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  • 4 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Igela, 17.10.2023

    Als Buch bewertet

    Kit McDerre arbeitet als Pflegerin bei einem ambulanten Pflegedienst in Maine. Leider hat sie keine Wahl, als ihr Chef sie nach Hope's End schickt. Sie soll dort die Besitzerin des Anwesens, die 71 Jahre alte Lenora Hope, pflegen. Schon als Kind hat Kit in der Schule gehört, was für eine Rolle Lenora bei der Ermordung ihrer Familie gespielt hat.

    Ihre Eltern und ihre Schwester wurden 1929 umgebracht. Nur Lenora hat damals als Einzige die Bluttat überlebt. Die alte Frau ist fast ganz gelähmt und kann nur noch eine Hand bewegen. Als Kit herausfindet, dass ihre Klientin mithilfe einer alten Schreibmaschine kommunizieren kann, will sie unbedingt herausfinden, was in Lenoras Jugendzeit geschah.



    Zusammen mit Kit begibt man sich lesend nach Hope's End, in ein wahrhaftes Gespensterhaus. Das Setting ist atmosphärisch beschrieben und sehr gruselig sind die dunklen Ecken und Nischen in dem alten Haus. Hope's End ist am Rande einer Klippe erbaut und senkt sich immer mehr Richtung Meer. Die Bewohner haben Angst, dass die Villa eines Tages einfach über die Klippe ins Meer rutscht. Immer wieder wird erwähnt, dass sich die Zimmer und Gänge regelrecht in Schräglage befinden. Morgens erwacht Kit zum Beispiel im Bett ganz unten, nachts ist sie dorthin geruscht. Diese Besonderheit des Hauses hätte man meiner Meinung nach weglassen können, das Setting ist auch so gruselig. Ein Haus, das in Schieflage gerät, kann geologische Gründe haben. In der Geschichte bleiben alle Bewohner weiterhin im Haus. Etwas, was wohl nicht der Realität entspricht!

    Die Passagen in der Gegenwart werden abgelöst von Berichten in Ich Perspektive von Kits Klientin, die in einer Art gestützter Kommunikation mit ihrer Pflegerin kommuniziert. Damit enthüllt sie nach und nach, was in ihrer Jugendzeit und in der sagenumwobenen Mordnacht wirklich geschehen ist. Irgendwann wusste ich nicht mehr, was ich glauben soll. Hat wirklich Lenora vor über 50 Jahren ihre Eltern und ihre Schwester brutal ermordet? Wer treibt sich nachts im Zimmer der gelähmten Frau herum? Was geschah mit Kits Vorgängerin, die Hals über Kopf Hope's End verlassen hat?

    Etliche Twists und überraschende Wendungen machen das Buch bis zum Schluss spannend, auch wenn diese etwas arg konstruiert sind. So bin ich dann auch nicht ganz zufrieden mit der Auflösung und der Identität einer Figur. Die Identität zwei anderer Figuren finde ich hingegen sehr gut gemacht und der WoW Effekt hallt hier nach!

    Sehr gut wird veranschaulich, wie hart der Job der Pflegenden in ambulanten Pflegediensten ist. Auch in der Realität wird ja 24-Stunden-Pflege angeboten und genutzt. Der Autor hat den harten Job und die alleinige Verantwortung für einen Patienten, sowie die mentale und körperliche Erschöpfung der Pflegenden gut skizziert.

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  • 5 Sterne

    Melanie K., 30.10.2023

    Als Buch bewertet

    Nichts ist, wie es scheint

    Die junge Kit kommt als Pflegerin nach Hope‘s End, ein prächtiges, aber in die Jahre gekommenes Gebäude an der Steilküste. Dort soll sie das letzte verbliebene Familienmitglied Lenora Hope pflegen, die angeblich als junge Frau ihre Eltern und ihre Schwester ermordet haben soll. Kit hat ein ungutes Gefühl, kann sich den Job aber aktuell nicht aussuchen.

    Das Buch beginnt spannend. Die düstere und gruselige Atmosphäre ist schnell auf mich über gesprungen. Die Charaktere sind undurchschaubar und vielschichtig. Es gibt viele Geheimnisse zu entdecken. Zwischendurch verliert der Thriller etwas an Fahrt und es fühlt sich an, als ob die Geschichte etwas in die Länge gezogen wird. Das Ende ist jedoch voller unerwarteter Wendungen und sobald man denkt, sich der Auflösung genähert zu haben, kommt wieder alles anders. Das Motto dieses Thrillers is definitiv: Nichts ist, wie es scheint.

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  • 5 Sterne

    5 von 10 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    m, 04.10.2023

    Als Buch bewertet

    Ein Cover, welches schon einen unheilvollen Eindruck transportiert, durch den roten Hintergrund, die blau und rote Schrift und dem dunkel verhangenen Haus auf der Klippe. Dies war mein erstes Buch von Riley Sager über den ich bereits vieles positives gehört habe und natürlich von seinen Thrillern und daher war ich neugierig, wie mir das Buch gefallen wird.

    Ein spannend aufgebauter Thriller, dessen Atmosphäre ein altes alleinstehendes Haus ist, das ein gruseliges Feeling aufkommen lässt. Die Handlung des Romans spielt im Jahre 1983, was gut umgesetzt wurde und die Stimmung nur noch mehr unheimlich erschienen ließ. Es gibt ungeahnte Wendungen und gegen Ende gab es keine ruhige Minute mehr. Das Ende konnte mich vollends überzeugen.

    Insgesamt ein toller Thriller, der sicher nicht mein letzter von Riley Sager war. Daher kann ich dem Buch uneingeschränkt 5 Sterne geben.

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  • 5 Sterne

    JessyV, 10.12.2023

    Als Buch bewertet

    Das Buch "Hopes End" von Riley Sager ist ein sehr spannender Thriller mit vielen Wendungen.

    Lenora Hope wurde 1929 vorgeworfen ihre Famile umgebracht zu haben,jedoch konnte man diese Tat nie beweisen.Jetzt nach Jahren sitzt sie im Rollstuhl und ist auf fremde Hilfe angewiesen.Nachdem ihre Pflegerin spurlos verschwindet,bekommt Lenore eine neue Pflegerin namens Kit.Kit wurde auch aufgrund beweismangel von einer Tat freigesprochen und wird deswegen von ihren Chef nach Hopes End zum arbeiten geschickt.Nach und nach überschlagen sich dort die Ereignisse und es kommt zu einigen Wendungen.

    Die Hauptpersonen sind sehr gut beschrieben und man kann sich in Kit und Lenora hineinversetzen.

    Der Autor schreibt sehr spannend und flüssig.

    Mir gefiel das Cover und auch das Ende der Geschichte fand ich sehr gut und überraschend.

    Dieses Buch ist sehr weiter zuempfehlen.

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  • 5 Sterne

    Lesemaus74, 28.10.2023

    Als Buch bewertet

    Also, wenn es mehr als fünf Sterne für die Bewertung geben würde, würde "Hope`s End / Du kannst niemandem trauen" von mir definitiv einige mehr bekommen. Das Cover mit dem Haus an der Felsklippe und dem tosenden Meer darunter, hat direkt meine Aufmerksamkeit erregt. Der Thriller von Autor Riley Sager, hat mich von den ersten Seiten her in einen Lesesog gezogen - ich konnte kaum aufhören und habe selbst beim nichtlesen über verschiedene Theorien nachgedacht. Der Text ist, wie gesagt fesselnd geschrieben und wechselt sich im Schriftbild zu verschiedenen Gedankengängen ab.
    Die Story selbst, um einen weit zurückliegenden Mord in einem herrschaftlichen Haus und einer Pflegekraft, die ihren Dienst in diesem Haus antritt, ist von Anfang an spannend und hat viele Wendungen. Da jedes weitere Wort hier jetzt zu viel wäre, werde ich nicht mehr verraten. Einfach selber lesen!

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  • 5 Sterne

    Melanie H., 28.10.2023

    Als Buch bewertet

    top

    Genre: Thriller

    Erwartung: Ein spannendes Buch erleben

    Meine Meinung:

    Das Cover ist passend gestaltet.

    Ich bin gut in das Buch hinein gekommen. Der Schreibstil ist gut und flüssig zu lesen. Ich fand es auch gut, dass die Kapitel nicht zu lang waren.

    Ich fand auch die Rückblicke in die Vergangenheit interessant. Die Atmosphäre im Buch war gut beschrieben.

    Kit ist als handelnde Protagonistin sympathisch. Sie hat es grade selber nicht leicht und in ihrem Job ist sie engagiert. Ich bewundere auch ihren Mut mit dem sie den Geheimnissen auf die Spur geht.

    Das Buch ist spannend - und das bis zum Ende. Ich habe gerne mitgerätselt. Dieses hat mich völlig überrascht; das hätte ich nicht erwartet.

    Fazit: Voll zufriedene 5 Sterne für ein Jahreshighlight von mir. Habe schon lange nicht mehr in einem Buch so im Dunkeln getippt.

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  • 4 Sterne

    briddybaby17, 30.10.2023

    Als Buch bewertet

    Gelungener Grusel-Thriller
    Der Thriller „Hope`s End“ von Riley Sager führt uns zurück ins Jahr 1929 und damit zu einem grausamen Verbrechen. Tatort ist der Familiensitz der Familie Hope. Die junge Lenora Hope wird verdächtigt, ihre Familie getötet zu haben, bestreitet dies jedoch vehement. Als Jahrzehnte später die Pflegerin Kit eingestellt wird, um Lenora zu betreuen, kommt diese der Wahrheit immer näher. Sie möchte verstehen, was damals geschah und die schwer kranke Lenora scheint bereit, ihr die Geschichte mit Hilfe einer Schreibmaschine zu offenbaren. Doch Kit selbst gerät immer mehr in Gefahr und nebenbei kämpft sie mit ihrer eigenen Vergangenheit.
    Zunächst ist mit Hope`s End ein perfekter Schauplatz für Verbrechen gelungen. Der Familiensitz wirkt aus der Zeit gefallen, so als sei die Zeit seit 1929 angehalten.
    Dieser Eindruck entsteht auch durch die beschriebenen Charaktere, die überwiegend in ihrer Rolle gefangen wirken und sich damit zu arrangieren scheinen. Auch scheint jeder seine eigene Wahrheit und seine eigenen Geheimnisse zu bewahren. Dies alles löste bei mir beim Lesen ein beklemmendes Gefühl aus.
    Auch konnte ich beim Lesen die unheimliche Atmosphäre hautnah spüren, so zum Beispiel beim Pfeifen des Windes oder Knarzen der Treppen.
    Die Pflegerin Kit nimmt eine besondere Rolle ein, die sie sehr gut ausfüllt. Sie hat eine besondere Bindung zu ihrer Patientin. Von Beginn an wird sie von Neugierde getrieben und ermittelt auf eigene Faust die Geschehnisse der Vergangenheit, aber auch der Gegenwart, obwohl sie sich der Gefahren bewusst ist.
    Die Idee, uns einen Teil der Handlung durch Aufschriebe näher zu bringen, finde ich gelungen. Das Gesagte bekommt eine größere Bedeutung.
    Die Leser bekommen immer wieder einen Eindruck, was früher geschehen sein könnte, was dann auf den nächsten Seiten wieder in den Hintergrund rückt, weil sich etwas Aktuelles ereignet. Immer wieder erfahren wir neue Wahrheiten, die sich logisch in die Geschichte einordnen lassen. Die Handlung ist konkludent und authentisch.
    Lediglich das Ende hätte ich mir ehrlicherweise anders gewünscht, da es mich mit einem beklemmenden Gefühl zurücklässt.
    Der Thriller ist auch aus psychologischer Sicht spannend, da der Autor mit den Ängsten und Gefühlen der Leser spielt.
    Insgesamt ist Riley Sager ein hochspannender und rätselhafter Thriller gelungen, der mir spannende Lesestunden bereitet hat.

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  • 4 Sterne

    Ashleys Bücherkabinett, 19.11.2023

    aktualisiert am 19.11.2023

    Als Buch bewertet

    Hope's End ist der neueste Thriller von Riley Sager und auch diesmal war es für mich wieder der reinste Lesegenuss!
    Ich liebe die Art, wie Sager in seinen Büchern eine unumgängliche Atmosphäre erschafft. Auch hier nutzt der Autor das Setting des alten düsteren Herrenhauses an einer Steilklippe mit seiner dunklen Vergangenheit grandios aus und bereitet dem Leser damit ein durchweg bedrohliches Gefühl - denn eins ist klar, hier bröckelt nicht nur die Fassade der Vergangenheit!
    Die Geschichte ist spannend geschrieben. Neben Kits Erzählstrang in der Gegenwart bekommt man auch immer wieder kleine Ausschnitte aus den "Memoiren" der Lenora Hope zu lesen, die auf die dunkle Vergangenheit und das damalige Verbrechen hinauslaufen. Ausserdem halten die kleinen Cliffhanger am Ende der Kapitel den Spannungsbogen konstant oben.
    Die Charaktere sind toll ausgearbeitet, man kann sich jeden bildlich vorstellen und sie sind sehr vielfältig gewählt. Natürlich gibt es auch die typischen Stereotypen solch einer Geschichte, aber Sager schafft es immer, dass das dem Leser nicht negativ aufstößt, sondern eher für ein Schmunzeln sorgt. Genauso verhält es sich mit den Klischees, die er gerne mal in seine Geschichten einbaut.
    Trotz vieler Theorien, die man im Laufe des Buches entwickelt, punktet und überrascht Sager mit seiner Auflösung! Man merkt einfach immer wieder, wie rundum durchdacht seine Stories sind!
    Allerdings hab ich auch ein paar Kritikpunkte:
    Einen Teil der Auflösung konnte man nicht erraten, was ich sehr schade finde. Denn das Miträtseln macht mir persönlich immer am meisten Spaß.
    Und auch die Handlungen unserer Protagonistin Kit haben mich teils etwas sprachlos und Kopfschüttelnd zurückgelassen. Manchmal war ihr Verhalten einfach total fanatisch, undurchdacht und irrational. Teilweise sogar etwas dumm und gefährlich.
    Das hat mich dann schon etwas aufgeregt, muss ich gestehen.
    Und mir persönlich war es am Schluss einfach too much. Man hatte das Gefühl, Sager müsste ständig noch einen draufsetzen. 2-3 Wendungen weniger hätten hier auch gelangt.
    Auch wenn es für mich nicht sein bestes Werk ist, habe ich das Buch sehr gerne gelesen und bin definitiv ein Fan des Autors geworden.
    Von mir gibt es 4/5 Sterne.

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  • 4 Sterne

    Anita, 10.01.2024

    Als Buch bewertet

    unstete Erzählerin

    Worum geht es?
    Pflegerin Kit soll sich in Hope’s End, dem alten Gemäuer auf der Klippe, um Lenora Hope kümmern: Eine alte Frau im Rollstuhl. Doch für vielen Jahrzehnten soll diese ihre Eltern und ihre Schwester ermordet haben. In dem Haus, in dem sie noch jetzt lebt.

    Worum geht es wirklich?
    Familie, Misstrauen und Schuld.

    Lesenswert?
    Ja, war ein interessantes Setting.
    Lange Zeit weiß man beim diesem Buch nicht woran man ist. Mal geht es um menschliche Abgründe, um Schuld, mal um das geheimnisvolle Haus auf den Klippen, das sich immer weiter Richtung Meer neigt und seufzt und bebt und mal um die Beziehung zwischen Pflegerin Kit und der alten Frau im Rollstuhl, die beinahe komplett gelähmt ist und nur mit einer Hand Interaktion zeigen kann. Was sie aber nicht immer möchte. Ich mag es, wenn die erzählende Person unstet ist und man nicht genau weiß, ob gerade alles der Wahrheit entspricht.
    Die Stimmung ist manchmal beklemmend, manchmal etwas gruselig, wirkt immer wieder etwas surreal und man kann nicht greifen, was da noch kommen wird. Dazu trägt auch der Kinderreim bei, der im Verlauf des Buches immer wieder zitiert wird.
    Der Schreibstil und die Sprache haben mir sehr gefallen (Lob an Übersetzerin Christina Blum).
    Ich fand die angesprochenen Themen interessant, weil es auch viel um Kits Beruf geht, um die Verantwortung die auf einer pflegenden Person liegt und was für Entscheidungen man fällen muss. Umso erstaunlicher finde ich, dass im Laufe der Geschichte fragwürdige Situationen auftreten, wo Kit einfach die Bedürfnisse und die Wünsche von Lenora übergeht, was ihr durch die Behinderung möglich ist. Dies war eher unangenehm und ich kann nicht einschätzen, ob es Absicht war oder man schlicht ignoriert, dass auch ein alter Mensch im Rollstuhl ein Recht auf Selbstbestimmung hat.
    Je weiter die Handlung fortschreitet, desto absurder wird die Handlung, desto mehr Wendungen und involvierte Personen gibt es.
    Auch das Ende wirft noch einmal Wahrheiten über den Haufen, hat mir aber gut gefallen.
    Habe das Buch ganz gerne gelesen, auch wenn ich bisher noch nichts von dem Autor kannte. Werde ich im Auge behalten.

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  • 5 Sterne

    Bücher-Maus, 02.11.2023

    Als Buch bewertet

    Riley Sager in Bestform, Ich liebe diese Bücher die man einfach nicht aus der Hand legen kann.
    In dieser Geschichte ist es mal wieder bestens gelungen. Sie ist interessant und spannend zugleich und doch weckt sie so unendlich viel Mitgefühl für alle Beteiligten. Beim lesen hatte ich das Gefühl selbst in Hopes End zusein und die schrägen Gänge entlang zu laufen.
    Die Art wie alles erzählt wird, ist einfach so toll. Diese Art von Büchern gibt es selten. Selbst ausgelesen, lässt es mich nicht los und ich habe etwas den Eindruck, als wenn alles nicht einfach erfunden ist, sondern auf einer Echten Geschichte beruht.

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  • 4 Sterne

    Benne, 18.11.2023

    Als Buch bewertet

    Twists and Turns

    Ein weiblicher Hauptcharakter. Eine herausfordernde Situation. Ein einzigartiges Setting.
    Riley Sagers Thriller laufen immer nach einem ähnlichen Schema ab. Ein Schema, das wirkt. In seinem neuesten Roman „Hope’s End“ (OT: „The Only One Left”) muss die Pflegerin Kit nach Hope’s End, einem Anwesen, dessen Ruf ihm vorauseilt. Denn dort soll 1929 ein dreifacher Mord innerhalb der Familie geschehen sein. Alle Menschen im Ort glauben, dass die einzige Überlebende, Lenora Hope, die Mörderin war. Und ebendiese muss Kit pflegen.

    Ich bewundere Sagers Einfallsreichtum und Schreibgeschwindigkeit. Jedes Jahr erscheint ein neuer origineller Pageturner, dessen Prämisse es nicht zulässt, das Buch ungekauft liegen zu lassen. So auch bei seinem neuesten. Besonders die Atmosphäre und die Geheimnisse im Haus haben mich begeistert. Die ständige Ungewissenheit, dieses neue Umfeld nicht zu kennen, nagt natürlich an Kit, aber auch an mir als Leser.

    Der Autor schafft es, wie sonst auch, mehrere Zeitebenen zu verflechten. Hier geschieht das durch Seiten, die von einer Schreibmaschine geschrieben wurden und Lenoras Vergangenheit beleuchten. Dadurch ändern sich ständig die Sichtweisen, es gibt neue Enthüllungen und man rätselt und rätselt und rätselt. Natürlich schafft man es kaum, die letzten Plot-Twists vorauszuahnen, dennoch sind diese absolut schlüssig. Die allerletzten Seiten waren dann tatsächlich seit langem mal wieder ein Thriller-Abschluss, der mich sehr zufriedengestellt hat.

    Hope’s End: Solide Thrillerkost aus den Vereinigten Staaten. Mal sollte das Buch nicht immer vollständig ernst nehmen, kann aber damit durchaus seinen Spaß haben. Für Fans von: Lisa Jewell, Ruth Ware, Freida McFadden.

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  • 4 Sterne

    Knopf, 28.11.2023

    Als Buch bewertet

    Kit(redge)Mc Deere bekommt einen neuen Auftrag als Pflegerin, nachdem sie eine zeitlang beurlaubt worden war. Sie war verdächtigt einen Todesfall herbeigeführt zu haben; dabei handelte es sich ausgerechnet um ihre Mutter, welche an einer Überdosis eines Schmerzmittels verstarb.
    Als sie hört wohin sie diesmal eingeteilt wurde, würde sie den Auftrag gerne ablehnen, aber nach der Vorgeschichte geht es leider nicht.
    Ihre neue Patientin ist Leonore Hope, welche im Jahr 1929 beide Eltern und ihre Schwester ermordet haben soll. Damals 17 Jahre jung; heute ein Pflegefall. Sie ist nun etwas über 70 Jahre alt und der Fall liegt 54 Jahre zurück- wurde aber nie vergessen. Wahrscheinlich auch, weil es einen längeren Reim über das Geschehen gibt und fast jedes Kind diesen kennt.
    Kit trifft auf eine Patientin, welche nur die linke Hand bewegen kann. Im Laufe der Zeit versucht sie mit ihr, mit Hilfe einer Schreibmaschine, zu kommunizieren und erfährt so ein wenig von dem damaligen Geschehen.
    Diese 'Vorgeschichte' zieht sich über mehr als die Hälfte des Buches. Durch den flüssigen Schreibstil wurde es nicht langweilig, aber irgendwie wartete ich auf etwas mehr Handlung. Als diese dann Fahrt aufnahm, konnte ich das Buch nicht mehr aus der Hand legen. Das Geschehen 1929 und das im Jahre 1983 wurden in zwei Stängen, gut ersichtlich durch verschiedene Schriften, parallel erzählt. Beide nahmen Wendungen, welche nicht voraussehbar waren und immer wieder alle meine Vermutungen über den Haufen warfen. Die Auflösung war zwar im wahren Leben unwahrscheinlich aber interessant zu lesen.
    Ich hatte spannende Lesestunden und werde auch weitere Bücher des Autors lesen, solange sie im Bereich Thriller angesiedelt sind.

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  • 4 Sterne

    Bücherfreundin, 12.01.2024

    Als Buch bewertet

    Die gelähmte Lenora Hope soll vor über 50 Jahren ihre gesamt Familie brutal ermordert haben, aber beweisen konnte es niemand und Lenora hat immer ihre Unschuld beteuert.

    Jetzt bekommt sie mit Kit eine neue Pflegerin, die eine ähnliche Erfahrung gemacht hat. Von ihrem letzten Job wurde sie suspendiert, weil sie angeblich ihre Mutter ermordet haben soll. Somit ist sie auf diesen Job angewiesen, da ihr kein anderer mehr angeboten wird.

    Nach und nach nähern sich die beiden Frauen an und Lenora will mit Hilfe einer Schreibmaschine ihre Sicht der Geschichte. Kit muss recht schnell erkennen, dass nichts so ist wie es auf den ersten Blick scheint und dass es mehr Verdächtige gibt als zunächst angenommen.

    Riley Sager erzählt die Geschichte von "Hope´s End" auf zwei Zeitebenen. Zum einen die Gegenwart aus Sicht von Kit und zum anderen die Vergangenheit aus Lenoras Sicht. Damit erfährt der Leser nach und nach die Ereignisse von ca 50 Jahren und bekommt einen Einblick in Lenoras Familienleben. Aber auch die Gegenwart hält so manche überraschende Wendungen bereit. Es ist so spannend geschrieben, so dass man immer weiter liest um der Wahrheit auf die Spur zu kommen. Bis zu letzt kommt es zu unerwartenden Wendungen und es stellt sich die Frage, ob der 50 Jahre alte Mordfall doch noch geklärt werden kann. Ist Lenora wirklich eine Mörderin oder ist alles ganz anders gewesen?

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  • 4 Sterne

    Ecinev, 06.01.2024

    Als Buch bewertet

    Um das Haus Hope's End auf der Steilküste vor Maine rankt sich ein düsteres Familiengeheimnis. Die damals 17-jährige Leonora Hope wird 1929 verdächtigt ihre Eltern und ihre Schwester ermordet zu haben. Jetzt ist Leonora nach mehreren Schlaganfällen bewegungsunfähig und kann nicht mehr sprechen. Die junge Krankenhelferin Kit soll ihre neue Pflegerin werden nachdem sie etliche Zeit vom Dienst suspendiert war. Leonora Hope, die sich nur noch mit Hilfe von Klopfzeichen und einer Schreibmaschine kommunizieren kann, ist entschlossen Kit die ganze Geschichte zu erzählen.

    Die Steilküste, die Menschen die auf Hope's End wohnen tragen zum düsteren Stimmungsbild bei. Der Schreibstil ist lebendig, die Spannung von Anfang an hoch, man kommt kaum dazu das Buch zur Seite zu legen. Doch was anfangs noch sehr abwechslungsreich und überaus spannend daherkommt endet dann für mich sehr überzogen und unglaubwürdig. Dann geht alles Schlag auf Schlag mit immer neuen Verwicklungen die das ganze sehr konstruiert wirken lassen.

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  • 5 Sterne

    Rico G., 04.11.2023

    Als Buch bewertet

    Hope’s End das Ende aller Träume
    Ein grausames Haus? Ein Schicksalshaus? Gibt es so was? Oder sind es nicht immer die Menschen die das Leid und die Freude in die Welt bringen. Leid wie Lenora es über ihre Familie gebracht und zur Mörderin wurde. Oder doch noch? Klasse Thriller mit Gänsehautmomenten von der ersten Seite an.

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  • 4 Sterne

    Lesemone, 09.01.2024

    Als Buch bewertet

    Die Pflegerin Kit muss eine Anstellung annehmen, bei der ihr nicht ganz Wohl dabei ist. Sie muss sich um Lenora Hope kümmern, die im Jahr 1929 ihre Eltern und ihre Schwester umgebracht haben soll. Angeblich kann sich Lenora eh nicht mehr wehren, da sie fast vollständig gelähmt ist. Doch dann geschehen seltsame Dinge auf Hope´s End.

    Die Geschichte wird von Seite zu Seite immer schauriger. Es fallen Dinge vor, die nicht gleich aufgelöst werden und so steigert sich die Spannung bis zum Ende des Buches auf ein sehr hohes Niveau. Der bildhafte Schreibstil des Autors trägt dazu bei, dass man sich mittendrin fühlt. Die Charaktere sind sehr geheimnisvoll angelegt. Mir hat die Kommunikation mit der Schreibmaschine super gefallen. Die Auflösung am Ende hat mich nicht ganz überrascht, sprach doch sehr viel dafür. Aber die einzelnen Erklärungen dazu, waren spannend zu lesen. Der Thriller hat alles was man für spannende Lesestunden braucht!

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  • 4 Sterne

    Meike Z., 02.11.2023

    Als Buch bewertet

    Die junge Pflegerin Kit sieht sich in den 80er Jahren gezwungen, eine Stelle in dem sagenumwobenen Herrenhaus „Hope‘s End“ anzunehmen, in dem 1929 grausame Morde begangen wurden. Ihr neuer Schützling ist niemand geringeres als Leonora Hope selbst, die mit 17 Jahren der Morde an ihren Familienmitgliedern beschuldigt wurde. Nun ist sie 71 Jahre alt und eine mehrfache Schlaganfall-Patientin, die sich nur durch Klopfzeichen verständigen kann. Bereits nach kurzer Zeit gibt sie Kit zu verstehen, dass sie nun enthüllen will, was damals geschah…

    Riley Sager verbindet in diesem Roman auf geschickte Weise gruselige Elemente mit einer tragischen Geschichte. In der Mitte des Buchs hätte das Erzähltempo für meinen Geschmack etwas höher sein können, das Ende war für mich nicht vorhersehbar. Insgesamt war die Handlung für meinen Geschmack etwas zu konstruiert, aber dennoch hat das Buch mir unterhaltsame und spannende Stunden beschert.

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  • 4 Sterne

    Stefanie T., 30.12.2023

    Als Buch bewertet

    Hope’s end wird in die Kategorie Thriller eingeordnet, obwohl es für mich durchaus auch einige Horror-Elemente gibt.
    Krankenpflegerin Kit wird für den Tod ihrer Mutter verantwortlich gemacht und die einzige Stelle, die ihr jetzt noch angeboten wird, ist die Pflege der mutmaßlichen Dreifachmörderin Lenora Hope, die auf einem alten Anwesen am Rande einer Klippe wohnt. Die Spuren der lange zurückliegenden Morde sind noch überall zu finden und wecken Kit’s Interesse, der Wahrheit auf die Spur zu gehen.
    Das Buch ist spannend geschrieben und hat vor allem gegen Ende so einige überraschenden Wendungen parat. Die Geschichte ist nicht komplett unrealistisch, für mich aber doch ein wenig zu überspitzt und an mancher Stelle etwas zu langatmig. Die Protagonisten waren mir alle weniger sympathisch. Dennoch ein Thriller mit einem hohen Unterhaltungswert und für Fans dieses Genres lesenswert.

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  • 2 Sterne

    Rinoa, 31.12.2023

    Als Buch bewertet

    Das letzte Buch von Riley Sager fand ich absolut großartig, dementsprechend habe ich mich auch sehr auf „Hope’s End“ gefreut.

    Und es ging auch vielversprechend los: Dem Autor gelingt es sehr gut, eine düstere und unheilvolle Atmosphäre zu erzeugen, gepaart mit der Legende um die grausamen Morde und wer sie begangen hat war das schon sehr spannend.
    Große Probleme hatte ich allerdings mit Kit, die mir zwar nicht unbedingt unsympathisch war, deren Verhalten ich aber größtenteils überhaupt nicht nachvollziehen konnte. In meinen Augen rannte sie völlig kopflos durch die Gegend, verdächtigte mal diesen und mal jene und zog ständig voreilige Schlüsse. Und obwohl sie die Ich-Erzählerin ist und man auch einiges über sie persönlich erfährt, kam ich ihr einfach nicht nah.

    Im Mittelteil wurde das dann besser (vielleicht hatte ich mich auch daran gewöhnt) und auch die Geschichte nahm noch einmal an Fahrt und Spannung auf.

    Mit dem Ende hat es der Autor dann bei mir aber etwas verdorben. Ich mag schon überraschende Wendungen und wenn man nicht alles vorhersehen kann, aber hier war es einfach viel zu viel. Und dadurch wurde es dann für mich auch immer unglaubwürdiger. Ständig kam er mit einem neuen Kniff um Ecke, für meinen Geschmack wäre hier eindeutig weniger mehr gewesen.
    Wirklich schade, die Geschichte und das Setting (die zwar beide nicht unbedingt neu sind, aber gut beschrieben wurden) hätten durchaus viel mehr Potential gehabt, das leider nicht genutzt wurde.

    Alles in allem hat mich „Hope’s End“ leider mehr enttäuscht, als dass es mich unterhalten oder fesseln konnte.

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  • 5 Sterne

    2 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    LaberLili, 08.10.2023

    Als eBook bewertet

    "Eine Adaption der Geschichte rund um Lizzie Borden?", das war mein erster Gedanke angesichts des Klappentextes, und tatsächlich wird die Figur der Lenora Hope in diesem Roman auch frühzeitig von der ich-erzählenden Protagonistin Kit als "die örtliche Lizzie Borden" bezeichnet;diese Assoziation ist also nicht allzu weit hergeholt.
    Kit, eben noch selbst im Zentrum eines Skandals stehend, welcher zunächst zaghaft angedeutet wird und dem Leser im weiteren Verlauf des Romans in Gänze enthüllt wird, wird von ihrem Chef als Ersatz der bisherigen Pflegerin, die sich unvermittelt abgesetzt hat, nach Hope’s End geschickt, um die häusliche Betreuung Lenora Hopes sicherzustellen. Kit verspürt bezüglich dieses Engagements zwar gleich ein unbehagliches Gefühl, aber dies scheint im Nachgang des sie betreffenden Skandals ihre letzte Chance auf eine weitere Anstellung zu sein und hey, selbst wenn Lenora Hope vor (übrigens etwas mehr als) 50 Jahren ihre ganze Familie ermordet haben sollte - was soll sie einem nun, gelähmt und im Rollstuhl sitzend, schon groß antun können?
    Im Hope-Anwesen trifft Kit noch auf die Verwalterin Miss Baker und den Koch Archie, die beide schon zum Zeitpunkt der Morde für die Familie tätig waren und Lenora Hope seither die Treue halten, sowie ein deutlich jüngeres Zimmermädchen sowie eine Art Gärtner-Hausmeister, die beide seit unter 5 Jahren dort angestellt sind: Kit ist Anfang 30, Lenora Hope ist rein rechnerisch 1912 geboren, der Roman spielt über 50 Jahre, nämlich Anfang der 1980er, nach der sich 1929 ereignet habenden Bluttat - und die Zeitstränge fand ich teils doch sehr seltsam, vor Allem da der aktuell immer noch aktive Polizist auch klare Erinnerungen an die Umstände des alten Falls hat. Zeitweise wirkte der Roman auf mich in diesem Sinne generell wie eine Ansammlung von alten Leuten, die von Dingen erzählten, die sich erst gestern (als sie dabei alle selbst erst 15-25 Jahre alt waren) zugetragen zu haben schienen, und von jungen Leuten, die von denselben Dingen wie von einer 100 Jahre alten Stadtlegende sprachen.
    Ich glaube, für mich hätte es realer gewirkt, wäre der Hope-Mordfall etwas gewesen, das sich erst irgendwann in den Jahren kurz vor Kits Geburt ereignet hätte. Jedenfalls schien es heutzutage in der Stadt dort aber keine Menschen zwischen 40 und 60 zu geben.

    Ich habe diesen Roman übrigens zwar geliebt; ich hatte zuletzt einige Schwierigkeiten, mich in Bücher einzufinden, aber diese Geschichte hat mich nun gleich eingesogen, dass ich auch nicht von ihr ablassen wollte, bis ich am Ende angekommen war, was nun für mich Grund genug ist, "Hope's End" mit 5 Sternen zu bewerten. Jedoch: Diese Geschichte hat dermaßen viele Logiklücken (nicht nur dass z.B. der erwähnte Polizist auffällig jung geblieben zu sein scheint; nein, er hat einerseits Kit noch immer auf dem Kieker und macht gar keinen Hehl aus seiner Abneigung ihr gegenüber, aber andererseits tritt er bereitwillig als wandelnder Wikipedia-Eintrag auf, wenn Kit etwas zur tragischen Geschichte der Hope-Familie wissen will) und überkandideltes Drama (natürlich droht das am Rande der Steilküste stehende Herrenhaus mitsamt des Felsens unter ihm nun gleich abzubrechen, aber solange Lenora Hope das selbst nicht will, wird natürlich nichts und niemand evakuiert, nach dem Motto "wenn das Haus runterfällt, sollten halt alle besser schnell zu fliegen lernen") und als ob das Ende des Hauptteils dann nicht schon spektakulär genug ausfiele, gibt es im Nachgang ein noch viel größeres Spektakel. Ein Showdown nach dem Showdown! Wie aufregend! Oder einfach nur albern. Wie gesagt: ICH hab’s geliebt. :)

    Lenora Hope erzählt nun in diesem Roman also klammheimlich Kit mit Hilfe einer Schreibmaschine ihre gaaaaaanze Geschichte, zwar willens, den wahren Täter zu enthüllen, aber "XYZ war’s wirklich" ist natürlich zu einfach für eine gelähmte Frau, die unter Mühen nur noch vereinzelte Finger bewegen kann, und wie unaufregend! So muss man noch hoffen, dass die alte Dame überhaupt bis zum Schluss kommt, und bangen, dass sie just dann an Altersschwäche und Gebrechlichkeit sterben könnte, wenn sie erst am Tag der Morde angekommen ist.
    Joah, diesen Roman kann man wohl wirklich nur aufregend oder albern finden.

    Sagers zuletzt auf Deutsch erschienenes "NIGHT - Nacht der Angst" fand ich als Thriller doch überzeugender; da war alles sehr viel subtiler und feiner verwoben, aber der war halt auch nicht so aufregend wie "Hope's End: Du kannst niemandem trauen". Oder eben nicht so albern. (Aber das Lesen hat zumindest mir halt wahnsinnigen Spaß gemacht.)

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