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  • 5 Sterne

    72 von 109 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Igela, 04.08.2021

    Als Buch bewertet

    Palm Beach Gardens in Florida: eine Sackgasse am Ende einer Straße mit fünf Häusern, angeordnet in Hufeisenform!

    Die Häuser sind identisch, doch die Menschen, die darin leben grundverschieden und mit ihren eigenen Problemen und Sorgen. Nach der Trennung von ihrem Mann Craig, lebt Maggie McKay allein mit den zwei Kindern in einem dieser Häuser. Maggie ist eine Frau mit Zivilcourage und sieht nicht weg, wenn Sonderbares in der Nachbarschaft geschieht. In einem Haus scheint sich die Schwiegermutter der Frischvermählten etwas zu sehr einzumischen, der nebenan lebende Arzt ist mit einer Frau gesegnet, die wohl Unfälle anzuziehen scheint. So oft, wie sie sich verletzt. Bei der 84-jährigen Nachbarin geht zwielichtiger Besuch ein und aus und warum hat ein Nachbar den ganzen Tag Zeit aus dem Fenster zu sehen? Arbeitet er denn nicht?

    Als ein Schuss fällt, ahnt Maggie schreckliches…



    Joy Fielding hat sich wahrhaft Zeit genommen, den Leser gut in die Figuren und deren Lebensumstände einzuführen. Zu Beginn erfährt man kapitelweise, wer in jedem der fünf Häuser lebt und wie die Lebensumstände der Familien sind. Da ziemlich viele Figuren mitspielen, war ich sehr froh um die präzise und genaue Einführung. So kam es im weiteren Verlauf der Geschichte nie vor, dass ich Figuren oder Namen verwechselt habe.

    Sehr gefallen hat mir, wie man lesend in jedes Haus blicken und den Umgang der Familienmitglieder miteinander erfassen konnte. Da gab es schon ordentlich Potenzial für den im Prolog erwähnten Schuss. Außergewöhnlich ist, dass die eigentliche Tat erst ganz zum Schluss des Buches geschieht. Das nahm nicht die Spannung, denn laufend habe ich mich gefragt, wer denn nun zum Mörder und wer zum Opfer wird? Es gab da etliche Kandidaten, die ich mir für die eine oder andere Besetzung sehr gut vorstellen konnte. Dazu kommt, dass in jedem Haus, wie oft üblich in Amerika, eine Waffe vorhanden ist oder erwähnt wird. Was dadurch wiederum die Anspielung aus dem Prolog, dass ein Schuss fällt, ganz besonders brisant macht.



    Das nachbarschaftliche Leben findet nur in wenigen Berührungspunkten statt. Wenn die Nachbarn sich jedoch begegnen, geht es hoch her. Es wird gespottet, verdächtigt und auch mal bespitzelt. Denn schließlich gibt es in jedem Haus jemanden, der was zu verbergen hat. So schaukelt die Autorin die Verdächtigungen hoch und man wartet förmlich darauf, wer denn nun morden wird.



    Wer den Schreibstil von Joy Fielding kennt, weiß, dass sie ein Faible für charakteristische Figuren hat. So hat sie auch in „Home, sweet home“ die Charakterisierung wieder sehr gut getroffen. Da gibt es zum Beispiel Maggie, die trotz eines Traumas in der Vergangenheit ihre Zivilcourage nicht verloren hat. Oder aber Sean Grant, der durch seine Arbeitslosigkeit Tendenzen zeigt, zum Amokläufer zu werden. Sehr witzig fand ich die Figur der 84-jährigen Julia Fisher, die sich Dialoge mit ihrer Schwiegertochter Poppie liefert, die mich haben laut lachen lassen.



    Ich mag den Schreibstil von Joy Fielding unheimlich gerne und sie hat mich auch mit ihrem neusten Werk überzeugen können.

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  • 5 Sterne

    65 von 102 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Sabine T., 31.05.2022

    Verifizierter Kommentar
    Als Buch bewertet

    Kurzweilig (nicht unnötig in die Länge gezogen), baut gut die Spannung auf und fesselt daher mit jeder Seite mehr. Ich kann das Buch absolut empfehlen! Habe es in knapp zwei Tagen ausgelesen und war begeistert.

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  • 5 Sterne

    29 von 45 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Daniela W., 28.08.2021

    Als Buch bewertet

    Maggie ist mit ihrer Familie gerade erst nach Palm Beach gezogen. In der ruhigen, idyllischen Gegend hofft sie, ihre Vergangenheit hinter sich lassen zu können. Ihr Mann kommt mit der Situation nicht mehr klar und verlässt sie, das wirbelt ihr Leben erneut durcheinander. Ihr wird klar sie muss etwas ändern. Langsam knüpft sie Kontakte mit den Nachbarn und stellt sehr schnell fest, so Idyllisch wie gedacht geht es hier gar nicht zu. Hinter jeder Türe lauern Probleme, die natürlich hinter verschlossener Türe bleiben sollen.
    Der Anfang hat sich für mich etwas gezogen. Die vielen Namen der Protagonisten und ihre Geschichten waren leicht verwirrend. Doch es lohnt sich dran zu bleiben. Denn man bekommt immer mehr Einblick in das Leben der Nachbarn. Da Maggie langsam die Nachbarn kennenlernt, bekommt sie immer mehr von deren Problemen mit. Immer wieder sagt sie sich „ misch dich nicht ein“ doch kann sie einfach wegsehen?
    Die verschiedenen Personen wurden sehr gut und authentisch beschrieben. Die kurzen Kapitel, und die Perspektivenwechsel haben mir gut gefallen. So schaut man fast schon selber bei dem Familien rein. Besonders der Gedanke das oft nichts so ist wie es scheint, hat mich beim lesen beschäftigt. Sollten wir in unserer Nachbarschaft genauer auf Anzeichen achten ?
    Maggie´s Zerrissenheit zwischen, „ich habe meine eigenen Probleme“, und „ich kann doch nicht weg sehen“ konnte ich förmlich spüren. Die Autorin hat es hier geschafft eine Spannung aufzubauen, die sich immer weiter steigert, und deren Ende ich nicht voraussehen konnte. Ich habe etwas ganz anderes vermutet.
    Es war toll zu sehen wie Maggie ihre Ängste bekämpft, und zu einer selbstbewussten Frau wird, die feine Antennen besitzt und die Sorgen und Nöte anderer Menschen wahrnimmt.
    Für mich eine gelungene, spannende Geschichte, die tiefe Abgründe zeigt, und einem bewusst macht, es ist nicht immer alles wie es scheint.

    Von mir gibt es 5 ⭐⭐⭐⭐⭐ und eine Leseempfehlung!

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  • 5 Sterne

    11 von 18 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Gisela S., 24.07.2022

    Verifizierter Kommentar
    Als Buch bewertet

    Das neue Buch von Joy Fielding, "Home,sweet home", war, wie bisher alle Bücher von Joy Fielding, super spannend. Ich konnte es kaum aus der Hand legen und hatte es innerhalb zweier Tage durch.

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  • 4 Sterne

    6 von 10 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Sabine H., 20.08.2021

    Als Buch bewertet

    gut geschrieben, es gab aber schon spannendere Bücher von Joy Fielding

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  • 5 Sterne

    5 von 9 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Maria, 12.08.2022

    Verifizierter Kommentar
    Als Buch bewertet

    Sehr spannend, konnte es nicht aus der Hand legen.

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  • 4 Sterne

    2 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Jasmin H., 02.09.2021

    Als Buch bewertet

    Wenn der Schein trügt!

    Am 26. Juli 2021 ist der neuste Spannungsroman "Home, sweet home" von Joy Fielding im Goldmann Verlag erschienen. Der Inhalt, der einige leichte Spannungselemente bereithält, ist recht konstruiert. Vor allem am Ende. Aber insgesamt ist der Roman gut lesbar und empfehlenswert.

    Zum Inhalt: Nach einem traumatischen Erlebnis zieht Maggie mit ihrer Familie nach Palm Beach Gardens in Florida. Sie hofft, in der gepflegten Gegend mit den freundlichen Nachbarn ihre Vergangenheit endlich hinter sich zu lassen. Doch dann verlässt sie ihr Mann, und auch die Idylle ihres Viertels erweist sich als trügerisch: Eine lautstarke Auseinandersetzung im Haus gegenüber, zwielichtiger Besuch nebenan, spitze Bemerkungen bei einem gemeinsamen Grillfest. Schnell gerät Maggie zwischen die Fronten und muss um ihre und die Sicherheit ihrer Kinder fürchten. Und als an einem heißen Sommermorgen der Knall eines Schusses die Stille zerreißt, ist allen klar: Hier ist mehr passiert als ein gewöhnlicher Nachbarschaftsstreit...

    Der angepriesene große Knall eines Schusses ist das Finale, was mich etwas irritiert hat. Ich habe eher damit gerechnet, dass die Geschichte, wie im Klappentext erwähnt, nach diesem Knall erst richtig losgeht und somit an Fahrt aufnimmt. Aber das Ende des Klappentextes ist auch das Ende des Romans. Somit hat mich dieser Punkt enttäuscht, da ich die ganze Zeit auf dieses Ereignis hin gelesen habe. Aber nichtsdestotrotz hat mir diese ungewöhnliche Nachbarschaftsgeschichte gut gefallen, denn die Autorin hat diesen Spannungsmoment absichtlich in die Länge gezogen. So habe ich noch keinen Roman dieser Art von ihr gelesen.
    Der Schreibstil ist aber wie gewohnt mitreißend, packend, flüssig, locker und authentisch. Besonders die Protagonisten, von denen es zwar einige gibt und die ich schnell im Überblick hatte, sind gut ausgearbeitet und besitzen, wie ich finde, ordentlich Tiefe.

    Maggie ist hier die Hauptprotagonistin, von der ich einiges aus ihrer Vergangenheit erfuhr. Warum sie getrennt von ihrem Mann lebt und nun mit ihren beiden Kindern in der idyllischen Gegend Palm Beach Garden lebt. Doch der Eindruck von Vorzeigefamilien täuscht hier ganz gewaltig, denn nichts spielt sich hinter geschlossenen Türen ab, wie man zuerst denkt. Jede vorgestellte Familie trägt ein Geheimnis mit sich, welches unbedingt vor der Nachbarschaft geheim gehalten werden soll. Es wird nicht nur aus Maggies' Perspektive in der dritten Person geschildert, auch die Familien kommen abwechselnd zu Wort. Über jedes Geheimnis wusste ich mit der Zeit Bescheid, die hier beschriebenen Eheprobleme werden realistisch und sehr klar dargestellt. Ein gewalttätiger narzisstischer Ehemann-ein arbeitsloser Ehemann, der seinen Job nur vortäuscht-ein Schwiegermonster, welche die Ehe des traumatisierten Sohnes zur Hölle macht-ein Enkel, der seine Großmutter zwar abgöttisch liebt, aber trotzdem ständig Mist baut. Diese Konstellationen haben mir sehr gut gefallen. Die Autorin hat sehr unterschiedliche Charaktere erschaffen und auch Meggies' Rolle, die sich mehr und mehr zu einer starken Persönlichkeit entwickelt, kam super bei an. Das Verhältnis zu ihrer stark pubertierenden Tochter, was zu Anfang extrem angespannt war, hat sich ebenfalls positiv entwickelt. Ich hätte nicht gedacht, dass dieses Pubertier, was ständig "hotte" Typen im Kopf hat, auch nett sein kann. Dass in Florida gefühlt jeder zweite eine Waffe besitzt, kenne ich auch aus ihren vorherigen Büchern. Hier wurde der Umstand wieder deutlich beschrieben. Vor allem, wie gefährlich ein Waffenbesitz ist, wenn Kinder im Haushalt leben. Insgesamt hat mir der Roman gut gefallen, von einem Thriller ist diese Geschichte aber weit entfernt.

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  • 4 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Lena, 16.08.2023

    Als Buch bewertet

    Maggie McKay ist nach einem traumatischen Ereignis mit ihrer Familie nach Palm Beach Gardens gezogen, um Abstand zu gewinnen und neu anzufangen. Während sich ihr Mann und ihre Kinder in der soliden Nachbarschaft einleben, leidet Maggie weiterhin unter Angstzuständen, die ihren Alltag einschränken. Ihr Mann verliert die Geduld und verlässt sie, weshalb sie sich aus Eigenschutz eine Waffe besorgt, die sie nicht mehr ablegt.
    Doch auch hinter den Fassaden der anderen Einfamilienhäuser herrscht nicht überall eitel Sonnenschein und eines schönen Sommertags fällt ein Schuss.

    "Home sweet Home" wirft einen Blick hinter verschlossene Türen und beschreibt die Leben von Maggie und ihren Nachbarn aus wechselnden Perspektiven. Dabei stellt sich heraus, dass es in jedem Haushalt mindestens eine Waffe gibt und dass es in jedem Haus auch mindestens einen Bewohner gibt, dem man einen Schusswaffengebrauch zutraut - sei es aus Notwehr, Panik, Wut, Eifersucht, Unwissenheit oder Spaß.
    Die Probleme, die sich hinter den Mauern und vor den Nachbarn verbergen, sind mannigfaltig, aber alltäglich und nicht realitätsfern. Arbeitslosigkeit, Drogenkonsum, häusliche Gewalt, Konflikte zwischen den Generationen beschäftigen die Nachbarn in der Sackgasse und in jedem Haushalt scheint die Situation allmählich zu eskalieren.

    Die Familien sind individuell gezeichnet, so dass es trotz der Vielzahl an Figuren, die auf die/ den LeserIn in schneller Abfolge einprasseln, nicht schwerfällt den Überblick über die Nachbarschaft und Personenkonstellation zu bewahren.

    Die Geschichte ist nicht spannend oder abgründig wie ein Thriller, aber kurzweilig zu lesen. Wer letztlich der Täter oder die Täterin ist, ist gar nicht so wichtig, interessant sind die Schilderungen aus der Perspektive der Menschen, die leiden und in einem Hamsterrad gefangen sind. Selbst kann man nur spekulieren, wer so mutig, verzweifelt oder feige ist, die Waffe zu zücken, ob es ein tödliches Opfer geben und wer es sein wird.

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  • 5 Sterne

    mimitatis_buecherkiste, 23.09.2021

    Als Buch bewertet

    Aufgrund eines traumatischen Erlebnisses und der daraus folgenden Komplikationen sind Maggie, ihr Mann Craig sowie ihre beiden Kinder Leo und Erin nach Palm Beach Gardens in Florida gezogen. Ihr Haus ist eines von insgesamt fünf in einer Sackgasse. Viel Kontakt zu ihren Nachbarn hat die Familie nicht; erst als Craig Maggie verlässt, achtet diese mehr auf ihre Umgebung. Es fällt ihr auf, dass in der Nachbarschaft anscheinend nicht alles so rosig und friedlich ist, wie es auf den ersten Blick scheint.

    Der Prolog und der Klappentext verraten bereits, dass ein Unglück geschah. Was wirklich passiert ist und in welchem Haus, wird nicht verraten, sodass ich im Laufe der Geschichte unterschiedliche Szenarien durchgespielt habe, von denen eines letztendlich zutreffend war. Dies hat den Lesespass aber nicht geschmälert, im Gegenteil: ich habe so noch viel mehr darauf geachtet, was zwischen den Zeilen steht und immer wieder versucht, das Ende zu erraten. Das Buch liest sich zügig, die Kapitel sind kurz, die Story ist durch die vielen unterschiedlichen Charaktere abwechslungsreich und interessant, eine leichte Spannung wird durchgehend gehalten. Die Figuren sind toll gezeichnet und natürlich gibt es liebenswerte und weniger liebenswerte Personen darunter. Wie fast immer bei Joy Fielding geht es auch um Frauen, die schlimmes erleben und daran fast zerbrechen. Hier kommt noch der Voyeurismus der Nachbarschaft hinzu. Der feine Humor, den die Autorin einbaut, rutscht nie ins lächerliche, sodass der Plot dem Thema gerecht wird.

    Mir hat dieser Spannungsroman unglaublich gut gefallen. Wer die Serie Desperate Housewives mochte, wird Home, sweet Home lieben. Für mich persönlich ist dies das beste Buch von Joy Fielding seit Jahren! 5 Sterne und eine Leseempfehlung gibt es dafür. Triggerwarnung: häusliche Gewalt.

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