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  • 4 Sterne

    2 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Kristall, 05.08.2022

    Klappentext:

    „Sommer 1926 an der italienischen Riviera: Das spektakulär schön gelegene Hotel Portofino ist erst seit ein paar Wochen wiedereröffnet. Doch schon jetzt haben die Eigentümer, das britische Upperclass-Ehepaar Bella und Cecil Ainsworth, mit Problemen zu kämpfen: Es fehlt an Geld und Personal. Und spätestens als eine verflossene Liebe von Cecil im Hotel eintrifft, deren Tochter mit Bellas und Cecils Sohn Lucian verheiratet werden soll, wachsen die Spannungen zwischen dem Hotelbesitzerpaar. Lucian, der schwer traumatisiert aus dem Ersten Weltkrieg zurückgekehrt ist, verfolgt unterdessen ganz eigene Pläne. Er liebt die Kunst, das italienische Lebensgefühl – und hat ein Auge auf das Kindermädchen Constance geworfen. Während mehr und mehr illustre Gäste das Hotel bevölkern, darunter eine Tänzerin, ein Kunstkenner, ein erfolgreicher Tennisspieler, entwickelt sich eine Privatfehde zwischen Bella und dem Mussolini zugeneigten Gemeinderat. Als dann auch noch ein wertvolles Gemälde verschwindet, ist alles in Aufruhr …“



    In „Hotel Portofino“ erleben wir Leser eine Zeitreise inkl. Urlaubsfeeling gleichermaßen. An Spannung mangelt es hier nicht und an außergewöhnlichen Gästen erst recht nicht. Egal welche Geschichte hier beleuchtet, erzählt wird, sie hat einen gewisse Neugier inne und passt eben gekonnt zum Hotelleben. Schnell verfängt man sich in der Geschichte und fiebert hier und da mit, ist gespannt auf das was noch kommt und bleibt somit wirklich konstant am Lese-Ball. Die Story ist weder „Cluedo“-like oder eine Art „Schloss am Wörthersee“ - hier liegt eine tolle Mischung vor, mit einem fließenden Sprach- und Schreibstil dem man gerne folgt ohne zu sehr in Kitsch abzudriften.

    Mein Fazit: eine schöne Sommer-Lektüre mit allerhand interessanten Personen und Geschehnissen. 4 von 5 Sterne

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  • 4 Sterne

    2 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Laura W., 14.07.2022

    3.5 Sterne

    In diesem Buch kann sich der Leser in ein Hotel der 20er Jahre begeben. Das Hotel Portofino liegt in Italien, wird jedoch von einem britischen Upperclass-Ehepaar geführt. Jedoch haben beide mit dieser Aufgabe zu kämpfen, denn dem Hotel fehlt es nicht nur an Geld und gutem Personal, auch private Probleme bereiten Sorgen...

    Als ich das Cover gesehen habe und dazu die Beschreibung gelesen habe, bin ich sehr neugierig auf diees Buch geworden. Ich liebe Urlaub in Hotels und auch die 20er Jahre finde ich spannend, deshalb klang dies ganz nach einem Buch für mich! Ich hatte mir das Buch als ein Mix aus Hotelwesen und "Downton Abbey" vorgestellt, mit vielen sympathischen und zu Herzen gehenden Persönlichkeiten und ein wenig Abenteuer und Spannung dazu. Der Schreibstil ist einfach und gut zulesen und die Idee ist einfach klasse! Aber mir hat doch hin und wieder etwas die Spannung gefehlt und die Personen hätten besser ausgearbeitet sein dürfen für meinen Geschmack. Das Buch eignet sich meiner Meinung nach sehr gut als recht unterhaltsame Lektüre in der sommerlichen Hängematte, aber ich hatte doch etwas mehr erwartet, so bleibt das Buch für mich im Mittelfeld.

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  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Jürg K., 11.05.2022

    Klapptext: Das spektakulär schön gelegene Hotel Portofino ist erst seit ein paar Wochen wiedereröffnet.
    Fazit: Das Cover ist perfekt auf die Gesichte abgestimmt. Die Gesichte handelt von einem tollen Sommer an der Riviera im Jahre 1926. Man erlebt beim Lesen die wilden Zwanzigerjahre und taucht ein in eine Welt von Nostalgie. Einfach wunderbar zu lesen und man geht richtig mit. Das Hotel ist erst seit kurzem eröffnet. Die Eigentümer kämpfen mit einigen Problemen. Es fehlt an Geld und Personal. Zudem ist ein Hotelgast die verflossene Liebe von Cecil. zwischen Bella und dem Bürgermeister bricht eine Privatfede aus. Man liest Dinge, die man fast nicht glauben kann. Dieses Buch weckt beim Lesen Ferienstimmung aus. Die Beschreibung der Umgebung wirkt so echt, dass man das Rauschen des Meeres heraushören kann. Das Lesen macht sehr viel Spass und deshalb empfehle ich dieses Buch gerne weiter.

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  • 3 Sterne

    yellowdog, 22.06.2022 bei bewertet

    Gehobenes Mittelmaß

    Das Genre des Hotel-Romans finde ich interessant und Hotel Portofino von JP O'Connell reiht sich da ein. Portofino liegt an der italienischen Riviera und es ist 1926. Der vom Verlag angebotene Vergleich zu Dowton Abbey ist nicht einmal schlecht, denn die Hotelbesitzer sind Brieten. Auch hier gibt es viele Figuren und man kann sich seine Lieblingsfiguren aussuchen.
    Ich mag Lucian, der noch an den Erfahrungen aus dem ersten Weltkrieg leidet und besonders Constance, die als Kindermädchen ins Hotel zustößt.
    Die Zeit ist eine wichtige Komponente in der Handlung und steuert auf einen schweren Abschnitt zu.

    Mich störte ein wenig, dass nur das erwartbare passiert und dass es bei gehobenen Mittelmaß bleibt. Vielleicht ist in der Verfilmung als Serie eine optische Unterstützung hilfreich.
    Fans des Genres werden aber bestimmt zufrieden sein.

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  • 3 Sterne

    1 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    katikatharinenhof, 24.08.2022

    Ein Hauch von träger Nostalgie

    Die Sommersonne scheint an der italienischen Riviera und bietet somit dem neu eröffneten Hotel Portofino die schönste Kulisse, die sich die Sommergäste überhaupt nur vorstellen können. Doch hinter der prächtigen Fassade bröckelt bereits der Putz, denn Geld und gutes Personal sind Mangelware. Es gilt, den schönen Schein aufrecht zu halten, erst Recht, als der Verlust eines wertvollen Gemäldes zu beklagen ist. So aufregend hatten sich die Gäste ihren Erholungsurlaub dann doch nicht vorgestellt...


    Ein wundervolles Cover suggeriert traumhafte Stunden an der Riviera - Sonnengelbe Fassade, ein atemberaubender Panoramablick auf das ligurische Meer und die Maxime des Lebensstils des Dolce far niente sind wunderbar eingefangen und transportieren Urlaubsgefühl pur.

    Das Hotel öffnet einladend seine Türen, verströmt einen Hauch von Wohlstand und Nostalgie und ist die perfekte Bühne für die Menschen, die dort ein und ausgehen. Aber mit der Hitze der Sommersonne schleicht sich auch Trägheit ein und die Handlung kommt nicht richtig in Fahrt. Die Figuren wirken alle sehr marionettenhaft und fremdbestimmt - mich erinnern sie an die Papierpüppchen aus fester Pappe aus meiner Kindheit, die recht steif und sperrig sind und denen man die Wechselkleidung einfach anheftet. Sie wirken statisch und mehr als eindimensional, können weder Sehnsüchte wecken noch Erwartungen erfüllen.

    Der Glanz der Goldenen Zwanziger scheint in der Sonne vollkommen zu verblassen und selbst die mediterranen Wälder und Olivenhaine können das italienische Flair nicht zurückholen, das vollkommen auf der Strecke bleibt.

    Die Handlung bietet dabei so unglaublich viel Potenzial, um Intrigen zu spinnen, einen Einblick in die erlauchten Kreise zu erhalten und einen Hauch von Krimi zu spüren. Doch nichts davon wird wirklich richtig ausgearbeitet, sondern einfach nur kurz angerissen und wirkt in meinen Augen vernachlässigt. Gute Ideen sind genug vorhanden, aber die Umsetzung ruckelt und hakt. Es geht um mehr Schein als Sein, offen zur Schau getragene Vorurteile und Abneigungen, ungelebte Träume und Sehnsüchte und Sympathisanten von Il Duce, die gerne mitmischen wollen, aber nicht können.

    Ein Roman, von dem ich mehr wirklich mehr als träge Nostalgie und wenig bleibenden Eindrücken erhofft habe. Daher gibt es nur 2,5 Sternchen - Schade :(

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