist. Dabei ist immer eine Menge Humor im Spiel und ich musste bei vielen Bemerkungen lachen.

    Es zeigt sich, das vieles im Leben vielleicht eine Durststrecke bedeuten kann, in der man wie z. B. in Valentinas Fall auf eine Kindheit mit Vater verzichten muss, aber im Endeffekt dann doch noch das große Glück findet. Wie sich hier die Dinge entwickeln, ist mit viel Liebe zum Detail dargebracht und man erlebt manch schöne Schauplätze hautnah mit.
    Auch die anderen Charaktere sind liebevoll gezeichnet, sie haben so ihre Ecken und Kanten und man erlebt typische Familienszenen, die sehr natürlich wirken.

    Dieser Roman handelt von Glück und Familie und erlaubt einen traumhaften Einblick in einen wunderschönen Venedigurlaub. Es ist eine unterhaltsame Mischung für wunderbare Lesestunden!

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  • 5 Sterne

    9 von 14 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Lisam, 08.04.2015

    Valentinas Leben könnte besser laufen. Ihre Scheidung ist 3 Tagen und siebeneinhalb Stunden alt, die Beförderung hat ihre neue Kollegin mit dem kürzeren Rock weggeschnappt, die beste Freundin in den Flitterwochen auf Mauritius, ihre Hippiemutter muss diesmal die Welt in Brasilien retten… Durch Zufall erhält sie einen Hinweis über ihren unbekannten Vater und als sie die Möglichkeit erhält sich inkognito in den Haushalt einzuschleichen ergreift sie diese.

    Mir hat das Buch sehr gut gefallen, da es mich humorvoll unterhalten hat, aber auch durchaus mit Tiefgang aufwarten kann. Venedig war auch wieder eine Gedankenreise wert. Ich konnte mich nur eine Zeit lang nicht entscheiden, welchem Ausgang der Geschichte ich entgegen fiebern soll und das Ende hat mir dann sehr gut gefallen. Die Nebencharaktere haben mich ebenfalls überzeugt. Ich wollte das Buch gar nicht mehr weglegen.

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  • 5 Sterne

    5 von 10 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    ElasBookinette, 03.04.2015

    Valentina hat es momentan wirklich nicht leicht....gerade erst die Scheidungspapiere unterschrieben, die erhoffte Beförderung an die neue Kollegin (die mit dem kürzeren Rock) abgetreten, die beste Freundin weit weg auf glücklicher Hochzeitsreise auf Mauritius und die eigene Mutter....ist auch keine große Hilfe, denn diese befindet sich gerade wieder auf einer Demo im Regenwald......doch zufällig fällt Valentina bei der Suche nach Unterlagen für ihre Mutter eine Kiste in die Hand - und in dieser Schachtel könnte der Schlüssel zu ihrem unbekannten Vater liegen, ein Hinweis, der alles aufklären würde. Zufälligerweise sucht dieser Unbekannte gerade eine Haushaltshilfe und so ergreift Valentina die Gunst der Stunde und kommt so in das Haus ihres Vaters - oder zumindest glaubt sie, dass es sich um ihren Vater handeln könnte. Ob oder ob nicht? Wer weiss.........

    Die Autorin Theresia Graw hat mit ihrem Roman "Glück ist nichts für schwache Nerven" eine unterhaltsame, lesenswerte Geschichte geschrieben, die auch in ihren Nebenrollen äußerst nett besetzt wurde. So ist Eva, die eigentliche Pflegerin, von Anfang an sehr sympathisch beschrieben und man freut sich immer, mehr von ihr zu erfahren. Und Valentina....sie ist einfach herrlich chaotisch, oft in ihren Handlungen unüberlegt, spontan und trotzdem nicht ins lächerliche abgleitend, sondern einfach sympathisch und so beschrieben, dass man einfach mit ihr leidet, lacht und mitfiebert auf der Suche nach ihrem Vater und ihrem ganz eigenen Traum vom Glück.

    Es war nach "Das Liebesleben der Suppenschildkröte" mein zweiter Roman, den ich von Theresia Graw gelesen habe und ich muss feststellen, dieser hier hat mir um einiges besser gefallen. Fast bis zum Ende war vieles im Unklaren und dadurch lässt es sich herrlich unterhaltsam und flüssig lesen, denn man ist durch die bildliche Schreibweise und die Handlung so in der Geschichte gefangen, dass man (leider) viel zu schnell am Ende angelangt ist, um schließlich zu erfahren, wie sich alles aufklärt und die Geschichte endet.

    Für mich war "Glück ist nichts für schwache Nerven" von Anfang bis zum Ende ein gut unterhaltendes Buch und ich würde mich freuen, bald mehr von der Autorin lesen zu können.

    Erschienen ist das Buch im "Blanvalet-Verlag".

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  • 5 Sterne

    1 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    sommerlese, 22.02.2017

    Valentina ist eine junge Frau, die nach ihrer Scheidung auch noch eine anstehende Beförderung an eine jüngere Kollegin verloren hat und nun an einem Tinnitus leidet. Nicht mal ihre engsten Freundinnen haben Zeit für sie, die eine ist auf Hochzeitsreise, die andere hat mit ihrem Baby genug zu tun. Und ihre eigene Mutter tingelt durch Brasilien, um den Regenwald zu retten.
    Da entdeckt sie einen Brief ihres vermeintlichen Vaters, der ihr lebenslang unbekannt ist. Sie kommt an seine Adresse und besucht ihn. Anfangs möchte sie ihn nur sehen, doch durch einen dummen Zufall und ein wenig Verhandlungsgeschick schlüpft sie in die Rolle der bestellten Altenpflegerin. Die folgenden Wochen werden die turbulentesten ihres Lebens und zeigen, was alles Glück sein kann.

    Diese Geschichte hat mich emotional regelrecht umgehauen. Wenn mich ein Buch so sehr packt, dass ich vom bloßen "Reinlesen wollen" auf Anhieb das halbe Buch lese, muss es einfach gut sein!

    Von Anfang an habe ich mit Valentina mitgefühlt und alles miterlebt und sie in mein Herz geschlossen. Sie ist auf der Suche nach ihrem leiblichen, ihr unbekannten Vater und möchte ihn wenigstens mal sehen. Der Zufall hilft ihr dabei und sie schlüpft nahezu ohne Probleme in die Rolle einer Altenpflegerin und findet sich in ihrer neuen Umgebung, dem eigenen Vater und der netten Familie auch schnell wohl. Doch ihre Rolle ist nicht echt, einige Notlügen braucht es, um sie in Gang zu halten und daraus entwickelt sich dann unweigerlich eine kaum aufzuhaltende Kettenreaktion aus Situationen, die immer wieder amüsieren und den Leser überraschen und mitfiebern lassen, wann denn nun die Bombe der wahren Vaterschaft platzt.

    Als Leser bekommt man Valentinas Gedanken, Reaktionen und Ängste hautnah mit, fühlt mit ihr ihre Zuneigung für ihren Vater, erkennt wie sie sich neu verliebt und hofft einfach nur auf einen guten Ausgang der Geschichte. Dabei ist einiges vorhersehbar, aber vor lauter Glücksgefühl für Valentina macht das überhaupt nichts. Man ist auf ihrer Seite und erlebt eine zauberhafte Reise nach Venedig mit, sieht die Streitigkeiten der Familie und einige unerwartete Wendungen der Geschichte und wird einfach nur gut unterhalten.

    Für ihren mitreißenden, lockeren und gut zu lesenden Schreibstil gebührt Theresia Graw wirklich ein großes Lob. Dieser Roman geht so unterhaltsam vorwärts, dass man in einen regelrechten Leserausch verfällt und nicht aufhören kann bis man am Ende angelangt ist. Dabei ist immer eine Menge Humor im Spiel und ich musste bei vielen Bemerkungen lachen.

    Es zeigt sich, das vieles im Leben vielleicht eine Durststrecke bedeuten kann, in der man wie z. B. in Valentinas Fall auf eine Kindheit mit Vater verzichten muss, aber im Endeffekt dann doch noch das große Glück findet. Wie sich hier die Dinge entwickeln, ist mit viel Liebe zum Detail dargebracht und man erlebt manch schöne Schauplätze hautnah mit.
    Auch die anderen Charaktere sind liebevoll gezeichnet, sie haben so ihre Ecken und Kanten und man erlebt typische Familienszenen, die sehr natürlich wirken.


    Dieser Roman handelt von Glück und Familie und erlaubt einen traumhaften Einblick in einen wunderschönen Venedigurlaub. Es ist eine unterhaltsame Mischung für wunderbare Lesestunden!

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  • 5 Sterne

    8 von 21 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Marita, 12.03.2015 bei bewertet

    Valentina ist frisch geschieden. Ihre Exmann gründet gerade mit seiner "Neuen " eine Familie und das zieht Valentina ziemlich herunter. Ihre Mutter ist ihr leider keine große Hilfe. Diese fährt von einer Demo zur Nächsten um überall die Welt zu retten. Als sie ihre Ausweisdokumente in Brasilien nicht findet, bittet sie Valentina ihr die Kopie aus ihrer Wohnung zu faxen. Dabei entdeckt Valentina eine alte, vergilbte Pralinenschachtel. Der Inhalt ist mysteriös: Ein Zeitungsartikel über den Stararchitekten Werner Enzinger, ein Brief und eine altmodisch gemusterte Krawatte. Valentina liest den Brief und recherchiert im Internet. Könnte dieser Enzinger ihr Vater sein?

    MEINE MEINUNG :
    Der Schreibstil ist locker und spritzig mit einer guten Prise Humor. Ich bin von Anfang an gut in die Geschichte gekommen und hat mich so gefesselt, dass ich das Buch kaum zur Seite legen konnte. Die 41 Kapitel unterschiedlicher Länge bauen verständlich aufeinander auf ohne kitschig zu wirken. Die verschiedenen Protagonisten werden recht authentisch dargestellt ohne überspitzt zu sein. Natürlich darf auch hier die Liebesgeschichte und auch das neidisch Biest nicht fehlen. Verwicklungen, Mißverständnisse und Missgunst begleiten Valentina und mich als Leserin durch das Buch. Begebenheiten und Orte werden recht anschaulich beschrieben, sodass ich es mir gut vorstellen konnte. Zum Ende nimmt der Roman noch an Spannung zu, um dann natürlich in ein "Happy End " zu schließen.

    FAZIT :
    "Glück ist nichts für schwache Nerven " von Theresia Graw ist im Blanvalet - Verlag erschienen. Die 439 - Seiten sind sehr unterhaltsam, humorvoll und fesselnd geschrieben ; Lesevergnügen pur, welchen ich nur empfehlen kann.

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