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  • 5 Sterne

    20 von 26 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Gelöschter Benutzer, 05.07.2018

    Die Gläser klirrten sanft, als sie aneinander gestupst wurden. Der Wahlkampf begann. Der Kampf um die Zukunft. Zitat aus dem Buch (S. 107, Band 16, Epilog 1)

    In diesem Hardcover-Sammelband sind die Bände 16-18 der Serie „Heliosphere 2265“ enthalten. (Band 16: Freund oder Feind, Band 17: Kampf um die Zukunft und Band 18: Die Wahl)

    Meine Meinung zum Cover:
    Diesmal befindet sich ein Raumschiff auf dem Cover. Es ist sichtlich beschädigt und Trümmerteile sind zu sehen. Für mich ist es ein gutes Symbol für die Kämpfe in der Geschichte. Durch die Farbgestaltung sticht es hervor.

    Meine Zusammenfassung des Inhaltes (ACHTUNG, leichte Spoiler):
    Captain Jayden Cross und seine Crew sind in der Zukunft unterwegs zum dunklen Wanderer. Auf dem Weg erfährt Cross etwas, das ihn erneut tief erschüttert und sein Leben in Frage stellt. Noriko Ishida übernimmt für unbestimmte Zeit das Kommando über die Hyperion. Ihre Mission geht weiter und sie machen im Zielsystem eine erstaunliche Entdeckung. Zeitgleich beginnen in der Gegenwart in der Solaren Republik die Präsidentschaftswahlen. Mit Intrigen und Tricks versuchen die Parteien ihr Wähler auf ihre Seiten zu ziehen. Dabei ist ihnen jedes Mittel recht. Santana Pendergast ist unterdessen noch immer eine Geisel des Ketaria Bundes. Sie versucht sich dem Bund zu widersetzen und zahlt dafür einen hohen Preis. Doch der Bund ist nicht untätig und treibt mit aller Macht seine Pläne voran. Auch Björn Sjöberg ist im Imperium aktiv und macht Entdeckungen, die Richard Meridian von seinem Freund zum Feind machen.

    Meine Meinung zum Inhalt:
    Allgemein zu allen Bänden:
    Allgemein kann ich sagen, dass die Bände wieder voller Spannung und zum Mitfiebern sind. Die Handlungsstränge sind komplex und doch leicht zu verfolgen. Es setzen sich immer mehr Puzzleteile zusammen, obwohl noch viele für das Gesamtbild fehlen. Manchmal empfand ich einen „Aha-Moment“, manchmal war ich nur noch verwirrter. Die Geschichte ist weiter verzweigt als erwartet und bietet viel Nervenkitzel. Es war actionreich, emotional und gefährlich. Die Twists sind Andreas Suchanek sehr gut gelungen. Sein Cliffhanger bei Band 18 hat es besonders in sich, was aber nicht verwunderlich ist, da es eine Zyklushalbzeit ist.

    Am Ende des Buches gibt es wieder ein Glossar mit Personenregister.

    Zu Band 16:
    Dieser Band gehört wohl zu den emotionalsten der bisher erschienenen Bänden. Der Verlust und Schmerz von Captain Jayden Cross waren zum Greifen nah, sodass ich mit ihm litt. Auch die anderen Handlungsstränge waren voller Spannung und neuer Informationen. Mit einigen Dingen hatte ich vorher nicht gerechnet und war sehr überrascht. Die Szenen auf der NOVA-Station waren actionreich und aufwühlend. Ich möchte so gerne wissen was hinter all dem steckt und freu mich nun auf den nächsten Band. Das Ende des Bandes hat einen typischen suchanek’schen Cliffhanger. Es geht zwar nicht um Leben und Tod, doch ist er nicht minder schlimm.

    Zu Band 17:
    Dieser 17. Band war sehr politik- und intrigenhaltig, die Spannung litt darunter allerdings nicht. Für mich bekam die Geschichte so mehr Tiefe, da man die Wahrheit hinter einer Republikgründung sieht und die Korruption zu Tage tritt. Der Handlungsstrang in der Zukunft war genauso spannend und ließ mich mitfiebern. Meine Überraschung über den Verlauf war groß. Die Epiloge versprechen spannende Folgebände.

    Zu Band 18:
    Dieser Band ist zum ersten Mal ganz anders, weil die Hyperion zu meiner Überraschung nicht vorkam. Es störte mich allerdings gar nicht. Die Ereignisse in der Solaren Republik haben weitreichende Folgen und waren besonders spannend. Santana Pendergast sorgte für einige Schreckmomente. Der Einblick in das Handeln des Ketaria Bundes waren besonders gut, obwohl ich die Gründe noch nicht ganz verstehe. Durch Sjöberg erfuhr ich ein paar wichtige Dinge, die mich gespannt aufhorchen ließen. Da es sich um eine Zyklushalbzeit handelt, gibt es wieder einen Cliffhanger. Dieser hat es besonders in sich, weil eine wichtig Person stirbt und die Zukunft aller offen ist.

    Mein Fazit:
    Dieser Sammelband hat alles, was man zum Mitfiebern braucht: Action, Emotionen, Raumschlachten, eine komplexe Geschichte mit guten Twists und viel Spannung. Andreas Suchanek schafft es immer wieder mich zu fesseln. Ich hatte das Gefühl, live auf der NOVA-Station oder auf der Hyperion dabei zu sein. Oft war ich sehr überrascht über die Wendungen und fand die neuen Informationsschnipsel sehr interessant. Die Geschichte ist weiter verzweigt als erwartet und ich bin gespannt wohin mich das alles noch führen wird.

    Ich vergebe 5 von 5 möglichen Sternen!

    Das Buch wurde durch eine Leserunde zur Verfügung gestellt. Meine Meinung wurde dadurch nicht beeinflusst!

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  • 5 Sterne

    ech, 13.07.2018

    Überzeugende Fortsetzung des Helix-Zyklus, der einige böse Überraschungen bereithält

    In diesem Hardcover sind die Bände 16 bis 18 der monatlich als E-Book erscheinenden Sciene-Fiction-Serie Heliosphere 2265 versammelt. Dabei handelt es sich um den zweiten Sammelband des Helix-Zyklus.
    Daher ist hier schon einiges an Vorwissen aus dem ersten 15 Bänden erforderlich, um der Handlung komplett folgen zu können. Neueinsteiger dürften sich hier dagegen ziemlich schwertun, da es aufgrund der doch ziemlich komplexen Handlung mit jedem Band schwieriger wird, noch in den Serienkosmos hineinzufinden.
    Ich kann hier nur jedem empfehlen, die Reihe von Beginn an zu lesen, zumal auch der erste Zyklus schon ein hohes Niveau aufweist.

    Nach der Durchquerung des TRION-Tunnels ist die HYPERION weiterhin in der alternativen Zukunft des Jahres 2317 gestrandet und sucht verzweifelt einen Weg zurück. Auf der Reise zum "Dunklen Wanderer" warten aber noch einige unangenehme Überraschungen, die vor allem Captain Jayden Cross doch ziemlich zu schaffen machen.
    Parallel dazu steht in der ursprünglichen Zeitlinie des Jahres 2267 der erste große Wahlkampf in der neugegründeten Solaren Republik an. Auch hier warten unzählige Schwierigkeiten und Gefahren auf die Entscheidungsträger und die Probleme kommen dabei nicht nur von außen.
    Zudem erfährt Imeperator Björn Sjöberg, welche Rolle ihm der Zeitreisende Richard Meridian in seinen dunklen Plänen ursprünglich zugedacht hatte.
    Der Sprung zwischen den beiden Zeitebenen funktioniert hier doch ziemlich reibungslos, eine entsprechene Kennzeichnung zu Beginn eines jeden Kapitels macht es einem beim Lesen relativ leicht, jeweils gedanklich wieder umzuschalten.

    Die Handlung ist gut aufgebaut und weiß regelmäßig durch interessante und unerwartete Wendungen zu überraschen. So bekommen scheinbare Nebensächlichkeiten im weiteren Verlauf der Handlung immer wieder doch noch eine eine neue und größere Bedeutung. Es bleibt beim Grundsatz: "Hier ist nichts so, wie es auf den ersten Blick scheint." Und so muss man sich im Rahmen der dramatischen Ereignisse auch immer mal wieder von dem einen oder anderen Charakter verabschieden.
    Mit Band 18 steht dann auch schon die Halbzeit des zweiten Zyklus an und wer den Autoren kennt, weiß, das er es dann gerne besonders krachen lässt. So kann man sich hier auf spannendes Finale mit einem besonders üblen Cliffhanger freuen, der die Ungeduld auf die Fortsetzung doch ziemlich hochtreibt.

    Wer an spannender Science-Fiction, großen Geheimnissen und politischen Intrigen Gefallen findet, wird hier bestens unterhalten. Ich bin auf jeden Fall schon sehr gespannt, wie es im nächsten Hardcover zum Helix-Zyklus mit der HYPERION und ihrer Besatzung sowie der Solaren Republik weitergeht.

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  • 5 Sterne

    Lesetiger, 23.07.2018

    Dieses Hardcover umfasst die Bände 16 bis 18 der Heliosphere 2265-Serie, die bisher als E-Book erschienen sind und nun als Sammelband des Helix-Zyklus 2 zu haben sind.
    Ich bin zufällig über die Hörspiele (die echt klasse sind) auf diese Serie gestoßen. Anfangs war ich etwas skeptisch, ob ich mit dieser Materie etwas anfangen kann. Die Sorge war völlig unberechtigt, eher im Gegenteil – nun bin ich ein begeisterter Fan.
    Die Hyperion ist in der Zukunft des Jahres 2317 gestrandet und sucht verzweifelt einen Weg, um wieder zurück zu kommen. Zudem setzt eine furchtbare Entdeckung über Jayden Cross‘ besten Freund Janis Tauser dem Captain ziemlich zu und zieht ihm den Boden unter den Füßen weg. Doch mit Noriko Ishaida schafft es die Hyperion den Dunklen Wanderer zu erreichen. Santana Pendergasts Geheimnis wird entdeckt und man versucht sie aus den Fängen der Keteria-Assasssinen zu befreien – mit fatalem Ausgang.
    Die Präsidentenwahl der Solaren Republik wirft ihre Schatten voraus und wir beobachten ein Ränkespiel in den verschiedenen Wahlkampfzentralen. Hört sich politisch an, ist es auch – aber eben nicht trocken. Andreas Suchanek hat es gut verstanden, selbst dieses Thema interessant zu gestalten.
    Der letzte Band erzählt von der Präsidentenwahl. Und während Ashton und Lipsted an der Zerstörung der Nova-Station arbeiten, versucht Björn Sjöberg den Einsatz der „dunklen Welle“ zu verhindern.
    Andreas Suchanek hat einen lockeren, interessanten, aber auch humorvollen Schreibstil. Teilweise wird die Story aus unterschiedlicher Sichtweise erzählt, was sie trotz des Wahlkampfes für mich recht kurzweilig macht. Die Handlungsstränge sind komplex, einige werden zusammengeführt, aber eben nicht alle. Die unterschiedlichen Zeitsprünge werden super in die Story eingeflochten. Es gibt neben Action, Emotionen auch Weltraumschlachten und – typisch Suchanek – viele überraschende Wendungen inklusive einem fiesen Cliffhangers am Ende des Buchs. Wer den Autor kennt, der musste zur Zyklushalbzeit auch mit so etwas rechnen.
    Fazit: Eine spannende Science-Fiction Serie, die man sich nicht entgehen lassen sollte!

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  • 5 Sterne

    Christina P., 02.07.2018

    Weitere Enthüllungen und ein mächtiger Feind

    Spannend geht es weiter im Science-Fiction-Abenteuer um Jayden Cross und die Crew der IL HYPERION. Starke Feinde und schwerwiegende Offenbarungen haben dem Captain und seiner Crew in letzter Zeit schwer zugesetzt, als sich ihm ein neues Geheimnis enthüllt. Was ist wahr, wem kann er vertrauen? Spannende Rückblenden liefern dem Leser weitere Informationen und werfen neue Fragen auf, was es mit dem Dunklem Wanderer sowie Meridians Jahrhundertplan auf sich haben könnte. Und auch im heimischen System geht es hoch her. Während der Wahlkampf zum Präsidenten der Solaren Republik auf Hochtouren läuft, kämpft Admiral Pendergast verzweifet gegen einen mächtigen Feind. Und Sjöbergs Wissenschaftler versuchen weiterhin, Meridians Pläne zu entschlüsseln, deren Beginn weit in der Zeit zurück liegt.
    Auch Band 6 der Serie, welcher die Folgen 16-18 enthält, ist äußerst spannend und abwechslungsreich. Genetische Versuche, geheime Baupläne, Rangeleien im Wahlkampf und die Infiltration der Ketaria-Assasinen auf NOVA sowie eine neue Waffe des Imperiums halten den Leser auf Trab. Und auch Captain Cross gelangt an seine Grenzen, während die IL HYPERION weiterhin Kurs auf den Dunklen Wanderer hält. Und wer Andreas Suchanek kennt, dem ist bewußt, dass dieser Band zur Zyklus-Halbzeit mit einem gewaltigen Cliffhanger aufwarten wird, welcher mich diesmal regelrecht schockierte. Wie gewohnt alles herrlich durchdacht und wunderbar komplex gestaltet. Die Vorgänger-Bände sollte man vorher gelesen haben.

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