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  • 4 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Buchwurm05, 26.07.2019

    Faye scheint ein perfektes Leben zu haben. Mit Jack hat sie ihren Traummann geheiratet. Dieser führt das erfolgreiche Unternehmen Compare. Sie haben viel Geld, ein luxuriöses Appartement und eine wunderbare Tochter. Doch der Schein trügt. So richtig glücklich ist sie nicht. Immer mehr fühlt sie sich wie in einem goldenen Käfig....

    "Golden Cage" gehört nicht zur Fjällbacka Krimireihe um die Schriftstellerin Erica Falck, auch wenn der Ort im Buch vorkommt. Es ist ein Einzelband aus dem Genre Spannungsroman. So steht es auch auf dem Cover. Warum der Verlag bei Inhaltsbeschreibungen das Buch als ersten Psychothriller der Autorin anpreist, ist mir ein Rätsel. Zusätzlich Verwirrung kommt auf, wenn man die Fragen auf der Innenseite der Klappe liest. Dort bezeichnet Camilla Läckberg das Buch als keinen klassischen Kriminalroman. Warum das Ganze? Im Klappentext gibt es einen Hinweis zur verschwundenen Tochter von Faye und Jack. Auch das erschließt sich mir nicht ganz. Tatsächlich wird dies jeweils am Anfang der 3 Teile, in die das Buch untergliedert ist, erwähnt und kommt erst wieder ganz zum Schluss zum Tragen. Hier kann man sich falsche Vorstellungen machen, um was es in dem Buch geht. In erster Linie um die Reichen und Schönen und deren Lebensumstände. Die in diesem Buch hauptsächlich aus Sex und Alkohol bestehen. Schon nach den ersten 20 Seiten geht es zur Sache und Alkohol wird zu jeder Tages- und Nachtzeit getrunken. Trotz dieser Anmerkungen hat mir das Buch sehr gut gefallen. Flüssig führt die Autorin durch die Geschichte, erzeugt langsam steigernd eine unterschwellige Spannung. Ich liebe diese Art von Büchern. Musste immer weiter lesen. Nach und nach erfährt man mehr zu Faye und Jack. Zudem hütet Faye ein großes Geheimnis aus ihrer Kindheit. Immer wieder wurde dieses in Rückblicke eingearbeitet, wie auch das Kennenlernen von Jack. Bis man die ganze Wahrheit erfährt und auch was es mit dem verschwinden von Fayes und Jacks Tochter auf sich hat.
    Fazit: Wenn man sich nicht durch die Verwirrungen des Genres beeinflussen lässt, ist Golden Cage ein sehr gutes Buch, das eine unterschwellige Spannung erzeugt. Manche Nichtigkeit hätte es zwar nicht gebraucht, genauso der viele Sex und Alkohol, aber ich habe das Buch sehr gerne gelesen und kann es empfehlen.

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  • 4 Sterne

    2 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Ute H., 17.05.2019

    Ich bin etwas zwiegespalten mit der Handlung des Buches. Golden Cage handelt von Faye, deren Vergangenheit dem Leser lange verborgen bleibt - aber es muss etwas Ungewöhnliches passiert sein, an dem sie nicht unschuldig war. Sie ist eine intelligente junge Frau, der die Welt eigentlich offen steht. Sie lernt mit Jack einen Millionärssohn kennen und lieben, daraufhin muss sie ihren jetzigen Freund loswerden. Hier ist eine Stelle im Buch, die ich überhaupt nicht nachvollziehen kann. Die Art und Weise wie sie ihren Freund los wird finde ich stark übertrieben, unwirklich und verstehe sie auch am Ende des Buches nicht, wenn alle offenen Fäden zusammen gelaufen sind. In der Ehe mit Jack unterwirft sie sich ihm total und ist ihm hörig. Als sie ihn beim Fremdgehen erwischt, trennt er sich von ihr und überlässt sie ihrem Schicksal.
    Das Buch ist in drei große Abschnitte aufgeteilt, der erste Teil, indem das Leben an Jack Seite geschildert wird, hatte meiner meiner Meinung nach zu viele Längen. Ab dem zweiten Teil nahm die Handlung rasant an Spannung zu. Denn Faye lässt sich nicht einfach abservieren! Sie will sich an Jack rächen! Mit Hilfe von anderen Frauen, die ein ähnliches Dasein fristen wie sie bisher, findet sie Unterstützung hauptsächlich finanzieller Art. Sie baut ein sehr erfolgreiches Unternehmen auf und möchte Jacks Firma übernehmen. Die Pläne von Faye werden immer perfider. Insgesamt hat mir das Buch gut gefallen, allerdings waren die Längen zu Anfang doch störend! Der Schreibstil von Camilla Läckberg ist flüssig und die Handlung hat ja richtig an Schwung zugenommen. Allerdings konnte ich mit der Protagonistin überhaupt nicht warm werden und ihre Problemlösungen wären im realen Leben kaum vorstellbar.

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  • 4 Sterne

    3 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Gelöschter Benutzer, 15.04.2019

    3,5 Sterne

    Nach außen hat Faye vermeintlich alles. Ihr Mann Jack ist ein erfolgreicher Unternehmer, der sich gut um sie und ihre Tochter kümmert. Doch hinter den Kulissen sieht es anders aus. Denn Jack gibt Faye mehr und mehr das Gefühl, dass sie ihm nicht mehr genügt, während sie alles tut, um ihm zu gefallen. Als Jack ihr alles zu nehmen droht, kommt ihre andere Seite zutage. Nun ist sie nicht mehr das liebe Frauchen, das alles für den Mann macht.

    Faye ist ein Charakter, der wirklich nicht leicht zu mögen ist. Ihre unterwürfige Art Jack gegenüber und wie sie alles tut, um ihm zu gefallen, machte mich wütend. Ständig fragt sie sich, ob sie dünn genug, schön genug, schlau genug für diesen tollen Mann an ihrer Seite ist, während er sie ständig nur kritisiert und mies behandelt. Im zweiten Teil des Buches zeigt sie zwar endlich eine andere Seite von sich, doch auch hier fand ich sie nicht sehr sympathisch. Was ich mochte, war der Zusammenhalt der Frauen in diesem Roman. Frauen, die ebenfalls schlimmes erlebt haben während ihrer Ehen, und deshalb bereit sind, in Fayes kleines Unternehmen zu investieren. Das gefiel mir sehr.

    Auch die kleinen und großen Aktionen gegen den scheinbar übermächtigen Jack haben mir gefallen, wobei ich mich immer gefragt habe, ob es wirklich so leicht sein kann, einen Mann so zu Fall zu bringen, ohne dass jemandem auffällt, wer wirklich dahintersteckt.

    Insgesamt hat mich das Buch ganz gut unterhalten, wobei ich einzig und allein neugierig darauf war, wie es zu dem im Klappentext angedeuteten Verbrechen gekommen ist. Den Schluss hatte ich mir so gedacht, weshalb die Überraschung hier für mich nicht vorhanden war. Trotzdem ganz nett!

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  • 5 Sterne

    3 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    ele, 24.04.2019

    Golden Cage Trau ihm nicht, trau niemanden. Thriller von Camilla Läckberg, 368 Seiten, erschienen im List-Verlag.
    Faye ist Jack hörig, als er ihr alles nimmt, schwört sie bittere Rache.
    Faye und Jack sind das Traumpaar schlechthin, doch wie sieht es hinter den Kulissen aus? Obwohl Faye einschlägig beigetragen hat ein gewaltiges Firmenimperium aufzubauen, behandelt er sie schlecht. Er demütigt sie wo er nur kann, verachtet sie, hält sie vom Geschäftsleben fern und betrügt sie auch noch nach Strich und Faden. Als Faye dahinter kommt, trennt er sich von ihr und lässt sie am Boden zerstört und ohne Geld zurück. Doch er hat sich gewaltig in ihr getäuscht. Sie ist eine starke Frau und hat es immer geschafft, sich aus einem Schlamassel zu befreien. Wie Phönix aus der Asche steigt Faye empor und versucht Jacks Leben zu zerstören. Wird ihr die perfekte Rache gelingen?
    Dieses Buch ist in zwei Zeitebenen verfasst. In der Gegenwart, dies ist gekennzeichnet durch die in Großbuchstaben geschriebenen ersten Wörter. Und in der Vergangenheit, überschrieben mit dem Ort des Geschehens und einer Jahreszahl. An jeder Stelle des Buches konnte somit der Überblick gewahrt bleiben. Der Vergangenheitsstrang ist zusätzlich in der Ich-Form geschrieben somit ist der Leser absolut nah dran am Geschehen. Dagegen ist der Gegenwartsstrang in der auktorialen Erzählweise verfasst, ganz klar hebt sich somit die Vergangenheit von der Gegenwart ab. Dazwischen in kursiver Schrift und somit klar vom Verlauf der Erzählung getrennt, der Kriminalfall in Bruchstücken über die Ermittlungsarbeit der Polizei und die Konfrontation der Protagonistin mit dem Verschwinden ihrer Tochter.
    Was für ein grandioses Buch – ich bin fast sprachlos. Was für eine facettenreiche, emotionsgeladene, genial erdachte Geschichte ist Camilla Läckberg hier gelungen! Selten hat ein Buch bei mir solche Emotionen ausgelöst. Ich mag die Thriller der Autorin schon lange und habe ihre Fjällbacka Fälle sehr genossen, aber dieses Buch hat mich restlos begeistert. Hat mich verblüfft und überrascht, hat mich zum Weinen, zum Lachen und um den Schlaf gebracht. Ich habe es genossen, wie die Protagonistin ihren Exmann regelrecht zerlegt hat. Natürlich kann ich mir vorstellen, dass es im realen Leben nicht so glatt von statten geht, und doch habe ich mich köstlich amüsiert. Ein Schicksalsschlag lässt den Leser auch schnell auf den Boden der Tatsachen zurückkommen, das war unheimlich traurig. Der Anfang beginnt recht ruhig, obwohl man schon zu Beginn ein Verbrechen erahnt. Die Spannung steigert sich von Seite zu Seite und ich hätte noch ewig weiterlesen können. Kaum meint man alles zu wissen folgt die nächste ungeahnte Wendung. Der effektvoll inszenierte Schluss hat dem Ganzen noch die Krone aufgesetzt. Ich könnte mir vorstellen, dass dieses Buch bei der weiblichen Leserschaft besser ankommt.
    Die Charaktere waren unglaublich echt. Die Gedankengänge von Faye konnte ich absolut nachvollziehen, sie gehört nicht unbedingt nur zu den Guten, ich mochte sie aber trotzdem gerne. Auch die anderen Figuren handelten glaubhaft und nachvollziehbar. Die Story ist trickreich und doch kann man dem Plot zu jeder Zeit folgen. Der Schreibstil von C. Läckberg lässt ein flüssiges und schnelles Lesen zu, viel zu bald war ich am Ende angekommen.
    Ein neues Lieblingsbuch für mich, welches ich so oft ich kann empfehlen werde. 5 Sterne unbedingt.

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  • 3 Sterne

    2 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Lesezeichenfee, 20.04.2019

    Von allem zu viel, außer Lokalkolorit und Krimi!

    Was passiert im Buch?
    Fayne kommt nach Stockholm und verliebt sich in Jack. Einige Jahre sind sie verheiratet, bis er sie Knall auf Fall verlässt. Sie hat ihm geholfen, die Firma aufzubauen, bis er ein vermögender Unternehmer wurde. Er lässt sich scheiden, sie bekommt nichts! Daher rächt sich Fayne, die ja schon eine schreckliche Vorgeschichte erleiden musste, die man so „bröckchenweise“ erfährt.

    Fee`s Meinung:
    Cover:
    Das Cover von Vorne, finde ich passend, zwar nicht so schön, aber es passt. Was mir hinten auffiel ist, ist, dass ich quasi fast bis zum Schluss lesen musste, bis die letzten drei Sätze vom Rückentext eintrafen, das fand ich nicht so toll. Der Klappentext hat in mir ganz andere Erwartungen für das Buch erweckt und die wurden eindeutig nicht erfüllt.

    Erotik:
    Es gab sehr viele Sexszenen, die nicht wirklich toll waren und die man auch nicht alle benötigt hätte, und die Frauen hatten nicht immer Spaß daran. Ich fand, irgendwie war das zu viel, aber das war ja nicht das Einzige, was zu viel war.

    Drama:
    Für mich war das Buch ein einziges Drama. Fayne erlebt sehr viele schreckliche Momente. Die Kindheitserlebnisse wurden immer wieder eingeblendet. Wie das Buch ausgehen würde, hätte ich mir nicht wirklich vorstellen können. Es passierte sehr viel überraschendes und auch trauriges.

    Roman:
    Irgendwie hatte ich einen Krimi erwartet, schließlich hatte ich schon viele Bücher von dieser Autorin gelesen und ich habe das Buch ja auch in der Krimirubrik gewonnen bzw. durch Punkte einzulösen bekommen. Aber es war ein sehr dramatischer Roman, bei dem sehr viel Trauriges vorkam. Auch wenn ich das Buch an drei Abenden ausgelesen hatte und es interessant war, fand ich es teilweise etwas zäh zu lesen. Nicht langweilig, aber es war jetzt auch nicht der Brüller. Und dass dann noch jemand starb, der Faye nahestand, das fand ich sehr schade. Vor allem, diese Person wurde erst dann sympathisch (als sie tot war) und man bekam dann doch etwas Mitleid und DAS macht mich erst recht nachdenklich und verwirrt mich ein wenig.

    Charaktere:
    Ich wurde mit niemandem so richtig warm. Auch Faye war nicht meine Lieblingsfigur, die Hauptfigur, die Rache übt, wo sie nur auch kann. Wenn sie mir vorher sympathisch gewesen wäre, dann wäre es ok gewesen, aber durch die immer wiederkehrenden Einblicke in die Kindheit hatte ich – nicht nur vom Vornamen her – zwei verschiedene Personen. Man konnte sich mit niemand identifizieren und ich mochte irgendwie niemand. Die Charaktere blieben mir alle fremd.

    Mord:
    Es geschah ein Mord in diesem Buch. Über den einfach so hinweggegangen wird und der nicht weiter erwähnt wurde. Das war das Sahnetüpfelchen aufs I bei dieser leider sehr konstruierten Geschichte.

    Lokalkolorit:
    Irgendwie standen da Straßen, Namen, Restaurants, Bars, aber ehrlich, es hätte auch in London, Paris, Oslo, Berlin, New York spielen können. Für schwedisches Flair war es eindeutig zu wenig.

    Schluss:
    Das Ende des Buches war – für mich wenigstens – etwas unerwartet. Auch wenn ich es nicht als Happy End feiern möchte. Es war mir zu sehr konstruiert. Ich hätte dazu noch ein paar Fragen, aber ich möchte nicht spoilern.


    Sonstiges:
    Nun ja, das Buch ist wirklich gut und flüssig geschrieben, aber irgendwie hab ich was anderes erwartet. Ich hätte eher einen Krimi erwartet, weniger Sexszenen und weniger Drama. Irgendwie fand ich, dass es von allem zu viel war. Vor allem die Sexszenen waren jetzt wirklich nicht schön und manchmal fragte ich mich, ob sie denn wichtig waren. Dazu gab es viel seelische und auch körperliche Gewalt. Das Motto des Buches ist Rache. So wie ihre Kosmetikartikel auch heißen. Ich finde, die Autorin hat den Bogen so sehr überspannt, dass ich mir überlege, ob ich noch weitere Bücher von ihr lesen möchte.

    Es war so „konstruiert“. Mir kam es vor, als ob Camilla Läckberg viele traurige Geschichten gehört hat und diese alle in diesem einen Buch verarbeitet hat. Trotzdem es war nicht authentisch und eher „künstlich“.

    Mein – Lesezeichenfees – Fazit:
    Wer konstruierte Dramen mit Charakteren die einem fremd bleiben mag und eine Geschichte die Anfang bis Ende Rache als Ziel hat mag, der ist bei diesem Buch gut aufgehoben. Für mich war das zu viel. Zuviel Drama, zuviel Rache, zuviel Sexszenen und irgendwie war nicht wirklich jemand so richtig glücklich im Buch. Selbst das konstruierte Happy End wirkt künstlich. Ich finde das so richtig schade und von 4 bis 1 Stern kann ich mir hier alles vorstellen.

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  • 4 Sterne

    3 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Denise, 05.05.2019

    Was lassen sich Frauen gefallen?

    Das Buch „Golden cage“ wurde von Camilla Läckberg geschrieben. Die Protagonistin des Buchs ist Faye. Sie dachte, dass sie mit Ihrem Mann Jack ein absolutes Traumpaar sei. Zusammen mit Henrik haben sie ein erfolgreiches Unternehmen aufgebaut. Allerdings wandelte sich die Rolle von Faye immer mehr dahin, dass sie nur noch gut aussehen soll und sich um die gemeinsame Tochter Julienne kümmert. Sie tat nur noch Dinge, mit denen sie glaubte ihrem Mann gut zu gefallen. Dabei war ihr nicht klar, dass sie ihre eigene Persönlichkeit verlor und bei einer Trennung sowohl ohne Geld als auch ohne Studiumabschluss dastand. Das stellt sie dann allerdings im Rahmen der unschönen Trennung von Jack fest.


    Das Buch lässt sich gut lesen und regt auch zum Nachdenken über seine eigene Rolle sowohl in der Gesellschaft als auch in einer Beziehung an. Es wird regelmäßig zwischen Vergangenheit und Gegenwart gewechselt, so dass sich das Bild insbesondere über Faye nach und nach zusammensetzt. Grundsätzlich hat mir das Buch gefallen, aber an mancher Stelle fand ich den Roman durch zu viele Klischees und Vorurteil etwas überzogen. Daher gebe ich ihm 4 Sterne.

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  • 3 Sterne

    2 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Christina P., 02.05.2019

    Mir zu unrealistisch und vorhersehbar
    Faye lebt in ihrer Ehe mit Jack wie ein Vogel im goldenen Käfig: Sie soll gut aussehen und gefügig sein. Dabei war sie einst die schlauere von den beiden und half ihrem Mann, die eigene Firma zum Erfolg zu bringen unter dem Opfer ihrer eigenen Karriere und zugunsten der Familie. Als es zur Trennung kommt und Jack sie dabei unfair abserviert schwört sie Rache. Und sie hat auch bereits einen Plan…
    Der als Psychothriller kategorisierte Roman beginnt mit dem Verschwinden der gemeinsamen Tochter Jahre nach Fayes Trennung von Jack. In Rückblicken wird anschließend erst Fayes Leben mit Jack beschrieben, von Kennenlernen bis zur Trennung, gefolgt von Fayes Neuorientierung des Lebens und ihren Racheplänen.
    Ich muss sagen, ich war regelrecht schockiert, in welche Rolle Faye sich damals als Mutter selbst hinein bugsiert hatte und wie Jack sie behandelte. Zum Ende der Beziehung hatten weder Jack noch Faye selbst Respekt vor ihr und beide lebten ein Leben voller Lügen und Betrug, während nach aussen der Schein der Perfektion gewahrt wurde.
    Die Beschreibung, wie Faye nach der Trennung im Leben Fuß fasste, war ziemlich unrealistisch, mir ging das alles zu schnell, wie sie plötzlich Karriere machte. Erschreckend kam hinzu, dass sie, die jahrelang als devotes Weibchen lebte, buchstäblich über Leichen ging, sobald sie in die Enge gedrängt wurde. Das stand im Gegensatz zur mir unverständlichen Selbstaufgabe innerhalb der Ehe. Das Frauen- und Männerbild wird im Roman etwas klischeehaft dargestellt: Männer machen primär die Frauen unglücklich. Und sollte es einmal nicht so sein, sorgt das Schicksal schon dafür, dass das Glück nicht von Dauer ist. Zudem blieben die Charaktere alle durch den gesamten Roman ziemlich distanziert.
    Die Idee des Roman ist nicht übel, jedoch hätte ich mir eine Protagonistin gewünscht, in welche ich mich eher hineinversetzen könnte, was dem Roman mehr emotionalen Tiefgang verliehen hätte. So ließ mich der Roman gefühlsmäßig doch eher kalt und mich interessierte lediglich, welchen Weg Faye einschlagen würde. Der Umstand, dass mir Fayes Werdegang nach der Trennung, ihr beruflicher Aufstieg in so kurzer Zeit, zu unwirklich erschien, machte es nicht besser. Letztendlich muss ich sagen, war der Ausgang doch ziemlich vorhersehbar, die Spannung hielt sich in Grenzen. Schade.

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  • 3 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Claudia R., 23.06.2019

    Ungewohnte Läckberg
    Als eingefleischter Erika Falk/Patrik Hedström-Fan muss man erst einmal tief Luft holen ob der pornografischen Eröffnungsszene dieses Buches und wundert sich, welche neuen Töne die Autorin anschlägt. Schnell stellt sich der Leser die Frage, welche Wahrheit sich hinter all dem tollen Chic, der zu Fayes Leben mit Jack gehört, steckt. Als das Drama über ihre Familie hereinbricht, bricht auch die schöne Fassade ihres goldenen Käfigs und Fayes Leben nimmt eine neue Wendung. Auch wenn der Titel Spannung verspricht, bleibt die Geschichte in großen Teilen dahinter zurück. Gezeigt wird eine Familiengeschichte, in der es um Missbrauch und Rache geht. Einige wenige Elemente eines Thrillers sind erkennbar, aber nehmen mich nicht wirklich gefangen. Ich werde der Autorin lieber bei ihrer Reihe in Fjällbacka weiter folgen.

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  • 2 Sterne

    3 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Miss Norge, 07.05.2019

    Tja, wo soll ich hier anfangen mit meiner Meinung? Ich bin hin- und hergerissen. Einerseits sind diese widerlichen S*xszenen so detailliert und frauenverachtend geschrieben, das ich manchmal das Gefühl hatte nicht weiterlesen zu können, aber andererseits spürte ich auch das Faye irgendwann, ob freiwillig oder nicht, zu dem Punkt kommen würde, an dem sie sich das alles nicht mehr gefallen lassen wird. Dieser Punkt wird etwa in der Mitte des Buches erreicht und dann geht die Unterdrückung in einen Racheplan über der seinesgleichen suchen wird. Diesen Mut, dieses Aufbäumen um einen Neuanfang zu starten hatte ich Faye nicht zugetraut. Ok, manches wirkte mir dann auch zu übertrieben und die Zufälligkeiten die sich als Glücksfall herausstellten wirkten zu unwirklich und kaum vorstellbar. Hier hat der Plot, meiner Meinung nach, sehr an Glaubwürdigkeit verloren. Kurz gesagt: Von der Tellerwäscherin zur Millionärin, na das klingt doch nach einem Märchen, oder? Das Ende ist zwar überraschend, aber der Weg dahin ist für mich weder Krimi, noch Thriller, noch überzeugend. Ich hoffe dieser Ausflug bleibt einmalig und die Autorin widmet sich wieder ihren Schweden-Krimis. Wer die Fjällbacka-Reihe liebt, muss sich bei diesem Roman an eine andere Camilla Läckberg gewöhnen. Schamlos, gnadenlos und kein Vergleich zu ihren spannenden Krimis.

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  • 3 Sterne

    2 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    J. K., 13.04.2019

    Klappentext passt nicht zum Buch

    Im Buch wird die Geschichte der Faye Adelheim erzählt, die mit Jack Adelheim, einem Stockholmer Geschäftsmann verheiratet ist und mit ihm eine Tochter hat.

    Als allererstes muss ich mal sagen, dass der Klappentext (leider) so gar nicht zu dem Buch passt. Das, was dort beschrieben ist, kommt erst ziemlich zum Schluss und ist auch eher ein Nebenschauplatz. Ich hatte eigentlich einen spannenden Thriller mit der Suche nach der Tochter erwartet, stattdessen ist es eine Erzählung über Faye Adelheim.
    Die ersten 100 Seiten fand ich dann auch ziemlich langweilig, es geht nur um die schlecht laufende Ehe und wie Faye versucht, ihren Ehemann doch noch für sich zu gewinnen. Was mich außerdem sehr gestört hat, war, dass zu keinem Zeitpunkt klar ist, wie alt Julienne (die Tochter) ist. Ich hatte keine Vorstellung, ob diese jetzt 3 oder 6 oder 9 Jahre alt ist. Mit der Zeit konnte ich mir das ableiten, weil irgendwann von Kindergarten die Rede war, aber das hätte einfach besser gelöst werden können.

    Insgesamt fand ich das Buch ganz ok, insbesondere der Unterschied, dass die Rückblenden in Fayes Kindheit aus der ich-Perspektive, die aktuelle Zeit aber aus einer Erzähler-Sicht geschrieben wurden, hat mir gut gefallen.

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  • 2 Sterne

    2 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Kerstin, 30.04.2019

    Der Rachefeldzug einer gedemütigten Ehefrau

    Faye und Jack gehören zur High Society Stockholms. Jack leitet ein gut laufendes Unternehmen und Faye kümmert sich um die gemeinsame Tochter Julienne. Und natürlich um Jack. Faye bemüht sich Jack in allem zu gefallen und nicht negativ aufzufallen. Bis es zum Eklat kommt.

    Den Klappentext fand ich etwas verwirrend, da das Buch kaum darauf eingeht. Zunächst wird in allen Längen erzählt, wie Faye und Jack sich kennen und lieben gelernt haben und wie das Unternehmen entstand. Dazwischen gibt es reichlich detailliert beschrieben und sehr unnötige Sexszenen. Gefallen haben mir die Einschübe über Fayes Vergangenheit. Der Leser erfährt, dass sie ein Geheimnis mit sich rumträgt. Und rätselt, wie die Sache mit dem gewalttätigen Vater ausgegangen ist. Die zweite Hälfte des Buches liest sich angenehmer und schneller. Hier steht nun Fayes Racheplan im Vordergrund. Somit hat mir das Buch ab der zweiten Hälfte auch besser gefallen. Endlich passiert etwas und es kommt Schwung in die Handlung. Aber auch hier gibt es immer wieder unnötige Ausschweifungen.
    Zu den Charakteren konnte ich keine Bindung aufbauen. Sie blieben mir während der Geschichte fern und waren mir tendenziell unsympathisch. Vor allem Faye wirkte sehr bizarr. Gar schon psychopathisch veranlagt. Außerdem ist der Schreibstil teilweise etwas ordinär, was ich bei Camilla Läckberg nicht erwartet hätte. Dadurch wirkte auch Faye noch mal etwas unsympathischer.
    Die Geschichte ist sehr vorhersehbar und teilweise plump. Es scheint als wäre kein Klischee ausgelassen worden. Interessant fand ich zu erfahren, was sich Faye nun für ihren Jack ausgedacht hat – wie sie ihren Racheplan in die Tat umsetzen wird. Außerdem war ichneugierig, was nun in ihrer Vergangenheit passiert ist. Hier hatte ich allerdings sehr schnell den richtigen Riecher und somit blieb mir am Ende die Überraschung aus.

    Leider konnte mich dieser Thriller nicht überzeugen, da es aber gegen Ende interessanter wurde, vergebe ich noch zweieinhalb von fünf Sternen.

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  • 5 Sterne

    3 von 6 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Alexa K., 23.04.2019

    Zum Buch: Faye und Jack Adelheim spielen in der schwedischen Wirtschaft in der oberen Liga. Ihnen fehlt es nicht an Ansehen, Ruhm und Geld. Die gemeinsame Tochter Julienne macht das Familienidyll perfekt. So scheint es… Eines Tages kommen Julienne und Jack von einem Bootsausflug nicht zurück, man findet nur eine Blutlache. Hat Jack seine eigene Tochter ermordet?

    Meine Meinung: Nach anfänglichen Schwierigkeiten, in das Buch hineinzukommen, hat es mich dann völlig gepackt. Der Leser erlebt hier eine starke Frau, die sich in ihrer Ehe klein halten lässt, ohne dies zu bemerken, die immer zurücksteckt für ihren Mann und ihm den Rücken freihält und einen Mann, der die Verachtung, die er für seine Frau hegt, in keinster Weise zu verstecken versucht. Dass das hier nur in einem absoluten Drama enden kann, wird dem Leser schnell bewusst.
    Die Autorin schafft hier ein Klima, das einem der Atem stockt… In kurzen Kapiteln wird hier Fayes Vergangenheit dargestellt, so dass man den Werdegang dieser Ehe sehr gut nachvollziehen kann. Als Faye endlich bewusst wird, was sie eigentlich für ein Leben führt, fällt sie erst einmal in ein tiefes Loch. Aber dank ihrer Freundin Chris, die sie seit ihrer Jugendzeit begleitet und ihrer eigenen Raffinesse kann sie sich daraus befreien. Was dann folgt, ist ein rasanter und raffinierter Schlachtplan. Mehr kann man hier leider nicht verraten, ohne zu spoilern.

    Mein Fazit: Ganz klare Leseempfehlung! Dieses Buch ist eine Hommage an jede Frau auf dieser Welt und hat mich geschockt und gleichzeitig begeistert zurückgelassen!

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  • 3 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    dj79, 22.05.2019 bei bewertet

    Wenn man aufgrund des spannungsgeladenen Titels „Golden Cage. Trau ihm nicht. Trau niemandem.“ in Verbindung mit dem Namen Camilla Läckberg glaubt, einen Thriller serviert zu bekommen, dann wird man vielleicht enttäuscht sein, da der vorliegende Text dafür einfach nicht spannend genug ist.

    Aber warum ist das so? In meinen Augen wird zu lang, nämlich etwa bis zur Buchmitte, in die Situation eingeführt. Als Leser taucht man in ein Familiendrama ein, wo Faye und Jack nach außen hin das perfekte Paar mimen. Gekrönt wird das scheinbare Glück von Julienne, der bezaubernden Tochter. Da Faye diese Perfektion auch nach innen aufrechterhalten will, tut sie absolut alles für Jack. Faye gibt sich mit Leuten ab, die sie nicht mag, wohnt mit Jack in einem Luxusapartment wie aus dem Hochglanzprospekt, lässt sich regelmäßig von ihm maßregeln, erniedrigt sich selbst vor ihm, nur um ihm weiterhin zu gefallen. Fayes unterwürfiges Verhalten ihrem Ehemann gegenüber passt aus meiner Sicht nicht zu ihrem in Rückblenden erzählten Hintergrund. Im Zusammenhang mit ihrem Studium und mit ihrem Beitrag während der Entstehungsphase des gemeinsamen Unternehmens Compare machte sie einen durchaus intelligenten Eindruck. Trotzdem hat sich Faye von Jack unterbuttern lassen. Zudem hätte ich erwartet, dass Faye aus den Erlebnissen ihrer Kindheit erstarkt hervorgegangen ist. Weil diese Verhaltensweisen überhaupt nicht mit meinem Frauen-/Weltbild in Einklang zu bringen sind, bleibt Faye mir bis zu Ende fremd.

    In der zweiten Buchhälfte emanzipiert sich Faye endlich aus ihrem Goldenen Käfig. Es wird ein wenig spannender. Ohne eine Öre in der Tasche startet sie wie ein Phoenix aus der Asche eine neue Karriere. Nach all der Unterdrückung, jetzt zunächst mit finanziellen Sorgen belastet, entwickelt sie einen genialen Businessplan, während sie gleichzeitig einen Aushilfsjob ausübt. Als wäre das nicht schon zu viel, denkt Faye sich außerdem einen Racheplan für den gemeinen Jack aus. Für meinen Geschmack läuft es ab hier zu glatt, jede Idee schlägt ein, nichts geht schief, nur noch einmal wird es eng für Faye. Das hat nichts mehr mit Lebenswirklichkeit zu tun. Hier erschient mir die Handlung unglaubwürdig.

    Das positive Ende hat mich dann auch irgendwie überrumpelt. Es passte zwar sachlich zu den vorher beschriebenen Tatsachen, wirkte aber trotzdem aufgesetzt.

    Zudem finde ich den Titel „Golden Cage. Trau ihm nicht. Trau niemandem.“ nicht ganz passend. Natürlich klingt der Titel nicht mehr so spannend, wenn man den letzten Teilsatz „Trau niemandem.“ weglässt. Dennoch finde ich ihn irreführend, da Faye ja doch der ein oder anderen Person sehr stark vertraut. Einen weiteren Kritikpunkt möchte ich für das recht penetrante Productplacement vergeben. Diese massive Form mag ich einfach nicht.

    Trotz all der Kritik hat sich der Roman gut lesen lassen. Wenn man es nicht so genau nimmt, kann man das Buch mal zwischendurch oder im Urlaub durchschmökern. Die beiden bzw. drei Zeitebenen, in denen erzählt wird, lassen beim Leser Ahnungen entstehen. Richtig gut hat mir auch die unterschwellige Kritik zum „Schönen Schein“ gefallen. Golden Cage ist vielleicht insgesamt ein Thriller-light und für Einsteiger in dieses Genre gut geeignet. Da sich die schwedische Polizei meiner Meinung nach bei ihren Ermittlungen hier einen gravierenden Fehler leistet, sollten Angehörige ebendieser vielleicht die Finger von dem Roman lassen, um unnötigen Ärger zu vermeiden.

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  • 2 Sterne

    3 von 6 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Nele33, 24.04.2019

    Golden Cage von Camilla Läckberg wird als Psychothriller angekündigt.
    Da ich die Krimi-Reihe der Autorin sehr gemocht habe, war ich sehr gespannt auf den Thriller und habe mich auf die Story gefreut. Der Klappentext und die Leseprobe haben mich auch angesprochen.

    Beim Lesen allerdings ist mir die Freude über das Buch schnell vergangen.
    Die Geschichte habe ich mittlerweile unzählige Male gelesen, was mich vor 30 Jahren noch begeistert hat, langweilt mich mittlerweile. Alles sehr ausgelutscht und für mich leider auch sehr vorhersehbar.
    Selten habe ich ein Buch mit einer so unsympatischen Protagonistin gelesen.
    Alle Personen blieben für mich blaß und unscheinbar und überspitzt widerwärtig dargestellt. Einzig Chris, eine Freundin der Protagonistin konnte mich überzeugen.

    Einen wirklichen Thriller, geschweige einen Psychothriller konnte ich in dem Buch leider auch nicht erkennen, für mich war es ein sprachlich gut geschriebenes Familiendrama, dem es allerdings leider auch an Spannung fehlt.

    Da ich die anderen Bücher von Camilla Läckberg kenne und gelesen habe, bin ich auch wirklich entsetzt, dass sie sich diesmal von dem "Sex sollte dabei sein" hat inspirieren lassen und mich als Leser mit äußerst unschönen und für mich auch unnötigen Sexszenen genervt hat.

    Der Schreibstil war jedoch wie von der Autorin gewohnt flüssig und sprachlich sehr ausgefeilt.

    Für mich ist Golden Cage mit Abstand das schlechteste Buch der Autorin, was ich wirklich Schade finde.

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Schmökerwürmchen, 12.04.2019 bei bewertet

    Faye und Jack haben es geschafft, sie gehören zur Stockholmer High Society. Gemeinsam mit Jacks Feund Hendrik gründeten sie das inzwischen sehr erfolgreiche Unternehmen Compare. Die gemeinsame Tochter Julienne scheint die Krönung in Fayes und Jacks Ehe zu sein. Doch in Wahrheit sieht alles völlig anders aus. Jack ist nicht der liebevolle Ehemann und treusorgende Vater. Vor allem Faye wird massiv von ihm gedemütigt und klein gehalten. Faye dagegen unternimmt alles, um Jack zu gefallen, unterwirft sich seinem Willen. Bis ihr durch eine böse Überraschung die Augen geöffnet werden. Mittellos und erniedrigt steht sie nun da, doch Faye lässt sich nicht unterkriegen und nimmt nun selbst die Fäden in die Hand. Und was hat es mit Juliennes angeblichem Tod auf sich? Will Jack sich damit an ihr rächen?

    Völlig unvoreingenommen bin ich in diese Geschichte eingestiegen, denn bisher habe ich noch nichts von Camilla Läckberg gelesen. Eigentlich hatte ich einen Psychothriller erwartet, in dem Juliennes Tod eine große Rolle einnimmt und die Ausgangssituation darstellt. Doch es kommt ganz anders, denn es handelt sich um ein familiäres Psychodrama. Gegliedert ist das Buch in drei Teile. Im ersten Teil steht die Ehe und das Leben von Faye und Jack im Vordergrund. In Rückblenden erfährt man als LeserIn einiges aus Fayes Vergangenheit, über ihre Familie, was sie nach Stockholm verschlagen hat und wie sie Jack kennen und lieben lernte. Im zweiten Teil steht Faye plötzlich mittellos da und versucht aus eigener Kraft, wieder auf die Beine zu kommen. Dabei hat sie nur ein Ziel im Blick: Nämlich Rache an Jack zu nehmen. Ob und wie ihr das gelingt, erfährt man dann im letzten Teil.
    Wow, was für ein spannendes Buch. Der Plot hat mich direkt von Anfang an begeistert und die Story fand ich unfassbar spannend erzählt. Die Seiten flogen nur so dahin und ich mochte das Buch kaum aus der Hand legen, weil ich immerzu den Drang hatte zu erfahren, wie es mit Faye weitergeht. Nicht eine Seite konnte auch nur annähernd eine Länge vorweisen.
    Keine der Charaktere waren mir sympathisch. Zunächst hatte ich noch Mitleid mit Faye, konnte aber irgendwann ihre demütige Unterwerfung nicht mehr ertragen. Ihre rasante Entwicklung jedoch fand ich unglaublich spannend zu verfolgen. Einzig Chris, ihre Freundin, konnte mich mit ihrer Persönlichkeit überzeugen. Gerade ihre direkte, frische Art lag mir sehr, Chris hatte das Herz am rechten Fleck. Und ausgerechnet ihr musste das Schicksal so grausam mitspielen...
    Doch sympathische Charaktere sind für mich nicht erforderlich, damit mir ein Buch rundum gefällt. Gerade die Psychodramatik und die dunklen Seiten der Figuren trugen zu einem spannenden Plot bei.
    Das Ende kam dann nochmal ganz anders als gedacht und gerade die letzten Seiten brachten nochmal ordentlich Herzrasen.
    Für mich kam „Golden Cage“ zwar anders daher als ich es zunächst erwartet hatte, dennoch entfaltete die Story eine absolute Sogwirkung, sowohl die aktuellen Ereignisse als auch die Rückblenden. Ich bin mir ziemlich sicher, dass dieses hier nicht mein letztes Buch der Autorin bleibt.

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  • 5 Sterne

    4 von 8 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Schmökerwürmchen, 12.04.2019

    Faye und Jack haben es geschafft, sie gehören zur Stockholmer High Society. Gemeinsam mit Jacks Feund Hendrik gründeten sie das inzwischen sehr erfolgreiche Unternehmen Compare. Die gemeinsame Tochter Julienne scheint die Krönung in Fayes und Jacks Ehe zu sein. Doch in Wahrheit sieht alles völlig anders aus. Jack ist nicht der liebevolle Ehemann und treusorgende Vater. Vor allem Faye wird massiv von ihm gedemütigt und klein gehalten. Faye dagegen unternimmt alles, um Jack zu gefallen, unterwirft sich seinem Willen. Bis ihr durch eine böse Überraschung die Augen geöffnet werden. Mittellos und erniedrigt steht sie nun da, doch Faye lässt sich nicht unterkriegen und nimmt nun selbst die Fäden in die Hand. Und was hat es mit Juliennes angeblichem Tod auf sich? Will Jack sich damit an ihr rächen?

    Völlig unvoreingenommen bin ich in diese Geschichte eingestiegen, denn bisher habe ich noch nichts von Camilla Läckberg gelesen. Eigentlich hatte ich einen Psychothriller erwartet, in dem Juliennes Tod eine große Rolle einnimmt und die Ausgangssituation darstellt. Doch es kommt ganz anders, denn es handelt sich um ein familiäres Psychodrama. Gegliedert ist das Buch in drei Teile. Im ersten Teil steht die Ehe und das Leben von Faye und Jack im Vordergrund. In Rückblenden erfährt man als LeserIn einiges aus Fayes Vergangenheit, über ihre Familie, was sie nach Stockholm verschlagen hat und wie sie Jack kennen und lieben lernte. Im zweiten Teil steht Faye plötzlich mittellos da und versucht aus eigener Kraft, wieder auf die Beine zu kommen. Dabei hat sie nur ein Ziel im Blick: Nämlich Rache an Jack zu nehmen. Ob und wie ihr das gelingt, erfährt man dann im letzten Teil.
    Wow, was für ein spannendes Buch. Der Plot hat mich direkt von Anfang an begeistert und die Story fand ich unfassbar spannend erzählt. Die Seiten flogen nur so dahin und ich mochte das Buch kaum aus der Hand legen, weil ich immerzu den Drang hatte zu erfahren, wie es mit Faye weitergeht. Nicht eine Seite konnte auch nur annähernd eine Länge vorweisen.
    Keine der Charaktere waren mir sympathisch. Zunächst hatte ich noch Mitleid mit Faye, konnte aber irgendwann ihre demütige Unterwerfung nicht mehr ertragen. Ihre rasante Entwicklung jedoch fand ich unglaublich spannend zu verfolgen. Einzig Chris, ihre Freundin, konnte mich mit ihrer Persönlichkeit überzeugen. Gerade ihre direkte, frische Art lag mir sehr, Chris hatte das Herz am rechten Fleck. Und ausgerechnet ihr musste das Schicksal so grausam mitspielen...
    Doch sympathische Charaktere sind für mich nicht erforderlich, damit mir ein Buch rundum gefällt. Gerade die Psychodramatik und die dunklen Seiten der Figuren trugen zu einem spannenden Plot bei.
    Das Ende kam dann nochmal ganz anders als gedacht und gerade die letzten Seiten brachten nochmal ordentlich Herzrasen.
    Für mich kam „Golden Cage“ zwar anders daher als ich es zunächst erwartet hatte, dennoch entfaltete die Story eine absolute Sogwirkung, sowohl die aktuellen Ereignisse als auch die Rückblenden. Ich bin mir ziemlich sicher, dass dieses hier nicht mein letztes Buch der Autorin bleibt.

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  • 5 Sterne

    Xanaka, 23.04.2019 bei bewertet

    Rache ist süß

    Faye hat alles was sie braucht um glücklich zu sein. Ihre Ehe mit Jack, um den sie alle beneiden. Beide sind das Vorzeigepaar in der schwedischen Gesellschaft, er der erfolgreiche Geschäftsmann, sie die Vorzeigefrau - die dem Mann den Rücken freihält und stärkt. Ihr Glück ist vollkommen durch Julienne. Und doch gibt es da diese Momente, in denen Jack immer weniger Zeit hat für Faye, in denen ihre Unsicherheit und Hilflosigkeit wächst. Zunehmend fühlt sie sich von Jack kleingemacht und in die Rolle der sich duckenden, gefallsüchtigen Ehefrau gedrängt. Als sie durch einen dummen Zufall den großen Betrug aufdeckt und von Jack wie eine heiße Kartoffel fallengelassen wird, schreit ihr Inneres nach Rache.

    Camilla Läckberg hat hier einen Roman geschrieben, der aus meiner Sicht die Spannung eines Krimis in sich trägt. Am Anfang erfahren wir viel von Faye, wie und warum sie so geworden ist. Auch ihre Veränderungen nach dem Kennenlernen, im Zusammenleben mit Jack werden sichtbar. Schon beim Lesen fragte ich mich, warum lässt sie sich das alles gefallen? Warum lässt sie sich von Jack in diese passive Rolle drängen? Dabei ist sie doch diejenige, die die innovativen und kreativen Ideen hat.

    In einzelnen kleinen Rückblenden erfahren wir aber auch, wie Matilda - so hieß sie früher - zu Faye geworden ist und warum. Ihre sehr enge Freundschaft mit Christ - wie Faye eine Außenseiterin - nimmt in diesem Abschnitten einen sehr breiten Raum ein und man kann verstehen, warum beide so eine enge Bindung zueinander haben.

    So richtig spannend wird es jedoch, als Faye sich nach dem Verlust von Jack und Julienne auf ihre alten Stärken besinnt. Sie ist plötzlich in der Lage das Heft wieder in die Hand zu nehmen und das Ruder herumzureißen. Die Kraft und Energie für ihre Aktionen schöpft sie aus dem Hass auf Jack, der ihr alles genommen hat. Das war dann beim Lesen auch der Moment, wo ich mich für sie und über ihren Erfolg gefreut habe.

    Am Anfang wusste ich nicht, wo mich das Buch hinführen wird. Jetzt am Ende kann ich sagen, mir hat es gefallen. Ich empfehle es zu gerne und vergebe verdiente fünf Lesesterne.

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Lesenichte, 14.04.2019

    Inhalt: Die junge Faye hat alles was man sich wünscht. Einen reichen Ehemann der ihr alles ermöglicht, eine unglaublich süße Tochter und alles Materielle was man braucht oder eben auch nicht. Doch alles, außer die Liebe zu ihrer Tochter Julienne, ist ein Trugbild. Durch Flashbacks erfährt man, wie Faye ihren Mann Jack kennengelernt hat. Zudem erfährt man wie Faye sich seit dem kennenlernen in der Ehe verändert hat. Im ersten Teil erfährt man von der seelischen Misshandlung sowie dem goldenen Käfig, in dem die eigentlich toughe aber jetzt stille Faye gefangen ist.

    Buch: Das dunkle Cover mit den hellen Buchstaben und dem "goldenen" Schmetterling im Käfig sind ansprechend und spiegeln den Inhalt des Buches wieder. Der Schreibstil von Camilla Läckberg eingängig und gut zu lesen. Die Geschichte ist in 3 Teile unterteilt welche die Kraft und Stärke von Faye wiederspiegeln.

    Jack ist von Beginn an ein unsympathischer Charakter. Und auch wenn ich ein bisschen Zeit brauchte um mit Chris warm zu werden habe ich sie ins Herz geschlossen. Auch Kerstin ist ein starker und lieber Charakter. Zu allen kann man schnell eine Beziehung aufbauen.

    Das ist das erste Buch, das ich zur Seite legen musste, weil es mir zu viel war. Hierbei ist das seelische gemeint. Ich hatte oft Tränen in den Augen und habe so mit Faye gelitten. Als "Revenge" kam konnte man die Kraft spüren und das Buch nicht mehr zur Seite legen. Das Ende war der pure Wahnsinn. Nie wäre ich auf diese Lösung gekommen. Mit Geld kann man sich eben alles kaufen - außer Liebe.

    Camilla Läckberg hat mit Golden Cage ein Buch geschrieben, welches Spuren bei mir hinterlassen wird.

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    whiterose1, 29.05.2019

    Golden Cage
    Ein Roman von Camilla Läckberg mit 373 Seiten aus dem List-Verlag

    Das Buch ist direkt zu Beginn in drei Teile aufgeteilt und zu jedem Teil werden die aktuellen Geschehnisse in Zeitebenen der Eheleute Faye und Jack erzählt, die ein erfolgreiches Unternehmen in Schweden besitzen. Gemeinsamen haben sie eine Tochter Juliene, die sie über alles lieben.
    Faye hat das Problem, daß sie immer wieder versucht, die Aufmerksamkeit ihres Mannes zu erlangen und ordnet sich vertrauensvoll unter. Selbst ihre beste Freundin konnte ihr nicht ins Gewissen reden.
    Doch, dann betrügt Jack sie mit einer anderen Frau und Faye wacht auf und kommt zur Besinnung und auch zum Nachdenken.
    Als Jack eines Nachts einen Ausflug mit seiner Tochter Juliene unternnimmt und alleine zurückkehrt, da entdeckt die Polizei eine große Blutlache in der Wohnung. So deutet Alles darauf hin, daß Jack seine eigene Tochter umgebracht hat.
    Könnte man annehmen, daß seine Verachtung für Faye so weit reichen würde oder was könnte noch so dahinter stecken?
    Ist vielleicht Alles ein Racheplan von Faye?

    Die Autorin beschreibt verschiedene Handlungsstränge, so daß der Leser nur raten kann.
    Die Charaktere der Protagonisten sind authentisch und lebensnah dargestellt.

    Fazit:
    Der Schreibstil ist flüssig und gut lesbar.
    Ich fand den Thriller von Anfang bis zum Ende sehr aufregend, fesselnd, ebenso gut konzipiert.
    Deshalb spreche ich gerne eine Leseempfehlung für spannende Lesestunden aus und vergebe absolut uneingeschränkt hierfür die Höchstpunktzahl!

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  • 4 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Sheena01, 29.06.2019

    Die Rache ist mein

    Inhalt:
    Faye hat alles erreicht, was man erreichen kann: sie ist mit einem unfassbar erfolgreichen, noch dazu gutaussehenden Unternehmer verheiratet, gemeinsam wohnen sie in einem luxuriösen Appartement in Stockholm, haben zusammen eine entzückende, kleine Tochter namens Julienne und sind fixer Bestandteil der High Society Schwedens. Doch der Schein trügt: hinter der Fassade steht eine Frau, die in allen Bereichen zum Wohle ihrer Familie zurücksteckte, sich tagtäglich von ihrem Mann demütigen lassen muss und ihn trotz allem noch in Schutz nimmt. Das ändert sich schlagartig, als sie ihn eines Tages in flagranti mit seiner Assistentin im eigenen Bett erwischt. Nun sinnt Faye auf Rache, und diese kann nur fürchterlich sein….

    Handlung:
    Dies ist die Geschichte einer Frau, die alles für die Liebe gibt und alles für sie opfert, im blinden Glauben, dadurch eine perfekte Ehefrau abzugeben. Dass dem nicht so ist, muss sie allerdings auf recht schmerzhafte Weise erfahren, als sie ihren Göttergatten trotz allem mit einer anderen Frau im Bett erwischt. So mutiert die devote, alles schluckende Hausfrau und Mutter zum Racheengel par excellence.

    Schreibstil:
    Camilla Läckberg hat einen sehr angenehm zu lesenden, flüssigen Stil, der einen von Beginn an in seinen Bann zieht. Die Geschichte beginnt mit einem Prolog, der das vermeintliche Ende vorwegnimmt, danach wird in Rückblenden das eigentliche Leben von Faye erzählt, beginnend in einer Zeit, als sie sich noch Mathilda nannte. Man erfährt von ihrer tragischen Kindheit bis hin zu ihren Beweggründen in der Gegenwart in dem es letztlich zum emotionalen Showdown kommt.

    Charaktere:
    Hauptcharakter ist sicherlich Faye, die anfangs noch Mathilda heißt, sich dann jedoch quasi als symbolhaften, krönenden Abschied von ihrer schlimmen Kindheit in Faye umbenennt. Faye, die blitzgescheit ist, und nicht nur in beruflicher Hinsicht ihrem Mann um nichts nachsteht, diesem sogar weit überlegen ist, und im Grunde den Hauptanteil an seinem beruflichen Erfolg trägt. Nichtsdestotrotz steckt sie in allem zurück, nur um ihm seinen Erfolg zu ermöglichen, und ihn zu dem anerkannten und einflussreichen Mann werden zu lassen, der er ist im Glauben, dass er ebenfalls so loyal zu ihr steht, sie wird von ihm aber bitter enttäuscht und sinnt auf Rache. Ein unglaublich ausgeklügelter Racheplan wird von ihr geschmiedet, der seinesgleichen sucht.

    Cover:
    Das Cover lockt den Leser auf eine völlig falsche Fährte, da man von einet unausweichlichen Lebenssituation ausgeht, aus der es kein Entrinnen mehr gibt.

    Autorin:
    Camilla Läckberg ist eine sehr populäre und erfolgreiche, schwedische Kriminalschriftstellerin, deren Bücher zumeist in Fjällbacka handeln, woher die Autorin stammt. Mit ihrem Unternehmen „Invest In Her“ fördert sie Projekte junger Frauen. Camilla Läckberg lebt mit ihrer Patchworkfamilie in Stockholm.

    Meinung:
    Der Charakter der jungen Faye wie auch der ihres Mannes scheint ein wenig überzeichnet, wobei sich beide völlig konträr dargestellt werden, auf der einen Seite die devote, alles erduldende Ehefrau, auf der anderen Seite der selbstherrliche Mann - dabei bedient Läckberg sämtliche Klischees. Irgendwie konnte ich mich jedoch nicht recht mit dem Charakter der Protagonistin anfreunden, da ich es nicht nachvollziehen konnte, wie jemand, der angeblich so blitzgescheit ist, und vom Intellekt her jedem locker das Wasser reichen konnte, zu einem derartigen duckmäuserischen Mauerblümchen mutieren konnte, das auch noch dann die Schuld bei sich sucht, wenn es den eigenen Mann mit einer anderen im Bett erwischt. Man möchte sie am liebsten einfach nur schütteln, damit sie aus ihrer Blase der Naivität aufwacht! Umso mehr überraschte mich die Entwicklung der Faye im zweiten Teil der Geschichte, diese Wendung hätte ich beim besten Willen anfangs nicht erwartet! Dass ihre Persönlichkeit so kippt und sie in ihrem Tun letztlich kaltblütig über Leichen geht, wär hätte das gedacht?

    Persönliche Kritikpunkte:
    Die Personen erschienen mir, wie gesagt ein wenig überzeichnet und unrealistisch, aber trotz allem war ich von der Geschichte und ihrem Verlauf mehr als angetan!

    Fazit:
    Ein Thriller mit interessanten Wendungen, als Mitbringsel für betrogene Ehefrauen bestens geeignet!

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