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Buch (Kartoniert) 15.40
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  • 5 Sterne

    2 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Kerstin1975, 30.05.2020

    Buchinhalt:

    Die schüchterne Grace arbeitet nach einem Schicksalsschlag im Telegrafenbüro der Frauenkolonie Harpers Station. Jeden Abend telegrafiert sie mit Amos, dem Telegrafisten von Denison – dem sie aber noch nie persönlich begegnet ist. Amos ist nett und höflich und Grace fühlt sich zu ihm hingezogen, auch Amos entwickelt für die fremde Frau Gefühle. Als Amos über die Telegrafenleitung von einer Bedrohung in Harpers Station erfährt und Grace in Gefahr gerät, lässt er alles stehen und liegen, um ihr zur Hilfe zu eilen. Doch Amos ist ein schmächtiger, fahrradfahrender Mann mit Brille, kein Kämpfer. Kann er Grace helfen oder wird sie von Amos enttäuscht sein, wenn sie ihm Auge in Auge begegnet?

    Persönlicher Eindruck:

    „Herz auf Empfang“ ist der zweite Band der Harpers Station-Reihe von Karen Witemeyer. Wie bereits im ersten Teil nimmt die Geschichte den Leser bereits auf den ersten Seiten gefangen und zieht ihn in ihren Bann. Lieb gewonnene Charaktere und neue Figuren sind Teil eines stimmigen Ganzen, das Atmosphäre und ein heimelige Grundstimmung erzeugt – es macht einfach Spaß, in die Handlung einzutauchen und dem spannenden Plot zu folgen.

    Die Geschichte ist angesiedelt in Texas im ausgehenden 19. Jahrhundert, dort, wo der Wilde Westen noch Wild war und sich mutige Männer (und Frauen!) für Gerechtigkeit einsetzen, während skrupellose Gangster alles daran setzen, ihnen das Leben schwer zu machen.

    Die Idee von der Telegrafenbekanntschaft fand ich bezaubernd; es wird absolut nachvollziehbar und glaubwürdig geschildert, wie Grace und Amos sich zwar vom Draht aber nicht in der Realität kennen und beide sich Gedanken darüber machen, wie das Gegenüber wohl aussieht, ob Wunschdenken und Realität sich decken oder ob es sich um eine totale Enttäuschung handelt.

    Das tut es keineswegs, denn Amos ist der Retter in der Not, der seiner Angebeteten um jeden Preis helfen will, auch wenn er rein körperlich nicht grad viel hermacht und seine Werte woanders liegen. Grace als weibliche Hauptfigur blüht regelrecht auf, als sie sieht, dass sie begehrt wird – war sie doch im 1. Teil eher introvertiert und hasste es, im Mittelpunkt zu stehen.

    Dann ist da noch Helen, eine Nebenfigur, die mehr und mehr in den Focus des Geschehens rückt. Durch einen und geplanten Zwischenfall wird ihr Männerhass auf die Probe gestellt – und ihr Glaube an Gott.
    Der christliche Aspekt der Geschichte ist stimmiger, dezenter Teil der Handlung und zeigt das unerschütterliche Gottvertrauen, ohne das ein Leben unmöglich erscheint.

    Der Roman hat eine in sich geschlossene Handlung und kann auch ohne Kenntnisse aus dem ersten Band gelesen werden.

    Fazit: ein gelungener Westernroman, christlich, mit liebenswerten Figuren, einer Portion Romantik und packendem Spannungsbogen, den ich auf jeden Fall empfehlen kann!

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  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Nicole P., 24.08.2018

    Ich habe gerade das neueste Buch von Karen Witemeyer gelesen. Es heißt „Herz auf Empfang“ und spielt 1894 in Colorado.
    Die junge Telegrafistin Grace lebt in der Frauenkolonie von Harpers Station. Sie kam dorthin, nachdem ihr Vater erschossen wurde. Leider muss sie immer noch Angst vor einem Mann haben, der wichtige Papiere sucht, die Graces Vater eigentlich der Polizei übergeben wollte.
    Über den Telegrafen lernt sie Amos kennen, der als er erfährt, dass Grace bedroht wird sofort zu ihrer Rettung eilt.
    Dieser Roman ist wirklich gut geschrieben. Die Autorin hat einen flüssigen Schreibstil und die Protagonisten hat sie zum Leben erweckt. Ich mochte besonders Grace und Amos, denn die zwei sind so ein schönes Paar und es war so schön zu lesen, wie sich der Eine um den Anderen sorgt. Denn im Buch ist nicht alles Friede, Freude, Eierkuchen. Amos und Grace kommen in wirklich brenzlige Situationen, bei denen ich super mitfiebern konnte.
    Der Roman hat mich von Anfang an gefesselt und besonders im zweiten Teil war er wirklich spannend geschrieben. Es gab viele spannende und emotionale Szenen, bei denen ich die Luft anhalten musste.
    In dem Buch spielte auch der Glaube an Gott eine wichtige Rolle, denn 1894 war der Glaube an Gott noch wichtiger als heute und hat den Protagonisten auch in ihren brenzligen Situationen geholfen.
    Ich fand, dass dieser Roman richtig spannend und emotional war. Die Protagonisten konnte ich gut kennenlernen und auch mit ihnen mitfiebern. Es ist ein rundum gelungener Roman, den ich wirklich schnell ausgelesen hatte. Das Ende fand ich dann auch noch sehr schön und es war für mich ein wirklich schöner historischer Roman.

    Von mir gibt es für „Herz auf Empfang“ fünf Sterne.

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  • 5 Sterne

    3 von 6 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    LEXI, 14.10.2018

    Ihr Name war Grace

    Karen Witemeyer, die bekannte Autorin historischer Romane mit Happy End-Garantie und einer überzeugenden christlichen Botschaft, rangiert weit oben auf der Liste meiner favorisierten Christlichen Autorinnen. Ihre locker-leichten Geschichten, die stets auch mit Humor aufwarten, haben es bislang noch immer geschafft, mich zu begeistern. In der aktuellen Neuerscheinung „Herz auf Empfang“ wurde die junge Grace Mallory auf der Suche nach einem sicheren Zufluchtsort in der Frauenkolonie Harpers Station mit offenen Armen aufgenommen, wo sie fortan als Telegrafistin arbeitet. Integrität bestimmte zeitlebens das Denken und Handeln des ruhigen und freundlichen Gelehrten und Literaturprofessors Herschel Mallory, der bei der Übergabe wichtiger Dokumente in eine Falle gelockt und kaltblütig erschossen wurde. Seine letzten Gedanken galten der Sicherheit seiner Tochter Grace, der es gelingt, sich mit den Dokumenten im Besitz dem Zugriff seines Mörders zu entziehen und ihre Spuren zu verwischen. Als nach über einem Jahr Graces Aufenthaltsort bekannt wird und eine telegrafische Warnmitteilung eintrifft, werden die Bewohner von Harpers Station in höchster Alarmbereitschaft versetzt. Ein verdächtig erscheinender, Brillen tragenden Mann mit nachlässigem Äußeren, der sich nach der jungen Telegrafistin erkundigt, wird unverzüglich festgenommen und unter Arrest gestellt.

    Der aus Denison stammende Amos Bledsoe arbeitet ebenfalls als Telegrafist und ist nach regelmäßiger Korrespondenz mit der zauberhaften Grace Mallory bis über beide Ohren in sie verliebt. Als er zufällig den Inhalt der telegrafisch übermittelten Warnung hört, macht er sich sofort auf den Weg zu Grace, um ihr beizustehen. Der warmherzige, ehrliche und intelligente junge Mann beeindruckt durch seine ehrliche und respektvolle Art, seine Geistesgegenwart, seine Integrität und seiner Courage. Doch hat der Fahrrad fahrende schmächtige Telegrafist eine Chance gegen jenen eiskalten Auftragskiller, der sich bereits auf den Weg nach Harpers Station gemacht hat, um Grace Mallory und der verschwundenen Dokumente habhaft zu werden?

    Karen Witemeyer erzählt ihre Geschichte in einem wie gewohnt locker-leichtem Schreibstil, der gepaart mit einer großen Portion Humor und dem durchgehenden Spannungsfaktor in diesem Buch dazu beitrug, mir allergrößtes Lesevergnügen zu bereiten. Es hat mich gefreut, dass die Autorin auch bekannten Figuren aus dem Vorgängerroman kleine Rollen zudachte und ich dem mitfühlenden Wirbelwind Emma, ihrem Ehemann Malachi, den beiden kämpferischen Tanten Henrietta und Alberta sowie Victoria und ihrem Verehrer Ben wieder zu begegnen. Der scharfzügigen Männerhasserin Helen Potter, die in ihrem Leben bisher niemals Glück, sondern ausschließlich schlimme Erfahrungen machen durfte, wurde eine größere Nebenrolle in dieser Geschichte zuteil. Helen macht eine folgenschwere Entdeckung, die nicht nur das Leben auf Harpers Station, sondern auch ihre eigene Existenz völlig auf den Kopf stellt. Den beiden Protagonisten Grace und Amos wird die meiste Aufmerksamkeit zuteil. Ihre behutsame Annäherung sowie die Bedrohung durch den Mörder von Graces Vater sorgen dafür, dass eine große Menge an Emotionen, aber auch an Aufregung und Spannung, in die Geschichte einfließen. Die größte Bedrohung geht vom Antagonisten dieses Buches aus, der nichts unversucht lässt, der verschwundenen Dokumente habhaft zu werden und dabei mit eiskalter Rücksichtslosigkeit vorgeht.

    Fazit: „Herz auf Empfang“ hat mir durch die hervorragende Charakterzeichnung sämtlicher handelnder Figuren, einem wundervoll-locker-leichtem Schreibstil, der Gewichtung auf den christlichen Glauben und einer perfekten Dosis Humor allergrößtes Lesevergnügen bereitet.

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    LEXI, 14.10.2018 bei bewertet

    Ihr Name war Grace

    Karen Witemeyer, die bekannte Autorin historischer Romane mit Happy End-Garantie und einer überzeugenden christlichen Botschaft, rangiert weit oben auf der Liste meiner favorisierten Christlichen Autorinnen. Ihre locker-leichten Geschichten, die stets auch mit Humor aufwarten, haben es bislang noch immer geschafft, mich zu begeistern. In der aktuellen Neuerscheinung „Herz auf Empfang“ wurde die junge Grace Mallory auf der Suche nach einem sicheren Zufluchtsort in der Frauenkolonie Harpers Station mit offenen Armen aufgenommen, wo sie fortan als Telegrafistin arbeitet. Integrität bestimmte zeitlebens das Denken und Handeln des ruhigen und freundlichen Gelehrten und Literaturprofessors Herschel Mallory, der bei der Übergabe wichtiger Dokumente in eine Falle gelockt und kaltblütig erschossen wurde. Seine letzten Gedanken galten der Sicherheit seiner Tochter Grace, der es gelingt, sich mit den Dokumenten im Besitz dem Zugriff seines Mörders zu entziehen und ihre Spuren zu verwischen. Als nach über einem Jahr Graces Aufenthaltsort bekannt wird und eine telegrafische Warnmitteilung eintrifft, werden die Bewohner von Harpers Station in höchster Alarmbereitschaft versetzt. Ein verdächtig erscheinender, Brillen tragenden Mann mit nachlässigem Äußeren, der sich nach der jungen Telegrafistin erkundigt, wird unverzüglich festgenommen und unter Arrest gestellt.

    Der aus Denison stammende Amos Bledsoe arbeitet ebenfalls als Telegrafist und ist nach regelmäßiger Korrespondenz mit der zauberhaften Grace Mallory bis über beide Ohren in sie verliebt. Als er zufällig den Inhalt der telegrafisch übermittelten Warnung hört, macht er sich sofort auf den Weg zu Grace, um ihr beizustehen. Der warmherzige, ehrliche und intelligente junge Mann beeindruckt durch seine ehrliche und respektvolle Art, seine Geistesgegenwart, seine Integrität und seiner Courage. Doch hat der Fahrrad fahrende schmächtige Telegrafist eine Chance gegen jenen eiskalten Auftragskiller, der sich bereits auf den Weg nach Harpers Station gemacht hat, um Grace Mallory und der verschwundenen Dokumente habhaft zu werden?

    Karen Witemeyer erzählt ihre Geschichte in einem wie gewohnt locker-leichtem Schreibstil, der gepaart mit einer großen Portion Humor und dem durchgehenden Spannungsfaktor in diesem Buch dazu beitrug, mir allergrößtes Lesevergnügen zu bereiten. Es hat mich gefreut, dass die Autorin auch bekannten Figuren aus dem Vorgängerroman kleine Rollen zudachte und ich dem mitfühlenden Wirbelwind Emma, ihrem Ehemann Malachi, den beiden kämpferischen Tanten Henrietta und Alberta sowie Victoria und ihrem Verehrer Ben wieder zu begegnen. Der scharfzügigen Männerhasserin Helen Potter, die in ihrem Leben bisher niemals Glück, sondern ausschließlich schlimme Erfahrungen machen durfte, wurde eine größere Nebenrolle in dieser Geschichte zuteil. Helen macht eine folgenschwere Entdeckung, die nicht nur das Leben auf Harpers Station, sondern auch ihre eigene Existenz völlig auf den Kopf stellt. Den beiden Protagonisten Grace und Amos wird die meiste Aufmerksamkeit zuteil. Ihre behutsame Annäherung sowie die Bedrohung durch den Mörder von Graces Vater sorgen dafür, dass eine große Menge an Emotionen, aber auch an Aufregung und Spannung, in die Geschichte einfließen. Die größte Bedrohung geht vom Antagonisten dieses Buches aus, der nichts unversucht lässt, der verschwundenen Dokumente habhaft zu werden und dabei mit eiskalter Rücksichtslosigkeit vorgeht.

    Fazit: „Herz auf Empfang“ hat mir durch die hervorragende Charakterzeichnung sämtlicher handelnder Figuren, einem wundervoll-locker-leichtem Schreibstil, der Gewichtung auf den christlichen Glauben und einer perfekten Dosis Humor allergrößtes Lesevergnügen bereitet.

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  • 4 Sterne

    2 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    booklover2011, 28.08.2018 bei bewertet

    Romantische und humorvolle Liebesgeschichte im Wilden Westen
     
    Cover:
    Das Cover zeigt eine Telegrafistin und passt somit hervorragend zum Inhalt des Buches. Auf der Rückseite sieht man einen Reiter auf einem Pferd, das Tüpfelchen auf dem i wäre aber der radfahrende Amos gewesen.
     
    Inhalt (dem Klappentext entnommen):
    Für die junge, introvertierte Telegrafistin Grace ist die Frauenkolonie von Harpers Station Heimat und Zufluchtsort zugleich. Als sie über die Telegrafenleitung die Bekanntschaft von Amos, einem netten Kollegen, macht, gerät ihr zurückgezogenes Leben in Bewegung. Doch gerade, als Grace zu hoffen beginnt, dass das Leben noch etwas Glück für sie bereithält, zieht eine ernstzunehmende Bedrohung am Himmel über Harpers Station auf: Ein alter Feind nimmt ihre Spur wieder auf und bedroht das Leben von Grace und ihren Freunden. Als Amos davon erfährt, macht er sich auf den Weg, um der Frau, die er noch nie gesehen hat, beizustehen. Aber kann er, der brillentragende, fahrradfahrende Telegrafist, der mehr Intelligenz als Muskeln besitzt, Grace der Helfer sein, den sie jetzt braucht?
     
    Meinung:
    Der Schreibstil liest sich leicht und flüssig, die Seiten fliegen nur so dahin. Das Buch ist aus der dritten Erzähl-Perspektive von Grace, Amos und Helen geschrieben, so dass man ihre Gedanken und Gefühle hautnah miterleben kann.
    Die authentischen und sympathischen Charaktere sind mit ihren Stärken und Schwächen sowie Gefühlen sehr gut dargestellt und beschrieben worden, so dass ich nicht anders konnte, als mit ihnen mitzufühlen, mitzufiebern und mitzuleiden. Zudem entwickeln sie sich im Laufe der Geschichte realistisch weiter. Auch die Nebencharaktere sind sehr gut dargestellt worden, vor allem die Pärchen aus den früheren Bänden, welche ich noch nicht kenne, haben mich sehr neugierig auf ihre Geschichten gemacht.
    Neben der Handlung um Grace und Amos und ihre Liebe gibt es eine zweite Liebesgeschichte um Helen und einen geheimnisvollen Mann, welchen ich aber gerne auch ein eigenes Buch gegönnt hätte. Vor allem bei ihrer Liebesgeschichte hätte ich mir mehr Tiefgang und Zeit mit den beiden gewünscht, auch wenn ich gerne Grace und Amos auf ihrem Weg begleitet habe.
     
    Dies war das erste Buch von der Autorin, aber es ist nicht das letzte gewesen, denn sie schafft es einen wunderschönen historischen Liebesroman mit authentischen und sympathischen Charakteren direkt vor den Augen zu erschaffen und unterlegt alles mit einer guten Prise Humor. Auch die Spannung kam aufgrund des Feindes von Grace nicht zu kurz.
    Insgesamt wurde ich sehr gut unterhalten und habe die Lesestunden sehr genossen, jedoch hat mir manchmal etwas die Tiefe gefehlt bzw. etwas mehr Zeit mit den Pärchen, die sie gemeinsam verbringen konnten, so dass es wunderbare 4 von 5 Sternen gibt und eine Leseempfehlung für alle die historische Liebesromane mit einer guten Prise Humor lieben.
     
    Fazit:
    Schöner und humorvoller historischer Liebesroman mit sympathischen Charakteren. Eine klare Leseempfehlung für alle Fans von historischen Liebesromanen mit einer guten Prise Humor.

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  • 5 Sterne

    2 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    AmberStClair, 13.09.2018

    Ein wunderschöner Schreibstil und eine entzückende Geschichte, die hier Karen Witemeyer geschrieben hat. Wer schon andere Bücher von ihr gelesen hat, kennt die Frauenkolonie von Harpers Station. Das ganze kommt leicht und spritzig herüber und man hat eine gute Unterhaltung, da man das Buch sehr gut lesen kann. Zwar sind diese Geschichten meistens Voraussehbar, aber das tut keinen Abbruch an dem ganzen, man hat trotzdem schöne Lesestunden wo man mit den Helden mit bangen tut. Die Autorion legt viel Herz mit rein und das macht das ganze auch noch Romantisch.
    Diese historischen Bücher von der Autorin haben immer christliche Botschaften mit darin und ist eine Art auch Western. Ich persönlich finde diese Vermischung sehr schön und auch gelungen.
    Die Hauptpersonen waren sehr sympathisch und kamen auch gut herüber. Man konnte sich in jeden Einzelnen gut mit hinein denken. In allem wieder ein gut gelunges Buch was ich für alle empfehlen kann, die diese Art von Bücher gerne lesen.

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  • 5 Sterne

    2 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Andrea P., 21.08.2018

    Wunderbare Fortsetzung von "Selbst ist die Frau"! Spannend von der ersten bis zur letzten Seite, tolle Charaktere, Krimi und Liebesgeschichte in einem. Der Glaube an Gott fließt ganz selbstverständlich mit ein, ohne "Frömmeleien". Habe dieses Buch verschlungen! Hoffentlich gibt es bald eine weitere Fortsetzung!

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  • 3 Sterne

    2 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Gudrun E., 24.08.2018

    Grace hat als Telegrafin in der Frauenkolonie von Harpers Station eine neue Heimat gefunden. Amos ist ein netter Kollege, den sie über die Telegraphenleitung näher kennen- und schätzen gelernt hat.
    Da meldet sich ein alter Verfolger, der schon ihren Vater umgebracht hat. Kann Amos Grace vor der neuen GEfahr beschützen und haben ihre aufkeimenden GEfühle füreinander jetzt noch eine Chance?

    Die Autorin läßt den LEser in diesem historischen Roman in die Zeit des wilden Westens abtauchen.
    Der Schreibstil ist flüssig und leicht zu lesen.
    Am Beginn ist die Handlung etwas vorhersehbar, weil schnell klar ist, wer der Böse und wer der Gute ist.
    Aber ab der Mitte des Buches wird die Handlung spannender und actionreicher.
    Emotionen werden gut dargestellt und immer wieder spielt der christliche Glaube der einzelnen Charaktere eine Rolle, wobei dieser Aspekt doch eher nebensächlich eingearbeitet wird.
    Die Charakterentwicklung hat mich sehr überzeugt .
    Einige Dialoge wirkten doch recht altertümlich, was der damaligen Zeit durchaus entspricht . Und doch mußte ich manchmal schmunzeln, wenn man liest wie sich die unterschiedlichen GEschlechter langsam aneinander annähern.
    Das Buch hat mich gut unterhalten, wenn es mich zu BEginn auch erst nicht fesseln konnte.
    Ich hätte mir etwas mehr Tiefgang gewünscht, denn zum Nachdenken bin ich bei der LEktüre dieses Buches eigentlich nicht gekommen. Die erwähnten Bibelzitate waren mir eher unbekannt , paßten aber gut zum jeweiligen Inhalt des Buches.

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  • 4 Sterne

    2 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    booklover2011, 28.08.2018

    Romantische und humorvolle Liebesgeschichte im Wilden Westen
     
    Cover:
    Das Cover zeigt eine Telegrafistin und passt somit hervorragend zum Inhalt des Buches. Auf der Rückseite sieht man einen Reiter auf einem Pferd, das Tüpfelchen auf dem i wäre aber der radfahrende Amos gewesen.
     
    Inhalt (dem Klappentext entnommen):
    Für die junge, introvertierte Telegrafistin Grace ist die Frauenkolonie von Harpers Station Heimat und Zufluchtsort zugleich. Als sie über die Telegrafenleitung die Bekanntschaft von Amos, einem netten Kollegen, macht, gerät ihr zurückgezogenes Leben in Bewegung. Doch gerade, als Grace zu hoffen beginnt, dass das Leben noch etwas Glück für sie bereithält, zieht eine ernstzunehmende Bedrohung am Himmel über Harpers Station auf: Ein alter Feind nimmt ihre Spur wieder auf und bedroht das Leben von Grace und ihren Freunden. Als Amos davon erfährt, macht er sich auf den Weg, um der Frau, die er noch nie gesehen hat, beizustehen. Aber kann er, der brillentragende, fahrradfahrende Telegrafist, der mehr Intelligenz als Muskeln besitzt, Grace der Helfer sein, den sie jetzt braucht?
     
    Meinung:
    Der Schreibstil liest sich leicht und flüssig, die Seiten fliegen nur so dahin. Das Buch ist aus der dritten Erzähl-Perspektive von Grace, Amos und Helen geschrieben, so dass man ihre Gedanken und Gefühle hautnah miterleben kann.
    Die authentischen und sympathischen Charaktere sind mit ihren Stärken und Schwächen sowie Gefühlen sehr gut dargestellt und beschrieben worden, so dass ich nicht anders konnte, als mit ihnen mitzufühlen, mitzufiebern und mitzuleiden. Zudem entwickeln sie sich im Laufe der Geschichte realistisch weiter. Auch die Nebencharaktere sind sehr gut dargestellt worden, vor allem die Pärchen aus den früheren Bänden, welche ich noch nicht kenne, haben mich sehr neugierig auf ihre Geschichten gemacht.
    Neben der Handlung um Grace und Amos und ihre Liebe gibt es eine zweite Liebesgeschichte um Helen und einen geheimnisvollen Mann, welchen ich aber gerne auch ein eigenes Buch gegönnt hätte. Vor allem bei ihrer Liebesgeschichte hätte ich mir mehr Tiefgang und Zeit mit den beiden gewünscht, auch wenn ich gerne Grace und Amos auf ihrem Weg begleitet habe.
     
    Dies war das erste Buch von der Autorin, aber es ist nicht das letzte gewesen, denn sie schafft es einen wunderschönen historischen Liebesroman mit authentischen und sympathischen Charakteren direkt vor den Augen zu erschaffen und unterlegt alles mit einer guten Prise Humor. Auch die Spannung kam aufgrund des Feindes von Grace nicht zu kurz.
    Insgesamt wurde ich sehr gut unterhalten und habe die Lesestunden sehr genossen, jedoch hat mir manchmal etwas die Tiefe gefehlt bzw. etwas mehr Zeit mit den Pärchen, die sie gemeinsam verbringen konnten, so dass es wunderbare 4 von 5 Sternen gibt und eine Leseempfehlung für alle die historische Liebesromane mit einer guten Prise Humor lieben.
     
    Fazit:
    Schöner und humorvoller historischer Liebesroman mit sympathischen Charakteren. Eine klare Leseempfehlung für alle Fans von historischen Liebesromanen mit einer guten Prise Humor.

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