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  • 4 Sterne

    4 von 7 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Sabrina K., 10.12.2016

    Als eBook bewertet

    Ein Cyber-Verbrechen in den schottischen Highlands

    Um seinen Sohn Ned aus dem Rampenlicht zu halten, bietet Edward Dunnington seinem durch einen Schlaganfall halbseitig gelähmten Geschäftspartner Angus McLean einen Biokörper an, unter der Voraussetzung, dass er über Ned Schweigen wahren wird. Zusammen mit seinen Söhnen Will und Ned und ihren Freunden Jamie, Jemma und Zack, reisen sie zu dem Landsitz der McLeans nach Schottland, um alles unter Dach und Fach zu bringen. Doch dann fällt Angus ins Koma, und es ähnelt frappierend dem Koma der drei Jungen, die in der CyberWorld feststeckten. Doch wer hat sein Bewusstsein entführt?

    Der zweite Teil von CyberWorld bietet sich nicht weniger spannend dar als der erste. Fast nahtlos geht es dort weiter, wo uns der vorherige Band zurückgelassen hat. Auch diesmal muss die kleine Gruppe Jugendlicher, die inzwischen auf fünf Mitglieder angewachsen ist, ein Rätsel oder doch schon fast ein Verbrechen lösen.
    Dabei werden die Charaktere immer tiefgründiger und so langsam lernt man sie ziemlich gut kennen. Selbst Will und Ned stehe ich nach diesem Band nicht mehr ablehnend gegenüber, kann ich doch immer noch nicht die Geschehnisse aus dem Vorgängerband nachvollziehen. Auch die Beziehungen zwischen den Charakteren wachsen und ich gebe es zu, an zwei Stellen bekam ich feuchte Augen. Welche das sind, verrate ich natürlich nicht, damit würde ich zu viel Lesefreude wegnehmen.
    Hingegen kann ich die ganze Familie McLean nicht ausstehen, hier gelingt es der Autorin wunderbar, Antipathien zu wecken. Wie kann man nur so eine Familie haben, da kann man sich ja mit seiner eigenen noch glücklich schätzen.
    Außerdem scheint sie auch ein Fable für gruselige Spiele zu haben, denn „House of Nightmares“ beschert mir bei der bloßen Schilderung schon Alpträume. Ich denke nicht, dass ich das auch nur anspielen könnte ohne einen Herzinfarkt zu erleiden. Wobei ich die Technik immer noch bewundere und vor allem auch haben will.
    Dieser Band hat für mich noch nicht ganz die 5 Sterne geknackt, da ich ihn ein wenig zu vorhersehbar fand. Es war recht schnell klar, wer der „Bösewicht“ war. Der Butler wäre mir fast lieber gewesen.

    „House of Nightmares“ ist packend, mitreißend und steht seinem Vorgänger in nichts nach. Sowohl die Geschichte als auch die Charaktere sind hervorragend ausgearbeitet und ein Augenschmaus.

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Sabrina M., 06.02.2017

    Als eBook bewertet

    Inhalt:

    Medienwirbel, unangenehme Aufmerksamkeit und endlose Gerede – Dies will Edward Dunnington seinem Sohn Ned unbedingt ersparen und plant daher die bahnbrechende Erfindung von Biorobortern mit Hilfe eines einflussreichen Geschäftspartners der Öffentlichkeit zu präsentieren und somit für Ablenkung zu Sorgen. Doch kann man dem mysteriösen Agnus McLean wirklich vollstes Vertrauen schenken?

    Jemma, Jamie, Zack, Ned und Will beschäftigen sich währenddessen in den einsamen schottischen Highlands mit einer verschrobenen Adelsfamilie und der Frage „Warum der alte Lord in einen Tiefschlafgefallen ist und nicht mehr aufweckbar zu sein scheint?!“ Um dem Grund näher zu kommen, wagen sie sich sogar ins „House of Nightmares“ einzudringen, doch was dort auf sie wartet lässt ihnen das Blut in den Adern gefrieren. Das Böse ist erwacht – grausam und heimtückisch – reckt es die Finger nach den Freunden, besonders dann, wenn man die Spielregeln missachtet!

    Meine Meinung:

    Nach dem fulminanten und abenteuerlich spannenden ersten Band konnte ich es kaum erwarten endlich wieder in die Tiefen der CyberWorld einzutauschen und herauszufinden welche spannende Abenteuer sich Autorin Nadine Erdmann sich dieses Mal für uns Leser ausgedacht hat.

    Mit einer enormen Vorfreude tauchte ich ein in die Geschichte und war im Nu wie gefesselt an die Worte, Geschehnisse und Überraschungen, die dort auf mich lauerten.

    Gewohnt spielerisch und sehr lässig führt Nadine Erdmann den Leser in die Welt der 5 Freunde ein und durch ihren sehr bildlichen Schreibstil kommt man sogar Gedanklich komplett in der Handlung an. Es ist wahrhaftig so als betrete man selbst die Foren von CyberWorld und bestreitet an der Seite von Jamie, Zack und Co ihr neues Abenteuer.

    Besonders gut gefielen mit die rätselhaften Anspielungen, die mich selbst dazu animierten mir den Kopf um die Lösung zu zerbrechen, aber vor allem der Nervenkitzel, der durch Wendungen, Überraschungen und auch den aktuellen Geschehnissen entsteht, ließ mich so schnell nicht mehr los. Ich war total angefixt von der Geschichte und konnte mich vollkommen auf die Handlung einlassen.

    Aber auch die Gefühlsschiene kommt nicht so kurz, wenn man trotz der Spannung und dem Nervenkitzel am Ende dasitzt und nach Taschentüchern greift um sich die Tränen zu trocknen, dann hat die Autorin auf jeden Fall alles richtiggemacht.

    Nach diesem Erlebnis bin ich mega gespannt wie die Autorin im dritten Teil dieses Maß an Spannung, Nervenkitzel, Gefühlschaos und Überraschungseffekten noch toppen will.

    Fazit:

    War der erste Band schon ein absolute Must-Read, so hat Nadine Erdmann dieses mit ihrem zweiten Band der CyberWorld-Reihe alles bisher da gewesene getoppt! Spannend, überraschend und gefühlvoll, quasi alles was das Herz begehrt ist vorhanden und lässt mich mit Neugier auf den dritten Band blicken!

    Lesen, lesen, lesen!!!

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  • 5 Sterne

    5 von 10 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    ZeilenZauber E., 18.06.2016

    Als eBook bewertet

    ‘*‘ Meine Meinung ‘*‘
    Nachdem ich Band 1 klasse fand und verschlungen habe, war ich doppelt gespannt auf Band 2. Ich nehme es mal vorweg, es ist etwas anders, aber nicht minder spitze.
    Okay, die Charaktere verändern sich, bleiben nicht gleich, sondern lernen dazu bzw. ihre Probleme verändern sich. Damit sind wir auch schon beim tieferen Sinn, den ich nicht erwartet hatte. Es geht um das Miteinander in einer Beziehung, um Selbstzweifel und Freundschaft. Das mag sich jetzt „schwer“ anhören, doch Erdmann verpackt diese Themen locker und ansprechend.
    Überhaupt ist der Schreibstil unbeschwert und die Gratwanderung zwischen detailfreudiger Beschreibung und flotten Actionszenen gelingt ihr hervorragend.
    Auch wenn erst später wieder in ein Cybergame eingestiegen wird, hat sich die Spannung bereits vorher begonnen aufzubauen. Langsam packt die Autorin ein „Schippchen Spannung“ nach dem anderen oben drauf und erst wenn einem die Augen vor Müdigkeit zufallen, merkt man, dass man schon mitten im Geschehen und der Spannung ist - sehr subtiler Aufbau.
    Die Story an sich ist auch wieder interessant und allein der Ansatz sich IN einem Cybergame zu befinden, mit Schmerzen und Geruch, ist faszinierend - ich glaube, wenn es so funktionieren würde, dann würde ich auch Cybergames zocken.
    Alles in allem hat mir auch der 2. Teil sehr gut gefallen. Ich vergebe gern alle 5 Cyber-Sterne.

    ‘*‘ Klappentext ‘*‘
    Dunnington schenkte seinem Sohn ein beruhigendes Lächeln. »Ich habe einen unanfechtbaren Vertrag mit ihm ausgehandelt. Er wird kein Wort über dich verlieren. Zu niemandem. Sonst würde er viel zu viel aufs Spiel setzen.«
    Um Neds Geheimnis zu wahren und seinem Sohn den Medienwirbel zu ersparen, plant Edward Dunnington die bahnbrechende Erfindung der Bioroboter mit Hilfe eines einflussreichen Geschäftspartners der Öffentlichkeit zu präsentieren. Aber kann man Angus McLean wirklich trauen? Warum wacht der alte Lord plötzlich nicht mehr auf? Sein Körper scheint unversehrt, sein Bewusstsein ist jedoch verschwunden …
    In der Einsamkeit der schottischen Highlands müssen Jemma, Jamie, Zack, Ned und Will nicht nur der verschrobenen Adelsfamilie auf den Zahn fühlen. Um herauszufinden, was passiert ist, wagen sie sich auch ins 'House of Nightmares' - und dort wartet das Böse … heimtückisch und grausam … Besonders, wenn man sich nicht an die Spielregeln hält …

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  • 5 Sterne

    Angela J., 16.03.2024

    Als eBook bewertet

    Ein neues Abenteuer der tollen Gruppe, die mir immer mehr ans Herz wächst.
    Auch dieses Mal wird es brenzlig, gepaart mit einer imposanten Kulisse.
    Die Autorin schafft es auch hier wunderbar Spannung, passendes Setting, Humor, Tiefgang und Gefühle zu vereinen. Vor allem lernt man die Gruppe immer besser kennen und bekommt mit, wie sie sich entwickeln usw.
    Toller Folgeband...

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  • 5 Sterne

    Adelheid S., 01.01.2017

    Als eBook bewertet

    Das Cover ist ähnlich zum 1. Teil und doch wieder anders - es bringt den Inhalt des Buches genau auf den Punkt ohne zuviel zu verraten.

    Der Schreibstil ist - wie natürlich auch schon in Teil 1 - einfach super. Die Protagonisten entwickeln sich weiter und bleiben doch sie selbst. Die Orte werden ebenso gut beschrieben - Erinnerungen an meinen Schottland-Urlaub blitzten mehr als einmal auf.

    Auch dieses Buch ist in sich abgeschlossen allerdings geht die Geschichte rund um Jamie und Co (Gottseidank) weiter.

    Man kann das Buch sicher auch lesen, wenn man Teil 1 nicht kennt, da hier auf Teil 1 eingegangen wird, dennoch bringt es sicher noch mehr Lesevergnügen, wenn man CyberWorld 1.0 gelsen hat.

    Dieses Mal hat die Autorin nicht nur die Abenteuer im CyberNet spielen lassen, dazu kommt auch eine Agatha Christie-ähnliche Täterjagd und nicht nur Kämpfe in der Cyberwelt, sondern auch Rätsel, was mir sehr gut gefiel.

    Die Vorankündigungen im Nachwort bzw. die Leseprobe von CyberWorld 3.0 machen sofort Lust weiterzulesen. Ich kann es kaum erwarten.

    Fazit: Fantastische Fortsetzung, die dem 1. Teil in nichts nachsteht, sondern sich sogar noch etwas besser präsentiert (wenn das möglich ist).

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  • 4 Sterne

    Argentumverde, 06.11.2016

    Als eBook bewertet

    Starke Fortsetzung

    Im 2ten Band der Reihe begleitet der Leser die 5 Freunde nach Schottland in ein dunkles Herrenhaus einer Adelsfamilie. Leider ist der Beginn wieder etwas langgezogen da immer wieder sehr stark auf die Beziehung des männlichen Paares eingegangen wird und die ewigen Auseinandersetzungen zum Teil doch etwas langatmig sind.

    Um so weiter man aber in der Geschichte fortschreitet, um so mehr wird man erneut vom düsteren Umfeld der schottischen Familie und ihrer Ränkespiele untereinander, als auch von dem dazu passenden neuen Cypergame House of Nightmares gefangen. Als das Oberhaupt der Familie scheinbar im Koma liegt, das den Freunden aus London nur zu bekannt ist, müssen sie sich erneut einigen Herausforderungen stellen um dieses Abenteuer heil zu überstehen und Licht ins Dunkel zu bringen.

    Den Leser erwartet einiges an Spannung, eine fast tödliche Familienintrige, ein düsteres morbides Cybergame und auch die Gefühle kommen nicht zu kurz. Kurz gesagt in Allem noch etwas besser als der bereits spannende 1te Band. Der Lesefluß ist leicht und flüssig und die Neugier und Spannung setzt sich nahtlos vom Anfang bis zum Ende des Buches fort. Einziger Kritikpunkt ist und bleibt für mich, wie auch im 1ten Band das etwas zu detaillierte und langatmige Liebesleben des männlichen Paares. Trotzdem auch hier wieder eine absolute Leseempfehlung für einige sehr unterhaltsame Stunden, die man sicherlich auch im 3ten Band erwarten darf.

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  • 5 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Manuela B., 03.09.2016

    Als eBook bewertet

    House of Nightmares ist der zweite Teil der Cyberworld Reihe von Nadine Erdmann, hat mir Teil eins schon gut gefallen so toppt der Folgeband den ersten auf jeden Fall.

    Nadine Erdmann schickt die jungen Leute dieses Mal mit Edward Dunnington nach Schottland. Jemma, Jamie, Zack und Will begleiten Ned, der seinen neuen Körper Angus McLean zeigen soll, denn dieser möchte aufgrund einer Krankheit seinen alten Körper verlassen. Dieser Besuch wird allerdings kein Vergnügungstrip, da sie in Schottland auf die Familie von Angus treffen und wer die zur Familie hat braucht keine Feinde mehr. Es entspinnt sich ein Wettlauf um Angus zu retten und es ist nicht immer vorhersehbar wer am Ende überleben wird.

    Der Autorin gelingt eine gute Balance zwischen dem Spiel in der Cyberwelt und der Realität, die Charaktere werden von ihr gut und mit emotionaler Breite gezeichnet. Sie lässt die Leser auch an der Gedankenwelt der Protagonisten teilhaben, an ihren Ängsten und Sehnsüchten ohne kitschig zu wirken. Der Schreibstil ist fesselnd und ich hatte das Glück genug Zeit zu haben um das Buch in einem Rutsch zu lesen, ansonsten wäre es mir schwer gefallen es wieder aus der Hand zu legen.

    Die Spannungsbögen werden gut aufgebaut und gehalten, die Charaktere sind nicht überzeichnet und man kann sich gut in die einzelnen Personen hineinversetzen und auch die Handlungen der Einzelnen gut nachvollziehen. In meinen Augen eine Reihe die für Teenager ebenso geeignet ist wie fürs ältere Lesepublikum, also eine richtige All-Age-Reihe.

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  • 5 Sterne

    3 von 8 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Anja L., 23.04.2017

    Als eBook bewertet

    Der zweite Teil der Jugend-SciFi-Reihe CyberWorld ist gelesen und konnte mich genauso mitreißen wie sein Vorgänger.

    Wir beginnen kurze Zeit nach dem ersten Teil und erfahren erst einmal wie sich die Beziehungen zwischen der Gruppe um Jemma, Jamie und Zack und der von Will und Ned entwickelt haben. Das sie nun Freunde sind und Jemma Will verziehen hat, begünstigt die Geschichte sehr, da die Autorin sehr auf Emotionen setzt.

    Allgemein ist der Teil sehr viel emotionaler als der davor. Denn wir erleben oft wie Jamie an sich und seiner Beziehung zu Zack zweifelt. Man merkt das nicht alles an ihm vorbeigeht und ihn Worte wie "Krüppel" doch tief verletzten. Weider rum dürfen wir Zack von seiner liebevollsten Art kennen lernen. Trotz all der Zweifel die Jamie hat, zeigt Zack wie viel ihm sein Freund bedeutet und spart dabei nicht mit Liebesbekundungen. Ned hingegen hat mit seinem neuen Bioroboter-Körper zu kämpfen. Trotz all der Dankbarkeit weiter leben zu dürfen, verkraftet er es nur schwer keinen Schmerz oder Berührungen zu fühlen.

    Auch diesmal faszinierte es mich wie alltäglich der Umgang mit Homosexualität ist oder wie man Jamie umgeht.

    In diesem Teil zieht es uns nach Schottland wo ein Medizin-Mogul nach einem Schlaganfall halbseitig gelähmt ist. Er soll die erste Person sein die einen Bio-Roboter-Körper bekommen soll, der dann auch an die Öffentlichkeit geht. Doch seine Familie scheint davon wenig begeistert und kurze Zeit darauf liegt er im Koma. Doch Ned, Will, Jemma, Jamie , Zack und Edward Dunnington sehen schnell das er nicht im Koma liegt sondern in einem Spiel fest gehalten wird. Doch diesmal ist alles schwerer da das Spiel aus einer anderen Firma stammt und es mit den Richtlinien für Online-Spiele nicht so genau nimmt. Eine Jagd durch ein Horror-Spiel beginnt, die so schnell keiner mehr vergisst.

    Ich war gefesselt von dem Buch. Nicht nur von seiner excellenten Schreibweise, sondern auch vom Ideenreichtum der Autorin. Wieder fühlte es sich an als würde man direkt neben den Personen sitzen und alles live mitbekommen. Auch die Charaktere waren wieder überzeugend und passten wie angegossen in die Geschichte. Egal ob lieb gewonnen wie Jemma oder hasserfüllt wie die Familie des Medizin-Moguls. Gerade zu letzteren muss ich sagen das die Familie authentisch war, fast zu authentisch. Der Großvater der seine Firma nicht an seinen Sohn geben will, der Sohn und dessen Frau, die nur darauf hoffen das der Alte endlich das Zeitliche segnet und die Kinder, die ihre Eltern verabscheuen.

    Das Spiel aus diesem Teil ist erschreckend und würde zumindest mich schnell einschüchtern. Trotz war es spannend darüber zu lesen. Das Kopfkino schaltete sich förmlich von alleine ein.

    Wie man vielleicht gemerkt hat, gefiel mir der zweite Teil der CyberWorld-Reihe sehr. Auch wenn die Reihe an Jugendliche gerichtet ist, kann ich sie Erwachsenen ebenso empfehlen. Traut euch in diese fantastische Welt.

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  • 5 Sterne

    3 von 7 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Gelöschter Benutzer, 21.12.2016

    Als eBook bewertet

    "Das Böse war wirklich gut! Schlich sich in seine Gedanken, seine Erinnerungen, um ihn zu manipulieren und glauben zu lassen, dass ... " - Zitat aus dem Buch

    Es handelt sich hier um den zweiten Band der CyberWorld - Reihe von Nadine Erdmann.

    Edward Dunnington möchte mit seiner Erfindung, die Ned das Leben rettete an die Öffentlichkeit gehen. Um ihn zu schützen möchte er diese Erfindung mithilfe eines Geschäftspartners präsentieren. Angus McLean, ist ein sturer und eigenbrötlerischer Mann, plötzlich wacht dieser allerdings nicht mehr auf. Sein Körper ist unversehrt, sein Bewusstsein verschwunden. Ned, Jamie, Jemma und Will beginnen zusammen mit Edward Dunnington nach Antworten zu suchen, außerdem wollen sie McLean retten. Der Schlüssel dazu scheinen McLeans schreckliche Familie und das Spiel "House of Nightmares" zu sein. Ein Spiel bei dem das Böse ungeahnte Dimensionen annehmen wird. Jeder der sich nicht an die Regel hält wird leiden...

    Zum Cover:
    Wie schon bei Band 1 gefällt mir das Cover hier auch total gut. Ich finde die Farben total passend, genauso wie die Motive und die Zahlen. Das Cover ist auch ohne den Klappentext total ansprechend.

    Zum Inhalt:
    Es war wundervoll wieder in die Welt von Emma und Co. einzutauchen. Schon nach wenigen Seiten war ich wieder voll drin und habe die Geschichte mit Spannung weiterverfolgt.

    In der ersten Hälfte spielen die zwischenmenschlichen Beziehungen eine große Rolle. Diese wurden wieder so detailliert beschrieben, dass die Person, die derartig fühlt, neben mir stehen könnte. Da diese Probleme auch im realen Leben vorhanden sind. Ich habe mit den Protagonisten mitgelitten, habe Freude empfunden, war wütend und empfand Abneigung. Mir persönlich ist es sehr wichtig, dass ich mich komplett in die Figuren hineinversetzen kann. Trotz der Sichtwechsel zu verschiedenen Protagonisten ist mir dies gelungen.
    Die Autorin wusste genau wann sie am besten zu wem wechselt.

    Die CyberWorld im CyberGame war wieder total faszinierend und wunderbar gruselig, obwohl die neuen Möglichkeiten der Technik ebenso verstörend waren. Es war erschreckend wie real die neuen Features für unsere Protagonisten waren. Zwischendurch war ich leicht geschockt und habe mit den Protagonisten schrecklich gelitten. Ich fühlte mich als wäre ich bei ihnen dort in der Finsternis und in Gefahr. Zwischendrin gibt es immer wieder ein paar tolle Szenen die die düstere Atmosphäre auflockerten.

    Alle diese Dinge machen das Buch zu etwas Besonderem. Ich bin total begeistert und würde am liebsten sofort den nächsten Band lesen. Zumal mich der Schreibstil der Autorin total anspricht und in seinen Bann zieht. Ich konnte einfach nicht mehr aufhören zu lesen.

    Außerdem hat es mir gefallen, dass ich in diesem Band wunderbar spekulieren konnte wer hinter dem Verschwinden von McLeans Bewusstsein steckt. Im letzten Drittel bekommt man eine Ahnung davon, aber erst zum Schluss wird offenbart wer der Täter ist.

    Mein Fazit:
    Eine wahnsinnig spannende Fortsetzung, die für mich den absoluten Suchtfaktor hat! Ich freue mich riesig auf weitere Bände!

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  • 5 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Tine_1980, 22.12.2016

    Als eBook bewertet

    McLean ist nach einem Schlaganfall gefährdet wieder einen zu erleiden und dadurch zu sterben. So bietet ihm Dunnington an, in einen Bioroboter zu wechseln. Doch möchte er gleichzeitig auch seinen Sohn Ned vor dem Medienwirbel schützen und handelt so einen Vertrag zur Wahrung des Geheimnisses. Doch kurz nach der Ankunft auf dem Anwesen wacht der alte Lord nicht mehr auf. Dabei scheint sein Körper völlig unversehrt, doch sein Bewusstsein ist verschwunden. So versuchen Jemma, Jamie, Zack, Ned und Will hinter das Geheimnis zu kommen und begeben sich in das „House of Nightmares“.

    Nachdem ich schon durch den ersten Band geflogen bin, habe ich mich sehr gefreut schnell weiter lesen zu können. Das Buch hat mich nicht enttäuscht. Auch in dieser Geschichte war ich gleich mittendrin und voll dabei. Der Schreibstil ist flüssig und man fliegt nur so durch die Seiten.
    Immer wieder darf man in die Welt des Cybergames „House of Nightmares“ eintauchen und die Szenen sind sehr detailliert und lebendig dargestellt. Es gab Situationen im Buch, die mich regelrecht geekelt haben, da sie so realistisch beschrieben waren und man meinen konnte, mit im Spiel dabei zu sein. Aber auch die Spannung lies hier weder bei den Beschreibungen des Spieles noch bei den realen Ereignissen zu wünschen übrig.
    Die Autorin schaffte es mühelos den roten Faden durch das Buch zu spinnen und mich immer wieder auf Irrwege bei meinen Überlegungen zu führen. So kam keinerlei Langeweile auf und ich habe mich wunderbar unterhalten gefühlt.
    Die Charaktere gehen in diesem Band noch etwas mehr in die Tiefe, so erfährt man die Verbindung von Jemma und ihrer Mutter, merkt, wie schwer sich Jemma noch immer mit dem Verlust tut und wie sich ganz langsam ein kleines bisschen gegenüber Will öffnet. Doch auch die Ängste von Jamie werden näher erläutert und ich denke dies alles wird im nächsten Band noch mehr beleuchtet.

    Ich fand diese Fortsetzung super, die Spannung der Geschichte war gut über die Geschehnisse verteilt und das Buch macht Lust auf mehr. So freue ich mich schon sehr auf die Fortsetzung und bin sehr gespannt, wie sich die Geschichte weiterspinnt. Volle Leseempfehlung!

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  • 5 Sterne

    5 von 13 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    isabelle W., 28.12.2016

    Als eBook bewertet

    Einige Zeit ist verstrichen seit Jemma, Jamie und Co. den Mind Ripper gejagt haben. In diesem zweiten Teil geht die Reise nach Schottland. Edward Dunnington erlitt einen schweren Schlaganfall, den er gerade so überlebte, doch es droht ein zweiter den er aller Wahrscheinlichkeit nach, nicht überleben wird. Der perfekte Kandidat also für die Bioroboter. Wenn alles glatt läuft geht Dunnington damit an die Öffentlichkeit und Ned entgeht dem ganzen Rummel. In Schottland angekommen müssen die Freunde schnell feststellen das die Familie sehr zerstritten ist und jeder scheinbar nur an sich denkt. Eines Abends lässt Dunnington die Bombe platzen und verkündet die Idee mit den Biorobotern. Am nächsten Morgen wacht Dunnington nicht mehr auf, es scheint als würde er nur schlafen, lässt sich aber nicht aufwecken. Die Freunde haben einen Verdacht und gehen diesem nach....

    Ich hab mich so sehr auf diesen zweiten Band gefreut. Ist es doch mittlerweile ein "Nach Hause kommen" zu alten Freunden. Ich war gespannt welche Abenteuer Jamie, Jemma, Zack, Will und Ned nun erleben und wurde nicht enttäuscht.

    Die erste Hälfte des Buches spielt in der realen Welt und wir lernen die einzelnen Charaktere noch besser kennen. Sei es die Beziehung von Zack und Jamie, die so einige Hochs und Tiefs erleben muss oder aber das Gefühlschaos von Ned, der immer noch mit seinem neunen Ich zu kämpfen hat. Ich fand die Entwicklung der Charaktere toll, obwohl ich Jamie das ein oder andere mal hätte schütteln können.

    Das Setting hat mir gut gefallen und jetzt möchte ich auch gerne mal nach Schottland.

    Die Familie Dunnington ist echt krass. Selbst beim Lesen habe ich micht unwohl gefühlt und man hat diese eiskalte Atmospähre quasi aus dem Buch rausströmen sehen. Solch eine Familie wünscht sich wirklich keiner.

    In der zweiten Hälfte des Buches befinden wir uns nun wieder in einem Cyber Game und ich muss sagen das ich diese Passagen einfach großartig finde! Ständig stelle ich mir vor wie es wäre wirklich so real in ein Spiel einzutauchen und die verschiedensten Abenteuer zu gewinnen. Aber ich glaube für "House of Nightmares" ist mein Nervenkostüm einfach zu schwach! Man ist fast gar nicht mehr zu Atem gekommen, weil ständig irgendwas passiert ist. Und von Level zu Level wurde es immer gruseliger und gefährlicher. Ich hab das ein oder andere Mal schon um einen Charakter gebangt.

    Mir hat dieser zweite Teil wieder sehr gut gefallen. Die Story, die Charaktere und die verschiedenen Aspekte harmonieren einfach perkfekt und das Buch hat mir wieder einmal einige schöne Lesestunden beschehrt. Ich bleibe auf jeden Fall an der Reihe dran und freu mich schon auf Teil 3.

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  • 5 Sterne

    1 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Dana P., 20.02.2021

    Als Buch bewertet

    Achtung: zweiter Band! Meine Rezension kann kleine Spoiler in Bezug auf „Mind Ripper“ enthalten.

    Für Edward Dunnington hatte die schnell vorangetriebene Entwicklung des Bioroboters hauptsächlich private Gründe. Doch seine Erfindung dürfte auch die Öffentlichkeit interessieren, stellt es doch für einige Menschen eine Möglichkeit da, ihr Leben zu verlängern oder ihrem gebrechlichen Körper zu entkommen. Gemeinsam mit seinem Geschäftspartner Angus McLean will er den Schritt wagen, seinen Roboter der Allgemeinheit zu präsentieren. Doch kann man dem machtgierigen, altmodischen Griesgram wirklich trauen oder verfolgt er seine eigenen Ziele? Und was ist mit seiner ziemlich schrägen, streitsüchtigen Familie? Obwohl Edward Dunnington versiert ist in dem, was er tut, läuft nicht alles glatt. Bevor es zur Übertragung des Bewusstseins kommen kann, wacht der Proband eines Morgens nicht wieder auf. Was ist mit Angus passiert? Kann das Projekt noch irgendwie gerettet werden?

    Im Verlauf des Buches sind kleine Rückblicke eingebaut, die die wichtigsten Ereignisse aus dem ersten Band noch mal aufarbeiten. Die Charaktere haben einiges zu verarbeiten, zu durchdenken, teilweise nagt das schlechte Gewissen an ihnen. Durch die Gedanken, die die Figuren sich machen oder die Gespräche, die geführt werden, sind die Hinweise auf das vorangegangene Geschehen sehr angenehm und flüssig in die Gesamthandlung eingebunden. Da inzwischen einige Monate vergangen sind, sind einige der Schwierigkeiten, die zum Ende des Auftakts eine große Rolle gespielt haben, inzwischen etwas weniger problematisch. Dennoch sind diese Themen in die Handlung integriert und werden parallel mit den Fortschritten des Geschehens aufgearbeitet.

    Viele der Figuren kennt man bereits aus dem ersten Teil der Reihe „Mind Ripper“. Durch die Adelsfamilie, bei der die Protagonisten die Sommerferien verbringen wollen, gibt es jedoch auch einige neue Charaktere, die jetzt im zweiten Band hinzukommen. Und diese Familie hat es echt in sich. Sie sind extrem schräg, streitsüchtig, teilweise sehr bedacht auf antiquierte Wertvorstellungen und mit ihren Äußerungen gern mal unter der Gürtellinie. Eine absolute Freakshow, die mir beim Lesen aber einige witzige Momente bereitet hat.
    Man kann sich gut vorstellen, dass die Ferien bei dieser Adelsfamilie schnell unangenehm werden können, aber sie bieten auch die besten Voraussetzungen für den weiteren Verlauf der Handlung, denn jeder von ihnen könnte an den mysteriösen Ereignissen rund um Angus McLean beteiligt sein.

    Der Schreibstil der Autorin ist wieder sehr angenehm und mitnehmend. Ich habe mich sofort wieder wohlgefühlt in der Geschichte und war sehr gespannt, was Jemma, Jamie, Zack und ihre Freunde in diesem Band erleben werden. Neben den spannenden Geschehnissen rund um den Griesgram der Adelsfamilie lernt man auch die Protagonisten besser kennen und bekommt weitere Einblicke in die Intensität der Verbindungen, die zwischen ihnen bestehen. Die Zusammenstellung der Charaktere ist richtig toll. Sie sind alle unterschiedlich, haben so ihre Ecken und Kanten, haben Probleme, mit denen sie sich rumschlagen, verhalten sich nicht immer richtig, sehen Fehler aber auch ein und sind damit einfach sehr authentisch und menschlich. Jede Figur hat ihre Eigenarten und Besonderheiten und auch wenn Jemma noch immer mein Liebling ist, haben Jamie und Zack ziemlich aufgeholt. Die beiden gemeinsam zu erleben, ist einfach wundervoll. Sie unterstützen sich, sind füreinander da, aber es ist bei weitem nicht immer alles harmonisch, denn die beiden Jungs treiben einige Sorgen um, über die sie auch nicht immer sofort offen reden. Umso mehr sie sich einander öffnen und aufeinander eingehen, umso mehr haben sie sich auch in mein Herz geschlichen. Es gab aber auch darüber hinaus noch einige wunderschöne Momente, in denen sehr viele positive Gefühle bei mir ankamen.

    Sehr spannend und auch ein wenig gruselig war das CyberGame, in das die Figuren dieses mal eintauchen. „House of Nightmares“ heißt eben auch nicht umsonst, wie es heißt. Das CyberGame spielt mit den Ängsten der Spieler und durch die detaillierten, schaurigen Beschreibungen wurden das Grauen und die Anspannung richtig lebendig.
    Das Buch setzt sich aus verschiedenen Handlungssträngen zusammen, die parallel zueinander verlaufen und sich direkt bedingen. Durch die Perspektivwechsel wurden Tempo und Dynamik besonders in der zweiten Hälfte der Geschichte stark erhöht und ich konnte das Buch kaum mehr weglegen, weil ich unbedingt wissen wollte, wie alles zusammenhängt und wie es weitergeht. Ab einem gewissen Punkt deutet sich die Auflösung an, dennoch empfand ich es als sehr spannend die weiteren Entwicklungen zu verfolgen und weitere Erklärungen zu den Geschehnissen zu bekommen. Mir hat auch die Kombination aus der Cyberwelt und den Ereignissen aus der „realen“ Welt wieder richtig gut gefallen. Das bringt schöne Facetten mit sich und macht die Handlung sehr vielseitig und abwechslungsreich.
    Fazit

    Ein unglaublich spannender, temporeicher zweiter Band, in dem man sowohl lachen, ich gruseln und mit den Figuren dahinschmelzen kann. Die Entwicklungen zwischen den Charakteren sind richtig toll zu verfolgen. Man lernt die Protagonisten intensiver kennen, sie werden noch greifbarer und authentischer und auch die Beziehungen zwischen ihnen stehen noch mehr im Fokus der Handlung. Das alles lenkt jedoch nicht von den packenden Ereignissen rund um Angus McLean und das CyberGame ab, welche den anderen großen Punkt der Geschichte ausmacht. Gekonnt und harmonisch verknüpft ergeben die unterschiedlichen Geschehnisse ein fesselndes, sehr vielseitiges Buch, das Lust auf den nächsten Band rund um die Cyberkids macht.

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