Merken
Merken
 
 
Leider schon ausverkauft

Bestellnummer: 21973474

Buch (Gebunden)
In den Warenkorb
Sortiert nach: relevanteste Bewertung zuerst
Filtern nach: alle
  • 4 Sterne

    38 von 51 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    sternthaler75, 06.06.2010

    Lassen Sie es auf sich wirken... denn das, was Sie gerade gelesen haben, kann man nicht einfach so hinter sich lassen. Vielleicht tut es weh, aber das ist in Ordnung. So ist nun mal das Leben, wird jetzt jemand denken. Ja, so ist es auch. Aber man darf es nicht verdrängen, das Sterben, denn auch das gehört zum Leben.

    Es machte mich traurig, nicht erst am Ende, manches entlockte mir die Tränen einfach so, mittendrin. Einiges ist so gefühlvoll beschrieben, dass mir auch hier die Augen überliefen. Voller Emotionen, mit Liebe zum Detail, realistisch und gut recherchiert, so gibt Yglesias seine eigenen Erfahrungen hier zu Papier. Und es ist ihm gelungen, dass ich dieses Buch mit gutem Gewissen weiter empfehlen kann.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 5 Sterne

    27 von 41 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Vanessa L., 10.03.2010

    Es wird beschrieben, wie die beiden sich in den 70er Jahren kennenlernen und es wird immer abwechselnd in der Gegenwart und Vergangenheit geschrieben, sodass man erfährt, wie sie sich durch einen gemeinsamen Freund kennenlernen, was sie beruflich machen. Später heiraten sie und auch dort gibt es Höhen und Tiefen wie in jeder Ehe. Nachdem der erste Sohn da ist, fängt Enrique an fremdzugehen und denkt an Scheidung, doch auch das meistern sie gemeinsam durch eine Eheberatung. Sie gehören einfach zusammen.
    In der Gegenwart erfährt man, dass Margarete an Krebs erkrankt ist und man erst auf Heilung hofft. Das ist jedoch nicht der Fall und am Ende wünscht sie sich nur noch zu sterben und das zu Hause, um endlich den Kampf zu beenden. Enrique hilft ihr so gut er kann und lädt Freunde und Bekannte ein, damit Margaret sie nochmal sehen kann.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 5 Sterne

    24 von 42 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Iris, 20.01.2010

    "Glückliche Ehe" beschreibt die Geschichte einer großen Liebe, vom ersten Kennenlernen, den vielen glücklichen Ehejahren aber auch den Krisen bis zum Krebstod der Frau. Die Sprache ist bildreich und wortgewaltig, nicht kitschig aber dem Thema gut angemessen, der Autor verarbeitet den Tod seiner eigenen Frau.
    Zu Beginn verlieben sich Enrique und Margaret ineinander. Im zweiten Kapitel kommt ein Zeitsprung, Margaret und Enrique sind nun 30 Jahre älter und haben große Kinder, Margaret ist schwer krebskrank. Im Folgenden wechseln sich immer ein Kapitel aus der Vergangenheit mit einem Kapitel der Krankheit ab, Glück und Alltagsleben mit Leid und Abschiednehmen. Mutig finde ich, dass Margaret den Zeitpunkt ihres Todes selbst mitbestimmt, und bewusst Verwandte und Freunde zum Abschiednehmen einlädt. Mir gefällt das Buch sehr, obwohl es traurig ist und ich mehrfach beim Lesen weinen musste.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 5 Sterne

    14 von 25 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Monika, 22.01.2010

    Da ich ansonsten lieber Thriller lese, war ich skeptisch. Aber dieses Buch fesselte mich von Anfang an.
    Enrique lernt vor fast 30 Jahren Margaret kennen, sie verlieben sich ineinander, heiraten, haben 2 Söhne. Margaret erkrankt an Krebs, Enrique sorgt sich, ist ständig in ihrer Nähe. Selbst als Margaret ihn bittet, ihr den Tod zu erleichtern, lässt er sie nicht im Stich.
    In diesem Buch springt der Autor mal in die Vergangenheit und dann wieder in die Gegenwart, so dass man auch mehr darüber erfährt, wie die Beiden sich kennengelernt haben.
    Es ist ein sehr gut geschriebenes Buch - vor allem, wenn man selbst in einer glücklichen Ehe oder Beziehung steckt. Manch ein Mann kann sich von Enrique eine Scheibe abschneiden.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 4 Sterne

    12 von 23 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    douda, 11.04.2010

    Der Autor nimmt den Leser mit auf eine Reise in das Leben von Enrique und Margaret. Die Kapitel sind aufgeteilt in Geschehnisse der Gegenwart und Rückblenden in die Vergangenheit.

    So bleibt die Handlung durchgehend lebendig und man erfährt zwischen dem ganzen Elend und Leid einiges über die Vergangenheit des Ehepaares, unter anderem auch, dass es nicht immer so perfekt lief; was der Beziehung jedoch im Hier und Jetzt keinen Abbruch tat und Enrique sich aufopfernd um seine Frau kümmert und ihr das Leid so erträglich wie nur möglich machen will.
    Obwohl die Ereignisse recht traurig sind, kommt die Sprache absolut nicht melodramatisch herüber. Yglesias schreibt sehr detailverliebt und bildhaft, schlägt jedoch mehr die leisen Töne an, was für mich sehr angenehm zu lesen war.

    Ein tolles Buch, emotional ohne pathetisch zu wirken, das bei mir einen bleibenden Eindruck hinterlassen hat.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 5 Sterne

    6 von 11 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Vanessa L., 16.01.2010

    In diesem sehr gefühlvollen Roman geht es um Enrique und Margaret. Es wird beschrieben wie die beiden sich kennenlernen und es wird immer abwechselnd in der Gegenwart und Vergangenheit geschrieben. Es wird einiges über sie geschrieben.Später heiraten sie und auch dort gibt es höhen und Tiefen wie in jeder Ehe. Nachdem der erste Sohn da ist geht Enrique fremd und denkt an Scheidung doch auch das meistern sie gemeinsam durch eine Eheberatung.In der Gegenwart erfährt man das Margarete an Krebs erkrankt ist und man erst auf Heilung hofft. Das ist jedoch nicht der Fall und am Ende wünscht sie sich nur noch zu sterben.Enrique hilft ihr so gut er kann.
    Der Autor beschreibt die Krankheit sehr gut und nimmt kein Blatt vor dem Mund denn er schildert genau was passiert.Es ist ein sehr gefühlvoller und schöner Roman der es sich lohnt zu lesen!

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 4 Sterne

    6 von 11 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Leseratte1, 31.01.2010

    Die 30-jährige Ehe von Margaret und Enrique scheint ohne Probleme zu sein. Doch der Schein trügt, als Margaret unheilbar an Krebs erkrankt. Das Schicksal der beiden nimmt seinen Lauf, auch die Kinder der Eheleute müssen sich damit abfinden, dass sie bald keine Mutter mehr haben. Das ist alles nicht so leicht für die Familie und so manches scheint unklar zu sein...
    Dies ist der erste Roman von Rafael Yglesias. Der Autor hat ein aktuelles Thema aufgegriffen, denn Krebs ist immer noch ein heißes Thema. Die Krankheit hat ihre Tücken, wie es auch in dem Buch erzählt wird. Das Buch lässt sich gut lesen und der Schreibstil ist auch gut. Mir hat es Spaß gemacht, das Buch zu lesen. Ein trauriges und doch schönes Buch, welches zu jeder Zeit passt. Das Buch ist empfehlenswert.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 5 Sterne

    3 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    B.K., 17.02.2011

    Daumen hoch für dieses wundervolle, tolle Buch!!! Ich war hellauf begeistert und habe es schon mehrfach weiterempfohlen!!!

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 4 Sterne

    8 von 17 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    bellalotte, 10.02.2010

    Der Titel und das Cover lassen einen Roman im Stil einer kitschigen Liebesgeschichte vermuten – aber weit gefehlt.
    Erzählt wird die Geschichte um Enrique und Margaret, ihr Kennenlernen, ihre Ehe mit wenigen Höhen und vielen Tiefen und ihr Ende, besiegelt durch die Krebserkrankung von Margaret.
    Die Erzählung springt ständig zwischen der Vergangenheit und der Gegenwart hin und her – was mich persönlich etwas stört.
    Die Beschreibung der letzten Wochen kurz vor dem Tod Margarets gehen mir emotional sehr nah, obwohl sie recht sachlich geschrieben sind. Man empfindet sehr deutlich die tiefe, im Laufe der Beziehung erst entstandene und an der Krankheit gewachsene Liebe der beiden, die darin gipfelt, Margaret einen geplanten Abschied von ihren Lieben und einen in allen Details geplanten Tod zu ermöglichen.

    Ein in meinen Augen lesenswertes Buch zu einem schwierigen Thema.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 4 Sterne

    2 von 6 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    bellalotte, 10.02.2010

    Der Titel und das Cover lassen einen Roman im Stil einer kitschigen Liebesgeschichte vermuten – aber weit gefehlt.
    Erzählt wird die Geschichte um Enrique und Margaret, ihr Kennenlernen, ihre Ehe mit wenigen Höhen und vielen Tiefen und ihr Ende, besiegelt durch die Krebserkrankung von Margaret.
    Die Erzählung springt ständig zwischen der Vergangenheit und der Gegenwart hin und her – was mich persönlich etwas stört.
    Die Beschreibung der letzten Wochen kurz vor dem Tod Margarets gehen mir emotional sehr nah, obwohl sie recht sachlich geschrieben sind. Man empfindet sehr deutlich die tiefe, im Laufe der Beziehung erst entstandene und an der Krankheit gewachsene Liebe der beiden, die darin gipfelt, Margaret einen geplanten Abschied von ihren Lieben und einen in allen Details geplanten Tod zu ermöglichen.

    Ein in meinen Augen lesenswertes Buch zu einem schwierigen Thema.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 5 Sterne

    0 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    vicki, 06.02.2010

    "Glückliche Ehe" ist fast schon ein zynischer Titel für ein Buch, das hauptsächlich von tragischen Schicksschalsschlägen und Problemen einer 30 Jahre dauernden Ehe berichtet. Dieser biografische Roman schildert das Leben in einer Beziehung wie es ist, ohne zu beschönigen, ohne auf einen Happy End hin zu arbeiten. Am Ende bleibt man ganz alleine mit der Beurteilung zurück. Kann man das, als "glücklich" bezeichnen? Gibt es überhaupt glückliche Ehen oder ist jede Ehe ein Verzicht und ewige Kompromisse??Entscheidet selbst!

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 5 Sterne

    0 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Daniela, 04.02.2010

    "Glückliche Ehe" ist ein Buch der ruhigen, leisen Töne, keinesfalls rasant, aber enorm ausdrucksstark. Bewundernswert ist der großartige Wortschatz Yglesias (und dafür auch ein Chapeau an die Übersetzerin des Romans), der es immer wieder schaffte, seine Romanfigur Enrique vollkommen authentisch von Selbstzweifeln geplagt darzustellen. Die Figur der aus Enriques Sicht vollkommen unerreichbare und überirdisch schöne Margarete lässt Raum für Gedankenspielereien des Lesers.
    Ich bin zurtiefst beeindruckt von diesem tollen Roman. Er ist ausgesprochen authentisch, da er nicht von der großartigen Liebe handelt, sondern auch deren Zerstörung durch den Ehealltag. Gerade deshalb ist die Wiederentdeckung der Gefühle füreinander besonders schön.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 3 Sterne

    18 von 38 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    M.F., 03.05.2010

    In Zeitsprüngen zwischen den 70er-Jahren, der Zeit des Kennenlernens der Beiden, und dem Hier und Jetzt wird die Geschichte zweier Menschen geschildert, die trotz ihrer Unterschiede einen Weg zueinander finden und deren Lebenswege ungeachtet einiger Hochs und Tiefs doch immer verbunden bleiben.

    Auf 420 Seiten schreibt Yglesias nicht nur über den Beginn einer Ehe und über zwanzig Lebens- und Ehejahre, sondern vor allem über das Ende dieser einen besonderen Ehe. Verursacht nicht durch Seitensprünge, das Ende der Liebe oder ähnlichem, sondern durch das Ende schlechthin: das Ende des Lebens!

    Trotz aller Zweifel am und Schwierigkeiten mit dem Buch, schafft es Yglesisas eine Lebens- und Liebesgeschichte zweier scheinbar unterschiedlicher Menschen zu Papier zu bringen, die ihre Verschiedenheit nutzen um zu zweit ein Ganzes zu werden.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 5 Sterne

    6 von 13 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    tina b., 20.01.2010

    Maragret ist Jüdin u. single, als sie den erfolglosen Schriftsteller Enrique durch einen Bekannten kennenlernt. Der ist es so leid, ständig das öde Geschwafel seines Freundes über dessen wunderschöne neue Freundin zu hören, dass er anfängt, ihn damit aufzuziehen, dass diese wohl nur in seinen Träumen existiert. Doch Margaret gibt es in der Realität. Kurzum werden die zwei miteinander bekannt gemacht u. schon ist es geschehen. Fast 20 Jahre glückliche Ehe, 2 Kindern später, liegt Margaret im Krankenhaus u. ist im Endstadion ihres Blasenkrebses angelangt u. will nun nach einem Leidensweg endlich sterben. Sie bittet Enrique nun um das letzte bisschen Liebe, um ihr dabei zu helfen.
    Wunderbar traurig, schön geschrieben über die Liebe, deren Leid, sowie Glück u. Traurigkeit. Er zeigt einem auf, dass man jeden Tag im Leben, an dem man geliebt wird, auf wunderbare Art u. Weise verbringen sollte

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein