GRATIS¹ Geschenk für Sie!

 
 
Merken
Merken
 
 
lieferbar
versandkostenfrei

Bestellnummer: 127521689

Buch (Gebunden) 13.40
Dekorierter Weihnachtsbaum
In den Warenkorb
Sortiert nach: relevanteste Bewertung zuerst
Filtern nach: alle
  • 5 Sterne

    19 von 26 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    claudi-1963, 06.04.2020

    "Ach, was haben wir doch alles, hier im schönen Hessenland, Äbbelwoi, de guude Handkäs, die gri Sos, die is bekannt. Bretsel, Wörschte, Haarte Kuche, auch des Frizche mit dem Kraut, tun sie alles das versuche, sind sie so wie ich gebaut." (Heinz Schenk)
    Hessen besticht nicht nur durch seine wunderschönen Landschaften, wie den Taunus, Westerwald oder das Schiefergebirge. Zudem bietet es eine breite Palette an wunderbaren kulinarischen und deftigen Köstlichkeiten. So geht es in dieser Anthologie jeweils immer und ein regionales, hessisches Gericht, das mit einem würzigen Kriminalfall verfeinert wird. In 20 Kriminalfällen von unterschiedlichen Autoren wird getötet, was das Zeug hält. Es wird gemordet und gebrutzelt, gemeuchelt und gebraten, betrogen und gebacken, aber immer mit einer grandiosen hessischen Köstlichkeit.

    Meine Meinung:
    Das bunte Cover mit dem Handkäs mit Musik macht einem schon den Mund wässrig auf dieses Buch. Für mich ist es nicht das erste Mal, das ich eine Mischung aus Kriminalfall und Rezepten lese. Zuvor durfte ich schon eine Anthologie aus Mallorca, genießen. Darum habe ich mich aus sehr gefreut nun etwas näher die kulinarischen Spezialitäten Hessens kennenzulernen. Vielen ist doch sicher noch die Musiksendung "Zum Blauen Bock" mit Heinz Schenk und Lia Wöhr bekannt, mit seinem Bembel und dem Äppelwoi, der besonders beliebt ist in Hessen. Bemerkenswert finde ich wieder einmal die gelungene Mischung aus Kriminalfall und Spezialitäten, bei der sich diesmal die Autoren wieder sehr interessante Geschichten haben einfallen lassen. Jeder Autor bekommt zuvor eine hessische Spezialität, über die sie dann eine mörderische Geschichte schreiben dürfen. Das Ganze wird ab und an noch mit dem passenden Dialekt verfeinert, wie z. B. beim "Ebbelwoi-Express". Im dunkeln Essen finde ich ja sehr interessant, selbst wenn ich es mir noch nicht so recht vorstellen, wie man das macht. Doch in "Dinner in the Dark" kommt es sogar zu einem Mord im Dunkeln. Wenn eine Tierärztin zur Metzgerin wird, könnte es durchaus gefährlich werden, wie ich im Krimi "Ins offene Messer" erleben durfte .... Köstlichkeiten wie den Handkäs mit Musik, Apfelweinbraten, Sauerkrautsuppe, Haadekuche, Nesterhebes oder hessische Diebchen lassen einem das Wasser im Mund zusammenlaufen. An jeden Krimi angeschlossen ist immer das Rezept zum jeweiligen Gericht, das den Leser zum Nachkochen einlädt. So ist es ebenso dieses Mal wieder den Herausgeberinnen Brigitte Lamberts und Ursula Schmidt-Spreer gelungen, eine kulinarische, kriminelle Vielfalt zu offenbaren. Ganz besonders wegen der Kürze der Geschichten eignen sie sich recht gut als Bettlektüre. Den wie heißt es doch so schön, "Ohne Krimi geht die Mimi nie ins Bett". Mich jedenfalls konnten nicht nur die meisten Kriminalfälle überzeugen, sondern zugleich ebenfalls die ausgesuchten Gerichte Hessens, darum von mir eine Leseempfehlung und 5 von 5 Sterne.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 5 Sterne

    10 von 17 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Vampir989, 26.04.2020

    Klapptext:

    Das wunderschöne Hessen hat nicht nur malerische Landschaften und eine deftige, zugleich köstliche Küche, sondern auch ganz andere Seiten zu bieten. Hinter der hübschen Fassade kocht und brodelt es vor krimineller Energie.
    In 20 spannenden Krimis kommen neben Pfanne und Schöpflöffel auch Pistole und Garrotte zum Einsatz, und Kochen wird zum tödlichen Duell. Da wird gemordet und gebrutzelt, gemeuchelt und gebraten, betrogen und gebacken. Aber immer mit einem guten Tropfen und ausgesuchten hessischen Spezialitäten.

    Meine Meinung:

    Brigitte Lamberts befasst sich hier mit der Kurzkrimi-Anthalogie.Sie präsentiert uns hier 20 Geschichten welche in dem wunderschönen Hessen spielen.Jede Geschichte ist von einem anderen Autor und hat ihre eigene Handlung.So erleben wir die unterschiedlichsten Charaktere,Orte und Stimmungen.Die Protoganisten wurden sehr gut beschrieben und ich konnte sie mir klar und deutlich vorstellen.Viele Szenen wurden sehr detailliert dargestellt und so war ich teilweise direkt im Geschehen dabei.Mal traurig,humorvoll,atemberaubend,spannend und nachdenklich.Von allem war etwas dabei.Gerade diese Mischung hat für mich diese Lektüre so lesenswert gemacht.Auch lernte ich die Kulinarik von Hessen kennen.In jeder Geschichte spielte diese eine Rolle und bekam ich gleich richtig Appetit.Jedes Gericht eignet sich bestens zum nachkochen und ausprobieren.Durch die sehr fesselnde und packende Erzählweise wurde mir nie langweilig.Viel zu schnell war ich am Ende des Buches angelangt.

    Auch das Cover ist einfach wunderschön gestaltet.Schon beim ersten Anblick bekommt man Lust zum lesen und vor allem auch Appetit.Es passt hervorragend zu dieser Kurzgeschichtensammlung .Für mich rundet es das brillante Meisterwerk ab.

    Ich hatte viele tolle Lesemomente mit dieser Lektüre und vergebe glatte 5 Sterne.Von mir gibt es eine Leseempfehlung für alle die Kurzkrimigeschichten mit Kulinarik mögen.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 5 Sterne

    17 von 19 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    claudi-1963, 06.04.2020 bei bewertet

    "Ach, was haben wir doch alles, hier im schönen Hessenland, Äbbelwoi, de guude Handkäs, die gri Sos, die is bekannt. Bretsel, Wörschte, Haarte Kuche, auch des Frizche mit dem Kraut, tun sie alles das versuche, sind sie so wie ich gebaut." (Heinz Schenk)
    Hessen besticht nicht nur durch seine wunderschönen Landschaften, wie den Taunus, Westerwald oder das Schiefergebirge. Zudem bietet es eine breite Palette an wunderbaren kulinarischen und deftigen Köstlichkeiten. So geht es in dieser Anthologie jeweils immer und ein regionales, hessisches Gericht, das mit einem würzigen Kriminalfall verfeinert wird. In 20 Kriminalfällen von unterschiedlichen Autoren wird getötet, was das Zeug hält. Es wird gemordet und gebrutzelt, gemeuchelt und gebraten, betrogen und gebacken, aber immer mit einer grandiosen hessischen Köstlichkeit.

    Meine Meinung:
    Das bunte Cover mit dem Handkäs mit Musik macht einem schon den Mund wässrig auf dieses Buch. Für mich ist es nicht das erste Mal, das ich eine Mischung aus Kriminalfall und Rezepten lese. Zuvor durfte ich schon eine Anthologie aus Mallorca, genießen. Darum habe ich mich aus sehr gefreut nun etwas näher die kulinarischen Spezialitäten Hessens kennenzulernen. Vielen ist doch sicher noch die Musiksendung "Zum Blauen Bock" mit Heinz Schenk und Lia Wöhr bekannt, mit seinem Bembel und dem Äppelwoi, der besonders beliebt ist in Hessen. Bemerkenswert finde ich wieder einmal die gelungene Mischung aus Kriminalfall und Spezialitäten, bei der sich diesmal die Autoren wieder sehr interessante Geschichten haben einfallen lassen. Jeder Autor bekommt zuvor eine hessische Spezialität, über die sie dann eine mörderische Geschichte schreiben dürfen. Das Ganze wird ab und an noch mit dem passenden Dialekt verfeinert, wie z. B. beim "Ebbelwoi-Express". Im dunkeln Essen finde ich ja sehr interessant, selbst wenn ich es mir noch nicht so recht vorstellen, wie man das macht. Doch in "Dinner in the Dark" kommt es sogar zu einem Mord im Dunkeln. Wenn eine Tierärztin zur Metzgerin wird, könnte es durchaus gefährlich werden, wie ich im Krimi "Ins offene Messer" erleben durfte .... Köstlichkeiten wie den Handkäs mit Musik, Apfelweinbraten, Sauerkrautsuppe, Haadekuche, Nesterhebes oder hessische Diebchen lassen einem das Wasser im Mund zusammenlaufen. An jeden Krimi angeschlossen ist immer das Rezept zum jeweiligen Gericht, das den Leser zum Nachkochen einlädt. So ist es ebenso dieses Mal wieder den Herausgeberinnen Brigitte Lamberts und Ursula Schmidt-Spreer gelungen, eine kulinarische, kriminelle Vielfalt zu offenbaren. Ganz besonders wegen der Kürze der Geschichten eignen sie sich recht gut als Bettlektüre. Den wie heißt es doch so schön, "Ohne Krimi geht die Mimi nie ins Bett". Mich jedenfalls konnten nicht nur die meisten Kriminalfälle überzeugen, sondern zugleich ebenfalls die ausgesuchten Gerichte Hessens, darum von mir eine Leseempfehlung und 5 von 5 Sterne.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 5 Sterne

    0 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Gertie G., 01.04.2020

    Dies ist der elfte Band von Krimi-Anthologien, die von verschiedenen deutschen Autorinnen und Autoren unter der Führung von Brigitte Lamberts herausgegeben werden.

    Jedem dieser 20 Kurzkrimis ist ein passendes hessisches (Nationla)Gericht nachgestellt. Das eine oder andere findet sich im Krimi wieder (z. B. „Hessischer Fraaß“, „Nesterhebs“).

    Es wird vortrefflich geschmaust und gemordet. Einige Morde spielen im Küchenmilieu, andere sind verständlich, geht es doch um Hilfe für die Schwächsten. Bei einigen ist Gier ein starkes Motiv. Besonders tragisch, wenn Jugendliche zum Täter werden, weil sie weder ein noch aus wissen oder niemand mit ihnen über die Situation spricht.

    Nicht alle haben mir gleich gut gefallen. So unterschiedlich die Menschen, so unterschiedlich die Kurzkrimis. Der überwiegende Teil der 20 Geschichten erhält 4 bzw. 5 Sterne. Bei den Rezepten tue ich mir ein wenig schwer. Denn ein bisschen schlägt hier das alte Sprichwort „Was der Bauer nicht kennt, frisst er nicht“ zu. Wahrscheinlich muss ich einmal nach Hessen fahren, um die lokalen Spezialitäten auszuprobieren, bevor ich etwas davon nach koche.

    Mein absolutes Highlight ist „Frühlingserwachen“.

    Fazit:

    20 bisweilen sehr amüsante Kurzkrimis. Ein Appetitanreger ist das Buch jedenfalls. Sei es für Krimi der Autoren oder für regionale Spezialitäten. Gerne gebe ich hier 5 Sterne.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 5 Sterne

    2 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    mabuerele, 07.04.2020

    „...Es gibt Situationen, da muss man ein kleines Feuer entfachen und schauen, was sich daraus ergibt...“

    Die Anthologie enthält 20 Krimis von 18 Autoren. Jede Geschichte ist anders, so wie auch jeder Autor seine eigene Handschrift hat. Deshalb ist der Schriftstil sehr abwechslungsreich.
    Das Eingangszitat stammt aus „Dinner in the Dark“. Drei Freunde haben ein paar Tage in Bensheim verbracht. Der Ort wird gut beschrieben. Ich lerne die wichtigsten Sehenswürdigkeiten kennen. Und zum Abschluss gibt es einen Mord, der von den Dreien blitzschnell aufgeklärt wird.
    Manche Geschichten zeichnen sich durch einen tiefschwarzen Humor aus. Dazu zähle ich zum Beispiel „Ins offene Messer“. Eine Frau hat sich ein neues Leben aufgebaut. Der Verflossene glaubt, das zerstören zu können. Er hat sich zum letzten Mal geirrt.
    „Die DNA – Analyse“ fällt aus den üblichen Rahmen der Erzählung. Ein Zitat dazu möge genügen. Wer mehr wissen will, muss das Buch lesen.

    „...“Wir haben drei Neuaufnahmen auf der Geschlossenen […] Der Römer ist echt der Hammer. Der behauptet doch tatsächlich, dass er aus dem alten Rom komme und einen Mord verhindern müsse...“

    Eine Erzählung hat ein offenes Ende. Hier ist die Phantasie des Lesers gefragt. Man könnte es auch so fragen: Wird sie noch oder wird sie nicht?
    Nicht immer wird der Täter gefasst. Gerade bei Selbstjustiz ist das Motiv ab und an nachvollziehbar.
    Zu meinen Lieblingsgeschichten gehört „Frühlingsgefühle“ . Der Ich -Erzähler ist von tierischer Gestalt.

    „...Mir sank das Herz in die Hufe. Ich blickte mich nach Soraya um, die weiter hinter dem Apfelbaum friedlich graste und mal wieder nichts mitbekommen hatte...“

    Er hat einen sehr humorvollen Stil. Dem eintreffenden Pärchen musste erst einmal erklärt werden, wie man Hengst und Stute unterscheidet.

    „...Kann man gut bei einem Blick unter dem Bauch erkennen. Sieht ähnlich aus, wie bei uns, nur größer...“

    Die vorletzte Geschichte führt mich auf Burg Waldeck. Dort gibt es ein interessantes historischen Museum. Ein Bestatter, ein Rechtsmediziner und ein Hauptkommissar wollten das besichtigen und finden einen Toten.
    Einen Krimi möchte ich noch erwähnen. Eine Rentnerin hat zwei Putzstellen. Dabei macht sie eine Beobachtung, die sie zum Nachdenken bringt. Ihre Frage, wie sie sich verhalten soll, stellt sie an mich, den Leser.
    Zu jeder Geschichte gibt es das Rezept für ein typisch hessisches Gericht, dass auch im Text erwähnt wird.
    Die Viten der Autoren und Autorinnen ergänzen das Buch.
    Die Anthologie ist sehr gut zusammengestellt.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 4 Sterne

    1 von 6 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    ech, 22.04.2020

    20 Kurz-Krimis mit Rezepten, die Lust und Hunger auf einen Besuch in Hessen machen

    In dieser Anthologie haben 18 Autorinnen und Autoren insgesamt 20 spannende Kurzkrimis (die beiden Herausgeberinnen sind jeweils doppelt vertreten) zusammengestellt, die allesamt in Hessen angesiedelt sind, dabei die doch recht große große Bandbreute dieses Bundeslandes aufzeigen und zudem dazu einladen, es mal wieder zu besuchen. Als Bonus und zum Nachkochen gibt es zu jeder Story noch das Rezept eines landestypischen Gerichtes, das in der jeweiligen Geschichte dann auch eine Rolle spielt, die mal größer und mal etwas kleiner ausfällt.

    Wie bei Anthologien üblich, kann nicht jede Geschichte den persönlichen Lesegeschmack komplett treffen, hier war die Trefferquote insgesamt aber doch recht hoch. Als ausgesprochener Liebhaber von Geschichten mit böser Schlusspointe bin ich zudem gut und ausreichend bedient worden. Echte Ausreißer nach unten gab es für mich nicht, jede Geschichte hat ihren ganz eigenen Reiz. Einige Geschichten werden eher aus der Perspektive der Ermittler, andere dann eher aus der Perspektive der Täter erzählt, für ausreichend Abwechselung ist dadurch auf jeden Fall gesorgt.

    Gelungene Anthologie, in der jeder Liebhaber von Kurz-Krimis die eine oder andere Story nach seinem Geschmack finden sollte. Ich wurde beim Lesen jedenfalls durchgehend gut und spannend unterhalten.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein