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Taschenbuch 10.30
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Alle Kommentare
  • 5 Sterne

    Hannelore K., 29.10.2021

    Als Buch bewertet

    Schönes Buch
    Die Autorin Anne Gröger erzählt hier auf 208 Seiten und für Leser+innen ab 10 Jahren geeignet die Geschichte von Samuel, der seit seiner Geburt an einer Autoimmunerkrankung leidet.
    Das Cover fanden wir ganz witzig, wie Frida da mit ihrer Sense steht, mit Samuel an ihrer Seite. Man weiß gleich auf den ersten Blick, um was es geht...
    Auch der Titel ist ja eher witzig gehalten, was auch bei unserem Testlesekind durchaus gut ankam.
    Samuel möchte nicht aus, Frida schon, die kann gar nicht genug kriegen. Doch sie ist auch vom Tod beauftragt worden... Sie will Samuel loswerden – und er sie! So betreten die beiden gemeinsam eine Welt, die der Menschenjunge genauso wenig kennt wie die freche Auszubildende des Todes …
    Altersgerecht geschrieben und bebildert, wirklich unterhaltsam, auch berührend, eine schöne Geschichte.

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  • 5 Sterne

    Hannelore H., 29.09.2021

    Als Buch bewertet

    Das Cover ist sehr schön und lustig gestaltet.
    Anne Gröger hat hier ein Buch für Kinder ab zehn Jahren geschrieben,das ein Thema bearbeitet, welches von den Menschen möglichst "totgeschwiegen"wird.
    Dieses handelt von dem kranken Samuel ,der alles dafür tut nicht sterben zu müssen, doch sein Immunsystem macht es ihm schwer.Dem Tod ist er schon einige Male begegnet. Doch als er endlich nach langen Klinikaufenthalten als gesund nach Hause darf kommt der Tod zurück. Dieses Mal als der kleine Tod oder auch Frida.Sie ist ein nerviges kleines Mädchen, dass die Menschen kennen lernen soll und somit ihre Prüfung absolvieren. Doch das Ganze kommt anders als geplant.
    Ein wunderschön geschriebenes Buch, das das Thema Sterben und Krankheit auf eine lustige Art den Kindern beschreibt und näher bringt ohne die Ernsthaftigkeit zu verlieren.

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  • 4 Sterne

    MsChili, 25.10.2021

    Als Buch bewertet

    Schon der Titel ist lustig und nachdem ich den Klappentext gelesen hatte, dachte ich mir, das könnte gut werden. Der kleine Tod, losgelassen auf die Menschheit, muss sich dort erstmal zurechtfinden.
    Samuel ist ihre Anlaufstelle und gleichzeitig ihr Projekt. Er hat eine Immunschwäche, deretwegen er sein bisheriges Leben in Krankenhäusern verbracht hat. Doch dann gibt es einen Lichtblick. Denn die Ärzte haben eine Methode gefunden bei der ihm geholfen werden kann. Soweit so gut, doch Sam bleibt weiterhin in seiner Sicherheitsblase bis irgendwann die kleine freche Frida auftaucht und sein Leben durcheinanderwirbelt.
    Was habe ich gelacht, wie Frida sich teilweise verhalten hat. Sie hat ja keine Ahnung wie es bei den Menschen zugeht und tappt so von einem Fettnäpfchen ins nächste. Denn das mit dem Essen, Klo gehen, aber auch mit den Menschen ist alles gar nicht so leicht. Am lustigsten sind Fridas Einträge ihrer Sicht der Erlebnisse. Diese Bucheinträge haben mich so oft zum Lachen gebracht, denn Frida hat einfach keinen Schimmer, was sie mit ihrem Verhalten so anrichtet. Schön fand ich, dass die beiden gemeinsam die Welt erkunden. Denn Samuel kennt sich zwar theoretisch aus, praktisch hat er aber noch nichts erlebt und so stolpern beide von einem ins nächste Abenteuer. Sam ist etwas zurückhaltend und auch ängstlich, Frida das Gegenteil und eher vorlaut und Regeln findet sie doof. Man merkt wie überspitzt es dargestellt wird, auch wenn manches vielleicht noch etwas sichtbarer angemerkt hätte müssen, damit auch jedes Kind merkt, dass es so nicht richtig ist.
    Doch alles in allem lernen sich die beiden immer besser kennen und es entsteht Vertrauen.

    Ein schönes, lustiges, leicht makabres Buch über den kleinen Tod und Samuel, die beide gemeinsam die Welt erkunden gehen.

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  • 4 Sterne

    Sandra K., 28.10.2021

    Als Buch bewertet

    Die freche Auszubildende des Todes

    Das gezeichnete Cover ist sehr lustig gestaltet und auch der Titel ist witzig gewählt, das hat uns beides bereits sehr gut gefallen.

    208 Seiten lang ist diese Geschichte und für junge Leser*innen ab 10 Jahren geeignet, wobei unser Testkind ein Jahr jünger ist, aber schon länger auch Bücher für ältere Leser ohne Probleme liest und dieses hier war da keine Ausnahme und sie konnte es auch schon mit 9 Jahren prima lesen.

    Vom Schreibstil her einfach lesbar und sehr gut verständlich. Auch ungeübtere Leser *innen können hier leicht mithalten.
    Hier haben wir ein Buch mit einer Message:
    Samuel ist seit seiner Geburt krank: er leidet unter einer Autoimmunerkrankung und als ein kleines Mädchen namens Frida bei ihm auftaucht, mit schwarzer Kutte und Sense, denkt er, sein letztes Stündlein hätte geschlagen...
    Frida ist 11 Jahre alt und will Samuel, den ihr großer Boss, der Tod, ihr zugeteilt hat, genauso schnell loswerden wie er sie - doch das ist gar nicht so einfach...
    Die Geschichte ist witzig geschrieben, hat aber auch eine gewisse Tiefe – von daher denken wir auch, dass die Altersempfehlung absolut gut gewählt und zutreffend ist.

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  • 4 Sterne

    Sago, 23.09.2021

    Als Buch bewertet

    Frida und Samuel - zwischen den beiden Kindern liegen buchstäblich Welten. Denn Fridas Aufgabe ist es, Gestorbene abzuholen. Und Samuel kennt Krankenhäuser nur zu gut, ebenso wie Todesangst und die Angst vor Keimen und anderen Krankheitserregern. Denn aufgrund seines schwachen Immunsystems könnten sie für ihn stets das Ende bedeuten. Und während Frida es zunächst gar nicht erwarten kann, dass Samuel endlich das Zeitliche segnet und sie ihres Amtes walten kann, muss Samuel eigentlich erst einmal lernen, sich nicht zu Hause aus Furcht zu vergraben, sondern anzufangen zu leben...

    Wie bringt man ein derartig ernstes, eigentlich todtrauriges Thema kindgerecht rüber? Die Autorin bleibt hier immer wieder humorvoll und schreibt mit einem Augenzwinkern, weswegen man auch Frida nie böse sein kann. Schließlich hat sie selbst mit so einigen Herausforderungen zu kämpfen. Dennoch zieht einen die Geschichte natürlich zwangsläufig ein wenig hinunter. Das lässt sich gar nicht vermeiden, wenn man schon selbst vom Tod eines Liebsten betroffen war. Aber auf alle Fälle eine gelungene Umsetzung!

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  • 3 Sterne

    Mops, 07.09.2021

    Als Buch bewertet

    Stellenweise witzig, stellenweise heftig

    Kinderbücher gehören eher selten zu meinem Repertoir, aber hier hatten mich Klappentext und Leseprobe angesprochen. Vor allem, da die Thematik "Krankheit/Tod" ja nicht Alltag in Kinderbüchern sind.

    Hier ist das aber gut umgesetzt, da es auf eine witzige Art gemacht wurde. So mit dem Tod als kleines Mädchen / als Lehrling hat es Witz, aber ohne ins Absurde oder gar Lächerliche abzudriften. Der Text ist ab und zu durch Illustrationen aufgelockert, die ich ganz passend fand. Zumal sie in schwarz-weiß waren und daher wieder zum Thema passen. Gut fand ich auch, dass Samuels Krankheit nicht absolut im Vordergrund stand, sondern eher die Freundschaft zwischen ihm und Frida. Damit trifft es auch eher die Lebenswirklichkeit von Kindern.

    Womit ich aber ein bißchen ein Problem hatte, waren die "Mordfantasien" von Frida, die zwischendurch immer mal aufploppten. Irgendwie fand ich das als zu harten Tobak für Kinder im Grundschulalter - für die das Buch ja sein soll. Zart Besaiterte Kinder hätten damit sicher ihre Probleme, wo man als Elternteil eine Lesebegleitung geben müsste.

    Dennoch ist es für mich ein gutes Buch, was ich sicher meiner Großen in 2-3 Jahren mal in die Hand drücke. Auch als Input, dass manche Kinder - auch wenn man es ihnen nicht ansieht - aufgrund ihrer Krankheit anders behandelt werden müssen bzw. anders agieren.

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  • 2 Sterne

    0 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Nevena B., 12.09.2021

    Als Buch bewertet

    Die Leseprobe dieses Buchs hat mir sehr gut gefallen, da sie recht unterhaltsam und ausgefallen war. Ein kranker Junge namens Samuel, der Besuch vom "Kleinen Tod" bekommt, verkörpert durch ein verrücktes Mädchen namens Frida. Sie versucht Samuel zu überzeugen, seine sichere Komfortzone zu verlassen und die große weite Welt zu erkunden. Zu seinem Besten, denkt man als Leser fälschlicherweise...

    Je mehr ich dann aber in die Geschichte vorgedrungen bin, desto skurriler und kinderunfreundlicher wurde es. Frida hat nämlich keine Ahnung von Benehmen und von Respekt sowieso nicht. Sie ist aber eine der Hauptcharaktere und nimmt somit eine gewisse Vorbildrolle bei der jungen Leserschaft ein. Letztere könnte durch diese Geschichte auf jeden Fall auf den einen oder anderen dummen Gedanken kommen. Dass Frida auch Mal ein Schimpfwort rausrutscht, macht den Roman auch nicht jugendfreundlicher.

    Schlussendlich sei noch gesagt, dass die Lektüre auch viel von Angst handelt, die sich sogar auf mich erwachsene Leserin teilweise übertragen hat. Ich würde es also nicht ausschließen, dass sich mein Kind nach dieser Erzählung vor gewissen Dingen zu fürchten beginnen würde.

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  • 5 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Peggy S., 28.11.2021

    Als Buch bewertet

    fantastisch gut
    Samuel ist dem Tod schon mehrmals von der Schippe gesprungen. Doch das größte Abenteuer wartet nun auf ihn. Nach einer letzten Behandlung gilt er nun als geheilt und darf nach Hause. Doch Samuel befindet sich in einem teuflischen Kreislauf. Seine Gedanken und sein Handeln kreisen nach wie vor nur darum allen Viren und Bakterien Paroli zu bieten und zwar in Form von Desinfektionsmitteln. Er mag noch nicht mal vor die Tür gehen. Er verkriecht sich in seinem Zimmer. Das ändert sich als der kleine Tod in Form Frida bei ein einzieht. Den los wird er sie nicht mehr. Denn Frida will ihr letzte Prüfung bestehen und endlich der große Tod werden. Und treffen zwei Welten aufeinander, die nicht wirklich zusammenpassen wollen. Samuel, der überall nur möglich tödliche Keime und Gefahren sieht und Frida, die Samuel am liebsten sofort holen würde. Hier und da tut sie wirklich alles um Samuels Ableben zu beschleunigen. Doch so gelingt es ihr auch das Samuel wieder vor die Tür geht und neue Freunde kennenlernt. Und dann ist da noch das Versprechen das er Tobi gegeben hat.

    Die Autorin schafft es mit Witz und Humor ein ernstes Thema anzupacken. Und ich muss sagen es ist ihr auf hervorangende Weise gelungen, das Thema Sterben und Tod kindgerecht zu bearbeiten. Aber wer denkt dieses Buch ist todernst der irrt hier gewaltig. Es ist amüsant, lustig und ja zum brüllen komisch. Zu dem ließt es sich unglaublich gut.

    Die Handlung kann in zwei Handlungssträngen unterteilt werden. In dem einen erzählt Samuel, wie er sich fühlt und was er erlebt. In dem anderen erfährt man wie Frieda die gleiche Situation wahrnimmt, die sie in ihrem Notizbuch festhält. Gerade dieses Spiel zwischen diesen zwei Figuren macht dieses Buch so lustig. Nicht zuletzt durch die Situationskomik, die sich einstellt. Die Autorin hat es geschafft, dass der Tod in Form von Frida zwar in die ganze Zeit allgegenwärtig ist, er aber seinen Schrecken verliert.

    Die beiden Hauptfiguren Frida und Samuel sind wirklich sehr gut gewählt und auch ausgearbeitet. Samuel der überall Gefahr und den möglichen Tod sieht, das Haus nicht verlassen will aus Angst er könnte sterben. Frida der kleine Tod in Person, deren Prüfung darin besteht Samuel zu holen und alles daran setzt diesen Vorgang zu beschleunigen. Unterschiedlicher könnten die Figuren gar nicht sein. Es macht unglaublich Spaß zu lesen, wie sich die beiden annähern und ganz zarte Freundschaftsbändchen entstehen. Vor allem fand ich es toll zu lesen, wie Frida es schafft, dass Samuel seine Komfortzone verlässt und anfängt wieder am Leben teilzuhaben.

    Und die Illustrationen sind einfach der toll. Sie untermalen das gelesene noch mal und zaubern einen noch mal hier und da ein ganz fettes Grinsen ins Gesicht.

    Fazit. Ein fantastisches Buch für Kinder und Jungendliche, das sich mit dem Thema Sterben und Tod humorvoll auseinandersetzt. Es schafft es den Tod den Schrecken zu nehmen. Es ist lustig ohne dabei geschmacklos oder respektlos zu sein. Man sitzt mehr wie einmal mit einem lachenden und tränenden Auge da. Besonders die Illustrationen sind richtig gut gelungen. Ich kann dieses Buch nur wärmstens empfehlen ich bin richtig begeistert von diesem Buch.

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  • 5 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Lesemaus, 10.09.2021

    Als Buch bewertet

    Ein ernstes Thema gelungen umgesetzt

    Anne Gröger hat ein sehr wichtiges und ernstes Thema in ihrem Kinderbuch „Hey, ich bin der kleine Tod … aber du kannst auch Frida zu mir sagen“ aufgegriffen.
    Samuel verbrachte sein bisheriges Leben aufgrund einer angeborenen Autoimmunerkrankung im Krankenhaus. Nach seiner Entlassung trifft er auf die lebenshungrige Frida.
    Das Cover passt gut zum Inhalt und hat meine beiden Töchter direkt angesprochen.
    Der Schreibstil ist lustig, flüssig und gut verständlich für die empfohlene Altersgruppe. Aufgelockert wird der Text durch passende Illustrationen und kurze Tagebucheinträge.
    Ich hatte vorher Befürchtungen, dass Teile des Buches meiner sensiblen Tochter zu nahe gehen würden. Aber Kinder kennen Gefühle von Abschiednehmen, Trauer und machen sich Gedanken über den Tod, haben Fragen dazu, man kann sie nicht vor diesen schmerzlichen Erfahrungen schützen.
    Der Autorin ist es gelungen, die ernste Thematik humorvoll und kindgerecht umzusetzen und wichtige Botschaften zu vermitteln. Die Kinder lernen etwas über den Umgang mit kranken oder ehemals kranken Kindern und dass man die kleinen Augenblicke des Lebens genießen sollte.
    Wir empfehlen dieses tiefgründige, hoffnungsvolle und berührende Buch gerne weiter.

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