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  • 4 Sterne

    Fairys Wonderland, 11.04.2022

    Als eBook bewertet

    Rezension „High Rise Isle: Dystopischer Roman“ von Alanna Wolf



    Meinung

    High Rise Isle weckte meine Neugierde schon lange vor erscheinen. Denn selten liest man Dystopien, die in Europa spielen.

    Der Einstieg gestaltete sich bereits als sehr packend, bildhaft und versprach eine Geschichte, die süchtig machen könnte. Die beiden Protagonistinnen June und Luca waren detailliert und tiefgründig gezeichnet, was eine starke Verbindung schuf.

    Auch die Nebenfiguren waren ausdrucksstark und facettenreich gestaltet. Ich konnte sehr viele Charaktere ins Herz schließen, wenngleich ich auch manchmal aus dem Takt bei den Perspektiv Wechseln geriet. Obschon jeder der Frauen seine Persönlichkeit hatte, gab es doch viele Ähnlichkeiten, die mich manchmal aus dem Takt brachten.

    Ich hätte mir hier noch mehr Nuancen in ihren Portraits gewünscht. Insbesondere da beide in verschiedenen Welten leben und ich manchmal diese nicht direkt zuordnen konnte. Beide müssen sich Herausforderungen stellen und an ihnen wachsen, was ich authentisch und glaubhaft in Szene gesetzt fand.

    In Punkto Wordbuilding kann Alanna Wolf absolut überzeugen. Ihr Stil ist lebendig, realitätsnah, bildhaft und fesselnd. In dieser Handlung stecken zahlreiche Twists und Überraschungen, die mich staunen und schockiert auf die Seiten blicken ließen. Das Setting war, ebenso wie der Stil realistisch und lebhaft gezeichnet. An mancher Stelle hätte ich mir zu dieser Welt mehr Informationen gewünscht, doch das ist wirklich nur eine mini Kritik.

    Für mich zeigt das Ende definitiv Potenzial für eine Fortsetzung und wenngleich manchmal die Spannung hätte höher sein können, doch das ist wirklich meckern auf hohem Niveau, so bleibt es eine Dystopie mit Suchtgefahr.



    Fazit

    High Rise Isle bietet ein starkes Wordbuilding und einen vielschichtigen Weltenentwurf, der den Leser in ein realitätsnahes, lebendiges und fesselndes Szenario zieht. Ein paar Stolpersteine brachte die Geschichte mit sich, doch konnte das Gesamtbild mit Details, Twists, ausdrucksstarken Charakteren und vielen Überraschungen punkten, wodurch ich schlussendlich bestens unterhalten wurde.



    🌟🌟🌟🌟 4 von 5 Sternen

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  • 4 Sterne

    CAP, 25.06.2022

    Als eBook bewertet

    Nicht nur das Cover von Alanna Wolfs „High Rise Isle“ ist wunderschön, auch die Geschichte, die dahintersteckt, ist es. Ebenso lässt sich auch die dargestellte Gegensetzlichkeit in der Zukunftswelt des Romans finden. Auf der einen Seite gibt es die modernen, sauberen High Rise Isles und auf der anderen Seite die gefährliche aber freie Welt am Erdboden. Dieser Kontrast hat mir sehr gut gefallen und die Frage aufgeworfen, welches Leben man führen möchte.

    Der Roman wird aus drei verschiedenen Perspektiven erzählt. Die parallel ablaufenden Handlungsstränge haben zur Spannung der Geschichte beigetragen, auch wenn sich manche Kapitel im ersten Drittel etwas ziehen. Fesselnd waren außerdem viele (aber nicht zu viele) offene Fragen, bei denen man sehr gut mitraten und sich mögliche Antworten überlegen konnte, bevor die Charaktere selbst sie auflösten. Einige Aspekte erschienen mir leider auch unrealistisch bzw. waren nicht genug ausgeführt. Natürlich kann es gerade in Zukunftsromanen ganz neue Technologien und Verhaltensweisen geben, aber einige Erklärungen haben mir einfach gefehlt. Das Ende ist ziemlich offen und eine Fortsetzung würde sich definitiv anbieten. Aus den Protagonisten und der Welt lässt sich noch vieles ausschöpfen!
    Am allerbesten gefallen haben mir die Charaktere. Sie sind individuell, haben „Charakter“ und überraschen einen immer wieder aufs neue. Es gibt auch einige ungewöhnlichere Figuren (Stichwort Maris!), die einfach perfekt in die Geschichte hineinpassen und ihr das gewisse Etwas geben.

    Insgesamt handelt es sich bei „High Rise Isles“ um einen fesselnden Science-Fiction Roman mit liebevoll gestalten Charakteren in einer Zukunftswelt, die zu entdecken Freude bereitet. Einen Stern Abzug gibt es von mir für einige Ungereimtheiten und langatmige Passagen.

    Zum Schluss noch mein liebstes Zitat des Romans: „Egal, wie gut du planst, am Ende bist du vermutlich trotzdem nass. Wenn nicht durch die Flut, dann vom Regen.“

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  • 4 Sterne

    Wuschel, 18.05.2022

    Als Buch bewertet

    Das Buch hat mich insofern begeistert, dass die Autorin sehr geradlinig war. Sie hat nicht versucht das Rad neu zu erfinden. Bereits recht früh hatte ich eine Vermutung, in welche Richtung sich die Geschichte entwickelt und behielt sogar recht damit. Es passte genau dadurch so gut, denn es war eine einfach Lösung, aber dennoch spannend. Wie heißt es so schön: Der Weg ist das Ziel. Es ist auf jeden Fall ein Erlebnis die beiden Frauen in ihrem Leben und auf ihrem Weg zu begleiten. Die Unterschiede der Schichten zu ergründen und geschockt darüber sein, wie sehr sie sich doch unterscheiden, aber auch Bewunderung für jene empfinden, die sich den Gefahren außerhalb der Isle stellen. Während die privilegierte Gesellschaft keine Krankheiten und Sorgen mehr kennt, deren größtes Problem ihre nächste Genanpassung ist um einen möglichen neuen Trend ins Leben zu rufen, kämpft das "Fußvolk" täglich ums überleben, denn die Natur ist unberechenbar, die Böden wenig bis gar nicht ertragreich und regelmäßige Fluten fordern ihre Opfer.

    Der Stil war angenehm zu lesen und die Charaktere greifbar. Über manches hätte ich gern noch viel mehr gelesen und das Ende hätte ich mir weniger abrupt gewünscht, aber so ist das nun mal öfter bei so großen Ideen und so kleinen Büchern - zumindest was die mehr Informationen betrifft. Das Ende hätte man sicher etwas schöner gestalten können, da es doch etwas schnell ging und man dennoch wenig vom Geschehen mit bekam. Auch wenn ich Einzelbände besonders mag und froh bin, dass es sich um einen handelt, hätte man vielleicht in Erwägung ziehen sollen eine Dilogie daraus zu machen. Doch sieht man darüber hinweg, ist es wirklich tolles und spannendes Buch mit einer wirklich interessanten Thematik.

    Fazit:

    Gelungenes Setting, spannende Geschichte, greifbare Charaktere. Gern mehr davon.

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  • 3 Sterne

    Alexa-Tim, 12.01.2024

    Als Buch bewertet

    Das Cover hat mich recht neugierig gemacht und der Klappentext auch. Ich mag Dystopien sehr gerne und war auf diese sehr gespannt.

    Zum einen fand ich es anfangs etwas verwirrend, aber dann ging die Geschichte so langsam los. Das Ende vom ersten Abschnitt fand ich recht spannend und war sehr gespannt, was danach passiert.

    Dann nahm die Geschichte eine richtig tolle Spannung auf. Es war interessant einmal von der Welt draußen zu lesen und einmal von der Welt unter der Kuppel auf einer Säule hoch oben. Über Luca und Juna.
    Luca hat voriges hinterfragt. Die wisste nicht was ist wirklich wahr. Und am kann sie trauen. Durch einen Unfall konnte sie sich an das Leben dort oben unter der Kuppel nicht mehr erinnern. Und Juna kämpfte sich mit ihrer Schwester unten in der verwüsteten Welt durch. Brauchten Geld bzw Medikamente, etwas zu Essen... alles was Luca oben hatte.

    Dann leider schwächte es ab und die Abschnitte waren etwas langgezogen.

    Der Schreibstil war völlig in Ordnung. Ich kam gut voran, aber leider baute sich die anfängliche Spannung nicht mehr so auf. Das Ende war aber wieder echt gut und gefiel mir auch.

    Fazit:
    Das Buch hatte seine Längen und Schwächen, aber die Idee dahinter fand ich echt gut. Interessant wäre es noch gewesen mehr über die Tat zu erfahren am Ende.

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  • 4 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Cynthia M., 08.06.2022

    Als Buch bewertet

    „High Rise Isle“ ist ein dystopischer Roman von Autorin Alanna Wolf. Das Cover ist absolut traumhaft gestaltet und macht direkt neugierig. Außerdem finde ich, dass es den Inhalt perfekt widerspiegelt. Das Buch zu lesen, war ein bisschen wie ein Katz-und-Maus-Spiel, dessen Ende mich überrascht, aber auch ein bisschen ratlos zurückgelassen hat.
    Zum Inhalt: nach diversen Naturkatastrophen ist die Erde ziemlich angeschlagen. Die Menschen habe daher Isles errichtet, futuristische Städte im Himmel, um den unwegsamen Bedingungen am Boden zu entgehen. Aber der Platz auf den Isles ist begrenzt und heiß begehrt, was dazu führt, dass auf der Erde immer noch Nomaden unterwegs sind. June und ihre Schwester Amalie sind solche Nomaden. An einer medizinischen Hilfsstation bekommt allerdings eine von ihnen das Angebot auf eine Isle zu wechseln. Die Bedingung, sie kann diese nicht mehr verlassen und muss ihre Schwester zurücklassen. Unterdessen erwacht auf einer Isle Luca aus einem medizinischen Koma. Sie kann sich nicht erinnern wer sie ist, nichts an ihrem Leben kommt ihr vertraut vor. Zurückgeblieben ist nur eine ordentliche Portion Misstrauen und der Wunsch herauszufinden, wo sie herkommt.
    Das Buch ist in zwei Handlungsebenen unterteilt, die sich in der Erzählperspektive abwechseln. Eine davon ist June, die andere Luca. Der Leser bekommt so Paralleleindrücke von dem Leben auf den Isles und vom Nomadendasein. Besonders zu Anfang fand ich Junes Perspektive deutlich spannender, da die Bedingungen und Gefahren auf der Erde geschildert werden. Aber auch Lucas Perspektive im „goldenen Käfig“ gewinnt zunehmend an Intensität.
    An Anfang ist es mir schwergefallen die Geschichte zeitlich und räumlich einzuordnen, auch ob die beiden Handlungseben parallel verlaufen, bleibt lange ein Geheimnis. Aber nach und nach bekommt der Leser alle Hinweise, die er braucht, um den handlungsrahmen abzustecken, was ich gut gemacht fand.
    Womit ich mich eher weniger anfreunden konnte, war das Ende, dass sehr überraschend und in meinen Augen auch etwas abstrus daherkam. Die Erklärungen, die dem Leser geliefert wurden, fand ich für mich einfach nicht ausreichend, um zufrieden mit der Handlung abschließen zu können, es bleiben viele Fragen offen. Nachdem der Anfang des Buches wirklich unglaublich stark war, hat das Ende sehr nachgelassen.
    Ansonsten finde ich die Themen die das Buch aufwirft: technischer Fortschritt, Neurochips, die Aufgabe der Freiheit gegen ein gesichertes Leben und mangelnde Menschlichkeit wirklich spannend und durchaus gelungen umgesetzt.
    Ich schwanke zwischen 3,5 und 4 Sternen.

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  • 4 Sterne

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    CAP, 25.06.2022

    Als Buch bewertet

    Nicht nur das Cover von Alanna Wolfs „High Rise Isle“ ist wunderschön, auch die Geschichte, die dahintersteckt, ist es. Ebenso lässt sich auch die dargestellte Gegensetzlichkeit in der Zukunftswelt des Romans finden. Auf der einen Seite gibt es die modernen, sauberen High Rise Isles und auf der anderen Seite die gefährliche aber freie Welt am Erdboden. Dieser Kontrast hat mir sehr gut gefallen und die Frage aufgeworfen, welches Leben man führen möchte.

    Der Roman wird aus drei verschiedenen Perspektiven erzählt. Die parallel ablaufenden Handlungsstränge haben zur Spannung der Geschichte beigetragen, auch wenn sich manche Kapitel im ersten Drittel etwas ziehen. Fesselnd waren außerdem viele (aber nicht zu viele) offene Fragen, bei denen man sehr gut mitraten und sich mögliche Antworten überlegen konnte, bevor die Charaktere selbst sie auflösten. Einige Aspekte erschienen mir leider auch unrealistisch bzw. waren nicht genug ausgeführt. Natürlich kann es gerade in Zukunftsromanen ganz neue Technologien und Verhaltensweisen geben, aber einige Erklärungen haben mir einfach gefehlt. Das Ende ist ziemlich offen und eine Fortsetzung würde sich definitiv anbieten. Aus den Protagonisten und der Welt lässt sich noch vieles ausschöpfen!
    Am allerbesten gefallen haben mir die Charaktere. Sie sind individuell, haben „Charakter“ und überraschen einen immer wieder aufs neue. Es gibt auch einige ungewöhnlichere Figuren (Stichwort Maris!), die einfach perfekt in die Geschichte hineinpassen und ihr das gewisse Etwas geben.

    Insgesamt handelt es sich bei „High Rise Isles“ um einen fesselnden Science-Fiction Roman mit liebevoll gestalten Charakteren in einer Zukunftswelt, die zu entdecken Freude bereitet. Einen Stern Abzug gibt es von mir für einige Ungereimtheiten und langatmige Passagen.

    Zum Schluss noch mein liebstes Zitat des Romans: „Egal, wie gut du planst, am Ende bist du vermutlich trotzdem nass. Wenn nicht durch die Flut, dann vom Regen.“

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