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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    101Elena101, 26.06.2015 bei bewertet

    Inhalt:
    Aus vermeintlich heiterem Himmel schlägt Axi eines Tages ihrem besten Freund Robinson einen Roadtrip durch die USA vor. Natürlich stimmt Robinson, der in den Tag hineinlebt zu und was Axi so sorgfältig geplant hat wird zu einem Abenteuer, denn Robinson bringt seine ganz eigene Note in Axis Pläne. Auf einer gestohlenen Harley beginnt die Reise; Schlafen unter freiem Himmel, Diebstahl weiterer Autos und das Treffen der verschiedensten Leute wird zum Alltag. Immer wieder fragt sich Axi, wann endlich mehr aus ihrer Freundschaft wird, aber auch wenn es so wirkt, als könnte nichts den beiden etwas anhaben, werden sie eines Tages von der Realität eingeholt...

    Meine Meinung:
    Erwartet habe ich bei diesem Buch einen Roadtrip mit kleinen Abenteuern, einer schönen Portion Liebe und einer tollen Geschichte- erhalten habe ich das und noch mehr. Axi und Robinson muss man einfach mögen, beide Charaktere könnten unterschiedlicher nicht sein, passen jedoch perfekt zueinander und zur Geschichte. Axi ist das brave Mädchen, das noch nie auch nur daran gedacht hat, eine Straftat zu begehen oder von zu Hause zu flüchten, während Robinson jeden Tag so lebt, wie er es für richtig hält. Sie ergänzen sich perfekt und würden alles füreinander tun.
    Begleitet wird ihr Roadtrip quer durch die USA durch kleine Bilder (gleich derer, die sich auch auf dem Cover befinden), die regelmäßig vorkommen. Diese Bilder haben mir sehr gut gefallen, sie vermitteln den Flair dieses Roadtrips sehr gut und passen gut zur Handlung.
    Die Kapitel sind klein gehalten und der Schreibstil so flüssig, dass man regelrecht durch die Seiten fliegt und sich letzendlich wünscht, das Buch hätte noch ein paar Seiten mehr gehabt.
    Sehr schnell merkt man, dass der Fokus nicht auf der Landschaft oder der Umgebung der beiden liegt sondern auf ihrer Beziehung zueinander, was ich in diesem Fall passend finde. Hinzu kommt die überraschende Wendung der Geschichte und eine bittersüße Liebe, die für mich das Buch perfekt abrunden.
    Das einzige, was ich zu bemängeln hatte ist, dass die Kapitel am Anfang hätten mehr ausgebaut werden können, da sie doch sehr kurz gehalten sind, was aber dennoch nur ein kleiner Kritikpunkt ist.

    Fazit:
    Schöner Roadtrip, tolle Charaktere und viel Gefühl! Außerdem eine überraschende Wendung und kleine Abenteuer und schon ist das gute Jugendbuch fertig.

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  • 5 Sterne

    Iloenchen, 03.07.2015 bei bewertet

    Axi wird in Physik durchfallen. Und in allen anderen Schulfächern, denn sie hat beschlossen, die Abschlussprüfungen zu schwänzen, um mit ihrem besten Freund Robinson quer durch die USA zu fahren. Doch was eine gut geplante Reise mit dem Greyhoundbus werden soll, wird durch Robinsons Regeln auf den Kopf gestellt. Von der geklauten Harley bis hin zum Einbruch in einen Swimmingpool läuft nichts so wie geplant und ist trotzdem besser als erhofft. Die beiden kommen voran und das müssen sie auch, denn ihre Zeit ist begrenzt.

    Heart. Beat. Love. gehört für mich zu den besten Büchern, die ich diesen Sommer gelesen habe. Es geht zum einen ums Reisen und um die Leichtigkeit, die einen umgibt, sobald man von zu Hause aufgebrochen ist. Es geht darum, dass alles intensiver wird, während man auf der Straße ist, und die Gefühle hundert Mal so stark sind. Es geht auch um Freundschaft und die erste große Liebe. Und darum, dass man manchen Dingen nicht davonlaufen kann.

    Trotz der vielen großen Themen, die James Patterson anspricht, ist das Buch leicht zu lesen. Das liegt nicht nur an dem flüssigen Erzählstil sondern auch an den beiden Hauptfiguren, Axi und Robinson, die so schillernd dargestellt werden, dass man meinen könnte, sie ständen neben einem. Ich habe sie mir bildhaft vorstellen können, wie sie auf die Sanddüne klettern oder am Strand sitzen.

    Trotz der vielen Orte, die die beiden bereisen, und der vielen Aufbrüche, war die Geschichte immer spannend. Heart. Beat. Love. gehört zu den Büchern, die man in einem Rutsch durchlesen kann, weil man wissen möchte, wie es weitergeht.

    Ich kann das Buch allen empfehlen, die sich eine gute Sommerlektüre wünschen, muss dabei jedoch warnen, dass es nicht immer so lässig und leicht bleibt, wie man vielleicht zu Beginn gedacht hat.

    Und genau das ist es, was den Charme des Buches ausmacht.

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  • 5 Sterne

    SweetSmile, 10.07.2015 bei bewertet

    persönliche Wertung:

    "Heart. Beat. Love." ist ein wundervolles Buch, welches mich mit seiner Geschichte überraschte und verzauberte. Sie ist ganz anders, als ich erwartet hatte, einfach wunderschön und wirklich berührend! :)

    Der Schreibstil ist toll, er lässt einen selbst zu einem Teil der Geschichte werden. Besonders gut beschreibt der Autor die einmalige Verbindung zwischen Axi und Robinson. Auch der Trip der Beiden wird vom Autor sehr bildhaft beschrieben, so als ob man selbst dabei gewesen wäre... Besonders in diesem Buch sind viele Bilder/ Fotografien die den Roadtrip von Axi und Robinson optisch belegen und die Geschichte visuell bereichern!

    Axi hat mir als Charakter sehr gut gefallen. Sie ist eine beeindruckende junge Frau, was auf jeden Fall noch verstärkt wird, wenn man ihre Vergangenheit kennt. Ein wenig beneide ich sie um ihre Freundschaft und spätere Liebe zu Robinson. Zusammen sind die Beiden einfach perfekt! Ich hätte ewig Geschichten über ihre Beziehung lesen können!

    Robinson ist der "verrückte" Part der Beiden, ohne ihn hätten sie auf ihrer Reise sicher nicht ganz so viele Abendteuer erlebt. Toll finde ich, dass er immer auf Axi acht gibt! Man spürt richtig, wie gern er sie hat! Er ist am Anfang der Geschichte sehr geheimnisvoll, denn über seine Vergangenheit erfährt man erst einmal nicht wirklich etwas. Dies macht ihn aber umso interessanter und das Buch bedeutend spannender.

    Vor allem das Ende des Buches ist gar nicht so wie ich es mir am Anfang vorgestellt hatte, doch es passt perfekt zum Verlauf der Geschichte und hätte nicht anders sein können.



    Fazit:

    Eine wunderschöne Liebesgeschichte, die mit dem Ernst des Lebens gemischt wurde... Ein Buch, welches mit dem Verlauf seiner Geschichte auf jeden Fall überrascht!

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  • 5 Sterne

    goodie, 18.03.2015 bei bewertet

    Robinson und Axi kennen sich schon lange, sie haben sich in einer Krebsklinik kennengelernt und sind seit dem beste Freunde, jetzt ist Axi fast fertig mit der Schule und will ausreißen. Dafür klauen Sie eine Harley und reisen durch ganz Amerika, wobei sie die verrücktesten Dinge erleben, das Ganze erinnert etwas an Hang-over die Filme.
    Doch eines Tages kommt es ganz anders als geplant, Robinson erbricht, nicht einfach nur sein essen, sondern auch Blut. Der Krebs ist zurück
    Ich fand das Buch einfach super super schon und mit sehr viel Gefühl geschrieben. Man konnte es in einem Zug durch lesen und es bleibt immer spannend.
    Axi und Robinson werden sehr detailliert beschrieben und sind einem auch von Anfang an sympathisch. Beide hatten es nicht immer leicht, Axi kommt aus einer kaputten Familie, ihre Mutter hat sie und ihrem Vater nach dem Tod ihrer Schwester verlassen und ihr Vater ist alkoholsüchtig. Trotzdem schafft sie es als Musterschülerin in ihrer Schule die besten Noten zu schreiben und ihren Besten Freund zu überraschen mit dem Vorschlag zur Reise. Letztlich wird natürlich eine traurige und sehr emotionale Liebesgeschichte daraus.
    Das Buch enthält viele Bilder, die auch immer sehr gut zu dem erzählten passen.
    Zum Cover muss ich sagen, dass obwohl ich es sehr ungewöhnlich finde er sehr gut passt. Irgendwie eine Mischung aus Leichtigkeit und Liebe zum Leben, einfach nur gelungen und passend zum Buch.
    Ich kann das Buch nur empfehlen, also unbedingt Lesen!

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    GrOtEsQuE, 30.06.2015 bei bewertet

    Es ist jetzt schon ein paar Tage her, dass ich Heart. Beat. Love gelesen habe, aber ich habe immer noch Lust auf einen eigenen Roadtrip!

    Im Buch begleitet man Robinson und Axi auf ihrem eigenen kleinen (oder eher großen) Roadtrip. Man sollte nicht all zu viel von den besuchten Orten erwarten, auf diese wird eher weniger eingegangen, viel mehr spielt das Miteinander zwischen Axi und Robinson eine große Rolle. Als störend empfand ich es nicht, dass auf die Orte nur sehr wenig eingegangen wurde, aber so im Nachhinein hätten ein paar Seiten mehr dem Buch nicht geschadet.

    Der Schreibstil ist sehr flüssig und lässt sich gut lesen, ich war überrascht wie schnell ich das Buch durch hatte. Durch viele Bilder vom Roadtrip in den einzelnen Kapiteln wird das Lesen ziemlich aufgelockert. Die Charaktere im Buch sind auch sehr gut beschrieben und Axi und Robinson muss man einfach mögen. Die Geschichte wird aus Axi's Sicht erzählt.

    Auch wenn in der Story noch eine ernste Wendung eintritt, hat man trotzdem genug zum lachen im Buch - einige Sprüche waren wirklich herrlich - z. B. "Selbst unechte Pflanzen gehen bei uns wegen mangelnder Pflege ein." oder die Beschreibung eines Buses: "Eine große Petrischale, in der man Superbakterien züchtet".

    Klare Leseempfehlung - nicht nur für Jugendliche! 5 Sterne gibts von mir.

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  • 5 Sterne

    6 von 12 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Stefanie M., 30.06.2015

    Es ist jetzt schon ein paar Tage her, dass ich Heart. Beat. Love gelesen habe, aber ich habe immer noch Lust auf einen eigenen Roadtrip!

    Im Buch begleitet man Robinson und Axi auf ihrem eigenen kleinen (oder eher großen) Roadtrip. Man sollte nicht all zu viel von den besuchten Orten erwarten, auf diese wird eher weniger eingegangen, viel mehr spielt das Miteinander zwischen Axi und Robinson eine große Rolle. Als störend empfand ich es nicht, dass auf die Orte nur sehr wenig eingegangen wurde, aber so im Nachhinein hätten ein paar Seiten mehr dem Buch nicht geschadet.

    Der Schreibstil ist sehr flüssig und lässt sich gut lesen, ich war überrascht wie schnell ich das Buch durch hatte. Durch viele Bilder vom Roadtrip in den einzelnen Kapiteln wird das Lesen ziemlich aufgelockert. Die Charaktere im Buch sind auch sehr gut beschrieben und Axi und Robinson muss man einfach mögen. Die Geschichte wird aus Axi's Sicht erzählt.

    Auch wenn in der Story noch eine ernste Wendung eintritt, hat man trotzdem genug zum lachen im Buch - einige Sprüche waren wirklich herrlich - z. B. "Selbst unechte Pflanzen gehen bei uns wegen mangelnder Pflege ein." oder die Beschreibung eines Buses: "Eine große Petrischale, in der man Superbakterien züchtet".

    Klare Leseempfehlung - nicht nur für Jugendliche! 5 Sterne gibts von mir.

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  • 4 Sterne

    brauchnix b., 16.03.2016 bei bewertet

    Das Buch hat eine ungewöhnliche Aufmachung. Das Cover gefällt mir ausgesprochen gut und ragt aus dem Einerlei der Buchcover wohltuend heraus. Ich kenne den Autor James Patterson als versierten Thrillerautor. Die Co-Autorin Emily Raymond ist mir unbekannt. Könnte seine Tochter sein. Der Erzählstil ist auf den jugendlichen Leser zugeschnitten. Sehr flapsig, kurze Sätze und eine ziemlich stringente Storyline.

    Erzählt wird von Axi, einer sehr guten Schülerin, die plötzlich den dringenden Wunsch verspürt, aus ihrem Schulalltag und ihrem geregelten Leben auszubrechen. Sie überredet ihren besten Freund Robinson dazu, mit ihr einen Roadtrip quer durch Amerika zu machen. Der ist nur allzu schnell dazu bereit, denn – wie man ziemlich bald erfährt – leidet er an Krebs und hat selber den Wunsch nach Abenteuer und Freiheit. Allerdings fand ich von Anfang an das Ganze ziemlich amerikanisch und für meinen Geschmack auch ein bisschen überzogen. Es beginnt damit, dass sie beschließen, ein Auto zu stehlen und dann durch die Stadt rennen und nach dem Traumwagen suchen. Das fand ich etwas oberflächlich und unrealistisch. Und so geht die Geschichte eigentlich weiter. Ziemlich plakativ und mit all den Höhepunkten, die man schon aus unzähligen solchen Filmen und Büchern kennt.

    Die Hauptdarsteller sind durchaus sympathisch und entdecken natürlich, wie erwartet, dass sie sich Lieben. Der Roadtrip ihres Lebens beinhaltet also alles, was man sich nur vorstellen kann. Abenteuer und das Übertreten diverser Gesetze, ein Kribbeln im Bauch und die Angst vor dem Tod, Küsse und mehr und die Ungewissheit, wie alles enden soll.
    Also für Teenager ist die Geschichte sicherlich nett zu lesen. Allerdings ist es definitiv kein all-age Buch, wie ich mir bei diesem Autor erhofft hatte. Dazu ist alles zu einfach und vorhersehbar und manchmal fast ein bisschen kindisch.

    Am meisten haben mich die Zeichnungen gestört, die schablonenhaft und ohne Pep sind. Weder habe ich mir die Darsteller so vorgestellt, noch sind sie sonst ansprechend. Auf dem Cover fand ich sie okay. Aber im Buch selber fand ich sie überflüssig.
    Dennoch knapp 4 Sterne, da es wie gesagt für die Zielgruppe sicherlich ganz unterhaltsam ist.

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  • 4 Sterne

    5 von 10 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Lasszeilensprechen A., 23.07.2015

    Ein außergewöhnlicher, lustiger und gleichzeitig tragischer Roadtrip

    Die brave Axi und der beliebte Robinson sind beste Freunde. Kurz vor ihrem Abschluss plant Axi einen Roadtrip durch die USA. Ganz untypisch für sie, ist es ihr auf einmal egal, ob sie damit durch die Prüfungen fällt. Vorher nur Freunde, kommen sich die beiden bei dem zum Teil sehr erheiternden Roadtrip näher. Autos knacken, Restaurants abklappern, Freizeitparks, Duelle mit Polizisten - fast allem begegnen sie auf ihrer Tour. Leider holt die Vergangenheit die beiden bald ein und beendet ihre Reise schon eher als gedacht…

    Die Geschichte wird in der Ich-Perspektive aus Axis Sicht erzählt. Nachdem Axi den Unterricht schwänzt und mit Robinson ihren Plan bespricht, startet ihr unterhaltsames Abenteuer auch prompt. Ihre Motivation dazu bleibt anfangs unbekannt. Auffällig sind die vielen Bilder, die die Geschichte untermalen, sowie die kurz gehaltenen Kapitel. Vor allem die Bilder, die sich auf die Landschaft, Orte und Gegenstände konzentrieren, haben mir gut gefallen. Besser auch als die Bilder von Axi und Robinson, da ich mir doch lieber ein eigenes Bild mache.

    Aufgrund der vielen Bilder ist das Buch nicht so lang wie erwartet. Bei einem Roadtrip von der einen bis zu anderen Küste der USA hätte ich mir noch ein paar mehr Erlebnisse gewünscht. Einige Handlungen waren etwas unglaubwürdig, beispielsweise ist Robinson ein Profi darin, Autos zu knacken. Der Schreibstil des Buches jedoch ist angenehm spritzig und passt zu Axis Alter. Zur Mitte des Buches hin kommt dann die große Wende, die sich schon angedeutet hatte. Der locker leichte Trip wird von ihrem schlimmen Schicksal überrollt. Ich wusste nicht so recht, ob mir diese Wendung gefallen soll, weil es nicht zum Anfang des Buches passt, aber so ist das Leben halt. Die beiden Protagnisten zeigen sich im letzten Teil von ihren guten und schlechten Seiten: Sie handeln unvernünftig und stellen ihre Gesundheit hinten an, beweisen aber auch Charakter während ihrer tiefgehenden Gespräche.

    Für mich ist „Heart.Beat.Love“ eine Story, die unterhält und zugleich bewegt. Für diese so gegensätzliche Geschichte vergebe ich 4 Sterne.

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  • 4 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Karoline Apitz, 07.07.2015 bei bewertet

    Meine Gefühle für dieses Buch sind sehr gespalten. Ich habe etwas völlig anderes erwartet.

    Alexandra (Axi genannt) möchte einen Roadtrip quer durch die USA machen und ihr bester Freund Robinson muss natürlich mit. Dieser stimmt der Reise auch sofort zu, was mich ein wenig irritiert hat und gleichzeitig fand ich es toll! So muss eine Freundschaft für mich sein! Das man sofort zueinander steht ohne groß darüber nachzudenken. Es folgt ein spannender und lustiger Roadtrip in dem die beiden nicht vor Straftaten halt machen. Immer darauf bedacht, dass sie nicht erwischt werden und trotzdem keinem anderen Menschen Schaden zufügen, was ich extrem wichtig finde! Die Orte an die sie kommen sind toll beschrieben, wecken das Fernweh (auch dank der vielen Fotos) und Robinson und Axi kann man einfach nur gern haben. So hätte es gerne viel länger weitergehen können, doch leider ging es nur bis zur Mitte des Buches so....
    Dann "holte sie das Schicksal ein" und zwar anders als ich erwartet / erhofft hatte.... Das stört mich. Wegen einer privaten Geschichte. Ich möchte nicht irgendwo in der Öffentlichkeit sitzen und dieses lustige, lockere Sommerbuch lesen und dann plötzlich dreht sich alles in eine Richtung die meine eigenen Erinnerungen an die Oberfläche drängen.... Unvorbereitet... Hätte ich das gewusst, ich hätte das Buch wahrscheinlich nicht gelesen. So aber habe ich es natürlich weitergelesen, man möchte ja wissen wie es mit den Charakteren ausgeht die einem so sympatisch geworden sind. Das Ende war dann schnell vorhersehbar für mich. Ich fand es sehr schade...

    Trotzdem muss ich bei solchen Büchern meine eigene Vergangenheit außer Acht lassen und wenn ich das tue, dann muss ich zugeben, dass es ein sehr schönes Buch war. Freud und Leid sehr dicht beieinander. Die erste Hälfte lustig - naiv, die zweite tragisch - realistisch und zum Mitfiebern. Lesenswert, aber nur bedingt als lustiges, lockeres Sommerbuch.

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  • 4 Sterne

    SLovesBooks, 26.06.2015 bei bewertet

    Meine Meinung:

    Dieser Road Trip ist wirklich richtig niedlich gemacht. Die beiden Protagonisten erleben die Reise ihres Lebens. Sie nehmen den Leser mit auf eine Rundreise durch Amerika, an viele interessante und ausgefallene Orte.

    Zur Storyline:

    Die Geschichte kann durch die vielen skurrilen Details überzeugen. Dieser Roman bietet sowohl glückliche als auch traurige Erlebnisse. Ein Roman, der zeigt wie das Leben manchmal spielt. Er bietet mehr als man zunächst vielleicht erwartet.


    Die Charaktere :

    Die beiden Charaktere sind Axi und Robinson. Erzählt wird die Geschichte aus Axis Perspektive. Ihre Gefühle und Gedanken sind dem Leser auf diese Weise dauerhaft präsent. Gefallen hat mir, dass Axi auch in ihrem jungen Alter auf der einen Seite ganz klare Ziele hat und auf der anderen bereits reflektiert auf ihre Handlungen zurückschaut. Sie ist ein kluges Mädchen, jedoch sind sowohl ihre, als auch Robinsons Entscheidungen in einigen Situationen eher von jugendlichem Leichtsinn beherrscht.

    Robinson ist humorvoll und hat eine sehr süße Art. Seine am Anfang schwer verständliche Handlungsweise erklärt sich dem Leser im Verlauf des Buches. Ich finde seine Lebenseinstellung sehr bewundernswert, sie macht ihn zu einem starken Charakter.

    Zusammen sind sie ein schönes Paar, welches überzeugen kann.



    Schreibstil:

    Die Reise wird in angemessener Form dargestellt. Durch die vielen kleinen Kapitel und die vielen Bilder kommt es dem Leser in der Tat wie ein echter Road Trip vor. Die Schreibweise ist ohne großartige Schlenker recht schmucklos. Die Sätze sind recht einfach gehalten. Auch für ein Jugendbuch ist die Sprache verhältnismäßig anspruchslos. Bezüglich dieses Punktes hätte ich mehr erwartet.


    Fazit:

    Dieses Buch hat mir gut gefallen. Es konnte durch die schöne Aufmachung sowie die interessante Geschichte mit einer wichtigen Aussage überzeugen.

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  • 4 Sterne

    thora01, 22.06.2015 bei bewertet

    Inhalt/Klappentext: Scheinbar aus heiterem Himmel schlägt Axi ihrem besten Freund Robinson einen Trip quer durch die USA vor. Robinson macht mit und verwandelt die Reise in ein verwegenes Abenteuer: Statt mit dem Greyhoundbus düsen die beiden auf einer geklauten Harley los. Sie übernachten unter freiem Himmel und schwimmen in Privatpools und immer wieder fragt sich Axi, wann aus ihrer Freundschaft endlich mehr wird. Doch eines Morgens holt sie das Schicksal ein und es wird ihnen klar, dass sie sich vom ersten Augenblick geliebt haben und jeden einzelnen Moment des Glücks, der ihnen bleibt, auskosten wollen . . .

    Das Buch hat mehr sehr gefallen. Es erzählt von zwei Teens die von zuhause ausreißen um ein tolles Abenteuer quer durch Amerika zu erleben. Die Protagonisten sind sehr charaktervoll beschrieben. Dabei wird das Klischee von bösen Jungs und braven Mädchen voll entsprochen. Die Story hat mich berührt und den Wunsch geweckt auch einen Roadtrip durch die USA zu machen. Für mich waren die Beschreibungen des Weges ein wenig zu ungenau. Ich hätte mir mehr Stationen und ein genaueres Eingehen auf die Umgebung gewünscht. Der Schreibstil ist sehr jugendlich. Die Fotos der Reise die in die Kapitel eingestreut sind machen das Buch sehr greifbar. Es ist emotional und teilweise auch zum schmunzeln. Der Schluss ist etwas überraschend.
    Ich kann dieses Buch weiterempfehlen. Es ist ein sehr schönes Jugendbuch, dass eine schwierige Thematik beinhaltet.

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  • 4 Sterne

    Ramona Strutz, 04.07.2015 bei bewertet

    Axi hat einen ganz verrückten Plan, sie schwänzt für ein paar Wochen die Schule, packt sich ihren besten Freund Robinson und begibt sich auf einen Roadtrip durch die USA. Denn was hält sie schon zu Hause, ihre Mutter hat sich aus dem Staub gemacht und ihr Vater ist dem Alkohol verfallen. So schnappen sich Axi und Robinson das erstbeste Motorrad und schon beginnt eine Reise durch verschiedene Staaten. Aber auch verschiedene Gefühle werden durchlaufen, denn Axi bemerkt immer mehr, wie sehr sie sich zu Robinson hingezogen fühlt. Doch leider verläuft nicht alles so nach Plan, wie man es gerne hätte.
    An sich ist es eine wirklich gute Geschichte, die sich richtig gut lesen lässt. Denn den Schreibstil finde ich klasse, man kann sich gleich voll auf die Handlung einlassen und ist mittendrin. Aber leider findet das Meiste meiner Meinung nach zu abgehakt statt. Ich hätte mir mehr Tiefgang in den einzelnen „Stationen“ gewünscht. Diesen bekam ich aber dann auch ab der Hälfte des Buches. Denn ab da hat man nicht nur Robinson besser verstanden, sondern die Handlung bekam auch noch die Dramatik, die sie benötigte. An sich ist das Buch schön geschrieben und hat eine sehr berührende Handlung. Und die Tatsache, dass es auch noch auf einem realen Leben beruht, macht es das Ganze noch herzzerreißender. Dennoch hätte ich mir doch noch ein bissen mehr erwartet, um das Ganze „perfekt“ zu machen.

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  • 3 Sterne

    Julia, 18.07.2015 bei bewertet

    Inhalt:

    Axi, eher als pflichtbewusst und "braves Mädchen" bekannt, bricht kurz vor ihrem Schulabschluss mit ihrem Freund Robinson überstürzt zu einem Road Trip quer durch die USA auf. Doch der verläuft bald anders als geplant. Statt mit dem Greyhound Bus durchs Land zu fahren, klauen sie Harleys und Autos und Axi beschließt endlich einmal unvernünftig zu sein und das Leben zu genießen. Doch dann schlägt das Schicksal gnadenlos zu....


    Meine Meinung:

    Aufgrund des Covers und da es als Road Trip bezeichnet wird, habe ich mir das Buch etwas anders vorgestellt. Während das Cover und die sich durch das Buch ziehenden Bilder die Atmosphäre eines Road Trips wirklich sehr gut einfangen, stellte sich dieses Gefühl bei mir beim Lesen leider gar nicht ein. Dazu war das Tempo des Buches zu rasant und die einzelnen Stationen der Reise flogen nur so an einem vorbei. Es fehlten wenigstens ein paar Details, so dass man auch mehr ins Geschehen eintauchen kann und eben das Atmosphärische. Die teilweise langen Teilstrecken, die die Protagonisten dazwischen mit dem Auto zurück legten, wurden einfach übersprungen, so dass man absolut nicht das Gefühl hatte, dass sie einmal quer durch die USA gefahren sind. Durch dieses einfache Zusammenraffen der Reise zwischen den Stationen ging für mich auch viel von dem Road Trip Feeling verloren.
    Die Abenteuer, die die Beiden auf ihrer Reise tatsächlich erlebten fand ich meist sehr unrealistisch.
    Bleiben Axi und Robinson wirklich mal irgendwo länger, dann liegt der Fokus eher auf den beiden und ihrer Freundschaft/Beziehung zueinander, als auf ihren Erfahrungen auf der Reise. Da diese aber über weite Strecken eher aus ständigen Wiederholungen von Axi über Robinson und ihre unerfüllte Liebe besteht, fand ich hat dieser Aspekt im ersten Teil viel zu viel Raum eingenommen, den man besser hätte ihrer Reise widmen können.

    Allgemein fand ich den Schreibstil selbst für ein Jugendbuch sehr einfach und nüchtern gehalten. Zum einen wirkte der Roadtrip eher wie eine Aufzählung von Orten, es fehlten wie oben schon erwähnt Details, die den Roadtrip atmosophärischer gestaltet hätten. Aber auch über die Protagonisten erfährt man sehr wenig und sie wirken eher oberflächlich und blass. Wahrscheinlich lag es daran, dass ich mit der Protagonistin Axi, die die Geschichte aus der Ich-Perspektive erzählt, so gar nichts anfangen konnte und mich ihre ständigen Gedanken an Robinson und ihre Liebe eher nervten, als dass sie mich berührten. Eigentlich hatte sie nur Augen für Robinson und hat kaum was anderes auf dem von ihr geplanten Road Trip wahrgenommen. Dabei hatte sie eine interessante Familiengeschichte, die aber nach ihrer Erwähnung gar keine Rolle mehr gespielt hat. Dabei hätte ihr Charakter mehr Potential haben können, hätte man sie auch mal besser mit ihren Hintergründen kennengelernt.
    Robinson ist das komplette Gegenteil von ihr. Er hat eher das "Bad Boy" Image und übernimmt den Verrückten Part. Etwas klischeehaft, aber ihn fand ich bei Weitem interessanter dargestellt und er gibt dem ganzen Buch die Würze. Dennoch konnte man in seine Gefühle und Gedanken aufgrund der rasanten und nüchternen Erzählweise überhaupt nicht richtig eindringen.

    Im zweiten Teil nimmt das Buch eine schlagartige Wendung. Da mich der erste Teil als Road Trip nicht sonderlich überzeugen konnte, fand ich diese sehr gelungen. Allerdings wurde sie schon in der Widmung des Autors am Anfang des Buches angedeutet. Wenn ihr euch also die Spannung erhalten wollt, rate ich euch diese erst zu lesen, wenn ihr mit dem zweiten Teil begonnen habt.
    Wie die Protagonisten stehen auch die beiden Teile des Buches im Gegensatz. Während der erste Teil ein Gefühl von Leichtigkeit und Freiheit vermittelt, kommt im zweiten Teil eine gewisse Schwermut und Traurigkeit dazu. Dadurch wird das Buch aber auch tiefgründiger. Gegen Ende erfährt man dann auch etwas mehr zur Vergangenheit und den Beweggründen von Axi und Robinson. Dass sich dies erst aus der Geschichte heraus er

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  • 3 Sterne

    krissysch, 07.07.2015 bei bewertet

    Die sonst so vorbildliche und brave Schülerin Axi überredet ihren besten Freund Robinson mit ihr zusammen abzuhauen und gemeinsam den Roadtrip ihres Lebens zu machen. Auf einer geklauten Harley düsen die beiden los und wollen die Städte auf ihrem Routenplan erkunden. Dabei hofft Axi, dass Robinson auch mehr für sie empfindet als nur Freundschaft und endlich einen Schritt in diese Richtung macht. Doch das Schicksal holt die beiden ein und es stellt sich heraus, dass dieser Roadtrip viel mehr ist als nur ein fröhlicher Ausflug ins Unbekannte..



    Zuallererst einmal muss ich sagen, dass ich, als ich das Buch angefangen habe, völlig andere Erwartungen hatte. Durch den Klappentext und die vielen schönen bunten Bilder, die sich nicht nur auf dem Cover befinden, sondern sich auch durch das ganze Buch ziehen, hatte ich eine lockere fröhliche Geschichte erwartet. Zwei Teenager, die gemeinsam aufbrechen, ein paar tolle Abenteuer erleben. Allerdings stecken, auch wenn es nicht den Anschein macht, viel ernstere Themen in diesem Buch und man sollte sich unbedingt bewusst sein, dass es eben nicht nur von dem lustigen Roadtrip erzählt.

    Der Schreibstil des Autors hat mir an sich gut gefallen. Er geht nur wenig auf Details ein, die die Umgebung und die Orte beschreiben, die Axi und Robinson bereisen, sodass der Roadtrip eine gewisse Fahrt aufnimmt und man das Gefühl hat, mit den beiden von Ort zu Ort zu rasen, ohne das ganze Drumherum zu sehen. Normalerweise finde ich so etwas eher störend, hier war es aber wirklich passend, da Axi, aus deren Sicht auch erzählt wird, sowieso nur Augen für Robinson zu haben scheint und allem anderen nur wenig Beachtung schenkt. Daher hat mir dieser flotte Schreibstil hier gut gefallen.

    Allerdings ändert sich der spaßige Roadtrip ab circa der Hälfte des Buches und wendet sich dann den schon angesprochenen ernsteren Themen zu, über die ich aber nicht zu viel verraten möchte. An sich finde ich das nicht schlecht, allerdings sollte im Klappentext wirklich mehr darauf aufmerksam gemacht werden, dass es sich eben nicht um das lustige fröhliche Buch handelt, das der Leser erwartet.

    Die Protagonisten Robinson und Axi fand ich beide sehr sympathisch. Besonders Robinson scheint anfang alles sehr locker zu sehen, was zu dem anfänglich fröhlichen Roadtrip super passt. Zudem ist er einfach ein cooler Typ, der immer für ein Späßchen zu haben ist. Auch Axi ist sympathisch, denn für gewöhnlich ist sie immer sehr vorbildlich und verstößt nie gegen Regeln, wodurch es spannend wird, wenn sie es während des Roadtrips doch tun. So hat sie zum Beispiel für den kompletten Trip schon die Busstrecken rausgesucht, Robinson klaut zu ihrem Entsetzten aber direkt mal eine Harley, um einfacher voranzukommen. Hier wurden mir dann aber die "kriminellen Machenschaften" der beiden zu viel und auch zu unrealistisch. Gerade dafür, dass es sich um ein Jugendbuch handelt, wurde der Autodiebstahl irgendwie zu einfach und harmlos für meinen Geschmack dargestellt. Dafür war dann aber die Liebesgeschichte zwischen den beiden schön, da sie auch auf einer tiefen Freundschaft beruht und umso realistischerwar.

    Insgesamt konnte mich das Buch zwar nicht begeistern, war aber auch nicht schlecht, weshalb ich mich für eine mittlere Bewertung entschieden habe. Durch mehrere kleine "Störmomente" und falsche Erwartungen konnte mich die Geschichte nicht so richtig packen, wie ich es mir gewünscht hätte, war alles in allem aber trotzdem schön zu lesen.

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  • 3 Sterne

    krissysch, 06.07.2015 bei bewertet

    Die sonst so vorbildliche und brave Schülerin Axi überredet ihren besten Freund Robinson mit ihr zusammen abzuhauen und gemeinsam den Roadtrip ihres Lebens zu machen. Auf einer geklauten Harley düsen die beiden los und wollen die Städte auf ihrem Routenplan erkunden. Dabei hofft Axi, dass Robinson auch mehr für sie empfindet als nur Freundschaft und endlich einen Schritt in diese Richtung macht. Doch das Schicksal holt die beiden ein und es stellt sich heraus, dass dieser Roadtrip viel mehr ist als nur ein fröhlicher Ausflug ins Unbekannte..

    Zuallererst einmal muss ich sagen, dass ich, als ich das Buch angefangen habe, völlig andere Erwartungen hatte. Durch den Klappentext und die vielen schönen bunten Bilder, die sich nicht nur auf dem Cover befinden, sondern sich auch durch das ganze Buch ziehen, hatte ich eine lockere fröhliche Geschichte erwartet. Zwei Teenager, die gemeinsam aufbrechen, ein paar tolle Abenteuer erleben. Allerdings stecken, auch wenn es nicht den Anschein macht, viel ernstere Themen in diesem Buch und man sollte sich unbedingt bewusst sein, dass es eben nicht nur von dem lustigen Roadtrip erzählt.

    Der Schreibstil des Autors hat mir an sich gut gefallen. Er geht nur wenig auf Details ein, die die Umgebung und die Orte beschreiben, die Axi und Robinson bereisen, sodass der Roadtrip eine gewisse Fahrt aufnimmt und man das Gefühl hat, mit den beiden von Ort zu Ort zu rasen, ohne das ganze Drumherum zu sehen. Normalerweise finde ich so etwas eher störend, hier war es aber wirklich passend, da Axi, aus deren Sicht auch erzählt wird, sowieso nur Augen für Robinson zu haben scheint und allem anderen nur wenig Beachtung schenkt. Daher hat mir dieser flotte Schreibstil hier gut gefallen.

    Allerdings ändert sich der spaßige Roadtrip ab circa der Hälfte des Buches und wendet sich dann den schon angesprochenen ernsteren Themen zu, über die ich aber nicht zu viel verraten möchte. An sich finde ich das nicht schlecht, allerdings sollte im Klappentext wirklich mehr darauf aufmerksam gemacht werden, dass es sich eben nicht um das lustige fröhliche Buch handelt, das der Leser erwartet.

    Die Protagonisten Robinson und Axi fand ich beide sehr sympathisch. Besonders Robinson scheint anfang alles sehr locker zu sehen, was zu dem anfänglich fröhlichen Roadtrip super passt. Zudem ist er einfach ein cooler Typ, der immer für ein Späßchen zu haben ist. Auch Axi ist sympathisch, denn für gewöhnlich ist sie immer sehr vorbildlich und verstößt nie gegen Regeln, wodurch es spannend wird, wenn sie es während des Roadtrips doch tun. So hat sie zum Beispiel für den kompletten Trip schon die Busstrecken rausgesucht, Robinson klaut zu ihrem Entsetzten aber direkt mal eine Harley, um einfacher voranzukommen. Hier wurden mir dann aber die "kriminellen Machenschaften" der beiden zu viel und auch zu unrealistisch. Gerade dafür, dass es sich um ein Jugendbuch handelt, wurde der Autodiebstahl irgendwie zu einfach und harmlos für meinen Geschmack dargestellt. Dafür war dann aber die Liebesgeschichte zwischen den beiden schön, da sie auch auf einer tiefen Freundschaft beruht und umso realistischerwar.

    Insgesamt konnte mich das Buch zwar nicht begeistern, war aber auch nicht schlecht, weshalb ich mich für eine mittlere Bewertung entschieden habe. Durch mehrere kleine "Störmomente" und falsche Erwartungen konnte mich die Geschichte nicht so richtig packen, wie ich es mir gewünscht hätte, war alles in allem aber trotzdem schön zu lesen.

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  • 3 Sterne

    Jashrin, 07.07.2015 bei bewertet

    Axi und Robinson sind eng befreundet. Als Axi scheinbar urplötzlich vorschlägt, abzuhauen und quer durch das Land zu fahren, stimmt Robinson ohne zu zögern zu. Von Oregon aus führt sie ihr Weg über Las Vegas und Detroit bis hin zur Ostküste. Axis Planung verwandelt Robinson schnell in ein aufregendes Abenteuer, als er kurzerhand eine Harley klaut und die beiden ihre Reise so beginnen. Doch so aufregend und spannend der Roadtrip auch ist, bald müssen die beiden erkennen, dass es Dinge gibt, vor denen man nicht fliehen kann, egal wie weit man läuft.

    James Pattersons und Emily Raymonds Roman beginnt locker, leicht und leider auch recht oberflächlich. Auch wenn die Charaktere sympathisch wirken, so erfährt man kaum etwas über sie und sie bleiben ein wenig farblos. Die einzelnen Stationen des Roadtrips nehmen nicht viel Raum ein und die spannendste Frage ist, ob sich Axi irgendwann traut Robinson ihre Gefühle zu offenbaren.

    Der zweite Teil des Buches hat zum Glück ein wenig mehr Tiefe und der Leser erfährt mehr über die Hintergründe, was mich sehr gefreut hat. Doch auch wenn es hier wesentlich mehr Emotionen gibt und ich Axi und Robinson gerne begleitet habe, so hat es mich dennoch nicht wirklich gepackt. Eine gewisse Oberflächlichkeit blieb für mich bis zum Ende bestehen. Dazu kommt, dass ich manches nicht ganz logisch fand und mindestens eine Aktion der beiden Protagonisten aus meiner Sicht für ein Jugendbuch schon grenzwertig war.

    Daher war ich leider etwas enttäuscht von dem Roman. Er ließ sich wirklich gut und leicht lesen - vielleicht zu leicht -, aber leider wird er mir wohl nicht längere Zeit im Gedächtnis bleiben. Keine Zeitverschwendung, aber leider auch nichts, was man gelesen haben sollte.
    Wirklich gut gelungen ist hingegen für mich die Aufmachung des Buches. Schon das Cover mit den einzelnen Bildern gefällt mir sehr. Es passt hervorragend zum Thema Roadtrip und auch die Farbgestaltung trifft genau meinen Geschmack. Durch die warmen Farben und die gewählten Motive erinnert mich das Cover an kurze Momentaufnahmen eines wunderbaren Urlaubs und vermittelt so ein gutes Gefühl.

    Die Bilder sind ebenso Bestandteil der Geschichte. Viele schwarzweiß Fotos bereichern die Geschichte und unterstreichen den Charakter des Buches. Auch wenn ich persönlich auf Bilder der Protagonisten hätte verzichten können, da ich da einfach meine eigene Vorstellung habe und diese nicht mit den Fotos übereinstimmt, so waren sie doch insgesamt sehr passend.

    Mein Fazit: Alles in allem ist „Heart.Beat.Love.“ ein leichter Roman, der gut zu einem faulen, sonnigen Nachmittag in der Hängematte passt und einem ein paar schöne Lesestunden beschert.

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  • 3 Sterne

    Minamberry, 24.06.2015 bei bewertet

    Klappentext: "Scheinbar aus heiterem Himmel schlägt Axi ihrem besten Freund Robinson einen Trip quer durch die USA vor. Robinson macht mit und verwandelt die Reise in ein verwegenes Abenteuer: Statt mit dem Greyhoundbus düsen die beiden auf einer geklauten Harley los. Sie übernachten unter freiem Himmel und schwimmen in Privatpools und immer wieder fragt sich Axi, wann aus ihrer Freundschaft endlich mehr wird. Doch eines Morgens holt sie das Schicksal ein und es wird ihnen klar, dass sie sich vom ersten Augenblick geliebt haben und jeden einzelnen Moment des Glücks, der ihnen bleibt, auskosten wollen . . ."

    Cover: Ich finde das Cover total schön. Die Bilder erinnern mich Polaroids und vermitteln ein nostalgisches Gefühl. Zusammen mit dem weißen Hintergrund bekomme ich immer ein sommerliches Gefühl, wenn ich es ansehe.

    Meine Meinung: Ich hatte hohe Erwartungen an die Geschichte, zum einen weil ich das Cover so toll fand und zum anderen, weil der Klappentext einen einzigartigen Roadtrip verspricht, der sogar noch mit einer Liebesgeschichte verknüpft ist. So weit so gut. Als ich mit dem Lesen begann, war ich erst enttäuscht. Die beiden Protagonisten brechen vollkommen überstürzt auf diese Reise auf und mir fehlte da jeglicher Bezug zur Realität und Logik, weil es einfach keinen erkennbaren Grund gibt, warum die Reise gerade jetzt stattfinden muss. Aber wenn Axi und Robinson dann mal auf Reisen sind, wird es besser. Die Geschichte plätschert so vor sich hin und ließ sich leicht und schnell durchlesen. Aber der erwartete Bericht über den Roadtrip bleibt aus, stattdessen ging es immer wieder um Axis unerfüllte Liebe zu Robinson. Zudem geht es viel mehr um irgendwelche Autodiebstähle als um die Erfahrungen, die man beim Reisen erlangt. Das finde ich sehr, sehr schade.

    In der Geschichte gibt es einen Wendepunkt, der ein bisschen rechtfertigt, warum die Reise nicht im Vordergrund steht. Es wird tatsächlich auch ein bisschen ergreifend. Aber ab da ist das Ende sehr vorhersehbar.

    Insgesamt kann ich sagen, dass es eine eher oberflächliche Geschichte ist, die auch ihre Momente und sehr schönen Szenen hat, die mich aber enttäuscht hat, weil mit einem Roadtrip gelockt wird, der aber so nicht wirklich vorkommt. Stattdessen geht es um Liebe und noch ein anderes Thema, das sehr wichtig ist und Potential hat. Wäre das Buch nicht so beworben worden, wie es wurde, hätte ich mich eventuell besser auf das Thema einlassen können und wäre nicht so enttäuscht.

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  • 3 Sterne

    2 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Daniela H., 23.06.2015

    Ich muss hier unbedingt zuerst das Cover erwähnen, denn das ist wirklich unglaublich toll! Die Schnappschüsse, die hier in Hochglanzdruck auf dem Cover zu sehen sind, fangen Momente ein, die einen sofort an Sommer, Sonne, Lässigkeit, Freiheit denken lassen. Im Buch setzen sich die Fotos fort. Immer wieder passend zur Geschichte eingefügt, konnte ich mich gar nicht sattsehen an den tollen Bildern. Das hat mir unheimlich gut gefallen.

    Nun zum Inhalt: Der Autor James Patterson erzählt hier eine Geschichte basierend auf einer Begebenheit aus seiner eigenen Jugend. Wie er sich in die Gedankenwelt eines Teenie-Mädchens hineinversetzen kann, ist durchaus bemerkenswert.

    Sprachlich passend für ein Jugendbuch wird hier der Roadtrip zweier Teenager erzählt, die diesen aus Gründen antreten, die erst im Laufe des Buches klar werden. Sehr schön beleuchtet der Autor die Beziehung der beiden zueinander, die Gefühle, die sie füreinander hegen, wie wichtig sie sich sind. Authentisch und ergreifend schildert er das Gefühlsleben der beiden Protagonisten Axi und Robinson.

    Der Roadtrip an sich rückt dabei jedoch früh in den Hintergrund, die einzelnen Stationen werden viel zu schnell und oberflächlich abgehandelt, was ich äußerst schade fand. Zudem sind viele der „Abenteuer“ so abstrus, dass wohl keiner diese als realistisch bezeichnen kann. Und auch wenn viele der Leser darüber hinwegsehen, für mich war es ein echter Störfaktor. Auch dass die Reise, die doch einmal komplett durch die USA führt, gefühlt in Schallgeschwindigkeit durchgeführt wurde, fand ich irgendwie unbefriedigend.

    Für mich stand eigentlich der Roadtrip im Vordergrund des Interesses, allerdings entwickelte sich die Geschichte ganz schnell eher zum Liebes-Drama.

    Mein Fazit: Man sollte keine zu hohen Erwartungen an den Roadtrip haben. Wer gerne dramatische, bewegende Lovestorys liest, kommt aber auf jeden Fall auf seine Kosten.

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  • 3 Sterne

    Daniela Hambach, 23.06.2015 bei bewertet

    Ich muss hier unbedingt zuerst das Cover erwähnen, denn das ist wirklich unglaublich toll! Die Schnappschüsse, die hier in Hochglanzdruck auf dem Cover zu sehen sind, fangen Momente ein, die einen sofort an Sommer, Sonne, Lässigkeit, Freiheit denken lassen. Im Buch setzen sich die Fotos fort. Immer wieder passend zur Geschichte eingefügt, konnte ich mich gar nicht sattsehen an den tollen Bildern. Das hat mir unheimlich gut gefallen.

    Nun zum Inhalt: Der Autor James Patterson erzählt hier eine Geschichte basierend auf einer Begebenheit aus seiner eigenen Jugend. Wie er sich in die Gedankenwelt eines Teenie-Mädchens hineinversetzen kann, ist durchaus bemerkenswert.

    Sprachlich passend für ein Jugendbuch wird hier der Roadtrip zweier Teenager erzählt, die diesen aus Gründen antreten, die erst im Laufe des Buches klar werden. Sehr schön beleuchtet der Autor die Beziehung der beiden zueinander, die Gefühle, die sie füreinander hegen, wie wichtig sie sich sind. Authentisch und ergreifend schildert er das Gefühlsleben der beiden Protagonisten Axi und Robinson.

    Der Roadtrip an sich rückt dabei jedoch früh in den Hintergrund, die einzelnen Stationen werden viel zu schnell und oberflächlich abgehandelt, was ich äußerst schade fand. Zudem sind viele der „Abenteuer“ so abstrus, dass wohl keiner diese als realistisch bezeichnen kann. Und auch wenn viele der Leser darüber hinwegsehen, für mich war es ein echter Störfaktor. Auch dass die Reise, die doch einmal komplett durch die USA führt, gefühlt in Schallgeschwindigkeit durchgeführt wurde, fand ich irgendwie unbefriedigend.

    Für mich stand eigentlich der Roadtrip im Vordergrund des Interesses, allerdings entwickelte sich die Geschichte ganz schnell eher zum Liebes-Drama.

    Mein Fazit: Man sollte keine zu hohen Erwartungen an den Roadtrip haben. Wer gerne dramatische, bewegende Lovestorys liest, kommt aber auf jeden Fall auf seine Kosten.

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  • 3 Sterne

    Buchfreak, 07.07.2015 bei bewertet

    In Heart.Beat.Love. Dreht sich alles um Axi und Robinson. Die beiden Freunde verschlägt es auf einen Roadtrip quer durchs Land, von Oregon über Las Vegas bis zur Ostküste stellen die beiden Jugendlichen ihr Leben und auch das anderer gehörig auf den Kopf.
    Schnell wird klar, das der Roadtrip viel mehr ist, als ein Urlaub zwischen zwei Jugendlichen und es kommt zur unschönen Erkenntnis, das es Dinge im Leben gibt, vor denen man nicht wegrennen kann.

    Axi und Robinson haben mir als Protagonisten ganz gut gefallen, obgleich sie oftmals sehr kopflos handeln und die Welt um sich herum scheinbar völlig vergessen.
    Dies gepaart mit einem Schreibstil, der nicht so anspruchsvoll ist, wie ich mir für das Thema des Buches gewünscht hätte macht Heart.Beat.Love zu einem Buch, das jüngere Leser zwar verstehen können, aber vielleicht die Reichweite der Taten der beiden Jugendlichen nicht einzuschätzen wissen.
    Was ich jedoch sehr gut gelungen fand, war das die Emotionen, die dieses Buch hervorrufen sehr realistisch sind. Es sind wirklich traurige Momente dabei, die man stark miterleben kann und doch endet dieses Buch nicht mit einem komplett dunklen Gefühl.

    Das Cover ist hingegen wunderschön, sommerlich, leicht und man möchte direkt mit auf Reise gehen um ein paar Bilder dem Cover hinzufügen zu können.

    Alles in allem ist Heart.Beat.Love ein kurzweiliger Jugendroman, mit dem man am Strand oder in der Sonne nichts falsch machen kann und der es schafft seine Leser zu berühren. Leider gehört er für mich nicht zu den Büchern, die länger im Gedächtnis bleiben.

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