Preis-Knüller der Woche – solange der Aktions-Vorrat reicht!

 
 
Merken
Merken
 
 
Jetzt vorbestellen
versandkostenfrei

Bestellnummer: 133974066

Buch (Kartoniert) 16.40
Jetzt vorbestellen
Sortiert nach: relevanteste Bewertung zuerst
Filtern nach: alle
  • 4 Sterne

    4 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    lilly.liest, 06.01.2021

    Gute Unterhaltung mit leichtem Gruselfaktor

    Rowan Caine freut sich über eine neue Stelle als Kindermädchen in einem abgelegenen Haus in Schottland. Dort soll sie sich ohne wirkliche Einarbeitungszeit um die 4 Töchter von Sandra und Bill kümmern. Das Haus ist eine skurrile Verschmelzung aus viktorianischer Baute und High-Tech, alles ausgestattet mit dem Smart-Home Programm „Happy“. Durch dieses Programm können die Eltern sogar in der Ferne alles Mögliche im Haus steuern und Dank der vielen Kameras auch überwachen. Rowan ist das zwar etwas unangenehm, aber da sie den Job unbedingt möchte denkt sie nicht weiter darüber nach. Auch als ihr mitgeteilt wird, dass die vorherigen Nannys nach kürzester Zeit den Job gekündigt haben kann das nichts an ihrer Entscheidung ändern.
    Allerdings gibt es einen Grund weshalb sie diese Geschichte aus dem Frauengefängnis an einen Verteidiger schreibt. Denn am Ende ihrer Arbeitszeit ist sie des Mordes angeklagt.

    Das Cover fand ich großartig! Das Haus durch ein Schlüsselloch betrachtet, da fühle ich schon eine gewisse Beklemmung und Sorge beobachtet zu werden.
    Die Horror-Elemente des Thrillers haben mir gut gefallen. Ich habe es tatsächlich vermieden das Buch abends zu lesen, denn irgendwie wurde mir dabei schon etwas mulmig. Die Autorin hat nie dick aufgetragen, sondern spielte immer mit ganz typischen Ängsten. Von der Überwachung durch das Smart-Home über die verschlossene Tür über die nichts bekannt ist und das Knarren in älteren Häusern. Sie schafft es aber, die Geschichte gut drum herum zu gestalten.
    So richtig sympathisieren konnte ich nie mit Rowan, aber das war auch nicht nötig für die Geschichte. Ihre Gefühle waren nachvollziehbar und irgendwie habe ich trotzdem mit ihr mitgefiebert.
    Manchmal gab es Längen, wie die endlosen Beschreibungen über die Architektur des Hauses oder Rowans Kampf mit der Technik. Die haben ein wenig die Spannung aus der Geschichte genommen.
    Die Geschichte war relativ unvorhersehbar. Ich hatte zwar viele Vermutungen oder Überlegungen wie das Buch verlaufen, und vor allem enden, könnte, doch das wirkliche Ende hat mich dann doch überrascht. Leider nicht unbedingt positiv, sondern irgendwie war das Ende doch recht unrealistisch.
    Fazit: Obwohl ich manche Seiten nur überflogen habe, hat es mir Spaß gemacht das Buch zu lesen! Das Ende lässt mich jedoch etwas unbefriedigt zurück.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 4 Sterne

    2 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Sagota, 27.01.2021 bei bewertet

    "Hinter diesen Türen" von Ruth Ware erschien (Paperback, 2021) im dtv-premium Verlag und ist für mich eher dem Subgenre Mystery- und Grusel-Crime als ins Genre Thriller einzuordnen. Es handelt sich um eine Geschichte, die langsam Spannung aufbaut und zahlreiche unvorhersehbare Wendungen hat. Dennoch konnte sie mich leider nicht gänzlich überzeugen.

    Rowan Caine arbeitet in einer Kita in London und wird bei einer Beförderung übergangen. Da fällt ihr eine Anzeige in die Hände, die sie sehr interessiert: Eine sehr wohlhabende Familie in den schottischen Highlands sucht eine Nanny für ihre 4 Kinder im Alter von 18 Monaten, 5 und 8 sowie 14 Jahren. Die Stelle ist gutdotiert - und nach dem Vorstellungsgespräch mit Sandra Elincourt, der Mutter der Kinder, die wie ihr Mann Architektin ist und oftmals beruflich bedingt reisen muss, erhält sie einige Tage später die Zusage: Sie hat die Stelle und tritt als neue Nanny die Fahrt wenig später zur Familie Elincourt an.

    Bereits am ersten Arbeitstag wird sie alleine mit den Kindern, die sie betreuen soll, zurechtkommen müssen, da beide Elternteile verreisen müssen: Das Zuhause, im Roman sehr bildhaft beschrieben, ist "ein Haus, dem eine Hälfte amputiert worden war, ersetzt durch eine Prothese aus Glas und Stahl" (S. 287) ist ein Smart Home: Alles wird durch ein Smartphone und Touchpanels gesteuert; eine Herausforderung für Rowan. Sandra Elincourt kann sich abends in die Zimmer der Mädchen einloggen, um mit ihnen zu sprechen und es entsteht ein "Überwachungsfeeling", da überall Kameras angebracht sind. Beim ersten Besuch flüstert Rowan eins der Mädchen zu, "sie solle nicht kommen, es sei zu gefährlich; die Geister mögen es nicht...."

    Und so muss sich Rowan, die nicht überaus ängstlich ist und z.B. knarzende Schritte hört über ihrem Zimmer, mehr und mehr mit unheimlich anmutenden Ereignissen auseinandersetzen, die ihre Nerven strapazieren. Anvertrauen kann sie sich niemand, da sie ausser mit Jean McKenzie, die für den Haushalt sorgt, sie aber offensichtlich ablehnt und Jack Grant, der als Mädchen für alles fungiert, alleine mit den Kindern ist. Die Ereignisse spitzen sich zu und es herrscht im Haus eine gruselige Atmosphäre, Rowan erhält hasserfüllte Botschaften: Wer steckt hinter diesen Abgründen und weshalb verhalten sich die Kinder immer seltsamer?

    Meine Meinung:

    Die Idee zum Buch finde ich großartig: Die Geschichte beginnt mit Briefentwürfen und der Brief selbst, den Rowan aus der U-Haft schreibt, ist an einen Mr. Wrexham wie auch an den Leser gerichtet: Ein Krimi in Briefform! Die sehr mysteriösen (und gruseligen, spukhaften) Ereignisse bestimmen den Verlauf auf Heatherbrae House, so der Name des alten viktorianischen Hauses, das hyper modernisiert und zum Smart Home wurde, stark mit und wirken soghaft auf den Leser. Bereits zu Beginn steht fest, dass ein Kind ermordet wurde und Rowan die Geschichte, "wie sie wirklich war", dem Anwalt schreibt, um ihn zu bitten, sie als Strafverteidiger vor Gericht zu verteidigen. Rowan bestreitet jede Schuld und so geht es darum, den wahren Mörder zu finden.
    Die Autorin legt hier viele Köder aus und führt in falsche Richtungen; die Rolle Rowans scheint selbst zuweilen etwas ambivalent, da man sich fragt, wer wirklich hinter der adretten, jungen "Supernanny" stecken mag. Die Gruselschock-Elemente sind wohlplatziert und sorgen für reichlich Spannung. Der Stil von Ruth Ware ist sehr eingängig und flüssig zu lesen, besonders hat mir die atmosphärische Dichte gefallen, mit der das Haus selbst beschrieben wurde. Das Buch hat auch Psychothriller-Elemente, da viele Figuren vielschichtig angelegt wurden und man z.B. nicht genau weiß, was man von Sandra, der Mutter der Kinder, zu halten hat oder weshalb Maddie eine derart abwehrende Haltung gegenüber der neuen Nanny hat (allerdings wechselten diese häufig, was Kinder definitiv verunsichert und sich nicht positiv auswirkt).

    Das Ende der Geschichte mit vielen Wendungen war einerseits wenig berechenbar und durchaus spannend, andererseits für meinen Geschmack jedoch etwas konstruiert: Unverständlich blieb mir die Rolle eines Familienmitglieds, die sehr wohl hätte erahnen müssen, was sich hinter der "perfekten Fassade" tatsächlich abspielte... So war ich mit der Lösung auch nicht einverstanden, da ich sie für sehr weit hergeholt halte. Erläutern kann ich dies nicht näher, da ich sonst zu viel verraten würde. Rezensionen sind ja immer eine subjektive Buchbesprechung - und ich bin sicher, dass "Hinter diesen Türen" vielen LeserInnen besser gefällt als es bei mir der Fall war. Gute Krimiunterhaltung und ein interessantes Setting in einer der schönsten Gegenden Europas wird jedoch, gepaart mit spannender Unterhaltung, auf jeden Fall geboten. Von mir gibt es 3,5 Sterne und 82° auf der "Krimi-Couch".

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 5 Sterne

    3 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Sabrina K., 28.12.2020

    Als Fan dieser Autorin war natürlich auch dieses Buch ein must read für mich. Der spannende Klappentext hat mich sofort gepackt und meine volle Aufmerksamkeit erregt.

    Der Plot geht gleich spannend los und wir begleiten Rowan, die auf der Suche nach einem neuen Job auf das Stellenangebot von Sandra und Bill aufmerksam wird. Als sie dann zum Bewerbungsgespräch eingeladen wird ist ihr sofort klar, das ist der Job den sie machen will. Rowan hat Glück und bekommt die Stelle, doch schon bald wünscht sie sich, sie hätte das Haus nie betreten.

    Was mich am meisten fasziniert hat, war die düstere Atmosphäre, die sich den ganzen Plot durchzog. Ich hatte regelmäßig Gänsehaut beim Lesen, weil ich mich so sehr in der Handlung wiederfand und das Gefühl hatte, ich wäre Rowan.

    Diesen Charakter hat die Autorin besonders gut gewählt. Rowan war mir von Anfang an sympathisch und ich konnte mich total in ihr wiederfinden. Sie war liebevoll in ihrer Art und natürlich auch ängstlich. Ihren Mut habe ich dabei am meisten bewundert.

    Die Spannungsmomente waren perfekt gesetzt und geschickte Plottwists haben mich oft auf die falsche Fährte gelockt.

    Das Ende war dann eine große Überraschung und hat mich wahrlich aus den Socken gehauen. Hier hat sich alle Spannung entladen und den Plot perfekt abgeschlossen.

    Fazit:
    Ein düsterer Thriller, der mich die Story hautnah miterleben ließ. Eine mutige Hauptprotagonistin, die mich mit Spannung durch den Plot begleitet hat. Absolut zu empfehlen!

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 4 Sterne

    3 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    alles.aber.ich, 29.12.2020

    der ideale Job für eine Kindergärtnerin, doch das alte Gemäuer wird mehr überwacht als jede Hochsicherheitsbehörde, alles per App steuerbar und ständig unter Beobachtung und da gibt es noch Jack und Joan, die anderen Angestellten und auch die 4 Mädchen, die der Grund sind warum überhaupt eine Nanny gebraucht wird.

    Der Schreibstil ist sehr interessant, da die Autorin es so gewählt hat, dass Rowan einen Brief an ihren Anwalt schreibt und ihm die ganze Geschichte schildert.
    Das Buch ist zwar nicht so sonderlich spannend, allerdings hat es schon einen gewissen Gruselfaktor vorallem wenn man dann weiss wie alles zusammenspielt, denn die Auflösung kommt erst ganz zum Schluß, also nicht wirklich eine Chance vorher etwas herauszufinden.

    Manche der Szenarien sind vielleicht etwas unrealistisch, wie dass die Nanny nach 2 Tagen gleich eine Woche allein mit den Kindern daheim bleibt (die drei sind ja doch noch eher klein)

    Ich hab mich ziemlich gut unterhalten gefühlt und war über manches doch sehr überrascht.
    Da merkt man erst wieder was psychische Belastung mit einem Menschen machen kann, schlimmer als Mord und Totschlag.

    viel Spaß beim Lesen!

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 4 Sterne

    4 von 7 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Jasika, 13.03.2021

    Der Stil dieses Thriller ist ungewöhnlich, er wird als Rückblende in Briefform erzählt. Die Protagonistin, Rowan Caine, schreibt einem Anwalt und bittet diesen verzweifelt um Unterstützung. Sie sitzt derzeit in Untersuchungshaft, alles deutet darauf hin, dass sie hart für eine Tat bestraft wird, die sie nicht begangen hat. Rowan berichtet dem Anwalt wie sich alles aus ihrer Sicht zugetragen hat.

    Die junge Engländerin arbeitet als Erzieherin in einer Kleinkindgruppe, ist aber mit ihrer Stelle unzufrieden. Sie findet ein Inserat, in der ein erfolgreiches Architektenehepaar eine Nanny für ihre vier Kinder sucht. Die Stelle wird sehr gut bezahlt und sogar die Unterkunft im Haus ist inbegriffen.

    Sie überlegt nicht lange und nimmt den Job in einem abgelegenen Haus in Schottland an. Beaufsichtigen soll sie in erster Linie die drei jüngeren Kinder, fünf und acht Jahre alt sowie ein Baby. Die älteste Tochter ist in einem Internat untergebracht und nur am Wochenende zu Hause.

    Das Anwesen der Familie ist atemberaubend! Ein altes viktorianisches Herrenhaus wurde mit sehr modernen Elementen ergänzt, riesige Glasfronten bieten eine grandiose Aussicht auf die umliegende Landschaft. Doch das gesamte Haus ist mit Smart Home ausgestattet, jedes Zimmer ist videoüberwacht. Zudem erfährt Rowan, dass alle Kindermädchen vor ihr nicht lange geblieben sind. Man erzählt sich, dass das an alten Spukgeschichten des Hauses liegt.

    Sehr bald schon verabschieden sich die Eltern auf Geschäftsreise und die Nanny bleibt allein mit ihrer Verantwortung zurück. Die beiden Mädchen begegnen dem neuen Kindermädchen mit Ablehnung, seltsame Geräusche lassen Rowan nachts nicht zur Ruhe kommen...

    Was geschieht im Haus und warum sitzt die junge Frau scheinbar unschuldig in Haft?

    Die Handlung ist interessant aufgebaut. Zum einen ist da ein junges Kindermädchen, welches nach einer kurzen Einweisung und mit einem Ordner voller Handlungsweisungen (Essen- und Schlafenszeiten etc.) mit Kindern, zu denen sie noch keinen Bezug hat, in einer äußerst abgelegenen Gegend allein gelassen wird.

    Weiterhin eine Mutter, die zwar ihr Haus und ihre Kinder mit Smart Home überwacht und auch sehr liebevoll ist, aber ihre drei Kinder letztlich mit einer völlig Fremden tage- bzw. wochenlang allein zurück lässt.

    Der Psychothriller ist packend erzählt und hält am Ende eine unerwartete Wendung bereit!

    Die Autorin schießt ihren Thriller ebenfalls mit einem Brief, der noch Fragen offen lässt und so dem Leser noch Spielraum für eigene Gedanken lässt.

    Ich konnte das Buch gar nicht mehr aus der Hand legen und habe es an einem sehr verregneten Samstag in einem Rutsch durchgelesen!

    Leider wurde das Ende zu schnell abgehandelt und einige Dinge sind nicht ganz rund erzählt, trotzdem hat mich das Buch gefesselt und ich empfehle es sehr gerne weiter!

    Fazit:
    Packender Thriller mit leichtem Gruselfaktor und interessanter Erzählweise bzw. Perspektive!

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 4 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Christina P., 21.02.2021 bei bewertet

    Smarthome mit Gruselfaktor
    Eine junge Frau sitzt wegen Mordes hinter Gittern und erzählt aus dem Gefängnis heraus, was wirklich geschah, um ihre Unschuld zu beweisen. Kann man ihr glauben?
    Rowan Caine tritt als neues Kindermädchen ihre Stelle in einem abgelegenen Haus in den schottischen Highlands an. Die Eltern der Kinder, beides Architekten, haben aus dem alten Haus ein hochmodernes Smarthome gemacht, in dem wirklich alles über Displays oder Smartphone-App gesteuert wird. Gleich zu Beginn wird Rowan mit drei der vier Kinder allein gelassen. Ihre Vorgängerinnen hatten jeweils nach kurzer Zeit die Flucht ergriffen, weil es in dem Haus angeblich spuken soll. Und auch Rowan hört nachts geheimnisvolle Geräusche wie Schritte auf dem Dachboden oder plötzliches Klingeln an der Haustür, obwohl niemand dort steht. Zudem benehmen die Kinder sich ihr gegenüber auffällig ablehnend. Alles nur Einbildung? Oder will sie jemand systematisch vergraulen?
    Der Roman ist retrospektiv aus Rowans Sicht geschrieben und dadurch natürlich sehr subjektiv. Ich muss gestehen, ich traute ihr recht schnell nicht über dem Weg, entsprechend war ich auch mit ihren Aussagen eher vorsichtig. Das lag einfach an ihrem Verhalten: Obwohl sie als Erzieherin tätig war, machte sie sehr schnell deutlich, dass die Kinder in dem Haus ihr eher lästig waren. Ebenso hatte sie sich nicht mal die Mühe gemacht, sich die Infomappe mit Informationen über Haushalt und Kinder sowie die App für die Haussteuerung vor Jobantritt genauer anzusehen, obwohl sie eine stundenlange Anreise mit dem Zug hatte. Dermaßen unvorbereitet und unengagiert konnte ich einfach nicht nachvollziehen, was sie da als Nanny überhaupt will, ausser, es sich in einem hochkomfortablen Haus bei guter Bezahlung gemütlich zu machen.
    Davon abgesehen hat die Autorin es dennoch geschafft, eine gewisse Spannung aufrecht zu erhalten. Weder weiß man zu Beginn, wer stirbt, noch warum. Ebenso möchte man natürlich wissen, was es mit den geheimnisvollen Geräuschen sowie den anderen kleinen Details auf sich hat, welche Rowan wiederholt an ihrem Verstand zweifeln lassen. Ist etwa Rowan verrückt? Oder steckt etwas ganz anderes dahinter? Lediglich die Personen selbst blieben durch den gewählten Erzählstil etwas auf der Strecke, ausser Rowan blieben alle Beteiligten doch sehr blass.
    Ein bis zum Schluss unterhaltsamer Thriller, bei welchem man lange Zeit nicht weiß, ob der Gruselfaktor im Buch nur im Kopf der Erzählerin stattfindet oder ob und warum ihr vielleicht doch jemand übel mitspielt.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 5 Sterne

    2 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Dajana S., 23.03.2021

    Zuerst einmal war das mein erstes Buch von der Autorin und mir hat der Schreibstil sehr gut gefallen. Ruth Ware schafft in dem Buch eine sehr unheimliche und ein wenig gruselige Atmosphäre, die mich dazu gebracht hat, das Buch in zwei Tagen zu lesen. Das Buch ist aufgebaut in Form eines Briefes, den die Protagonistin Rowan schreibt, was ich ganz spannend fand. Zwischendurch gab es einige Stellen, in denen nicht so viel passiert ist, was mich aber in diesem Buch kaum gestört hat. Das Ende ist einfach unglaublich gut, ich hätte es so überhaupt nicht erwartet. Die finale Auflösung hat mich auch nach dem Buch noch ein wenig beschäftigt, da ich noch ein wenig darüber gerätselt hab. Ich kann das Buch demnach nur empfehlen und ich möchte schon bald noch mehr Bücher von Ruth Ware lesen.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 5 Sterne

    3 von 6 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Igela, 31.12.2020

    Rowan Craine ist verzweifelt, denn sie sitzt unter Mordverdacht im Gefängnis. Sie soll ein Kind der Familie Elincourt getötet haben. Seit kurzem ist Rowan die Nanny in der sechsköpfigen Familie. Dabei hatte sie sich so auf die neue Arbeitsstelle auf Heatherbrea House im schottischen Hochland gefreut und dafür ihren Job in London an den Nagel gehängt.



    Mich hat dieser Thriller, der gemächlich beginnt betreffend Gänsehaut, fasziniert. Denn durch den Klappentext und den Einstieg ins Buch weiss man als Leser, dass eines der Kinder, auf die Rowan aufpasst, stirbt. Mit diesem Wissen im Rücken fesselt das Buch noch mal mehr. Durchgehend wabert das Grauen mit und man wartet förmlich darauf, dass der Mord geschieht. Das erzeugt eine tolle Spannung und entwickelt einen unheimlichen Sog.


    Der Start ins Buch beginnt mit einem Brief, den Rowan an einen Anwalt schreibt. Genau hier hatte mich die Autorin schon am Wickel und ich war gespannt auf die Geschichte. So habe ich mich schon nach diesem Brief gefragt, ob Rowan den Mord, für den sie in Untersuchungshaft ist, begangen hat oder nicht. Ruth Ware hat hier geschickt Pro und Contras eingestreut.

    Da Setting, das abgelegene Haus im schottischen Hochland und die Umgebung sind sehr atmosphärisch beschrieben. Dazu kommt, dass Heatherbrea House, das Zuhause der Familie Elincourt, ein Smart House ist. Praktisch alles, vom Licht über die Musik bis zu den videoüberwachten Zimmern, wird über das Smartphon oder Touchpanels gesteuert. High-Tech vom Feinsten und so beschrieben und erklärt, dass man auch als nicht Technikbegeisterte nicht den Faden verliert. Gruselig so ein Leben in einem gesteuerten und überwachten Haus. Vor allem, wenn dabei noch seltsame Dinge geschehen. Es gab etliche Szenen, die mir Gänsehaut beschert haben beim Lesen.

    „Hinter diesen Türen“ war nicht mein erstes Buch, das ich von der Autorin gelesen habe. Mit ihrem tollen und verständlichem Schreibstil und dem unvorhersehbaren Plot konnte sie mich wieder begeistern!

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    nellsche, 24.03.2021

    Spannend und atmosphärisch

    Rowan Caine freut sich über ihre neue Arbeitsstelle als Kindermädchen bei einer Familie mit vier Kindern. Doch schon bald ändert sich der Traumjob zu einem Albtraum. In dem Haus geschehen beängstigende und unerklärliche Dinge. Rowan fühlt sich beobachtet, nicht nur aufgrund der vielen Überwachungskameras. Dann gibt es einen Todesfall und Rowan gerät unter Mordverdacht.

    Ich kannte bereits einige Bücher dieser Autorin, die mir gut gefallen haben. Deshalb war ich sehr gespannt auf diesen neuesten Thriller.
    Der Schreibstil ließ sich schnell und flüssig lesen und war leicht verständlich. Ich konnte dem Geschehen jederzeit folgen.
    Die Charaktere wurden sehr gut ausgearbeitet und wirkten sehr passend in ihren jeweiligen Rollen. Rowan fand ich leider nicht ganz so sympathisch, deshalb fiel es mir nicht ganz leicht, mich in sie hineinzuversetzen und mit ihr mitzufiebern.
    Den Aufbau der Story fand ich super, mal was anderes, denn die Geschichte wurde in Briefform erzählt. Die Spannung wurde prima aufgebaut und ich war sehr neugierig, was Rowan alles erlebt hat und ob sie schuldig ist oder nicht. Allerdings habe ich von Anfang an an ihre Unschuld geglaubt, aber man weiß ja nie. Das Haus mit den ganzen technischen Finessen und Hightech fand ich sehr schaurig. Da hätte ich mich definitiv nicht wohl gefühlt, sondern mindestens genauso beobachtet, tyrannisiert und ohne Privatsphäre wie Rowan. Die Atmosphäre hat die Autorin somit wirklich prima beschrieben. Das Ende war überraschend und gefiel mir gut.

    Mir hat dieser spannende und schaurige Thriller sehr gut gefallen und ich vergebe gerne 5 von 5 Sternen.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Michaela W., 30.01.2021

    Rowan stößt bei einer Internetrechere auf eine interrisannte Anzeige.Eine Familie mit 4 Kindern sucht ein neues Kindermädchen.Die Bezahlung ist stattlich und das Angebot verlockend.Rowan nimmt den Job an,gegen die Warung des früheren Kindermädchens.Sie zieht in das Haus ein,doch irgendwas scheint mit dem Haus und seinen Bewohner nicht zu stimmen.Es geschehen merkwürdige Dinge.Nach und nach kommen immer mehr Geheimnisse an die Oberfläche.

    Am Anfang des Buches bittet Rowan einen Anwalt mit einem Brief um Hilfe.Sie wird unschuldig angeklagt an einem Mord an einem Kind.Doch es glaubt ihr niemand……

    Die Autorin Ruth Ware hat einen sehr spannenden ,bedrückenden Thriller geschrieben.Er hat mich vom Anfang bis Ende gefesselt.Ich hatte das Gefühl als wenn ich alles beobachten würde.Zu dem war ich geschockt -mir stocke der Atem und ich hatte richtig bei einen Stellen Panik.Selten habe ich so einen Thriller mit Spannung und Gruselfaktor gelesen-volle 5 Sterne .

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 4 Sterne

    5 von 10 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Christina P., 21.02.2021

    Smarthome mit Gruselfaktor
    Eine junge Frau sitzt wegen Mordes hinter Gittern und erzählt aus dem Gefängnis heraus, was wirklich geschah, um ihre Unschuld zu beweisen. Kann man ihr glauben?
    Rowan Caine tritt als neues Kindermädchen ihre Stelle in einem abgelegenen Haus in den schottischen Highlands an. Die Eltern der Kinder, beides Architekten, haben aus dem alten Haus ein hochmodernes Smarthome gemacht, in dem wirklich alles über Displays oder Smartphone-App gesteuert wird. Gleich zu Beginn wird Rowan mit drei der vier Kinder allein gelassen. Ihre Vorgängerinnen hatten jeweils nach kurzer Zeit die Flucht ergriffen, weil es in dem Haus angeblich spuken soll. Und auch Rowan hört nachts geheimnisvolle Geräusche wie Schritte auf dem Dachboden oder plötzliches Klingeln an der Haustür, obwohl niemand dort steht. Zudem benehmen die Kinder sich ihr gegenüber auffällig ablehnend. Alles nur Einbildung? Oder will sie jemand systematisch vergraulen?
    Der Roman ist retrospektiv aus Rowans Sicht geschrieben und dadurch natürlich sehr subjektiv. Ich muss gestehen, ich traute ihr recht schnell nicht über dem Weg, entsprechend war ich auch mit ihren Aussagen eher vorsichtig. Das lag einfach an ihrem Verhalten: Obwohl sie als Erzieherin tätig war, machte sie sehr schnell deutlich, dass die Kinder in dem Haus ihr eher lästig waren. Ebenso hatte sie sich nicht mal die Mühe gemacht, sich die Infomappe mit Informationen über Haushalt und Kinder sowie die App für die Haussteuerung vor Jobantritt genauer anzusehen, obwohl sie eine stundenlange Anreise mit dem Zug hatte. Dermaßen unvorbereitet und unengagiert konnte ich einfach nicht nachvollziehen, was sie da als Nanny überhaupt will, ausser, es sich in einem hochkomfortablen Haus bei guter Bezahlung gemütlich zu machen.
    Davon abgesehen hat die Autorin es dennoch geschafft, eine gewisse Spannung aufrecht zu erhalten. Weder weiß man zu Beginn, wer stirbt, noch warum. Ebenso möchte man natürlich wissen, was es mit den geheimnisvollen Geräuschen sowie den anderen kleinen Details auf sich hat, welche Rowan wiederholt an ihrem Verstand zweifeln lassen. Ist etwa Rowan verrückt? Oder steckt etwas ganz anderes dahinter? Lediglich die Personen selbst blieben durch den gewählten Erzählstil etwas auf der Strecke, ausser Rowan blieben alle Beteiligten doch sehr blass.
    Ein bis zum Schluss unterhaltsamer Thriller, bei welchem man lange Zeit nicht weiß, ob der Gruselfaktor im Buch nur im Kopf der Erzählerin stattfindet oder ob und warum ihr vielleicht doch jemand übel mitspielt.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 4 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Martina M., 29.01.2021

    Im Internet findet Rowan Caine eine Stellenausschreibung für ein Kindermädchen mit einem absoluten Traumgehalt. Ihre Bewerbung ist erfolgreich, so dass sie in das einsam gelegene Haus in Schottland zieht. Bereits am folgenden Tag müssen die Eltern berufsbedingt verreisen und Rowan ist allein. Allein mit drei kleinen Kindern, allein in einem unheimlichen Haus, dass durch eine App gesteuert wird, die Rowan nicht beherrscht, auf einem Grundstück, das sie nicht kennt.

    Das Cover mit dem Blick durchs Schlüsselloch ist sehr ansprechend gestaltet, auch haptisch. Es passt zum Titel und wirf unweigerlich die Frage auf, was hinter diesen Türen geschieht.

    Ruth Ware lässt ihre Protagonistin Rowan ihre Sicht auf die Ereignisse in Briefform erzählen. Genauer gesagt schreibt Rowan an einen Anwalt, für den Briefanfang benötigt sie mehrere Anläufe. Dieser Einstieg gefällt mir gut, weil bereits dadurch sehr klar wird, in welcher Lage sich Rowan befindet. Rowan hat ein Geheimnis, das ihr zum Verhängnis wird, ein Geheimnis, dass dank des Internets keines ist, denn die im Internat lebende vierte älteste Tochter des Paares findet es bei einem Besuch sofort heraus. Warum ist das den technik-affinen Eltern nicht eingefallen?
    Rowan ist nicht unbedingt sympathisch, sie ist mit der Technik heillos überfordert, sie ist nicht souverän im Umgang mit den Töchtern, so dass man sich fragt, ob sie überhaupt als Erzieherin ausgebildet ist. Die 8jährige Maddie und die 5jährige Ellie sind pfiffige Kinder, die Rowans Unsicherheit und die sich bietenden Vorteile der Technik durchaus für sich nutzen.

    Der Schreibstil passt ausgezeichnet zur Erzählerin. Rowan beschreibt ihre Geschichte, ihre Gefühle und Beweggründe, die nachvollziehbar sind. Weitere Personen werden nur insoweit beschrieben, wie Rowan sie kennen gelernt hat. Fragen, die sich Rowan nicht gestellt hat, werden nicht beantwortet. Aber auch auf die, die sie sich gestellt hat, gibt es keine Antworten, so bleiben die unheimlichen Geräusche im Haus bis zur letzten Seite unerklärlich.
    Ruth Ware versteht es, immer wieder kleine Hinweise auf eher unwichtig erscheinende Details zu geben, die jedoch ein abgerundetes Ganze ergeben. Das Ende ist überraschend und offen - sehr gelungen.

    Fazit: ein spannender Thriller mit einem überraschenden Ende

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 4 Sterne

    Lesemaus, 07.04.2021

    Verifizierter Kommentar

    Das Buch hat mir sehr gut gefallen. Spannend und etwas gruselig zugleich. Überraschend war für mich die Auflösung am Ende.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 5 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Jürg K., 07.01.2021

    Klapptext: Rowan Caine ist überglücklich, als sie die Stelle als Kindermädchen in einem einsam gelegenen Haus in Schottland bekommt. Dies bei einer perfekten Familie mit vier Töchtern. Es schien der ideale Job zu sein. Doch in kürzester Zeit wird der vermeintliche Traumjob zum absoluten Albtraum. Rowan fühlt sich ständig beobachtet. Nicht nur von den Überwachungskameras, die in jedem Zimmer hängen. Bis es einen schrecklichen Todesfall gibt. Und Rowan unter Mordverdacht gerät.
    Fazit: Die Stellenausschreibung ist für Rowan Caine perfekt. Das Ehepaars Elincourt sucht eine Nanny für ihre vier Töchter. Man liest, wie das Vorstellungsgespräch sich positiv auswirkt. Sie tritt die Stelle im schottischen Hochland. Ohne Eingewöhnungsphase ist Rowan allein mit den Kindern in einem Haus, dessen Smart Home Funktionen sie nicht beherrscht und in dem unheimliche Dinge vor sich gehen. Für mich als Leser ist es eine Reise in ein unheimliches Haus. Die Geschichte wird aus dem Gefängnis heraus erzählt. Das macht das Ganze noch spannender. Und das bis fast zur letzten Seite. Ich gebe eine klare Leseempfehlung für diesen psychologischen Spannungsroman.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 5 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    brauneye29, 28.12.2020

    Zum Inhalt:

    Als Rowan die Stelle als Nanny bekommt, freut sie sich total. Die perfekte Familie in einem tollen Haus mit einem extrem hohen Gehalt. Ein Traumjob, der sich aber schnell zum Albtraum entwickelt. Sie fühlt sich ständig beobachtet, hört sonderbare Geräusche und die Kinder verhalten immer sonderbarer. Was passiert hier nur? Denn plötzlich steht sie auch noch unter Mordverdacht.

    Meine Meinung:

    Das Buch ist völlig anders als man erwartet. Schon die Art wie die Geschichte erzählt wird ist ungewöhnlich, nämlich als Brief von Rowan an einen Anwalt. Im Grunde passiert auch nichts wirklich viel, aber dennoch hat man die ganze Zeit ein ungutes Gefühl und muss unbedingt weiter lesen, weil man wissen will, was passiert. Der Schreibstil hat mir sehr gut gefallen und ich habe das Buch nahezu inhaliert, weil ich das Buch echt gut fand. Auch das Ende ist überraschend, zumindest habe ich damit nicht gerechnet.

    Fazit:

    Fesselnde Geschichte

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 4 Sterne

    0 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Melanie R., 12.02.2021

    Das Buch war so wahnsinnig gut geschrieben, ich hattes es in 3 Tagen durch. Es ist teilweise so spannend das es einen zerreist... als Thriller würde ich es nicht bezeichnen aber trotzdem mega spannend.
    Der Schluss war super, der hat mich richtig baff gemacht. Damit hätte ich überhaupt nicht gerechnet.
    Absolute Leseempfehlung!!

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 5 Sterne

    1 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    niggeldi, 04.12.2021

    Schaurig spannend

    Rowan Caine hat ihren Job in der Kita gehörig satt und stößt beim Surfen zufällig auf eine Stellenanzeige: Nanny für 3 Kinder, überdurchschnittliche Bezahlung, Kost und Logis inklusive - ein Traumjob, den sie unbedingt haben muss. Doch als sie die Stelle tatsächlich bekommt, wandelt sich ihr Traum schnell in einen Alptraum. Sie fühlt sich in diesem einsamen Haus seltsam beklommen, hört nachts gruslige Geräusche und das undurchsichtige Smart-Home trägt auch noch dazu bei, dass sie sich ständig beobachtet vorkommt. Auch die Kinder verhalten sich zunehmend merkwürdiger. Als schließlich jemand ums Leben kommt, gerät Rowan unter Mordverdacht.

    Das Cover zieht den Blick auf sich. Es passt gut zur Geschichte, dass man durch ein Schlüsselloch auf ein großes Herrenhaus blickt und die Farben sind stimmig.

    Der Einstieg in die Geschichte mit den angefangenen und wieder verworfenen Briefen ist sehr gelungen. Die Beschreibung des Hightech-Hauses ist irgendwie gruslig und lässt ein beklommenens Gefühl zurück, dieser ganze Schnickschnack kann ja ganz praktisch sein, wenn man selbst die Kontrolle über die Videokameras etc. hat, doch als Nanny gar nicht zu wissen, ob man gerade beobachtet oder belauscht wird, finde ich sehr unangenehm. Rowan scheint sympathisch zu sein, auch wenn sie nicht ganz die ist, die sie vorgibt zu sein. Sandra und Bill finde ich dagegen unsympathisch, besonders Bill. Auch dass Sandra einfach über das Smart-Home mit Rowan anfängt zu reden, statt einfach anzurufen, finde ich sehr befremdlich - und Kinder sind sowieso nicht so meins. Die beklemmende Atmosphäre ist eindringlich beschrieben und man kann Rowan gut verstehen, dass sie langsam, aber sicher keine Lust mehr auf dieses Haus hat. Das Ende ist sehr überraschend, in sich jedoch stimmig.

    Ich gebe dem Buch 5 Sterne.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein