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  • 5 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Henri K., 04.11.2018

    Als Buch bewertet

    - macht Spaß, darin zu lesen
    - finde viele Parallelen zu meiner Tätigkeit

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  • 3 Sterne

    1 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Lesemama, 05.12.2018

    Als Buch bewertet

    Zum Buch:
    Eine Sammlung von äußerst skurilen Anekdoten über Helikoptereltern.


    Meine Meinung:
    Ich bin tatsächlich teilweise sprachlos über soviel Ignoranz und Egoismus so genannter Helikoptereltern. Als Dreifachmama fehlt mir vielleicht auch einfach die Zeit, meinen Kindern ein Rundumsorglospaket zu packen. Ich konnte es teilweise echt nicht fassen, was Eltern doch für einen Blödsinn anstellen, wenn es um das eigene Kind geht. Und ich konnte nicht fassen, dass es Lena Greiner und Carola Padtberg zum zweiten mal gelungen ist, mit den ganzen Absonderlichkeiten ein Buch zu füllen.

    Nun aber zum Buch, dies ist eine Lektüre, die ich nicht am Stück lesen kann (und will) mehr als zehn bis zwanzig Seiten, mal nebenbei, sind nicht zumutbar. Ich kann es nicht fassen, wie egoistisch manche Eltern doch sind und doch muss ich es in meinem Alltag tagtäglich erleben. Natürlich bin ich ls Mutter der Meinung, ich habe die besten Kinder der Welt, aber das ich andere gefährde um meine zu betütteln, kam und kommt mir nicht in den Sinn. Sie sollen doch eigenständige, geradlinige Menschen werden und keine Generation voller Egoisten.

    Ob mir das Buch gefallen hat oder nicht, kann ich gar nicht wirklich sagen. Ich habe kopfschüttelnd gelacht über so viel Ignoranz und ich habe mich beim Lesen ertappt, das ich Schnappatmung bekommen habe, weil diese Eltern so unbelehrbar sind.

    Für Erzieher, Lehrer, Kinderärzte und wer sonst noch beruflich mit Kindern zu tun hat, ist es eine amüsante Lektüre. Für(werdende) Eltern ist es vielleicht ein Abschreckung und Ermahnung, dass man es so nicht machen sollte.
    Kinder müssen auch mal negative Gefühle aushalten, sonst haben sie es mal sehr schwer in ihrem Leben.

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  • 5 Sterne

    1 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Feelina06, 06.12.2018

    Als Buch bewertet

    Wer kennt sie nicht, die Eltern, die mit ihren Ansichten so machen Lehrer oder Erzieher zur Weißglut treiben oder die mit angeblich ganz schrecklichen Diagnosen die Notaufnahme blockieren. In diesem Buch werden einige Anekdoten aus dem Leben von Helikoptereltern erzählt, die einen nicht nur zum schmunzeln bringen, sondern auch mächtig mit dem Kopf schütteln lassen.

    Als ich dieses Buch anfing zu lesen dachte ich, Oh wie toll etwas für die Lachmuskeln, doch zum Ende hin war ich zum Teil regelrecht schockiert über so manche Taten oder Äußerungen, der sogenannten Helikoptereltern, die doch angeblich nur das beste für ihr Sprösslinge wollen. Dabei erreichen sie doch mit ihren Aktionen, die im Grunde zum Teil nur noch peinlich sind genau das Gegenteil. Erziehen sie doch so ihre Kinder zu Erwachsenen ohne Selbstbewusstsein und schüren die Angst davor etwas selber zu versuchen.
    Das Buch ist sehr gut aufgebaut und ließt sich einfach und flüssig. Es wird einem nicht einmal langweilig und man fliegt nur so durch die Seiten.

    Ein unglaublich erschreckendes Buch, das einen zwar auch zum Lachen bringt, aber vor allem mit dem Kopf schütteln lässt.

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  • 5 Sterne

    3 von 7 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Büchermaulwurf, 23.09.2018 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    Amüsant aber auch erschreckend
    Das Cover ist sehr gelungen und der Titel sagt schon einiges über den Inhalt aus.
    Die Autoren L. Greiner und C. Padtberg haben in diesem Buch neue unglaubliche Geschichten über Helikopter-Eltern gesammelt. Zu Wort kommen neben Eltern und Kindern auch Hebammen, Erzieher, Lehrer, Trainer, Polizisten und Ärzte, die teils amüsantes aber auch erschreckendes über diese übermotivierten und überfürsorglichen Eltern berichten.

    Jedem Kapitel ist eine witzige Karikatur vorangestellt, die auf das jeweilige Thema einstimmt und dank der vielen eingestreuten Episoden ist das Ganze aufgelockert und leicht und flüssig zu lesen. Amüsant waren auch die Chatverläufe der elterlichen WhatsApp Gruppen. Ich hatte das Buch an einem Wochenende durch und habe mich sehr über die teils doch sehr grotesken Geschichten amüsiert. Um so schlimmer, dass sie auch noch war sind.
    Manches fand ich aber auch erschreckend, wie die Episoden in Krankenhäusern oder beim Arzt. Danach werden leider immer mehr Rettungseinsätze wegen Bagatellverletzungen gefahren, weil die Eltern so überfürsorglich und überängstlich sind. Das kostet Sanitäter und Ärzte viel Zeit und Nerven und die Allgemeinheit viel Geld.
    Besonders das Kapitel, in dem Kinder von Helikopter-Eltern berichten, macht sehr nachdenklich. Es zeigt, wie die Kinder unter dieser Art Eltern leiden.
    Die Helis wissen gar nicht, was sie ihren Kindern und ihrer Umwelt mit ihrer Überfürsorglichkeit antun. Kinder, die keine eigenen Erfahrungen machen dürfen, weil die Eltern ihnen alles abnehmen und keine negativen Empfindungen zulassen, kommen mit Frust und Enttäuschungen deutlich schlechter klar.
    Ich hoffe, dass dieses Buch auch einige dieser Heli-Eltern erreicht und ihnen den Spiegel vorhält. Hoffentlich überdenken sie ihren Erziehungsstil und lassen ihren Kindern mehr Freiraum und die Chance auf eigene Erfahrungen.
    Das Schlusswort ist jedenfalls ein Aufruf an alle Eltern nicht so perfekt zu sein und weniger ängstlich.

    Als leichte, unterhaltsame Lektüre für zwischendurch und besonders allen werdenden Eltern wärmstens zu empfehlen.

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  • 5 Sterne

    1 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    LM, 09.09.2018

    Als Buch bewertet

    Der Titel des zweiten Teils über Helikoptereltern gibt bereits einen passenden Hinweis auf den Inhalt dieses Buches.
    Zum zweiten Mal befassen sich die Autorinnen Greiner und Padtberg mit diesem Phänomen - Eltern, die rund um die Uhr um ihre Kinder herumschwirren, um alle möglichen Risiken, Gefahren, Ungerechtigkeiten, etc. bestmöglich von ihnen abzuwehren. Und somit dem Sprössling zu zeigen, dass Mama und Papa sich auf ewig um all deren Belange kümmern. Fördern der Eigenständigkeit, Kreativität, usw? Fehlanzeige.

    Genau wie beim Vorgänger "Verschieben Sie die Deutscharbeit - mein Sohn hat Geburtstag" werden hier Unmengen Anekdoten besagter Helikoptereltern wiedergegeben, und auch hier ist diese Sammlung chronologisch, von der Schwangerschaft, über Kleinkind, Schulkind - sogar bis ins Erwachsenenalter. Außerdem erhält der Leser ebenfalls Einblick in Chatverläufe von Elterngruppen.

    Diese Sammlung unfassbarer Geschichten ist so witzig, dass man sich vor Lachen kaum halten kann. Gleichzeitig habe ich mich immer wieder dabei erwischt, dass ich kopfschüttelnd dasaß, fassungslos darüber, auf welche Ideen Helikoptereltern kommen.
    Die Autorinnen kommentieren die Anekdoten und führen teilweise auch Studien mit auf, die Hinweise auf die kindliche Entwicklung geben, wenn sie von sogenannten Helikoptereltern erzogen werden. Das ist tatsächlich sehr interessant und sollte wohl einigen zu denken geben. Weiterhin wird das Buch immer wieder durch witzige Comics ergänzt.

    Insgesamt ist dieses Buch natürlich unglaublich unterhaltsam und auch als Nicht-Helikopter stellt man womöglich in der ein oder anderen Situation fest, dass man ähnlich handeln würde. Es ist irgendwie auch ein Wechselbad der Gefühle, ständig steht man zwischen Lachanfällen und absoluter Fassungslosigkeit. Da bleibt nur zu hoffen, dass so mancher Helikopter dieses Buch zur Hand nimmt, sich an der ein oder anderen Stelle wiedererkennt und sein Verhalten reflektiert.

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  • 5 Sterne

    2 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Manuela P., 21.09.2018

    Als Buch bewertet

    Inhalt:

    Wer kennt sie nicht,die Eltern,die sich um ihr eigen Fleisch und Blut unglaubliche Sorgen machen und unter anderem Notaufnahmen
    blockieren oder Erziehern mehr als fragwürdige Vorschriften machen.
    Dieses Buch hält einige Anekdoten aus dem Leben von Helikopter-Eltern parat,die oft auch nicht mehr zum schmunzeln sind.

    Meinung:

    Ich wurde bei diesem Buch absolut nicht enttäuscht,zwar war ich beim lesen doch oft schockiert aber es gab auch Abschnitte,da musste ich echt schmunzeln.
    Die Eltern,die wirklich ALLES desinfizieren habe ich schon oft selbst erlebt aber warum tut man so etwas?Da wundern sich Eltern,warum ihre Kinder irgendwann nichts mehr ab können und einen Haufen Allergien haben.

    Es gab Abschnitte die erschreckend und unglaublich waren.Heutzutage werden die Kinder in Watte gepackt,dürfen keine Schmerzen haben,Angst gibt es nicht und Trauer schon mal gar nicht.Aber warum dies alles?Damit aus den Kindern Erwachsene ohne Selbstbewusstsein werden,die so gar nichts können und vor allem Angst haben,das geht gar nicht.

    Wo sind die Kinder,die Klingelstreiche machen,sich selbstständig Süßigkeiten kaufen,mit Freunden toben...
    Stattdessen gibt es Handys und sämtliche Spielekonsolen und das nicht erst in der Oberstufe in der Schule,nein,teilweise schon im Kindergarten.

    Beim Lesen des Buches habe ich mich oft gefragt,wie wir früher nur überlebt haben.Wir haben getobt,uns die Knie aufgeschlagen,Brieffreundschaften gepflegt und keinen Gedanken an irgendwelche technischen „Wunderwaffen“ verschwendet.

    Heute sind viele Kinder verwöhnt,was bis zu einem Gewissen Punkt wirklich in Ordnung ist aber man kann es auch übertreiben.
    Und dann sind da noch die Unselbstständigen,denen alles hinterher getragen und gemacht wird,zum Beispiel Hausaufgaben,damit das Kind mehr Freizeit hat.
    Man sollte seinem Kind einfach mal Freiraum lassen,damit geht es ihm um einiges besser.
    Auch der Schulweg kann ab einem gewissen Alter selbstständig bestritten werden,auch wenn einige Eltern dies anders sehen und ihr Kind am liebsten noch bis ins Klassenzimmer mit dem Auto fahren wollen.

    Fazit:
    Ein unglaublich erschreckendes Buch über Heli-Eltern,die sich vielleicht mal Gedanken machen sollten,ob sie ihr Kind nicht zu doll verhätscheln.

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  • 5 Sterne

    6 von 13 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    L., 09.09.2018 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    Der Titel des zweiten Teils über Helikoptereltern gibt bereits einen passenden Hinweis auf den Inhalt dieses Buches.
    Zum zweiten Mal befassen sich die Autorinnen Greiner und Padtberg mit diesem Phänomen - Eltern, die rund um die Uhr um ihre Kinder herumschwirren, um alle möglichen Risiken, Gefahren, Ungerechtigkeiten, etc. bestmöglich von ihnen abzuwehren. Und somit dem Sprössling zu zeigen, dass Mama und Papa sich auf ewig um all deren Belange kümmern. Fördern der Eigenständigkeit, Kreativität, usw? Fehlanzeige.

    Genau wie beim Vorgänger "Verschieben Sie die Deutscharbeit - mein Sohn hat Geburtstag" werden hier Unmengen Anekdoten besagter Helikoptereltern wiedergegeben, und auch hier ist diese Sammlung chronologisch, von der Schwangerschaft, über Kleinkind, Schulkind - sogar bis ins Erwachsenenalter. Außerdem erhält der Leser ebenfalls Einblick in Chatverläufe von Elterngruppen.

    Diese Sammlung unfassbarer Geschichten ist so witzig, dass man sich vor Lachen kaum halten kann. Gleichzeitig habe ich mich immer wieder dabei erwischt, dass ich kopfschüttelnd dasaß, fassungslos darüber, auf welche Ideen Helikoptereltern kommen.
    Die Autorinnen kommentieren die Anekdoten und führen teilweise auch Studien mit auf, die Hinweise auf die kindliche Entwicklung geben, wenn sie von sogenannten Helikoptereltern erzogen werden. Das ist tatsächlich sehr interessant und sollte wohl einigen zu denken geben. Weiterhin wird das Buch immer wieder durch witzige Comics ergänzt.

    Insgesamt ist dieses Buch natürlich unglaublich unterhaltsam und auch als Nicht-Helikopter stellt man womöglich in der ein oder anderen Situation fest, dass man ähnlich handeln würde. Es ist irgendwie auch ein Wechselbad der Gefühle, ständig steht man zwischen Lachanfällen und absoluter Fassungslosigkeit. Da bleibt nur zu hoffen, dass so mancher Helikopter dieses Buch zur Hand nimmt, sich an der ein oder anderen Stelle wiedererkennt und sein Verhalten reflektiert.

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  • 5 Sterne

    1 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Elisabeth S., 23.10.2018 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    "Ich muss mit auf Klassenfahrt - meine Tochter kann sonst nicht schlafen!" - der Titel sagt schon alles und gibt einen Vorgeschmack auf die unvorstellbar komischen Situationen, in die man mit Helikopter-Eltern geraten kann. Lena Greiner und Carola Padtberg-Kruse haben viele Zuschriften bekommen und konnten hier eine zweite Sammlung an Geschichten zusammenstellen. Wir begleiten Helikopter-Eltern und ihren Nachwuchs von der Wiege bis zur Bahre - naja, zumindest fast. Schon pränatal wollen diese Eltern nichts dem Zufall überlassen und ihren (noch nicht geborenen) Nachwuchs ultimativ fördern. Danach begleiten sie ihn die ganze Schullaufbahn hindurch (und wir mit), indem sie alle Unannehmlichkeiten aus dem Weg räumen. Da wundert es uns nicht, dass sie ihn später auch noch in Uni und Beruf begleiten müssen - denn was Helikopter-Nachwuchs sicher nicht lernt ist: Selbstständigkeit.
    Alle Geschichten sind mehr oder weniger saukomisch (weniger nur, wenn man Ähnliches schon hautnah erlebt hat). Besonders gut hat mir das Kapitel am Ende gefallen, ein später Brief einer Tochter an die eigene Helikopter-Mutter, ein Weckruf für alle Helikopter-Eltern, die nur das Beste für ihre Kinder wollen und ihnen dabei womöglich schlimmes antun.

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  • 5 Sterne

    5 von 18 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Anja R., 10.09.2018 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    Erschreckend wahr!

    Nach "Verschieben Sie die Deutscharbeit - mein Sohn hat Geburtstag" ist "Ich muss mit auf Klassenfahrt - meine Tochter kann sonst nicht schlafen!" der zweite Band in denen die beiden Spiegel-Online Redakteurinnen Lena Greiner und Carola Padtberg skurrile und teilweise schon unglaublich anmutende Episoden aus dem ganz normalen Alltag von Helikopter-Eltern und deren Nachwuchs zum Besten geben. Man mag kaum glauben, was man liest, doch Ärzte, Hebammen, Lehrer, Erzieher, Sporttrainer, Polizisten, andere Eltern und Leute, die mit dem in Watte gepackten Nachwuchs in Kontakt kommen, geben hier Einblicke in alltägliche Situationen, mit denen sie konfrontiert wurden und werden.

    Zunächst wird man mit einer lockeren und sehr humorvoll geschriebenen Einleitung auf die dann folgenden Episoden eingestimmt. Diese sind in die Bereiche "Schwangerschaft und Geburt", "Kita", "Vorschule", "Schulzeit", "Freizeit", "Elternchats", "Supermärkte, Cafés, Hotels, Geschäfte und freie Wildbahn", "Polizei" und "Notaufnahme - Rettungsdienst" unterteilt. Doch das ist noch nicht alles. Man mag es kaum glauben, denn selbst Erwachsene werden noch von ihren Helikopter-Eltern verfolgt und in peinliche Situationen gebracht. Nach ein paar skurrilen Einblicken, packen dann noch die Kinder der Helikopter-Eltern aus und gestehen, wie unangenehm diese Situationen sind und waren. Lustige Cartoons lockern das Ganze zusätzlich auf.

    Die Episoden sind locker und humorvoll beschrieben und können mit einem Augenzwinkern betrachtet werden. Manchmal mag man kaum glauben, dass tatsächlich solche Anforderungen an andere Leute gestellt werden, um das eigene Kind vor allem zu schützen. Dabei geht ein Helikopter natürlich selbst gerne, wenn es nicht so läuft, wie erhofft, äußerst aggressiv und angriffslustig vor. Darauf entsprechend zu reagieren, ist selbstverständlich undenkbar und kann auch schon mal zu einer Anzeige führen. Manchmal klappt einem beim Lesen spontan die Kinnlade herunter. Doch gelegentlich bekommt man auch einen Spiegel vor Augen gehalten, der zum Nachdenken anregt.

    Ich habe mich beim Lesen der teilweise sehr kuriosen Situationen glänzend unterhalten und einiges davon wiedererkannt. Vor Jahren, als meine Kinder noch zur Grundschule gingen, hatte ich mir das Amt der Elternvertreterin aufschwatzen lassen. Ich könnte also selbst etliche Episoden beisteuern und weiß, dass in diesem Buch nicht übertrieben wird. Dass ich nach meiner ersten Elternamtsperiode nicht erneut für dieses Amt zur Verfügung stand, wird nach der Lektüre dieses Buchs gewiss jeder nachvollziehen können. Auf meiner persönlichen Bewertungsskala vergebe ich, für diesen gnadenlosen Frontbericht, jedenfalls alle fünf Sternchen.

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  • 4 Sterne

    5 von 11 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Jeanette H., 12.09.2018

    Als eBook bewertet

    Das Buch besteht aus einer Sammlung von kurzen (einige Sätze) Berichten von Lehrern, Erziehern usw. über ihre Erlebnisse mit überfürsorglichen Eltern. Es ist in thematische Kapitel untergliedert, die von der Schwangerschaft bis zur Universität reichen.

    Die Begebenheiten laden teilweise zum Schmunzeln ein. Überwiegend fand ich es jedoch erschreckend zu lesen, was manche Eltern in ihrem Wahn, alles richtig zu machen, ihren Kindern und deren Umfeld antun. Schon der Buchtitel bietet ein gutes Beispiel für solch eine schockierende Aussage eines Helikopter-Elternteils.

    Meiner Meinung nach ist es kein Buch, das man in einem Rutsch verschlingt. Die Aneinanderreihung der kurzen Berichte wird sonst schnell eintönig. Es eignet sich vielmehr dazu, immer mal wieder einige Minuten darin zu lesen.

    Fazit: Sammlung von verrückten Handlungen und Wünschen von Helikoptern-Eltern, teils zum Schmunzeln, teils erschreckend, 4 Sterne.

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  • 4 Sterne

    3 von 7 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    coffee2go, 10.09.2018

    Als Buch bewertet

    Mir persönlich hat die Gliederung des Buches sehr gut gefallen und auch, dass die Autorinnen gewisse Situationen oder Gespräche wort-wörtlich wiedergegeben haben. Natürlich werden teilweise Reaktionen überzeichnet dargestellt, aber insgesamt ist das gesamte Buch sehr witzig geschrieben und lädt auch zum eigenen Reflektieren ein. Auch wenn man sich selbst nicht unbedingt zu den Helikopter-Eltern zählt, so kann es doch vorkommen, dass man sich in der einen oder anderen Situation wiedererkennt. Ganz amüsant finde ich die WhatsApp Chats in den Elterngruppen, allerdings muss ich sagen, dass die hier angeführten Situationen noch relativ harmlos sind. Anscheinend bin ich mit drei Schulkindern hier schon einiges gewöhnt 😉

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  • 5 Sterne

    2 von 10 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Martina S., 06.09.2018

    Als Buch bewertet

    Als ich dieses Buch entdeckt habe, wusste ich: Das musst du lesen.
    Ich bin selbst Mama und immer wieder mit sogenannten Helikopter-Eltern konfrontiert. Neugierig, welche Anekdoten es zu entdecken gibt, startete ich dieses humorvolle Lesevergnügen.
    Die beiden Autorinnen, die als Redakteurinnen bei Spiegel ONLINE arbeiten, schreiben wirklich toll – locker und humorvoll, aber dennoch mit einem gewissen Anspruch. Für dieses Buch sammelten sie Erfahrungen und Anekdoten, in denen „Betroffene“ ihre Erlebnisse mit übervorsichtigen Eltern schildern. Auf dem Cover wird mit der Phrase „unglaubliche Geschichten“ geworben und ich kann bestätigen, dass einige Dinge, die ich gelesen habe, wirklich schwer zu glauben sind. Mehr als einmal musste ich den Kopf schütteln, habe Passagen meinem Mann oder Freundinnen vorgelesen, so absurd empfand ich das Geschriebene. Ich versteh ja, dass Eltern für ihre Kinder das Beste wollen, aber so???
    Leider musste ich mir beim Lesen immer wieder selbst eingestehen, dass ich in manchen Bereichen auch Helikopter-Tendenzen zeige – lange nicht so drastisch, wie beschrieben, aber dennoch regt es mich zum Nachdenken an. Mit dem festen Vorsatz, meinen Kindern mehr zuzutrauen, und nach wirklich unterhaltsamen Lesestunden, kann ich dieses Buch wirklich nur wärmstens weiterempfehlen. Auf witzige weise und mit abstrusen und skurrilen Geschichten halten uns die beiden Autorinnen einen Spiegel vor. Vielleicht schaffen sie es, den ein oder anderen ein wenig zum Umdenken zu bewegen … und selbst wenn nicht, macht dieses Buch einfach viel Freude.

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  • 3 Sterne

    7 von 21 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    .L., 07.09.2018 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    Schon der Titel verrät, dass hier Helikoptereltern in Reinform präsentiert werden. Das gelingt den Autorinnen Lena Greiner und Carola Padtberg dank der Hilfe der Spiegel online- Leser hervorragend.
    Was für eine abstruse Vorstellung: schon im Mutterleib wird der Nachwuchs zu allumfassenden Lebenszweck der Eltern erklärt. Klassische Musik am Ohr des Fötus wird es bringen. Die werdende Mutti kann selbstverständlich nicht mehr arbeiten gehen, muss sie doch ihre Zeit für das Baby aufwenden.
    Nach der Entbindung wird es nicht besser, das Baby darf auf Mutti schlafen, auch wenn diese dadurch wund liegt und Thrombose bekommt. Oder die Toilettenspülung könnte den geheiligten Schlaf unterbrechen. Für Kita und Schule werden Erziehern und Lehrern strengste Vorschriften gemacht, das Premiumkind (!!!) genießt Vorrang, darf alles ablehnen oder erzwingen. Sogar Ärzte werden bevormundet; das Kind könnte durch Untersuchungen oder Spritzen traumatisiert werden. Und es hört nicht auf. Für Azubis sollen Arbeitszeiten verschoben, für Studenten Zensuren gerechtfertigt werden. Wenn das nicht wahre Begebenheiten wären, könnte man über solche Übereltern herzhaft lachen.
    Ein tolles Buch, bereitet es doch den Leser darauf vor, welche Herausforderungen auf einen zukommen können. Man darf schon mal überlegen, wie man in solchen Situationen reagieren könnte, anstatt sprachlos dazustehen vor diesen Unverschämtheiten. Oder - man überdenkt, ob man nicht selber manchmal....? Denn: man tut den Kindern nichts Gutes mit Übervorsichtigkeit und dem Bewahren vor allen Herausforderungen. Gut, dass zum Schluss auch auf diese Folgen eingegangen wird. Gut gefallen hat mir die Gliederung in die Lebensabschnitte des Nachwuchses.
    Ein wenig ermüdend wirkt die Vielzahl ähnlicher Vorfälle, aber auf mehrere Tage verteilt, lässt sich das Buch aus dem Ullstein Verlag gut lesen. Illustrationen von Hauck & Bauer grenzen die einzelnen Abschnitte ab und lockern das Ganze auf.

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  • 5 Sterne

    1 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    inya, 17.09.2018

    Als Buch bewertet

    super lustig

    Schon das erste Buch dieser reihe war sehr komisch und diese neue Version steht dem ersten in nichts nach. Der Aufbau ist gleich es fängt mit der Schwangerschaft der Helikoptereltern an und geht weiter bis ins hohe Erwachsenenalter. Die Helikoptereltern sind wahre Künstler in ihrer Kreativität, wie sie ihre Kinder unterstützen können und damit andere Erwachsene in den Wahnsinn treiben. Besonders Hebammen, Ärzte und vor allem Lehrer haben unter diesem besonderen Engagement zu leide. Aber auch in der Freizeit zum Beispiel beim Fußballspiel ihres Kindes können diese Eltern nicht Ruhe geben. So muss auch manchmal die Polizei bei Eskalationen einschreiten. Mein Fazit, das Buch lässt sicher sehr leicht lesen und es ist ein kurzweiliges Vergnügen für alle werdenden Eltern und die, die es schon sind.

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  • 4 Sterne

    1 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Lesenichte, 05.09.2018

    Als Buch bewertet

    Es ist sehr amüsant zu lesen, wie doch anscheinen "langweilige" Menschen zu Helikopter-Eltern werden. Man erfährt, wie durch die Zeugung der Helikopter angeworfen wird und die Propeller auch noch laufen, wenn das Kind volljährig ist und zur Uni oder in Ausbildung geht. Auch ist es interessant, wie das Helikopterdasein das Leben aller Menschen drum herum beeinflusst, nicht nur Erzieher, Lehrer oder Trainer sondern auch den Rettungsdienst. Sehr lustig sind auch die Zeichnungen zwischendurch.

    Das Cover ist sehr einfach gestaltet, vielleicht von einem Helikopter?! Der Schreibstil macht richtig Spaß. Das Buch ist flüssig zu lesen, es sei denn man hat Tränen vor Lachen in den Augen.

    Ich hatte viel Spaß beim Lesen und es war für mich eine nette und lustige Abwechslung zwischen meinen anderen Büchern. Ich hab das Buch an einem Nachmittag gelesen. Und ich glaube das erste Buch wird bald auf meinen SuB wandern.

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