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  • 5 Sterne

    17 von 25 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    April1985, 11.02.2020

    Als eBook bewertet

    Ein perfekter Wohlfühlroman

    Wer sich für "Happy Ever After - Wo das Glück zu Hause ist" aus der Feder von Jenny Colgan entscheidet, hält einen richtigen Wohlfühlroman in den Händen. Das Buch ist witzig, einfühlsam, romantisch, verträumt - einfach wunderschön!

    Besonders gefallen haben mir die einleitenden Worte der Autorin, wo es sich nicht überall gut lesen lässt. Hier wurde mir schon das eine und andere Schmunzeln entlockt. Vom Lesegefühl her war es auch so, als ob mir eine gute Freundin Ratschläge geben würde. Nach den zauberhaften einleitenden Worten, lernt man gleich die Protagonistin Nina kennen. Nina ist eine verträumte, junge Frau mit einer überaus romantischen Ader, die - wie sollte es nach dem Prolog anders sein - als Bibliothekarin arbeitet. Ninas Lebensziel ist es für jede Frau, jeden Mann und jedes Kind das richtige Buch zu finden. Für Nina ist es einfach unvorstellbar ohne Buch das Haus zu verlassen, umso geschockter ist die junge Frau natürlich, als sie eines Tages aufgrund von Einsparungsmaßnahmen ihren Job als Bibliothekarin verliert. Ein paar Gespräche mit ihren Freunden, ein Berufsorientierungsseminar sowie eine Zeitungsanzeige später, scheint die Lösung zum Greifen nah - Nina möchte sich selbstständig machen und ihren eigenen fahrenden Buchladen eröffnen. Und wenn dabei die Liebe zur Tür herein kommen würde, wäre das Glück perfekt.

    An Nina's Seite stehen ganz wundervolle Charaktere, angefangen bei der manchmal etwas aufbrausenden, aber im Grunde warmherzigen Surinder. Surinder ist nicht zur Nina's Zimmervermieterin und WG-Genossin, sondern auch die beste Freundin, die man sich nur wünschen kann. Sie ist ehrlich und nimmt kein Blatt vor dem Mund und weist Nina auch schon mal den Weg in die richtige Richtung. Nina's Kollege Griffin ist da schon anders gestrickt. Bei ihm hatte ich immer ein bisschen das Gefühl, dass er ein wenig gekünstelt ist. Einerseits schwärmt er Nina hinterher, andererseits gönnt er ihr den neuen Erfolg im Leben (zunächst) nicht.
    Und dann ist da noch Marek, ein lettischer Einwanderer, der als Zugführer arbeitet und der verträumten Nina Herzchen in die Augen zaubert.
    Am besten haben mir allerdings Jim, Mareks Kollege, und Highland-Bauer Lennox gefallen. Die beiden sind derart verbissene, grantige Charaktere, dass sie mir jedes Mal ein Lächeln auf die Lippen gezaubert haben. Ich mag es einfach, wenn die Protagonisten, aber auch Nebendarsteller, Ecken und Kanten haben und nicht nur gut gelaunt durchs Leben gehen.

    Die Geschichte ist in England und großteils Schottland angesiedelt. Jenny Colgan hat die Orte und Schauplätze des Geschehens, genau wie ihre Charaktere, sehr bildhaft und detailiert beschrieben. Ich konnte das Gras auf der Wiese vor Loch Ness nahezu schmecken. Die Autorin hat einen sehr angenehmen, leicht zu lesenden Schreibstil, bei dem man sich einfach wohlfühlt.

    Jenny Colgan schildert auf liebevolle Art, dass jeder sein ganz persönliches Glück finden kann, wenn er sich nur traut auch mal über den Tellerrand zu blicken bzw. über seinen eigenen Schatten zu springen. Manchmal muss man seine selbst gesteckten Grenzen einfach erweitern und den eigenen Horizont erweitern, um dem Glück auf die Sprünge zu helfen. Denn von nichts kommt auch nichts.

    Ich habe den neuesten Roman von Jenny Colgan sehr wehmütig beendet. Es war einfach fantastisch Nina auf ihrem Weg zum Glück zu begleiten.

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  • 5 Sterne

    4 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Sonja W., 24.02.2020

    Als Buch bewertet

    In ihrem neuen Roman „Wo das Glück zuhause ist“ entführt uns die Autorin Jenny Colgan nach Schottland, denn hierher verschlägt es unsere Protagonistin Nina.
    Eigentlich ist Nina mit ihrem Leben in Birmingham ganz zufrieden. Die liebt ihren Beruf als Bibliothekarin und hat für jeden ihrer Kunden immer das passende Buch parat. Sie weiß genau, was gegen Liebeskummer hilft oder Trübsal verblasen kann. Doch aus Sparmaßnahmen wir die Bibliothek plötzlich geschlossen und Nina steht ohne Job da. Soll sie sich ihren Traum mit einer eigenen Buchhandlung verwirklichen. Doch dafür muss Nina nach Schottland, hier fährt sie mit ihrem Bücherbus durch die schottischen Highlands, um die Leser mit Lektüre zu versorgen. Doch gibt es in ihrem Leben auch ein Happyend….
    Wunderbar! Einfach zum Träumen schön! Schon die ersten Seiten des Buches haben mich begeistert und mir ein Schmunzeln ins Gesicht gezaubert. Und dann erst dieses Geschichte. Sie hat mich von der ersten bis zur letzten Seite begeistert. Und ich habe meinen Aufenthalt in Schottland – jetzt habe ich dieses traumhafte Land erst richtig kennengelernt – sehr genossen. Wenn ich die Augen schließe, sehe ich Nina – eine äußerst sympathische Protagonistin – in ihrem Bücherbus durch das Land fahren. Diese fahrende Buchhandlung ist nun wirklich etwas ganz besonderes und ich habe Nina dafür bewundert, dass sie den Mut für diese Entscheidung gefunden hat. Sie lebt nun ihren Traum und macht damit auch noch die Menschen glücklich. Und dann kommt natürlich auch noch die Liebe ins Spiel. Doch diese geht ja oft seltsame Wege und dies muss Nina leider am eigenen Leib erfahren. Doch dann gibt es ja da noch ihre Freundin, die ihr immer hilfreich zur Seite steht. Und dann halten die schottischen Highland so einige Überraschungen für Nina bereit…
    Ein absolutes Gute- Laune-Wohlfühlbuch, das für unterhaltsame Lesestunden gesorgt hat. Ein Lesevergnügen der Extraklasse. Das Cover gefällt mir auch sehr gut. Gerne vergebe ich für diese Traumlektüre 5 Sterne.

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  • 5 Sterne

    7 von 13 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    hapedah, 02.03.2020

    Als eBook bewertet

    Eine Geschichte mit Wohlfühlatmospäre

    Die schüchterne Nina verliert ihren Job weil die geliebte kleine Bibliothek aus Kostengründen geschlossen wird. Da sie es nicht übers Herz bringt, die Bücher, die in der Eile nicht verkauft werden konnten, zu entsorgen, packt die junge Frau ihr Auto bis unters Dach voll - sehr zum Unmut ihrer Mitbewohnerin, denn die kleine Bleibe war schon vorher geradezu vollgestopft mit Büchern. Doch bald macht Nina aus der Not eine Tugend und beschließt, eine fahrende Buchhandlung zu eröffnen, die Ware hat sie ja praktischerweise schon im ganzen Haus herumliegen.

    Der Lieferwagen, den sie dafür gern kaufen möchte, steht in Schottland, kurz entschlossen fährt Nina dort hin und lernt einen ganz eigenen Menschenschlag kennen. Viele sind begeistert von der Idee des Bücherwagens, denn in den verstreuten Dörfern gibt es schon lange keine Buchläden mehr. Nina hatte zwar geplant, ihr Geschäft in ihrer Heimat Birmingham zu starten, doch als es dort an der Bürokratie scheitert, zieht sie ganz nach Schottland, denn das Land und seine Bewohner haben schnell ihr Herz erobert. Und auch die Liebe lässt nicht lange auf sich warten....

    "Happy Ever After - Wo das Glück zu Hause ist" von Jenny Colgan hat mich von den ersten Seiten an bezaubert. Bisher hatte ich noch kein Buch der Autorin gelesen, aber ihr wunderbarer Schreibstil hat mich schnell in Ninas Welt hinein gezogen und ich habe im Lauf der Geschichte mit der sympathischen Protagonistin mitgefühlt. Wie eine Blume im Sonnenlicht hat sich die zunächst schüchterne Bibliothekarin im ländlichen Schottland entfaltet und diesen Prozess konnte ich beim Lesen hautnah mitfühlen. Die Figuren waren so gut beschreiben, dass ich meinte, sie zu kennen und die Handlung hat selbst dann, wenn nicht alles glatt lief, einfach Wohlfühlatmosphäre verbreitet. Die Geschichte war mir ein Lesevergnügen und hat mich rundum zufrieden zurück gelassen.

    Fazit: Die Autorin schafft mit ihrer zauberhaften Geschichte eine behagliche Atmosphäre in der sich der Leser geborgen fühlen kann, während er Nina auf ihrem Weg begleitet. Für das wunderbare Buch gebe ich eine unbedingte Leseempfehlung.

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  • 5 Sterne

    3 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Baksi, 21.03.2020

    Als Buch bewertet

    Seit der kleinen „Sommerküche am Meer“ bin ich ein großer Fan von Jenny Colgan – neben ihrem Schreibstil gefällt mir insbesondere, dass ihre Bücher häufig in Schottland spielen- ein Land, dessen Natur und Menschen ich lieben gelernt habe. Umso mehr habe ich mich gefreut, dass auch ihr neuer Roman „Wo das Glück zu Hause ist“ wieder in Schottland spielt.

    Ich muss sagen, dass Cover gefällt mir diesmal nicht ganz so gut. Durch die große Schrift von Namen und Titel sowie der „Happy ever after“ Reihe ebenso wie den Zeichnungen finde ich es zu vollgepackt. So wirkt es auf mich nicht verträumt und märchenhaft, wie das „Happy ever after“ vielleicht vermutlichen lassen würde, sondern eher kitschig.

    Das Buch an sich allerdings, hat mich vollkommen überzeugt. Gerade in den aktuellen Zeiten ist es ein absolutes Gute-Laune-Buch!

    Nina ist Bibliothekarin aus Leidenschaft. Sie liebt die Welt der Bücher und ihr Ziel ist es, für jeden Leser das eine Buch zu finden, das sein Leben verändert. Als aufgrund von Sparmaßnahmen immer mehr Bibliotheken in ihrer Heimat Birmingham schließen müssen – darunter natürlich auch die, in der sie arbeitet, bricht für sie eine Welt zusammen. Eine Bewerbung in dem neuen Mediencenter kann sie sich nur schwer vorstellen. Und so trifft die bisher eher unscheinbare und in sich gekehrte Nina eine Entscheidung die alle überrascht – vermutlich am meisten sie selbst: Sie fährt in die schottischen Highlands, kauft einen alten Lieferwagen und verwirklicht sich dort ihren Traum von einem eigenen Buchladen- einem Bücherbus mit dem Namen „Happy ever after“. Mit ihrem Bücherbus verändert Nina nicht nur das Leben der Bewohner der kleinen schottischen Dörfer in die sie fährt sondern auch sie verändert sich immer mehr, sodass auch bei ihr bald nichts mehr von der grauen Maus übrig ist. Ob der Bus aber auch für sie ein Happy End bringt – so wie es sein Name verheißt?

    Mir hat das Buch von Anfang bis zum Ende gut gefallen. Das ging bereits los mit der Einführung der Autorin zu den verschiedenen Orten an denen man üblicherweise gerne liest. Das war eine richtig schöne Einstimmung auf das Buch – ich hatte hier das Gefühl man sitzt mit Jenny Colgan abends auf der Couch und unterhält sich einfach nett mit ihr. Das ist allgemein etwas, dass mir an ihren Büchern, und auch hier, immer sehr gut gefällt: Die Sprache und der Schreibstil sind geradeheraus – ohne Umschweife oder gestelzte Begriffe. Ich hatte während des gesamten Romans das Gefühl, dass mir die Geschichte von einer guten Freundin erzählt wird. Dabei hat mir auch gefallen, dass man immer, quasi nebenbei, noch einen kurzen Einblick in die Gedanken / Gefühle anderer Personen bekommt. Nicht in denen ihnen ganze Kapitel gewidmet werden, sondern schlicht und ergreifend durch Klammerzusätze. Die Autorin schafft es so, dass es keine richtig unsympathischen Personen in diesem Buch gibt – nicht mal die Dame, welche die Umstrukturierung in der Bibliothek vornehmen muss – denn in dem Moment, in dem man sich aus Ninas Sicht nur denkt „Du alte Schreckschraube, zeig doch wenigstens ein bisschen Mitgefühl“ – kommt durch die Autorin die Erklärung für das Verhalten der Dame. Hier wird einem einfach sofort wieder gezeigt, dass man kurz nachdenken sollte, bevor man sich ein Bild von Leuten macht und vielleicht auch mal überlegt, ob es einen Grund für ihr Handeln gibt.

    Die Hauptfiguren in dem Roman, allen voran Nina, fand ich sehr glaubwürdig. Insbesondere hat mir auch Ninas Entwicklung sehr gut gefallen. Etwas gestört hat mich hier wirklich nur, dass mir das Ganze etwas zu „abrupt“ ging. Es gibt aus meiner Sicht durchaus noch eine Form zwischen „schüchternem Mäuschen“ und pampigen Antworten. Aber ansonsten – insbesondere über die schottischen Herren die Nina zu Beginn im Pub trifft habe ich mich amüsiert. Einfach weil ich mich mit jeder Beschreibung in meine Urlaube in Schottland zurückversetzt gefühlt habe. Auch hier: Die Beschreibung der Landschaften trifft es aus meiner Sicht zu 100% - insbesondere die Stelle zu Beginn, als Nina zum ersten Mal die Landschaften sieht und sich selbst in Schottland verliebt.

    Für mich ist das Buch wirklich ein absolutes Gute-Laune-Buch. Die Geschichte ist geradeheraus und lässt sich in einem Rutsch durchlesen – aber trotzdem nicht flach und mit verschiedenen Wendungen. Für mich eine absolute Leseempfehlung!

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  • 5 Sterne

    14 von 27 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Christiane K., 05.03.2020

    Als Buch bewertet

    Liebeserklärung an die Bücherliebe
    Cover: Mir persönlich gefällt es, wenn das Cover zum Inhalt des Buches passt. Genau das ist hier der Fall, es sind viele Elemente auf dem Cover zu finden, die einen Bezug zur Geschichte haben. Optisch gefällt mir ein anderer Stil besser.

    Inhalt: Die schüchterne und zurückhaltende Nina verliert ihren Job in der Bibliothek, da diese so zusagen ein Opfer des Fortschritts geworden ist. Doch ihre liebe zu Büchern lässt sie einen mutigen Schritt wagen und sie erfüllt sich ihren Traum einer Buchhandlung. Aber wenn die Menschen nicht mehr zu Bücher finden, dann kommen die Bücher zu den Menschen. Mit ihrer mobilen Buchhandlung macht sie sich auf in die schottischen Highlands und findet dort mehr als nur passende Geschichten für ihre Kunden.

    Meine Meinung: Die Autorin beginnt erfrischend anders mit ihrem Buch. So findet der Leser dort zuerst charmante und witzige Anregungen zu Leseorten, wobei die Autorin gleichzeitig viel über sich erzählt. Hier merkt man ganz klar ihre Liebe zu Büchern, die sich ab hier durch das ganze Buch zieht.
    Der Schreibstil ist wunderbar bildhaft und hat bei mir direkt Bilder im Kopf erzeugt, dabei ist er leicht verständlich.

    Die Geschichte entwickelt sich zwischen den Charakteren, die charmant und trotzdem kantig sind. Nina ist eine schüchterne Büchernerd, mit akuter „Fantasyflucht“, die ein Gespür für die Lesebedürfnisse ihrer Kunden hat. Dabei steht die Liebe zu Büchern im Vordergrund des Buches und wird sanft von einer Liebesgeschichte zwischen den Charakteren begleitet.

    Viele verschiedene Charaktere warten in den Highlands auf den Leser, vom romantischen Träumer bis zum mürrischen Realisten.

    Ich vermute ich verrate nicht zu viel, dass es ein „Happy ever after“ gibt, allerdings kam dieses für mich plötzlicher als gedacht, nachdem vorher langen Weg zum Glück.

    Es ist kein Geheimnis, dass mir das Buch gut gefallen hat.

    Fazit: Für mich ist es eine entzückende Liebeserklärung, der Autorin, an die Bücherwelt und enthält viel Herzblut. Es werden sich viele Bücherfreunde in der Protagonistin Nina wiederfinden, die in der Geschichte ihren Traum verwirklicht und dabei viel mehr findet als nur eine Geschichte.

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  • 4 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Tanja W., 11.05.2020

    Als Buch bewertet

    Wohlfühlroman

    Klappentext:
    "Ich brauche ein Buch, das mein Leben retten wird."
    Bibliothekarin Nina weiß genau, was ihre Kundinnen lesen sollten, was gegen Liebeskummer hilft oder Trübsal vertreibt. Doch als die Bibliothek geschlossen und Nina arbeitslos wird, helfen Bücher ihr auch nicht weiter. Oder vielleicht doch? Nina eröffnet ihre ganz besondere eigene Buchhandlung: Mit einem Bücherbus kutschiert sie durch die schottischen Highlands, um Leser mit Lektüre zu versorgen – nur um festzustellen, dass das Happy End im wahren Leben komplizierter ist als in manchen Romanen.

    Meine Meinung:
    In diesem Buch geht es um die schüchterne Bibliothekarin Nina, die, nachdem sie arbeitslos wird, sich endlich ihren großen Traum einer eigenen Buchhandlung erfüllt. Es ist aber eine  Buchhandlung auf vier Rädern, ein Bücherbus mit dem sie quer durch die schottischen Highlands fährt, fernab von ihrer alten Heimat. Durch diesen Schritt wird die so schüchterne Nina mutiger und sie fühlt sich direkt zu Hause. Und so mancher kauziger Highlander entpuppt sich durchaus liebenswert...

    Welche Leseratte träumt nicht von einer eigenen Buchhandlung? Die Idee mit dem Bücherbus finde ich absolut genial. Nina ist sehr sympathisch, ist aber teilweise etwas naiv. Sie hat es sich zur Aufgabe gemacht, für jeden Bücherwurm das passende Buch zu finden.

    Die Geschichte um Ainslee und ihren Bruder Ben, war nett, da ist Nina über sich hinaus gewachsen. Da hat mir aber zum Schluss die Aufklärung oder wie es weitergeht gefehlt.

    Ich mag die Bücher von Jenny Colgan sehr. Ihre Bücher sind Wohlfühlromane, man liest und kann sich dabei gemütlich zurücklehnen.

    Ich vergebe für diesen Wohlfühlroman 4 📙 📙📙📙 von 5 Sternen.

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  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Hanneloe H., 18.04.2020

    Verifizierter Kommentar
    Als Buch bewertet

    Das Buch ist so hinreißend geschrieben.
    Ich dachte erst es berührt mich nicht wirklich.
    Aber genau das Gegenteil ist der Fall.
    Ich habe jede Seite genossen.
    Es war ein Vergnügen dieses Buch gelesen zu haben.

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  • 5 Sterne

    3 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Silke G., 16.02.2020 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    Die Bücherei, in der Nina arbeitet und für die ihr Herz schlägt, wird geschlossen. Sie ist am Boden zerstört, denn Bücher sind ihr Leben; damit kennt sie sich aus, diese liebt sie und sie geben ihr Halt. Während ihre Kollegen fieberhaft um eine neue Stelle kämpfen, steht Nina vor einem Scherbenhaufen. Als ihr bei einem Lebensfindungsseminar die Idee kommt, eine eigene Buchhandlung zu eröffnen, ernte die junge Frau Spott. Doch Nina lässt sich nicht unterkriegen! Sie kauft einen alten Transporter, füllt diesen mit Büchern und zieht nach Schottland um. Oft kommen ihr Zweifel, ob dieser Weg der richtige war und als ihre junge Liebe zu Marek in die Brüche zu gehen droht, gerät ihre Entscheidung ins Wanken...

    Das Cover zeigt Nina, die gestützt auf einen Bücherstapel im Grünen sitzt und vor sich hin träumt. Ein Buch hält sie locker aufgeschlagen im Schoß und sie Blick auf die Hügel Schottlands. Umrahmt von Wäldern, Wiesen und Schafen, ist ihr Büchereitransporter im Hintergrund zu sehen, ebenso wie Lennox' Farm. Besonders gefallen hat mir an diesem Bild, dass sich erst nach und nach die Bedeutung erkenn lässt. Es ist nicht einfach nur ein Buchcover, sondern zeigt einen wichtigen Ausschnitt aus Ninas Leben. Mir gefällt es sehr gut und ich hätte mir kein schöneres Bild wünschen können, auch wenn ich es anfangs nicht ganz so interessant gefunden habe.

    Allein für das Vorwort hat sich die Anschaffung des Buches gelohnt! Jenny Colgan trifft mich mit ihren Beschreibungen, wo man - am besten - lesen kann, genau ins Herz und ich hatte das Gefühl, dass sie mich beschreibt: Nur mit einem Buch in der Hand, ist das Leben lebenswert. Die gestohlenen zwei, drei Seiten kennt wohl jeder von uns, genauso wie das tiefe Abtauchen in die Welt eines Buches, bei dem man Raum und Zeit vergisst. Herrlich!

    Genauso herzlich wie das Vorwort, ist Jenny Colgans gesamtes Buch. Die Geschichte ist warm und mit Herz erzählt und ich fühlte mich zwischen den Seiten wohl und geborgen. Ninas Lebensgeschichte setzte mir zwar zu und ich litt mit ihr, aber trotzdem war ich mir die ganze Zeit sicher, dass am Ende alles gut ausgehen würde. Die Autorin schreibt mit so viel innerem Herzblut, dass es einfach gar nicht anders sein kann und darf.

    Mit der Wärme und Innigkeit, die Jenny Colgan zu eigen ist, schildert sie das raue Schottland, die magische Landschaft und die Menschen die auf diesem Fleckchen Erde leben. Statt die Kälte, den Wind oder die Einsamkeit zu verfluchen, findet sie in allem etwas positives und lässt dies ihre Protagonistin Nina erfahren. Denn Nina scheint vom Leben enttäuscht und lernt nach und nach, was es heißt, das Herz sprechen zu lassen und Vertrauen in sich selber zu finden. Auch wenn das Leben seine wilden und ungestümen Kapriolen schlägt, lernt Nina, sie zu meistern. Ich habe Nina gerne begleitet, ihre Freunde, Sehnsüchte und Hoffnungen kennengelernt und mit ihr geträumt!

    Mein Fazit
    Für mich ist Happy Ever After ein Wohlfühlbuch! Aufschlagen, los legen und sich geborgen fühlen! Wunderschön!

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  • 5 Sterne

    2 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Inge W., 28.05.2020 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    Hier werden Träume wahr. Leicht lesbarer Schmöker mit schottischem Charme und garantiertem Happy End. Nina Redmond, neunundzwanzig, mahnte sich selbst, bloß nicht in der Öffentlichkeit zu weinen. Falls du dir je gut zuzureden versucht hast, weißt du ja sicher, dass das meistens nicht gut klappt. Aber sie war hier schließlich bei der Arbeit, verdammt. An seinem Arbeitsplatz sollte man nicht heulen. Doch als die Bibliothek geschlossen und Bibliothekarin Nina arbeitslos wird, helfen Bücher ihr auch nicht weiter. Oder vielleicht doch? Sie eröffnet ihre ganz besondere eigene Buchhandlung. Mit einem Bücherbus kutschiert sie durch die schottischen Highlands, und versorgt die Leser dort in den schottischen Highlands mit Büchern aller Art. Eine grandiose Idee nach dem Verlust des Jobs als Biblothekarin für Nina, denn sie weiß genau, was die Kunden und Kundinnen gern lesen und lesen sollten, was gegen Liebeskummer hilft oder Trübsal vertreibt. Nur um selbst festzustellen, dass das Happy End im wahren Leben komplizierter ist als in manchen Romanen. Glücklicherweise gibt es da den zwar etwas mürrischen, aber dafür extrem attraktiven Farmer von nebenan, der sie aus so mancher Notlage rettet. Die Geschichte der arbeitslosen Bibliothekarin ist verträumt, romantisch und etwas für Fans des leichten Unterhaltungsromans. Schon beim lesen der Leseprobe war ich von Anfang an mittendrin in dieser herrlich unbeschwerten Atmosphäre eines typischen Sommerromans. Tauchen Sie ein in die Welt des Buchhandels in einem Bücherbus und lassen Sie sich verzaubern! Ein ganz warmherziger, humorvoller und kurzweiliger Roman über Freundschaft, Liebe und Neuanfang eingebettet in die bezaubernde Landschaft rund um Loch Ness. Auch ein Buch für Regentage mit Tee und Kuscheldecke. Amüsant für jeden Bücherfreund, auch für Nicht-Buchhändler ein Lesevergnügen! Sehr empfehlenswert!

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  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Leseschneckchen555, 22.03.2020

    Als Buch bewertet

    Das Glück versteckt sich nicht nur in Büchern
    Nina ist Bibliothekarin und liebt ihren Job. Sie genießt es von ganzem Herzen für ihre Kunden die passenden Bücher herauszusuchen. Als eines Tages die Bücherei, in der Nina arbeitet schließt, bricht für sie eine Welt zusammen. Was soll sie jetzt bloß machen? Die neu geplanten Umstrukturierungen verunsichern Nina und verleihen ihrer Zuversicht einen eigenartig bitteren Beigeschmack. Das Büchereiangebot soll gebündelt und in einen multimedialen Erlebnisbereich verwandelt werden. Aber das ist ganz und gar nicht Ninas Welt. Außerdem haben die neuen Stellenausschreibungen kaum noch etwas mit Büchern zu tun. Es scheint nur einen Ausweg zu geben. Und zwar eine verrückte Idee zu verwirklichen.
    Sie kauft sich einen alten Lieferwagen und macht aus ihm einen Bücherbus. Damit möchte sie die lesefreudigen Menschen beglücken und jedem einzelnen Kunden das perfekt auf ihn zugeschnittene Buch verkaufen. Dank ein paar glücklicher Zufälle und netter Menschen, lässt sich dieser Plan tatsächlich verwirklichen. Nina erfüllt sich einen wunderschönen, ungeahnten Lebenstraum. Eine Sehnsucht, für die es nicht viel mehr, als ein wenig Mut bedarf. Von einem Tag auf den anderen fällt Nina die große Entscheidung. Damit überrascht sie nicht nur ihre Freunde, sondern auch sich selbst. Sie scheint mit ihrer Idee aber genau den richtigen Riecher gehabt zu haben. Denn all die Menschen, die ihren gemütlichen Bus betreten, sind begeistert. Längst haben sie auf eine solche Gelegenheit gewartet. Denn in den verlassenen Highlands gibt es kaum eine Buchhandlung und es ist schwer, an Bücher heranzukommen. Das Geschäft brummt. Sie schlendert mit ihrem Bus durch die schottischen Highlands und lernt nicht nur die atemberaubend schöne Landschaft, sondern auch jede Menge interessanter Menschen kennen. Alles wirkt perfekt. Doch trotzdem fehlt Nina etwas. Es ist die Liebe, nach der sie sich sehnt. Wird sie auch diese finden?

    Jenny Colgan startet ihren Roman nicht mit einer Widmung an eine bestimmte Person, sondern mit einer Nachricht an uns Leser. Sie heißt uns auf herzliche Weise willkommen und lädt damit direkt zum Wohlfühlen ein. Außerdem verrät sie ein paar Tipps für die perfekten Leseplätze. Denn Gemütlichkeit steht in diesem Buch an oberster Stelle. Und weil der Einstieg schon einmal so freundlich war, überrascht es nicht, dass es in der eigentlichen Geschichte nicht weniger harmonisch zugeht. Ich für meinen Teil wurde jedenfalls sofort warm mit der lieben Nina und konnte ihre Leidenschaft für Bücher absolut nachempfinden. Denn wer träumt nicht davon, sein Leben und seinen Beruf ganz nach seinem liebsten Hobby auszurichten?
    Nina wächst als einst stilles Mäuschen über sich hinaus und entdeckt Seiten an sich, die sie nie zuvor kannte. Ich fand es spannend, sie bei der Erfüllung ihres Traums zu begleiten. Jeden Tag begegnen ihr neue und meist sehr sympathische Menschen mit einer anderen Geschichte. Nie wird es langweilig. Nina sieht es als ihre Aufgabe, stets jeden Kunden glücklich zu machen. Zudem fühlte ich mich beim Lesen, als sei ich selbst ganz dicht neben ihr. Denn nicht nur den behaglichen Bücherbus hatte ich klar vor Augen, sondern auch die auffallend schöne und wilde Landschaft Schottlands. Ich konnte die frische Luft der Highlands fast riechen, so nahe habe ich mich dem Geschehen gefühlt.
    Was mir an Nina besonders gefallen hat, war, dass sie nicht selten Vergleiche zu Romanen oder Romanfiguren aufstellte. Das war nicht nur äußerst amüsant, sondern auch unterhaltsam und verlieh Nina noch etwas mehr Originalität. Sie ist ein absoluter Büchernarr, was in diesem Roman erstaunlich gut rüberkommt.
    Natürlich darf in einem Wohlfühlbuch auch die Liebe nicht zu kurz kommen. Zum wahren Glück gehört diese nämlich dazu. Ich möchte aber nicht zu viel verraten. Ich für meinen Teil habe alles bekommen, was ich mir von dem Buch erhofft habe. Obendrein bin ich sogar etwas traurig, dass die Geschichte schon zu Ende ist.

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  • 4 Sterne

    Lena, 15.01.2023

    Als Buch bewertet

    Nina ist Bibliothekarin in Birmingham, verliert jedoch aufgrund von Einsparmaßnahmen und Schließungen ihrer Anstellung. Die Aussicht auf eine neue Arbeit in dem Bereich sind schlecht, weshalb Nina ins Grübeln gerät und ihren Traum einer eigenen Buchhandlung verwirklichen möchte. Ohne Startkapital ist auch dieses Unterfangen schwierig, weshalb sich Nina kurzerhand einen Lieferwagen in den schottischen Highlands als mobile Buchhandlung zulegt und in dem kleinen Dorf Kirrinfief bleibt.
    Der Kontrast zur Großstadt ist groß, aber schnell beginnt sich Nina dort wohlzufühlen und genießt es, für ihre Kunden das passende Buch zu finden. Die Menschen sind aufgeschlossen und nehmen das Angebot des Bücherbusses gerne an. Dennoch fühlt sich Nina an den langen Abenden einsam und träumt von einem Mann an ihrer Seite. Mit dem hilfsbereiten Zugführer Marek tauscht sie romantische Botschaften aus, während sie sich mit ihrem Vermieter, dem kernigen Schafbauern Lennox, regelmäßig in die Wolle bekommt.

    Wird es für Nina ein "Happy Ever After" geben, wie sie ihre mobile Buchhandlung genannt hat? Darum dreht es sich in dem Auftakt der neuesten Romanreihe von Jenny Colgan.

    "Wo das Glück zu Hause ist" ist ein Wohlfühlroman, der einen durch die bildhaften Beschreibungen von Landschaft, Klima und Traditionen anschaulich in die schottischen Highlands und die beschauliche fiktive Kleinstadt Kirrinfief versetzt. Nina ist eine sympathische Protagonistin, eine Träumerin, für die es keine größere Leidenschaft als das Lesen und ihre Bücher gibt. In Birmingham hat sie sich hinter ihren Büchern versteckt, während sie in Schottland aktiver am Leben teilnimmt und ihr durch die Arbeit als Selbstständige auch kaum noch Zeit zum Lesen bleibt. Sie schließt Kontakt mit den eigenwilligen Einwohnern, hat bald einige Stammkunden und ist Teil einer Gemeinschaft, die aufeinander Acht gibt.

    Die Leidenschaft für das Lesen und das Bedauern über das Aussterben von Büchereien ist auf jeder Seite spürbar. Dem Roman umweht ein Hauch von Nostalgie und vermittelt das Gefühl, das Bücher Halt geben und glücklich machen. Doch selbst Nina muss feststellen, dass Bücher allein nicht reichen und sich auch auf Anraten ihrer besten Freundin, der kecken Surinder, für Menschen öffnen und aufhören, sich in ihren Tagträumen zu verlieren.

    Auch wenn Nina mit sehr offenen Armen in Empfang genommen wird, viel Glück mit ihrem Bücherbus hat und das Leben auf dem Land im Vergleich zur Stadt allzu positiv hervorgehoben wird, hat mir die Geschichte dennoch über weite Teile gut gefallen. Die Liebesgeschichte ist vorhersehbar, hat aber zunächst ihren Reiz und auch dass neben dem Büchereisterben ernste Themen wie die Trennung, Neuanfänge und die Vernachlässigung von Kindern angesprochen werden, versucht dem Roman, der eine Hommage an Zusammenhalt, Freundschaft und natürlich (!) Bücher ist, eine gewisse Tiefe zu geben. Leider wird der Roman am Ende jedoch recht zäh und seicht. Nahezu alle Probleme lösen sich allzu leicht in Wohlgefallen auf. Der Liebesgeschichte fehlt am Ende Knistern und Romantik und wird stattdessen dramatisch in Szene gesetzt, um ein Happy End hinauszuzögern.
    Bis auf das etwas lieblose Ende ist "Happy Ever After" eine herzliche, unprätentiöse Geschichte, die neugierig auf die weiteren Bände in der Ortschaft Kirrinfief macht.

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  • 4 Sterne

    Tabxea, 26.12.2023

    Als Buch bewertet

    Das Buch handelt um Nina Redmond, die in Birmingham in einer Bücherei arbeitet.
    Als die Schließung der Bücherei ansteht, ist Nina am Boden zerstört. Sie liebt Bücher über alles und muss sich nun einfallen lassen, wie sie eine neue Arbeit findet und die Bücher der Bücherei retten kann.
    Ihr Traum war es schon immer eine eigene Bücherei zu eröffnen. Nina beschließt spontan ihren eigenen Bücherbus zu eröffnen, den sie in Schottland gekauft hat.
    In Birmingham durfte sie mit dem Bus nicht arbeiten, weshalb sie nach Schottland zieht um dort ihre Bücher an die Einwohner des Dorfes zu verkaufen.
    Vorort läuft aber nicht alles perfekt. Gefühle für Männer kommen in die Quere und auch für hilfsbedürftige Kinder versucht sie sich stark zu machen.

    Die Liebe zu den Büchern ist hier ganz klar im Vordergrund. Die Autorin Jenny Colgan hat es geschafft, dass meine Liebe zu Büchern wieder mehr gewachsen ist.
    Sie hat das Setting wunderbar wiedergegeben..oft dachte ich, dass ich selbst in Schottland wäre.
    Die Handlung sorgt für Höhen und Tiefen, bleibt aber konstant spannend

    Die Charaktere haben mir echt super gefallen. Jeder Charakter hatte seine eigene besondere Art. Bei keinem Charakter dachte ich mir, dass diese fehl am Platz ist.
    Es war schön wie am Anfang die Introvertierten Nina von Seite zur Seite immer mehr auftaute.

    Das Ende kam mir aber dann doch so rüber, als müsste das Buch schnell fertig geschrieben werden. Der Wechsel von Marek zu Lennox, war dann doch sehr plötzlich.
    Trotzdem, war es für mich ein schönes Ende

    Das Cover vom Buch gefällt mir sehr gut. Zu Erkennen ist Nina mit Büchern, die Landschaft von Schottland, ihr Bücherbus und das Haus wo sie wohnt.
    Obwohl soviel auf dem Cover zusehen ist, ist es doch irgendwie schlicht gehalten.
    Der Klappentext, hat mich sofort gepackt und das Buch musste in meine Sammlung.

    Es war mein erstes Buch von Jenny Colgan. Es wird aber definitiv nicht das letzte bleiben!

    Für mich ist es ein sehr gelungenes Buch, wo sowohl ein Neuanfang, als auch die Liebe eine große Rolle spielt.
    Ich kann jedem das Buch empfehlen, die etwas entspanntes zum träumen lesen wolle.

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  • 3 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Insta.amreading, 06.03.2020

    Als Buch bewertet

    Ich hatte schon das Original "The Bookstop on the Corner" bzw. "The Little Shop of Happy Ever After" gelesen, und die deutschsprachige Ausgabe hat mich dann dazu gebracht, das Hörbuch noch mal zu ordern ;-). Der/die Originaltitel hatte(n) mich doch in eine komplett falsche Erwartungshaltung gebracht; der deutsche Titel passt da (für mich) besser.

    Das Buch selber ist leicht, fluffig und gut für etwas Escapism...nicht mehr, nicht weniger. Am Anfang ist es noch ein Buch über Bücher und diejenigen, die Bücher lieben, was mir besonders gut gefallen hat. Nina macht noch mal einen beruflichen Neuanfang, kauft einen Lieferwagen und fährt damit durch die schottische Einöde, um die passenden Bücher für etwas spezielle Charaktere/Leser zu finden. Super, wie Jenny Colgan diese urigen Typen beschreibt (auch wenn die alten Schotten in der Audioversion zuerst eher wie Ostfriesen klingen, lol)! Ich wollte am liebsten sofort eine Reise nach Schottland (und zu Parsley) buchen! Aye.

    Was mich persönlich immer noch stört ist das Liebeschaos, was vor allem in der 2. Hälfte des Buches beschrieben wird. Das war mir dann doch etwas zu vorhersehbar, auch wenn Colgan dabei natürlich schon das nächste Buch in der Reihe vorbereitet hat.

    Insgesamt ein unterhaltsames Buch für ein paar schöne Lesestunden bei heißer Schokolade mit Marshmallows, das mir aber nicht allzu lange in Erinnerung bleiben wird.

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  • 5 Sterne

    Sonja E., 08.04.2020

    Verifizierter Kommentar
    Als eBook bewertet

    Sehr lesenswert!

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Silke G., 16.02.2020

    Als Buch bewertet

    Die Bücherei, in der Nina arbeitet und für die ihr Herz schlägt, wird geschlossen. Sie ist am Boden zerstört, denn Bücher sind ihr Leben; damit kennt sie sich aus, diese liebt sie und sie geben ihr Halt. Während ihre Kollegen fieberhaft um eine neue Stelle kämpfen, steht Nina vor einem Scherbenhaufen. Als ihr bei einem Lebensfindungsseminar die Idee kommt, eine eigene Buchhandlung zu eröffnen, ernte die junge Frau Spott. Doch Nina lässt sich nicht unterkriegen! Sie kauft einen alten Transporter, füllt diesen mit Büchern und zieht nach Schottland um. Oft kommen ihr Zweifel, ob dieser Weg der richtige war und als ihre junge Liebe zu Marek in die Brüche zu gehen droht, gerät ihre Entscheidung ins Wanken...

    Das Cover zeigt Nina, die gestützt auf einen Bücherstapel im Grünen sitzt und vor sich hin träumt. Ein Buch hält sie locker aufgeschlagen im Schoß und sie Blick auf die Hügel Schottlands. Umrahmt von Wäldern, Wiesen und Schafen, ist ihr Büchereitransporter im Hintergrund zu sehen, ebenso wie Lennox' Farm. Besonders gefallen hat mir an diesem Bild, dass sich erst nach und nach die Bedeutung erkenn lässt. Es ist nicht einfach nur ein Buchcover, sondern zeigt einen wichtigen Ausschnitt aus Ninas Leben. Mir gefällt es sehr gut und ich hätte mir kein schöneres Bild wünschen können, auch wenn ich es anfangs nicht ganz so interessant gefunden habe.

    Allein für das Vorwort hat sich die Anschaffung des Buches gelohnt! Jenny Colgan trifft mich mit ihren Beschreibungen, wo man - am besten - lesen kann, genau ins Herz und ich hatte das Gefühl, dass sie mich beschreibt: Nur mit einem Buch in der Hand, ist das Leben lebenswert. Die gestohlenen zwei, drei Seiten kennt wohl jeder von uns, genauso wie das tiefe Abtauchen in die Welt eines Buches, bei dem man Raum und Zeit vergisst. Herrlich!

    Genauso herzlich wie das Vorwort, ist Jenny Colgans gesamtes Buch. Die Geschichte ist warm und mit Herz erzählt und ich fühlte mich zwischen den Seiten wohl und geborgen. Ninas Lebensgeschichte setzte mir zwar zu und ich litt mit ihr, aber trotzdem war ich mir die ganze Zeit sicher, dass am Ende alles gut ausgehen würde. Die Autorin schreibt mit so viel innerem Herzblut, dass es einfach gar nicht anders sein kann und darf.

    Mit der Wärme und Innigkeit, die Jenny Colgan zu eigen ist, schildert sie das raue Schottland, die magische Landschaft und die Menschen die auf diesem Fleckchen Erde leben. Statt die Kälte, den Wind oder die Einsamkeit zu verfluchen, findet sie in allem etwas positives und lässt dies ihre Protagonistin Nina erfahren. Denn Nina scheint vom Leben enttäuscht und lernt nach und nach, was es heißt, das Herz sprechen zu lassen und Vertrauen in sich selber zu finden. Auch wenn das Leben seine wilden und ungestümen Kapriolen schlägt, lernt Nina, sie zu meistern. Ich habe Nina gerne begleitet, ihre Freunde, Sehnsüchte und Hoffnungen kennengelernt und mit ihr geträumt!

    Mein Fazit
    Für mich ist Happy Ever After ein Wohlfühlbuch! Aufschlagen, los legen und sich geborgen fühlen! Wunderschön!

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  • 5 Sterne

    3 von 6 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    nasa, 02.03.2020

    Als eBook bewertet

    Happy Ever After – Wo das Glück zu Hause ist von Jenny Colgan ist ein sehr berührender und humorvoller Roman. Ich hatte schon ein anderes Buch der Autorin gelesen, was mir aber zu überladen war und als Wohlfühllektüre eine zu schwere Grundstimmung hatte. Aus diesem Grund war ich etwas hin und her gerissen ob ich dieses Buch lesen sollte. Aber ich muss zugeben das ich es wohl bereut hätte, wenn ich es nicht gelesen hätte. 

    Nina arbeitet als Bibliothekarin und weiß genau was andere lesen sollten und was ihnen gefallen würde. Als die Bibliothek geschlossen wird verliert Nina ihre Arbeit und ihre sehr große Büchersammlung verhilft ihr zu einem gewagten neuen Schritt. Sie kauft in Schottland einen alten Lieferwagen und baut ihn zu einem Bücherbus um. So lebt sie ihre Leidenshaft aus, muss aber auch feststellen dass das wahre Leben nicht immer so einfach ist wie es in Büchern dargestellt wird. 

    Das Buch hat mich sofort gefesselt und ich wollte mit Nina auf ihre neue Reise gehen. Der Schreibstil ist flüssig und leicht so das man das Buch schnell und gut lesen kann. Es ist eine leichte Wohlfühllektüre mit einem Neuanfang, Liebe, Gemütlichkeit aber auch Problemen und vor allem Bücher und das alles hinter der malerischen schottischen Landschaft. Die Autorin schafft es die Protagonisten und die Landschaft sehr authentisch zu schildern. So konnte ich die Personen, den Bücherbus und den kleinen schottischen Ort Kirrinfief vor meinem inneren Auge sehen. 

    Nina als Protagonistin war mir sehr sympathisch, sei hatte zwar ein paar naive Züge aber diese machten sie nur umso liebenswerter. Auch ihre Liebe zu Büchern und ihre etwas zu romantische Vorstellungen von der Liebe machten sie lebendig und liebenswert. Auch die anderen Protagonisten waren durchweg gut dargestellt und lebendig. 

    Zum Ende ging mir alles etwas zu schnell und zu Holter die Polter. Da hätte ich mir ein paar Seiten mehr gewünscht und nicht so ein Abschlag von Ereignissen. Aber insgesamt gesehen war dies ein nettes Buch was sich gut lesen lässt. Es hat seinen ganz eigene Dynamik und seinen eigenen Witz/Humor. Es lädt dazu ein, es sich gemütlich auf dem Sofa zu machen und in eine andere Sphäre zu entschwinden.

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Inge W., 28.05.2020

    Als Buch bewertet

    Hier werden Träume wahr. Leicht lesbarer Schmöker mit schottischem Charme und garantiertem Happy End. Nina Redmond, neunundzwanzig, mahnte sich selbst, bloß nicht in der Öffentlichkeit zu weinen. Falls du dir je gut zuzureden versucht hast, weißt du ja sicher, dass das meistens nicht gut klappt. Aber sie war hier schließlich bei der Arbeit, verdammt. An seinem Arbeitsplatz sollte man nicht heulen. Doch als die Bibliothek geschlossen und Bibliothekarin Nina arbeitslos wird, helfen Bücher ihr auch nicht weiter. Oder vielleicht doch? Sie eröffnet ihre ganz besondere eigene Buchhandlung. Mit einem Bücherbus kutschiert sie durch die schottischen Highlands, und versorgt die Leser dort in den schottischen Highlands mit Büchern aller Art. Eine grandiose Idee nach dem Verlust des Jobs als Biblothekarin für Nina, denn sie weiß genau, was die Kunden und Kundinnen gern lesen und lesen sollten, was gegen Liebeskummer hilft oder Trübsal vertreibt. Nur um selbst festzustellen, dass das Happy End im wahren Leben komplizierter ist als in manchen Romanen. Glücklicherweise gibt es da den zwar etwas mürrischen, aber dafür extrem attraktiven Farmer von nebenan, der sie aus so mancher Notlage rettet. Die Geschichte der arbeitslosen Bibliothekarin ist verträumt, romantisch und etwas für Fans des leichten Unterhaltungsromans. Schon beim lesen der Leseprobe war ich von Anfang an mittendrin in dieser herrlich unbeschwerten Atmosphäre eines typischen Sommerromans. Tauchen Sie ein in die Welt des Buchhandels in einem Bücherbus und lassen Sie sich verzaubern! Ein ganz warmherziger, humorvoller und kurzweiliger Roman über Freundschaft, Liebe und Neuanfang eingebettet in die bezaubernde Landschaft rund um Loch Ness. Auch ein Buch für Regentage mit Tee und Kuscheldecke. Amüsant für jeden Bücherfreund, auch für Nicht-Buchhändler ein Lesevergnügen! Sehr empfehlenswert!

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    nubsi, 15.05.2020

    Als Buch bewertet

    Ein Buch zum Wegträumen

    Als Nina ihren Job als Bibliothekarin verliert bricht für sie eine Welt zusammen. Aber dann beginnt sie nach und nach ihr Leben neu aufzubauen. Sie verlässt ihr Zuhause und zieht nach Schottland. Auch verkauft sie ihr Auto für einen rostigen alten Lieferwagen. Aber das wichtigste ist, auch in ihrem neuen Job darf Nina mit Büchern arbeiten. Neben all den neuen Umständen trifft sie auch noch Marek. Dieser bringt ihr Leben ganz schon durcheinander.

    Diese Geschichte konnte mich sehr schnell in ihren Bann ziehen. Der Schreibstil der Autorin lässt einen sehr schnell in die Schönheit Schottlands eintauchen. Dank der sehr gut ausgearbeiteten und logisch aufgebauten Charaktere war es für mich sehr leicht der Geschichte zu folgen. Die Handlungen waren für mich meistens logisch, wenn teilweise doch etwas naiv.

    Die Geschichte an sich ist interessant, aber nur bedingt spannend. Ich sehe dieses Buch mehr als Wohlfühl-Buch und nicht als Spannungsliteratur. Dennoch konnte mich die Handlung überzeugen. Es passiert viel und Nina trifft sehr viele Leute. Insgesamt kann man auch die Entwicklung von Nina und den weiteren Personen sehr gut verfolgen. Obwohl es teilweise doch etwas vorhersehbar war, habe ich mich nicht gelangweilt.

    Die Figuren waren vielfältig und einzigartig. Dadurch war jede Figur irgendwie etwas besonders. Allerdings wurde hier durchaus auch mit einigen Vorurteilen gearbeitet. Das war aber nicht zu viel, sondern eher niedlich.

    Insgesamt hat mir dieses Buch wirklich gut gefallen. Ich hatte sehr schöne Lesestunden in der Sonne und werde bestimmt noch weitere Bücher der Autorin lesen.

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Eva G., 20.02.2020

    Als Buch bewertet

    Eine mutige Frau, die ihr Leben noch einmal neu beginnt...

    Die 29-jährige Nina Richmond liebt das Lesen und übt ihren Beruf als Bibliothekarin in Birmingham mit voller Leidenschaft aus, denn sie findet für jeden Menschen das perfekte Buch und kann so Leben verändern. Doch als die Bibliothek schließt, steht sie vor dem nichts. Sie kann es sich nicht vorstellen im neuen und unpersönlichen Medienzentrum zu arbeiten, allerdings sind die Arbeitsplätze, die für sie in Frage kommen nur sehr selten und es schließen immer mehr der Büchereien. Bei einem Teamseminar gesteht sie sich dann endlich ihren lange gehegten Traum einer kleinen Buchhandlung ein. Allerdings weiß sie, dass sie sich die Miete für ein Ladenlokal nicht leisten kann, so beginnt die Idee eines mobilen Bücherbuses zu wachsen. Als sie dann auch noch den perfekten Bus in Schottland entdeckt, beschließt sie, ihn sich einfach einmal anzusehen und dann zu entscheiden. Und was soll sie sagen, sie findet den Bus super, auch wenn ihr das Fahren etwas Angst einjagt. So kauft sie den Bus und findet sich wenig später in Schottland wieder und betreibt dort ihren kleinen Buchladen "Happy Ever After". Doch das Leben verläuft nicht ohne Rückschläge und Nina wird noch öfter an ihrem Plan zweifeln...
    Jenny Colgan hat einen tollen, flüssigen und emotionalen Schreibstil. Der Leser kann komplett in die Handlung eintauchen und das von der ersten Seite an. Die Unterteilung in Kapitel erleichtert das Lesen und fördert die Übersichtlichkeit.

    Das Buch hat mir sehr gut gefallen und ich freue mich schon auf den zweiten Band der Reihe.

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  • 5 Sterne

    Monice N., 03.03.2020

    Als Buch bewertet

    "Wo das Glück zu Hause ist" von Jenny Colgan,
    ist ein Buch voll Unsicherheit, Gefühl und dem vertrauen auf Bücher, das alles besser werden kann. Wir dürfen einen langen Weg mit der Protagonistin zurücklegen, bis sie sich wirklich traut, dem Glück platz zu machen. In diesem Buch dreht sich sehr viel um Bücher und ich habe nicht selten Lust bekommen, die genannten Bücher auch zur Hand zu nehmen und die Geschichten zu lesen. Außerdem hat mir der Schreibstil spaß gemacht, denn durch einen leicht humorvollen und doch ernsten Ton, der sich durch das Buch zieht hat dieses Buch etwas besonderes. Für mich waren auch hier die Landschaftsbeschreibungen sehr verführerisch und haben Lust auf Urlaub in Schottland gemacht.
    Alles in allem hat mir das Buch sehr gut gefallen und hat aus meiner Sicht das Potential gute Laune zu machen. Dieses Buch kann ich eindeutig jedem Empfehlen und Achtung, vielleicht sollten wir immer mal überlegen ob es nicht einen einfacheren Weg gibt, und wir mehr vertrauen sollten.

    Zum Inhalt:
    Immer wieder eckt Nina mit ihrer Mitbewohnerin an, denn die vielen Bücher stören im Haus. Doch dann verliert Nina ihren Job in der Bibliothek und die Bücher werden noch mehr. Doch Nina traut sich einen neuen Weg zu gehen, doch dafür muss sie in Schottland, gefühlt am Ende der Welt neu starten. Mit ihrem Bücherwagen gelingt es ihr sehr schnell Anschluss zu finden, doch auch die Liebessachen werden nicht einfacher und sie muss den ein oder anderen Tiefschlag erleiden bis sie licht am Horizont sehen kann.

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